Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27187)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Jetzt sind VORbörslich die Futureskurse niedriger als gestern um 22 Uhr und die US-Futures im Minus genau wie gestern, sonst kauft ihnen ja keiner mehr die
Puten ab ab 9 Uhr wird sich das bestimmt auch wieder schlagartig
ändern
Langsam haben die auch die "Zocker" verstanden wie die
Kurse entstehen.
Namenbenutzer
ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke du hast keine
Hochschulreife, aber genau deshalb handelst du fast besser als
alle anderen. Wenn ich es richtig verstanden habe interessieren
dich nur die gehandelten Scheinchen und somit bist du immer long
gegangen. Wenn man sich Gedanken darüber macht, das die wirtschaftliche Entwicklung etc. eigentlich nicht zu steigenden Börsen passt hat man verloren Gestern kam ein Bericht darüber wie
schlecht es den Städten und Gemeinden geht, die müssen Bäder schliessen etc. etc.
Aber wenn man bedenkt das die dt. Bank sowohl das Casino als auch
die Spieler sind, sollte man einfach umdenken.
Daher kaufe ich auch heute keine Puten, sondern "wette" darauf
das sie noch höhere Kurse sehen möchten und dies auch ganz einfach
ihre Kaufprogramme laufen lassen zumindest bis die 6050 Puten abgeräumt sind (das sind dt. Bank Scheine) dann wird der Stopp weitergezogen
Und die hier alle auf fallende Kurse warten oder gar auf einen Crash sind bald Pleite.
Puten ab ab 9 Uhr wird sich das bestimmt auch wieder schlagartig
ändern
Langsam haben die auch die "Zocker" verstanden wie die
Kurse entstehen.
Namenbenutzer
ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke du hast keine
Hochschulreife, aber genau deshalb handelst du fast besser als
alle anderen. Wenn ich es richtig verstanden habe interessieren
dich nur die gehandelten Scheinchen und somit bist du immer long
gegangen. Wenn man sich Gedanken darüber macht, das die wirtschaftliche Entwicklung etc. eigentlich nicht zu steigenden Börsen passt hat man verloren Gestern kam ein Bericht darüber wie
schlecht es den Städten und Gemeinden geht, die müssen Bäder schliessen etc. etc.
Aber wenn man bedenkt das die dt. Bank sowohl das Casino als auch
die Spieler sind, sollte man einfach umdenken.
Daher kaufe ich auch heute keine Puten, sondern "wette" darauf
das sie noch höhere Kurse sehen möchten und dies auch ganz einfach
ihre Kaufprogramme laufen lassen zumindest bis die 6050 Puten abgeräumt sind (das sind dt. Bank Scheine) dann wird der Stopp weitergezogen
Und die hier alle auf fallende Kurse warten oder gar auf einen Crash sind bald Pleite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.202.693 von FahneImWind am 24.03.10 08:36:16 Symptome deuten macht mir nun mal Spass
Dürfte für Deinen Berufsalltag auch recht hilfreich sein, wie ich vermute
Dürfte für Deinen Berufsalltag auch recht hilfreich sein, wie ich vermute
Hat jemand von euch hier mal ein Abo eines Börsen-Dienstes in Anspruch genommen und damit genau so schlechte Erfahrungen gemacht wie ich? Mit dem "Momentum Trader" etwa?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.202.522 von solar-rente am 24.03.10 08:07:02Hallo Solar-rente! Also ich finde die von Dir beschriebene Vermischung oder auch empfundene Dissonanz in den Beiträgen von Hermann39 ganz gut. Das entspricht ziemlich genau der gefühlten Dissonanz der Post-Moderne in unserer Zeit. Nicht, dass mich die Paradoxien an den Börsen unberührt lassen würden. Überhaupt nicht! Aber ich sehe eben die postings hier (auch die von humi und namensbenutzer) als Symptom, d.h. damit als Folge und nicht als Ursache. Symptome deuten macht mir nun mal Spass. Josh
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.758 von WirWerdenAlleSterben am 23.03.10 22:36:12Für mich war das der größte und schlechteste Propagandadreck, den ich je sah Weder realistisch, noch spannend, da vollkommen vorhersehbar *gähn*
Volle Zustimmung, nach 15 Minuten mußte ich den Mist ausschalten, ansonsten wäre da was Massives in den Bildschirm geflogen. Was für schlechte Schauspieler auch, farblos und mit an den Haaren herbeigezogenen Gesabbel ...
