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    Frick Aktien Russoil, Stargold und Star Energy: Ein Skandal! Offener Brief ans Bafin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.07 22:53:03 von
    neuester Beitrag 15.06.07 14:12:35 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.128.715
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      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:49:52
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      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:53:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich möchte ergänzen es handelt sich nur um Vermutungen, nicht um Unterstellungen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:54:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.852.700 von level2trader am 12.06.07 22:49:52Dann hättest du mal lieber Bravo rausgelassen, díe sind dehr weit weg von einem Börsenmantel :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 23:04:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rohstoff Express: So erkennen Sie „Schrott-Aktien“!
      Leser des Artikels: 952

      Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie eine Aktie auf eine Empfehlung hin gekauft haben und dieses Papier kurz danach regelrecht „abgeschmiert“ ist? Diese unschöne Erfahrung machen in Deutschland gerade eine ganze Menge Anleger, seit zwei „Stars“ am „Rohstoff-Aktien-Firmament“ verglühen. Besonders hart hat es in den letzten Handelstagen Investoren getroffen, die auf den „Stern unter den Goldminen“ gesetzt hatten: Innerhalb von zehn Tagen fiel der Kurs von etwa 5,70 Euro auf aktuell gerade einmal noch rund 0,70 Cents. Nur unwesentlich besser erging es Denjenigen, die sich das „Energie-Pendant“ ins Depot legten: Hier rauschte der Kurs von etwa drei Euro Mitte April auf derzeit etwa 0,50 Euro in die Tiefe. Besonders ärgerlich dürfte für die gutgläubigen Kleinanleger sein, dass diese „Desaster“ durchaus vorhersehbar waren. Aber woran lassen sich „Schrott-Aktien“ im Vorfeld des Kurssturzes erkennen?

      Eigene Recherche unerlässlich

      So pauschal lässt sich das leider nicht beantworten. Denn es gibt fast so viele verschiedene Anzeichen wie es „Rohrkrepierer-Papiere“ gibt. Wer Erlebnisse wie die eingangs geschilderten vermeiden möchte, kommt daher nicht umhin, VOR dem Kauf eigene Recherchen anzustellen. Im Zeitalter des Internets ist das wesentlich leichter als es sich zunächst anhören mag. Sie glauben gar nicht, welche Fülle von interessanten und wichtigen Informationen man durch die simple Eingabe eines Firmen-Namens“ in eine gängige Suchmaschine und durch ein paar Klicks erhält. Überaus hilfreich in diesem Zusammengang sind übrigens die großen Online-Börsenforen. Das Beste seiner Art finden sie unter www.wallstreet-online.de.

      Hätten die Anleger der angesprochenen „Goldminen-Star-Aktie“ nur zwei bis drei Stunden (ungeübte Internetnutzer brauchen vielleicht ein bisschen länger) „investiert“, um einen „Blick hinter die Fassade“ des betreffenden Unternehmens zu werfen, wären ihnen so viele Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten aufgefallen, dass sie von einem Investment sicherlich Abstand genommen hätten. Die Aufzählung aller Einzelheiten würde hier jetzt deutlich den Rahmen sprengen. Aber recherchieren Sie doch selbst einmal ein bisschen. Die Erkenntnisse, die Sie erlangen werden, lohnen den Aufwand in jedem Fall.

      Auf die Umsätze achten

      Einen konkreten Tipp wollen wir Ihnen aber doch noch mit „auf den Weg“ geben, der Ihnen helfen wird, künftig die „Spreu vom Weizen“ zu trennen: Schauen Sie sich die Umsätze in den betreffenden Aktien einmal näher an! Sind diese bei ausländischen Werten an den Heimatbörsen erheblich geringer als hierzulande ist größte Vorsicht geboten. Dann nämlich spricht einiges dafür, dass es sich um einen klassischen „Pusher-Wert“ handelt, bei dem in Deutschland durch Empfehlungen von verschiedenen Seiten eine „künstliche“ Nachfrage erzeugt wurde. Bei dem „Star unter den Goldminen“ wechselten in den letzten beiden Maiwochen (also noch vor dem Crash) jeden Tag einige hunderttausend Papiere den Besitzer (oder rechtlich korrekt ausgedrückt: den Eigentümer). An der amerikanischen Nasdaq waren es im Schnitt nicht einmal 6.000 Stücke. Kurz gesagt: In Deutschland wurden mehr als fünfzig Mal so viele Aktien wie in den USA gehandelt. Dass daran etwas nicht stimmen kann, sollte eigentlich jedem einleuchten!

      Durch den einfachen Blick auf die Umsätze an den verschiedenen Börsen lassen sich die krassesten Fälle von „Schrott-Aktien“ relativ einfach und ohne große Arbeit bemerkenswert verlässlich identifizieren. Die detaillierte Recherche kann dieses Verfahren jedoch nicht ersetzen. Insgesamt gilt: Augen auf beim Aktienkauf! Vertrauen Sie niemals blind irgendwelchen selbsternannten „Börsen-Gurus“! Hinterfragen und überprüfen Sie die gemachten Angaben so genau wie möglich. Bitte beherzigen Sie diese Ratschläge! Ihr Depot wird es Ihnen danken!


      Ihre Rohstoff-Express-Redaktion
      Derivate Magazin
      www.derivate-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 23:10:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehr geehrte Bafin, bitte an die Abteilung Marktmanipulation weiterleiten!

      köstlich!!!!!!! :laugh: :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 12.06.07 23:17:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sehr geehrter Herr Maggi!

      Jürgen Sprenzinger lässt grüssen! :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 00:12:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.06.07 00:43:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.852.700 von level2trader am 12.06.07 22:49:52vergesst mir die Verbraucherschutzzentralen der
      jeweiligen Bundesländer nicht!

      Die könnten auch noch was anschieben :D

      Auf e-mails reagieren die Frick-Angestellten seit
      mehr als einer Woche ja nicht mehr :eek:

      Kündigungen per e-mail werden ignoriert:p
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 00:51:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      sag bloss der hat die Black Sea OIl doch erwähnt?

      Im Frühstadium^^ mit einer MK von 500Mio. hahaha

      Ist der arm....
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 00:58:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.610 von Dilettanto am 13.06.07 00:43:17da muss auch keiner reagieren, wenn es eingegangen ist, dann ist sie gültig

      an service geht alles durch, speicher einfach die mail incl. erweiterden header, das reicht auch vor seinen anwälten... ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:11:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.498 von Preacherman22 am 13.06.07 00:12:38Ich habe schonmal MFs Zeilen zu Russoil kommentiert - Thread: Gier frisst deutsches Geld, am Beispiel von Russoil. Man kann eine gewisse Absicht herauslesen. An den genannten Punkten ist es vielleicht möglich ein wenig Reibung zu erzeugen. (Staatsanwaltschaft, Bafin, wer auch immer...)

      #123 von sadest 07.06.07 14:01:52 Beitrag Nr.: 29.684.012


      Kritische Augen sollten mal MF's Aussagen im Newsletter vom 01.06.07 auf Seite 5 genauestens lesen. Gepaart mit dem Wissen aus den SEC-Filings sollte dann einigen ein Licht aufgehen.


      Ein paar Gedanken meinerseits zu Russoil:
      - Wieviele "Konferenzen" gab es seit dem Kauf von Cassidy Media am 25.04.07? (soviel zum Thema "auf jeder Konferenz")
      - Wieviele Analysten könnten vor dem 31.05.07 das Unternehmen "sehr gut" kennen (zumal es dieses Unternehmen erst seit 25.04.07 gibt..)? Wer sind diese Analysten? :laugh:
      - Wie kann sich eine Firma Russoil nennen wenn sie in den SEC-Filings sich nicht konkretisieren will und zu Beginn auch sagt keinerlei Käufe geplant zu haben. Wohl gemerkt: 25.04.2007 (das ist noch nicht allzu lange her...). Den vorher genannten Punkt kann man hier gerne mit einbeziehen
      - Russoil hat ein erstklassiges Management (mit ganz vielen Reputations).. Hutchinson war vorher bei Quest (darüber schweigt man sich übrigens auf der Russoil-Website aus, liegt das am heutigen Kurs? Schaut euch mal den Chart an!).. und der andere -> hat mal jmd irgendwas über den gefunden???
      - Übrigens jedes Super-Management würde eine Firma kaufen die angibt 40 Mio im Jahr gemacht zu haben, ohne die Geschäftsberichte geprüft zu haben...
      - Vor der News war das Unternehmen 68.750 USD wert!!!

      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:16:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Achso, von wegen "sehr schwierig, ein Unternehmen zu finden, dass noch niemand kannte und genügend Potential besitzt."... Markus Frick kennt doch Marcus Segal, dieser kennt Silvestre Hutchinson.

