Die Deutschen, welch sympathisch Voelkchen - Steht doch tatsaechlich in SPON ... - 500 Beiträge pro Seite

[PresAbeL]

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[PresAbeL]

PS
Geiler Kommentar zum Kommentar im SPON-Forum. Man sieht an einer Kleinigkeit auch direkt, woher er kommt ...

Es geht gar nicht um den Iran.
Es geht darum, dass nach dem Ende des kalten Krieges ein neuen Gegner gefunden oder erfunden werden musste um die Rüstungs- und Kriegsindustrie in den USA weiter mit Aufträgen zu versorgen.

Und sollten die Iraner nicht auf die Tricks der Ami´s reinfallen und sich nicht zu einem militärischen Schlagabtausch mit der USA provozieren lassen, dann wird in einigen Jahren ein anderes Land zum "Great Satan" hoch stilisiert.

Hauptsache die Eisenschmieden hämmern und möglichst viele Ölvorkommen sind unter US Kontrolle.

Moral ? Seit wann interessiert sich der Stärkere für Moral?

[PresAbeL]

Ich erklaere den Thread fuer geschlossen. Leider kann ich ihn selbst weder loeschen noch schliessen. Deshalb bitte ich die MODs das fuer mich zu tun.

Die Sperrung und Abmeldung des Kollegen Heizkessel passt uebrigens auch in mein aktuelles Bild von Deutschland ... warum gibt es eigentlich immer noch nicht den Effe-Smilie? FY!

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.936 von PresAbeL am 29.03.07 06:57:13

Doch,
beantrage einfach die Löschung.......
oft merkt man danach erst was für einen Schmarrn man da verzapfte.....gelle Abel

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.936 von PresAbeL am 29.03.07 06:57:13

hättest du ihn lieber nicht aufgemacht wann gibt es endlich die Schwachsinntaste für derartigen Müll!

[RB57]

Man kann ja wohl nicht gerade von einer Erfolgsbilanz sprechen, wenn man die Politik der USA und der Zionisten der letzten 7 Jahre betrachtet.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.554.374 von zocklany am 29.03.07 08:22:14

Der Meinung bin ich auch...

[maerlin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.554.528 von RB57 am 29.03.07 08:37:42

Jede Grossmacht verfolgte und verfolgt seine Interssen. Da unterscheiden sich die ehemalige UdSSR, das heutige China und das damalige Deutsche Reich und wie sie alle heissen nur herzlich wenig.
Das sich die Amerikaner dabei manchmal dusseliger anstellen als es die Polizei erlaubt, ja das kann man schon denken.
Die USA täten aber auch gut daran, ihre Sichtweise der Dinge für eine breite Öffentlichkeit deutlicher zugänglich zu machen.
Man muss schon enorm viel Zeit aufwenden, um diese Sichtweise erfahren zu können. Eine bessere Lobbyarbeit könnte einiges gerade rücken.
Aber das haben die wohl nicht nötig ?
Zu G.W. Bush jr.: Er ist eindeutig Innenpolitiker. Aus dieser Sichtweise betrachtet er auch die aussenpolitischen Angelegenheiten der USA. Darin dürfte trotz guter Berater so manch eine Fehlentscheidung ihren Ursprung gehabt haben.

[maerlin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.554.374 von zocklany am 29.03.07 08:22:14

Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden. So lautete doch eine Äusserung Rosa Luxemburgs.
Im übrigen wäre es schön, wenn User wie Du ihre Ansichten mit Belegen, Argumenten, Indizien und plausible klingenden Erklärungen untermauern könnten. Ansonsten bleiben solche Äusserungen eben nur Meinungen.
Eine Meinung haben viele Menschen. Halt eine Meinung und mehr auch nicht. Das schöne: Im Gegensatz zu Staaten wie Iran, Nordkorea und vielen weiteren "Schurkenstaaten" ( ? ) darfst Du genauso wie ich einen Standpunkt öffentlich vertreten. Wie gesagt: Fehlt nur noch die Begründung.

[lemoncurry]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.936 von PresAbeL am 29.03.07 06:57:13

Woher genau kommt denn Deine Antipathie gegenüber Old Europe? Die ist ja inzwischen mindestens so eifernd wie der Antiamerikanismus mancher Linker.

Ist es vielleicht die Erkenntnis, das viel aus Europa kommende Skepsis gegenüber der Außenpolitik von GWB zu einem viel geringeren Maß Antiamerikanismus war, und zu einem großen Teil realistische Lageeinschätzung, welche nun eingetroffen ist? Du hast doch stets die rechtskonservative Politik Bushs bejubelt, nun aber steht Amerika vor einem selbstverschuldeten Scherbenhaufen seiner blinden und stümperhaften Außenpolitik.

Lange genung versuchtest Du dann das Blame-Game: die Europäer seien Schuld am Scheitern der Amerikaner, und so weiter. Viele Deiner Positionen werden nun selbst von Bush nicht mehr geteilt, jüngstes Beispiel: Amerika verhandelt direkt mit dem Iran. Gut für die Amerikaner, Zeit für Dich, die undurchsichtig gewordene Feindbrille zu putzen und unvoreingenommener die Grundsätze von Realpolitik zu studieren.

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.554.941 von maerlin am 29.03.07 09:06:52

wann kommt endlich die Schwachsinntaste

[TrueRambo]

Steht doch tatsaechlich in SPON...

Was für ein Spon...
what does it mean ?
spontan, sponti, spongebob ?

Aber die Deutschen und besonders die Ssaupreißen und die Ossis kannst eh vergessen !

Für die Freiheit und Unabhängigkeit Bayerns !
Schluß mit der Ausbeutung durch Berliner und Ossis !
Landtagswahl 2008: wählt die BAYERNPARTEI !

[inhalator]

Vielleicht erklärt sich die weltweite Unbeliebtheit der Amis (außer vielleicht in Polen, was ja auch schon alles sagt), aus deren Verhalten? In dem Sinne ist PresAbel der Prototyp schlechthin. Aber mit ein bissel Erziehung kann noch was aus denen werden.

