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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27416)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 04.03.10 08:36:01
      Beitrag Nr. 73.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.054.707 von FahneImWind am 03.03.10 23:05:27Ihr, also der eine oder andere unter euch, hat immer wieder gut herausgearbeitet, dass die Tilgung von Schulden quasi auch als Geldvernichtung angesehen werden kann, id est: eine gewisses Quantum Schulden machen ja erst den Charakter des Geldes aus.

      Das ist die Theorie des Fiat-Money / Schuldgeldes, wie sie nach meinem Verständnis auch EGWMG vertritt. Sie basiert auf den folgenden Annahmen:
      - die Zentralbanken wären eine unmanipulierbare unabhängige Institution,
      - es gäbe keine Kriminellen in Zentralbanken und Politik,
      - alles ginge immer exakt nach Recht und Gesetz,
      - jede Buchung erhielte betriebswirtschaftlich korrekt immer eine entsprechende Gegenbuchung.

      Die Realität nahezu der gesamten Menschheitsgeschichte sieht aber ganz klar völlig anders aus. Nichts, außer ein paar Gesetzen (welche eigentlich und wer kontrolliert ernsthaft deren Einhaltung?), würde die Zentralbanken davon abhalten können, einfach Geld zu DRUCKEN (egal ob real oder elektronisch) und einem Schuldner nach Wahl in die Hand zu drücken. Oder diversen maroden Bad-Banken die faulen Assets als "Sicherheiten" abzukaufen und diese irgendwann still und heimlich auszubuchen - ggf. daraus noch ausstehende Forderungen werden dann auch wiederum ge"DRUCKT". Letzteres hat 2008 zu Gunsten der spanischen Banken durch die EZB schon stattgefunden.

      Die Banken haben dank "Fractional Reserve Banking" bald bis zu 50-mal so viel Geld ausgeliehen, wie sie an Einlagen besitzen (=2% Reserve). Was, wenn die fehlenden 98% den Banken per LKW einfach in den Tresor geliefert würden? Spätestens bei einem Bankrun würde die EZB dies tun (müssen).

      Wir haben aus der Geschichte gelernt und Obiges ist undenkbar? Werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 08:30:18
      Beitrag Nr. 73.973 ()
      Spekulative Leerverkäufe vor dem Aus

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will bestimmte Formen von Leerverkäufen verbieten. In solchen Fällen verkaufen Finanzmarktakteure geliehene Papiere in der Hoffnung, sie nach fallenden Kursen billiger zurückerwerben zu können. In der verschärften Version der ungedeckten Leerverkäufe verzichten die Investoren darauf, sich die veräußerten Wertpapiere zu leihen. „Um den mit Leerverkäufen verbundenen Risiken für die Stabilität und Integrität des Finanzmarktes effektiver entgegenzuwirken, werden ungedeckte Leerverkäufe künftig gesetzlich untersagt“, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Leerverkäufe haben zum Fall der Investmentbank Lehman Brothers beigetragen. Anschließend hatten die Aufsichtsbehörden in mehreren Ländern zeitweilig Leerverkäufe von Finanzaktien verboten.

      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 08:20:02
      Beitrag Nr. 73.972 ()
      die 5700 möchte ich heute sehen :rolleyes:

      Allianz PUTEN gestern zukaufen war doch die richtige Endscheidung! Sind ja abgesichert durch RWE Calls :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 07:20:29
      Beitrag Nr. 73.971 ()
      Wohlstandsverlagerung und Vermögensverlagerung nach Fernost. Sehr guter Artikel
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=1996444591902578784

      Trotzdem habe ich jetzt eine Stinkwut...
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 03:20:02
      Beitrag Nr. 73.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.110 von FahneImWind am 04.03.10 03:04:52
      ..Ich finde ja nach wie vor die These der Nichtexistenz der Steuer-CD recht plausibel.

      Die ein oder andere Steuer CD wirds wohl schon gegeben haben, aber das so viele auftauchen? Diese "Tatsache" spielt natürlich unserem Finanzminister in die Hände, ohne Frage. Der reizt sein Blatt jetzt aus.

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      schrieb am 04.03.10 03:04:52
      Beitrag Nr. 73.969 ()
      Das komische ist ja immer wieder, dass so hochsensible Sachen wir die Steuerhinterzieher-CD, die Staatspleite-Diskussion GR, das bailouten (autsch!) von Staaten und Banken, etc. so dermaßen öffentlich breitgetreten werden.

      Kalkül?
      Dummheit?
      Dumm gelaufen?
      Desensibilisierung (man nimmt nur noch das Gröbste wahr)?

      Ich finde ja nach wie vor die These der Nichtexistenz der Steuer-CD recht plausibel.

      Sonst bin ich kein VT-ler, kommt aber noch (lange genug lesen hier impft).
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 02:57:51
      Beitrag Nr. 73.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.103 von hermann39 am 04.03.10 02:45:48
      ..Die Banken kämen aus dem Abschreiben garnicht mehr heraus.

      Da dürfte der Hase im Pfeffer liegen. Sie müssen schlechtem Geld gutes Geld hinterher werfen. Sie sind Gefangene ihres eigenen Systems.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 02:53:24
      Beitrag Nr. 73.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.103 von hermann39 am 04.03.10 02:45:48Ob die Griechen wissen, dass sie risikolos pokern können?

      imho: Genau das ist / war Teil des Problems.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 02:45:48
      Beitrag Nr. 73.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.093 von FahneImWind am 04.03.10 02:11:26Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, das die Griechen einen Generalstreik durchziehen. War eher so ein Gedankenmodell, Modelle sind ja der Trend jetzt. :)

      Wenn aber doch, müsste, um die EU zu retten, Griechenland trotzdem geholfen werden, da gibt es gar kein Wenn und Aber. Was jetzt abläuft sind Scheingefechte, die Überweisungsformulare sind längst ausgefüllt. Die EU kann Griechenland auch bei einem langen Generalstreik nicht fallen lassen.
      Eine solche Hilfe PLUS Generalstreik wäre das Horrorszenario für die herrschende Klasse: Es könnte nicht mehr 100% darauf bauen, dass die arbeitende, also kapitalschaffende Bevölkerung als Sicherheit für die gegebenen Kredite schuftet. Andererseits würde Nicht-Helfen das System zum Kippen bringen und massive Kapitaleinbußen für die Wohlhabenden bedeuten. Die Banken kämen aus dem Abschreiben garnicht mehr heraus.

      Als Lösung würde die Systemfrage zwar nicht gestellt werden müssen, aber zumindest die Justierschrauben wären Richtung Arbeit zu drehen, weg vom Kapital. Das müsste sich in Zukunft mit weniger zufriedengeben.

      Ob die Griechen wissen, dass sie risikolos pokern können?
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 02:35:42
      Beitrag Nr. 73.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.055 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.03.10 01:02:33
      ..Hermann ist einfach nur ein Troll,
      Und zwar ein ziemlich effektiver Troll, weil nämlich seine Trollerei oft nur sehr schwer erkennbar ist.


      Kann und will ich nicht beurteilen, auf jeden Fall isser höflich, freundlich und unterhaltsam. Wer ist schon immer in der Lage zu beurteilen, was richtig oder falsch ist? Ich hätte auch keinen Bock auf threads, wo sich nur Möchtegern Alphamännchen tummeln, davon ham wa eh zuviele.;)
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