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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21453)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 23.04.12 22:32:28
      Beitrag Nr. 133.633 ()
      Zitat von TSIACOM: Allerdings hast Du dann sehr schnell die Grünen gegen Dich, da die Ressourcen dieser Erde wahrscheinlich noch schneller aufgebraucht werden als es so schon wird. Claudia Roth wird Dich morgens wohl nicht grüßen. :D

      Die Ärzte und Pharmakonzerne werden es Dir dafür aber danken, dürften doch Behandlungen und Medikamente gegen Fettsucht, Diabetis, Bluthochdruck und sonstige moderne Krankheiten (der Besuch von Fast-Food-Lokalen gehört zum Steuersparmodell) sprunghaft in die Höhe schnellen. :laugh:


      LOL...
      Aber im Ernst: Zweiteres Problem wird kein Steuersystem der Welt lösen können. Evtl. nimmt man halt Nahrungsmittel von der Absetzbarkeit aus und stellt sie statt dessen steuerfrei, oder man beschränkt die Abzugsfähigkeit... Naja, da fängt's dann schon an mit den Ausnahmen :cry:
      Ersteres tritt vermutlich gar nicht so stark auf. Nachdem ich EGWMG's neue Grafik mit dem "Aufsatz" auf die Progression gesehen habe und nun besser den Ansatz verstehe, wird sich ja auch in Zukunft nicht jeder alles leisten können.

      Aber man sieht an Deinem Einwand sehr schön, dass die Zusammenhänge halt doch sehr kompliziert und weitreichend werden können. Ohne die Politik zu sehr in Schutz nehmen zu wollen: Wirklich leicht haben's die auch nicht, so viele Wechselwirkungen zu erkennen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 22:07:26
      Beitrag Nr. 133.632 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du selbst hast aber einmal geschrieben, es gäbe gar keinen Grund, warum Staaten Schulden machen müssten. Wenn sich jetzt also Staaten an deine Forderung halten, du aber dies wiederum kritisierst, dann argumentierst du widersprüchlich.

      In der Fiatgeldsprache passt es natürlich nicht. Dein Problem mit meinen Argumentationen ist, dass du weiterhin versuchst, das Reiten toter Pferde zu propagieren ...


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Bist du ein Pirat?

      Ich bin überhaupt kein Parteisoldat. Am ehesten kommt mir das Programm der PDV nahe. Die sind aber zu spät angetreten und intellektuell so verbrämt, dass das bei der NRW-Wahl wohl nix mehr wird mit parlamentarischer Mitsprache. Will ich also den ESM verhindern und Basisdemokratie forcieren, wer bleibt mir da noch?


      Fehlt den Piraten ein Wirtschaftkonzept?

      Quem jucket? Das CDUCSUFDPSPDGRÜNELINKE-Establishment hat ausser Alternativlosigkeit, Mitschwimmen und Lügen auch kein Wirtschaftskonzept. Die Piraten sind da wenigstens ehrlich und machen wenigstens keinen Hehl draus - das macht Hoffnung, dass sie vielleicht mal etwas Neues entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 22:01:32
      Beitrag Nr. 133.631 ()
      Zitat von TSIACOM: Die Idee von EGwmG ist vom Prinzip her wirklich nicht schlecht. Nur wird verständlicherweise eine Steuervermeidung betrieben werden, auf Teufel komm raus.
      Kurz- bis mittelfristig führt dies mit Sicherheit zur Inflation, es wäre ja tatsächlich ein nachfragegetriebener Aufschwung da. Irgendwann spielt sich das Steuermodell dann aber ein und wir sind an dem Punkt, wo wir jetzt auch sind. Möglicherweise mit deutlich weniger Schulden.

      Wie der Schäuble zu seiner (in ausreichendem Maße notwendigen) Steuer kommt, ist mir trotz der Grafik dennoch schleierhaft. Jeder noch so Vermögende würde dann selbst überbewertete Aktien von Apple oder Microsoft kaufen, immer noch besser als das Geld zu 100% als Steuer dem Staat zukommen zu lassen. :rolleyes:


      Ich finde die Grundidee auch erst einmal "faszinierend". Ob das wirklich klappt - schwer zu sagen. Es ist sehr anstrengend, die Auswirkungen gedanklich durchzuspielen. Ich mach's mal hier "öffentlich", dann kann EGWMG was dazu sagen (bitte sag' nur korrekt oder falsch mit kurzer Richtigstellung):

      Am Beispiel Aktien: Es steht dem Käufer ja auch ein Verkäufer gegenüber. Der Verkäufer müsste den Erlös dann versteuern oder aber wiederum woanders investieren oder sich etwas kaufen. Eine Verrechnung von Kauf-/Verkaufspreis halte ich erst einmal für ausgeschlossen nach dem Modell.
      Das würde vermutlich die Assetpreise aber erst einmal steigen lassen, weil wohl die wenigsten verkaufen würden, sonst würde ja die Steuer fällig. Mega-Blase? Vielleicht, aber es gibt ja genügend andere Assets.

