Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25686)

[Xponent]

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bundespräsident Christian Wulff

Wegen Gen-Mais-Skandal
Von Peter Kleinert

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat strafrechtliche Vorermittlungen gegen den frisch gewählten Bundespräsidenten Christian Wulff sowie gegen die niedersächsische Agrarministerin Astrid Grotelüschen und den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander wegen Verstoßes gegen das Gentechnikgesetz aufgenommen. Wie von der NRhZ am 25.Juni gemeldet, hatten das internationale Netzwerk „Aktion GEN-Klage“, das diese Mitteilung der Staatsanwaltschaft heute erhielt, und weitere Organisationen Strafanzeige gegen die Verantwortlichen in der Niedersächsischen Landesregierung wegen illegaler Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen erstattet.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15348

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.540 von hermann39 am 04.07.10 00:39:06

Das Problem ist, dass die Banken riesige Geldberge auf der Passivseite halten, die nicht als Kredite in die Wirtschaft fliessen aber verzinst werden müssen.
Dies beschreibt die FED aber als "längerfristigen 'Nullzins'"...
Solch etwas "drängt" den Schuldner in den kurzfristigen Bereich in Sachen Refi und den Anleger in den langfristigen Bereich.

Als Folge bekommst du bei den Langläufern die klassische Mondrakete in Sachen Kurse.

[Xponent]

uiuiui

Neues aus der Bananenrepublik
Wahl von Wulff für die Katz?
Von Hans-Dieter Hey

Aus Nordrhein-Westfalen sind 133 Wahlmänner und Frauen zur Wahl des neuen
Bundespräsidenten nach Berlin entsandt worden. Offenbar fehlte dafür die rechtliche
Grundlage, weil am 9. Juni nach der Landtagswahl eine konstituierende Sitzung
stattgefunden hatte, die nicht ordentlich war, und deshalb kam auch kein
geschäftsführendes Präsidium zustande. Mit anderen Worten: Die Sitzung in Düsseldorf
gab es gar nicht. Offenbar lief im Düsseldorfer Landtag einiges ziemlich hemdsärmelig
ab. War nun auch die Wahl von Christian Wulff für die Katz?
...
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15352
Wäre abgefahren wenn's stimmt

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.528 von Xponent am 04.07.10 00:25:28

Den großen Banken fließen unfassliche Gewinne zu, nachdem die Allgemeinheit sie
rausgehauen hat. Die Anzahl und das Vermögen der Milliardäre sind schon wieder auf
Vorkrisenstand, während Millionen Menschen Arbeit und Auskommen verloren.

Das Problem ist, dass die Banken riesige Geldberge auf der Passivseite halten, die nicht als Kredite in die Wirtschaft fliessen aber verzinst werden müssen.

Erst wenn Kredite für Investitionen verfügbar gemacht werden, geht es voran, aber dazu fehlt das Vertrauen der Bankster in die Wirtschaft, oder die Rothschilds warten auf Schnäppchen.

Motto: Wirtschaft putt, Kaufpreis klein. Rothschild freu. Die müssen schliesslich für die nächsten Generationen vorsorgen.

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.522 von hermann39 am 04.07.10 00:09:13

Aber wie beim Motor gilt auch in der realen Ökonomie: Solange das Geld/Benzin nicht dort ankommt, wo es hingehört, ist alles regeln/fummeln/steuern für die Katz`.
Das ist schon klar, aber aus der Altersstruktur und den "Alterskosten" lässt sich eine "maximal nötige" Geldmenge ableiten und deren Zins liegt >0%

Die Passivseite der Banksterbilanzen findet keine Arbeit.
Das weiß ich
Vielleicht soll ich mal teuer Öl beim Freundlichen wechseln, oder die Milch im KaDeWe, statt bei Aldi kaufen?
Und du offensichtlich auch...

Als Folge zählt obige Zahl...
In diesem Falle benötigst du aber wirklich eine "oberste Ebene"...
Ich weiß wirklich nicht, ob und wann das kommt, aber ich achte auf diesbezügliche Nachrichten..

[TSIACOM]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.524 von hermann39 am 04.07.10 00:12:16

Eine Tomate, die nicht aus dem eigenen Garten kommt, kann nicht schmecken.

Warum nicht? Sie müßte nur (im Gegensatz zu holländischen Gewächshäusern) ein wenig Erde an den Wurzeln haben und nicht einen winzigen Styroporbecher mit etwas Substrat.

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.395 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.07.10 20:58:12

Wenn der typische Bundesbürger bei Renteneintritt sein Eigenheim (100000€-160000€), ein Auto (20000€) und diversen anderen Schnickschnack sein Eigen nennt, nachdem er sein vom sozialen Netz umhegtes Arbeitsleben beendet hat,

Mangelndes analytisches Verständnis zu fortgeschrittener Stunde?

nachdem er sein vom sozialen Netz umhegtes Arbeitsleben beendet hat,
Das ist Kokolores der besonderen Art, wahrscheinlich hast du nie Mitarbeiter beschäftigt oder betreut.

