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    Wie finanziert man seriös ein Eigenheim?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.07 21:21:12 von
    neuester Beitrag 23.11.07 17:00:45 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.131.436
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      schrieb am 08.08.07 21:21:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich würd ja gern mal umziehen und am liebsten in ein Eigenheim mit der Familie,... die Mietpreise sind ja astronomisch und kaufen ist leider teuer...
      Wenn ich mir überlege, wie sie jetzt wieder erzählen in "Ein neues Zuhause" bis zu EINTAUSEND Euro kalt für ne Wohnung, da weiss ich nicht mehr wie die Verhältnisse sind.

      Was arbeitet jemand, der 1200 kalt für zwei Personen für die Miete ausgeben kann?

      Wenn man davon ausgeht, dass man mit beispielsweise 1.800 Euro netto nicht der absolute Kleinstverdiener ist, so verstehe ich nicht, wie das alles möglich sein soll? Wie schaffen das die Leute denn nur?!

      Was wenn man arbeitslos oder krank wird?

      Dann raus aus der Hütte und Zwangsversteigerung?!:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:58:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.163 von olcapri am 08.08.07 21:21:12ja, aber 1.800,-- netto reichen leider nicht mehr für einen eingermaßen ruhigen und gesunden Lebensstandard !! Ist Erfahrungssache und leider so .... Wo soll das noch hinführen ?? :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:16:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.163 von olcapri am 08.08.07 21:21:12Was arbeitet jemand, der 1200 kalt für zwei Personen für die Miete ausgeben kann??

      Ganz einfach: wohlsituierte Pärchen oder Ehepaare, die beide verdienen und keine Kinder haben. Also kurz: Hedonisten! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:25:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.163 von olcapri am 08.08.07 21:21:12Wie schaffen das die Leute denn nur?!

      Ganz einfach:

      Man nimmt einen Kredit auf, der mndestens 30 Jahre läuft, also das ganze Berufsleben über.

      Laut den Kreditverkäufern und den Maklern und allen möglichen anderen Gesocks ist das eigene Haus ja immer noch die beste Altersvorsorge, und die wollen alle nur unser bestes. :rolleyes:

      In Zeiten künftig komplett wegbrechender gesetzl. Rente (von evtl. Währungsreform mal ganz abgesehen) heisst dass, dass die Leute ihr ganzes Berufsleben lang ihr ihren Einkommensüberschuss jeden Monat für Zins und Tilgung bis zur Rente mit 67 abtragen - um dann in einem sanierungsbedürftigen Eigenheim zu sitzen, womöglich mit hohen Heiz- und Betriebskosten, zu dessen Unterhalt die nicht vorhandene Rente nicht mehr ausreicht.

      Sprich: das Haus kann nicht gehalten werden im Alter, da man ja im Erwerbsleben dank Kreditzins und Tilgung kein Altersvermögen aufbauen konnte.

      Genau DANN wollen bzw. müssen auf einmal ALLE gleichzeitig verkaufen. Nur, WER soll die riesige Anzahl an gebrauchten Eigenheimen kaufen?? Es wurden ja keine Kinder in die Welt gesetzt.

      D. h., die vermeintlich sichere "Altersvorsorge" Eigenheim bricht wie ein Kartenhaus zusammen und kann bestenfalls verschleudert werden in 30 oder 35J. Und dann kommt die Altersarmut... :rolleyes:


      Zugegen, überspitzt dargestellt, aber im Prinzip richtig.

      Die Diskussion ist hiermit eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:40:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      indem man 2700 netto hat die freundin 3200 netto, man keine brut hat anfang 30 ist
      und 2 mehrfamilienhäuser eine eigentumswohnung und nen sack voll
      euros geerbt bekommt (von dem männlichen elternteil, :D ) dann kann man
      schonmal auf den gedanken kommen nochmal ne hütte zu bauen :)

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      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:43:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.075 von superroth am 08.08.07 22:40:14So sieht's aus!

      Leute,
      verschuldet euch bloss nicht 20 oder 30 Jahre lang! Legt das Geld anders an als in Stein.

      Denkt mal in dem Zusammenhang über die demographische Entwicklung in Deutschland nach.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:45:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.885 von Fruehrentner am 08.08.07 22:25:28noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:47:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.075 von superroth am 08.08.07 22:40:14du bist arm drann und ahnungslos aber mit 30 jung genug um alles noch zu lernen
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:50:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.168 von Lalli1 am 08.08.07 22:47:31naja, überspitzt gesagt hat er schon irgendwie recht.

