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    Kann man von der geplanten Abgeltungssteuer schon jetzt profitieren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.07 21:48:53 von
    neuester Beitrag 23.05.07 16:30:48 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 20.05.07 21:48:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo und guten Abend!

      Daytrader, die mit Derivaten handeln und deren persönlicher Steuersatz über 25% liegt, profitieren normalerweise von der Einführung der geplanten Abgeltungssteuer von 25% ab 2009. Gibt es eine legale Möglichkeit schon jetzt von diesem geringeren Steuersatz zu profitieren, indem man z.B. die Spekulationsgewinne aus 2007/2008 nach 2009 "verschiebt" o.ä.?

      Gruß
      Boersenflieger
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 22:02:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.061 von Boersenflieger am 20.05.07 21:48:53Daytrader, die mit Derivaten handeln und deren persönlicher Steuersatz über 25% liegt, profitieren normalerweise von der Einführung der geplanten Abgeltungssteuer von 25% ab 2009.

      Hä?

      Frage: Hast Du schon mal praktische Trading-Erfahrungen gemacht?
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 22:26:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.061 von Boersenflieger am 20.05.07 21:48:53Gewinne verschieben?
      Wie soll denn das gehen?
      Würde ich auch gern machen.
      Kaufe aktie und verschiebe Gewinn um ein Jahr, dann ist er steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 00:47:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.206 von detektivrockford am 20.05.07 22:02:38@detektivrockford
      Frage: Hast Du schon mal praktische Trading-Erfahrungen gemacht?


      Ich lebe vom Trading.

      @Froeschner
      Gewinne verschieben?
      Wie soll denn das gehen?
      Würde ich auch gern machen.
      Kaufe aktie und verschiebe Gewinn um ein Jahr, dann ist er steuerfrei.


      Das funktioniert mittels Absicherung. => http://www.boerse-online.de/zertifikate/eurex/483078.html

      Boersenflieger
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 07:35:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.398.177 von Boersenflieger am 21.05.07 00:47:32@detektivrockford
      Frage: Hast Du schon mal praktische Trading-Erfahrungen gemacht?

      Ich lebe vom Trading.


      Aha.

      Ich lebe zwar nicht vom Trading aber nach meiner Börsenerfahrung macht man als Trader auch Verluste.
      Da diese - so wie es zur Zeit aussieht - erst am Jahresende geltend gemacht werden können, Gewinne aber sofort besteuert werden, sehe ich da eher ein Problem als einen Vorteil für Trader duch die neue Abgetungssteuer.

      Hast Du eine Lösung für dieses Problem, oder ist es Deiner Meinung nach überhaupt keins?

      Gruß
      Rockford

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      Avatar
      schrieb am 22.05.07 23:38:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nach meinem Kenntnisstand steht noch nicht fest, ob es nicht doch eine unterjährige Verlustverrechnung geben soll und wie diese ggf. vorgenommen werden soll. Außerdem steht ebenfalls noch nicht fest, wann die Banken den Saldo berechnen und die Abgeltungssteuer abführen müssen. Also ob nach jedem Verkauf, einmal am Tag/Woche/Monat/Jahr, ect.

      Ich persönlich sehe den Regelungen um die Verlustverrechnung gelassen entgegen, da sich bei mir die Anzahl der Verlusttrades in Grenzen hält.

      Gruß
      Boersenflieger
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 16:30:48
      Beitrag Nr. 7 ()


      Egbert Prior: Jetzt steigt der DAX auf über 11.000 Punkte!
      Leser des Artikels: 1762

      Wir befinden uns mitten in einer Superhausse. Der DAX auf rund 7.700 Punkten. Eine Glückszahl! Seit März 2003 haben deutsche Standardwerte im Schnitt um 250 Prozent zugelegt. Dabei hat die kräftigste Stufe der Börsenrakete noch gar nicht gezündet. Bislang fand die Kursrallye nämlich weitgehend unter Ausschluß der Privatanleger statt. Zu sehr hatten sich die braven Sparer an den Exzessen des Neuen Markts die Finger verbrannt. Doch früher oder später findet auch das breite Publikum den Weg an den Aktienmarkt zurück. Das ist an der Börse so sicher wie das Amen in der Kirche. Hausfrauen, Milchmädchen und Taxifahrer brauchen nur noch ein Signal, um sich erneut in das Spielcasino Börse locken zu lassen. Und diesen Fanfarenstoß erwarte ich schon in den nächsten Wochen. Dann wird die Bild-Zeitung jubeln: DAX hoch wie nie! Denn bis zum Allzeithoch ist es nicht mehr weit. Vor gut sieben Jahren, am 7. März 2000, erklomm das Börsentier im Handelsverlauf mit 8.136 Zählern die bisherige Rekordmarke. Nur noch 6 Prozent sind wir davon entfernt. Dann ist der Weg frei bis auf über 11.000 Punkte!

      Wie komme ich auf diese Schnapsidee, werden Sie fragen? - Meine Rechnung ist ganz einfach: Auf Basis der laufenden Jahresgewinne beträgt das KGV der DAX-Gesellschaften im Schnitt 13. Das liegt in etwa auf dem Niveau des historischen Durchschnitts. Trotz der rasanten Kurszuwächse der letzten Jahre ist das Bewertungsniveau also weiterhin günstig. Schließlich verdienen unsere Unternehmen nach jahrelanger Durststrecke soviel wie noch nie und schütten Rekorddividenden aus. Wie verhält sich nun die Börse? - Nur höchst selten orientiert sie sich an dem fundamental gerechtfertigten fairen Wert. Statt dessen schwankt der Aktienmarkt stets zwischen den Polen: Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. In der letzten Superhausse, die im März 2000 endete, lag das KGV zum Schluß bei über 20. Nicht ungewöhnlich für eine Übertreibungsphase. Der DAX hat also noch ein Potential von mehr als 50 Prozent. Möglicherweise ist meine Prognose sogar noch zu konservativ. Läuft die Weltkonjunktur noch ein paar Jahre rund (die Unternehmensgewinne steigen also weiter), sind sogar DAX-Stände von 12.000, 13.000 oder gar 14.000 denkbar. Fazit: Wer jetzt nicht investiert, ist selber schuld!


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