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    Handelsplattform mit grenzenlosen Wachstumschancen (Seite 765)

    eröffnet am 01.11.07 23:41:24 von
    neuester Beitrag 22.05.24 15:13:24 von
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      schrieb am 17.08.11 20:13:34
      Beitrag Nr. 261 ()
      Mittwoch, 17. August 2011

      Wiedergeburt einer alten Idee

      Warum Transaktionen besteuern?
      Der Vorstoß kommt für Globalisierungskritiker und Börsianer gleichermaßen überraschend: Bis vor kurzem standen Anhänger einer Steuer auf Finanztransaktionen noch auf verlorenem Posten. Dank "Merkozy" könnte diese Abgabe bald europaweit gelten. Um was geht es genau?

      .Als Beitrag zur Stabilisierung der Eurozone hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen mit dem französischen Präsident Nicolas Sarkozy bei ihrem Treffen in Paris die Einführung einer Finanztransaktionsteuer vorgeschlagen. Die Idee kommt nicht nur Experten bekannt vor.

      Erste Ansätze dazu stammen bereits aus dem Jahr 1972. In Fachkreisen werden die Effekte einer solchen Steuer seit Jahren eingehend diskutiert. Globalisierungskritische Bündnisse wie Attac sind von der positiven Wirkung überzeugt. Bei ihrer Kandidatur für das Amt an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) hatte die französische Attac-Aktivistin Aurélie Trouvé das Konzept sogar ausdrücklich als eigenen Programmpunkt erwähnt. Von der Politik aufgenommen wurde die Idee einer Finanztransaktionssteuer erst unter dem Eindruck der weltweiten Finanzkrise ab 2008. Umgesetzt wurde sie aber noch nirgends.

      Was ist eine Finanztransaktionsteuer?
      Nach den gängigen Konzepten soll die Steuer auf den Handel fast aller Finanzprodukte aufgeschlagen werden, also Aktien, Währungen und Wertpapiere, mit denen auf Entwicklungen an Märkten etwa für Rohstoffe oder Immobilien spekuliert wird. Damit funktioniert diese Steuer - grob vereinfacht - in etwa wie eine Mehrwertsteuer auf diese Geschäfte. Alternativ könnten auch nur die Gewinne von Finanzunternehmen besteuert werden. Diese Lösung wird unter dem Begriff Finanzaktivitätsteuer diskutiert.

      Was soll die Finanztransaktionsteuer bewirken?
      Die Steuer soll den kurzfristig angelegten Aktivitäten an den Börsen, mit denen vor allem durch eine hohe Zahl von Finanzbewegungen Gewinne erzielt werden können, die Anziehungskraft rauben und so hektische Spekulationen eindämmen. Zudem hat die Steuer aufgrund des großen Volumens der Handelsaktivitäten das Potenzial, reichlich Geld einzubringen.

      Welche Höhe soll die Steuer haben?
      Zu konkreten Fragen der Ausgestaltung haben sich Merkel und Sarkozy nicht geäußert. Bisher standen allerdings sehr niedrige Sätze von 0,01 bis 0,25 Prozent des gehandelten Wertes je Transaktion zur Debatte. In Deutschland etwa schlagen Befürworter einen Steuersatz von 0,05 Prozent vor. Dies könnte auf Basis der derzeit gehandelten Volumina Einnahmen von 10 bis 36 Mrd. Euro pro Jahr bringen.

      Was spricht gegen die Steuer?
      Kritiker der Steuer argumentieren, dass die Steuer indirekt auch Kleinsparer belasten könnte, etwa bei der privaten Altersvorsorge. Darüber hinaus könnten betroffene Handelshäuser in Versuchung geraten, die Mehrbelastungen auf ihre Kunden abzuwälzen. Die Befürworter halten dem entgegen, dass dies bei einem minimalen Satz kaum ins Gewicht falle.

      Die heftigsten Gegner sitzen ohnehin an den großen Finanzplätzen: Sie führen an, dass eine Finanztransaktionsteuer den Standort unattraktiv macht und der Handel mit Finanzprodukten sich sehr schnell dorthin verlagert, wo keine Steuer erhoben wird. So argumentieren etwa Großbritannien oder die USA. Sie befürworten daher, dass die Steuer global eingeführt werden muss - wohl wissend, dass dies nahezu utopisch ist.

      Wie weit sind die Pläne?
      Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise hatte es die Finanztransaktionsteuer in ihrer Eigenschaft als Spekulationsbremse bis auf die Tagesordnung des Pittsburgher G20-Gipfels im Herbst 2009 geschafft. Der IWF wurde beauftragt, einen Vorschlag zur Umsetzung zu machen und sprach sich im April 2010 für eine Finanzaktivitätsteuer aus. Das EU-Parlament stimmte ein Jahr später für eine Finanztransaktionsteuer - so unter Druck gesetzt, versprach die EU-Kommission, ihren Vorschlag noch in diesem Herbst vorzulegen. Merkel und Sarkozy haben ihre Finanzminister nun beauftragt, bis September konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung vorzulegen.

