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    SMT Scharf - Heuter erster Handelstag (Seite 74)

    eröffnet am 11.04.07 10:56:28 von
    neuester Beitrag 15.05.24 16:36:05 von
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      Avatar
      schrieb am 18.11.13 21:45:45
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Nabend Straßenkoeter,

      du warst seit August nicht eingeloggt, was war denn los? Warst du im Krankenhaus? Gehts dir wieder gut? Ich hoffe das, wenn auch dein fahriges Posting #2375 allerlei Fragen offen läßt. Bin besorgt.

      Wie dem auch sei: Welcome back! Ich hoffe, du wirst SMT Scharf wie in der Vergangenheit ungeachtet aller Risken und Nebenwirkungen weiter hemmungslos schönreden und Aktionäre ohne Ende keilen. Keiner kann das so wie du!

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 17.11.13 16:35:04
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      2010 hatte SMT Scharf mit einem Umsatz von 66,7 Millinen noch ein EPS von 2,03€. Insoweit ist ein Umsatz von fast 70 Millionen für das Krisenjahr 2013 kein Beinbruch. Der Vorstand stellt die Dinge bewußt schlechter da, als sie sind. Ich meine nicht die Zahlen, die sind schlecht. Sondern die Gründe für die schlechten Zahlen. Die liegen eben nur zu einem relativ geringen Teil in der Bergwerkskrise. Ohne die Einmalaufwendungen, wie Verkauf der Doscobeteiligung und der Rückstellung des Grubenunglückes, sowie den Zukunftsinvestitionen für die Einstellung neuer Ingenieure, um einen fließenden Übergamng zu gewährleisten, wenn ältere Ingenieure in den Ruhestand gehen und die erheblichen Aufwendungen um in China einen Vertrieb-und Servicestützpunkt aufzubauen, wären die Tahlen ordentlich gewesen. Ein EPS von 2€ wäre drin gewesen und eine gleichbleibende Dividende auch.
      Der Vorstand sollte nicht einfach alles auf die Krise im Bergbau schieben. Er malt alles so düster, investiert aber gleichzeitig hohe Mittel,um beim Anziehen der Geschäfte noch stärker profitieren zu können. Soll man ihn nun nach seinen Worten oder seinem Handeln messen? Beides etwas widersprüchlich. Was mich ärgert ist, dass er das schlechte Ergebnis ausschließlich auf die Bergwerkskrise schiebt und nun die Dividende kürzen möchte oder gar ganz ausfallen lassen möchte. Das finde ich nicht korrekt. Vorallem seine Darstellung der Situation stört mich gewaltig. Ohne seine Maßnahmen und die Einmaleffekte wäre ein EPS von 2€ auch im Krisenjahr drin gewesen. Nicht dass ich seine Maßnahmen falsch finde, aber er sollte auch explizit erwähnen, dass das schlechte Ergebnis zum großen Teil auf diese Dinge zurückzuführen sind. Die margenstarken Serviceumsätze haben sogar im vergleich zum Rekordjahr stark angezogen, auch war der Auftragseingang höher als im Rekordjahr 2012. Insoweit ist das Jahr 2013 für ein Übergangsjahr nicht so schlecht. Der Vorstand sollte zu seinen Entscheidungen stehen, dass er durch Investitionen in einem Krisenjahr die gewinnsituation zusätzlich stark beeinträchtigt und nicht pauschal alles auf die Bergwerkskrise schieben. Er sollte auch betonen, dass SMT Scharf dank der margenstarken Serviceumsätze auch in einer Krise hochprofitabel arbeiten kann, also ein EPS von 2€ locker erzielen kann. Er aber trotzdem stark investiert hat und das Ergebnis durch zwei zusätzliche Einmaleffekte belastet wurde.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 13:29:31
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      €19/20 ein charttechn. hervorragendes einstiegsniveau für bottom fisher:

      unterstützung bei €19,50 (intrady-low vom 15.06.12)
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:41:31
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      versöhnliche xetra-schlussauktion: 1242 stk zu €20,425
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 16:53:05
      Beitrag Nr. 2.372 ()

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      schrieb am 14.11.13 13:19:04
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Zitat von henri720: Ich gebe Dir vollkommen recht, Straßenköter. Es ist momentan schwer. Wir werden wohl nächstes Jahr auf sehr schwierige Zeiten zugehen. Nur die gehypten Werte aus den DAX/MDAX-Index,... kaufe ich daher wirklich sehr ungern. Daher mein Interesse an kleinen Nebenwerten, wie eben SMT Scharf. Wenn Du weitere Empfehlungen hast, nehme ich die gerne an.


