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    Kommunistischer Bund Westdeutschlands - Wann sind alle Mitglieder versorgt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.07 00:15:39 von
    neuester Beitrag 26.10.07 09:03:19 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 21.10.07 00:15:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vielen - zumal im Osten - wird diese kleine Kadergruppe kaum mehr bekannt sein. Viele dagegen sprechen über die noch kleinere RAF oder die breiteren 68er. Tatsache ist, keine andere Spittergruppe (nicht einmal die ehmalige SED) wie der ehemalige KBW verfügt über über einen derart grossen Einfluss auf die heutige Politik. Und heute wurde wieder eine der 2.600 Ex-Genossen an die Spitze einer Partei gewählt. Was wollten und wollen diese Leute? Wo stecken sie heute? Welche Pfründe haben sich die Kader gesichert. Eine Aufarbeitung der westdeutschen Linken sollte beginnen.

      <<Am meisten wird wohl Detjen, 55, ehemalige Landessprecherin der PDS und des Übergangsvorstandes der Linken, gezittert haben. In Köln kandidierte die Industriebuchbinderin für das Amt der Sprecherin und fiel auch im zweiten Wahlgang durch. Möglicher Grund: Ihre Vergangenheit im Kommunistischen Bund Westdeutschlands. Für den Verfassungsschutz war Detjen ein <<Anhaltspunkt für den Verdacht linksextremer Bestrebungen>> in der PDS. In Gladbeck erhielt sie nur 58 Prozent der Stimmen.>>

      Spiegel Online

      Aber gewählt (derbewunderer)



      Geleitet wurde der KBW von einem anfangs 11-köpfigen [17] Zentralkomitee (ZK), das jährlich (später zweijährlich, zuletzt wieder jährlich) von einer Delegiertenkonferenz gewählt wurde. Die Funktion des ZK-Sekretärs wurde ohne Unterbrechung von der wichtigsten Führungsfigur Joscha Schmierer ausgeübt, der auch als Herausgeber des Zentralorgans des KBW Kommunistische Volkszeitung und des theoretischen Organs Kommunismus und Klassenkampf fungierte. Nach deren Einstellung bestimmte er seit 1983 als Chefredakteur den politischen Kurs der Zeitschrift Kommune, die als Organ der Realo-Fraktion der Grünen gilt. Seit 1999 war Schmierer im Planungsstab des Auswärtigen Amts zuständig für Grundsatzfragen der Europapolitik. Der KBW beruhte programmatisch auf einer Organisationsform, die als \"Demokratischer Zentralismus\" bezeichnet wurde, ähnlich der Organisationsform unter Lenin oder Mao.

      Quelle: wikipedia

      Die Chemielaborantin Helga Rosenbaum vertrat den KBW z.B. im Stadtrat von Heidelberg [9]; die spätere Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt kandidierte auf der Landesliste NRW des KBW auf Platz 2 bei der Bundestagswahl 1976 und als Direktkandidatin in Aachen Stadt [10]. Neben Ulla Schmidt sind folgende ehemalige KBW-Genossen Mitglieder des Deutschen Bundestags der 16. Wahlperiode: Ursula Lötzer (Linkspartei.PDS), Winfried Nachtwei und Krista Sager (beide Bündnis 90/Die Grünen).

      Hat wer noch mehr Namen, wer sitzt noch in der Führung.
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      schrieb am 21.10.07 00:28:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.095.565 von derbewunderer am 21.10.07 00:15:39derbewunderer denkt, dass diese K-Gruppen leicht bevorteilt werden unsd leider über diese Konsorten keine Diskussion geführt wird, warum nicht? Warum ellenlange RAF Geständnisse während andere Gruppen den langen Marsch geschafft haben. Sie sitzen mitten in den Institutionen, überall und beherrschen die Presse. Lasst den Klar raus, der sitzt zu Unrecht, andere sitzen längst auf Ministerposten oder Chefredaktionen

      \"1985 löste sich der KBW offiziell auf, nachdem er sein Vermögen in einen Verein mit dem Namen \"Assoziation\" [23] eingebracht hatte, der die \"grün-alternative Bewegung\" unterstützen sollte. Das (ursprünglich für etwa 3 Millionen DM erworbene) Gebäude seines Frankfurter Hauptquartiers ging einige Jahre später gegen ein für angeblich ca. 30 Mio. DM neu errichtetes \"Öko-Haus\" im Tausch an die Commerzbank. Zahlreiche ehemalige Mitglieder (z.B. Joscha Schmierer oder Ralf Fücks und Willfried Maier) fanden später ihre politische Heimat im Realo-Flügel der Grünen [24], wie auch ihre ehemaligen Sponti-Widersacher Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit. Andere kehrten ins bürgerliche Berufsleben zurück und machten trotz ihrer revolutionären Vergangenheit in Industriefirmen und Verbänden Karriere. \"

      Quelle wikipedia:

      Was ist aus dem 27 Mio. Veräußerungserlös geworden (in den 80ern ne Menge Geld)? Wo ist das Geld heute?
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 12:25:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.095.576 von derbewunderer am 21.10.07 00:28:40Das war doch kein Bargeld.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 13:15:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      ist der Schmierer nicht jetzt bei Siemens? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 21:27:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.097.068 von zocklany am 21.10.07 13:15:40:laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 26.10.07 09:03:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.101.859 von ConnorMcLoud am 21.10.07 21:27:29an die kohle sind die kommunisten erst gekommen, als sie die grünen unterwandert und übernommen haben.
      die sind damals einfach gezielt in die ortsverbände der grünen eingetreten:

      zb
      in einer stadt hatten die damals noch echten grünen 50 mitglieder.
      es traten 100 kommunisten in die partei ein, wählten mit ihren stimmen einen neuen vorsitzenden, und schon gehörte die partei den joschkas und jürgens und ottos usw.

      und die blöden wähler heute meinen immer noch sie wählen eine echte grüne partei.

      in wirklichkeit versorgen sie nur die heute etablierten kommunisten


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