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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11266)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      schrieb am 06.07.16 20:05:34
      Beitrag Nr. 235.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.780.327 von Mietzi543 am 06.07.16 20:00:04und die L.....presse hilft mit
      nur alle schön auf Kurs halten
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      schrieb am 06.07.16 20:00:04
      Beitrag Nr. 235.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.774.351 von Bollodotz am 06.07.16 11:11:21
      Zitat von Bollodotz: Es trifft meistens die Unschuldigen, man kann uns vom Wohlstand Verwöhnten höchstens vorwerfen, nicht oder nicht energisch genug gegen die Machenschaften dieser "Elite" vorgegangen zu sein; es werden sich auch bei der nächsten Wahl wieder genügend Schafe finden, die ihr Kreuzchen an der gewohnten Stelle machen.
      NaJa, lieber Bollo...was erwartest du denn? Die Alternative für Schland konkurriert jetzt mit sich selbst und so etwas sehen Michel und Michaela nun mal nicht so gern. Die Theateraufführung ist inzwischen so dermaßen schlecht, dass einem nur noch schlecht wird - unglaublich :rolleyes: :rolleyes:

      AfD gegen AfD gegen AfD
      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-07/alternative-f…
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      schrieb am 06.07.16 19:51:27
      Beitrag Nr. 235.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.770.055 von speakingvolume am 05.07.16 20:18:05
      Zitat von speakingvolume:
      Zitat von Mietzi543: Auch wenn es schmerzt: ich tätige jetzt kleinere antizyklische Käufe - vor allem Titel, mit starker Ausrichtung auf den Binnenmarkt.


      Gute Idee. Da fällt mir BankofIreland oder BankofScotland ein.
      oder Sainsbury ...Marks Spencer Group?

      An was denkst Du da?
      Das Thema hatten wir hier kürzlich schon. Es gibt jetzt einmal Firmen mit starkem Exportgeschäft, die von dem massiven Einbruch des GBP profitieren und kursmäßig kaum zurückgekommen sind (z.T. haben Top-Titel sogar neue Allzeithochs generiert) - und dann Firmen mit reinem Insel-Geschäft, die unter der starken Währung leiden werden und genau diese Titel rutschen im Kurs gerade sehr schön ab.

      Einzeltitel will ich nicht nennen - aber Spezial-Retailer, Versorger, Gastronomie/Caterer und Nahrungsmittel-Hersteller, werde ich jetzt nach und nach in kleinen Stückzahlen einsammeln. Die Dosis macht das Gift.

      Finanzwerte kommen mir nicht ins Depot.
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      schrieb am 06.07.16 19:16:03
      Beitrag Nr. 235.500 ()
      In Italien haben es Politik und Bankmanager versäumt, die Institute besser für künftige Krisen zu wappnen. "Statt ausreichend Eigenkapital aufzubauen, wurden Gewinne an die Aktionäre ausgeschüttet", klagt Hans-Peter Burghof, Professor für Bankwirtschaft an der Universität Hohenheim, im Gespräch mit Spiegel Online. Er sieht darin eine bewusste Politik zulasten der Steuerzahler.

      Die könnten nun tatsächlich wieder herangezogen werden, wenn es darum geht, die kriselnden Banken zu retten. Zwar hatte die Regierung erst Mitte April einen privat finanzierten Rettungsfonds gegründet, um die Banken zu stützen. Doch die darin vorgesehen 40 Milliarden Euro werden kaum ausreichen, um die Kapitallücken zu füllen. Deshalb will die Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi die maroden Institute am liebsten mit zusätzlichen Milliarden aus dem Staatshaushalt retten.

      Doch genau das ist eigentlich nicht mehr erlaubt. Eine neue europäische Abwicklungsrichtlinie soll verhindern, dass immer wieder Steuerzahler für wankende Banken einspringen müssen. Sie sieht vor, dass zuerst Aktionäre und Gläubiger der Banken haften müssen, wenn es zu einer Schieflage kommt. Sogar Sparguthaben über 100.000 Euro können gepfändet werden - für den politisch ohnehin unter Druck stehenden Renzi eine Horrorvorstellung.

      Die europäische Bankenabwicklungsrichtlinie gilt seit Januar 2015. Nun sieht so aus, als könnte sie schon im Jahr 2016 zur Makulatur werden. "Italiens Banken sind ein massives Problem", sagt Finanzprofessor Burghof. "Das kann Europa sprengen."