Volle Zustimmung, nach 15 Minuten mußte ich den Mist ausschalten, ansonsten wäre da was Massives in den Bildschirm geflogen. Was für schlechte Schauspieler auch, farblos und mit an den Haaren herbeigezogenen Gesabbel ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.018 von greenanke am 23.03.10 21:01:54Vorsicht! Immer daran denken: Wenn hier nicht die Vielfalt der Meinungen und Charaktere erhalten bleibt, ist es hier ruckzuck todlangweilig!!! Dieser Thread lebt von den widersprüchlichen Ansichten (Lebenseinstellungen usw.) ...
Das ist richtig, sofern derjenige auch eine Meinung vertritt. Wenn ein Kursfreund alle 2 Minuten Postings vom Stapel läßt, deren Inhalte sich komplett widersprechen und sowieso jegliche Begründung oder gar Quellen vermissen lassen, wenn ein hermann39 Marx hochlobt aber selbst einer der übelsten Steinzeit-Kapitalisten ist oder wie ein Burnnny irgendwelche völlig unbegründeten Behauptungen raushaut, die, wenn zufällig richtig bejubelt werden und wenn falsch, hört man nie wieder was von denen dazu ... sorry, ICH brauche das wirklich nicht. Denn derartiges "Entertainment" ist vielleicht für RTL ein brauchbares Format, aber IMHO nicht in einem Börsenforum, schon garnicht, wenn die genannten 2 bereits 80% threadfüllend sind. Und langweilig wird dieser Thread allenfalls dadurch, dass durch diese üble Trollerei abgeschreckt sich die Inhaltsposter mehr und mehr rar machen.
Das ist richtig, sofern derjenige auch eine Meinung vertritt. Wenn ein Kursfreund alle 2 Minuten Postings vom Stapel läßt, deren Inhalte sich komplett widersprechen und sowieso jegliche Begründung oder gar Quellen vermissen lassen, wenn ein hermann39 Marx hochlobt aber selbst einer der übelsten Steinzeit-Kapitalisten ist oder wie ein Burnnny irgendwelche völlig unbegründeten Behauptungen raushaut, die, wenn zufällig richtig bejubelt werden und wenn falsch, hört man nie wieder was von denen dazu ... sorry, ICH brauche das wirklich nicht. Denn derartiges "Entertainment" ist vielleicht für RTL ein brauchbares Format, aber IMHO nicht in einem Börsenforum, schon garnicht, wenn die genannten 2 bereits 80% threadfüllend sind. Und langweilig wird dieser Thread allenfalls dadurch, dass durch diese üble Trollerei abgeschreckt sich die Inhaltsposter mehr und mehr rar machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.018 von greenanke am 23.03.10 21:01:54
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.202.172 von Sternen-Staub am 24.03.10 02:13:30 09.08.2007
Neues Rechensystem
Klimaforscher prophezeien Hitzerekorde i…
Erfassung der Messwerte:
Dürre in Australien (Wivenhoe-Damm am 10. April):
Forscher prognostizieren Hitzerekorde in den kommenden Jahren
Der südliche Teil von New South Wales, so wie die Bundesstaaten Victoria, Tasmanien und Südaustralien sind von einer Kaltfront am Montag getroffen worden, welche die Temperaturen in den australischen Alpen und Snowy Mountains auf null Grad sinken lies.
Das brachte leichten Schneefall bis auf 900 Meter.
Der Januar ist einer der heissesten Monate normalerweise in Australien und entspricht unserem Juli.
Schnee im Sommer in Städten wie Cooma ist eine seltene Erscheinung.
In Cooma begannen die Wetteraufzeichnungen 1973 und wir haben seit dem keine Beobachtungen von Schnee im Dezember, Januar und Februar gemacht
Uuppsss seit 37 Jahren nicht
Die Temperaturen für heute Dienstag in Thredbo werden zwischen -2.6 bis 8.2°C vorhergesagt.
Gestern lag die Tiefsttemperatur bei -3.2°C und das im Sommer!
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/schneefall-…
Zweithöchste jemals gemessene Schneeausdehnung auf der nördlichen Erdhalbkugel
Laut dem Rutgers University Global Snow Lab erreichte die flächenmäßige Schneeausbreitung auf der nördlichen Erdhalbkugel letzte Woche mit 52.166.840 Quadratkilometern den zweithöchsten Stand seit Messung.
