Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25645)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
Beiträge: 348.124
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 16
Gesamt: 19.332.080
Gesamt: 19.332.080
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
18.182,00
PKT
+0,59 %
+107,00 PKT
Letzter Kurs 26.04.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
26.04.24 · Roland Jegen Anzeige |
26.04.24 · dpa-AFX |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.988 von solar-rente am 07.07.10 09:46:18Den selektiven Haircut gab es in den USA, als man dort in Zuge von WWII die Spitzensteuersätze auf 90% hochschrauben musste. Das funktionierte ganz ordentlich, bis Ende der 70er lebten wir im "Goldenen Zeitalter". Danach haben Reagan und Thatcher massiv die Spitzensteuersätze gesenkt, heute ist dadurch die Vermögensverteilung wieder so ungesund wie anno 1927. In den USA sind inzwischen ganze Bundestaaten zahlungsunfähig, Lehrer werden entlassen, die Infrastruktur geht in den Orkus....
Die Reichen ihr fast steuerfreies Einkommen Geld in Dubai und anderswo angelegt. Erstaunlich, dass die amerikanischen Helden nicht auf die Straße gehen. Hollywood zeigt doch, wie man sich wehrt.
Die Reichen ihr fast steuerfreies Einkommen Geld in Dubai und anderswo angelegt. Erstaunlich, dass die amerikanischen Helden nicht auf die Straße gehen. Hollywood zeigt doch, wie man sich wehrt.
Ziemann setzt sich mit Sahra Wagenknecht auseinander, will die Linke den Haircut???
Sahras Erkenntnisse zur Staatsverschuldung
... Die letzte und damit von Wagenknecht präferierte Variante ist die Reduzierung der Altschulden durch Umschuldung. Auf gut Deutsch: Eine Währungsreform mit erheblichem Haircut für die Besitzer von Geldvermögen. Aber mit einem Freibetrag, der nicht berührt werden würde. Sahra Wagenknecht formuliert das jedoch vorsichtig und mit dem ihr eigenen ideologischen Hintergrund: Dieser Ausweg beinhaltet zum ersten die Verstaatlichung der großen Finanzkonzerne, womit die faulen Schulden zwar definitiv auf die öffentliche Hand übergehen, aber eben auch die werthaltigen Assets der Banken und Versicherungen, die es ja auch noch gibt.
Erster Schritt also: Die Sachvermögen möglichst umgehend unter staatliche Kontrolle zu bringen.
Anschließend ist ein Großteil der öffentlichen Schulden, die auf die verfehlte Politik der letzten Jahrzehnte zurückgehen, zu streichen, allerdings mit einer Einschränkung, die Argentinien seinerzeit auch praktiziert hat: Privatanleger unterhalb einer gewissen Anlagesumme sollten nicht getroffen werden.
Alles klar wohin die Reise nun gehen wird?
Aber der nächste Schritt wird bereits schon angekündigt: Die Finanzinstitute sind dann mit öffentlichem Geld zu rekapitalisieren ... Die nötigen Mittel sollte sich der Staat durch eine einmalige Vermögensabgabe auf sehr hohe Vermögen (jenseits 1 Million Euro) zurückholen.
Das ist nichts anderes als ein Lastenausgleich oder eine Zwangsenteignung für die (nach der Bankenverstaatlichung unter Entwertung der Gläubiger) noch verbliebenen Sachvermögens-Werte, welche die vorhergehende Währungsreform mit Haircut unbeschadet überstanden haben.
Preisfrage: Welche Sachvermögen sind dann am einfachsten und welche am schwierigsten zu besteuern? Ich denke, die Luxus-Linken Lafontaine, Ernst und auch Wagenknecht wissen die Antwort. Unsere Angela Merkel jedoch nicht – die hofft weiter auf ihre Pensions-Zahlungen in der Zukunft. Lassen wir ihr einfach einmal diesen Glauben.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
Wird spannend.
Sahras Erkenntnisse zur Staatsverschuldung
... Die letzte und damit von Wagenknecht präferierte Variante ist die Reduzierung der Altschulden durch Umschuldung. Auf gut Deutsch: Eine Währungsreform mit erheblichem Haircut für die Besitzer von Geldvermögen. Aber mit einem Freibetrag, der nicht berührt werden würde. Sahra Wagenknecht formuliert das jedoch vorsichtig und mit dem ihr eigenen ideologischen Hintergrund: Dieser Ausweg beinhaltet zum ersten die Verstaatlichung der großen Finanzkonzerne, womit die faulen Schulden zwar definitiv auf die öffentliche Hand übergehen, aber eben auch die werthaltigen Assets der Banken und Versicherungen, die es ja auch noch gibt.
Erster Schritt also: Die Sachvermögen möglichst umgehend unter staatliche Kontrolle zu bringen.
