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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26934)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
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      schrieb am 16.04.10 22:06:56
      Beitrag Nr. 78.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.867 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.04.10 20:49:54Die theoretisch-wissenschaftlichen Überlegungen sind hanebüchen, denn so wird es sowieso nie kommen.

      Denn die REALEN Entscheidungen werden aus der Not heraus getroffen, spätestens nach der nächsten oder übernächsten Wahl.

      Die für die Entscheidungsfindung maßgeblichen wissenschaftlichen Parameter sind Hass, Gier, Neid, Rache, Wut, etc. ... die politisch korrekte Deutung gemäß der Handbücher der Volkswirtschaftslehre können dann die Historiker 20 Jahre danach finden.

      Daher bevorzuge ich den Blick ins Geschichtsbuch wie derartige Krisen früher gehandhabt wurden, denn nur daraus läßt sich für die Zukunft lernen. Und da sehe ich über 200 Staatsbankrotte alleine in Europa ... und keine einzige wissenschaftlich ausgearbeitete Lösung :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 22:01:43
      Beitrag Nr. 78.804 ()
      @solar-rente
      "Schreiben" ist ein super Ausdruck, man kann in eine Bilanz alles Mögliche schreiben. Das muß nichts, aber auch garnichts mit der Realität zu tun haben, man braucht lediglich einen Stift und Papier.
      Du kannst aber auch Wertpapiere "nach Modell" bis zum Ende der Laufzeit linear abschreiben und diese Abschreibung durch Gegenpositionen zu kompensieren versuchen...

      Diesen Weg gehen momentan Treasury und EZB. Letztere allerdings mit einer einfacheren Exit-Strategie.

      Die Abschreibung muss die Volkswirtschaft aber in jedem Falle erwirtschaften.

      Zu den beiden Immofonds: Die waren doch hoch gehebelt und die Liegenschaften mitten in der Blase gekauft. Da ist das Eigenkapital dann freilich schnell weg.

      Gagfah dürfte deshalb auch so stark im Kurs gefallen sein.
      Laut dem kapitalistischen Marxisten liegt der NAV von Gagfah angeblich über dem Kurswert.

      @gold_nase
      Schießt du jetzt nicht etwas übers Ziel hinaus?
      Ich denke nicht, denn du würdest durch diese Maßnahme niedrige Einkommen subventionieren und der Markt würde diesen Effekt ziemlich zuverlässig wieder kompensieren.

      Danke dass du dir die Idee mit der "Vermittlungsregel" für die Arbeitsvermittlungen angeschaut hast.

      Der Markt müsste sich nach diesem Modell seinen eigenen "Mindestlohn" schaffen, denn Lohndumping-Angebote könnten danach nicht vermittelt werden und der Lohnabstand wäre gewahrt.

      Mich interessiert momentan einfach, wie sich dieser Ansatz wieder missbrauchen ließe, denn die Missbrauchsmöglichkeit entscheidet letztendlich darüber, ob ein Verfahren Bestand hat.

      In deinem Fall müsste aber der Dienstgeber die Mehrkosten dafür tragen, dass er einen ALG-Bezieher einstellt (einstellen muss), der weit weg von Dienstort wohnt. Der Mitarbeiter wird also bald durch einen anderen ersetzt werden, der näher am Einsatzort wohnhaft ist, aus Kostengründen.
      Hmm.

      Was zwar für den teuren Arbeitnehmer ärgerlich wäre, aber die Arbeitslosenzahlen auch nicht beeinflussen würde und dem billigeren Arbeitnehmer auch kein Schaden entstünde, den auch in seinem Falle verblieben mindestens jene 20% Lohnabstand und zusätzlich bliebe die internationale Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens einigermaßen gewahrt.

      Ich werde darüber noch ein wenig grübeln. Eventuell fallen mir noch ein paar "Zusätze" ein ;)

      @greenanke
      Die kurzfristige Manipulation von Futures, Hebelpapieren usw. ist unmöglich, weil sich dazu mehrere Institutionen (Fed, alle emittierenden Banken, in den einzelnen Banken verschieden Mitarbeiter, alle "Ackermänner", Makler usw. weltweit minütlich abstimmen müßten.
      Solch eine "Abstimmung" kann allerdings auch unabsichtlich geschehen.
      Nämlich dann, wenn "alle" das gleiche sehen und auf sehr ähnliche Art handeln.

      Angenommen alle Beteiligten würden nur horizontale Unterstützungslinien und Widerstände handeln und nur ein CRV > 3 und immer KO-Scheine mit "ca. 1€" an Abstand. Daraus würde sich dann eine Art "Abstimmung" untereinander ergeben.

      Oder stelle dir vor, alle würden den Chart von Kai2 handeln. Auch dann hättest du eine Abstimmung untereinander.

      Oder alle wissen, dass ein Ölpreis über 100$ ziemlich giftig für die Wirtschaft ist, also darunter fallen muss, weil nämlich die Wirtschaft als Folge soweit abkippen muss, dass die Nachfrage schwindet.

      Wenn dann "jeder" versucht, das Top zu erwischen und die SL ähnlich setzt, zieht das Ding immer weiter hoch...

      Aber eine bewusste Manipulation seitens mehrerer Teilnehmer dürfte -wie du schon schriebst- sehr unwahrscheinlich sein.