Also: Wenn du einen Betrieb hast, der Gewinn abwirft, also kein Hobby ist, haben die Mitarbeiter alles erarbeitet, was BRUTTO auf dem Lohnzettel plus AG-Anteil SV steht. Kein Mitarbeiter bekommt etwas geschenkt. Die Trickserei mit dem "AG-Anteil SV" hattest du ja schon mal richtigerweise bemängelt.

[Xponent]

Was ist eigentlich die Intention deiner Zahlenspielchen?

Willst Du allen Ernstes davon überzeugen, dass nur ein paar Schulden hin- und
hergebucht werden müssen, und alles ist gut?

Mag sein, dass sich einige der Maßnahmen der Zentral- und Privatbanken in deiner
Interpretation als richtig und sinnvoll darstellen.

In einer Zeit, in der 40 Millionen US-Bürger Lebensmittelmarken bezihen müssen, in
Spanien eine Arbeitslosenquote von 20 % vorliegt und global überall jedes
Gleichgewicht verloren geht, solltest Du das große Bild betrachten.


Den großen Banken fließen unfassliche Gewinne zu, nachdem die Allgemeinheit sie
rausgehauen hat. Die Anzahl und das Vermögen der Milliardäre sind schon wieder auf
Vorkrisenstand, während Millionen Menschen Arbeit und Auskommen verloren.

Überall in Europa und darüber hinaus wird der Bevölkerung die Sparkanone auf die
Brust gesetzt, aber der Sog des großen Geldes nach mehr und immer mehr Geld verstärkt sich permanent.

Die Außenhandelsungleichgewichte können in dieser Form nicht aufrecht erhalten
werden. Eine Lösung für dieses Problem gibt es nicht. Außer man einigt sich auf ein
globales Drittweltniveau.

Die Einführung einer globalen Währung wird immer mal wieder gefordert.


Für ihren monströsen Miliäretat sind die US imstande, offiziell 680 Milliarden (laut
Wikipedia 1400) zu erübrigen, um gegen "Feinde" vorzugehen, die sie selbst erst
aufgebaut haben. Was sie im übrigen nicht erst seit zehn jahren tun.

Gleichzeitig verarmen breite Teile der Bevölkerung. Hausverkäufe auf Tiefststand seit
Erfassung, Privatinsolvenzen explodieren.

Und an der Spitze sitzen wenige Gangster, die mit ihrem finanziellen Übergewicht in
alle Lebensbereiche hineinwirken. Genfood, Klimahickhack (wird's jetzt eigentlich
gerade wärmer oder kälter oder vieleicht beides???), Pandemiepaniken etc etc

Das meine ich mit krankes System. Hier bauen sich gerade Spannungen auf, die sich
zwangsläufig entladen müssen. Wann, wie und in welcher Form der Kollaps uns ereilen
wird, bleibt abzuwarten. Und danach wird's für die meisten auch irgendwie weitergehen.

Was grade global abläuft ist schlicht pervers und es passiert nicht einfach, sondern
ist so gewollt. Sonst wären im Vorfeld andere Entschidungen getroffen worden.

Die Zustände von heute sind die Folge Gestern getroffener Entscheidungen. Und diese
wurden nicht zu unserem Wohl getroffen, obwohl viele Systemlinge davon überzegt sind.

Der Weg, auf dem wir gerade unterwegs sind führt voll vor die Wand. Dann heißt's
aufstehen, kurz schütteln und einen neuen Weg suchen ... für VWLer wird's dann eng



Nato erlaubt Afghanen ihr Opium
"Das westliche Militärbündnis bemüht sich verstärkt um die Sympathien der afghanischen Bevölkerung. Mohnfelder werden neulich von den Nato-Soldaten verschont. Die USA wollten sogar Opium aufkaufen."
...
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/547934/index…

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.510 von TSIACOM am 03.07.10 23:38:12

Deswegen haben die Niederländer auch keine großartigen Skispringer. Genauso wenig, wie sie fähig sind, schmackhafte Tomaten anzubauen.

Eine Tomate, die nicht aus dem eigenen Garten kommt, kann nicht schmecken.

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.511 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.07.10 23:42:37

EGWMG,

du kannst so herrlich die Einspritzpumpe, den Turbolader, das Steuergerät und die Goodies drumrum beschreiben.

Aber wie beim Motor gilt auch in der realen Ökonomie: Solange das Geld/Benzin nicht dort ankommt, wo es hingehört, ist alles regeln/fummeln/steuern für die Katz`.

Die Passivseite der Banksterbilanzen findet keine Arbeit.
Vielleicht soll ich mal teuer Öl beim Freundlichen wechseln, oder die Milch im KaDeWe, statt bei Aldi kaufen?