[Frenchmen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.555.846 von inhalator am 29.03.07 09:55:47

außer vielleicht in Polen, was ja auch schon alles sagt),

Die Polen wissen dass Sie sich auf Amerika verlassen können, wenn es ernst werden sollte!
Wenn sie sich auf Europa verlassen würden, dann???
Im Old Europa wird nur jahrelang dumm geredet, aber ausser Gerede, kommt rein gar nix dabei heraus!!
Insoweit kann ich die Polen sehr gut verstehen!

[maerlin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.555.600 von zocklany am 29.03.07 09:41:27

Kannst Du es nicht ertragen, dass es auch andere Auffassungen gibt ?
Im Iran oder Nordkorea wären die Postings Andersdenkender sicherlich schon längst gelöscht worden. Hast Du eigentlich auch stichhaltige Argumente, oder sind sie Dir ausgegangen ?
Es sollen doch ruhig alle Beteiligten lesen, dass Du offenbar nicht weiter weisst ?

[shagerage]

@1

75% der in deutschland lebenden werden alimentiert. was will man da anderes erwarten?

[Claptoni]

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.555.992 von Frenchmen am 29.03.07 10:03:25

Die Polen haben Minderwertigkeitskomplexe und nehmen sich deshalb den Schulhofschläger zum Freund. Das gibt dann trotzdem auf die Fresse.

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.557.503 von shagerage am 29.03.07 11:24:26

Danke Mr.Marshall.

Mann könnte auch sagen, die Amis leben auf Kredit der Chinesen, aber letztendlich tun wir das ja dann alle.

[PresAbeL]

Ist schon toll, was man hier so lesen kann. Dabei habe ich gar nicht viel gesagt, im wesntlichen einen Kommentar und einen Kommentar zum Kommentar reingestellt, mich beim gesperrten Heizkessel entschuldigt (der vor mir den Kommentar schon reingestellt hatte) - und jetzt quillt mir hier das Zeugs entgegen.

Jede Menge Antiamerikanismus, dazwischen auch schon mal - voellig unmotiviert uebrigens - uebelste Polenhatz. Was man damit anfangen soll? Ich weiss es nicht. Irgendwann wird es auch irrelevant. Und sollten sie wieder einmal zu dreist werden, gibt's eben wieder satt einen auf die Muetze.

Ich mag ein paar Leute in Deutschland und das liegt sicherlich nicht so sehr daran, dass sie Deutsche sind. That's it.

[shagerage]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.558.427 von inhalator am 29.03.07 12:07:49

#19 von inhalator 29.03.07 12:07:49 Beitrag Nr.: 28.558.427
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 28557503 von shagerage am 29.03.07 11:24:26
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Danke Mr.Marshall.

Mann könnte auch sagen, die Amis leben auf Kredit der Chinesen, aber letztendlich tun wir das ja dann alle.




keine ursache lakai

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.563.176 von PresAbeL am 29.03.07 15:38:02

Übelste Polenhatz?

Ich kenne wenigstens ein paar Polen und war auch schon mal da. Die Jungs haben wirklich Minderwertigkeitskomplexe, so eingekeilt wie sie sind. Im Westen Deutschland und im Osten Russland. Kann ich verstehen. Muß man sich aber trotdem nicht mit dem Schulhofschläger zusammentun.

Liebe Polen (und Polinnen), ich steh auf eurer Seite.

PS: PresAbel, du Jammerlappen. Pertmanent antideutsche Beleidigungen ausstoßen, aber das Echo nicht vertragen können...

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.565.829 von inhalator am 29.03.07 17:11:05

Wo habe ich denn hier eine "andideutsche Beleidigung" von mir gegeben?

Und wo habe ich mich denn beleidigt oder gar betroffen ueber die Aeusserungen hier gezeigt?

Permanent siehst Du Gespenster.

Ich habe lediglich gesagt, dass ich toll finde, was einem hier entgegenfliegt, noch dazu fuer etwas, was man selber gar nicht geschrieben hat, dass es aber letztendlich vollkommen irrelevant ist, was man in Deutschland von der Welt haelt. Es ist letztlich so wichtig wie der beruehmte chinesiche Reissack.

So wie man ja das Lob der Welt ueber die sagenhaft gute Fussball WM vor allem in einem Land vernehmen konnte: In Deutschland.

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.565.829 von inhalator am 29.03.07 17:11:05

Übelste Polenhatz?

Keinesfalls, das war treffend.

Die polnische Opposition ist übrigens der Meinung, dass die Regierung Kaczynski nicht auf allen Vieren, nicht auf den Knien vor den Amerikanern liegt, sondern bereits auf dem Bauch.

[lemoncurry]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.563.176 von PresAbeL am 29.03.07 15:38:02

Beileibe nicht jede Amerikakritik ist Antiamerikanismus, auch wenn die Generation Freedom Fries einen das gerne glauben machen möchte. Übrigens muss ich als Polenfreund leider sagen, dass die bisherigen Äußerungen keine übelste Polenhatz sind, sondern leider zum großen Teil einen wahren Kern haben - inhalator hat es gut auf den Punkt gebracht.

Ja, leider passt auch der Vergleich mit dem Schulhofschläger. Auch wenn die Motive des Schlägers ansatzweise gut gemeint sein mögen, ist dennoch die Vorgehensweise ungemein dumm.

Deinen Europafrust im Nachbarthread mit Einreiseschwierigkeiten eines Inders begründen zu wollen ist höchst amüsant - In den USA kann das nicht passieren, oder? Das ist ja das unfehlbare gelobte Land. Allerdings kann ich Dir ganz andere Geschichten ebenfalls unbescholtener und sehr besonnener Bekannter weitergeben, die nun ein fünfjähriges Einreiseverbot in die USA haben, weil die dortigen Beamten zu blöde waren zu kapieren, dass derjenige nicht in Miami bleiben wollte, sondern nur eine Zwischenlandung auf dem Weg nach Mexiko machte. Oder den Fall einer Bekannten, die mit ihrer Halbschwester (ihre Mutter Asiatin, deren Mutter Deutsche) in die USA wollte und wieder abreisen musste, weil die Beamten nicht einsehen konnten, dass diese beiden Halbschwestern nicht beide gleichermaßen "Deutsch" aussahen.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.566.221 von lemoncurry am 29.03.07 17:26:51

Meinst Du ich habe Bock auf irgendein Scharmuetzel um irgendwelche Einzelfaelle, die ich nicht kenne? Dieser Thread hat ein Thema und ich habe mir die Freiheit genommen, es mit dem Kommentar in #1 zu bestimmen.

