Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27990)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.479 von smartphone am 24.01.10 12:12:15und auch hier etwas früher eine sehr ausführliche Beschreibung der wirtschaftlichen Umstände von EGWMG:
MUST READ imho
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.414 von 57er am 24.01.10 11:47:25anstatt blanker Panik und Ratlosigkeit würde ich eher "Sachzwänge" sagen.
Niemand wird ein hochrangiger Politiker, wenn er diese Dinge nicht im Griff hat.
Niemand wird ein hochrangiger Politiker, wenn er diese Dinge nicht im Griff hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.163 von querkopp am 23.01.10 17:56:223. Nicht im Erlassjahr bzw. "Jobeljahr", das alle 50 Jahre einen wirtschaftlichen "Reset" befahl. 3. Mo 25"
Erzähle mal mehr davon. Hat mich irgendwie "elektrisiert"!
Grüße!
Zunächst einmal gab es das Sabbatjahr, das alle 7 Jahre ein Verbot der Feldarbeit und Ernte verordnete. Der Höhepunkt eines Zyklus war aber das Jahr nach dem siebten Sabbatjahr in Folge, also das 50. Jahr, für das wesentlich weitergehende Vorschriften verfasst wurden:
Wikipedia: Das Jüdische Jubeljahr begann immer an Jom Kippur, am 10. Tag des Tischri, und wurde mit Posaunen im ganzen Land verkündigt. Während des ganzen Jahres musste alle Feldarbeit ruhen, auch wurden die hebräischen Sklaven ohne Unterschied freigelassen; verkaufte und verpfändete Grundstücke (Häuser in ummauerten Städten und dem Heiligtum gelobte Äcker ausgenommen) kamen ohne Entschädigung aus fremden Händen wieder an den ursprünglichen Besitzer oder seine rechtmäßigen Erben zurück und alle Schulden wurden erlassen.
Der Hauptzweck dieser Einrichtung war, die von Moses beabsichtigte Gleichheit unter den Güterbesitzern zu erhalten: Das Jubeljahr sollte gewissermaßen eine Wiedergeburt des ganzen Staats bewerkstelligen. Vor dem Babylonischen Exil scheint jedoch das Jubeljahr nicht beachtet worden zu sein, obwohl sich eine Spur desselben bei Jes 61,1f EU findet. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahre 70 wurde das Jubeljahr im Judentum nicht mehr begangen.
Wie man sieht, sagt Wikipedia nicht wirklich viel dazu.http://de.wikipedia.org/wiki/Jubeljahr
Ich bin zutiefst von diesen Regelungen beeindruckt, weil sie rund 4.000 Jahre alt sind aber einerseits sehr konkrete Züge einer nachhaltigen Landwirtschaft aufweisen und andererseits eine soziale und mildtätige Eigentumsregelung aufweisen, die bis heute von keinem Volk dieser Erde getoppt wurde.
Was bei wikipedia aber auch schnell auffällt, ist die Tasache, dass auch die katholische Kirche dieses Jubeljahr institutionalisiert hat und dabei gleichzeitig das Kind mit dem Bade ausschüttete: Bis auf hochmütige päpstliche Zeremonien und salbungsvolles Gerede, von dem die Bibel natürlich kein Wort verliert, ist nichts übrig geblieben. Insbesondere die sozialen Fragen wurden völlig ignoriert oder besser sollte man sagen: der ursprüngliche Inhalt wurde erfolgreich verdrängt.
Ist übrigens spannend, das mal nachzulesen in 3. Mose 25 und teilweise auch noch in Kap. 27. Auch im Netz verfügbar: www.bibleserver.com, empfehle die "revidierte Elberfelder" Übersetzung oder die Schlachter (das Jobeljahr ist dort als Halljahr bezeichnet).
Erzähle mal mehr davon. Hat mich irgendwie "elektrisiert"!
Grüße!
Zunächst einmal gab es das Sabbatjahr, das alle 7 Jahre ein Verbot der Feldarbeit und Ernte verordnete. Der Höhepunkt eines Zyklus war aber das Jahr nach dem siebten Sabbatjahr in Folge, also das 50. Jahr, für das wesentlich weitergehende Vorschriften verfasst wurden:
Wikipedia: Das Jüdische Jubeljahr begann immer an Jom Kippur, am 10. Tag des Tischri, und wurde mit Posaunen im ganzen Land verkündigt. Während des ganzen Jahres musste alle Feldarbeit ruhen, auch wurden die hebräischen Sklaven ohne Unterschied freigelassen; verkaufte und verpfändete Grundstücke (Häuser in ummauerten Städten und dem Heiligtum gelobte Äcker ausgenommen) kamen ohne Entschädigung aus fremden Händen wieder an den ursprünglichen Besitzer oder seine rechtmäßigen Erben zurück und alle Schulden wurden erlassen.
