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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31615)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 21.03.09 22:01:50
      Beitrag Nr. 31.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.766 von solar-rente am 21.03.09 21:36:46Die Punkte 1, 2 und 5 sehen wir zumindest für die USA IMHO noch dieses Jahr, wenn kein Wunder geschieht.

      Beschreibe einmal Näheres, d.h. die zugehörige Argumentationskette. Normalerweise lässt sich aus solch einer Argumentationskette ein Reaktionsschema ableiten, denn auf "Gefahr der Schließung von Geldmarktfonds" erfolgte auch "Stützung von Geldmarktfonds"

      Bezüglich Goldverbot: Ich promote dieses nicht, sondern nenne nur das zugehörige Reaktionsschema.

      Zu 1.: Schließungen langfristiger Anlagevehikel sind recht wahrscheinlich, da diese idR. nur Liquiditätsreserven vorhalten, da die Gelder langfristig, d.h. wenig liquide investiert sind.
      Zu 2.: Dies käme in den USA einer üblen Fehlfunktion des LHC des CERN gleich. In diesem Falle hättest du 300 Mio US-Bürger mit Shotguns und Schnellfeuerwaffen als Gegner.
      -> Glaube ich nicht. Das ist genau so ein Szenario, welches die NRA immer beschwört.
      Zu 5.: Dessen Wahrscheinlichkeit kann ich nicht beurteilen, wäre wahrscheinlich etwas mehr als Mad-Max. So etwas klappt bei "Zwergstaaten" wie Argentinien oder Island.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:43:23
      Beitrag Nr. 31.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.698 von levelseven am 21.03.09 21:07:20Bereits im November hat sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei 31 Kreditinstituten im Auftrag des Ministeriums über deren Schweizer Ableger informiert

      Die Schweizer dürften momentan ein übles Problem haben:

      Verlierern sie ihren Status als Steuerhinterzieherhochburg, fließen wahrscheinlich hohe Summen ab, was dem Franken und somit der schweizer Inflationsrate nicht gut täte.

      Somit liegt irgendwie nahe, dass es zu einem "Kuhhandel" kommen dürfte...

      Es ist aber vor diesem Hintergrund gut verständlich, warum sich einige Schweizer so über Steinbrücks "klare Wort…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:36:46
      Beitrag Nr. 31.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.701 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.03.09 21:08:18Du kannst natürlich Gold und Silber horten, aber machen das zu viele, wird deren Handel eingeschränkt.

      Tja, nicht nur da droht Gefahr. Werden die Staatsanleihen nicht mehr ausreichend von dummen Schafen gekauft oder gar abverkauft, wird es zu weitreichenden Beschränkungen im Geldverkehr kommen:

      1. Sperrungen / Schließungen von Fonds und Lebensversicherungen, Bausparverträgen, privaten Renten u.ä. Vehikeln

      2. Kontensperrungen / Giro-Abhebebeschränkungen

      3. Zwangsbeleihung von bestehenden Renten und Pensionen

      4. "Lastenausgleiche" und Zwangshypotheken für Immobilienbesitzer

      5. Devisen(ausfuhr)beschränkungen

      Dieses Programm ist bisher ganz oder zumindest teilweise in dutzenden von Pleitestaaten durchgezogen worden, zuletzt in Island und Argentinien.

      Das von dir immer wieder angeführte Goldverbot jedoch erst einmal (in den USA) - und dies unter gänzlich anderen Bedingungen und nicht entschädigungslos - während die oben aufgeführten Horrormaßnahmen den Besitzer ziemlich nackt dastehen lassen.

      Und wer es in Bezug auf Gold geschickt angeht, besitzt lediglich (zufälligerweise in Gold geprägte) ausländische Devisen, die wurden NOCH NIE verboten.

      Die Punkte 1, 2 und 5 sehen wir zumindest für die USA IMHO noch dieses Jahr, wenn kein Wunder geschieht.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:35:51
      Beitrag Nr. 31.981 ()
      Sollte das auf uns zu kommen, sehe ich nicht nur schwarz sondern noch schwärzer.