Die Schneemenge wurde nur in der zweiten Februarwoche 1978 mit 53.647.305 Quadratkilometern übertroffen.
Anm.: Also ein 32-Jahres-Hoch
Seit 2.227 Wochen wurden die Daten von der Rutgers University fortwährend aufgezeichnet, so dass der zweite Platz wirklich eine Leistung ist.
Natürlich werden völlig unnötig umweltschädliche Gase freigesetzt:
Und der Michel bekommt neue Mode um den völlig bedeutungslosen Anstieg des CO2 um 0,0017% zu begrenzen
Lovelock ist ein esoterischer Dummschwätzer, ein Atomkraftfanatiker - nicht nötig sich mit dieser Lachplatte länger als 3 Sekunden zu beschäftigen
Neues Rechensystem
Klimaforscher prophezeien Hitzerekorde i…
Erfassung der Messwerte:
Dürre in Australien (Wivenhoe-Damm am 10. April):
Forscher prognostizieren Hitzerekorde in den kommenden Jahren
Der südliche Teil von New South Wales, so wie die Bundesstaaten Victoria, Tasmanien und Südaustralien sind von einer Kaltfront am Montag getroffen worden, welche die Temperaturen in den australischen Alpen und Snowy Mountains auf null Grad sinken lies.
Das brachte leichten Schneefall bis auf 900 Meter.
Der Januar ist einer der heissesten Monate normalerweise in Australien und entspricht unserem Juli.
Schnee im Sommer in Städten wie Cooma ist eine seltene Erscheinung.
In Cooma begannen die Wetteraufzeichnungen 1973 und wir haben seit dem keine Beobachtungen von Schnee im Dezember, Januar und Februar gemacht
Uuppsss seit 37 Jahren nicht
Die Temperaturen für heute Dienstag in Thredbo werden zwischen -2.6 bis 8.2°C vorhergesagt.
Gestern lag die Tiefsttemperatur bei -3.2°C und das im Sommer!
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/schneefall-…
Zweithöchste jemals gemessene Schneeausdehnung auf der nördlichen Erdhalbkugel
Laut dem Rutgers University Global Snow Lab erreichte die flächenmäßige Schneeausbreitung auf der nördlichen Erdhalbkugel letzte Woche mit 52.166.840 Quadratkilometern den zweithöchsten Stand seit Messung.
Die Schneemenge wurde nur in der zweiten Februarwoche 1978 mit 53.647.305 Quadratkilometern übertroffen.
Anm.: Also ein 32-Jahres-Hoch
Seit 2.227 Wochen wurden die Daten von der Rutgers University fortwährend aufgezeichnet, so dass der zweite Platz wirklich eine Leistung ist.
Natürlich werden völlig unnötig umweltschädliche Gase freigesetzt:
Und der Michel bekommt neue Mode um den völlig bedeutungslosen Anstieg des CO2 um 0,0017% zu begrenzen
Lovelock ist ein esoterischer Dummschwätzer, ein Atomkraftfanatiker - nicht nötig sich mit dieser Lachplatte länger als 3 Sekunden zu beschäftigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.197.460 von Berhugelgai am 23.03.10 14:45:37-
Angesichts dieses hier erwähnten "Klima - Crashes" - mit seinen
überdimensionalen Folgen - ist diese Weltwirtschaftskrise nur ein kleines Vorspiel.
-
DIE WELT: Sie haben als Mann der ersten Stunde in der internationalen Umweltszene immer zu den Pragmatikern gehört.
Was veranlaßt Sie jetzt, in Ihrem neuen Buch "The Revenge of Gaia" den Weltuntergang zu prophezeien?
James Lovelock: Da gibt es schon ein Schlüsselerlebnis.
Die Vorhersagen der Klimaforscher sind in ihren Einzelaussagen durchaus solide.
Doch keiner der daran beteiligten Experten fragt sich:
Was passiert eigentlich, wenn all die Prognosen wirklich eintreffen, wie wirkt das vor allem zusammen?
Vor zwei Jahren waren ich und meine Frau in unserem berühmten Klimaforschungszentrum Hadley in Exeter eingeladen.
