checkAd

    MAGFORCE - da geht doch was?! (Seite 338)

    eröffnet am 13.10.07 14:31:39 von
    neuester Beitrag 09.08.23 07:30:40 von
    Beiträge: 4.776
    ID: 1.133.911
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 674.838
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A0HGQF5 · WKN: A0HGQF · Symbol: MF6
    0,0020
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 16:00:07 Stuttgart

    Werte aus der Branche Nanotechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    0,8669+6,60
    1,2175+5,87
    2,1625+5,75
    189,12+3,72
    35,37+2,82
    WertpapierKursPerf. %
    4,8750-0,31
    0,5100-0,97
    31,30-1,57
    2,7250-2,15
    1,4500-3,97

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 338
    • 478

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 00:26:55
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Tiefenwärme gegen Krebs
      Nanos heizen dem Tumor ein!

      WIEN – Wird sich die Nanotechnologie auch in der Krebsbehandlung etablieren? In einem neuen Therapiekonzept werden Tumoren gezielt mit magnetischen Nanopartikeln aufgeheizt. Das Prinzip ist einfach: Die Nanos werden als Flüssigkeit in den Tumor eingebracht – und anschließend einem magnetischen Wechselfeld ausgesetzt. In den laufenden Studien zeigt sich die Wirksamkeit des Konzepts.

      Der zellschädigende Effekt der Hyperthermie wird schon seit längerem auch in der Onkologie therapeutisch genutzt. Dabei ist das größte Problem bei den herkömmlichen Hyperthermieverfahren, eine homogene Wärmeverteilung zu erreichen. Gelingt dies nicht, kann das entweder zu einer Unterversorgung in Tumorarealen führen oder umgekehrt auch zu Organschäden durch hohe Temperaturen in anderen Abschnitten. Die Nano-Krebstherapie als spezielle Form der Tiefen-Hyperthermie löst die genannte Problematik, da hier die Wärmedeposition selektiv auf die Tumorzellen ausgerichtet wird, bei maximaler Schonung des umliegenden Gewebes.

      Je nach Temperatur und Einwirkdauer führt die Behandlung entweder zu einer direkten Schädigung der bösartigen Zellen oder macht sie zumindest empfi ndlicher gegenüber einer begleitenden Radiotherapie. „Die Methode eignet sich praktisch für alle Tumorarten, je nach klinischer Indikation eben als Hyperthermie zur lokalen Verstärkung einer konventionellen Strahlen- oder Chemotherapie (bis 45 °C) oder auch allein unter Verwendung hoher Temperaturen bis 70 °C als Th ermoablation“, so Dr. rer. nat. Andreas Jordan, der dieses Behandlungskonzept entwickelte und im Rahmen des Symposiums „Hyperthermie“ in Wien präsentierte.

      Wie funktioniert nun die Nano-Krebstherapie im Detail?
      Im Wesentlichen besteht sie aus drei Komponenten, nämlich der Flüssigkeit mit den magnetischen Nanopartikeln, einer Th erapie- bzw. Planungssoft ware und einem Magnetfeldapplikator. Die Flüssigkeit besteht aus superparamagnetischen nanoskaligen Eisenoxid-Partikeln, die Nanopartikel selbst bestehen aus einem Eisenoxid-Kern mit einer speziellen Umhüllung aus Aminosilanen. Zur besseren Veranschaulichung: Ein Partikel ist 500-mal kleiner als ein Blutkörperchen. Die magnetische Flüssigkeit wird injiziert, und die Nanos breiten sich in den Zwischenräumen der Tumorzellen aus. Der Patient wird in das Wechselmagnetfeld des Th erapiegerätes geschoben.