      :laugh:

      Möglicherweise kannte Markus den Silvestre auch schon durch die Panama-Connection die BMO in seinen Recherchen erwähnt hat.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:18:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.700 von sadest am 13.06.07 01:16:36wie konnte das so lange gut gehen
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:21:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.649 von lecorb am 13.06.07 00:58:28ThanX ;)

      werde dem Verein trotzdem ein Einschreiben hinterherschicken :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:22:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.852 von Dilettanto am 13.06.07 01:21:09wo is eigentlich PekPek :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:24:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.852 von Dilettanto am 13.06.07 01:21:09einschreiben ist rausgeschmissenes geld, könntest ja auch seinen hotlinebrief reinstecken und nichts weiter, ganz korrekt wäre die persönliche abgabe mit gegenzeichnung des erhaltes aber mittlerweile wird die elektronisch post anerkannt..... also nicht noch mehr hinterherschmeissen, ausser du hast beteiligungen bei der post....und die sind nicht die schlechtestetn
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:25:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:29:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:32:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.06.07 07:37:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.706 von gerdass am 13.06.07 01:18:50Hi,


      wie konnte das so lange gut gehen

      Weil es niemand aufgefallen ist, außer BMO.

      Aber mal was anderes.

      Es macht in allen möglichen Foren die Runde, was hier abläuft. Warum werden eigentlich die " Star´s und Russoil " noch so großartig gehandelt. ?

      Würde mich freuen wenn sich jemand dazu äußert.

      Gruß Hulgi
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 08:40:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.854.210 von Genau am 13.06.07 01:25:54Ich muss sagen ich hab mit der BAFIN sehr possitive Erfahrungen gemacht. Auf eine E-Mail von mir zu einer umstrittenen Ad-Hoc-Meldung haben Sie mir per Brief wenige Tag später geantwortet. Seht detailiert und ausführlich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 10:03:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.610 von Dilettanto am 13.06.07 00:43:17Diesen Scheissdreck würde ich nur per Einschreiben/Rückantwort kündigen.Die Gebühren dafür könnt Ihr ja von Eurem Restgeld aus der Email-Hotline bezahlen. Aber beeilt Euch, bevor niemand mehr da ist, der den Rückschein unterschreiben kann.

      Übrigens könnt Ihr ihm die Kündigung am 13. Oktober auch persönlich übergeben. Laut Homepage gewährt er einen Frühbucherrabatt von sage und schreibe 80%.Mehr als 20% vom Originalpreis ist so eine Karte wohl auch nicht wert.Aber Achtung, die Karten sind limitiert.

      Bei der Gelegenheit könnt Ihr dann auch gleich Euer Geld zurückfordern. Oder wusstet Ihr bei Vertragsabschluss, wie die Beträge der letzten Jahre zustande gekommen sind, mit denen er bis gesternnoch auf seiner Homepage warb? Nein , konntet Ihr nicht. In seiner Werbung auf seiner Homepage wird nirgends erwähnt, dass er für Werbezwecke die jeweiligen Schlusskurse des Vortages zugrunde legt, die dann in seine Berechnung einfließen.Dass die Eröffnungskurse jeweils im zweistelligen Prozentbereich darüber/darunter liegen, verschweigt er. Oder wie war das noch am 01.06., wo er mit der 80cent-Rakete warb im Tagebuch, die seine Leser zum Zeitpunkt der Werbung nicht unter 1,10 kaufen konnten?
      Er wirbt bzw. warb mit Zahlen die man erst nach Vertragsabschluss nachvollziehen kann.

      Es sei denn man googelt lange genug und findet, wie jeden Tag eigentlich, irgendwo solch ein Hotline-exemplar.
      In meinen Augen sind die Verträge nichtig
      Noch immer wirbt er mit satten Gewinnen. Dachte, das Depot wäre im Minus
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 10:13:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wo gibt es eigentlich den "offenen Brief an Bafin" zu lesen? Ist der gelöscht worden?
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:01:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      ist gelöscht worden jup.

      LEUTE; DAS EINZIGE WS IHR TUN KÖNNT IST EINEN STURMLAUF GEGEN DIE WIRTSCHAFTSMEDIEN ZU STARTEN: ALLE REDAKTIONEN ANMAILEN; ANRUFEN UND AUF DIESEN ABZOCK HINWEISEN;



      alles andere bringt rein gar nichts, auch nicht hier stundenlang vor WO zu sitzen und zu jammern.



      Ich habe mal im Internet einige Kontaktadressen von Redakteuren aus Wirtschaftsredaktionen recherchiert. Das sind auf Internetseiten veröffentlichte Kontaktadressen, frei zugänglich für jedermann. Wenn ihr möchtet, dass die Sache Frick in den Medien ein Thema wird, dann schreibt ein höfliches Mail an die entsprechenden Redaktionen. Die sollen dann objektiv recherchieren.

      frontal21@zdf.de

      plusminus@hr-online.de

      monitor@wdr.de

      wiso@zdf.de

      pressestelle@vhb.de

      geld@wiwo.de

      chefredaktion@boerse-online.de

      boerse@ard.de

      online@DasErste.de

      pressedienst@DasErste.de

      boerse@n-tv.de

      redaktion_mm_online@manager-magazin.de

      redaktion@focus.de

      handelsblatt.com@vhb.de

      verlag@boersen-zeitung.com

      kontakt@sevenoneintermedia.de

      leserservice@focus-r.de

      leserdienst@stern.de

      matthias_streitz@spiegel.de

      akte@akte.net

      handelsblatt.com@vhb.de

      hb.fz@vhb.de

      zeitiminternet@zeit.de

      wiwo@wiwo.de

      online@wiwo.de

      tbarz@hr-online.de

      bschnoedewind@hr-online.de

      tgodt@hr-online.de

      nblechner@hr-online.de

      dholz@hr-online.de

      biermann.anna@ftd.de

      volker.tietz@boerse-online.de

      presse@n-tv.de

      pkochanski@hr-online.de

      bseidl@hr-online.de

      hmoeller@hr-online.de

      poststelle-ffm@bafin.de

      poststelle@bafin.de


      Schreibt Emails, ruft an, schildert euren Fall, die Abzockmasche und eure Verluste. Weitere Adressen kann man im Internet ausfindig machen. Wenn sich der erste Redakteur dahinter klemmt dann wächst auch der Druck auf Behörden etwas zu unternehmen. Sonst geht das alles wieder von VORNE los.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:50:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.589 von level2trader am 13.06.07 13:01:21Mit welcher Begründung wurde der denn gelöscht? Ich konnte ihn nicht mehr lesen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 16:18:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich finde es eine sauerei von euch den Bäcken mit dreck zu bewerfen, ich glaube er wurde genau wie wir auch verarscht! bis zu dem zeitpunk mit Russ Oil habe ich supper gewinne gehabt mit dem tips vom Bäcker, und jetzt ist alle weg. Meine eigene schuld hätte ich eine stop gesetst , wehre noch was übrig!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 17:35:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Du bist echt lustig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 18:49:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.868.409 von bancacebulla am 13.06.07 10:03:53eine Kündigung ist unnötig, weil ihr ein befristetes Dienstverhältnis mit Frick eingegangen sind (Geld gegen Email-Hotline).

      Aus dem Deutschen Bürgerlichengesetz, Artikel 620

      http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/BJNR001950896.html#BJN…

      § 620 Beendigung des Dienstverhältnisses

      (1) Das Dienstverhältnis endigt mit dem Ablauf der Zeit, für die es eingegangen ist.

      Zahlt einfach nicht mehr, auch wenn er mit Email droht. Aber er wird keinen Anwalt schicken, weil es illegal ist.

      Was passiert, falls Frick abhaut oder in den Knast muss? Kommt dann die Email-Hotline aus dem Knast? Haben die Internet?

      Verlangt das Geld zurück, so wie ich, weil er die Versprechungen in der Werbung nicht eingehalten hat.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 18:53:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.589 von level2trader am 13.06.07 13:01:21nochmals vielen Dank mein Freund.

      Ein Email an alle diese Adressen genügt und die Welle ist losgetreten.

      http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&q=%22markus+frick%22…

      http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&ie=UTF-8&q=russoil&s…



      Schreibt denen auch noch eine Email. Wahrscheinlich gibt es jetzt eine Wettlauf gegen die Zeit, wer als erster detaillierte Einzelheiten bekanntgeben wird.

      Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter könnten sich eine einmalige, goldene Nase verdienen, indem sie diese Insider-Kenntnisse endlich einmal veröffentlichen (an die Zeitungen, TV, Magazine verkaufen).

      Game over für Frick. Und endlich gibt es wieder weniger Verlierer an der Börse. Der Verlust betrug weit über 500 Millionen Euros in den letzten 7 Tagen
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 19:13:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 19:36:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.875.357 von brigada am 13.06.07 16:18:10Frick wurde verarscht? Oder sogar noch erpresst von der Russenmafia? Ihr habt sie doch nicht alle!!!!!!
      FRICK WURDE ZU GIERIG!!!!!
      Russenmafia?....Die Aktien haben mit Russland gar nix zu tun....Firmensitz ist in den USA!
      Schau dir mal den Firmensitz von Stargold u. Russoil an....beides die gleiche Adresse in USA...bestimmt reiner Zufall u. der arme Frick hat nix davon gewußt!!!
      Ich hab schon immer gesagt sein BB ist viel zu teuer u. es steht nur Müll drin....und jetzt man den Salat!
      Ich sag nur eins....DANKE STOCKPILOTS da kann man gutes Geld mit verdienen u. nachts sogar ruhig schlafen!!!
      Und das Abo kostet keine Unverschämte 900€ sondern nur 200€!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:31:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      *** Star Energy, StarGold, Russoil - Aller schlechten Dinge sind 3 ***


      Wie lange die Machenschaften des Herrn Frick wohl noch gut gehen?