Der Hauptzweck dieser Einrichtung war, die von Moses beabsichtigte Gleichheit unter den Güterbesitzern zu erhalten: Das Jubeljahr sollte gewissermaßen eine Wiedergeburt des ganzen Staats bewerkstelligen. Vor dem Babylonischen Exil scheint jedoch das Jubeljahr nicht beachtet worden zu sein, obwohl sich eine Spur desselben bei Jes 61,1f EU findet. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahre 70 wurde das Jubeljahr im Judentum nicht mehr begangen.
Wie man sieht, sagt Wikipedia nicht wirklich viel dazu.http://de.wikipedia.org/wiki/Jubeljahr
Ich bin zutiefst von diesen Regelungen beeindruckt, weil sie rund 4.000 Jahre alt sind aber einerseits sehr konkrete Züge einer nachhaltigen Landwirtschaft aufweisen und andererseits eine soziale und mildtätige Eigentumsregelung aufweisen, die bis heute von keinem Volk dieser Erde getoppt wurde.
Was bei wikipedia aber auch schnell auffällt, ist die Tasache, dass auch die katholische Kirche dieses Jubeljahr institutionalisiert hat und dabei gleichzeitig das Kind mit dem Bade ausschüttete: Bis auf hochmütige päpstliche Zeremonien und salbungsvolles Gerede, von dem die Bibel natürlich kein Wort verliert, ist nichts übrig geblieben. Insbesondere die sozialen Fragen wurden völlig ignoriert oder besser sollte man sagen: der ursprüngliche Inhalt wurde erfolgreich verdrängt.
Ist übrigens spannend, das mal nachzulesen in 3. Mose 25 und teilweise auch noch in Kap. 27. Auch im Netz verfügbar: www.bibleserver.com, empfehle die "revidierte Elberfelder" Übersetzung oder die Schlachter (das Jobeljahr ist dort als Halljahr bezeichnet).
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.426 von 57er am 24.01.10 11:52:35Liegt wahrscheinlich an den "Blutsauger"-Hauptaktionären aus den USA.
Deine "Blutsauger" haben das Geld von Pensionsfonds eingesammelt. Lehrer, Polizisten, die Mittelschicht hat ihr Geld gegeben. Das ist private Rentenversicherung, wird doch allseits gelobt.
Wer will schon in eine staatliche RV einzahlen?
Die Allianz ist sicher nicht sicherer.
Deine "Blutsauger" haben das Geld von Pensionsfonds eingesammelt. Lehrer, Polizisten, die Mittelschicht hat ihr Geld gegeben. Das ist private Rentenversicherung, wird doch allseits gelobt.
Wer will schon in eine staatliche RV einzahlen?
Die Allianz ist sicher nicht sicherer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.047 von Xponent am 24.01.10 06:06:21und auch @daskartenhausfaelltzusammen
im Grunde lese ich Deine (EGWMG) angenehm sahlichen Abhandlungen ja ganz gerne, auch wenn ich nicht so recht nachvollziehen kann, wie Du darauf kommen magst, es laufe gerade nicht eine Menge aus dem Ruder.
Ja seine Argumentationskette ist nicht ganz einfach zu verstehen, aber bislang konnte (wollte?) noch keiner die Richtigkeit widerlegen.
Hier hat er mal eine sehr schöne Zusammenfassung geschrieben, warum es keine Hyperinflation geben kann und (die einzig möglichen?) Wege aus der Krise:
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Nicht von den mathematischen Begriffen irritieren lassen, ein wenig darüber brüten - dann wird es auch so klar.
im Grunde lese ich Deine (EGWMG) angenehm sahlichen Abhandlungen ja ganz gerne, auch wenn ich nicht so recht nachvollziehen kann, wie Du darauf kommen magst, es laufe gerade nicht eine Menge aus dem Ruder.
Ja seine Argumentationskette ist nicht ganz einfach zu verstehen, aber bislang konnte (wollte?) noch keiner die Richtigkeit widerlegen.