      Exakt regulierbare Wärme
      Hunderttausendmal pro Sekunde bewirkt das Magnetfeld einen Wechsel der magnetischen Pole innerhalb der Nanopartikel. Dadurch entsteht Wärme, die von außen exakt reguliert werden kann. Sie erleichtert auch die Aufnahme der Nanopartikel ins Zellinnere. Die Krebszellen schwellen dadurch an, bis sie zerplatzen, oder werden durch die Schwingungen der Partikel zerstört. Das Tumorwachstum wird so gestoppt, die zerstörten Zellen und die Nanopartikel werden auf natürlichem Weg abgebaut. Der Clou bei dieser Art der Nanotechnologie ist die spezielle Hülle der Nanos, die den Partikeln das gezielte Auffi nden der Tumorzelle ermöglicht und auch nur von dieser aufgenommen wird.

      Gezielt steuerbar
      Diese Hülle fungiert auch als Tarnkappe, garantiert sie doch, dass die Nanopartikel vom Immunsystem erst relativ spät als Fremdkörper identifi ziert werden. Und sie sorgt dafür, dass die Partikel von der Krebszelle in ausreichend hoher Qualität absorbiert werden. Nur Nanopartikel können auf Grund ihrer spezifi schen Oberfl äche und Größe tief ins Tumorgewebe eindringen und eine große Anzahl an Bindungsstellen zu den Krebszellen herstellen. „Ein weiteres Plus ist, dass durch die intrazelluläre Aufnahme der Partikel in die Tumorzellen auch jene Krebszellen in der Umgebung des Tumors erreicht werden, die von einer unspezifi schen, d.h. einer nur nach dem kontrastverstärkten Bild ausgerichteten Th erapie in der Regel nicht erfasst werden. Die Krebszellen sind außerdem nicht in der Lage, die Partikel wieder auszuschleusen“, so Dr. Jordan. Nicht zuletzt einmalig an seinem Verfahren sei die Steuerbarkeit, die von keinem anderen interstitiellen Verfahren erreicht wird. Für die Patienten ist die Anwendung der Nanotechnologie schonend und nebenwirkungsfrei.

      SCH

      Medical Tribune Kolloquium Nr. 5/07
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:39:24
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.902.762 von pokemon am 14.03.12 21:12:57Eigentlich ist die Aktie wahnsinnig billig, wenn man sich die Marktkapitalisierung und den Bilanzverlust von 27 Millionen anschaut. Grundsätzlich hat Magforce ein Topprodukt, mit dem ein Milliardedenpotenzial erschlossen werden kann. Da sind die bisher getätigten Ausgaben von 27 Milionen vergleichsweise unbedeutend. Wenn man bedenkt, dass ein Pharmakonzern, wie die Bayer AG in 10 Jahren 250 Millionen für den Versagerverein Bayer Leverkusen für irgendwelche Bundesligastars ausgegeben hat, ohne dass sie je Deutscher Meister wurden. Haben fast das zehnfache von Magforce ausgegeben, für Unsinn eigentlich. Selbst für einen relativ kleinen Pharmakonzern, wie die Bayer AG wäre das Budget von Magforce ein Klaks. Und sie hätten bei Marktreife einen Blockbuster. Eigentlich müsste sich jeder Pharmakonzern hier die Finger lecken und ein Viekfaches vom derzeitigen Magforcekurs bezahlen. Dass Magforce ihr eigenes Produkt wahrscheinlich nicht mehr erfolgreich am Markt platzieren kann, also Vertriebserfolge wie von gunar gefordert vorweisen kann, lässt sich mangels Liquidität kaum noch verhindern.
      Die einzige Lösung wäre, dass Magforce an einen Pharmariesen veräußert wird und das müsste Nanostart möglichst bald einleiten. Wenn das Produkt wirklich so gut ist, dann müsste ein hoher Preis je Magforceaktie drin sein. So gibt es nur eine Verwässerung zu niedrigsten Kursen weit unter Wert, ohne das dies zum Enderfolg führt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:38:25
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Es sieht danach aus das nicht nur Nanostart Aktien abgegeben hat.