      Was aber schlauere Leute nicht daran hindert, eben jene Effekte zu handeln... ;)

      Das Zauberwort für die Börse lautet nach wie vor MONEYMANAGEMENT!
      Ja, allerdings musst du aber auch sehr genau wissen, welche Chancen du nicht handeln darfst (obwohl du sie siehst), weil du sie nicht handeln könntest.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 21:57:39
      Beitrag Nr. 78.803 ()
      Börsenwächter klagen Goldman Sachs wegen Betrugs an

      Schwerer Schlag gegen Goldman Sachs: Die US-Börsenaufsicht wirft der größten Wall-Street-Bank Anlegerbetrug im großen Stil vor. Die Klage richtet sich auch gegen einen Vizepräsidenten des Konzerns. Die Aktie stürzt um mehr als zehn Prozent ab

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,689486,0…
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 21:56:43
      Beitrag Nr. 78.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.324 von Oldieman am 16.04.10 19:30:10erstmal die englische Heuschrecke hängen ... die über den Tisch zu ziehen dürfte schwerfallen denn die gehören zur hartnäckigsten Sorte ihrer Art.

      Geht ganz einfach, kostet ein Schreiben mit dem Titel "Kündigung", das sind die Vorteile des Mieters ... Hartgesottene können´s natürlich auch mit Mietnomadentum versuchen, gerade bei Goldbugs gibt's nämlich nix zu pfänden :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 21:51:09
      Beitrag Nr. 78.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.352.853 von cathunter am 16.04.10 18:32:20So ganz verstehe ich die Reaktion der Börse heute nicht, eigentlich müssten doch alle Markteilnehmer froh sein, dass es Anzeichen für ein "Sumpftrockenlegung" gibt...

      Du gibst also zu, dass du Börse nicht im Ansatz begriffen hast?

      Für dich ist der Wald gemacht, nimm deine Stihl und ab in den Busch :laugh:

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      schrieb am 16.04.10 21:40:37
      Beitrag Nr. 78.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.352.805 von cathunter am 16.04.10 18:27:21Wie kann jemand andauernd so viel dummes Zeug reden? Kümmere Dich um die Geschichte von Papierwährung und Edelmetall und mach Dich schlau, aber selbst das ist wahrscheinlich zuviel verlangt. Statt dessen machst Du hier lieber den Affen und suchst Anerkennung bei Deinesgleichen, echt armselig.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:55:27
      Beitrag Nr. 78.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.612 von knkoegel am 16.04.10 20:12:43Ich hab mein Euromüllklopapier gegen Tonga Pa'anga getauscht und freu mich über einen Tagesgewinn von +0,38%

      Kann es eine noch beschissenere Währung geben, als eine die gegen eine Fisch- und Vanille exportierende Bananeninselwährung abwertet?
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:49:54
      Beitrag Nr. 78.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.346.630 von greenanke am 16.04.10 08:34:15Dann ist das, was die Deutschen gerade tun, gut gemeint, aber de facto ein Desaster. Wenn steigende Steuern und rabiat gekürzte Ausgaben in einer Rezession alles nur schlimmer machen, droht den Griechen eine Dauerkrise - auf deutsche Empfehlung.
      Nun, der Fricke hat ja ein paar Zusammenhänge genannt, welche dem "ich griecht nix"-Stammtisch gar nicht schmecken dürften...

      Es gibt aber noch ein paar mehr davon:
      Wenn beispielsweise eine "griechische Stammtischzeitung" mit wohlmöglich ebenfalls roten Lettern eine auflagensteigernde Emotionalisierungskampagne im Sinne von "werfen uns die Deutschen raus aus dem Euro?" fahren und eine Umstellung auf eine dann hochinflationäre "neue Drachme" suggerieren (also "Angst ums Geld" als Kampagne nutzen), dann ist klar, dass so manch ein vermögender Grieche sein Geld ins Euroausland verlagert.

      Weil damit aber Geld aus dem Land abfließt, müssen dazu Assets (beispielsweise Anleihen) verkauft werden, was zu fallenden Anleihekursen führt. Fallende Anleihekurse bedeuten aber steigende Anleiherenditen und damit eine sich verteuernde Finanzierung, was eben jene Bürger zu den so gescholtenen Mitspekulanten gegen den Staat Griechenland macht.

      Immerhin spekuliert er damit ja wirklich auf einen Rauswurf und die resultierende Pleite...

      Diese verteuerte Finanzierung führt nun dazu, dass der Staat eher mehr als weniger sparen muss, was bedeutet, dass der Fehlbetrag dem BIP entzogen werden muss, denn wir kennen ja die Gleichung "Bilanz Privat + Bilanz Unternehmen + Bilanz Staat + Außenhandel = 0"

      Dieser letztendlich auf Aktio = Reaktio basierende Effekt führt dann zu einer Rezession, in welcher das Geld für üppige Arbeitslosengelder fehlt (GR ist primär im Ausland verschuldet) und als Folge die Löhne fallen.

      Wie die griechische Bevölkerung dann auf diese -dann indirekt wirkende- Lohnsenkung (und damit Verbesserung der internationalen Konkurrenzfähigkeit) reagiert, weiß ich freilich nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:44:51
      Beitrag Nr. 78.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.352.943 von greenanke am 16.04.10 18:42:36aber die USA sind ein vorbildlicher Staat, wie man jetzt wieder sieht!!! Da wird nichts unter den Teppich gekehrt!!! ALLES kommt zur Sprache, nichts wird vertuscht! Und Spitzbuben kommen ins Kitchen


      Das was hier über das ehrenwerte Bankhaus Goldman Sucks behauptet wird, sind doch alles nur Lügen.
      Solche Verschwörungstheorien gab es doch schon immer.
      Die kämen nie auf die Idee etwas unrechtmäßiges zu tun.
      Genau wie alle anderen Bangster auch.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:16:38
      Beitrag Nr. 78.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.352.805 von cathunter am 16.04.10 18:27:21Ja, den "Tinneftandlern" stehen noch bittere Zeiten bevor.

      Stimmt, der Einbruch ist beängstigend.:eek:

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