Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!! (Seite 1987)
eröffnet am 15.03.07 21:19:48 von
neuester Beitrag 15.06.24 10:13:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.162 von DJHLS am 13.06.12 00:44:31Wenn ich doch nur mehr Firmen hätte, wo so viel "nix in Gewinn hängenbleibt" :O
Mit dem "nix" könnten sie jederzeit ein paar kleinere Produzenten günstig zukaufen, abgesehen davon sollte auch die Entspannung bei Ölpreis dafür sorgen, dass es bald noch mehr "nix" wird ...
Mit dem "nix" könnten sie jederzeit ein paar kleinere Produzenten günstig zukaufen, abgesehen davon sollte auch die Entspannung bei Ölpreis dafür sorgen, dass es bald noch mehr "nix" wird ...
Zitat von Gerhard Kötter: Barricks Q1-Zahlen konnten nicht überzeugen, trotz 300 $ höheren Goldpreis blieb durch Kostensteigerungen und höhere Investitionskosten nix im Gewinn hängen. Die Investitionen für 2012 betragen knapp 6 Mrd., ein großer Teil ist Ersatzinvestitionen, "nur" 2,7 Mrd. sollen in Projekte gehen. Trotzdem sinken die Fördermengen kontinuierlich.
Der Goldpreis liegt jetzt 100 $ unter dem in Q1 erzielten Preis, da ist kurzfristig nach oben wenig Luft.
Nebenbei, trotzdem Long mit meinen alten Placer Dom Aktien. GK.
Kannst Du Deine seltsamen Behauptungen belegen?
1. M. E. ist der Nettogewinn Q1/2012 höher als der Q1/2011 - von "nix" kann da nicht die Rede sein.
2. Ersatzinvestitionen sind genauso Investitionen wie andere auch.
3. Die Dividende wurde wesentlich erhöht.
4. Von einem kontinuierlichen Sinken der Fördermengen kann keine Rede sein. Warum verschweigst Du, dass dieses Jahr noch eine neue Mine in Produktion gehen wird und der gesunkene Output auf vorübergehenden Wartungsarbeiten beruht?
Barricks Q1-Zahlen konnten nicht überzeugen, trotz 300 $ höheren Goldpreis blieb durch Kostensteigerungen und höhere Investitionskosten nix im Gewinn hängen. Die Investitionen für 2012 betragen knapp 6 Mrd., ein großer Teil ist Ersatzinvestitionen, "nur" 2,7 Mrd. sollen in Projekte gehen. Trotzdem sinken die Fördermengen kontinuierlich.
Der Goldpreis liegt jetzt 100 $ unter dem in Q1 erzielten Preis, da ist kurzfristig nach oben wenig Luft.
Nebenbei, trotzdem Long mit meinen alten Placer Dom Aktien. GK.
Der Goldpreis liegt jetzt 100 $ unter dem in Q1 erzielten Preis, da ist kurzfristig nach oben wenig Luft.
Nebenbei, trotzdem Long mit meinen alten Placer Dom Aktien. GK.
Etwas mau, die heutige Kursperformance. POG und HUI steigen kräftig, und Barrick kommt nicht von der Stelle bzw. tendiert leicht rot.
Wundert mich ein wenig, da das Unternehmen bei den letzten Zahlen im Grunde im Plan war (im Gegensatz zu manch anderen großen Produzenten wie z.B. Goldcorp, die seit vielen Tagen relativ stark sind).
Und auch der CEO Wechsel sollte mittlerweile verdaut sein, geschweige denn, im Grunde sollte er aus den genannten Gründen n.M. nach eher positiv aufgenommen werden.
Bin gespannt, wie sich die Aktie kurzfristig entwickelt...
Grüße
PoB
Wundert mich ein wenig, da das Unternehmen bei den letzten Zahlen im Grunde im Plan war (im Gegensatz zu manch anderen großen Produzenten wie z.B. Goldcorp, die seit vielen Tagen relativ stark sind).
Und auch der CEO Wechsel sollte mittlerweile verdaut sein, geschweige denn, im Grunde sollte er aus den genannten Gründen n.M. nach eher positiv aufgenommen werden.
Bin gespannt, wie sich die Aktie kurzfristig entwickelt...
Grüße
PoB
Der Hauptgrund wurde doch bereits mit der enttäuschenden, schlechten Kursperformance genannt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jetzt noch irgendein "toter Hund" ausgegraben wird. Ansonsten würde man sämtliches Vertrauen verspielen. Und dies wäre beim größten Goldproduzenten der Welt wohl kaum angebracht.
Ich sehe es positiv: Barrick hat die letzten 2 Jahre kurstechnisch tatsächlich enttäuscht. Die indirekte Ansage, dass ein neuer CEO dafür sorgen soll, dass der Kurs besser performed, kommt uns als Anleger nur gelegen...