      Meine Meinung: Wenn die Banken bewusst ihre Eigenkapitalquote herunterfahren statt zu erhöhen, wie es notwendig wäre, und lieber Dividenden auszahlen, weil sie darauf spekulieren vom Staat (das sind wir alle, auch die kleine Verkäuferin) gerettet zu werden, dann bin ich der Meinung, wäre es das Beste, diese Banken nicht zu retten, sondern zu verstaatlichen, denn das ist ein Fass ohne Boden. Die Banken haben die Staatsrettung quasi als neues Geschäftsmodell entdeckt. Sie sind durch Lehman nicht abgeschreckt, sondern ermutigt. Denn sie wissen die Staaten werden das nicht noch einmal zulassen, was da passiert ist. Noch sind es die italienischen Steurzahler, die ihre Banken retten müssen, aber natürlich drängen die Südländer auf eine Vergemeinschaftung. Das könnte Europa endgültig zerreißen. Noch viel gefährlicher, als die Flüchtlingskrise. Langsam fragt man sich, wie Europa das alles noch regeln kann, und unsere Kanzlerin macht Beitrittszusagen für den Balkan.
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 19:13:21
      Beitrag Nr. 235.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.779.667 von Erdmann111 am 06.07.16 18:56:50
      Zitat von Erdmann111: Niemand kann ein Interesse daran haben, eine relevante, international vernetzte Bank über die Wupper gehen zu lassen, mit all den dann sich abzeichnenden Folgen, nicht nach den Erfahrungen von 2007 mit Lehman, ein Lehman 2.0 braucht niemand!!! Meiner Meinung nach sehen wir jetzt Einstiegskurse bei vielen Banken, allerdings muss man Zeit mitbringen, wer hier langfristig agiert, dürfte sich später mal freuen.. Im Moment leidet der Banken Sektor ganz besonders, irgendwann wird man zur Tagesordnung übergehen, denn ohne diese verflixten Banken geht gar nichts, das ist ja das Dilemma.

      Von der EU die Schnauze voll haben im Moment sehr viele Bürger, deshalb das Erstarken diverser Parteien. Das Projekt EU wurde eindeutig zu schnell betrieben, in zu kurzer Zeit zu viele Mitglieder, die gar nicht reif für dieses Projekt waren/sind. Inzwischen haben unsere EU "Granden" wohl selbst den Überblick verloren. Ein Projekt EU zieht sich über einige Dekaden, zu meinen, es im Hoppla Hopp Verfahren durchzuziehen ist und war ein Trugschluss.


      Japp, und dank dieser vorgehensweise sehen wir dann 1919 2.0

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      Avatar
      schrieb am 06.07.16 18:56:50
      Beitrag Nr. 235.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.779.460 von Bollodotz am 06.07.16 18:35:04Niemand kann ein Interesse daran haben, eine relevante, international vernetzte Bank über die Wupper gehen zu lassen, mit all den dann sich abzeichnenden Folgen, nicht nach den Erfahrungen von 2007 mit Lehman, ein Lehman 2.0 braucht niemand!!! Meiner Meinung nach sehen wir jetzt Einstiegskurse bei vielen Banken, allerdings muss man Zeit mitbringen, wer hier langfristig agiert, dürfte sich später mal freuen.. Im Moment leidet der Banken Sektor ganz besonders, irgendwann wird man zur Tagesordnung übergehen, denn ohne diese verflixten Banken geht gar nichts, das ist ja das Dilemma.

      Von der EU die Schnauze voll haben im Moment sehr viele Bürger, deshalb das Erstarken diverser Parteien. Das Projekt EU wurde eindeutig zu schnell betrieben, in zu kurzer Zeit zu viele Mitglieder, die gar nicht reif für dieses Projekt waren/sind. Inzwischen haben unsere EU "Granden" wohl selbst den Überblick verloren. Ein Projekt EU zieht sich über einige Dekaden, zu meinen, es im Hoppla Hopp Verfahren durchzuziehen ist und war ein Trugschluss.
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      schrieb am 06.07.16 18:35:04
      Beitrag Nr. 235.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.779.184 von Erdmann111 am 06.07.16 18:05:18Erleichterungsrallye

      Allein der Ausdruck, klar, es wird noch mal ein Aufflackern geben, die Hoffnung... usw., aber das Desaster ist in vollem Gange und kann wahrscheinlich durch nichts mehr gestoppt werden; sei's drum, ich hab' von diesem Lügengebäude EU und Euro die Schnauze sowas von voll.
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      schrieb am 06.07.16 18:05:18
      Beitrag Nr. 235.496 ()
      Deutsche Bank, Commerzbank & Co: Aktien im Abwärtstaumel


      Die Angst vor den Auswirkungen des Brexit und die Sorge vor Verwerfungen in Italiens Bankenlandschaft belasten die Kurse der deutschen Bank schwer. Die Politik sollte bald handeln.

      Die Deutsche Bank büßt am Mittwochnachmittag 7,3 Prozent auf 11,33 Euro ein, die Papiere der Commerzbank verliert 3,9 Prozent auf 5,36 Euro. Seit Jahresbeginn summiert sich der Verlust damit auf 50 beziehungsweise 44 Prozent. Die Deutsche-Bank-Aktie ist in den vergangenen Wochen und Monaten sogar so stark gesunken, dass ihr der Rauswurf aus dem prestigeträchtigen Stoxx Europe 50 droht.