      Kurzes Vorwort:
      In vielen Links, die ich im folgenden als Quellenangabe nenne, geht es um Filings.

      Alle 3 Frick-Aktien, um die es in diesem Posting geht, sind an der Börse US OTC-BB notiert, weil sie in USA domiziliert sind, mit angeblichen operativen Adressen in Russland.
      US-Aktien müssen unternehmensrelevante Informationen zeitnah in Form von sogenannten Filings veröffentlichen, man könnte das in etwa mit Pressemeldungen vergleichen.

      Die genannten Links führen z.B. zu www.secinfo.com, einer Seite, auf der diese Filings dann für jedermann abrufbar sind.
      Auch übrigens für Markus Frick, der bei den monatelangen Empfehlungen der 3 Aktien sämtliche Risiken verschwiegen hat, obwohl diese öffentlich zugänglich waren.

      In den Filings sind die Infos oft tief in ellenlangen Texten versteckt, doch wer sucht, der findet dort oft interessante Dinge, dazu später mehr.


      Fassen wir also einmal zusammen:

      -------------------------------------------

      Russische Bude Nr. 1, die Frick hochgepusht hat:

      Star Energy (www.starenergycorp.com)

      Hieß vorher Cairo Acquisitions und war ein wertloser Börsenmantel, der lange Zeit vor sich hin dümpelte, bis jemand auf die glorreiche Idee kam, ihn in Star Energy umzubennen.

      Derjenige / diejenigen haben weniger als 1 Mio. $ für den kompletten Börsenmantel bezahlt.

      Dann startet Frick seine Pusherei, und schwupps war die Bude über 100 Mio. $ wert, also mehr als das 100-fache dessen, was sie ursprünglich wert war.

      Begründung: Gigantische Rohstoffresourcen in Russland, die man sich über den Kauf einer russischen Firma vereinnahmt hat.

      Name der russischen Firma: Volga-Neft.

      Hier war man noch relativ human, was die Aktienzahl anging, war wohl erstmal ein Test, wie gut die Frick-Leser das ganze annehmen.

      Aktienzahl daher \\\"nur\\\":

      Common stock, $.001 par value,
      225,000,000 shares authorized,
      31,562,500 shares issued and outstanding

      Nach dem Kauf von Volga-Neft, den man mangels Geld natürlich mit Aktien bezahlt hat, waren es dann aber 38,312,500 Aktien.
      (Quelle: www.secinfo.com/d12TC3.v1yj2.htm, \\\"After these transactions, Star has 38,312,500 common shares issued and outstanding\\\".

      Also 38.3 Mio. Aktien sind bereits \\\"gedruckt\\\", insgesamt 225 Mio. Aktien sind autorisiert.

      Macht bei Startkurs von Star Energy einen Börsenwert (Marktkapitalsierung, im Folgenden MK genannt) von ca. 57.4 Mio. € (38.3 Mio. Aktien x Kurs 1.50), denn ca. zu einem Kurs von 1.50 € \\\"dürften\\\" die Frick-Leser dann in die Aktie einsteigen, für die die Initiatoren zuvor lediglich 0.001 $ bezahlt hatten, und 0.001 $ ist auch der Buchwert der Aktien (par value).

      Da es davor keinen nennenswerten Handel bei der Aktie gab, kann es auch keinen nennenswerten Freefloat gegeben haben, somit haben die durch Frick in die Aktie gelockten Käufer direkt von den Initiatoren dieser Bude ihre Aktien abgekauft, ggf. über dazwischen geschaltete Mittelsmänner, die die Aktien übertragen bekommen haben und dann Stück für Stück abverkauft haben.

      Die Frick-Leser haben sich natürlich nicht die Frage gestellt, wo denn eigentlich die vielen Aktien herkamen, die man plötzlich kaufen konnte, sondern waren einfach nur hellauf begeistert über die russische Rohstoffperle, die fortan täglich von Frick in seiner E-Mail-Hotline beworben wurde.

      Bei so gigantischen Rohstoffreserven konnte man ja eigentlich nichts falsch machen.

      Testiert waren die angeblichen Rohstoffreserven übrigens nie, Gutachten von Geologen wurden ebenfalls keine vorgelegt, aber solche Dinge wurden von Frick nie erwähnt, sondern stets nur auf die gigantischen Rohstoffvorkommen in Russland hingewiesen.

      Die Frick-Leser dürften dann sogar tatsächlich mit der Aktie erstmal Geld verdienen, zumindest virtuell, denn ein echter Gewinn ist es erst, wenn man verkauft hat.

      Es ging rauf bis auf 3,30 € in der Spitze, was einer MK von 126.3 Mio. € entspricht (38.3 Mio. Aktien x Kurs 3,30).

      Leider haben die meisten Frick-Leser den Ausstieg verpasst, da Frick selbst zu Höchstkursen die Aktie noch zum Kauf empfohlen hat, Kursziel laut ihm: 3,50 € - mindestens.

      Somit gab es virtuell Geld zu verdienen, tatsächlich für die meisten aber nicht, denn mittlerweile steht der Kurs bei ca. 0,70 € (und daher sind alle damaligen Käufer mindestens 50% im Verlust) und die meisten sind wohl immer noch drin.

      Wie soll es auch anders sein?

      Die Aktien, die die Frick-Leser gekauft haben, haben die Initiatoren der ganzen Sache ja dankend für mehr als den 1000-fachen Preis verkauft (bei einem durchschnittlichen Bezugspreis von 0.001$ = 0.00074 € ergibt ein Verkauf bei durchschnittlich 2 € eine Rendite von 270270 %).

      Daß diese nun plötzlich zu 1 € zurückkaufen, ist sehr unwahrscheinlich, da schon längst \\\"die nächste Sau durch\\\'s Dorf getrieben wird\\\", dazu später mehr.

      Also dürften viele Frick-Leser noch immer auf den Star Energy Aktien sitzen bzw. andere Trader haben sie diesen abgekauft in der Hoffnung, daß der Kurssturz nur von kurzer Dauer sein könnte.

      Die aktuelle MK von Star Energy ist \\\"nur\\\" ca. 26,8 Mio. €, hier ist die Erde also bereits verbrannt und die Verluste sind bei den Anteilseignern offensichtlich.

      Den anderen Frick-Buden steht jedoch vermutlich noch ein weiter Weg bergab bevor.

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      Russische Bude Nr. 2, die Frick hochgepusht hat:

      StarGold (www.stargoldmines.com)

      Weil das ganze bei Star Energy so toll geklappt hat und die Auftraggeber sicherlich sehr zufrieden mit dem Herrn Frick waren, wurde also gleich das nächste Ding aufgezogen.

      Star Energy ist gut - StarGold ist besser!
      Gold - das hört sich toll an.

      Wobei die Bude davor eigentlich Sockey Seafood hieß, also ein erfolgloser Fischhandel war.

      Aber das Spiel mit der Umbenennung des zuvor wertlosen Börsenmantels, wodurch urplötzlich Multi-Millionen-Werte geschaffen werden, quasi über Nacht, kennen wir ja bereits von Star Energy, und dort hat es bestens funktioniert.

      Diesmal wird wieder der schwindelerregend hohe Wert der Aktie begründet mit der Übernahme einer russischen Firma mit gigantischen Rohstoffreserven, diesmal heißt sie Univer Company.

      Natürlich gibt es auch hier keine bestätigten Resourcen, sondern nur behauptete.
      Geologische Gutachten oder ähnliches?
      Fehlanzeige.

      Trotzdem wird diesmal alles eine Nummer größer aufgezogen, denn die Firma trägt ja Gold im Namen, bzw. warum wenig nehmen, wenn man auch mehr haben kann?

      Also wird bei der Aktienzahl gleich mal richtig Gas gegeben:

      Aktienzahl aktuell (common stock issued): 81.108.200
      Aktienzahl möglich (common stock authorized): 1.000.000.000 (in Worten: 1 MILLIARDE)
      (Quelle: www.secinfo.com/d12TC3.upTq.htm)

      Hier durften die ersten Frick-Leser bei ca. 3,50 € rein, da hat Frick es in seine virtuelle Trading-Anlage reingenommen.

      Start-MK bei diesem Push war also 283.8 Millionen € (81 .1 Mio. Aktien x Kurs 3,50).

      Die meisten Leser haben aber erst zu 4,35 €, 4,64 € und 5,09 € gekauft, denn das waren die Kurse, zu denen Frick die StarGold-Aktie in seine virtuelle 10.000 € Anlage gekauft hat.

      Der durchschnittliche Kaufkurs der Leser dürfte bei ca. 4,50 € gelegen haben, zumal über 5 € besonders hohe Umsätze stattgefunden haben.

      In der Spitze lief StarGold hoch bis 5,70 €, wobei es auf diesem Kurs nur einen Umsatz gab, und Frick es zufälligerweise genau zu diesem Höchstkurs dann nachträglich aus dem Depot genommen hat.