      Andereseits: Bevor ich das Geld zu 100% versteuere, weil ich keine Assets zum vernünftigen Preis bekomme, kauf ich mir halt einen neuen Porsche, 5 Rolex, beschäftige einen Gärtner oder ich suche mir Ideen, die auf Kapital warten (Start-ups etc).
      Hm, ob das nicht doch zu einer Konsumorgie und auch zu Inflation führt? Das setzt sich ja fort mit der steigenden Beschäftigung und den steigenden Unternehmensgewinnen. :confused::confused:

      Die Kurve kann man aber anpassen: Steuerrechtlich nach links oder rechts schieben und damit steuern, ab welchem Einkommen die 100% bzw. noch der exponentielle Teil wirksam wird. Ensteht zu viel Nachfrage, schiebe ich sie nach rechts (100% wird erst bei höheren Einkommen erreicht - betrifft also viele nicht und Nachfrage sinkt), andernfalls schiebe ich sie nach links.

      Soweit habe ich es hoffentlich verstanden.

      @EGWMG (KURZ & GRIFFIG bitte) :kiss:
      Unternehmen zahlen wie bisher ihre Unternehmenssteuern, oder?
      Eine Art "Basis-Steuer" würde als MwSt. fällig, oder???

      Probleme, die ich sehe:
      1. In wie weit besteht die Gefahr, dass "explosionsartige" Reaktionen erfolgen (z.B. Nachfrageschub nach großen Dividenenzahlungen). Wie schnell bzw. oft muss die Steuerkurve deshalb verschoben werden?

      2. Das Modell setzt ganz auf einen Binnenmarkt. Welche Auwirkungen hat ein hoher Import-/Exportanteil auf das Modell?

      3. Erhöht das Modell nicht extrem den Anreiz für Schwarzarbeit?

      Ich habe zwar noch eine ganze Menge weiterer Fragen, aber erst mal reicht das.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:58:06
      Beitrag Nr. 133.630 ()
      Zitat von gold_nase: So richtig durchblicke ich dein Modell noch nicht.

      Du hast hier eine nette Idee, aber ich kann nicht glauben, dass sich so etwas umsetzen ließe.
      Es würden sämtliche Grenzen der Betriebsnotwendigkeit verschwimmen. Firmen würden in bisher als sogenannte "Liebhaberei" bezeichnete Dinge investieren, um ihren Hobbies zu frönen und gleichzeitig Steuern zu vermeiden. (Reitstall, Oldtimersammlung, Schatztaucherclub, Sportflugzeuge etc.)
      Wie lange die "Normalos" da untätig zusehen, sei dahingestellt.
      Frage dich einfach, wo dann jenes in "Liebhaberei"&Co "investierte" Geld landen würde?

      Unternehmensgewinne ->
      Gehaltsschraube und Boni des Managements ->
      "Steuervermeidung" durch "Liebhaberei" ->
      Wo also landet das Geld?

      Darin besteht der Trick...
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:54:06
      Beitrag Nr. 133.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.077.771 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.04.12 21:29:33Jener "Aufsatz" wäre dann zu 100% vermeidbar...

      Na ja, jetzt sieht das schon etwas anders aus. ;)

      Ab einem bestimmten "Steuer-Pflichtteil" kommst Du progressiv in eine Art "freiwillige Steuer", welche durch Ausgaben (Konsum, Investitonen etc.) bis zu 100% eingespart werden kann.
      Schäuble lebt also vom Pflichtteil und - bei der vermeidbaren Steuer - von der Umsatzsteuer auf den dann wohl stark anziehenden Konsum oder (beim wohlhabenderen Bevölkerungsanteil) z.B. der Transaktionssteuer auf Wertpapierkäufe usw.