      Oder wie ist deine Sicht der Dinge?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:50:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.168 von Lalli1 am 08.08.07 22:47:31mitte 30 und gelernt hab ich genug, das kannst du mir glauben.

      warum ich ahnungslos sein soll weiß ich zwar nicht, aber ist gut.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:52:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.216 von superroth am 08.08.07 22:50:50Vielleicht ist er ja Immobilienmakler oder Kreditheini bei 'ner Bank :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:58:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.215 von Fruehrentner am 08.08.07 22:50:42ähnlich wie deine frührentner
      bei mir ist alles in trocknen tüchern ohne zu erben und da ich es erarbeitet habe weiß ich es auch zu schätzen
      nebenbei habe ich zwei jungen und möchte die nicht für drei häuser tauschen
      und des weiteren bin ich der meinung das unser höchstes gut die gesundheit ist was viele vergessen
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:01:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      und des weiteren bin ich der meinung das unser höchstes gut die gesundheit ist was viele vergessen


      das ist eine absolute Wahrheit, die man sich mal öfter klarmachen sollte!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:02:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.216 von superroth am 08.08.07 22:50:50es gibt dinge im leben die lernst du nicht in der schule
      die bringt dir das leben bei und dieses wissen erfordert ein gewisses alter was je nach aufnahmefähigkeit der person sehr different sein kann
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:10:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.233 von Fruehrentner am 08.08.07 22:52:27vieleicht ist er aber nur arbeiter
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:12:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi,

      steht der schwanz ist der verstand im arsch

      mein betreig
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:16:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.433 von sir1 am 08.08.07 23:12:59steht bei dir scheinbar immer oder irre ich mich
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:22:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      ach bist du langweilig hast ja gar keinen humor,

      nimm es nich persönlich und projeziere nicht jedes problem
      das du anscheind hast auf dich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:51:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1

      "Ich würd ja gern mal umziehen und am liebsten in ein Eigenheim mit der Familie,... "

      zu den ganzen Unwägbarkeiten, die es es ja eh schon gibt, kommt noch eine exorbitant hohe Scheidungsrate dazu, was wohl mit zum aktuellen Zeitgeist gehört.
      Vor 4 Jahren hatten wir eine Scheidungsquote von 56%(!!), aktuell dürfte diese Quote wohl nicht wesentlich niedriger sein.

      Fette Hypotheken am Hals und dann noch ein Partner, der meint sich doch irgendwie neu orientieren zu müssen, das kann einem letztlich auch das Genick brechen.

      Viele Zwangsversteigerungen kommen (leider!!)genau aus diesem Grund zu Stande.

      Und wirkliche Vorsorge für diesen Fall ist schwierig, denn wenn dieser Fall eintritt, kommt es häufig zu einem gnadenlosen "Hauen und Stechen" und alle guten Vorsätze und Regelungen werden per se über Bord geworfen.

      Insofern braucht man sich nicht zu wundern, dass hierzulande ein gewisser Egoismus um sich greift, denn wenn man in seinem persönlichen Umfeld mehrmals erlebt hat, wie eine geplatzte Ehe zum sozialen und emotionalen Absturz führt, entwickelt man einen regelrechten Horror vor diesem Konzept.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:49:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.912 von Cashlover am 09.08.07 08:51:51Da ist auch was wahres dran.

      Aber eine Gesellschaft, die keine bzw. viel zu wenig Kinder in die Welt setzt, IST ZUM SCHEITERN VERDAMMT!

      Wie sagte noch Müntefering im letzten Jahr, was man im Alter machen solle?

