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    Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft (Seite 471)

    eröffnet am 05.11.07 18:20:49 von
    neuester Beitrag 11.05.24 09:09:31 von
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      schrieb am 01.07.16 18:04:19
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.744.321 von WUB2 am 01.07.16 17:11:30WUB hast du mich gerade gesiezt? Vergessen ich bin ein Straßenköter, also nicht nötig.

      Dass Dr.Schubert zu günstigen Konditionen kauft liegt daran, dass er bei Nachfolgeproblemen und aus der Insolvenz, etc. kauft. Bei Planotl beispielsweise war die Erbengemeinschaft verstritten und überfordert. Ich finde schon, dass man sieht, dass Dr.Schubert hier einen Konzern aufbaut. WUB du behauptets hier einfach frech Dinge, die nicht zutreffend sind. Ist doch verständlich, dass es Zeit in Anspruch nimmt diese Beteiligungen wieder auf Vordermann zu bringen. Hier sieht man sehr wohl Erfolge. Keine Ahnung was du aus der Bilanz rausliest? Dr.Schubert will nicht den schnellen gewinn, sondern investiert in die Beteiligungsunternehmen und entwickelt sie. Bei einer SMB David sieht man da große Erfolge, war ja mal ein Sorgenkind. Genau da hattest du ja kritisiert.
      Natürlich hasst du Dr.Schubert, da deine Kritik nahezu ausschließlich personenbezogen ist.

      Und dein Gedanke, dass dies anderen hätte aufallen müssen ist falsch. Du bist nicht der Einzige, der nur auf den Ertrag schaut. Das ist das Problem. So habe ich eine hypoport für 9,20€ bekommen. Nach deiner Argumentation hätte dies dem markt ja auch auffallen müssen. Nein der Markt hat dies erst erkannt als die Gewinne da waren. Ähnlich ist es bei einer Blue Cap. Hier wird der gewinn eben immer durch die Anlaufkosten und Verluste der neuen Beteiligungen verwässert bzw. die Expansionskosten der bestehenden. Die Beteiligungen haben eben noch nicht die Reife, wo die Erträge ihr Maximum erreicht haben und die Kosten überschaubar sind.
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 18:02:52
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.744.639 von Pegasus203 am 01.07.16 17:38:56... nachstehendes war von Seiten Schubert die Voraussetzung dafür Neschen zu übernehmen:

      Die Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Abgabe von Freigabeerklärungen der Sandton Financing III (Luxemburg) S.à.r.l. sowie J.P.Morgan Dublin plc. Ebenso muss der Gläubigerausschuss der Vereinbarung noch zustimmen, s. hier ... http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/neschen-neuer-eigentuemer…

      ... da die Freigabeerklärungen nicht erteilt wurden (und der Gläubigerausschuss offensichtlich der Vereinbarung nicht zugestimmt hat) ist jetzt Schubert selbstverständlich vom Kaufvertrag zurück getreten !!

      ...jetzt muss erneut der Insolvenzverwalter tätig werden, um eine „besseres“ Kaufangebot einzuholen, als das zuvor Schubert gemacht hatte: das damals eh schon das beste war ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 17:38:56
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.744.402 von kontingent am 01.07.16 17:20:34Lastenfreistellungen durch Altgläubiger nicht beigebracht werden

      Was sind denn das und wie bekommt man die weg? Kann ein Insolvenzverwalter da etwas regeln, ich mein nicht nur nette Briefe schreiben, sondern auch Tatsachen schaffen? Mit Insolvenzverwaltern ist häufg nicht gut Kirschen essen, die haben schon Möglichkeiten, Dinge durchzudrücken.

      Hab leider keine Ahnung vom Insolvenzrecht
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      Avatar
      schrieb am 01.07.16 17:20:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung, Wunsch auf Löschung durch den Rechteinhaber liegt vor
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 17:11:30
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.743.916 von Straßenkoeter am 01.07.16 16:42:26Lieber Strasenköter,

      ad 1) ich hasse diese Person nicht, dazu würde man ihn viel zu wichtig nehmen. Aber statt nach jeder Wurst zu schnappen, die von der BC Tische fällt, erlaube ich mr Handlungen, Zahlen und Meldungen zu hinterfragen, teils juristisch bewerten, einzuordnen und im Gesamtkontext zu sehen. Dabei untertreibe ich eher noch. Ein Blick in die Zwischenberichte, Bilanzen hilft.

      ad 2) Es erstaunt, dass hier Ihrerseits gebetsmühlenartig wiederholt wird, dass man immer so günstig einkauft. Kaufpreise oder Details wurden jedoch nie öffentlich gemacht. Öffentlich hingegen sind die Bilanzen. Daran muss man sich orientieren. Woran denn sonst? Wenn die Buden auf Dauer aber Sanierungsfälle bleiben, man im Falle Neschen daher die Sanierung zuvor anderen, die es offenbar können, überlassen hat, dann war der Preis offenbar angemesen und andere aus gutem Grunde in der Regel nicht bereit mehr zu zahlen. Den Beweis ein Genie und einiziger mit Durchblick zu sein, den bleibt er, der schon sechs MOnate nach der Zwischenbilanz die Prognose um bis zu 10 Mio. kappen musste massiv schuldig. Dividenden, wie als Ziel postuliert zur Gründung, komplette Fehlanzeige.