      Wem nützt die Steuer?
      Mit ihrem Vorstoß haben Merkel und Sarkozy - deren neue Einigkeit Kritiker spöttisch mit dem Kunstwort "Merkozy" umschreiben - nicht nur ihre innenpolitischen Gegner überrumpelt. Auch an den Börsen sorgten die Pläne zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer für erheblichen Wirbel. Kaum überraschend stieß das Vorhaben in Europa vor allem bei dem Aktienmarktbetreiber Deutsche Börse auf scharfe Ablehnung. Eine solche Steuer "schafft Anreize, noch stärker als bisher in die Nischen auszuweichen, die von dieser Steuer nicht erfasst sind", kommentierte der Dax-Konzern die Pläne. Sie wäre "ein Geschenk an die unregulierten Finanzplätze und Finanzprodukte dieser Welt", hieß es aus Frankfurt. Dort waren die Aktien des Börsenbetreibers deutlich unter Druck geraten. Bereits am Vorabend waren die Aktien des Fusionspartners Nyse Euronext im New Yorker Handel unter dem Eindruck des Pariser Gipfels mehr als 8 Prozent abgerutscht.

      Entsprechend scharf fielen die Reaktionen der direkt betroffenen Unternehmen aus. Die Finanztransaktionssteuer sei nicht geeignet, die Sicherheit und Integrität der Finanzmärkte nachhaltig zu steigern, beteuerte die Deutsche Börse. Selbst wenn es gelingen würde, eine solche Steuer flächendeckend einzuführen, wäre ihre regulatorische und fiskalische Wirkung nach Einschätzung der Deutschen Börse zweifelhaft. Schon die Erfassung aller Finanztransaktionen als Voraussetzung für die Besteuerung wäre äußerst aufwendig und bliebe mit hoher Wahrscheinlichkeit lückenhaft.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 20:39:46
      Beitrag Nr. 260 ()
      Finanzterminkalender 2011
      Tradegate AG, WKN 521690, ISIN DE0005216907

      9. März 2011 Veröffentlichung Jahresabschluss 2010
      16. Juni 2011 Hauptversammlung in Berlin
      23. August 2011 Bericht über das 1. Halbjahr 2011
      9. Dezember 2011 17.00 Uhr Aktionärsveranstaltung in Berlin
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 23:06:06
      Beitrag Nr. 259 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 23:22:42
      Beitrag Nr. 258 ()
      Saudi-Arabien baut 1001 Meter hohen Wolkenkratzer
      04.08.2011, 17:49 Uhr

      Nicht einmal zwei Jahre nach seiner Einweihung droht das Burdsch Chalifa in Dubai seinen Superlativ als höchster Wolkenkratzer der Welt schon wieder zu verlieren: Saudi-Arabien will den Emiratsnachbarn mit einem spektakulären Turm übertrumpfen. Der Kingdom Tower soll mehr als 1000 Meter hoch werden und auf einer Fläche von etwa 500.000 Quadratmetern ein Four-Seasons-Hotel, Luxuswohnungen und Büros beherbergen.

      Mit dem Bau des Prestigeprojektes am Rande der Hafenstadt Dschidda am Roten Meer beauftragte die Investmentfirma von Prinz Alwalid bin Talal, Kingdom Holding (KHC), die saudische Bin-Laden-Gruppe. Das 4,2 Milliarden Rial (786 Millionen Euro) schwere Geschäft zeige, dass beide Seiten entschlossen seien, in das Land zu investieren, sagte KHC-Vorstandsmitglied Talal Al Maiman.

      "Wir wollen, dass der Kingdom Tower sowohl ein Wirtschaftsmotor als auch ein stolzes Symbol für den wirtschaftlichen und kulturellen Status des Königreichs in der Weltgemeinschaft wird", erklärte Al Maiman. "Der Kingdom Tower soll ein Wahrzeichen werden für die historische Bedeutung Dschiddas als traditionelles Tor in die Heilige Stadt Mekka."

      Der von den Chicagoer Architekten Adrian Smith und Gordon Gill entworfene Gigant soll der Auftakt sein zur geplanten Kingdom City, einem mehr als 14 Milliarden Euro teuren Städtebauprojekts. Das Vorhaben auf einer Fläche von mehr als fünf Quadratkilometern wurde erstmals 2008 vorgestellt, wegen der Finanzkrise aber bisher nicht umgesetzt.