Hier hat er mal eine sehr schöne Zusammenfassung geschrieben, warum es keine Hyperinflation geben kann und (die einzig möglichen?) Wege aus der Krise:
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Nicht von den mathematischen Begriffen irritieren lassen, ein wenig darüber brüten - dann wird es auch so klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.448 von Putin79 am 24.01.10 12:02:19Gagfah und Leerstände? Das ist ein Widerspruch in sich. Die Leute haben ja eher weniger in der Tasche und suchen billigen Wohnraum, ausserdem beträgt das NAV ca. 12 und der Kurs ist jetzt bei ca. 6,50.
Wohnraum ist wichtiger als Gold im Keller.
Und eine Dividende von 13% ist nicht zu verachten
Wohnraum ist wichtiger als Gold im Keller.
Und eine Dividende von 13% ist nicht zu verachten
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.426 von 57er am 24.01.10 11:52:35Gagfah hat schon jetz mit großen Leerständen zu kämpfen. Und es sieht nicht danach aus, dass sich die Lage bessert. Wir hatten zuletzt mehr Wegzüge aus D, als Zuzüge. Die Geburtenrate ist weiter rückläufig. Wer soll also die Wohnungen noch haben wollen? In Wuppertal stehen bereits 10% der Mietwohnungen leer. Die Mieten sind deshalb natürlich rückläufig und nicht steigend. Man kann dort bereits 50-qm-Wohnungen für 20.000 Euro ersteigern. Wer dies tut, hat unter Umständen keinen Mieter aber die Nebenkosten am Hals. Das Modell der Heuschrecken am Wohnungsmarkt ist gefloppt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.408 von hermann39 am 24.01.10 11:45:23Gagfah ist die "Katastrophenfirma" schlechthin.
Die Finanzvorstände halten sich dort immer nur recht kurz. Man braucht hier keine Heuschrecken. Liegt wahrscheinlich an den "Blutsauger"-Hauptaktionären aus den USA.
Nur meine Meinung.
Gagfah
Die Finanzvorstände halten sich dort immer nur recht kurz. Man braucht hier keine Heuschrecken. Liegt wahrscheinlich an den "Blutsauger"-Hauptaktionären aus den USA.
Nur meine Meinung.
Gagfah
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.368 von smartphone am 24.01.10 11:32:52Meine Meinung dazu:
Es ist die blanke Panik und Ratlosigkeit, die bei der EZB herrscht. Sonst hätten die das nie gemacht...
Die hatten genau dieselbe Panik wie die Bundeskanzlerin Angela Merkel, vor ihrer "Spareinlagen gesichert"-Ansprache im Fernsehen Ende 2008.
Es ist die blanke Panik und Ratlosigkeit, die bei der EZB herrscht. Sonst hätten die das nie gemacht...
Die hatten genau dieselbe Panik wie die Bundeskanzlerin Angela Merkel, vor ihrer "Spareinlagen gesichert"-Ansprache im Fernsehen Ende 2008.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.036 von EuerGeldWirdMeinGeld am 24.01.10 04:11:52dort waren zu später Stunde nicht nur H4'ler mit ihrer "gemeinnützigen Gegenleistung" als Gegenposition für ansonsten unbezahlbare Leistungen der Gemeinden das späte Thema...
Wenn die ansonsten unbezahlbare Leistung dem Hartz-4-Bezieher zumindest mit 1.500,00€ netto vergütet wird, hat der bsicher nichts dagegen.
Bei solchen Diskussionen falle ich immer negativ auf, wenn ich den beteiligten gut betuchten Nichtstuern, die dort ihre Fresse aufreissen, eine Vermögenssteuer, oder eine Steuerprogression wie in Skandinavien vorschlage. Die schreien dann gleich "Ungerecht!".
Die Schlauen, die mich und mein Engagement in Gagafh (13% Rendite ) besser kennen, heben dann immer den Finger
Wenn die ansonsten unbezahlbare Leistung dem Hartz-4-Bezieher zumindest mit 1.500,00€ netto vergütet wird, hat der bsicher nichts dagegen.
Bei solchen Diskussionen falle ich immer negativ auf, wenn ich den beteiligten gut betuchten Nichtstuern, die dort ihre Fresse aufreissen, eine Vermögenssteuer, oder eine Steuerprogression wie in Skandinavien vorschlage. Die schreien dann gleich "Ungerecht!".
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