Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12556)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 30.04.24 18:20:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.325.377 von greenanke am 17.12.15 13:14:42
Da musst Du mich mißverstanden haben.
Gold = GELD und kein "asset".
Gold war immer liquide, wird es immer sein und hatte nie den STATUS einer normalen Ware.
Und ob die Weltwirtschaft zusammenbricht, we will see.
Versessen bin ich darauf nicht.
Aber ändern werde ich das dann auch nicht, wenn es so kommt.
Ignorieren oder verleugnen kann man die derzeit sichtbaren Probleme nicht.
Ich kann mich nur - SINNVOLL - darauf vorbereiten und Vorsorge treffen, dass ich nicht finanziell ins Bodenlose falle und auch die zukünftige Liquidität immer erhalten bleibt.
In Ansehung der zukünftigen demographischen Entwicklung und unserer durch den STAAT gläsern ausgestalteten Vermögensverhältnisse ist der Vorsorge auf GOLDBASIS - außerhalb des registrierten Systems - ohnehin der Vorzug zu geben.
Zitat von greenanke: Was ich hoch erfreut zwischen Deinen Zeilen lese:
Du betrachtest Gold lediglich als ein Asset unter anderen.
Du hoffst lediglich auf eine etwas bessere Performance bei Gold als bei Aktien.
Du misst den Wert des Goldes anhand einer Währung.
Also nichts mehr mit Zusammenbruch der Weltwirtschaft, des Welt-Finanzwesens und mit 95%igem Wertverlust allen Papiervermögens und Explosion der Gold- und Silberpreise ...!
Auf dieser Basis können wir uns weiter unterhalten!
Da musst Du mich mißverstanden haben.
Gold = GELD und kein "asset".
Gold war immer liquide, wird es immer sein und hatte nie den STATUS einer normalen Ware.
Und ob die Weltwirtschaft zusammenbricht, we will see.
Versessen bin ich darauf nicht.
Aber ändern werde ich das dann auch nicht, wenn es so kommt.
Ignorieren oder verleugnen kann man die derzeit sichtbaren Probleme nicht.
Ich kann mich nur - SINNVOLL - darauf vorbereiten und Vorsorge treffen, dass ich nicht finanziell ins Bodenlose falle und auch die zukünftige Liquidität immer erhalten bleibt.
In Ansehung der zukünftigen demographischen Entwicklung und unserer durch den STAAT gläsern ausgestalteten Vermögensverhältnisse ist der Vorsorge auf GOLDBASIS - außerhalb des registrierten Systems - ohnehin der Vorzug zu geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.325.272 von Mietzi543 am 17.12.15 13:02:59
Kommt immer drauf an, wie sich die wohl schon eingetretene Panik noch ausweitet und wieviele Firmen auf die Liquidität der nun wohl unverkäuflichen JUNKanleihen angewiesen sind.
3 Firmen, die damit handeln, hat es bereits gerissen.
Nach Deinen "Theorien" hätte es diese 3 PLEITEN gar nicht geben dürfen. Daher sind Deine Theorien reine Makulatur. Schaun wir mal, ob sich das JUNKBONDS-Problem noch ausweitet.
Das werden wir bald erfahren.
Die - umfassend absicherte - Wirtschaftswelt, die Du hier immer häufiger beschreibst, ist eine Fiktion. Und existiert so nicht.
Zitat von Mietzi543: Eine Voraussetzung wäre doch die, dass die gefährdeten Papiere sich in den Büchern unserer Institute befinden und diese dafür keine Risikovorsorge getroffen haben (weil Rating-Agenturen diese riskanten Hochzins-Anleihen oder darauf verpackte Derivate fälschlicherweise mit AAA bewertet haben) - man sollte an den Börsen zwar nie etwas ausschließen, aber eine weltweite Verkettung halte ich für etwas abwegig - denn zumeist verbieten die strengen Regularien ja diese hochriskanten Papiere.
Kommt immer drauf an, wie sich die wohl schon eingetretene Panik noch ausweitet und wieviele Firmen auf die Liquidität der nun wohl unverkäuflichen JUNKanleihen angewiesen sind.
3 Firmen, die damit handeln, hat es bereits gerissen.
Nach Deinen "Theorien" hätte es diese 3 PLEITEN gar nicht geben dürfen. Daher sind Deine Theorien reine Makulatur. Schaun wir mal, ob sich das JUNKBONDS-Problem noch ausweitet.
Das werden wir bald erfahren.Die - umfassend absicherte - Wirtschaftswelt, die Du hier immer häufiger beschreibst, ist eine Fiktion. Und existiert so nicht.
