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    Entwicklung der chinesischen Inlandsbörsen Shenzhen und Shanghai - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.07 12:10:11 von
    neuester Beitrag 23.08.07 14:00:43 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 12.07.07 12:10:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die chinesischen Inlandsbörsen Shenzhen und Shanghai steigen beständig weiter (sowohl die nur von Inländern handelbaren A-Shares als auch die auch von Ausländern bedingt handelbaren B-Shares).

      Seit einigen Tagen brechen aber die Handelsvolumina stark ein (in den letzten Tagen gingen sie teilweise um 20-30% am Tag zurück). Vielleicht hängt dieser Rückgang mit dem QDII Programm der chinesischen Regierung zusammen, das es Inlandschinesen (v.a. Banken) erlaubt, Kapital nun auch in geregeltem Umfang im Ausland zu investieren. Die Kurse steigen bei stark sinkenden Volumina allerdings weiter an.

      Meine Frage an Euch ist, ob ihr eine Meinung dazu habt, ob stark sinkende Umsätze nicht auch irgendwann kurzfristig zu sinkenden Kursen führen müßten? Dies wäre zumindest meine Erwartung.

      Für Meinungen dazu wäre ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:14:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schwer zu sagen. Da die chinesischen Anleger in ihren Anlagemöglichkeiten stark vom Staat reglementiert werden, würde ich nicht die gleichen Maßstäbe wie bei westlichen Börsen anlegen und die Signale nicht gleichermaßen interpretieren.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:41:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.436 von Eitzen am 12.07.07 12:10:11Kurzfristig wird es immer wieder starke Schwankungen geben. Schau aber auch mal von wo die Volumina kommen?

      Ich denke das in der starken Übertreibung natürlich immer das höhste Volumen gehandelt wurde, jetzt sind sie so in der Konsolidierungsphase.

      Kann aber auch noch mal 20% runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 19:51:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Entwicklung der chinesischen Inlandbörsen ist wirklich sehr schwer einzuschätzen. Im Extremfall sinken die Umsätze noch weiter ab bis zum Schluß wirklich nur noch zittrige Zocker hier drin sind. Dann wird es extrem volatil (bzw. noch volatiler) und irgendwann knallt es dann um so stärker.

      Ich bin letzte Woche Short für den Shenzhen B gegangen und bin hier jetzt schon deutlich im Minus. Ich halte die Position zwar, bin aber heute noch zusätzlich long für den Hang-Seng H Share Index gegangen und setze damit auf Konvergenz der Inlandsbörsen und den in Hongkong gehandelten H Shares. Hat jemand schon Ähnliches gemacht oder gibt es Gedanken dazu?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:14:26
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 07.08.07 14:21:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:24:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.659.568 von Eitzen am 12.07.07 19:51:38Hallo Eitzen:

      Be careful! Diese Art von "ich nenne es mal Pseudoarbitrage" ist sehr gefährlich, da Faktoren eine Rolle spielen können, welche man nicht erkennt oder gar nicht erkennen kann.
      Ich habe das einmal mit Öl und einer zum damaligen Ölpreis krass unterbewerteten Aktie gemacht. Es kann lange gegen dich laufen obwohl du richtig liegst (länger als der finanzielle Atem oder dein Vertrauen in die Entscheidung). Es können in deinem Fall z.Bsp. politische Entscheidungen alles zunichte machen.

      WEB-CM
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:05:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Web

      Ja im Moment ist das der Fall und ich habe die Struktur schon vor einigen Wochen mit Verlust aufgelöst.

      Trotzdem: Irgendwann müssen die H- und A-Shares gegeneinander laufen. Das ist eine Zwangsläufigkeit.

      Die einzige Unsicherheit ist das Timing. Es bedarf einer signifikanten Lockerung der Kapitalflußrestriktionen des chinesischen Staates. Wenn solche Schritte in ausreichendem Umfang durchgeführt werden (der Umfang des jetzigen QDII Programms ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein) wird es interessant und man wird hier noch eine Menge Geld machen können.

      Bis dahin
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:00:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich ba mal eine Frage zu Shenzhen A und Shenzhen B. Der Shenzhen A-Index für festlandchinesen ist ja doppelt so hoch wie der Shenzhen-B Index für Ausländer. Kann ich daraus schliessen, dass Chinesen für dieselben Aktien den doppelten Preis zahlen wie Ausländer, oder haben beide Indizes bei demselben Preis der Aktien einfach einen unterschiedlichen Stand?


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