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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31658)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 18.03.09 14:05:28
      Beitrag Nr. 31.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.841 von Kohlenzieher am 18.03.09 13:40:12ich fürchte es ist genau so
      und bleibt so
      und wird immer wieder so werden...
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:55:18
      Beitrag Nr. 31.553 ()
      US-Leistungsbilanz stark geschrumpft: (Handelsblatt

      Das Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im vierten Quartal 2008 auf den niedrigsten Wert seit über fünf Jahren geschrumpft. Der Fehlbetrag sank auf 132,8 Mrd. Dollar von revidiert 181,3 Mrd. Dollar im dritten Quartal, wie das US-Handelsministerium mitteilte.

      HB WASHINGTON. Zuletzt war es im dritten Quartal 2003 geringer ausgefallen. Analysten hatten im Schnitt mit einem Defizit von 137 Mrd. Dollar gerechnet. Das US-Leistungsbilanzdefizit gilt als eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft, da die USA zur Finanzierung des Fehlbetrags viel ausländisches Kapital benötigen.


      Wurde ausländisches Kapital nicht jüngst verstärkt abgezogen?:rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:40:12
      Beitrag Nr. 31.552 ()
      Bei den Amis steht schon fest, daß nach dem Dollar der Amero kommt (nachzulesen in der Wikipedia). Die Frage ist nicht, ob der Crash kommt, sondern wann. Der Irak wurde überfallen, weil die für ihr Öl keine Dollars mehr haben wollten, sondern Euronen. Außerdem kann man hier http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsbankrott ziemlich weit unten nachlesen, wie hoch für jeden Staat die Warscheinlichkeit des Staatsbankrotts ist (bei CDS Prämie). Der Euro ist genau so fertig. Wer glaubt noch den von den Regierungen angestellten Statisten die Inflationsraten? Selbst mal die Preise der letzten 5 Jahre vergleichen! Wo früher DM dranstand, heute die gleiche Zahl und dahinter Euro.
      Wenn das, was bei den Banken abgelaufen ist, rauskommt, dann fliegt auf, dass der Hauptschuldner bei Banken und Versicherungen der Staat ist. Das soll ja kein Bürger wissen. Er soll nicht mal die Relationen kennen.
      Man muß es mal historisch der Reihenfolge nach durchgehen.
      In islamischen Ländern gibt es z.B. keine Zinsen, deshalb haben die zur Zeit auch keine Probleme (Erklärung unter dem Video: www.goehlergruppe.de linke Seite unten "wissenswertes"-Geldschwindel-Fabian, gib mir die Welt plus 5 Prozent).
      Die Banken und die Regierung samt Versicherungen stecken unter einer Decke.
      Da ist nichts mit Gerechtigkeit. Man braucht bloß mal nachvollziehen, wie oft Regierungsmitglieder in Vorstände von Banken und Versicherungen wechseln und umgekehrt. Die Mafia ist dagegen ein S......!
      In den nächsten Monaten und Wochen werden es alle erleben, da werden nämlich die Versicherungen und Wochen später die Rückversicherungen ihre Bilanzen veröffentlichen. Die europäischen Gesellschaften brauchen nämlich noch ein wenig bedrucktes Papier, das man Geld nennt. Das wird über Institutionen, an deren Wänden viel Marmor hängt, gegen harte Währungen und Edelmetalle getauscht, damit der Staat hinterher wieder genügend Zahlungsmittel in der Hand hat, um das Volk erneut zu schröpfen.
      So einfach ist das.
      Ernst Toller: "Alle Regierungen betrügen ihr Volk. Die, die weniger Betrügen, nennt man "gute Regierungen".
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:38:29
      Beitrag Nr. 31.551 ()
      Hoschie, gut dann weiß ich jetzt bescheid welche Texte ich lese... Dem Teetrinker kann ich schreiben dass ich gar kein BWL/VWL studiere... ist ein technisches Fach und im ultimativen Stadium...