3,5Milliarden Dollar sind abgezogen worden, so steht es in dem Artikel. Das ist natürlich viel Geld. Wahrscheinlich ist das ganze Geld heute morgen in die Bayer geflossen. Die dürfte jetzt um ca. 4Mrd€(!) mehr wert sein als noch gestern. Vielleicht ist das ganze Geld aber auch gestern abend noch in Apple geflossen. Die haben auch um ca 4Mrd, diesmal Dollar, zugelegt.
Jetzt hab ich aber ein Problem: Wenn in die Bayer 3,5Mrd fliessen und in die Apple 3,5Mrd fliessen, dann hab ich, nehme ich den Mittelabfluss aus den Junk-Bonds der hier zugrunde liegt, eine Unterdeckung von 3,5Mrd. Watt nu?
Jetzt hab ich aber ein Problem: Wenn in die Bayer 3,5Mrd fliessen und in die Apple 3,5Mrd fliessen, dann hab ich, nehme ich den Mittelabfluss aus den Junk-Bonds der hier zugrunde liegt, eine Unterdeckung von 3,5Mrd. Watt nu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.325.221 von 57-er am 17.12.15 12:53:32
Was ich hoch erfreut zwischen Deinen Zeilen lese:
Du betrachtest Gold lediglich als ein Asset unter anderen.
Du hoffst lediglich auf eine etwas bessere Performance bei Gold als bei Aktien.
Du misst den Wert des Goldes anhand einer Währung.
Also nichts mehr mit Zusammenbruch der Weltwirtschaft, des Welt-Finanzwesens und mit 95%igem Wertverlust allen Papiervermögens und Explosion der Gold- und Silberpreise ...!
Auf dieser Basis können wir uns weiter unterhalten!
Zitat von 57-er:Zitat von greenanke: @ 57-er
Du meinst also immer noch allen Ernstes, man sollte ALL IN Gold und Silber gehen ...?!
Na jedenfalls nicht ALL-IN in eine vollfinanzierte Immobilie.
Wenn wir demnächst USD: EURO auf Parität haben (1:1), was Herr Robert Halver von der Baaderbank gestern in der Tagesschau als Ziel von Herrn Draghi bezeichnet hat, steigt der GOLDWERT in EUROWÄHRUNG schon deshalb. Und bei derzeit 1,09 USD gar nicht mal knapp.
Bei Aktien, insbesondere europäischen Aktien - die ja zu grossen Teilen ausländischen Investoren aus dem USD-Bereich zuzuordnen sind - sehe ich diesen PLUSPUNKT nicht. Wenn viele dieser Investoren verkaufen, weil Zinswende und gleichzeitig der USD gegenüber dem EURO steigt, werden die Kurse bald nicht mehr durch die Decke gehen. Da ist heute beim DAX eher das PPT für die Kursentwicklung verantwortlich.
Was ich hoch erfreut zwischen Deinen Zeilen lese:
Du betrachtest Gold lediglich als ein Asset unter anderen.
Du hoffst lediglich auf eine etwas bessere Performance bei Gold als bei Aktien.
Du misst den Wert des Goldes anhand einer Währung.
Also nichts mehr mit Zusammenbruch der Weltwirtschaft, des Welt-Finanzwesens und mit 95%igem Wertverlust allen Papiervermögens und Explosion der Gold- und Silberpreise ...!
Auf dieser Basis können wir uns weiter unterhalten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.325.221 von 57-er am 17.12.15 12:53:32
Die Entwicklung im 1. Quartal war das genaue Gegenteil von dem, was Du hier annimmst.
Zitat von 57-er: Bei Aktien, insbesondere europäischen Aktien - die ja zu grossen Teilen ausländischen Investoren aus dem USD-Bereich zuzuordnen sind - sehe ich diesen PLUSPUNKT nicht. Wenn viele dieser Investoren verkaufen, weil Zinswende und gleichzeitig der USD gegenüber dem EURO steigt, werden die Kurse bald nicht mehr durch die Decke gehen.
Die Entwicklung im 1. Quartal war das genaue Gegenteil von dem, was Du hier annimmst.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.324.192 von Mac2013 am 17.12.15 10:59:59
Eine Voraussetzung wäre doch die, dass die gefährdeten Papiere sich in den Büchern unserer Institute befinden und diese dafür keine Risikovorsorge getroffen haben (weil Rating-Agenturen diese riskanten Hochzins-Anleihen oder darauf verpackte Derivate fälschlicherweise mit AAA bewertet haben) - man sollte an den Börsen zwar nie etwas ausschließen, aber eine weltweite Verkettung halte ich für etwas abwegig - denn zumeist verbieten die strengen Regularien ja diese hochriskanten Papiere.