Wir waren in allen Labors für Klimasimulationen. In einem sahen wir, wie die Gletscher
rund um die Welt verschwinden, im anderen, wie die Polkappen schmelzen, im dritten,
wie die tropischen Regenwälder sich in Wüsten verwandeln, weil bei einer Erwärmung um vier Grad
schon dort mehr Wasser verdunstet, als an Regen herabfällt. Und ich erzählte von meiner
eigenen Forschung, davon, daß die Algen im Meer vergehen, wenn es wärmer wird, und deshalb kein CO2 mehr aufnehmen können.
Alles zusammen aber ist ein positiver Regelkreis, der sich selbst verstärkt.
Ich zählte also eins und eins zusammen und stellte fest, daß sich schon in
unserem Jahrhundert die globale Temperatur um acht Grad erhöhen könnte.
WELT: Was kommt da auf uns zu?
Lovelock: Die Länder rund um die Arktis, Grönland und der Norden Sibiriens und Kanadas
dürften die Reste unserer heutigen Zivilisation beherbergen. Womöglich noch in diesem Jahrhundert.
Nur dort wird die Landwirtschaft gedeihen können, und nur die nördlichen Meere
werden noch nährstoffhaltig und ertragreich sein. Auch die Britischen Inseln
könnten bewohnbar bleiben nach unseren heutigen Standards. Die Abkühlung durch
das Ende des Golfstroms dürfte da die allgemeine Erderwärmung ausgleichen.
Allerdings wird es sich dann eher um einen Archipel handeln, nicht mehr um nur zwei Hauptinseln wie heute.
WELT: Wie hoch könnten die Meere ansteigen?
Lovelock: Um höchstens 80 Meter, mehr Wasser gäbe das schmelzende Eis Grönlands
und der Antarktis nicht her. Das ließe noch viel Land übrig, könnte man meinen.
Doch die Hitze läßt die Produktivität der heutigen Ackerflächen und des Meeres schwinden.
Zwei Vergleiche sollten uns die Augen öffnen: Während der letzten Eiszeit,
als die nördliche Erdhalbkugel Tausende Meter dick mit Eis bedeckt war, lag der
Meeresspiegel 120 Meter tiefer als heute. Zweitens haben wir heute etwa genausoviel Kohlenstoff
in die Atmosphäre entlassen, wie dort zu Beginn des Eozän vorhanden war, vor etwa 55 Millionen Jahren.
Damals wurde es in unseren Breiten auch um acht Grad wärmer - ein stabiler Zustand, der etwa 200 000 Jahre anhielt.
WELT: Was heißt das für unser Überleben?
Lovelock: Es wird letztlich kein Platz sein für alle Milliarden Menschen, die heute leben.
Deshalb müssen wir aufpassen, daß wir die Zivilisation retten, das wichtigste Gut für uns - und auch für unseren Planeten.
Damit wir uns nicht in Stammesgesellschaften auseinanderleben, von Warlords beherrscht, wie es heute in Afghanistan der Fall ist.
Die Menschheit stirbt nicht aus, manche werden immer stark genug sein, sich fortzupflanzen
und letztlich auch zu überleben. Die Frage ist nur, wie. Ich will damit übrigens nicht sagen,
daß sich weitere Anstrengungen gegen die Erderwärmung gar nicht mehr lohnen würden.
Es sieht zwar so aus, als ob wir dabei sind, eine Schwelle zu überschreiten,
die uns den Rückweg zum Bisherigen verwehrt. Aber auch wenn wir bereits hinter der Schwelle sind,
können wir mit der Reduzierung unserer Treibhausgase den Anstieg der Temperatur
und des Meeresspiegels verlangsamen, und es würde länger dauern, bis die
Erde ihren nächsten stabilen, aber sehr viel wärmeren Zustand erreicht hat."
James Lovelock
Mehr ... http://www.welt.de/print-welt/article205697/Das_ist_doch_gru…
Dank an Steffen für diesen Hinweis.
Freitag, 10. August 2007
"Gaia stirbt"
Die Gaia Hypothese:
Mehr ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2008/08/gaia-stirbt…
_
Angesichts dieses hier erwähnten "Klima - Crashes" - mit seinen
überdimensionalen Folgen - ist diese Weltwirtschaftskrise nur ein kleines Vorspiel.
-
DIE WELT: Sie haben als Mann der ersten Stunde in der internationalen Umweltszene immer zu den Pragmatikern gehört.
Was veranlaßt Sie jetzt, in Ihrem neuen Buch "The Revenge of Gaia" den Weltuntergang zu prophezeien?
James Lovelock: Da gibt es schon ein Schlüsselerlebnis.