      Das mit den Empfehlungen geben, ist immer schwierig, weil es ein Unterschied ist, ob jemand 5 Nebenwerte hält oder so wie ich momentan 42 Nebenwerte. Die Auswirkungen auf den Gesamtkuchen sind halt sehr hoch, wenn man bei 5 Titeln einmal komplett falsch liegt.

      Ich verkaufe auch mal wie heute mit Cenit Titel von denen ich eigentlich glaube, dass sie noch mehr als 10% Potenzial haben. In diesem Fall brauchte ich das Geld, weil ich den heutigen Kursrückgang bei WMF nutzen wollte. Ich tausche im Moment teilweise gut gelaufene Titel gegen Unternehmen, die sich in verschiedenen Stadien der Übernahme befinden, also Unternehmen nach einem erfolgtem gesetzlichen Übernahmeangebot nach der Überschreitung der 30%-Schwelle bis hin zu Unternehmen mit bereits erfolgter Ankündigung eines Squeeze Outs. Ich suche also Unternehmen, die sich aufgrund der Übernahmesituation in bestimmten Maße vom Gesamtmarkt abkoppeln können, da die weitere Kursentwicklung eher vom Fortschritt in der Übernahme abhängt als vom Markt.

      Ich will Dir SMT gar nicht grundsätzlich ausreden, weil ich erstens keine Glaskugel habe und zweitens SMT eines der vielen qualitativ guten Unternehmen in Deutschland ist. Ich sehe nur kurzfristig kein Kurspotenzial sowie weiteres Enttäuschungspotenzial, sollte die Dividende stark gekürzt werden oder gar ausfallen. Ob ich damit richtig liege, wird sich zeigen. Vielleicht sind wir aber auch heute am Tiefpunkt angekommen. In der jetzigen Situation macht es vielleicht Sinn, wenn man in 2-3 Etappen kauft, sofern man investieren möchte.

      Einen Titel möchte ich Dir trotzdem aus dem Nebenwertebereich ans Herz legen: i:FAO. Es fällt mir einfach, weil ich Dir gleichzeitig sagen kann, dass ich nach dem vor kurzem erfolgten kräftigen Kursanstieg erst kaufen würde, wenn ein Kursrücksetzer kommt. i:FAO hat ein herausragendes ziemlich konjunkturunabhängiges Geschäftsmodell und zahlt hohe kontinuierliche Dividenden. Erfahrungsgemäß gibt der Kurs nach der HV und in den Wochen danach stärker nach. Diesen temporären Kursrückgang kennen hier auch einige langfristige SMT-Aktionäre. Dann ist meist bei Dividendentitel ein guter Zeitpunkt da, um zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 12:48:30
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      09:43, APA-dpa-AFX-Analyser · Die Investmentbank Equinet hat SMT Scharf (€20,30) von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 25 Euro angehoben. Bei dem Maschinenbauer seien die mittelfristigen Aussichten ordentlich, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Das starke Servicegeschäft sollte zu einer Ertragssäule für den SDax-Konzern werden. Der hohe Bewertungsabschlags zum Maschinenbausektor sei ungerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 12:47:30
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Zitat von Syrtakihans: ...stehen die Chancen m.E. gut, dass sich der Bestandsabbau in Q4 nicht weiter fortsetzt und die Betriebsleistung sich wieder auf einem deutlich höheren Level einstellt. Das Q4-EBIT müsste dann wieder deutlich positiv sein.
      Der Bestandsabbau in Q3 hatte aber deutlich niedrigere Material- und Personalkosten zur Folge. Diese werden wieder steigen, wenn der Bestandsabbau sich nicht fortsetzt.