      Nun weiter Weltuntergang...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:31:53
      Beitrag Nr. 31.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.423 von Don_Camillo am 18.03.09 12:59:54Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert, und hatte VWL als Nebenfach 6 Semester gehabt :cry: In der Abschlussklausur ging es um Keynsianismus vs. Neoliberalismus. Mein Studium habe ich abgeschlossen. Davor hatte ich eine Lehre zum Bankkaufmann abgeschlossen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs sehr begeistert war von der Lehre von Keynes. Ich habe das im Vergleich zu den Monetaristen als die etwas sozialere Art der Wirtschaftspolitik betrachtet. Nichtsdestotrotz war die Analyse meiner Betrachtung nicht vollständig, da ich vergessen hattee auch Denkweisen von der österreichischen Schule miteinzubeziehen ( Hayek, von Mises).
      Viele Universitäten in Deutschland lehren diese Denkweisen von der österreichischen Schule leider nicht , sondern sind fast alle auf Keynes und auf die monetaristische Denkweise von Milton Friedman zugeschnitten. Leider erst durch diese Krise bin ich auf Bücher von Hayek, Baader ( kann ich jedem Laien nur empfehlen) gekommen, und ich bin froh, mein Horizont diesbzgl. erweitert zu haben und vor allem zu verstehen, dass die jetztigen Massnahmen nicht die richtigen Instrumente sind, um diese Krise zu bekämpfen, sondern eher uns in den Staatskollaps führen werden.

      Ranking
      Kann gar nicht sein, dass die USA so dramatisch schlimm darstehen. Wie sonst sollte man sich ein vorzügliches Kreditranking erklären...


      Glaubst du, dass das die USA wirklich ein vorzügliches Kreditranking haben. Sobald die USA eine Abstufung bekommen würde, dann hätten Sie massive Probleme Geld für Ihre Staatsanleihen zu bekommen. Jedem Ratings-Institut ist das bewusst, welche Konsequenzen dies haben würde. Zumal die Hauptrating-Agenturen ja auch amerikanisch sind. Waren es nicht diese Rating-Agenturen, die damals diese Toxic-Papiere der Banken mit Bestnoten versehen haben?

      Lies mal diesen Text : Marktergebnis eines beschränkten Duopols
      http://www.everling.de/wordpress/?tag=sps

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:31:34
      Beitrag Nr. 31.549 ()
      Kann gar nicht sein dass die USA so dramatisch schlimm darstehen. Wie sonst sollte man sich ein vorzügliches Kreditranking erklären...


      ähm, vielleicht solltest du dich mal mit was anderem als deinen VWL lehrbüchern beschäftigen.

      hast du dir schon mal die besitzverhälnisse der drei großen ratingagenturen angesehen. das erklärt vollkommen warum die usa immer noch AAA haben
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:13:16
      Beitrag Nr. 31.548 ()
      Merkwürdig.....der DAX und der TecDax dackeln den US-"Vorbildern" immer nach.
      Aber seit Gestern irgendwie dann doch nicht.
      Wasn da los?Gestern drehte die NASDAQ ins Plus und der TecDax gleichzeitig ins Minus.
      Wäre schön, wenn sich die deutschen Indizes auch bei fallenden US-Börsen so emanzipieren könnten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:09:13
      Beitrag Nr. 31.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.790.534 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.03.09 11:34:18Das waren z.B. die Hauspreise in den USA.
      Diese Inflationierung ist aber deutlich "rückläufig", wodurch das Potential einer "generelle Inflationierung" massiv gemindert wurde.


      Ja, da hast du recht. Das billige Geld verursacht von Herrn Greenspan hat in den USA zu der Assed-Price Inflation geführt. Dennoch solltest du folgendes bedenken:
      Das Potential zu einer massiven Inflation ist eher durch die keynsianische Fiskalpolitik in vielen Staaten gestiegen, in dem Sie versuchen marode Banken zu retten.
      Das Schuldenproblem durch mehr ungedecktes Geld wird zu einer hohen Inflation mittelfristig führen. Auch wenn jetzt das Argument mit Japan kommen wird, trifft das jetztige Umfeld für eine Deflation mittel- bis langfristig nicht zu.
      Bernanke kennt die japanische Krankheit sehr gut, und ergo wird er mit seiner FED alles versuchen eine Deflation zu vermeiden in dem er wie ich es in meinem vorherigen Posting erklärt habe, die Geldmenge M1 massiv erhöhen wird. Die nächste Blase ist da, nämlich die Blase bei den Staatsanleihen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:04:29
      Beitrag Nr. 31.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.790.534 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.03.09 11:34:18Diese Binnenmarkt mindert auch das Risiko einer importierten Inflation...

      Die gemeinsame Währung mindert das Risiko einer importierten Inflation.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:01:38
      Beitrag Nr. 31.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.383 von BartS. am 18.03.09 12:55:47Die anderen europäischen Indizees noch lahmer, London im Minus....:rolleyes:
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