Und das hat wenig mit Amis oder Polen zu tun, aber sehr viel mit dem verlogenen Verhaeltnis vieler Deutscher zu ihrer Vergangenheit und zu den USA. Wenn Du keinen Bock hast, Dich dazu zu aeussern, dann gehe eben woanders hin.

[lemoncurry]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.566.463 von PresAbeL am 29.03.07 17:36:36

Ach was, aber wir sollen Deine permanenten Frusttiraden zur Kenntnis nehmen? Deinen Mist von Einreiseschwierigkeiten habe ich nur kommentiert, weil Du ihn ebenfalls Themenfremd im Nachbarthread reingesetzt hast.

Erst jubelst Du die amerikanische Außenpolitik als Bestmögliche aller Welten hoch (Phase eins: Hochmut), wenn es schiefläuft sind die anderen Schuld (Phase zwei: Blame Game), und wenn die Erkenntnis kommt, das es doch selbstverschuldete Dummheit war, deren verfehlte moralische Unterfütterung man auch noch aktiv weiterverbreitet hat, dann kommt Phase drei: der Frust gegenüber Anderen und der Trotz, dass man doch Recht hatte... eigentlich...in einer besseren Welt...unverstanden von all diesen Trotteln ringsum...solln sie doch alle kreuzweise...

Mach Dir mal lieber dazu Gedanken!

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.566.758 von lemoncurry am 29.03.07 17:48:44

Offenbar hast Du Leseschwierigkeiten:

Wenn Du keinen Bock hast, Dich dazu zu aeussern, dann gehe eben woanders hin.

Dies ist kein Thread zur amerikanischen Aussenpolitik, ueber die ich mich selbstverstendlich anderswo auch schon - und uebrigens kritisch - geaeussert habe.

Eins muss ich freilich zugeben: Deine Selbstgerechtigkeit passt gut in das in #1 vermittelte Bild. Insofern lieferst Du allein schon mite Deinem Kommunikationsverhalten den Beleg dafuer ab, dass der Autor mit seinen Anmerkungen volkommen richtig liegt.

[lemoncurry]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.566.955 von PresAbeL am 29.03.07 17:57:20

Mann Mann Mann... Da ist aber anscheinen jemand gefrustet.

Ich habe mich eigentlich nur Eingeblendet, um die Ursache dieses Frustes zu erfahren. Aus ernstem Ineresse. Denn alles was Du von Dir gibst läuft nach dem Schema ab: Amerika moralisch überlegen, alle die nicht so denken irrelevante Hosenbeinpisser.

Da sich diese Einstellung wie ein roter Faden durch all Deine Postings zieht, habe ich mir die Freiheit genommen die Frage nach dem Warum jetzt zu stellen.

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.566.463 von PresAbeL am 29.03.07 17:36:36

Und das hat wenig mit Amis oder Polen zu tun, aber sehr viel mit dem verlogenen Verhaeltnis vieler Deutscher zu ihrer Vergangenheit und zu den USA.

Wieso verlogen, kannst Du das begründen ?

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.567.174 von LastHope am 29.03.07 18:07:36

@LastHope
Verlogen oder "bigott", wie es der Kommentator genannt hat. Das Ding in #1 ist es wirklich wert, dass man einen Blick reinwirft.

@lemoncurry
ich kaeme gar nicht auf die Idee, eine irgendwie geartete "moralische Ueberlegenheit" der Amerikaner zu postulieren, uebrigens auch die allermeisten Amis nicht, die ich kenne, aber die sitzen auch nicht in der gegenwaertigen Administration. Umgekehrt treffe ich aber diese Art von Pharisaeertum relativ haeufig bei meinen Landsleuten an. Frust? Ja latuernich, und genau deshalb! Siehe auch hierzu #1.

[W.Einstein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.580 von PresAbeL am 29.03.07 19:52:15

Das großartige Europa feiert sich gerade selbst. 60 Jahre keine Keilerei innerhalb der Kernstaaten.
Als Mörderbanden durch das Jugoslawien gezogen sind, hat der Rest von Europa schön weggesehen und die Amis haben die Kastanien aus dem Feuer geholt.

[eugen_levine]

Man muss die dummen Deutschen ein wenig verstehen. Es handelt sich beim Anti-Amerikanismus einfach um eine Art enttäuschte Liebe. 45 Jahre hielt man die USA für die friedliebendste Nation der Welt, die ihre wohltätige Hand über das Deutsche Vaterland hielt, um den westlichen Rumpfstaat vor den kommunistischen Mörderbanden zu schützen.

Nun musste man nach 1990 feststellen, dass erstens die Wohltaten nachließen - Deutschland hatte als Schaufenster des Westens und potentielles Schlachtfeld ausgedient - und zweitens ab 1999 dass die friedliebendste Nation der Welt sich einen Dreck um Frieden, Demokratie und das Selbstbestimmungsrecht der Völker scherte, um unter den fadenscheinigsten Lügen (wir erinnern uns an Powells Kinderbildchen von den irakischen WsOMD) Kriege zu beginnen.

Jetzt verwandelt sich die Liebe ins Gegenteil, leider oft auf geistig ähnlich niederem Niveau wie die vorherige Liebe.

P.S. Welchen Außenminister meint denn der Spiegel-Schmierfink? Den liebdienerischen Lakai, der jetzt zur Belohnung akademische Ehren erhält.