      "Lotto spielen oder Balalaika spielen gehen" Wie Recht er doch hat, da die gesetzl. Rente aufgrund der Demografie wegbricht :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:29:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Na, mit 1800,- EUR HAUSHALTSNETTO bist ja auch eine relativ armer Hund. Wenn dann noch Kinder dazukommen, dann gute Nacht!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:00:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.427 von Long-John am 09.08.07 11:29:51weiss nicht so recht. Erstens habe ich nie behauptet, dass ich soviel verdiene und zweitens habe ich nie behauptet dass ich soviel verdiene...:laugh:

      Die genannte Summe war ja vor ein paar Jahren immerhin:3.520 DM :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:08:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.427 von Long-John am 09.08.07 11:29:51Schade, dass hier keine interessantere Diskussion zum eigentlichen Thema aufkommt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:00:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.163 von olcapri am 08.08.07 21:21:12tja auf jeden fall sollte einiges an eigenkapital vorhanden sein, bevor die hausfinanzierung in angriff genommen wird. das ganze kombiniert mit vernünftiger absicherung (todesfall, berufsunfähigkeit) macht die sache entspannter. absicherung gegen arbeitslosigkeit und gegen scheidung könnte schwierig/teuer bzw. sogar unmöglich sein.

      und dann sollte man sich bei der finanzierung ne vernünftige tilgung einbauen lassen (bei 1% bist du sonst in der tat 30 jahre beschäftigt mit der rückzahlung). dazu sondertilgungsmöglichkeiten.

      und was die baufälligkeit der hütte angeht (wie frührentner erwähnte)...na man sollte sein haus nicht aus stroh bauen.

      vielleicht mit solaranlage auf dem dach, um sich den immer teurer werdenden strom selbst zu machen und überschüsse ins öffentliche netz einspeisen... (gegen geld)

      zugegeben 1.800 eur netto setzen dem ganzen vorhaben gewissen grenzen.... arbeitet dein geliebtes weib nicht?

      deswegen werde ich (1.200 eur netto) erst mal noch ein paar jahre sparen und versuchen mein geld an der börse zu vermehren, bevor ich ernsthaft über mein eigenheim nachdenke.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:24:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.879 von kerrie_kip am 09.08.07 15:00:52Ich kann nur jedem empfehlen, der sich entschlossen hat, neu zu bauen, eine Erdwärmeheizung (mit Wärmepumpe) mit Beheizung über den Fussboden (Niedrigtemperatur) einzuplanen.

      Macht euch nicht vom Gas und Öl abhängig!

      Natürlich braucht die Wärmepumpe Strom, aber unterm Strich fäht man langfristig viel günstiger damit.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:33:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie willst du mit 1200,- EUR ein Haus bauen??
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:20:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.115.513 von Long-John am 10.08.07 15:33:40es wird wohl eher eine eigentumswohnung statt einem haus.

      und ich werde sehr wahrscheinlich mit einer sehr hohen eigenkapitalquote an die sache heran gehen müssen. so acht jahre will ich mir noch zeit lassen zum sparen und dann mal schauen was das budget so her gibt.

      hatte ich schon erwähnt, dass ich auf der suche nach einem reichen mann bin??? :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:13:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.476 von kerrie_kip am 10.08.07 16:20:57hatte ich schon erwähnt, dass ich auf der suche nach einem reichen Mann bin???


      Na bei dem kannste das Geld dann ja zuhause abarbeiten :laugh::laugh::laugh:

      Nimm dir Güllechan oder wie die heisst als Vorbild. Die hat den reichen Kamps Millionärssohn aus dem Bäckerei-Imperium geheiratet, die brauch auch nicht mehr arbeiten gehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:42:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.118.876 von Fruehrentner am 10.08.07 18:13:57nix mit abarbeiten.

      der hat mir dann sein gesamtes vermögen zu überschreiben, damit ich in aller ruhe damit rumzocken kann.

      entweder sind wir dann nach ein paar jahren arm wie die kirchenmäuse oder ich habe sein/unser vermögen dann vervielfacht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:31:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.885 von Fruehrentner am 08.08.07 22:25:28Guter Beitrag.

      Zu den Unwägbarkeiten gehört neben Scheidung auch noch die Möglichkeit, daß man mal beruflich zum Umzug genötigt werden könnte. Der lebenslange Job ist selten geworden (gottseidank).

      Das Familieneigenheim ist zudem häufig viel zu groß, wenn es dann endlich abgezahlt ist, denn inzwischen sind die Kinder aus dem Haus, was viele junge Familien offenbar komplett ausblenden.

      Das Eigenheim oder die eigene Wohnung sind vielen ein emotionales Bedürfnis, aber in den meisten Fällen gewiß keine geeignete Altersvorsorge oder Vermögensbildung.

