Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25677)

[knkoegel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.157 von vkx59 am 05.07.10 07:21:14

Euro-Rettungsschirm verstößt gegen das Grundgesetz

Kritik an Ex-Bundespräsident Köhler
Schäuble kartet nach

In ungewöhnlicher scharfer Form hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble den zurückgetretenen Bundespräsidenten Horst Köhler attackiert. Köhler habe offensichtlich das Amt des Bundespräsidenten nicht richtig verstanden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/kritik-an-ex-bundespraesi…
Lieber Rollie, vielleicht hatte Köhler auch keine Lust mehr "alternativlose" gesetzeswidrige Verträge zu unterschreiben.
Ärgert ihn noch ein bisschen mehr und er packt vielleicht mal richtig aus.

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.157 von vkx59 am 05.07.10 07:21:14

das GG interessiert die regierung nicht mehr

[vkx59]

So, die Diskussion über den EU-Rettungsschirm erübrigt sich wohl, ich hab schon von Anfang an gedacht das die Sache nicht Koscher ist, man kann seine "Bonität" nicht einfach mit Schweinchen teilen

Verstößt wohl auch gegen das GG :O

06:16Brisantes Gutachten

Euro-Rettungsschirm verstößt gegen das Grundgesetz

Auszug:

-Laut Studie ist die Öffentlichkeit getäuscht worden: Das Rettungspaket sei anders als behauptet nicht zeitlich befristet.

-Der von der Europäischen Union beschlossene Euro-Rettungsschirm ist ein grober Verstoß sowohl gegen das deutsche Grundgesetz als auch gegen EU-Recht

-beispielsweise nicht auf drei Jahre begrenzt, sondern „zeitlich unbefristet installiert“

-Die EU-Kommission wurde durch die Verordnung ermächtigt, Schulden zu machen, um Kredite an notleidende Euro-Staaten geben zu können. „In der Öffentlichkeit wurde verbreitet, dass die EU maximal 60 Milliarden Euro an Anleihen aufnehmen darf. In der Verordnung findet sich eine entsprechende Regelung jedoch nicht“

-Die Studie beklagt, dass sich die EU bei ihrer Hilfe ungerechtfertigterweise auf „außergewöhnliche Ereignisse“ berufe. Denn nur dann ist laut EU-Recht ein Abweichen von dem Grundsatz erlaubt, dass jeder Staat für seine eigenen Schulden alleine haften muss. Dass Länder wie Griechenland an den Finanzmärkten das Vertrauen verloren hätten, sei aber „in erster Linie auf deren desolate Haushaltslage zurückzuführen“, schreibt Jeck.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article8302944/Euro-R…

[Siemenspush]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.147 von Xponent am 05.07.10 06:55:31

Uiii - ein Finanz-Hitler

[Xponent]

alles wird gut:

David Rockefeller an Bilderberg Gruppe in 1991:

"Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magzine und den anderen grossen Publikationen dankbar, deren Direktoren seit fast 40 Jahren unseren Tagungen beiwohnen… Es wäre uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir in jenen Jahren dem Licht der Öffentlichkeit unterworfen gewesen wären. Aber die Welt ist nun raffinierter und bereit, auf eine Weltregierung zu zu marschieren. Die übernationale Suveränität einer intellektuellen Elite und internationaler Bankiers ist bestimmt der nationalen Selbstbestimmung der vergangenen Jahrhunderte vorzuziehen."

da erübrigt sich jeder Kommentar ...

[vkx59]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.022 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.07.10 23:58:44

Guten Morgen,

mal schauen, ob man dann DE immer noch als "Weg der besten Bonität" nehmen kann

Das würde dann wohl auch gar nicht mehr nötig sein, weil dann eine deutliche wirtschaftliche Belebung der Eurozone zu verzeichnen wäre...

Das glaubst Du, GR-Anleihen gingen auch den Bach runter & die Wirtschaft wurde nicht belebt...

Es ging doch um die Staatsanleihen in Euroland im Allgemeinen?

Nein, es ging doch darum, dass im Falle eines kleinen Anleihencrashes in DE, es nicht so schlimm wäre, da die Refinanzierung des Rettungsschirmes über DE nicht mehr nötig sei, da die europäische Wirtschaft sich schon erholt hätte

Was Du aber nicht wissen kannst, oder habe ich das falsch verstanden?