      Dieser Artikel erscheint heute, allerdings wirft dieser Artikel erst einen Blick auf das Zeitgeschehen vom 1.4.2010 lesbar.

      Herausgegeben von dem Netzwerk "Attac" bereits schon heute


      Der Artikel erscheint als Plagiat von der Wochenzeitschrift "Die Zeit".




      Die neue MachbarkeitOpel in Belegschaftshand, Banken verstaatlicht: Eine neue Ära beginnt.
      Rosa Goldmann | Berlin

      Erinnern Sie sich noch an letztes Jahr? Die Banken gehörten den Aktionären, Afghanistan den Militärs und die Straßen den Autos. Die Reichen waren noch reich, die Armen arm, und niemand glaubte ernsthaft, dass sich daran etwas ändern könnte.

      Die neue Machbarkeit - den ganzen Artikel lesen»
      Aktionsseite zur Krise - von Attac Deutschland»


      http://www.die-zeit.net/
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:08:18
      Beitrag Nr. 31.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.625 von Hoschie am 21.03.09 20:26:04Dein Japan-Szenario ist nicht wegzudenken.

      Es wirkt auf mich einfach als das wahrscheinlichste Szenario und ich bin mir -basierend auf den Äußerungen Bernankes- auch recht sicher, dass dies auch dem Szenario der FED sehr nahe kommt.

      Somit gelten auch deine weiteren Argumente, wie jenes, warum ein nicht völlig bescheuerter Bürger seine Kohle in unsicherem Umfeld in riskante Werte (wie Aktien, etc...) stecken sollte.

      Schüttet nun die FED 1000 USD pro US-Bürger aus (das sind ja die 300 Mrd USD an Staatsanleihen), so würde ich als überschuldeter US-Bürger mit Angst vor Jobverlust, etc. alles tun, meine Schulden abzubauen und schon ist's nix mit dem Anheizen der Inflation.

      In diesem Zusammenhang ist auch diese Meldung interessant:
      US-Staatsanleihen-China hat Angst um sein Geld

      Du kannst natürlich Gold und Silber horten, aber machen das zu viele, wird deren Handel eingeschränkt.

      Meiner Ansicht nach kann die FED das Problem nicht inflationieren, darf aber auch keine Deflation zulassen.

      Ich wüsste echt nicht, wie die USA in diesem Umfeld 3% Wachstum generieren könnten. Trotzdem liest man solche Prognosen (wenn auch nicht von der FED).

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      schrieb am 21.03.09 21:07:20
      Beitrag Nr. 31.979 ()
      "...Bereits im November hat sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei 31 Kreditinstituten im Auftrag des Ministeriums über deren Schweizer Ableger informiert. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Mit der Absicht, die Einhaltung von Sorgfaltspflichten gegen Geldwäsche zu prüfen, wollte man sich demnach "einen Überblick über die Geschäftsaktivitäten ihrer Tochtergesellschaften und Beteiligungen in Liechtenstein und der Schweiz mit Stiftungen liechtensteinischen Rechts und anderen intransparenten Vehikeln verschaffen". Das bestätigte ein Sprecher des Ministeriums dem Blatt.

      Die Banken meldeten der BaFin unter anderem, dass sie über ihre Schweizer Töchter "Konten von mehreren hundert liechtensteinischen Stiftungen führen", sagt laut "Spiegel" ein "Insider". Der Schweizer Ableger der Deutschen Bank verwaltet einen Großteil dieser Positionen. Das Kreditinstitut wollte dem Magazin zufolge dazu keine Stellung nehmen. Auch andere Banken mit großem Schweizer Geschäft wie etwa Commerzbank und ihre Tochter Dresdner Bank schwiegen.