      Stand 2011
      0,60% Brüß
      2,14% Charité Stiftung
      0,69% Charité Universitätsmedizin
      9,18% Jordan
      0,88% Maschek
      0,88% Maschek
      66,12% Nanostart AG
      0,37% Scholz
      0,22% VentureTech Equity-Partners GmbH
      18,92% Streubesitz

      Stand Januar 2012
      Nanostart 62%

      Stand März 2012
      Nanostart Group: 51.00 %
      Management: 7,00 %
      Streubesitz: 42,00 %
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:27:20
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Wenn ich es richtig gerechnet habe hat NNS 33016 Magforce Aktien abgegeben.
      Macht 181588€
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:25:02
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.902.762 von pokemon am 14.03.12 21:12:57pokemon ich bin da jetzt gerade nicht so drin, wie du. Wie kommst du dann darauf, dass sie sogar noch Aktien über die Börse verkauft haben? pokemon bist du eigentlich in Nanostart oder Magforce investiert?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:12:57
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Nanostart hat seine Beteiligung durch die Kapitalerhöhung verwässert auf ca. 51%.

      also hat nanostart:

      1. keine aktien bezogen :D
      2. sogar bestandsaktien von magforce verkauft :D

      grenzwertiges verhalten ! :(
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 20:58:38
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Sie hätten viel mehr Aktien an die Börse geben müssen und dieses Geld dem Unternehmen direkt zukommen lassen müssen. Wie wollen die zukünftig das Geld zum Überleben einsammeln? topnano was verstehst du da nicht? .....


      Deine Ausführungen gehen doch in die gleiche Richtung wie meine. Weil versäumt worden ist, früher bei hohen Kursen mehr Geld einzusammeln, ist man nun halt drauf angewiesen eine größere KE zu machen, um die laufenden Kosten zu decken. Was soll ich also nicht verstanden haben?
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 20:49:13
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.902.308 von Straßenkoeter am 14.03.12 19:55:26Magforce hat seine Unternehmenspräsentstion auf der Homepage erneuert:

      * Kosten werden reduziert (Personal Magforce wird bis April von 52 auf 39 abgebaut )
      * Nanostart hat seine Beteiligung durch die Kapitalerhöhung verwässert auf ca. 51%

      usw.

      http://www.magforce.de/fileadmin/magforce/5_presse/presentations/March_Presentation-1.pdf

      Mich persönlich überzeugen Kostenreduzierungen alleine nicht. Was ich sehen will sind Vertriebserfolge! :mad:

      Im Brief an die Aktionäre vom 17.11.2011 wurde angekündigt, dass sich die Verhandlungen mit den Meinungsbildnern (KOL) bereits in der Endphase befinden. Und was ist seither passiert ???? Wann gehts los???

      Ich will endlich handfeste Verträge/Vereinbarungen sehen. (Zeit hierfür gabs aus meiner Sicht mehr als genug) :mad:

      Gruß
      gunar_s
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 19:55:26
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.901.983 von topnano am 14.03.12 18:59:35Doch das habe ich kapiert, dass es ein Forschungsunternehmen ist und deshalb kaum Einnahmen hat und viel Geld verschlingt. Der Fehler war, dass man bei hohen Kursen und großer Euphorie nicht mehr Geld eingesammelt hat. Und Nanostart hat einen viel zu großen Anteil an Magforce gehalten, der sich jetzt eh durch Verwässerung reduziert. Sie hätten viel mehr Aktien an die Börse geben müssen und dieses Geld dem Unternehmen direkt zukommen lassen müssen. Wie wollen die zukünftig das Geld zum Überleben einsammeln? topnano was verstehst du da nicht? Aus meiner Sicht ist das Management von Nanostart zu schwach. Man muss immer das tun was zu tun ist, auch wenn man Fehler gemacht hat. Die einzige Lösung ist, dass sie eine weitere Verwässerung in Kauf nehmen, die ja eh bei immer niedrigeren Kursen bombastisch wird und einen großen Pharmakonzern wie Novartis oder sonst wen ins Boot nehmen. Klar die schöpfen einen großen Teil des Rahms ab, aber wenn Magforce insolvent wird, dann gibt es gar nichts. Und die Insolvenz wird sich kaum vermeiden lassen bei diesem Kurs. Um Geld einzusammeln muss der Kurs höher sein. Bei diesem niedrigen Kurs verschenkt sich das Unternehmen eh und die Mittelzuflüsse reichen nicht. Mag sein, dass man mit dem Produkt von Magforce man mal Milliarden vedient, aber Magforce, Nanostart oder wir, werden vorher unser diesbezüglich investiertes Vermögen verloren haben. Ich könnte mich ohrfeigen, dass ich hier zu 5,80€ eingestiegen bin. Gott sei Dank nur mit 500 Stück.