Die Vorhersagen der Klimaforscher sind in ihren Einzelaussagen durchaus solide.
Doch keiner der daran beteiligten Experten fragt sich:
Was passiert eigentlich, wenn all die Prognosen wirklich eintreffen, wie wirkt das vor allem zusammen?
Vor zwei Jahren waren ich und meine Frau in unserem berühmten Klimaforschungszentrum Hadley in Exeter eingeladen.
Wir waren in allen Labors für Klimasimulationen. In einem sahen wir, wie die Gletscher
rund um die Welt verschwinden, im anderen, wie die Polkappen schmelzen, im dritten,
wie die tropischen Regenwälder sich in Wüsten verwandeln, weil bei einer Erwärmung um vier Grad
schon dort mehr Wasser verdunstet, als an Regen herabfällt. Und ich erzählte von meiner
eigenen Forschung, davon, daß die Algen im Meer vergehen, wenn es wärmer wird, und deshalb kein CO2 mehr aufnehmen können.
Alles zusammen aber ist ein positiver Regelkreis, der sich selbst verstärkt.
Ich zählte also eins und eins zusammen und stellte fest, daß sich schon in
unserem Jahrhundert die globale Temperatur um acht Grad erhöhen könnte.
WELT: Was kommt da auf uns zu?
Lovelock: Die Länder rund um die Arktis, Grönland und der Norden Sibiriens und Kanadas
dürften die Reste unserer heutigen Zivilisation beherbergen. Womöglich noch in diesem Jahrhundert.
Nur dort wird die Landwirtschaft gedeihen können, und nur die nördlichen Meere
werden noch nährstoffhaltig und ertragreich sein. Auch die Britischen Inseln
könnten bewohnbar bleiben nach unseren heutigen Standards. Die Abkühlung durch
das Ende des Golfstroms dürfte da die allgemeine Erderwärmung ausgleichen.
Allerdings wird es sich dann eher um einen Archipel handeln, nicht mehr um nur zwei Hauptinseln wie heute.
WELT: Wie hoch könnten die Meere ansteigen?
Lovelock: Um höchstens 80 Meter, mehr Wasser gäbe das schmelzende Eis Grönlands
und der Antarktis nicht her. Das ließe noch viel Land übrig, könnte man meinen.
Doch die Hitze läßt die Produktivität der heutigen Ackerflächen und des Meeres schwinden.
Zwei Vergleiche sollten uns die Augen öffnen: Während der letzten Eiszeit,
als die nördliche Erdhalbkugel Tausende Meter dick mit Eis bedeckt war, lag der
Meeresspiegel 120 Meter tiefer als heute. Zweitens haben wir heute etwa genausoviel Kohlenstoff
in die Atmosphäre entlassen, wie dort zu Beginn des Eozän vorhanden war, vor etwa 55 Millionen Jahren.
Damals wurde es in unseren Breiten auch um acht Grad wärmer - ein stabiler Zustand, der etwa 200 000 Jahre anhielt.
WELT: Was heißt das für unser Überleben?
Lovelock: Es wird letztlich kein Platz sein für alle Milliarden Menschen, die heute leben.
Deshalb müssen wir aufpassen, daß wir die Zivilisation retten, das wichtigste Gut für uns - und auch für unseren Planeten.
Damit wir uns nicht in Stammesgesellschaften auseinanderleben, von Warlords beherrscht, wie es heute in Afghanistan der Fall ist.
Die Menschheit stirbt nicht aus, manche werden immer stark genug sein, sich fortzupflanzen
und letztlich auch zu überleben. Die Frage ist nur, wie. Ich will damit übrigens nicht sagen,
daß sich weitere Anstrengungen gegen die Erderwärmung gar nicht mehr lohnen würden.
Es sieht zwar so aus, als ob wir dabei sind, eine Schwelle zu überschreiten,
die uns den Rückweg zum Bisherigen verwehrt. Aber auch wenn wir bereits hinter der Schwelle sind,
können wir mit der Reduzierung unserer Treibhausgase den Anstieg der Temperatur
und des Meeresspiegels verlangsamen, und es würde länger dauern, bis die
Erde ihren nächsten stabilen, aber sehr viel wärmeren Zustand erreicht hat."
James Lovelock
Mehr ... http://www.welt.de/print-welt/article205697/Das_ist_doch_gru…
Dank an Steffen für diesen Hinweis.