      Solltest für die Piratenpartei im Bundestag kandidieren. Stellst mal Dein Steuermodell vor und sagst im Gegensatz zu Westerwelle ("Arbeit muß sich wieder lohnen!"): "Konsumieren soll sich endlich wieder lohnen!"
      Nur nicht sagen, daß Du ein Softwarefuzzi bist sonst denken alle: Wieder so ein Theoretiker!

      Allerdings hast Du dann sehr schnell die Grünen gegen Dich, da die Ressourcen dieser Erde wahrscheinlich noch schneller aufgebraucht werden als es so schon wird. Claudia Roth wird Dich morgens wohl nicht grüßen. :D

      Die Ärzte und Pharmakonzerne werden es Dir dafür aber danken, dürften doch Behandlungen und Medikamente gegen Fettsucht, Diabetis, Bluthochdruck und sonstige moderne Krankheiten (der Besuch von Fast-Food-Lokalen gehört zum Steuersparmodell) sprunghaft in die Höhe schnellen. :laugh:

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      schrieb am 23.04.12 21:45:23
      Beitrag Nr. 133.628 ()
      Zitat von wuscheler: Diese von EGWMG geforderte Zukunft Einschließlich der Verteilung der Schlafpillen ist auch der Acker, auf dem der Radikalismus gedeiht. Geradezu Werbung für NPD und Geburtshilfe für zukünftig vielleicht sogar noch Schärferes.
      Nein, denn du schaust immer nur auf die eine Seite der Argumentation, nämlich dem Abbau nicht nachhaltiger Staatsausgaben.

      Du selbst hast aber einmal geschrieben, es gäbe gar keinen Grund, warum Staaten Schulden machen müssten. Wenn sich jetzt also Staaten an deine Forderung halten, du aber dies wiederum kritisierst, dann argumentierst du widersprüchlich.

      Außerdem sage ich nicht nur "Staaten müssen sparen", sondern "nerve" ebenso intensiv mit jener "100% vermeidbaren Steuer"...

      Denn der Zweck jener "Steuer" ist die Erhöhung der Geldumlaufgeschwindigkeit.
      Nichts anderes fordert aber auch der von dir so beworbene Andreas Popp; nur das er vorher die Welt in die Luft sprengen will. :rolleyes:

      Mein Ansatz besteht also aus zwei Teilen:

      1. Sanierung der Staatshaushalte durch Kürzung der Ausgaben
      2. Jene "100% vermeidbare Steuer" zur Förderung der Investition.

      Zusätzlich halt "das Übliche": Strukturreformen nicht verschleppen, sondern umsetzen...

      Wie ein Wahlprogramm der NPD schaut das eher nicht aus...
      Es schaut aber auch nicht nach "LINKE" aus...

      Bist du ein Pirat? :D
      Fehlt den Piraten ein Wirtschaftkonzept?
      Obiger Ansatz ist Copyright-frei. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:29:33
      Beitrag Nr. 133.627 ()
      Zitat von KritischerLeser: Was EGWMG meint:
      Herzlichen Dank für diese "griffige Formulierung" :D

      Ich mag zwar als Software-"Ingenieur" in meinem "Computer-CERN" das "Schwarze Geldloch" simulieren können, in welchem seit Jahrzehnten die Leistungen von immer mehr Menschen verschwinden, aber ein Verkäufer bin ich nun einmal keiner. :cry:
      Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das nicht eine Mörderinflation lostreten könnte.:confused:
      Es zieht dir den Leitzins recht schnell über die 2%-Marke, das stimmt...

      Auch dürfte deine Zinskurve schwach invers werden.
      Gerade soweit, dass sich Arbitrage (lang laufender Kredit wird als Tagesgeld gebunkert) nicht lohnt.

      Generell kannst du aber mit den dann gegenläufigen Instrumenten (Leitzins und "vermeidbare Steuer") reguläre Inflationssteuerung betreiben,wobei dein gut verzinstes Tagesgeld inflationäre Risiken mindern würde, denn es nimmt dann ja jenes Geld auf, welches durch jene "vermeidbare Steuer" in den Markt gedrängt wird.

      Dies aber müssen "untere Einkommen" sein, denn auf jene wirkt jene Steuer dann ja nicht, weil ihre Einkommen eben niedrig sind...

      Damit "wendest" du dann jenen Umverteilungstrend, ohne dass "hohe Einkommen" durch hohe Steuern verärgert würden. :D
      Im Gegenteil: Es würde ähnlich einer Monetisierung die Volatilitäten glätten, d.h. Investitionsrisiken senken...