Grüße
PoB
Ich sehe es positiv: Barrick hat die letzten 2 Jahre kurstechnisch tatsächlich enttäuscht. Die indirekte Ansage, dass ein neuer CEO dafür sorgen soll, dass der Kurs besser performed, kommt uns als Anleger nur gelegen...
Grüße
PoB
Was nun mit Barrick...
Urplötzlich Wechsel im Management sind kein gutes Signal. Erst fallen Kurse, dann wird einem verraten, dass im Verborgenen etwas im Argen liegt. Bald wird man genauer erfahren, warum unfreiwillig Barricks CEO und zuvor einfach so der COO die Firma verlassen haben. Erklärungsbedarf besteht und gut beraten wäre Barrick, zügig den Aktionären die Neuigkeiten zu präsentieren. Zu vermuten ist, dass schlechte Botschaften wie die Beerdigung des einen oder anderen Vorhaben des Ex-CEO anstehen. Aber es wird auch gute Botschaften geben, denn wenig spricht gegen die Neuausrichtung der Strategie. Sollte es nur wenig schlechte Nachrichten geben, könnte der Kurs der Aktie womöglich deutlich steigen.
Als schlechte Nachricht werden die traditionell üblichen Sonderabschreibungen gereicht, wobei deren Umfang entscheidend sein wird. Identifizierter Abschreibungskandidat Nr. 1 ist das Minenprojekt Pascua-Lama an der Grenze zwischen Argentinien und Chile, das zu 30% fertiggestellt ist und dessen geschätzte Gesamtkosten sich ständig, auf zuletzt fast 5 Mrd. $, erhöht haben. Hierzu erklärte der Ex-CEO bei Bekanntgabe der Q1-Zahlen am 2. Mai lediglich, dass die Überprüfung der Projektpläne notwendig sei und dass das Resultat der Überprüfung mit den Q2-Zahlen präsentiert werde. Nachfragen der Journalisten zu dem Projekt beantworte er mit windelweichem ständigen Verweis auf diese Überprüfung. Und seit dem 2. Mai wechselten die Nachrichten aus Argentinien von schlecht (Verstaatlichung YPF) auf schlechter (Importkontrollen bei Minenbetreibern), so dass die Frage im Raum steht, ob eine Sonderabschreibung im unteren einstelligen Milliardenbereich günstiger als die riskante Fortführung des kosten- und zeitmäßig aus dem Ruder gelaufenen Projektes ist. Bei Aufgabe von Pascua Lama wäre das Ziel Makulatur, die Produktion von 7,5 Mio. Unzen auf jährlich 9 Mio. Unzen ab 2016 zu erhöhen. Eine Fertigstellung auch nur halbwegs im Zeit- und Kostenplan wäre hingegen eine gute Meldung. Die andere in Bau befindliche Mine, Pueblo Viejo, sollte nach den früheren Verzögerungen in Q3 planmäßig die Produktion aufnehmen. Würde hier noch Ungemach auftreten, wäre das wohl zusätzlich kursbelastend.
Abschreibungskandidat Nr. 2 ist Equinox, von Regent für 7,8 Mrd. $ offensichtlich zum falschen Zeitpunkt - Höhepunkt der Kupferpreisrally - zu teuer erworben. Der Erwerb hatte seinerzeit direkt zu 10 % Kursminus der Aktie geführt, so dass heute 4 Mrd. $ Abschreibung im Nachgang den Kursverlauf bei Übernahme uns noch erklären könnten.
Positiv für den Kurs wird sicherlich Munks Neuausrichtung der Strategie sein. Der Ex-CIO hat bedauerlicherweise den größten Teil des rasant mit dem Goldpreis steigenden CashFlow zu riskant investiert. Alle Goldminen haben derzeit ein derbes Kostenproblem, es mangelt an Ingenieuren, Energiekosten sind hoch und die „Gast“staaten kassieren dreist ab. Wozu aber dann über mehrere Jahre in die Erschließung neuer Minen investieren? Mit der geplanten Volumenexpansion ragte Barrick recht einzigartig heraus. Munk wird den hohen Cash-Flow mit ziemlicher Sicherheit anders verteilen. Anstelle überteuerter Minenprojekte wird er versuchen, den Aktienkurs über Zahlung höherer Dividenden zu stärken. Die nicht übermäßige Verschuldung Barricks abzubauen wird aufgrund der niedrigen Zinsen wohl eher nachrangig sein. Am klarsten wäre es, den Kurs über Rückkaufprogramme zu heben, insbesondere könnte so Barrick‘s Management den Markt erkennen lassen, dass die vermeintliche Unterbewertung eine tatsächliche ist…
Urplötzlich Wechsel im Management sind kein gutes Signal. Erst fallen Kurse, dann wird einem verraten, dass im Verborgenen etwas im Argen liegt. Bald wird man genauer erfahren, warum unfreiwillig Barricks CEO und zuvor einfach so der COO die Firma verlassen haben. Erklärungsbedarf besteht und gut beraten wäre Barrick, zügig den Aktionären die Neuigkeiten zu präsentieren. Zu vermuten ist, dass schlechte Botschaften wie die Beerdigung des einen oder anderen Vorhaben des Ex-CEO anstehen. Aber es wird auch gute Botschaften geben, denn wenig spricht gegen die Neuausrichtung der Strategie. Sollte es nur wenig schlechte Nachrichten geben, könnte der Kurs der Aktie womöglich deutlich steigen.