      Kurs 5,70 € entspricht einer MK von sagenhaften 462.2 Mio. €.

      Mittlerweile stehen wir bei ca. 1,70 €, also immer noch bei schwindelerregenden 137,8 Mio. € MK (81.1 Mio. Aktien x Kurs 1,70 €, obwohl die Firma gemäß Quartalsbericht im Prinzip insolvent ist (Begründung und Quellenangabe folgt noch).

      Und die angebliche Übernahme der Firma Univer ist noch gar nicht vollzogen, wie ursprünglich gedacht, so daß alle Aktionäre im Prinzip in ein Luftschloss investiert haben.

      Apropos:
      Die meisten der Frick-Leser dürften auch hier noch drin sein, denn seit der Herausnahme aus dem virtuellen Depot sind nur wenige Tage vergangen, zuvor haben die Frick-Leser aber über einen Zeitraum von 5 Monaten die Aktie tagtäglich gekauft.
      Es können also noch gar nicht alle Verkäufe abgearbeitet worden sein, und irgendwem müssen die Aktien ja aktuell gehören.

      Auch da ist es höchst unwahrscheinlich, daß die Initiatoren die zuvor dankend abverkauften Aktien wieder zurückkaufen, denn wer Aktien des wertlosen Fischhandels zu 0.001 $ gekauft hat und dann zu durchschnitt 4,50 € verkaufen konnte, der wird wohl kaum zu aktuellen Preisen zurückkaufen, denn die Bude ist im Prinzip pleite und auch ansonsten wertlos.

      Im Gegenteil gehe ich davon aus, daß selbst in die fallenden Kurse noch weiter abverkauft wurde, denn zu 0,001 $ bezogene Aktien bei 1,70 € zu verkaufen ist immer noch ein Profit von 170.000%.

      Und die meisten Frick-Leser verstehen den Kurssturz nicht, zumal Markus Frick den Kurssturz selbst angeblich nicht versteht und seit Wochen auf News wartet und damit seine Leser in der Aktie hält, damit die Hintermänner weiter abladen können.
      Da die Frick-Leser zum Großteil noch nicht verkaufen, können die Hintermänner weitere Aktien abladen und es sieht trotzdem so aus, als würden einfach nur enttäuschte Anleger verkaufen.

      Wieviele Aktien tatsächlich an die Frick-Leser abgeladen werden konnten, ist schwer abzuschätzen.
      Anhand des Charts (man beachte das Volumen zwischen Januar und Juni, also in der Zeit des Frick-Pushs und Kursanstieges) dürften es schätzungsweise 40 Mio. Aktien gewesen sein.

      Davon sind schätzungsweise 10 Mio. Aktien wieder verkauft, haben also den Besitzer gewechselt, hin zu neuen gutgläubigen Anlegern, die den Kurssturz in Unkenntnis des nicht vorhandenen Firmenwerts für übertrieben gehalten haben.

      Also dürften sich noch ca. 30 Mio. Aktien in Händen von Frick-Lesern befinden.
      Auch bei den 10 Mio. Aktien, die bei \\\"Neueinsteigern\\\" gelandet sind, sind wohl etliche Frick-Leser dabei, die ihren Einstandskurs durch Nachkäufe verbilligen wollten, denn ansonsten interessiert sich kaum eine Anlegerschicht für so einen überbewerteten Unsinn.

      Auf jeden Fall dürften sich ca. 40 Mio. StarGold Aktien im Besitz von Frick-Lesern und sonstigen Leuten, die auf diese Aktien hereingefallen sind, befinden.

      Die restlichen 41 Mio. Aktien sind wohl noch bei den Initiatoren, aber man kann nie 100% einer Bude abverkaufen, das schafft auch Frick mit den gutgläubigen Lesern nicht.

      Der Schaden (denn die StarGold Aktien sind im Prinzip wertlos) liegt also bei 40 Mio. Aktien x Kurs 4,50 € (volumengewichteter durschnittlicher Kaufkurs) = 180 Mio. €

      Da es sich bei beiden Aktien stets um das Thema Russland gedreht hat, liegt zumindest der Gedanke nahe, daß auch die Hintermänner Russen sind.

      Zumal ein großer Teil der zuvor wertlosen Aktien ja im Zuge der Übernahme der \\\"gigantischen Rohstoffresourcen\\\" an die Inhaber der russischen Firmen übergewandert ist, denen man deren Buden mangels Geld eben per Ausgabe von Aktien bezahlt hat.

      Sämtliches Geld von Frick-Lesern, das nun in diesen Aktien steckt, ist daher vermutlich auf ausländische Konten gewandert.

      Für die Iniatoren ein Geschäft mit einem Ertrag in 3-stelliger Millionenhöhe.

      Wie eben erwähnt ist der Schaden auf ca. 180 Mio. € zu schätzen.

      Plus ca. 50 Mio. € aus Star Energy, denn da wurde ja das selbe Spiel abgezogen, nur unter anderem Namen und damals noch etwas kleiner.

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      Die meisten Besitzer von Star Energy und StarGold Aktien sind sich dessen noch gar nicht bewußt, daß ihre Aktien im Prinzip wertlos sind.

      Noch stehen ja knapp 0,70 € bzw. 1,70 € auf dem Kurszettel.
      Aber noch sind die Aktien ja auch nicht verkauft.
      Dafür zu diesen Preisen ausreichend Käufer zu finden, dürfte sehr schwierig werden.

      Star Energy ist aktuell mit ca. 26,8 Mio. € bewertet (virtuell, indem man die Aktienzahl mit dem Kurs multipliziert), also noch halbwegs human.
      Da könnte man durchaus neue Käufer für die Aktien finden, wobei sich der Schaden dadurch nicht aufhebt, sondern nur von einem Aktienbesitzer zum nächsten verschiebt, Kursziel vermutlich null.

      Bei StarGold dürfte es deutlich schwieriger werden, zu aktuellen Kursen Käufer zu finden, denn diese Bude ist nach wie vor mit grotesken 137,8 Mio. € bewertet, obwohl man nur 10.327 $ in der Firmenkasse hat (Quelle: Quartalsbericht www.secinfo.com/d12TC3.upTq.htm) bzw. hatte, denn das war Stand Ende März, und das Geld ist mittlerweile wohl weg, gewisse Kosten hat ja selbst eine Briefkastenfirma.

      Den wohl nicht mehr vorhandenen 10.327 $ stehen übrigens Verbindlichkeiten (\\\"Liabilities\\\" in Höhe von 45.532 $ gegenüber, die Firma ist also faktisch pleite, was von Frick natürlich ebenfalls nicht erwähnt wurde.

      Und nun das erschreckendste:
      Während der StarGold Push von Frick im März 2007 bereits in vollem Gange war und seine Leser sich hier zu Kursen zwischen 4 und 5 € haben Aktien andrehen lassen, zahlte StarGold fällige Rechnungen mangels Geld mit Aktien bzw. beschaffte sich Geld durch Neuausgabe von Aktien, und zwar zum Ausgabekurs von 0,10 $ (= 0.075 € pro Aktie.
      Beweis: Quartalsbericht, www.secinfo.com/d12TC3.upTq.htm

      \\\"In March 2007, the Company issued 25,000 shares for services valued at $2,500.

      In March 2007, the Company issued 83,200 shares for cash of $8,320.\\\"

      Es wurden also insgesamt über 100.000 Aktien neu ausgegeben für insgesamt 10.520 $, also für 0,10 $ = 0,075 € pro Aktie, während diese in Deutschland an die Frick-Leser für das 60- bis 70-fache abverkauft werden konnten.
      Wohlgemerkt - das war erst im März diesen Jahres.
      Wieviel derartige Aktionen zur Kapitalbeschaffung der mittellosen Firma StarGold wohl im April und Mai noch durchgeführt worden sind, lässt sich nur erahnen bzw. dann frühestens aus dem Quartalsbericht Q2 herauslesen, aber der liegt frühestens im Juli vor.

      Alle diese Dinge wurden von Frick nicht erwähnt, und auch sämtliche Risiken zu den 3 Frick-Russland-Aktien verschwiegen.

      Also geschätze 180 Mio. € (StarGold) plus 50 Mio. € (Star Energy) Schaden.

      Summe: ca. 230 Mio. € Schaden.

      Noch nicht realisierter Schaden, denn der Großteil der Frick-Leser ist immer noch investiert, irgendwem müssen die Aktien ja gehören.
      Es sind noch nicht mal ansatzweise alle während des Anstieges getätigten Käufe (siehe Volumen im Chart, über mehrere Monate hinweg) wieder in Form von Verkäufen abgearbeitet.

      Da die Initiatoren das zu 0.001 $ gekaufte und zum mehr als 1000-fachen verkaufte wohl kaum wieder zurückkaufen werden, können die Verkäufe in dem Sinne nie vollständig abgearbeitet werden, denn das Debakel wechselt einfach nur den Neubesitzer, geht aber nicht zurück zum Ursprung.

      Während also die Geschädigten noch gar nicht verstanden haben, was passiert ist, und daß es noch schlimmer werden wird (Kursziel null, weil wertlos), ist der Verkaufserlös von insgesamt schätzungsweise 230 Mio. € schon längst auf den Konten derer, die das ganze hier initiiert haben.