Zitat von Mac2013:Was ich bei diesem reißerischen Artikel vermisse ist die Aussage, wie denn z.B. eine Kettenreaktion auf alle weltweit-tätigen Banken, Versicherungen und institutionellen Anleger funktionieren soll ?!Zitat von BremerTribun: Leise rieselt der Schnee.........
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8205162-junk-bonds…
Ups
Leider Schnee von gestern ... Thema hatten wir schon!
Eine Voraussetzung wäre doch die, dass die gefährdeten Papiere sich in den Büchern unserer Institute befinden und diese dafür keine Risikovorsorge getroffen haben (weil Rating-Agenturen diese riskanten Hochzins-Anleihen oder darauf verpackte Derivate fälschlicherweise mit AAA bewertet haben
) - man sollte an den Börsen zwar nie etwas ausschließen, aber eine weltweite Verkettung halte ich für etwas abwegig - denn zumeist verbieten die strengen Regularien ja diese hochriskanten Papiere.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.325.095 von greenanke am 17.12.15 12:37:18
Na jedenfalls nicht ALL-IN in eine vollfinanzierte Immobilie.
Wenn wir demnächst USD: EURO auf Parität haben (1:1), was Herr Robert Halver von der Baaderbank gestern in der Tagesschau als Ziel von Herrn Draghi bezeichnet hat, steigt der GOLDWERT in EUROWÄHRUNG schon deshalb. Und bei derzeit 1,09 USD gar nicht mal knapp.
Bei Aktien, insbesondere europäischen Aktien - die ja zu grossen Teilen ausländischen Investoren aus dem USD-Bereich zuzuordnen sind - sehe ich diesen PLUSPUNKT nicht. Wenn viele dieser Investoren verkaufen, weil Zinswende und gleichzeitig der USD gegenüber dem EURO steigt, werden die Kurse bald nicht mehr durch die Decke gehen. Da ist heute beim DAX eher das PPT für die Kursentwicklung verantwortlich.
Zitat von greenanke: @ 57-er
Du meinst also immer noch allen Ernstes, man sollte ALL IN Gold und Silber gehen ...?!
Na jedenfalls nicht ALL-IN in eine vollfinanzierte Immobilie.
Wenn wir demnächst USD: EURO auf Parität haben (1:1), was Herr Robert Halver von der Baaderbank gestern in der Tagesschau als Ziel von Herrn Draghi bezeichnet hat, steigt der GOLDWERT in EUROWÄHRUNG schon deshalb. Und bei derzeit 1,09 USD gar nicht mal knapp.
Bei Aktien, insbesondere europäischen Aktien - die ja zu grossen Teilen ausländischen Investoren aus dem USD-Bereich zuzuordnen sind - sehe ich diesen PLUSPUNKT nicht. Wenn viele dieser Investoren verkaufen, weil Zinswende und gleichzeitig der USD gegenüber dem EURO steigt, werden die Kurse bald nicht mehr durch die Decke gehen. Da ist heute beim DAX eher das PPT für die Kursentwicklung verantwortlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.324.597 von VaJo am 17.12.15 11:37:58Verfall ???
@ 57-er
Du meinst also immer noch allen Ernstes, man sollte ALL IN Gold und Silber gehen ...?! 
Du meinst also immer noch allen Ernstes, man sollte ALL IN Gold und Silber gehen ...?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.323.490 von 57-er am 17.12.15 09:46:02
Eine Folge der Zinswende ist, dass €/$ fällt, was tendenziell Exportwerten zu Gute kommt.
Zitat von 57-er: DAX
![]()
Der DAX feiert die Zinswende.
Warum eigentlich?
Mit der Entscheidung der Fed ist klar, dass aus den Aktienmärkten durch Anleger zukünftig weltweit Geld abgezogen wird, um dieses in Zinsanlagen zu stecken.
Und die Weltwirtschaft sieht richtig shice aus. Die China-Probleme sind offenkundig. Ein BALTIC-DRY-INDEX dümpelt aktuell in einem ALL-TIME-Tiefststand.
Ach ja, die selbsternannten Experten haben diesem bislang sehr wichtigen Wirtschaftsfrühindikator ja seine Aussagekraft aberkannt seitdem er so stark schwächelt, weil man ja so viele Schiffsneubauten in Auftrag gegeben habe. Das sind reine Überkapazitäten.
BALTIC DRY INDEX im All-Time-Low bei 471 Punkten: http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND
Eine Folge der Zinswende ist, dass €/$ fällt, was tendenziell Exportwerten zu Gute kommt.
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