      Lohnen kann sich das paradoxerweise allenfalls in absoluten Boomgegenden, wo die Kaufpreise hoch, die Mieten aber auch exorbitant sind. In München beispielsweise, wo man für eine nicht große Wohnung leicht über 1000 und für ein Haus über 2000 Euro Miete zahlt, kann der Kauf, bei entsprechendem Eigenkapital, trotz hoher Kaufpreise sich im Endeffekt rechnen (aber auch nicht immer).

      Wir wohnen 60 km außerhalb von München und bezahlen 700 Euro Kaltmiete für ein freistehendes Haus mit 140 qm (Dachstudio und Keller nicht gerechnet), 6 Zimmern und 500 qm Garten. Sowas zu kaufen würde auch hier mindestens 250.000 bis 300.000 Euro kosten. Das ist ein einfaches Rechenexempel, wie teuer das "mietfreie" Wohnen im Eigenheim in Wahrheit wäre. Statt bis zum Hals verschuldet zu sein kann ich 1000 bis 2000 Euro je Monat zur Vermögensbildung und Altersvorsorge verwenden; Geld, das im Falle des "Eigenheims" über viele Jahre die Bank bekommen würde. Und dieses Verhältnis zwischen Kaufpreis und Miete ist in weiten Teilen des Landes die Regel, nicht das von München, Frankfurt, Hamburg oder Starnberg.

      Die Zahl der Familien wie wir (habe 3 kleine Kinder) geht zurück, so daß die Nachfrage nach solchen Häusern wohl sinken wird und man mit einem Wertzuwachs nicht mehr rechnen sollte; im Gegenteil, viele Eigenheime auf dem Markt finden lange keinen Käufer, und wenn dann mit Verlust. Auch Objekte für Singles oder kinderlose Paare stagnieren oder sinken im Preis, abgesehen vielleicht von absoluten Bestlagen. Sogar in der Singlehauptstadt München sind inzwischen viele davon auf dem Markt und nicht leicht loszuwerden, trotz Wirtschaftsbooms.

      Zu #24:
      Wenn man ein strahlendes neues Haus sieht, klingt das mit dem späteren Sanierungsbedarf so zwanghaft pessimistisch. Aber man schaue sich Häuser oder Wohnungen vom Ende der 70er Jahre an. Entweder es ist eine fünf- bis sechsstellige Summe nötig, um sie halbwegs auf Stand zu bringen (Dach, Fenster, Heizung, Isolierung, Bäder, Fußböden), oder die Eigentümer haben konsequent und stetig investiert und diese Summe über die Jahre hineingesteckt (was den Kostennachteil gegenüber der Miete nochmal drastisch vergrößert). Diese Häuser waren auch mal nagelneu und sind solide gebaut. Jedenfalls werden die heutigen neuen Häuser und Wohnungen in 30 Jahren, wenn die Käufer im Ruhestand sind, ebenfalls sanierungsbedürftig sein, auch wenn man ihnen das jetzt natürlich nicht ansieht.

      Deswegen ist folgende Strategie evtl. sinnvoll:
      In jungen Jahren Miete, aber das Geld, was man darüber hinaus für die eigene Immobilie ausgeben würde, stattdessen konsequent sparen und konservativ anlegen. Kommt man Richtung Ruhestand, kann man sich mit dem Gesparten ein Objekt in dann passender Größe und Lage kaufen. Das Haus oder die Wohnung sollten dann möglichst neu sein, so daß man den Rest des Lebens darin ohne große Sanierung verbringen kann.

      Vielleicht hat man sich bis dahin aber auch vom Ziel des Wohneigentums innerlich gelöst, mietet etwas Günstiges (vielleicht irgendwo, wo es warm ist), und verwendet das ersparte Vermögen für Kinder und Enkel, Reisen, Gesundheit und Hobbys.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:00:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.525.449 von Teddybear am 11.09.07 12:31:40Hoppla - bin ich hier in einem Mieterthread gelandet??

      Entschuldigung Teddybaer und Frührentner. Aber solche Milchmädchenrechnungen wie Eure habe ich selten gelesen.

      Gerne würde ich in eine sinnvolle Diskussion eintreten, glaube jedoch nicht das dabei etwas herumkommt. Wahrscheinlich ist das auch die Erklärung dafür, dass sich hier noch kein einziger Hausbesitzer beteiligt hat.
      Schade nur, dass Olcapri mit dem was Ihr hier abgelassen habt nicht geholfen ist.

      Viel Spass noch in der Altersarmut!


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