Freitag, 10. August 2007
"Gaia stirbt"
Die Gaia Hypothese:
Mehr ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2008/08/gaia-stirbt…
_
Um den Thread wieder weg von "ich als kleiner Mann zocke mit Staatsknete" zu führen, hier einmal ein Gedanke zum Thema "Malus auf Größe"...
Das Thema macht ja momentan die Medienrunde und wird mal "Strafsteuer für Zockerbanken", mal "Stabilitätsabgabe", mal "Bankenabgabe", etc... genannt, wobei gilt:
Je dümmer das Publikum, desto flacher die Überschrift...
Aber das Thema ist -jedenfalls aus meiner Sicht- wichtig, denn mein Ansatz ist ein marktkonformer Weg, welcher quasi "weil es sich rechnet" dafür sorgt, dass Unternehmen keine "staatsgefährdende Größe" erreichen können und vorhandene Unternehmen sich entsprechend umbauen müssen.
Welchen Effekt hätte denn ein Modell, welches nicht einen "Fonds" als Ziel hätte, sondern die Vermeidung der Systemrelevanz?
Also ein Modell nach beispielsweise folgendem Ansatz:
Mit
x von 0 bis 2 (d.h. zweifaches BIP)
y von 0 bis 1 (0-100% Einlagengeschäft)
sähe das dann so aus:
Und es würde "aus Anpassungsgründen" bis 2012 ausgesetzt.
Wie würde der Markt darauf reagieren?
Mein erster Gedanke wäre:
Aufjaulen, dann entweder Abwandern "staatsgefährdender Unternehmen", bzw. irgend eine "Zerstückelung" hinunter auf "billige Einzelteile".
Würde dies dann aber nicht automatisch dazu führen, dass "Unternehmen ohne Begrenzung" sich die harmlosen aber rentablen "Häppchen" einverleiben würden, das Problem also beispielsweise auf den Caymans landen würde?
Würde es dagegen helfen (bzw. wäre es juristisch möglich), dass dagegen eine Klausel geschaffen würde, dass solche "Auslandskonstrukte" im Inland keine Handelserlaubnis (Banklizenz) bekämen?
Das ist aber nur eine relativ unausgegorene Idee...
Varianten sind also gefragt, denn "nur meckern" kann jeder Depp...
Das Thema macht ja momentan die Medienrunde und wird mal "Strafsteuer für Zockerbanken", mal "Stabilitätsabgabe", mal "Bankenabgabe", etc... genannt, wobei gilt:
Je dümmer das Publikum, desto flacher die Überschrift...
Aber das Thema ist -jedenfalls aus meiner Sicht- wichtig, denn mein Ansatz ist ein marktkonformer Weg, welcher quasi "weil es sich rechnet" dafür sorgt, dass Unternehmen keine "staatsgefährdende Größe" erreichen können und vorhandene Unternehmen sich entsprechend umbauen müssen.
Welchen Effekt hätte denn ein Modell, welches nicht einen "Fonds" als Ziel hätte, sondern die Vermeidung der Systemrelevanz?
Also ein Modell nach beispielsweise folgendem Ansatz:
Mit
x von 0 bis 2 (d.h. zweifaches BIP)
y von 0 bis 1 (0-100% Einlagengeschäft)
sähe das dann so aus:
Und es würde "aus Anpassungsgründen" bis 2012 ausgesetzt.
Wie würde der Markt darauf reagieren?
Mein erster Gedanke wäre:
Aufjaulen, dann entweder Abwandern "staatsgefährdender Unternehmen", bzw. irgend eine "Zerstückelung" hinunter auf "billige Einzelteile".
Würde dies dann aber nicht automatisch dazu führen, dass "Unternehmen ohne Begrenzung" sich die harmlosen aber rentablen "Häppchen" einverleiben würden, das Problem also beispielsweise auf den Caymans landen würde?
Würde es dagegen helfen (bzw. wäre es juristisch möglich), dass dagegen eine Klausel geschaffen würde, dass solche "Auslandskonstrukte" im Inland keine Handelserlaubnis (Banklizenz) bekämen?
Das ist aber nur eine relativ unausgegorene Idee...
Varianten sind also gefragt, denn "nur meckern" kann jeder Depp...
26.04.24 · dpa-AFX · Alphabet |
26.04.24 · dpa-AFX · Merck |
26.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
26.04.24 · dpa-AFX · Alphabet |
26.04.24 · dpa-AFX · Continental |
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