      2. Problem: Auslandvermögen von Inländern und Inlandsvermögen von Ausländern. Das ist bzgl. der Besteuerung dann nicht ganz so einfach.
      Ja, ich weiß...
      Doppelbesteuerungsabkommen, etc.

      Gestern waren wir noch auf Rendite-Jagd! HEUTE haben wir schon Steuern gespart!

      :D:D:D:D:D:D:D


      @TSIACOM:
      Wie Schäuble zu seiner Kohle kommt, hatte ich angedeutet:
      Lasse jene "vermeidbare Steuer" doch einfach inmitten der bereits existierenden Einkommenssteuer beginnen und nenne sie wahlweise "Reichensteuer" oder "Steuer zur Förderung der Investition".

      Schäuble bekäme also wie bisher seine Einkommenssteuer, könnte diese Einkommenssteuer aber Zug um Zug komplett in jene "vermeidbare Steuer" verwandeln.

      Ich habe das jetzt einmal "auf die Schnelle" visualisiert, indem ich jene "vermeidbare Steuer" auf die US-Einkommenssteuer aufgesetzt habe.

      Jener "Aufsatz" wäre dann zu 100% vermeidbar...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:25:05
      Beitrag Nr. 133.626 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Jene "Steuer" sollte so aufgebaut sein, dass zu 100% vermeidbar ist, indem alle Ausgaben absetzbar sind. Ob man jenes Limit jetzt bei 250000 ansetzt, oder bei 1000000 hängt davon ab, wie stark man den Geldumlauf anfachen will.

      Jener Ansatz arbeitet mithilfe der Spieltheorie:
      Er droht etwas an, dem man sich komplett entziehen kann, indem man das macht, was man für sinnvoll hält.

      Du könntest also beispielsweise so vorgehen, jene "Reichensteuer" irgendwo in der Progressionszone der bisherigen Einkommenssteuer beginnen zu lassen, wodurch jener Ansatz einkommensneutral bezüglich des Bundshaushaltes sein könnte...

      Damit drückst du "hohe Gewinne" automatisch wieder in Assets und von dort aus in die Umsätze an Gütern/Dienstleistungen, denn wer durch den Verkauf eines Assets hohen Gewinn machte, hätte ja wieder das gleiche "Problem" mit jener "Steuer"...

      Soll er doch Urlaub in Spanien machen, oder sich einen Daimler kaufen, oder meinetwegen Daimler-Aktien...


      So richtig durchblicke ich dein Modell noch nicht.

      Auf welcher Ebene spielt sich der "hohe Gewinn" ab, auf Gesellschafts- oder auf Gesellschafterebene?
      Nimmst du dir da nicht etwas zuviel vor? Steuern vermeiden, die Welt retten und die Menschheit zu Ehrlichkeit und Gerechtigkeit zu erziehen.

      Das Gros der Investoren sowie der Führungsriege der Konzerne ist in erster Linie auf seine persönlichen Vorteile bedacht. Unterschätze nie die Gier und den Einfallsreichtum dieser Kreise.
      Wie schafft man es, dass das Unternehmen möglichst keine Gewinne mehr abwirft, es aber trotzdem Vorteil der Managementebene ist?
      Man schraubt mal kräftig an der Gehaltsschraube und an den Boni. Damit braucht sich die Gesellschaft nicht mehr mit dem Gedanken beschäftigen, wo die Gewinne investiert werden sollen, um die vermeidbare KÖSt. zu bezahlen außerdem brauchen keine Gewinne mehr ausgeschüttet werden.
      Damit bleibt denKapitalgesellschaften aber nichts mehr übrig um Rücklagen mehr bilden. War es bisher nicht so, dass dies gerade für Kapitalgesellschaften sprach, Eigenkapital aufzubauen? Was passiert, wenn es mal echte Verlustjahre gibt?
      Selbst wenn ich durch ein Invest in eine Verlustfirma meine persönliche "Steuer vermeiden" kann, werde ich versuchen, mein Geld besser zu investieren.