      "Der Brexit war ein klarer Schock für uns", schreibt Analyst Edward Firth von der australischen Bank Macquarie und sieht die Aussichten für die Bankenbranche düster. Er verweist bei Häusern mit Fokus aufs Investmentbanking vor allem auf das Problem der Leverage Ratio (Verschuldungsquote), die das Eigenkapital in Relation zur gesamten Bilanzsumme setzt. Diese bleibe auch für die Deutsche Bank eine Herausforderung, da sie derzeit nur "knapp über drei Prozent" liege - weit entfernt also vom selbst gesteckten Ziel der Bank, mittelfristig den Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme auf mindestens fünf Prozent zu steigern.

      Dass sich die Aktien der Deutschen Bank bald wieder erholen könnten, daran glaubt er nicht, sondern bekräftigte vielmehr seine Einschätzung einer unterdurchschnittlichen Renditeentwicklung und senkte sein Kursziel von 12,50 auf nun 11,00 Euro.

      Analyst Philip Richards von der SocGen sieht den Kollaps der Anleiherenditen zunehmend problematisch für die Bankenbranche. Der bereits rückläufige Trend bei den Renditen für Staatsanleihen habe sich durch den Brexit weiter verschärft, schreibt er und hebt die Halbierung der Renditen in den vergangenen zwölf Monaten hervor. Das drücke zusätzlich auf die bereits angeschlagene Ertragskraft europäischer Banken, die nach wie vor hohe Bestände an Staatsanleihen hielten.

      Ein großes Problem für den ganzen Sektor ist die Lage der italienischen Banken. Wie instabil der Zustand in Italien bereits ist, macht ein Pressebericht deutlich: Rom plane bereits einen neuen 5 bis 6 Milliarden Euro schweren Rettungsfonds für Banken, um etwa die faulen Kredite der angeschlagenen Großbank Monte dei Paschi di Siena (MPS) in den Griff zu bekommen, berichtete die Zeitung "La Repubblica" (Mittwoch). Zudem sei eine Kapitalerhöhung für die MPS vorgesehen, die seit dem Brexit-Veto fast die Hälfte an Wert verloren hat. In einer Gegenreaktion an diesem Mittwoch stiegen die Papiere erstmals wieder kräftig und legten zuletzt um rund 10 Prozent zu.

      Lehman 2.0? Gott bewahre

      In Italiens Bankbilanzen schlummern 360 Milliarden Euro. Sollten die italienischen Sparer zunehmend zur Erkenntnis kommen, dass die Banken die Kredite nicht mehr bedienen können, könnte es zum Bankrun kommen mit dramatischen Folgen für ganz Europa. Deswegen muss sich die Politik schnell etwas einfallen lassen, damit die Italiener nicht gänzlich das Vertrauen in ihre Banken verlieren. Eines ist klar: Das letzte, das die Politik will, ist ein zweites Lehman. Deswegen wird im Notfall die EZB Italiens Banken mit Milliarden stützen. Sobald ein Zeichen der Politik dahingehend kommt, sollte es bei den Bank-Aktien zu einer Erleichterungsrallye kommen. Investierte Anleger bleiben bei der Commerzbank am Ball.


      (Mit Material von dpa-AFX)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 17:34:55
      Beitrag Nr. 235.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.774.987 von Bollodotz am 06.07.16 12:13:03
      Zitat von Bollodotz: Wobei man sich hier fragen muss, warum er so plötzlich hingeschmissen hat? Der Mann war unbequem, keine Frage, und bevor sich sein Fallschirm nicht öffnet oder die Bremsen versagen, hat er es vielleicht vorgezogen, "sein Leben wiederzubekommen", muss nichts heißen, aber allein dieser Hinweis ist doch, wenn man sein sonstiges Auftreten kennt, etwas merkwürdig, oder nicht?

      Man hat ihm (Nigel Farage) ja schon mal die Radschrauben gelockert ...
      Quelle
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 17:25:54
      Beitrag Nr. 235.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.776.067 von RealJoker am 06.07.16 13:53:02
      Zitat von RealJoker: Das ist doch sehr weit hergeholt. Ein kommunizierter Goldkauf bedeutet ja nicht automatisch, dass am Tag X nicht zwischenzeitlich ein Verkauf stattgefunden hat. Da gilt immer noch, dass jemand erst mal das Gegenteil beweisen muss. Dieser Staat bringt es nicht mal fertig, Geld, welches aus Straftaten stammt, einzuziehen, weil die bloße Behauptung, das aufgefundene Geld gehöre einem Verwandten aus Anatolien etc. , nicht widerlegt werden kann. Da sollte sich niemand wegen seines nicht nachweisbaren Goldbesitzes Sorgen machen müssen !



      ...und wenn die Schlapphüte vor der Tür stehen und klingeln, dann öffnen wir einfach nicht die Türen.:D:D:D
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