      Zitat von Syrtakihans: Ich denke, die mittelfristigen und langfristigen Perspektiven sind weiter voll intakt.
      Tatsache ist, daß Umsatz und Ergebnis schrumpfen und niemand weiß, wie lange dieser Zustand noch anhalten wird. Der Vorstand selbst geht davon aus, daß sich das konjunkturelle Umfeld für die Bergbauindustrie nicht vor Mitte 2014 bzw. Anfang 2015 aufhellen wird. Solche Trends haben nach meiner Erfahrung die lästige Eigenschaft, länger anzuhalten, als ein Optimist sich vorstellen mag.

      Der DAX eilt von Rekord zu Rekord, SMT Scharf wird bestenfalls seitwärts laufen. Wären meine Bestände nicht steuerfreie Altbestände, hätte ich nach den miserablen Zahlen am 11.11. sofort verkauft. Langfristig sehe ich noch immer Potential, wenn auch weniger als früher, denn die Umweltpolitik belastet die Kohle zunehmend, jetzt auch erkennbar in China, dort vor allem wegen des Smogs in den Großstädten. Hinzu kommt das Fracking in den USA und die Tatsache, daß die USA erstmals seit Jahrzehnten wieder mehr Erdöl fördern als sie importieren. Mein Fazit: Kohle als Energieträger ist auf unabsehbare Zeit nicht mehr so gefragt wie früher.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 12:05:03
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Ich gebe Dir vollkommen recht, Straßenköter. Es ist momentan schwer. Wir werden wohl nächstes Jahr auf sehr schwierige Zeiten zugehen. Nur die gehypten Werte aus den DAX/MDAX-Index,... kaufe ich daher wirklich sehr ungern. Daher mein Interesse an kleinen Nebenwerten, wie eben SMT Scharf. Wenn Du weitere Empfehlungen hast, nehme ich die gerne an.
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 21:59:13
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Die Q3-Zahlen waren wirklich ein Schlag ins Kontor. Ein Verlust auf EBIT-Ebene war für mich zuvor nicht denkbar.

      Bei genauer Betrachtung relativiert sich allerdings der Eindruck der Q3-Zahlen. Ausschlaggebend für den Einbruch des EBIT ist offensichtlich eine sehr geringe Betriebsleistung, in deren Folge Bestände von 3,1 Mio. EUR abgebaut wurden. Über die Ursache der geringen Betriebsleistung schweigt sich der Bericht aus. Ich könnte mir vorstellen, dass man aufgrund des geringen Auftragsbestandes in den Sommermonaten verstärkt Urlaub/Überstunden abgebaut hat.

      Betriebsleistung in Mio. EUR:

      Q1 2013 17,8
      Q2 2013 18,2
      Q3 2013 11,5 !!!

      Wie hoch die Kostenelastizität, über die hier vormals schon diskutiert wurde, tatsächlich ist, zeigt der relativ geringe Rückgang des EBIT in Q3. Das Q3 wurde bekanntlich durch Schadensrückstellung von 0,4 Mio. EUR zusätzlich belastet.

      EBIT in Mio. EUR:

      Q1 2013 3,2
      Q2 2013 2,9
      Q3 2013 -1,0

      Da der Auftragsbestand in Q3 um 13% angestiegen ist stehen die Chancen m.E. gut, dass sich der Bestandsabbau in Q4 nicht weiter fortsetzt und die Betriebsleistung sich wieder auf einem deutlich höheren Level einstellt. Das Q4-EBIT müsste dann wieder deutlich positiv sein.

      Der weitere Verlauf bleibt gleichwohl unsicher. Im Q2-Bericht hieß es noch: "Das konjunkturelle Umfeld für die Bergbauindustrie wird sich nach unserer Einschätzung erst Mitte 2014 bzw. Anfang 2015 wieder deutlich aufhellen." Nun schreibt man etwas vorsichtiger: "Wir gehen weiterhin davon aus, dass sich das konjunkturelle Umfeld für die Bergbauindustrie nicht vor Mitte 2014 bzw. Anfang 2015 aufhellen wird."

      Ich denke, die mittelfristigen und langfristigen Perspektiven sind weiter voll intakt. Wie lange die Kohleförderer sich mit Investitionen in Fördertechnik noch zurückhalten ist kaum sicher abzuschätzen.
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