[lemoncurry]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.580 von PresAbeL am 29.03.07 19:52:15

Na, sei mal ehrlich, das kommt aber so rüber. Von der moralischen Überlegenheit hat man die letzten Jahre zu viel aus Amerika gehört, ich nannte das Beispiel Freedom Fries nicht umsonst. Dieses Pharisäertum ist dort mindestens ebenso weit verbreitet wie hier. Damit schließt sich der Kreis zum Artikel, der, wie ich eingestehen will, lesenswert ist und problematische Punkte benennt. Aber es ist etwas einseitig, nur solche (grenzwertig pauschale) Artikel zu nennen und auf Kritik an Amerika dünnhäutig mit der Keule "Antiamerikanismus" oder auf Kritik an blinder Amerikahörigkeit mit "übler Polenhetze" zu antworten, ohne gerade in letztem Fall die polnischen Befindlichkeiten zu kennen.

Die Frustreaktion mit dem Effe-Smilie sowie das ebenso vor einseitigem Anti-Old-Europe-Frust triefende Posting im Nachbarthread, auf das ich dort wegen der Schließung nicht antworten konnte, war letztlich der Grund für meine Vermutungen.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.919 von lemoncurry am 30.03.07 00:48:28

Na, sei mal ehrlich, das kommt aber so rüber. Von der moralischen Überlegenheit hat man die letzten Jahre zu viel aus Amerika gehört, ich nannte das Beispiel Freedom Fries nicht umsonst.

Das gebe ich ohne weiteres zu, dass das so rueber kommt. Ich bin in meiner ersten Zeit hier ganz schoen aus den Wolken gefallen, wenn ich die deutsche Berichterstattung ueber die USA verfolgte. Inzwischen sehe ich die Dinge gelassener, zumal sich in dieser Zeit auch die inneramerikanische Berichterstattung unglaublich stark zugespitzt hat. Klar: Irak, Wahlkampf ... wobei natuerlich der Akzent noch wesentlich staerker auf der Innenpolitik liegt.

Die "Freedom Fries" hat kein Mensch richtig ernst genommen, aber die Bebachter sind sich parteiuebergreifend einig, dass es vermutlich einer der wenigen gelungenen Gags der Bush Administration war. Im Alltag werden sie ohnenhin nur kurz als "fries" referenziert. Die franzoesische Weigerung, im Irak gegen eigene Geschaeftsinteressen mitzuziehen nahm man denn zum Anlass, die Langfassung umzubenennen ...

Wie ohnehin die Deutschen gar nicht richtig als Irakkriegsgegner wahrgenommen wurden. Das wuerde mich als deutscher Patriot erst richtig wurmen: erst schroedere ich mich in D zum grossen Bush-Antipoden hoch, und dann merkt das jenseits des Teiches kaum einer ...

Wahrgenommen wurden die Franzosen. Gegen die gab es auch regelrechte Boykottaufrufe.

[arbeitpferd]

fuer mich kommt die groesste gefahr fuer den weltfrieden von deutschland..33 koennte sich wiederholen.zumal die leute von rechts oder links heute fanatischer sind als 1933

[maeusefaenger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.143 von arbeitpferd am 30.03.07 03:26:09

Zu heiß im Pool gebadet ?!?

[maeusefaenger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.567.162 von lemoncurry am 29.03.07 18:06:58

Er hat zu hohe Sozialversicherungsbeiträge in D gelassen. Wofür ihm die dt. "Sozialversichertengemeinschaft" an dieser Stelle ihren Dank aussprechen möchte.

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.143 von arbeitpferd am 30.03.07 03:26:09

33 wiederholt sich in 26 Jahren, der Rest ist Quatsch.

[susi_rules81]

Der Anti-amerikanismus in Deutschland und anderen europäischen Ländern ist widerwärtig und hat längst irrationale Ausmaße angenommen.
Widerwärtig sind aber auch Ex Linke wie der frühere TAZ Redakteur Malzahn , die diesen Anti-amerikanismus maßgeblich geprägt haben und ihn heute instrumentalisieren, um gegen Deutschlnd und die Deutschen zu hetzen.
Erst haben sie mit ihren Lügen den Menschen das Gehirn gewaschen und jetzt beschimpfen sie die gleichen Menschen dafür, daß sie diese Lügen geglaubt haben.
Bei Malzahn oder Broder handelt es sich um zum Konservatismus konvertierte Sozialisten, die ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.121 von susi_rules81 am 30.03.07 10:28:58

Frueher sagte man immer: wer mit 18 nicht rot ist, der hat kein Herz und wer es mit 40 immer noch ist, der hat keinen Verstand.

Demnach hatte ich das Herz am rechten Fleck und den Verstand weder versoffen noch verraucht.

btw: was macht Ihr Herz, Madam?

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.121 von susi_rules81 am 30.03.07 10:28:58

Nu mal ganz ruhig. Bei Henryk M."Blödel" gebe ich dir ja recht. Antiamerikanismus muß ja aber nicht heißen, dass man dort einmarschieren will.
Es ist die amerikanische Kultur, die mich abstößt. Ich kann nicht warm werden mit dieser Lebensart. Das zur Aufrechterhaltung dieser Lebensart Kriegseinsätze nötig sind, macht die Sache nicht besser, verfestigt meine Haltung eher noch.

Also, Antiamerikanismus geht schon in Ordnung. Das sie euch 45 befreit haben, könnt ihr ihnen ja trotzdem danken.

[jaujazu]

Früher sagte man : Wer mit 18 schon rot ist hat keinen Verstand.
Wer mit 40 immer noch rot ist hat kein Herz und den Verstand entweder komplett versoffen oder verraucht.
Dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.

Was macht eigentlich Ihr Herz Herr PresAbeL.

[jaujazu]

#inhalator

Warst du schon einmal in Amerika und hast dort gelebt ???
Oder weißt du alles nur von "Hörensagen" ???

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.507 von jaujazu am 30.03.07 11:24:34

aeh ... abgesoffen ... abgeraucht? Keine Ahnung. In der Tuer steht so ein ernst dreinblickender Weisskittel ... warum kann der nicht deitsch reden, verdammt noch mal????