Anschließend ist ein Großteil der öffentlichen Schulden, die auf die verfehlte Politik der letzten Jahrzehnte zurückgehen, zu streichen, allerdings mit einer Einschränkung, die Argentinien seinerzeit auch praktiziert hat: Privatanleger unterhalb einer gewissen Anlagesumme sollten nicht getroffen werden.
Alles klar wohin die Reise nun gehen wird?
Aber der nächste Schritt wird bereits schon angekündigt: Die Finanzinstitute sind dann mit öffentlichem Geld zu rekapitalisieren ... Die nötigen Mittel sollte sich der Staat durch eine einmalige Vermögensabgabe auf sehr hohe Vermögen (jenseits 1 Million Euro) zurückholen.
Das ist nichts anderes als ein Lastenausgleich oder eine Zwangsenteignung für die (nach der Bankenverstaatlichung unter Entwertung der Gläubiger) noch verbliebenen Sachvermögens-Werte, welche die vorhergehende Währungsreform mit Haircut unbeschadet überstanden haben.
Preisfrage: Welche Sachvermögen sind dann am einfachsten und welche am schwierigsten zu besteuern? Ich denke, die Luxus-Linken Lafontaine, Ernst und auch Wagenknecht wissen die Antwort. Unsere Angela Merkel jedoch nicht – die hofft weiter auf ihre Pensions-Zahlungen in der Zukunft. Lassen wir ihr einfach einmal diesen Glauben.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
Wird spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.366 von toi-toi-toi am 07.07.10 01:17:37
Humanistiker ist wie ein 5 Jähriger, der entdeckt hat,
dass sein Mittagessen nicht aus dem Kühlschrank stammt,
sondern aus dem Supermarkt.
Irgendwie schlau und dumm zugleich.
Ich verstehe wenigstens was an der Börse abläuft, damit
finanziere ich mein Essen und das nicht aus´n Supermarkt
Humanistiker ist wie ein 5 Jähriger, der entdeckt hat,
dass sein Mittagessen nicht aus dem Kühlschrank stammt,
sondern aus dem Supermarkt.
Irgendwie schlau und dumm zugleich.
Ich verstehe wenigstens was an der Börse abläuft, damit
finanziere ich mein Essen und das nicht aus´n Supermarkt
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.126 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.07.10 22:50:51Mir ging es um jene Problematik, welche sich aus der "Geldhortung" ergibt
Es gibt keine Problematik aus der "Geldhortung" in Sachwerten, du brauchst das Wort "Gold" nur einmal durch das Wort "Immobilie" zu ersetzen um dies zu erkennen. Oder möchtest du Immobilienbesitzer auch dazu zwingen, ihr in Betongold gehortetes "Geld" wieder in den Wirtschaftskreislauf einzubringen?
Klar, die Banken können an gehortetem Gold oder Immobilien (sofern abbezahlt) nix mehr verdienen, aber das ist ja der Sinn der Sache, weshalb viele Leute in diese (vermeintlich?) sicheren Häfen flüchten.
Derartige Probleme hatten ja zur Folge
Du verwechselst da ganz klar Ursache und Wirkung. Die Banken haben nicht das Geld aus dem Nichts geschaffen weil dies dem Wirtschaftskreislauf fehlte, sondern weil sich an der (immer vorhandenen) Nachfrage nach billigem Geld satt verdienen ließ. Sowas führt dann zwar zu Subprime und Crash, aber welchen Bankster juckt das schon, wenn der Steuerzahler eh die Zeche zahlt?
Nicht Vernunft und wissenschaftliches Kalkül sind der Treiber, sondern blanke Raffgier. Im Nachhinein kann man natürlich daraus eine scheinbar logische Kausalkette stricken, die sich aber für die jeweilige Gegenwart nicht belegen läßt.
und somit aus der "Spargeldverleihung" die Eigenkapitalhinterlegung wurde
Welche "Eigenkapitalhinterlegung" denn bitte
Die Nummer bringst du seit einiger Zeit wiederholt, nur würde ich bei einer offiziellen "Eigenkapitalhinterlegung" von ca. 2% bei der Deutschen Bank oder von ca. 0,7% bei der Commerzbank nicht wirklich von einer ernstzunehmenden Kapitalhinterlegung sprechen ... zumal diese Anteile seit der Umstellung von Mark-to-Market zu Mark-to-Model noch zu großen Anteilen aus Schrott (Junk) bestehen. Was schreibt nochmal Basel II vor? Und selbst das ist ein Witz.
Es gibt keine Problematik aus der "Geldhortung" in Sachwerten, du brauchst das Wort "Gold" nur einmal durch das Wort "Immobilie" zu ersetzen um dies zu erkennen. Oder möchtest du Immobilienbesitzer auch dazu zwingen, ihr in Betongold gehortetes "Geld" wieder in den Wirtschaftskreislauf einzubringen?