      Nochmal:
      Ohne Frick wäre das nicht möglich gewesen.
      Er war derjenige, der durch tägliches Pushen und Verschweigen sämtlicher Risiken seine Leser zum Kaufen verleitet hat.
      Ansonsten hätte kein klar denkender Mensch diese im Prinzip wertlosen Aktien gekauft.
      Und auch an der eigentlichen Heimatbörse (US OTC-BB) wurde stets nur ein Bruchteil des Handelsvolumens von Deutschland gehandelt, was beweist, daß dort - an der eigentlichen Heimatbörse - sich kaum jemand für die Aktien interessiert hat.

      Also eine reine Sache von Frick, der seine Leser dazu bewegt hat, den russischen und sonstigen Anteilseignern völlig verblendet die 1000-fach überteuerten Aktien abzukaufen.

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      Als ob das alles noch nicht genug wäre, zieht man nun die dritte derartige Bude auf, und natürlich ist alles noch größer, noch extremer:

      Russische Bude Nr. 3, die Frick pusht:

      Russoil (www.russoilcorp.com)

      Hier trägt man den Russland-Bezug sogar direkt im Namen.
      Star als Namensbestandteil war wohl zu ausgelutscht, bzw. mit den beiden Aktien Star Energy und StarGold hatten zu diesem Zeitpunkt bereits zu viele Leute Verluste gemacht.

      Ach ja, und diesmal nimmt man Öl als Rohstoff, nicht Gold.

      Selbes Schema wie bisher:

      Ein eigentlich völlig wertloser Börsenmantel (Cassidy Media) wird umbenannt in Russoil.

      Hier hatte man es besonders eilig, wer weiß, wie lange das alles noch gut geht.

      Am 30.4.2007 hieß die Bude noch Cassidy Media, machte aber gleich mal einen 1 zu 28.5-Split, was die Aktienzahl förmlich explodieren ließ, beim Buchwert der Aktien die Nachkommastellen aber \\\"etwas\\\" erhöht hat.
      Neuer Buchwert pro Aktie: 0.00001 $.

      Neue Aktienzahl:
      Bereits gedruckt (issued and outstanding shares): 342.000.000 (in Worten: 342 Millionen Aktien).
      Noch druckbar (authorized shares): 14.250.000.000 (in Worten: über 14 MILLIARDEN Aktien)

      Wenn man so viele Aktien hat, muß man natürlich auch was damit machen.
      Also benennt man sich durch Verschmelzung um in Russoil.

      Das war übrigens erst vor knapp einem Monat, und zwar am 2.5.2007.
      Alle genannten Infos inkl. Aktienzahl sind hier nachzulesen:
      www.secinfo.com/d12TC3.unjd.htm

      Und mit diesen vielen vielen vielen Aktien, die man als virtuelle Währung einsetzen kann, kauft man nun am 31.5.2007 die Firma Smolenergy, natürlich ebenfalls aus Russland.
      Infos zu diesem Kauf siehe www.secinfo.com/d12TC3.ut4m.htm

      Bezahlt wird wieder per Aktien statt per Geld, denn davon hat man leider keines.

      Wie gesagt, diesmal sollte alles ganz schnell gehen.
      Umbennung der Bude, Kauf einer russischen Bude und Beginn des Frick-Pushs, alles innerhalb von nur 5 Wochen (Frick-Push begann Anfang Juni).

      Ob da wohl schon jemand weiß, daß dieses Spielchen nicht mehr lange gut gehen kann und daher wird alles zeitlich ganz straff durchgeführt?

      Auf jeden Fall soll Smolenergy laut Frick-Kaufempfehlung Ölreserven in MILLIARDENHÖHE haben.
      Diesmal nicht Millionen, sondern Milliarden.
      Schließlich muß man den Lesern ja immer eine Steigerung bieten.

      Bestätigte Ressourcen wie immer nicht vorhanden, geologische Gutachten ebenfalls keine.

      Diesmal schreibt Frick sogar Risikoklasse \\\"sehr hoch\\\", bei Star Energy und StarGold war es noch \\\"mittel\\\".
      Allerdings vergisst er auch hier in seinem Kaufbericht mal wieder, sämtliche Risiken zu erwähnen, denn auch diese Firma hat keinerlei Geld, und bestätigte Ressourcen gibt es ebenfalls nicht.
      Insofern ist der Hinweis \\\"Risiko sehr hoch\\\" auch nur fadenscheinig, denn der Kaufbericht verschweigt sämtliche Risiken.

      Dieser dritte (und vermutlich letzte) Russland-Push (vermute vor einem eventuellen vierten derartigen Push schalten die Behörden dem Frick erstmal das Licht aus) ist natürlich das Glanzstück:

      342 Millionen Aktien sind bereits gedruckt, bis zu 14 MILLIARDEN können gedruckt werden.

      Ob er da die Kaufkraft seiner Leser nicht etwas überschätzt?
      Oder ob die Hintermänner da den Hals nicht voll bekommen konnten?

      Selbst mit den bereits gedruckten 342 Millionen Aktien dürften die Frick-Leser von der Kaufkraft her überfordert sein, denn bei aktuellem Kurs (1.20 € ergibt das eine schwindelerregende MK von 410,4 Mio. € (342 Mio. Aktien x Kurs 1,20 €

      Dem gegenüber steht:
      Kein Geld und nicht bestätigte, sondern nur behauptete Ressourcen in Milliardenhöhe.

      Wenn die übernommene Firma (Smolenergy) tatsächlich werthaltig wäre, wieso verkaufen die Eigner dann ihre Firma im Gegenzug für zuvor völlig wertlose Aktien einer gescheiterten Medienagentur (Börsenmantel namens Cassidy Media)?

      Diese Frage gilt natürlich auch für die 2 zuvor aufgezogenen Russland-Buden.

      Wieso ließen sich die russischen Anteilseigner mit wertlosen Aktien bezahlen?
      Da war doch bereits von Anfang an geplant, die wertlosen Aktien zum Abverkauf zu nutzen und sie dadurch werthaltig zu machen in Form von vereinnahmtem Geld von gutgläubigen Anlegern.

      Auf alle Fälle wurden bereits am ersten Tag des Frick-Pushs 80 Mio. Aktien umgesetzt.

      Frick hat ein erstes Kursziel von 1,80 € angesetzt, damit seine Leser die Bude bedenkenlos kaufen.

      Daß die Bude bereits jetzt schätzungsweise mit Faktor 1000 überbewertet ist (eigentlich mehr, Buchwert der Aktien ist 0.00001 $, Kurs 1,28 € ist das 128.000-fache davon), wird natürlich von Frick in keinem Wort erwähnt.

      Clevererweise hat man diesmal den Startkurs niedrig angesetzt.
      Fricks Kaufkurs für sein virtuelles Depot war 0,80 €, am Folgetag hat die Aktie direkt mit 1,10 € eröffnet, der durchschnittliche Kaufkurs der Leser war ca. 1,20 €, in der Spitze bis 1,40 €.

      Viele denken nun vielleicht, daß 1,20 € im Vergleich zu den Start- und Höchstkursen der 2 anderen Frick-Russland-Aktien regelrecht günstig wäre.

      Daß der Kurs an sich nicht relevant ist, sondern nur relevant ist in Verbindung mit der Aktienzahl, erwähnt Frick natürlich mit keiner Silbe.

      Ohne den erst vor 5 Wochen durchgeführten 1 zu 28.5-Split wäre der Aktienkurs jetzt übrigens bei 36,48 € (1,28 x 28.5).
      Na, immer noch günstig?

      Fakt ist, daß die Bude bereits jetzt fast die MK hat, die StarGold in der Spitze hatte.

      Daß die Aktien eine solche hohe Bewertung nicht halten können, ist völlig klar und sieht man an den Kursverläufen von Star Energy und StarGold.

      Trotzdem wird hier von Frick gepusht bis zum geht nicht mehr.
      In der E-Mail-Hotline vom 8.6.2007 z.B. behauptet er, daß Russoil ohne den schwachen Gesamtmarkt wohl schon bei 1,50 € stehen würde.

      Diesmal hatte man es wie erwähnt besonders eilig.

      Über 100 Mio. Aktien wurden bereits umgesetzt.

      Der Schaden und somit auch das transferierte Geld (das Geld der Frick-Leser ist ja weg, weil in wertlosen Aktien investiert) dürfte somit auch bei dieser Aktie bereits die 100 Mio. € Grenze überschritten haben, und vermutlich ist auch dieser Push wieder auf mehrere Wochen ausgelegt, wie Star Energy und StarGold auch (bei beiden konnten die Initiatoren über Wochen hinweg ihre Aktien abverkaufen).

      Insofern hat man hier wohl noch einiges vor.

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      Der kumulierte Schaden aus allen 3 Frick-Russland-Aktien dürfte nun bereits bei ca. 330 Mio. € liegen (50 Mio. € Star Energy, 180 Mio. € StarGold, 100 Mio. € Russoil).

      Wieviel mehr es noch werden kann/darf, hängt nun von den Behörden ab.