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.507 von jaujazu am 30.03.07 11:24:34

Siehe dies:

"Manchen fällt nichts Originelleres ein, als wiederzukäuen:

»›Ohne Umwege über den Linkssozialismus wäre ich kaum der geworden, der ich bin‹, sagt Brandt in seinen ›Erinnerungen‹ 1989. Das erinnert an den Juso-Spruch: Wer mit 20 nicht revolutionär, ist mit 50 reaktionär.«

(Björn Engholm)

»Wer vor seinem dreißigsten Lebensjahr niemals Sozialist war, hat kein Herz. Wer nach seinem dreißigsten Lebensjahr noch Sozialist ist, hat keinen Verstand.«

(Benedetto Croce)

»Wer mit zwanzig kein Revolutionär war, hat kein Herz. Wer es mit dreißig noch ist, hat keinen Verstand«

(G. B. Shaw)

»Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz.
Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand.«

(Theodor Fontane)

»Wer in seiner Jugend kein Kommunist war, hat kein Herz, wer es im Alter noch immer ist, hat keinen Verstand.«

(B.Russell)

»Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz – wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.«

(Winston Churchill)

…um nur einige zu nennen. Wie auch immer, sie haben bewiesen, dass sie mit über 30 keine Phantasie mehr besitzen, dass sie alle den gleichen Spruch klopfen. "

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.408 von PresAbeL am 30.03.07 11:20:39

3 Tage Woodstock und schon heißt es, ich war auch mal links.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.606 von jaujazu am 30.03.07 11:28:56

Ich glaube, der kennt Amerika nur als MCD-Filiale. Und er war dort lange nicht mehr drin, die sind naemlich mittlerweile auch richtig gut geworden (in Amerika jedenfalls ...).

[jaujazu]

#46 Dito ....
Es gibt hunderte von diesen Sprüchen in allen Farcetten .... deshalb müssen sie nicht die Wahrheit beinhalten.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.710 von LastHope am 30.03.07 11:33:11

Nee, LastHope, fuer Woodstock war ich zu jung und rot ziemlich lange.

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.606 von jaujazu am 30.03.07 11:28:56

Ach Jung, soll ich hier meinen Reisepass reinstellen oder was?

Die süddeutsche Kultur gefällt mir auch nicht sonderlich, muß ich jetzt versichern, dass ich schon mal in Süddeutschland war?

Das Dumme an der Sache ist, dass sich Leute wie du nicht vorstellen können, das einem die amerikanische Kultur am Arsch vorbeizieht, ich mir aber vorstellen kann, dass Leute wie du, diese Kultur Klasse finden. Woran das wohl liegt?

[jaujazu]

Nochmal .. ich glaube das das Amerikabild in Deutschland verzerrt dargestellt wird.

Die USA ist nicht ein doppelU Bush

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.801 von jaujazu am 30.03.07 11:36:49

Nochmal, ich fand die USA auch vor "doppelU Bush" unsympathisch.

[jaujazu]

Nochmal Inhalator ..

Du redest von einer Kultur, die du nur aus dem Fernsehen kennst.
Man muß nicht alles glauben, was in der Kiste läuft. Ehrenwort.

Batman gibt es auch nicht

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.676 von inhalator am 30.03.07 11:31:39

Keine Ahnung, was Du uns damit sagen willst, oh Inhalator. Willst Du damit Russell an den Knoechel pinkeln oder Churchill, so wuerde ich mir an Deiner Stelle noch jeden Morgen reichlich Duenger in die Schuhe kippen, sonst haut das naemlich nicht hin.

[jaujazu]

Obwohl .... man kann in den USA nicht von einer Kultur sprechen.
Es gibt dort Tausende .... und jeder darf nach seiner "Kultur" glücklich werden.


In welch anderem Land gibt es sowas ??????

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.942 von jaujazu am 30.03.07 11:42:30

Ich sag mal Europa.

[jaujazu]

In Europa gibt es erheblich mehr Beschränkungen, als in den USA.... und weniger Freiheiten.

Kannste glauben ....

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.942 von jaujazu am 30.03.07 11:42:30

Ich sag es mal mit meinem absaufenden Herzen und nehme dann noch einen sip und einen nap: Es ist einfach ein geiles Land, eine riesengrosse wunderschoene Wundertuete. Gewissermassen God's own country!

[mouse_potato]

US Kultur ist weltweit die erfolgreichste, kein anderes Land exportiert soviel Kultur. Darüber hinaus hat US eine lebendige Kultur und schafft permanent Neues was man von Europa nicht sagen kann. Europa konsumiert lediglich die ererbte Kultur aus den letzten Jahrhunderten, Neues kommt da anicht.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.052 von PresAbeL am 30.03.07 11:47:15

... aber hier reden 2, die es kennen, mit einem im Tal der Ahnungslosen.

[jaujazu]

Nur in den Medien in Europa wird leider alles anders dargestellt.
Leider ......

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.100 von PresAbeL am 30.03.07 11:49:43

Ah, jetzt kommt wieder mal die Ossi-Karte.

Ich darf mal eben an Kant oder Kopernikus erinnern. Beide lebten gewissermaßen im Thal der Ahnungslosen.

Du "GröAmaZ" du.

[Ballyclare]

Antiamerikanismus ?
Es ist eher der Versuch - mit etwas Minderwertgkeitskomplex behaftet - eine eigene außenpolitische Position zwischen der USA und dem Rest der Welt zu finden.Die - aus unserer Sicht - außenpolitischen Fehler der Amis werden hier mit einem Schuß Schadenfreude äußerst kritisch gesehen .Man lehnt sich entspannt zurück.Beim Rest der Welt drückt man ein Auge zu, in der Hoffnung, das dies dort wohlwollend registriert wird.
Wir sind die Guten. Uns muß man mögen. Ob diese Toleranzrechnung aufgeht - da habe ich so meine Zweifel.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.061 von mouse_potato am 30.03.07 11:47:41

Stimmt, Europa und darinnen allen voran Deutschland pfeift kulturell und evolutionstechnisch betrachtet auf dem letzten Loch!
Die breite, unkontrollierte Islamisierung wird dann auch noch das letzte Loch zumachen.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.503 von eugen_levine am 29.03.07 20:44:38

zustimmung im ganzen,mir ging es genauso wie du es als entäuschte liebe beschreibst.