Als schlechte Nachricht werden die traditionell üblichen Sonderabschreibungen gereicht, wobei deren Umfang entscheidend sein wird. Identifizierter Abschreibungskandidat Nr. 1 ist das Minenprojekt Pascua-Lama an der Grenze zwischen Argentinien und Chile, das zu 30% fertiggestellt ist und dessen geschätzte Gesamtkosten sich ständig, auf zuletzt fast 5 Mrd. $, erhöht haben. Hierzu erklärte der Ex-CEO bei Bekanntgabe der Q1-Zahlen am 2. Mai lediglich, dass die Überprüfung der Projektpläne notwendig sei und dass das Resultat der Überprüfung mit den Q2-Zahlen präsentiert werde. Nachfragen der Journalisten zu dem Projekt beantworte er mit windelweichem ständigen Verweis auf diese Überprüfung. Und seit dem 2. Mai wechselten die Nachrichten aus Argentinien von schlecht (Verstaatlichung YPF) auf schlechter (Importkontrollen bei Minenbetreibern), so dass die Frage im Raum steht, ob eine Sonderabschreibung im unteren einstelligen Milliardenbereich günstiger als die riskante Fortführung des kosten- und zeitmäßig aus dem Ruder gelaufenen Projektes ist. Bei Aufgabe von Pascua Lama wäre das Ziel Makulatur, die Produktion von 7,5 Mio. Unzen auf jährlich 9 Mio. Unzen ab 2016 zu erhöhen. Eine Fertigstellung auch nur halbwegs im Zeit- und Kostenplan wäre hingegen eine gute Meldung. Die andere in Bau befindliche Mine, Pueblo Viejo, sollte nach den früheren Verzögerungen in Q3 planmäßig die Produktion aufnehmen. Würde hier noch Ungemach auftreten, wäre das wohl zusätzlich kursbelastend.
Abschreibungskandidat Nr. 2 ist Equinox, von Regent für 7,8 Mrd. $ offensichtlich zum falschen Zeitpunkt - Höhepunkt der Kupferpreisrally - zu teuer erworben. Der Erwerb hatte seinerzeit direkt zu 10 % Kursminus der Aktie geführt, so dass heute 4 Mrd. $ Abschreibung im Nachgang den Kursverlauf bei Übernahme uns noch erklären könnten.
Positiv für den Kurs wird sicherlich Munks Neuausrichtung der Strategie sein. Der Ex-CIO hat bedauerlicherweise den größten Teil des rasant mit dem Goldpreis steigenden CashFlow zu riskant investiert. Alle Goldminen haben derzeit ein derbes Kostenproblem, es mangelt an Ingenieuren, Energiekosten sind hoch und die „Gast“staaten kassieren dreist ab. Wozu aber dann über mehrere Jahre in die Erschließung neuer Minen investieren? Mit der geplanten Volumenexpansion ragte Barrick recht einzigartig heraus. Munk wird den hohen Cash-Flow mit ziemlicher Sicherheit anders verteilen. Anstelle überteuerter Minenprojekte wird er versuchen, den Aktienkurs über Zahlung höherer Dividenden zu stärken. Die nicht übermäßige Verschuldung Barricks abzubauen wird aufgrund der niedrigen Zinsen wohl eher nachrangig sein. Am klarsten wäre es, den Kurs über Rückkaufprogramme zu heben, insbesondere könnte so Barrick‘s Management den Markt erkennen lassen, dass die vermeintliche Unterbewertung eine tatsächliche ist…
...bei 25 Euro werde ich nochmal verbilligen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.260.845 von schnitzale am 07.06.12 16:44:11wen interessiert das ? Jeweils nicht den Barrick Aktionär, der zieht sich betröpfelt in seine Schmollecke zurück. Ich habe hier schon früher geschrieben: " Hochmut kommt vor dem Fall " Noch 1-2 solche Tage und Barick geht direkt ins Gefängnis, kommt nicht über los und zieht keine 4000 ein . Tja, so schnell kann es gehen !
Zitat von schnitzale: Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass der Goldpreis in Amerika fleißig gedrückt wird. Ob das wohl noch lange gutgeht ??
Na, die Fragen kann ich Dir leicht beantworten:
a) ja
b) so lange sie wollen. Denn sie beherrschen diese Welt und alles was auf ihr herumspaziert ;-)
Aber ich bin sicher, Keilfleckbarbe hat eine bessere Erklärung parat.
Für mich ist das hier Spielcasino.
Gruß
bin saufrustriert
Travis
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