      Fricks ganzes System ist ein Schneeballsystem/Pyramidenspiel.

      Auf Stufe 1 stehen er und die Initiatoren der Buden.

      Auf Stufe 2 kommen Friends & Family, wo bestimmt vorher schon bekannt ist, was als nächstes empfohlen wird (oft sieht man bei den Aktien kurz vor Empfehlung auffällige Umsätze im Chart - na sowas)

      Stufe 3 bilden die Abonnenten seiner E-Mail-Hotline, die die Empfehlungen als erstes bekommen (zumindest als erstes der hinteren Stufen) und dafür auch gerne 900 € jährlich im Voraus bezahlen.

      Stufe 4 bilden die Seminarbesucher, die als zukünftige Abonnenten der E-Mail-Hotline in Frage kommen und daher auch gerne mal einen \\\"Seminar-Tipp\\\" bekommen, was dann oft die zuvor auf der E-Mail-Hotline zuerst gepushte Aktie ist.

      Stufe 5 bilden die Newsletter-Empfänger, also die Leute, die sich auf seiner Website irgendwann mal als Interessent eingetragen haben.
      Sobald eine Aktie einen gewissen Kursanstieg hinter sich hat, empfiehlt Frick sie auch im kostenlosen Newsletter.
      Das, was Frick den E-Mail-Hotline-Abonnenten dann als \\\"sehen Sie, Sie haben schon X Prozent gemacht, bevor ich es den anderen erzähle\\\" verpackt, ist nichts anders als die hintere Stufe des Schneeballsystems / Pyramidenspiels, was dann für Kaufkraft-Nachschub sorgen soll.

      Stufe 6 bilden die N24-Zuschauer seiner Sendung Make Money, die in der Regel zuletzt oder zusammen mit Stufe 5 einen Tipp bekommen, denn um die Pseudo-Seriösität zu wahren, spricht Frick in seiner Fernsehsendung eher über seriöse Aktien wie Allianz, ab und zu ist dann aber auch mal ein Werbespot für Star Energy dabei.
      Da die Fernsehsendung aber vor allem für Abonnenten-Nachschub sorgt, denn unter Strich ist es ein Marketing-Instrument (vom fachlichen Informationsgehalt her ansonsten auch kaum zu gebrauchen), ist auch Stufe die 6 noch durchaus wichtig im Frick-System.

      Nun zu den Zahlen seiner Leser:

      Stufe 3 (Abonnenten) dürften ca. 10.000 sein.
      Da er schon jahrelang in Form von Seminaren im Kaffeefahrt-Stil seine Abos durchaus geschickt an den Mann bringt, schätze ich die Abozahl auf 10.000, die N24-Sendung dürfte dazu auch noch einiges beigetragen haben.

      Stufe 4 (Seminarbesucher): Laut Frick-Website (www.markusfrick.de), Rubrik Seminare, waren schon \\\"über 250.000 Teilnehmer\\\" auf seinen Seminaren.
      Stufe 4 ist also ebenfalls nicht zu verachten.

      Stufe 5 (Newsletter-Empfänger):
      Schätzungsweise hat sich jeder Seminarteilnehmer auch für den Newsletter eingetragen bzw. wurde dafür eingetragen im Rahmen der Anmeldung.
      Die Zahl der Newsletter-Empfänger dürfte aber sogar noch höher sein, denn es gibt ja auch Interessenten, die noch auf keinem Seminar waren.

      Stufe 6 (N24-Zuschauer):
      Aufgrund der TV-Reichweite dürfte diese Stufe die größte sein, so wie es sich für die unterste Stufe eines Schneeballsystems / Pyramidenspiels gehört.

      Jetzt sollte auch klar sein, daß die geschätzten 330 Mio. € Gesamtschaden (bisher, es wird täglich mehr, denn der Russoil Push ist in vollem Gange) durchaus realistisch sind.

      Frick selbst hat in seiner \\\"ich mache aus 10.000 € 100.000 €\\\"-Anlage 90% des virtuellen Depotgeldes in Russoil gesteckt.

      Da seine Leser davon träumen, ebenfalls aus 10.000 € 100.000 € zu machen, müsste jeder, der die 10.000 € Anlage 1 zu 1 nachbildet, ebenfalls einen Großteil seines Depotbetrages (in dem Fall aber mit echtem Geld, was auch echt weg ist) in Russoil investiert haben, so wie zuvor in Star Energy und StarGold.

      Wenn man Stufe 3, 4, 5 und 6 zusammenzählt und davon ausgeht, daß jeder Leser 9.000 € in den Frick-Russland-Aktien investiert hat (einige mehr, einige weniger), dann kommt man bequem auf die genannte Schadenssumme.

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      Zu guter Letzt wäre jetzt noch zu klären, warum der liebe Markus Frick das wohl alles macht.

      Um seinen Lesern etwas Gutes zu tun?
      Wohl kaum, wie denn auch.
      Jemand in wertlose Aktien hinein zu schicken, kann wohl kaum eine ehrenwerte Absicht sein.

      Warum also dann?
      Vermutlich weil er selbst massiv davon profitiert.

      Wenn er von dem geschätzten Schaden in Höhe von 330 Mio. € auch nur 10% als Provision erhalten hat, dann wären das 33 Mio. €.

      Wie eine solche Provision geflossen sein könnte, darüber lässt sich natürlich nur spekulieren.
      Bar?
      Durch Übertragung von Aktien, die dann irgendwer, z.B. ein Treuhänder, Stück für Stück abverkauft, so wie die Initiatoren auch?

      Auffällig in dem Zusammenhang sind zwei Dinge, die ich in offiziellen Firmendokumenten (Filings) von Star Energy gefunden habe.

      Bei StarGold und Russoil war man da offensichtlich etwas sorgfältiger, oder hat andere Wege gefunden.

      Zu Star Energy gefunden habe ich folgendes:

      www.secinfo.com/d12TC3.v18e6.c.htm

      Hier geht es um den Vertrag zwischen Star Energy und Volga-Neft über den Kauf von Volga-Neft.
      Bei diesem Vertrag wurde eine Vermittlerfirma eingeschaltet, die auch mit in dem Vertrag auftaucht, und zwar:

      IAB Island Ventures SA
      PO Box 1290
      Zone 9A
      Panama City, Republic of Panama

      Eine Briefkastenfirma (PO Box) im Offshore-Land Panama, so was aber auch.

      Ist das also der Weg, wie Frick seine Gewinnbeteiligung in Millionenhöhe erhält?

      \\\"For providing services as set forth herein, at the closing of any financing the Company and Star shall pay IAB 10% of the aggregate value of the transaction consummated with one of the Contacts or a person or group introduced by a Contact.\\\"

      10% Provision aus einer Aktientransaktion über 10 Mio. Aktien ergibt 1 Mio. Aktien Provision.

      Geht aber noch weiter, bzw. wird noch besser:

      www.secinfo.com/d12TC3.v1H7v.d.htm

      Hier geht es um Kommunarskoe NGDU, eine zweite russische Bude, die Star Energy gekauft hat.

      \\\"Seller and Buyer acknowledge that IAB Island Ventures SA (“IAB” has rendered valuable services in connection with this Agreement. In consideration therefor, Buyer shall issue to IAB two million (2,000,000) shares of Buyer’s common stock pursuant to a Registration Statement...\\\"

      Auch hier war die Briefkastenfirma also so unverzichtbar, daß man 2 Millionen Star Energy Aktien als Dankeschön abgetreten hat.

      Ergibt also 3 Millionen Aktien, die \\\"abgezweigt\\\" worden sind.
      Und das ist nur das, was ich durch öffentlich zugängliche Dokumente finden konnte.

      Vermutlich gibt es noch weitaus mehr, bzw. es wurde bei StarGold und Russoil einfach anders gemacht oder besser verschleiert.

      3 Millionen Aktien mal einen durchschnittlichen Verkaufserlös von 3 € (da Frick Herr seines eigenen Pushs war, konnte er oder der Treuhänder den Verkauf ja bestmöglich durchführen, und man konnte tagelang zu über 3 € verkaufen) ergeben 9 Mio. €.

      Da in Panama (offshore) keine Steuern anfallen, sind das 9 Mio. € netto.

      Bleibt noch die Frage, wo diese 9 Mio. € dann hingeflossen sind, bzw. wer da bezugsberechtigt ist.
      Das kann ich natürlich nicht sagen, eine Vermutung hätte ich natürlich schon.

      Falls den Behörden das bei der Suche helfen könnte:
      Als Anhang kopiere ich mal den Notarbeleg von IAB Island Ventures rein.

      Wie sich aus diesem ergibt, ist die handelnde Person dieser Briefkastenfirma ein gewisser SILVESTRE HUTCHINSON.

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      So, und jetzt schließt sich der Kreis:

      Wer ist wohl der CEO von Russoil?

      www.russoilcorp.com/eng/management.aspx

      Silvestre Hutchinson – CEO
      Silvestre Hutchinson studied Industrial and Technical Engineering and is the former Director of Bilateral International Economic Relations at the Ministry of Foreign Affairs of the Republic of Panama. Presently, Mr. Hutchinson is Vice President of The Bayano Foundation and the General Manager of Hutch-Lewis Consultants.