[shitpalaver]

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[shitpalaver]

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[mouse_potato]

# 68

Wo ist den die Überlegenheit der curry-wurst? Oder, was ich vor kurzem im Osten erleben musste von "Vita-Cola"? Das ist ja das Allerletzte. Auch vor kurzem im Osten probiert: Sojanka oder so, sagt mal, geht's noch? Sorry aber das kann man nicht essen. Jedes McRestaurant ist ein Gourmet-Tempel geg. typisch deutscher Küche, vom Süden Deutschlands mal abgesehen wo man wirklich gut isst.

[eugen_levine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.582.935 von mouse_potato am 30.03.07 13:30:34

Jedes McRestaurant ist ein Gourmet-Tempel geg. typisch deutscher Küche, vom Süden Deutschlands mal abgesehen wo man wirklich gut isst.

Antideutsches Geschreibsel.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.582.935 von mouse_potato am 30.03.07 13:30:34

naja scheinst auch aus bayern zu sein,da muss ich dir mal recht geben.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.243 von inhalator am 30.03.07 11:58:18

Das Tal der Ahnungslosen liegt durchaus im geographisch gesehen virtuellen Raum. Du wohnst aber mit Sicherheit dort. Was bitteschoen, kannst Du mir denn ueber Kopernikus oder Kant erzaehlen?

Nehmen wir einmal letzteren, fuer mich durchaus einer der groessten Philosophen, dies es ueberhaupt gegeben hat: was sagt Dir die 3.Antinomie? Lass Dich mal darueber aus, Du grosser Kantkenner, ich bin gespannt (ich bin aber durchaus tolerant: such Dir ein x-beliebiges anderes Kant Topic aus, die 3. Antinomie scheint mir halt bestens geeignet, den Unterschied zwischen verlogenen deutschen Kleingeistern und ihren ausgewanderten Cousins und Cousinen deutlich zu machen)! Kants Philosophie hat die Deutschen uebrigens merkwuerdig wenig beeinflusst. Wie gesagt: merkwuerdig. Aber keineswegs erstaunlich.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.583.796 von eugen_levine am 30.03.07 14:15:12

ach, so schnell wird's also "anti-deutsch"? Da haben wir sie doch wieder die deutsche Bigotterie: selbst allen erdenklichen Muell ueber Amerika schreiben, aber selbst auf pickiert und sensibel machen, wenn man auf die miserable deutsche Kueche in weiten Landstrichen noerdlich des Mains hinweist. So richtig uebel wird's uebrigens nahe der hollaendischen Grenze und in Schleswig-Holstein. Ich koennte kotzen, wenn ich nur daran denke!

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.302 von PresAbeL am 30.03.07 14:40:14

Du kannst es nicht lassen. Du GröAnDeuaZ. Pöbel ruhig weiter hier herum.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.530 von inhalator am 30.03.07 14:50:06

Ach was, nichts weniger als Poebelei! Ich habe Dich etwas zu Kant gefragt und offensichtlich - wieder einmal, aber auch das wundert mich bei Dir nicht - ins Leere gegriffen. Offenbar kennst Du von Kant wenig mehr als den Namen.

Ein kleiner Hinweis, Inhalator, der Dich moeglicherweise weiterbringt: Antinomie heisst nicht Poebelei.

[PresAbeL]

Das ist ja eine der schreiensten deutschen Bigotterien ueberhaupt: da lieben sie es, den Amis gegenueber das Kulturvolk rauszuhaengen: Literatur, Philosophie, Musik, bildende Kunst, guten Geschmack ... und am Ende haben sie keine Zeile ihres Goethes oder Schillers gelesen, geschweige denn von "ihrem" Kant! PISAner, wo man hinguckt - und alle schauen veraechtlich auf die Amis herab: je ungebildeter, desto veraechtlicher.

[susi_rules81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.408 von PresAbeL am 30.03.07 11:20:39

Frueher sagte man immer: wer mit 18 nicht rot ist, der hat kein Herz und wer es mit 40 immer noch ist, der hat keinen Verstand.

Demnach hatte ich das Herz am rechten Fleck und den Verstand weder versoffen noch verraucht.

btw: was macht Ihr Herz, Madam?

Mein Herz war schon immer tiefschwarz und schlug auf der rechten Seite. Von einem meiner größten politischen Vorbilder Pat Buchanan gibt es ein Buch mit dem Titel " Right From The Beginning ". Das könnte auch der Titel meiner Biographie sein. Mit Roten konnte ich nie etwas anfangen, mit Grünen noch weniger und wenn ich darüber nachdenke, dann waren mir diese Leute schon suspekt, bevor ich mich überhaupt für Politik interessiert habe.

Langhaarige Ökos und versiffte Punker habe ich schon als 10 jährige verachtet, als ich 17 war, habe ich mit Helmut Kohl auf seiner letzten Wahlkampfveranstaltung die Nationalhymne gesungen und als Ronald Reagan gestorben ist, hatte ich Tränen in den Augen.

Ich gestehe jedem zu mit dem Alter weiser zu werden und die Fehler seiner Jugend zu revidieren, aber misstrauisch machen mich solche Verwandlungskünstler schon. Vor allem irritiert mich, daß viele scheinbar noch darauf stolz sind, früher einmal links gewesen zu sein. Schämem sollten sich diese Leute, denn sie tragen die Verantworung für fast alle Probleme, die es heute in Deutschland gibt. Der unfinanzierbare Sozialstaat, die niedrige Geburtenrate, integrationsunwillige Migranten, schlechte Schulen, hohe Energiepreise - vielen dank !