      Du hast hier eine nette Idee, aber ich kann nicht glauben, dass sich so etwas umsetzen ließe.
      Es würden sämtliche Grenzen der Betriebsnotwendigkeit verschwimmen. Firmen würden in bisher als sogenannte "Liebhaberei" bezeichnete Dinge investieren, um ihren Hobbies zu frönen und gleichzeitig Steuern zu vermeiden. (Reitstall, Oldtimersammlung, Schatztaucherclub, Sportflugzeuge etc.)
      Wie lange die "Normalos" da untätig zusehen, sei dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 20:43:35
      Beitrag Nr. 133.625 ()
      Domino-Day :eek:


      Holland-Krise spitzt sich dramatisch zu
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      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devis…


      Irland will seine Banken unter den Rettungsschirm schicken
      Bislang können notleidende Finanzhäuser die Euro-Rettungsfonds nicht direkt anzapfen. Das will neben Spanien nun auch Irland ändern.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/euro-rettungsfonds-irl…


      Athens Banken bangen um ihre Existenz
      Die Banken des Krisenstaates kämpfen mit hohen Verlusten. Ihre Kapitalbasis ist durch den Schuldenschnitt nur noch ein kümmerliches Häufchen. Nun zapfen die Geldinstitute den europäischen Rettungsfonds an.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/griechenland-…


      Auf Griechenlands Krisenspuren
      Spaniens Defizit schockt

      Drei Prozent Haushaltsdefizit sind in der Eurozone erlaubt. Spanien will diesen zwar erst Wert 2013 erreichen - neue Zahlen lassen aber auch daran zweifeln. Auf 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts beläuft sich der Fehlbetrag im Staatshaushalt. Damit überholt Madrid den iberischen Nachbarn Portugal und rückt zudem näher an Griechenland heran. Die Märkte sind darüber kaum erfreut.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Spaniens-Defizit-schockt-artic…


      Rezessionsangst
      Wirtschaftsflaute raubt Italienern die Lebensfreude

      Die Zahl der Pleiten steigt ein Land verliert den Lebensmut: Wirtschaftsflaute und Sparkurs setzen den Italienern zu, das Land wird in diesem Jahr wohl noch tiefer in die Rezession rutschen. Die Politik ignoriert die drängendsten Probleme.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,829130,00.h…


      Beginnt der "Sell-In-May" diesmal schon im April oder kommt Heliben nochmal vorbeigeflogen?
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 20:02:41
      Beitrag Nr. 133.624 ()
      Zitat von coldplay66: Das zwischenzeitlich unsere Medien den Versuch unternehmen den Bürgern den ESM zu erklären halte ich für ausgeschlossen

      Vielleicht tun das ja dann Andere:

      NEIN zum ESM

      "Nach Auffassung der Piratenpartei NRW verstößt der ESM-Vertrag gegen die im Grundgesetz verankerten fundamentalen Rechtsprinzipien und Grundsätze einer demokratischen Staatsordnung wie den Parlamentsvorbehalt und das Rechtsstaatsprinzip sowie gegen die Transparenz-Grundsätze der Piratenpartei. Das Rechtsstaatsprinzip bindet grundsätzlich jede Staatsgewalt an Recht und Gesetz und garantiert damit Menschenwürde, Freiheit und Rechtssicherheit.

      Indem die Organe des ESM eine fast unbegrenzte Immunität vor der Gerichtsbarkeit und vor Maßnahmen der Exekutive genießen, wird der ESM unbeschränkt über Recht und Gesetz gestellt. Sowohl der Gouverneursrat als auch die Mitglieder des Direktoriums des ESM sind jeder Form der Einflussnahme durch die nationalen und europäischen Volksvertretungen, z.B. Bundestag und Europaparlament, entzogen. Eine Kontrolle der Maßnahmen des ESM im Rahmen der bewilligten Finanzmittel durch die Legislative ist damit unmöglich geworden."


      http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2810807,b605.html

      Also momentan fallen mir 3 Parteien ein, die in NRW auf dem Wahlzettel stehen und klar gegen den ESM positioniert sind: Piraten, PDV, NPD.
      Hab ich wen vergessen?

      @ EGWMG: wen davon darf ich deiner Meinung nach wählen? Wo liegt die Schnittmenge zwischen zu erwartender möglichst hoher Einflussnahme auf den Entscheidungsprozess, Wahrung der demokratischen Werte und Ablehnung des ESM?

      Jetzt muss das Establishment aber schleunigst ein paar Nazis, Terroristen oder Kinderschänder bei den Piraten auftreiben, sonst werden sie erstmalig mit einer ernsthaften Opposition konfrontiert ...:eek:
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