      Komisch, von der Briefkastenfirma steht in seiner Vita nichts.

      Ebensowenig steht in der Vita, daß Mr. Hutchinson mal Chef von Quest Minerals & Mining war, einer börsennotierten US-Firma, offenbar auch eine Abzocke, zumindest sieht der Kursverlauf grauslich aus, siehe Chart (http://aktien.wallstreet-online.de/12950/chart.html?edit=1&t… d=12950&market_id=8&spid=ws)

      Und wer war da wohl sein Kollege im Management?

      www.secinfo.com/d12TC3.28gw.htm

      Silvestre Hutchinson
      Marcus Segal.

      Und wer ist Marcus Segal?

      Der Manager von Star Energy und StarGold.

      www.starenergycorp.com/ger/html/o_executives.html (Marcus Segal, CFO and Direktor)

      www.stargoldmines.com/ger/management.aspx (Marcus Segal, CEO und Direktor)

      Marcus Segal ist übrigens auch schon durch Betrügereien aufgefallen, siehe www.ripoffreport.com/reports/0/137/ripoff0137278.htm
      (Vizepräsident von myperfectcredit, einer wohl betrügerisch arbeitenden Kreditvermittlungsfirma).


      Na da hat sich ja eine illustre Truppe zusammengefunden, um dem Kleinanleger etwas \\\"Gutes\\\" zu tun.

      Die ganzen Herren kennen sich also bestens!

      Ist doch nett, daß Marcus Segal, Silvestre Hutchinson und MF eine Vereinigung bilden, um den Deutschen Anlegern (ein paar aus Österreich und Schweiz werden auch dabei gewesen sein) das Geld aus der Tasche zu ziehen.

      Frick kommt die Schlüsselrolle bei der ganzen Sache zu, denn er überredet die Anleger, diese Aktien zu kaufen.

      Schade, daß das jetzt alles ans Licht kommt.
      Wie das wohl ausgehen wird?
      Bei einem Schaden in 3-stelliger Millionenhöhe ist sind wohl weder die Behörden noch die Anleger begeistert.

      Wer die Hintermänner waren, darüber lässt sich nur spekulieren.

      Segal ist meines Wissens aus Amerika, Hutchinson aus Panama.

      Da alle Buden russischen Background hatten (Übernahmen russischer Firmen mit angeblich gigantischen Rohstoffresourcen in Russland) und weder Frick, noch Segal, noch Hutchinson aus Russland kommen, schätze ich mal, das sich die Verbindung zu Russland über die Hintermänner dieser ganzen Sache ergeben.

      Mit Hintermänner meine ich übrigens folgendes:

      Irgendwem müssen ja die Millionen (bzw. bei Russoil sogar fast Milliarden) an Aktien gehört haben, die den gutgläubigen Anlegern verkauft werden.

      Die Initiatoren sind also diejenigen, die die wertlosen Börsenmäntel umbenannt haben in Energy / Gold / Oil / Rohstoff-Hype-Tralala, dann die banalen Übernahmen der ebenso wertlosen Russland-Firmen durchgeführt haben, dann Frick mit der Pusherei beauftragt haben und letztendlich dann so viele Aktien wie möglich hier abgeladen haben.

      Ob Frick auch zu den Initiatoren gehört oder lediglich ausführendes Organ war (bestimmt nicht ohne satte Gewinnbeteiligung), kann ich nicht sagen.

      Meiner Ansicht nach ist Frick der Hauptschuldige, denn ohne ihn wäre der Schaden (zumindest in dieser exorbitanten Höhe) erst gar nicht entstanden.

      Nur durch seine intensive wochenlange / monatelange Pusherei (mit Star Energy hat es bereits im Oktober 2006 begonnen) konnten derart viele Aktien abgeladen werden.
      Und nur durch seine breite Anlegerschaar, die ihm blind vertraut haben, kam eine derart immense Kaufkraft zusammen, daß so ein hoher Schaden überhaupt entstehen konnte.

      Ohne Markus Frick hätte dieser Betrug in 3-stelliger Millionenhöhe nicht stattfinden können.

      Ob er Drahtzieher oder nur ausführendes Organ mit Gewinnbeteiligung war, ihn trifft in jedem Fall die Hauptschuld an diesem Schaden.

      Das ganze lässt sich auch nicht per \\\"ich habe mich geirrt\\\" entschuldigen, denn die Herren kennen sich ja alle untereinander.

      Frick hat wertlose Aktien empfohlen.
      Daß seine Leser dabei einen Totalverlust erleiden können, war ihm offensichtlich egal.

      Frick selbst hat in seiner E-Mail-Hotline von mehreren Besuchen beim Management von Star Energy (also Marcus Segal) geschrieben, somit kannte man sich und er wusste über die Firma bestens Bescheid.

      Angesichts der Fakten ist die Unschuldsvermutung meiner Ansicht nach auch insofern hinfällig, daß hier 3x genau die selbe Nummer abgezogen wurde, und jeweils mit einer noch höheren und noch höheren Aktienzahl, Marktkapitalisierung und daher Schadenssumme.

      Das spricht für Verbrecher, die den Hals nicht voll genug bekommen und immer mehr und mehr aus den Anlegern herausquetschen wollen.

      -------------------------------------------

      Falls Ihr übrigens denkt, das kann doch gar nicht sein, daß der liebe Markus Frick, der im Fernsehen und auf Seminaren doch immer so sympathisch wirkt, so etwas macht:

      Doch, ist leider so, anhand der genannten Quellenangaben kann es auch jeder selbst nachrecherchieren.

      Frick betreibt das ganze übrigens schon seit Jahren.
      Die Bezeichnung \\\"Frick-Tannenbaumchart\\\" ist bereits legendär und Aktien wie NFX Gold, Morgan Creek, Ona Exploration, usw. usw. zeigen alle das gleiche Bild:
      Hochgepusht, dann zusammengestürzt.
      Die Charts sehen also aus wie eine Tannenbaum.

      Qualitativ gesehen sind die meisten Empfehlungen (bis auf pseudoseriöses Beiwerk, so nennt er aus Alibi-Gründen immer mal wieder \\\"normale\\\" Aktien, z.B. Allianz usw.) also unterste Schublade, fast alle seine früheren Pushs notieren sogar unterhalb des ursprünglichen Empfehlungskurses und somit sind unterm Strich alle, die gekauft haben und nicht rechtzeitig abgesprungen sind, im Minus.

      Daß Markus Frick sich für die Empfehlungen der windigen Rohstoff-Firmen (in den letzten 2 Jahren wurde eine 2-stellige Zahl solcher Rohstoffaktien von ihm \\\"abgearbeitet\\\" fürstlich bezahlen lässt, ist kein Geheimnis.
      Sogar die Rohstoff-Firmen, die sich auf seinen Seminaren auf der Bühne oder in den Seminarpausen mit Ständen präsentieren dürfen vor seinem Publikum, zahlen dafür Honorar.
      Daß Firmen, die dafür zahlen, empfohlen zu werden, eigentlich generell nicht gerade kaufenswert sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

      Bis Oktober 2006 fand dieses ohnehin nicht gerade legitime System noch in geregeltem Maße statt, aber seit Oktober 2006 (Start des Star Energy Pushs) ist alles anders:

      Man empfiehlt keine Firmen, sondern zieht die Buden einfach von vornherein selbst auf, indem man sie gründet / umbenennt usw.
      Schließlich ist der Profit da weitaus höher.

      Und von Aktie zu Aktie setzt man einen drauf, siehe Aktienzahl Star Energy, StarGold und Russoil, von mal zu mal wurde alles noch extremer.

      Daß von vorneherein nur Luft gehandelt wird, war den Beteiligten sicherlich klar, und zeigt sich auch an den Kursverläufen von Star Energy und StarGold.

      StarGold ist immer noch mit einem 3-stelligen Millionenbetrag bewertet, bei nur 10.000$ in der Kasse, fragt sich wie lange noch.

      Russoil hat diesen markanten Fall erst noch vor sich, hier wird die heiße Luft aktuell immer noch mit 410.4 Mio. € bewertet.
      Davon dürften mindestens 400 Mio. € einfach nur heiße Luft sein, was für die Investierten mal wieder fast einem Totalverlust entspricht.

      -------------------------------------------

      Da der Russoil Push noch in vollem Gange ist, werde ich diese Infos an alle relevanten Medien weiterleiten, damit noch größerer Schaden verhindert werden kann, denn an jedem Tag landen über 1 Mio. € (vgl. Handelsvolumen) auf den Konten der Initiatoren.

      Allen Investierten viel Erfolg beim Verkauf der wertlosen Aktien, leider könnt Ihr nicht auf Rückkäufe der Initiatoren hoffen, sondern nur auf andere Dumme, die Euch die Luftschloss-Aktien jetzt noch abkaufen.

      Viel Glück.



      Alles nur meine persönliche Meinung, bitte anhand der Quellenangaben auch selbst recherchieren.

      Bis zu einer Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung, auch wenn ich beim Wort Unschuldsvermutung jetzt etwas schmunzeln muß.