      Die Auswertung der Abfrage-Ergebnisse hatte laut "Spiegel" bereits Konsequenzen. Die Vorschriften zur Umsetzung der Sorgfaltspflicht wurden kürzlich im Rahmen des reformierten Pfandbriefgesetzes verschärft. Ab April müssen die Banken danach Tochtergesellschaften anweisen, "intransparente Geschäftsbeziehungen zu kündigen", so das Ministerium. Das Geschäft deutscher Banken mit liechtensteinischen Schwarzgeld-Stiftungen solle offenbar umgehend ausgetrocknet werden. Um die Einhaltung der neuen Vorschriften zu kontrollieren, kündigte das Ressort "spezielle Sonderprüfungen der BaFin" an.

      (Quelle:FTD)
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:27:59
      Beitrag Nr. 31.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.516 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.03.09 19:50:35Wo also soll das Geld hin? Das ist ja dieser "bizarre Effekt" bei "Nullzinsen" im "globalen" Umfeld.

      Womit auch der einzige "Nachteil" bei Gold ausgeschaltet wurde ...

      Hier mal was aus der Österreichischen Arbeiterzeitung April 1948, 4 Monate nach der Währungsreform, u.a. auch zum Thema Gold (und dessen Wert in der Krise):



      Man hat also für ein Gramm (!) Münzgold 20 Kilo Brot oder 3,5 Kilo Rindfleisch bekommen. Soviel zum Thema "Gold kann man nicht essen". Leider wird in dem Artikel nicht erwähnt, wieviel Brot oder Fleisch man für ein Haus oder eine Aktie bekommen hat ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:26:04
      Beitrag Nr. 31.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.516 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.03.09 19:50:35Dein Japan-Szenario ist nicht wegzudenken.
      Welche Parallelen hat es zur USA?
      Japan verharrte in einer Wachstumsrezession, die sich dann auch zu einem Wachstumsdepression abgeleitet hat ( in den späten 90ziger). Zwar ist die Wirtschaft dennoch mal gewachsen, aber es hat nicht für eine Produktivitätsfortschritt geschaffene Kapazitäten ausgereicht. Ergo: mehr Arbeitslosigkeit, weniger Konsum und mehr Probleme struktureller Natur.
      Paul Krugmann und Heli-Ben sind der Auffassung, dass man all dies hätte verhindern können, wenn man nur die Inflation etwas angeheizt hätte. Dann hätten die privaten Haushalte gewusst, dass es sich nicht lohnt, Geld zu niedrigen Zinsen zu halten und sie hätten begonnen Geld auszugeben. Natürlich ist dieses Argument ein Beschiss ( auf guter Deutsch).
      Denn welchen Sinn macht es für die privaten Haushalte in einem Land wo es wirtschaftlich alles unsicher ist, das Geld aus dem Fenster zu werfen?
      Die Leute müssten doch genug IQ haben, dass sie angesichts einer solchen Situation andere Wege finden würden, ihr Vermögen zu schützen. Bargeld, Aktien, und Immobilien funktionieren nicht in einer schwachen Wirtschaft mit Inflation( Stagflation).
      Daher würde es doch Sinn machen, wenn sie Gold und Silber horten ( physisch), wie es in den 70ziger der Fall war. Ergo würde die gewünschte Belebung der Nachfrage durch Inflation bei einem solchen Verhalten dann natürlich ausbleiben.


      Warum sollte man jetzt in Aktien investieren, wenn die Zukunft ungewiss ist?
      Kauf von Aktien aufgrund einer kommenden hohen Inflation bei solch einem wirtschaftlich strukturellen Problem, die wir in Europa und auch in den USA haben, würde sich doch nicht stellen?
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:12:54
      Beitrag Nr. 31.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.353 von Don_Camillo am 21.03.09 19:00:53Ich hoffe, dass dir deine Aktien und Immobilien gut schmecken :laugh::D:laugh:

      Und die minus 50% "Zinsen", die Aktien im letzten Jahr abgeworfen haben, waren auch richtig der Renner :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:10:20
      Beitrag Nr. 31.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.069 von Don_Camillo am 21.03.09 17:22:34Ist kein Scherz... gehen weg wie warme Semmeln

      Kann schon so erscheinen, wenn die Fed den Müll unbegrenzt mit frisch"gedrucktem" Geld kauft.

      Auf den Betrug kann man doch nicht ernsthaft reinfallen!?
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