Hier mal ein Beipiel, ob wohl ich der Quelle nicht vertraue bzw. keine Quelle angegeben ist, außer Eichelburg

An diesem Tag waren über 1000 Milliarden an Euro-Staatsanleihen am Markt (außer die von Deutschland). Niemand wollte sie, d.h. sie waren illiquid, diese Staaten real bankrott.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/5894-euro-titanic

Ich schreib einfach mal, ich kann das nicht glauben, besonders ohne Quelle

Aber wenn das stimmen würde, oder mal passieren würde, müsste der Rettungsschirm greifen, und alles würde über DE refinanziert, auch ohne das die Wirtschaft wieder läuft

Nein, ich meinte: Welche Refi steht "in Bälde" an?

Naja, laut BuBa

Aufstockung 10 jährige Bundesanleihen über 5 Milliarden am 7.7.2010

http://www.bundesbank.de/download/presse/pressenotizen/2010/…

Auflegen von 6 monatigen Bubills über 5 Milliarden am 12.7.2010

http://www.bundesbank.de/download/presse/pressenotizen/2010/…

Mehr habe ich für DE erstmal nicht gefunden

Das Geld kann aber nicht weg:

Das Geld kann also nicht ausweichen, in andere Länder gehen?
Ich dachte immer Geld wäre die flexibelste Sache der Welt?

Was würde passieren, wenn DE sein AAA Rating verliert?

Ich glaube das nicht, dass das Geld nicht einfach wo anders hingehen kann!

1. Die Zinskurve (alle Anleihen) vom 1.7.2010 liegt unter jener vom 1.2.2010, wobei die Kurzläufer angezogen haben.
2. Die "Flucht in die Höchste Bonität" erfolgte ebenfalls.
3. Das Geld konnte auch nicht weg.

Ja, wenn Du das vorher alles so gewusst hast, Super, aber daraus Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen, hmm

Aber eigentlich wollte ich auch nur schreiben, dass der Bund bald mal fallen soll

So, erstmal eine Runde laufen

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.040 von hermann39 am 05.07.10 00:20:32

..Jüngst haben sich die Banken gerade mal 135 Mrd. für drei Monate gegönnt. Letztes Jahr waren es noch 440 Mrd..
Scheinbar trauen die Bankster den Staaten und der Wirtschaft garnichts mehr zu, sie wollen partout keine Risiken eingehen.

Warum sollten diese geldgierigen Versager denn besser über die Wirtschaft denken, als über ihresgleichen? Der eine Banker traut seinem anderen Kollegen doch nicht übern Weg. Hauptsache ´nen paar fette Boni und ´nen gutes Gehalt, alles andere ist da Nebensache. Es ist doch viel lukrativer, sich günstig besorgtes Geld nicht an die Wirtschaft auszureichen, sondern sich per Eigenhandel zu bereichern, die Risiken wurden doch vom Steuerzahler übernommen.

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.038 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.07.10 00:16:24

..Wenn ich ein "emotionsloser Mensch" sein soll, dann ist übrigens jeder Versuch mich zu ärgern pure Zeitverschwendung

Och, klappt doch recht gut.

[hermann39]

Jüngst haben sich die Banken gerade mal 135 Mrd. für drei Monate gegönnt. Letztes Jahr waren es noch 440 Mrd..
Scheinbar trauen die Bankster den Staaten und der Wirtschaft garnichts mehr zu, sie wollen partout keine Risiken eingehen.

Vertrauen sieht anders aus, was wissen die Herren??

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.988 von Erdmann111 am 04.07.10 23:26:01

Oder doch ´nen Antwortbot?
Ich bin ein Klon aus diesen Beiden:




Wenn ich ein "emotionsloser Mensch" sein soll, dann ist übrigens jeder Versuch mich zu ärgern pure Zeitverschwendung
Was macht übrigens dein Bierbauch?
Quetscht der nicht wesentlich stärker?

@gornikzabrze
Laß Dich nicht verbollodotzen!
Nö, so einfach geht das nicht: So lange die Leute weiter Unsinn schreiben, werden sie wohl meine Kommentare ertragen müssen