      Hier noch als Anhang der Notarbeleg der Panama-Briefkastenfirma (Verbindung zu Mr. Hutchinson, CEO von Russoil):

      Seite 1: www.superimagehosting.com/viewer.php?id=klz1181315968u.jpg
      Seite 2: www.superimagehosting.com/viewer.php?id=cqs1181316027n.jpg


      http://www.worldofinvestment.com/forum/94-13787/
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:00:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vorwort aus dem "Turnaround Brief".....


      Exotische Aktienempfehlungen bergen
      ein unüberschaubares Risiko



      Liebe Anlegerin, lieber Anleger,
      was haben StarGold, Star Energy und Russoil
      gemeinsam? Ganz einfach, bei allen drei Aktien
      handelt es sich um hochgepushte Zockeraktien,
      die so manchen Anleger in den vergangenen
      Wochen zum Schwitzen gebracht haben dürften.
      Denn so schnell der rasante Anstieg vonstatten
      ging, folgte der jähe Absturz ins Bodenlose.
      Und aus meiner Sicht wird es noch weiter
      Richtung Süden gehen.
      Dies weckt bei mir zweifelsfrei Erinnerungen an
      längst vergessen geglaubte Zeiten, bei der das
      Risiko keine Rolle spielte. Die leichtgläubigen
      Privatanleger sind längst auf das Börsenparkett zurückgekehrt und wittern
      wieder den schnellen Euro – ein Eldorado für einschlägig bekannte „Börsengurus“.
      Auf Hotlines und per E-Mail werden nahezu wertlose Aktien mit
      gigantischen Kurszielen angepriesen.
      Lassen Sie sich nicht von leeren Versprechungen blenden
      Der Autor dieser verantwortungslosen Empfehlungen schaffte es den Wert
      von Star Energy auf in der Spitze bis rund 125 Mio. Dollar, bei StarGold bis
      460 Mio. Dollar und bei Russoil bis 410 Mio. Dollar aufzublasen. Bedenken
      Sie: Bei allen Unternehmen handelt es sich um Gesellschaften, die praktisch
      wertlos sind. Die Behauptung gigantischer Rohstoffressourcen blieb bislang
      unbewiesen und wird es wohl auch in Zukunft bleiben.
      Die nachvollziehbaren Buchwerte liegen in Bereichen, die investierten Anlegern
      die Tränen kommen lassen. Ich kann Ihnen an dieser Stelle nur raten,
      nicht auf solche Empfehlungen reinzufallen und sie direkt in den Mülleimer
      zu verfrachten. Setzen Sie stattdessen auf Papiere, die fundamental solide
      aufgestellt sind und transparent über ihren Geschäftsverlauf berichten. Nur
      so werden Sie langfristig agieren können, auch wenn es zuweilen einmal
      etwas länger dauern kann.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:53:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Millionenverluste mit Frick-Tipps
      von Bettina Seidl
      Die Börse ist bisweilen ein verlustträchtiges Spiel. Wer so unklug war, den Börsentipps von Markus Frick zu Star Energy, Stargold und Russoil zu folgen, hat sich eine blutige Nase geholt, wenn er nicht rechtzeitig verkauft hat. Die Anleger kochen, werfen ihm gar Betrug vor.


      Verlustbringer 1: Star Energy. Die Aktie notierte Ende Mai noch bei zwei Euro, sackte seitdem ab - zeitweise bis auf 0,40 Euro. Der Anleger hätte also innerhalb weniger Tage einen Verlust von rund 80 Prozent machen können. Verlustbringer 2: StarGold. Hier ist der Kursrutsch noch beachtlicher, nämlich 91 Prozent, von 5,70 Euro auf 0,53 Euro. Bei Verlustbringer 3, Russoil, hätte man in wenigen Tagen 86 Prozent Wert vernichten können.

      Für alle drei Werte hat Markus Frick, der auf seiner Webseite in weißem Anzug engelsgleich auftritt, die Werbetrommel gerührt: "Schauen Sie sich StarGold an, wie toll sich StarGold im aktuellen Marktumfeld hält. Daran erkennen Sie Qualität und ich bin überzeugt, dass StarGold in diesem Jahr noch deutlich höher stehen wird." Das schrieb er in seinem Börsenbrief vom 5. März. "Aus diesem Gründ werde ich auch kein Stück von StarGold aus der Hand geben. Ich werde nichts verkaufen, auch wenn es nochmals tiefer gehen sollte! Ich werde dann eine weitere Position zukaufen!"

      Die Mär von den Shorties
      Dabei ist bekannt, dass Markus Frick selbst nie Aktien wirklich kauft, sondern sein Depot lediglich virtuell bestückt. (siehe auch: Aus Mauerblümchen werden Kurskracher, boerse.ARD.de vom 23.3.07) Er kaufte also StarGold ebenso wie Star Energy und Russoil für sein virtuelles Depot, das er die "10.000-Euro-Anlage" nennt.

      Sein Leitspruch:"1000 Prozent in 2007". Oder anders gesagt: Aus 10.000 mach 100.000. Alle drei Werte waren ein Fehlinvestment, wie sich herausstellte. Selbst Frick hat die Aktien inzwischen aus seinem virtuellen Depot verbannt. Fundamental sei aber alles in Ordnung, der Verkauf sei nötig gewesen, um Ruhe in die Aktie zu bringen, hieß es zur Erklärung. Schuld am Kursverfall seien so genannte Shorties. Also Shortseller. Eine Begründung, die man in ähnlichen Fällen oft hören oder lesen kann. Profis lachen dann herzhaft.
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      Chartserie: Fricks ehemalige "Kursraketen"

      Vorwurf 1: Abzocke
      Anleger laufen Sturm. Sie werfen dem Börsenbriefherausgeber "Abzocke" und unseriöses Gebaren vor. Er habe sie in wertlose Aktien getrieben. Wie wertlos diese Explorer sind, lässt sich leicht an den Pflichtmitteilungen der Unternehmen an die US-Börsenaufsicht SEC belegen, die für jedermann über das Internet zugänglich sind. Doch da diese so genannten Filings erstens unüberschaubar und zweitens auf englisch sind, dürften kaum Anleger diese Nachricht gelesen haben.

      Frick kennt diese Filings. Gegenüber boerse.ARD.de sagt er dazu: "Das ist völlig normal, das kein Umsatz und Gewinn bei Explorern vorhanden ist. Explorer bewertet man nach den Ressourcen, nicht nach Umsatz und Gewinn." Bei den Empfehlungen zu Russoil, StarGold und Star Energy verschwieg er aber diese Risiken seinen Anlegern. Fricks Begründung: "Meine Leser wissen, dass Explorer risikoreich sind."

      Merkwürdigerweise hat der Moderator der "Markus Frick Show" (N24) StarGold und Star Energy aber mit der Risikoklasse "Mittel" gekennzeichnet, als er sie in sein Depot nahm. Warum das? Frick hat für alles eine Antwort: "Weil die Aktien damals sehr günstig bewertet waren. Bis dahin, wo die gestiegen waren, war die Risikobewertung günstig. Ich hätte mir das niemals träumen lassen bis vor sechs, sieben Monaten. Damals im Oktober, als wir den Wert aufgenommen haben, war das mittel."

      Vorwurf 2: Betrug
      Der Schaden, den Anleger durch Fricks Empfehlungen erlitten haben, dürfte einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen. Nicht nur in Börsen-Communitys wie Wallstreet-Online kocht die Stimmung hoch. Auch in der Redaktion von boerse.ARD.de trafen zahlreiche Emails von Lesern ein, die mit Frick-Tipps viel Geld verloren haben und vermuten, dass die Weste des N24-Moderators alles andere als weiß ist.

      In den Vorwürfen ist gar von Betrug die Rede. Frick soll mit den Unternehmen, die von ihm empfohlen wurden, unter einer Decke stecken und deren Aktien gegen eine stattliche Provision empfohlen haben. Frick bestreitet dies.

      Inzwischen interessiert sich die Börsenaufsicht Bafin für die Vorgänge, die sie routinemäßig untersucht. Der Staatsanwaltschaft Berlin liegt eine Anzeige gegen Frick vor. Diese wird nun geprüft.

      Aus 10.000 mach 8.000
      Übrigens: Die "10.000-Euro-Anlage" ist mittlerweile auf weniger als 8.000 Euro geschmolzen. "Es wird in den kommenden Monaten sehr schwierig werden, mit dem verbleibenden Kapital mein Ziel von 100.000 Euro zu erreichen", gesteht denn auch Frick in seinem Börsenbrief ein.

      Für Nachrichten über die angeblichen "Kursraketen" bezahlen die Abonnenten seiner "Email-Hotline" im Jahr 898 Euro. Ach ja, von sich selbst sagt der Mann: "Ich pflege ein gutes Verhältnis zu meinem Geld!"

      quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_234202
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:57:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das Seminar in Leipzig,was im November 07 stattfinden sollte, ist schon abgesagt worden!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:12:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich bin neu an der Börse, wollte mir tatsächlich sein Buch kaufen. Jetzt bin ich sehr froh das ich es nicht gemacht habe.

      L.R


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      Frick Aktien Russoil, Stargold und Star Energy: Ein Skandal! Offener Brief ans Bafin