Klar, die Banken können an gehortetem Gold oder Immobilien (sofern abbezahlt) nix mehr verdienen, aber das ist ja der Sinn der Sache, weshalb viele Leute in diese (vermeintlich?) sicheren Häfen flüchten.
Derartige Probleme hatten ja zur Folge
Du verwechselst da ganz klar Ursache und Wirkung. Die Banken haben nicht das Geld aus dem Nichts geschaffen weil dies dem Wirtschaftskreislauf fehlte, sondern weil sich an der (immer vorhandenen) Nachfrage nach billigem Geld satt verdienen ließ. Sowas führt dann zwar zu Subprime und Crash, aber welchen Bankster juckt das schon, wenn der Steuerzahler eh die Zeche zahlt?
Nicht Vernunft und wissenschaftliches Kalkül sind der Treiber, sondern blanke Raffgier. Im Nachhinein kann man natürlich daraus eine scheinbar logische Kausalkette stricken, die sich aber für die jeweilige Gegenwart nicht belegen läßt.
und somit aus der "Spargeldverleihung" die Eigenkapitalhinterlegung wurde
Welche "Eigenkapitalhinterlegung" denn bitte
Die Nummer bringst du seit einiger Zeit wiederholt, nur würde ich bei einer offiziellen "Eigenkapitalhinterlegung" von ca. 2% bei der Deutschen Bank oder von ca. 0,7% bei der Commerzbank nicht wirklich von einer ernstzunehmenden Kapitalhinterlegung sprechen ... zumal diese Anteile seit der Umstellung von Mark-to-Market zu Mark-to-Model noch zu großen Anteilen aus Schrott (Junk) bestehen. Was schreibt nochmal Basel II vor? Und selbst das ist ein Witz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.703 von greenanke am 07.07.10 08:43:39
Schreib doch mal wieder einen Artikel beim Eichelburg ...
Schreib doch mal wieder einen Artikel beim Eichelburg ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.674 von solar-rente am 07.07.10 08:33:25
... übrigens auch hier wieder:
... unter die Gürtellinie, verleumderisch, polemisch,
... bist tatsächlich ein Prol
... übrigens auch hier wieder:
... unter die Gürtellinie, verleumderisch, polemisch,
... bist tatsächlich ein Prol
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.674 von solar-rente am 07.07.10 08:33:25
Kannst Du's nicht mal locker angehen lassen ...
Du bist ja dermaßen verkrampft ... Könntest sicherlich Nüsse mit Deinen Arschbacken knacken ...
Kannst Du's nicht mal locker angehen lassen ...
Du bist ja dermaßen verkrampft ... Könntest sicherlich Nüsse mit Deinen Arschbacken knacken ...
Steht Gold vor einem Crash??
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.555 von Schmitterl am 07.07.10 07:50:22gönnen mir doch feurige Blicke - mit Augenaufschlägen wie Toilettendeckel
So ist das halt, wenn man frühmorgens stockestrunz nach Hause kommt und die Begegnung mit Uuuuuli & Jöööörg auf der Toilette hat
So ist das halt, wenn man frühmorgens stockestrunz nach Hause kommt und die Begegnung mit Uuuuuli & Jöööörg auf der Toilette hat
Warum Rendite zur Nebensache wird
Die Schuldenkrise hat die Finanzmärkte fest im Griff. Die Aktienkurse schwanken heftig. Selbst Staatsanleihen scheinen nicht mehr sicher. Noch nie war es so schwer, sein Geld anzulegen. Das gilt für Privatanleger, aber auch für Profis. In der Krise gehen sie lieber auf Nummer sicher. Was renommierte Vermögensverwalter, Strategen und Fondsmanager jetzt empfehlen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/geld-si…
Die Schuldenkrise hat die Finanzmärkte fest im Griff. Die Aktienkurse schwanken heftig. Selbst Staatsanleihen scheinen nicht mehr sicher. Noch nie war es so schwer, sein Geld anzulegen. Das gilt für Privatanleger, aber auch für Profis. In der Krise gehen sie lieber auf Nummer sicher. Was renommierte Vermögensverwalter, Strategen und Fondsmanager jetzt empfehlen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/geld-si…
26.04.24 · dpa-AFX · Alphabet |
26.04.24 · dpa-AFX · Merck |
26.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
26.04.24 · dpa-AFX · Alphabet |
26.04.24 · dpa-AFX · Continental |
Zeit | Titel |
---|---|
00:04 Uhr | |
26.04.24 | |
26.04.24 | |
26.04.24 | |
26.04.24 | |
25.04.24 | |
25.04.24 | |
25.04.24 | |
24.04.24 | |
23.04.24 |