      Ich erwarte von dem Unternehmen, dass sie im eigenen Interesse von den Fortschritten berichten. Von mir aus von den Heilungserfolgen von Patienten. Von mir aus von Einschätzungen von Ärzten, die diese Methode bereits anwenden. Einfach Expertenmeinungen. Sein Mund halten und einen auf Seriosität machen bringt nichts. Der Kurs schmiert ab und das Unternehmen Magforce und Nanostart geht dann zu Recht wegen Unfähigkeit des Managements zu Grunde. Selbst wenn das Produkt top ist. Wir wissen nichts. Sie müssen uns auch an den kleinen Schritten teilhaben lassen. UIm Vergleich zu andern Unternehmen ist Magforce eben um zu überleben auf einen hohen Kurs angewiesen.Hätten sie einen vollen Beutel, dann könnten sie schweigen. Ich sage bei einem Kurs von 3€ sind sie tot, da dann kaum noch Geld reinkommt und die Aktienzahl sich vervielfältigt. SEDA wird dem Kurs dann den Todesstoß geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 18:59:35
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Zitat von Sternentor: Möchte wirklich wissen, für was das ganze Geld sein soll!?? Ich muss doch einen Plan haben BEVOR ich solch eine KE durchziehen möchte, oder? Stehen die mit leeren Händen da?


      Also ich verstehe hier so manche Leute nicht. NATÜRLICH hat Magforce einen Plan was mit dem Geld gemacht werden soll. Das ganze Geld wird zum großen Teil erst einmal für die ganz normalen laufenden Kosten genutzt. Bei mittlerweile noch ca. 40 Mitarbeitern sind da schon mal laufende Gehaltskosten von ca. 200.000 im Monat, wenn ich jetzt einmal von durchschnittlichen 5.000€ pro Mitarbeiter mit Nebenkosten ausgehe. Das wären bis zum Jahresende schon mal fast 2 Mio, also die Hälfte der KE. Dass das nicht die einzigen Kosten eines Unternehmens sind, brauche ich ja niemanden zu erzählen.

      Es dürfte doch wohl auch jedem klar gewesen sein, dass nach der KE wohl einige Zeit ins Land gehen würde bis es gute Nachrichten geben würde. Sonst hätte man diese doch wohl vor der KE an den Mann gebracht und die KE zu einem wesentlich besseren Tarif durchziehen können.

      Vielleicht haben es einige noch nicht registriert, Magforce ist immer noch im Status eines Forschungsunternehmens mit geringen Einnahmen, daher braucht es Geld von außen zum Überleben.

      Natürlich hoffe ich auch jederzeit auf neue positive Nachrichten, aber wenn diese denn kommen mögen, glaube ich nicht, dass diese bald kommen werden. Vielleicht wurde auch nicht nur in 2011 zu viel falsch gemacht, sondern schon lange Zeit indem die Studien zu lokal aufgestellt waren. Leider kenne ich mich da in der Medizinbranche zu wenig aus, um beurteilen zu können wie die Studien sonst gehandhabt werden, damit diese von den Meinungsführeren akzeptiert werden. Vielleicht ist der Medizinmarkt aber auch einfach zu sehr von Lobbyismus geprägt als dass es einem kleinen so ohne weiteres möglich ist dort Fuss zu greifen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 338
      • 478
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,11
      0,00
      0,00
      +8,07
      -9,58
      -3,16
      -4,70
      0,00
      +14,97
      0,00

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      225
      119
      105
      76
      57
      38
      36
      36
      33
      31
      MAGFORCE - da geht doch was?!