Der Anti-amerikanismus ist ebenfalls ein Produkt der Linken, er ist die Folge jahrzehntelanger Propagandaarbeit und er ist längst nicht mehr nur im linken Spektrum beheimatet, sondern hat sich bis in die Mitte der Gesellschaft gefressen. Er ist zum mainstream geworden. Der Hass auf die USA ist der einzige politisch korrekte Hass. Wer offen seine Abneigung gegen die USA kundtut, der hat nicht zu befüchten, daß jemand den moralischen Zeigefinger gegen ihn erhebt, im Gegenteil er gilt als kritischer Geist, selbst wenn er die absurdesten Verschwörungstheorien kundtut.
Wer sich kritisch über Russen, Polen, Chinesen, Araber oder andere äußert, der wird schnell in die Schranken gewiesen, womöglich sogar mit der Nazikeule geschlagen, wer aber über die fetten, dummen, unzivilisierten und kulturlosen Amis herzieht, der erntet keinen Widerspruch sondern andächtiges Kopfnicken. Der Antiamerikanismus ist zum erlaubten und sogar gewünschten Ventil geworden und die Möglichgkeit neben dem eigenen Land noch ein anderes Land hassen zu dürfen, macht den chronischen Deutschlandhass der Linken für viele Deutsche erträglicher.

Daß ausgrechnet ein Spiegel Redakteur den Deutschen einen Vorwurf macht, weil sie die USA für gefährlicher halten als den Iran, ist allerdings an Verlogenheit kaum zu überbieten.
Diese Meinung wurde maßgeblich von Zeitschriften wie dem Spiegel geprägt und wer diese cover aus den letzten jahren ernstnimmt, dem bleibt gar nichts anders übrig, als sich vor den Amerikanern zu fürchten.

[eugen_levine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.438 von PresAbeL am 30.03.07 14:46:05

Ja, die typisch deutsche Bigotterie, mit der du jetzt die Ritze des des neuen Herrenvolkes leckst.

Und man ist kein Kulturmensch, nur weil man bei den Jusos mal eine Kant-Lesung gemacht hat.

[eugen_levine]

[eugen_levine]

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.585.986 von eugen_levine am 30.03.07 15:54:10

Sag mal, den vievielten Nick verbrauchst Du hier gerade?

Meine Kantkenntnisse koenntest Du uebrigens nachpruefen, wenn Du koenntest. Also, auf geht's: 3. Antinomie!

Herrenvolk? Soviel ich weiss, kein gaengiger Begriff im Amerikanischen. Sehr wohl allerdings im Deutschen.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.585.968 von susi_rules81 am 30.03.07 15:53:26

Deine Ausfuehrungen zum Anti-Amerikanismus unterchreibe ich Punkt fuer Punkt. Im uebrigen solltest Du allerdings auch dem SPIEGEL einmal den einen oder anderen Anfall von Meinungspluralismus zugestehen und dem einen oder anderen seiner Mitarbeiter dessen Pauluserlebnis. Aber was das angeht, so wird man im Alter eben nachsichtiger ...

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.585.968 von susi_rules81 am 30.03.07 15:53:26

Und Elternhaus sicher streng katholisch.

Bei solchen Lebensläufen bekommt man ja eine richtige Gänsehaut ...

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.743 von LastHope am 30.03.07 16:23:05

Mach mir mal eine Gaensehaut und erzaehle uns hier einen von Jugendweihe und FDJ-Jugend!

[eugen_levine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.436 von PresAbeL am 30.03.07 16:11:15

Stimmt, der US Amerikaner erhöht sich nicht zur Herrenrasse, er erniedrigt lieber andere zum "white nigger" oder "sand nigger" um mal die Herrenmenschensprache zu benutzen.

Und ich wiederhole mich noch einmal, auch mit Kant Kenntnissen ist man kein Kulturmensch und ohne ist man kein Idiot. Man kann alle vor, mittel und nachkritischen Schriften gelesen haben und hat doch nichts begriffen, weder von der Funktion des Spiegel-Schmierblatts noch von allgemein gültigen Gesetzen, die halt eben wirklich für alle gelten oder es ist nur eine fromme Lüge (wie war das mit dem internat. Gerichtshof, der für Herrenmenschensoldaten nicht zuständig ist?). Meine Kant-Kenntnisse sind auch nur indirekt, sofern sie staatsrechtliche Fragen betreffen sind (hier bin ich mal einem großen Kantianer in die Hände gefallen), philosophische Haarspaltereien ermüden mich in der Regel und zum reinkopieren von irgendwelchen wiki-Artikeln hab ich jetzt auch keine Lust.

[eugen_levine]

Aber ist schon richtig, war ziemlich für die Katz sich wieder vollregistrieren zu lassen, es ändert sich ja doch nichts, CF müllt das Board und der Rest fühlt sich von Linken verfolgt (sind zwar kaum noch welche das, aber egal).

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.817 von eugen_levine am 30.03.07 17:06:12

Okay, noch ein deutscher Kulturmensch der nach konkreter Aufforderung die Waffen streckt. Ansonsten hate speech der altbewaehrten Machart. Auch fuer Dich daher der Hinweis: nicht die Amis werden in diesem Thread thematisiert, sondern das Verhaeltnis vieler Deutscher zu den Amis. Und dass einer hier mit seinen Beitraegen zum x-ten Mal lediglich zu illustrieren in der Lage ist, wie richtig der Kommentator in #1 liegt, wirkt auf Dauer auch ein bisschen ermuedend, oder meinst Du nicht?