      Und: Die ewiggleiche Mähr der Unterbertung müsste doch längst dem ein oder anderen aufgefallen sein.
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      schrieb am 01.07.16 17:03:59
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Ich fände es schon schade, da Neschen gut bei Blue Cap reinpasst und ich Synergieeffekte sehe. Sicher die Börse bewertet Blue Cap aus diesem Grund sehr niedrig, da durch die ganzen Investitionen der Gewinn nicht deutlich steigen kann, da immer wieder Anlaufkosten, Kosten für die Fortentwicklung des Unternehmens bzw. der Beteiligungen anfallen. Das Potential wird zwar größer, aber die Gewinne wachsen nur langsam. Ähnlich wie bei deiner Eyemaxx. Nur dass Blue Cap halt ein Beteiligungsunternehmen ist.
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 16:58:49
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Wenn man wollte, könnte man diesen geplatzten Deal auch positiv sehen. Es gibt ja einige, die es kritisieren, dass laufend neue Beteiligungen dazukommen. Anstatt sich erst einmal auf die bestehenden zu konzentrieren und einzig organisch zu wachsen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 16:42:26
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Jetzt doch Druck auf der Aktie, da der Neschendeal wieder fraglich ist. Schade Blue Cap ist auch so git aufgestellt. Was hier User wie WUB nicht kapieren wollen ist, dass man den Erfog bei Blue Cap nicht anhand der Konzerngewinnzahlen messen darf. Das ist absoluter Blödsinn. Blue Cap kauft eben die Beteiligungen sehr günstig und da fallen einfach Kosten an am Anfang um diese Beteiligungen profitabel zu machen und fortzuentwickeln. So ähnlich zu sehen wie bei einem renovierungsbedürftigen Haus, das man günstigst bekommt aber anfangs eben deutlich höhere Kosten als bei einem neubau hat. Einen User wie WUB kann man ja leider nicht ernst nehmen, da ja alle Punkte negativ auslegt. Er gibt ja selber zu, dass er Dr.Schubert abgrundtief hasst.
      Ein Investor muss das Potential der beteiligungen sehen und nicht die aktuellen Gewinne. Der Schwerpunkt bei Blue Cap liegt darauf die beteiligungen fortzuentwickeln und das kostet eben im Vorfeld. bei einer Biolink baut man ein neues Werk und gestaltet die Produktion effizienter. Bei einer Gämmeler musste man einen Standort schließen. Dafür hat man für eine Gämmeler nichts bezahlt gehabt. Ähnlich wie bei der Beteiligung Schäfer wo man zuletzt gekauft hat. Bezahlt hat man nur die Immobilie. Das Unternehmen selbst war kolo. Dass man da dann eben Anfangsverluste hat ist normal. Das Potential wird immer größer. Wichtig ist nur ein positiver freecashflow um das ganze auch finanzieren zu können und in kein Liquiditätsproblem zu schlittern. Und da war Blue Cap auch 2015 klar positiv. Läuft also alles bestens. Auch der Neschendeal hat dr.Schubert seine Klasse bewiesen. Jetzt wird halt nachverhandelt. Blue Cap hat am meisten geboten und vom Insolvenzverwalter den Zuschlag bekommen. Nun ja hier Dr.Schubert die Schuld zu geben schafft nur ein WUB. Jetzt muss man halt sehen, ob eine Neschen zu anderen bedingungen noch Sinn macht oder nicht. Dass ein Insolvenzverwalter den Deal abschließt und dann zurückrudern muss fällt hier negativ auf den Insolvenzverwalter zurück. Dr.Schubert hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht.
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      Avatar
      schrieb am 01.07.16 16:31:01
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.743.382 von Straßenkoeter am 01.07.16 16:07:26
      Gläubiger und Glaubensfragen
      ... genau das, was der Fonds macht ist in der Regel HPS-Style.

      Was erstaunt:
      Bei einem Gerichtsverfahren hat er, der damals selbst übernehen wollte, blumig geschildert, er, der Arme, Getriebene, sei gezwungen gewesen die Forderungen (für <20! dank des Aufstellens, vorsichtig formuliert, kruder, fragwürdiger Behauptungen, die Werthaltigkeit der Aussenstände bereffend) zu kaufen. Für ihn gab es kein zurück mehr, weil, (schluchz) die Gespräche mit den Forderungseigentümern so weit fortgeschritten waren, und auch wenn er es eigentlich gar nicht mehr wollte. Mit der Mehrheit der Forderungen aber bugsiert(e) er sich beim späteren Insolvenzverwalter in die Pole Position.

      Nichts anderes macht nun wohl der Fonds, als größter Einzelgläubiger (Darlehen der Unternehmer hingegen fallen leider raus) und sieht sich nicht ausreichend berücksichtigt.

      Man sieht: man kann (hier eher ein muss) jederzeit von jedem Deal der noch nicht beurkundet is zurücktreten und sollte nicht alles glauben, was HPS so tönt. Da wird er mal und endlich mit den egenen Waffen geschlagen. Und nu? Die nächste Korrektur des Ausblicks, denn die DD dürfte einiges an Geld gekostet haben und die Umsätze werden ab q3 nun doch nicht hinzukommen.

      Also wohl die mindestens siebte vewrfehlung der Prognose in zehn Jahren. Wow.
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 16:07:26
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Blue Cap hatte für Neschen das beste Angebot gemacht. Ein besseres hatte der Insolvenzverwalter nicht. Mir wäre neu, dass die Gläubiger da mitbestimmen können. Aber anscheined wird nun weiter verhandelt und dieser Hedgefond möchte, dass Blue Cap mehr bezahlt. Un den Blue Cap Konzern hätte Neschen gut reingepasst. Finde den Vorgang seltsam, da dies aus meiner Sicht einzig und allein dem Insolvenzverwalter obliegt. Gut der Hedgefond gibt Sicherheiten nicht frei. Mag dann rechtens sein. Fakt ist trotzdem, dass Blue Cap am meisten geboten hat.
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