      Mehrere neue Megastädte geplant
      Saudi-Arabien plant mehrere neue Megastädte, deren Bau zehntausende Arbeitsplätze schaffen soll. Das Land gab zudem etliche Milliarden Dollar für eine neue Universität mit den Schwerpunkten Technologie und Wissenschaften aus, die einmal zum Entwicklungszentrum der Golfregion werden und deren Abhängigkeit von ausländischen Facharbeitern reduzieren soll.

      Im Juni 2009 hatte KHC das Dubaier Immobilenunternehmen Emaar Properties mit der Entwicklung und Bauleitung für Kingdom City und den pompösen Kingdom Tower beauftragt. Emaar, das zu Teilen der Regierung des Emirats gehört, hat auch das Burdsch Chalifa entwickelt. Das im Januar 2010 eröffnete 828 Meter hohe Bauwerk hat 160 nutzbare Stockwerke, in denen unter anderem das erste Armani-Hotel der Welt untergebracht ist.

      USA liegen weit hinten
      Das höchste Gebäude der USA, der Willis Tower in Chicago, ist 442 Meter, mit Antenne 527 Meter hoch. Das im Bau befindliche One World Trade Center in New York wird mit Antenne 541 Meter hoch sein. Seine Fertigstellung ist für 2013 geplant.

      Dem am Dienstag unterzeichneten Bauvertrag zufolge wird die Bin-Laden-Gruppe künftig 16,6 Prozent der Anteile an der KHC-Tochter JEC halten. Der saudische Bauriese gehört der Familie von Osama bin Laden. Sie hat sich bereits vor Jahren von dem inzwischen getöteten Al-Kaida-Chef losgesagt. Mit Rekordprojekten hat das Unternehmen Erfahrung: Es arbeitet zurzeit auch am Bau eines Hochhauskomplexes mit sieben Türmen in Mekka, zu dem die größte Uhr der Welt gehören soll.


      Nichts ist unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:04:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      Über 8,3 Milliarden Euro Monatsumsatz an der Börse Stuttgart
      (Monatsstatistik)

      Umsatz steigt um rund 15 Prozent / Starkes Wachstum bei Anleihen, Fonds und Aktien

      Im Juli 2011 setzte die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik über 8,3 Milliarden Euro um. Der Umsatz konnte somit im Vergleich zum Vormonat sowie zum Vorjahresmonat um rund 15 Prozent gesteigert werden. Dabei legten alle Anlageklassen gegenüber Juni 2011 zu.

      Der größte Teil des Handelsvolumens entfiel auf den Handel mit verbrieften Derivaten. Mit über 4,2 Milliarden Euro war der Umsatz im Juli fast 10 Prozent höher als im Vormonat. Hebelprodukte machten einen Umsatzanteil von über 2,2 Milliarden Euro aus, während Anlageprodukte mehr als 2 Milliarden Euro zum Umsatz beitrugen.

      Der Umsatz im Anleihenhandel stieg gegenüber dem Vormonat um über 18 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro. Besonders häufig gehandelt wurden Bundesanleihen: Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich ihr Handelsvolumen um über 72 Prozent auf rund 696 Millionen Euro.

      Der Fondshandel trug im Juli rund 603 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Damit stieg der Umsatz gegenüber dem Vormonat um rund 51 Prozent. Dabei setzte die Börse Stuttgart im Handel mit Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) rund 532 Millionen Euro um, über 58 Prozent mehr als im Vormonat.

      Auch der Aktienhandel entwickelte sich im Juli positiv. In diesem Segment betrug das Handelsvolumen über 1 Milliarde Euro. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von rund 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Den größten Anteil machte der Umsatz mit Inlandsaktien aus, der gegenüber dem Vormonat um rund 8,5 Prozent auf rund 807 Millionen Euro stieg.

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      schrieb am 25.07.11 19:02:59
      Beitrag Nr. 256 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:04:02
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.790.844 von Crowww am 14.07.11 19:53:25und da gibts auch schon die ersten stücke mit der 4 vor dem komma ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 23:27:23
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.790.844 von Crowww am 14.07.11 19:53:25bei ner 4 vor dem komma, da werd selbst ich bei tradegate schwach ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 22:55:05
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.791.248 von Straßenkoeter am 14.07.11 21:05:32Doch ich sehe das ähnlich, aber ich habe BEG jetzt schon so lange und das wird auch noch sehr lange Zeit so sein.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 21:05:32
      Beitrag Nr. 252 ()
      Möglich ist alles, zumal die Börsenumsätze allgemein momentan nicht so stark sind. Dann muss es aber auch die Berliner Effekten verspulen. ist mir klar, dass du dies nicht so siehst, aber Tradegate ist eben ihr Paradepferd und wenn das paradepferd schwächelt, dan schwächelt halt auch der ganze Stall. Schließlich bringt Tradegate bei Berliner Effekten die große Fantasie. Aber natürlich kann die Börse auch recht lang irrational handeln, aber irgendwann korrigiert sie das.
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