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.887 von PresAbeL am 29.03.07 06:23:22

Schöner Artikel, der die derzeitigen Verwesungen in Deutschland prima aufzeigt und die gedanklichen Kurzschlüsse und nicht zuletzt die dahintersteckende Verlogenheit exemplarisch aufdeckt. Das Ergebnis deckt sich auch mit meinen Beobachtungen, einiger politischer Foren und Blogs in denen sich überwiegend deutsche dauerarbeitslose oder frühpensionierte linksextreme Antisemiten austoben um ihren Frust über die Welt und ihr eigenes Versagen freien Lauf geben zu können. Deshalb wird auch ein Feindbild benötigt und benutzt, das klassischerweise die Amerikaner und Juden (oft einfach nur als die Zionisten bezeichnet) sind um sich geistig auf unterstem Niveau abreagieren zu können. Viele von denen verfallen dann in ihrem missionierenden Eifer in regelrechte Raserei und versuchen systematisch Andersdenkende mundtot zu machen, damit das eigene Weltbild ja nicht ins wanken gerät. Für logische Argumente und sachliche Fakten sind diese Leute dann meist nicht mehr empfänglich, da es in dieser dem Prekariat zuzuordnenden Randgruppe oft leider auch an den sprachlichen, intellektuellen und gedanklichen Fähigkeiten fehlt, die eigentlich schon in der Grundschule hätten vermittelt werden sollen um einfachste Kausalzusammenhänge und einen simplen Satzbau richtig zu verstehen und analysieren zu können. Dies führt dann oft dazu, daß Sätze und Aussagen vom Gegenüber erfunden werden die den Sinnzusammenhang vollkommen verdrehen oder sogar ins Gegenteil verkehren. Meist wird dies auch mit böswilliger Absicht getan um unliebsamen Gedanken und Meinungen einen Maulkorb zu verpassen. Viele intelligente User resignieren dann im Angesicht dieser geballten Dummheit, die sich aus diesem zurückbleibenden Rest herausbildet, der sich untereinander natürlich prächtig versteht. Aber solange sich jener Bodensatz nur im Internet tummelt, da der geistige Zugang zur Arbeitswelt schon vor Jahren vollkommen abhanden gekommen sein muss, juckt es eigentlich niemanden was Deutschland denkt oder will. Aber wir verdanken den USA ohnehin schon so viel, dass wir unsere Schulden nie zurückzahlen werden können. Aber welcher Schuldner liebt schon den Gläubiger?

[susi_rules81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.743 von LastHope am 30.03.07 16:23:05

Und Elternhaus sicher streng katholisch.

Bei solchen Lebensläufen bekommt man ja eine richtige Gänsehaut ...

Nein, ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen und die Erziehung war nicht streng, aber schon konsequent mit Zuckerbrot und Peitsche sozusagen. Das war auch nötig, weil ich sonst nicht zu bremsen gewesen wäre. Ich war auch mal nahe dran an der Abschiebung in ein katholisches Mädcheninternat.
Deutsche Sturheit und kroatisches Temperament, da verläuft das Leben nicht immer konfliktfrei. Auch heute noch nicht, aber es hat auch Vorteile, denn wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe und mein Blut richtig kocht, dann kann mich keiner mehr stoppen.

[RB57]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.887 von PresAbeL am 29.03.07 06:23:22

Aufgrund des Artikels, den Du hier gepostet hast mein lieber PresAbeL, habe ich heute mein Abonnement des SPIEGELS gekündigt. Eine solche Scheisse habe ich in den letzten 27 Jahren, seit dem ich den SPIEGEL kaufe, nicht gelesen. Ich gehöre nämlich auch zu den besagten 48% und verspüre nicht die geringste Lust re-educated zu werden.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.917 von RB57 am 30.03.07 20:41:10

Oooooch, das tut mir aber jetzt leid fuer die Firma Smear, Fink und Co in Hamburg!

Ich hatte mich naemlich vor 2 Jahren nach 30 Jahren SPIEGEL-Lektuere verabschiedet, als sie noch fleissig dabei waren, am Aufbau der 48% zu arbeiten.

[RB57]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.293 von PresAbeL am 30.03.07 20:55:08

Dann sind wir uns ja ausnahmsweise mal einig

Der SPIEGEL ist wirklich ein Scheissblatt geworden. Völlig prozionistisch.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.453 von RB57 am 30.03.07 20:59:40

Nun, dann haette ich hier das passende Ersatzabo fuer Dich. Ist ausserdem wesentlich guenstiger als das suendhaft teure Zionistenblatt:

http://www.calvin.edu/academic/cas/gpa/images/sturmer/dsrm34…

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.597.880 von PresAbeL am 31.03.07 01:44:12

... garantiert nicht prozionistisch!

[CaptainFutures]

Der Antiamerikanismus wird von Links wie von Rechtsaußen gehegt und gepflegt. Viele Leute waren lange Zeit linksorientiert antiamerikanisch (leider, muß man heute einräumen) beeinflußt. Es ist nicht so einfach sich davon zu verabschieden, es erfordert einen persönlichen Reifeprozess und eine Revitalisierung des gesunden Menschenverstandes (natürlich auch die entsprechende Literatur). Grundvoraussetzung ist allerdings ein Minimum an intellektueller Offenheit und Reflektionsfähigkeit, ohne die es kaum möglich sein dürfte, das eigene (zementierte) Weltbild zu hinterfragen und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

[arbeitpferd]

sicher ist meine # 36 quatsch.ist genau der gleiche muell das 48 % glauben das die usa gefaehrlicer sind als der iran.haben 48 % der deutschen im zu heissen pool gelegen? ich kenn diesen anti amerikanismus wenn du dich mit den leuten unterhaellst kommen sie einiger zeit mit ihren jugendtraum einmal von der ostkueste zur westkueste zu reisen.natuerlich auf der 66.aber nach den traum kommt wieder der hass.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.590.474 von CaptainFutures am 30.03.07 18:54:52

erfreulich das du zum rest gehörst,obwohl dein satzbau eigentlich vom inhalt mal abgesehen ,garnicht so schlecht ist lieber captain.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.598.629 von shitpalaver am 31.03.07 10:14:16

Welch Lob aus welch berufenem Munde ... Capitano, das wuerde ich ausschneiden (direkt aus dem Bildschirm) und mir an die Wand nageln!

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.220 von PresAbeL am 31.03.07 12:26:53

beim nageln würde er sicherlich der hilfe bedürfen abel,dir traue ich solche handwerklichen fähigkeiten im übrigen zu.