ArcelorMittal (Seite 222)
eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
neuester Beitrag 24.04.24 07:56:34 von
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Stahlpreise kehren auf den Anstiegspfad zurück
Der Stahlpreis für warm gewalzten Stahl hat in den vergangenen zwei Wochen um drei Prozent zugelegt. Die Aufwärtsbewegungen nahm zuletzt Fahrt auf, nachdem sich die Stimmung in den amerikanischen Industrieunternehmen aufhellte.
An der Warenterminbörse in Chicago (CME) kletterte der Stahlpreis pro Tonne für warm gewalzten Stahl von 626 Dollar am 17. März auf 646 Dollar am 2. April. Die Kehrtwende ist damit gelungen. Aus charttechnischer Sicht könnte die Stahlpreisentwicklung nun bis zum Hoch vom 20. Januar bei 675 Dollar steigen.
Der ISM-Einkaufsmangerindex für das produzierende Gewerbe stieg von 53,2 Zählern im Februar auf 53,7 Punkte im März, wie das "Institute for Supply Management" gestern mitteilte. Der von Analysten eng beobachtete Frühindikator baute damit den Abstand zur Wachstumsschwelle bei 50 Zählern aus.
Ökonomen erwarten nun, dass sich das Wachstumstempo der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten erhöht. Davon dürften nicht nur die amerikanischen Stahlpreise profitieren. Weil die USA große Mengen stahlintensiver Produkte
http://www.stahlpreise.eu/2014/04/stahlpreise-kehren-auf-den…
Der Stahlpreis für warm gewalzten Stahl hat in den vergangenen zwei Wochen um drei Prozent zugelegt. Die Aufwärtsbewegungen nahm zuletzt Fahrt auf, nachdem sich die Stimmung in den amerikanischen Industrieunternehmen aufhellte.
An der Warenterminbörse in Chicago (CME) kletterte der Stahlpreis pro Tonne für warm gewalzten Stahl von 626 Dollar am 17. März auf 646 Dollar am 2. April. Die Kehrtwende ist damit gelungen. Aus charttechnischer Sicht könnte die Stahlpreisentwicklung nun bis zum Hoch vom 20. Januar bei 675 Dollar steigen.
Der ISM-Einkaufsmangerindex für das produzierende Gewerbe stieg von 53,2 Zählern im Februar auf 53,7 Punkte im März, wie das "Institute for Supply Management" gestern mitteilte. Der von Analysten eng beobachtete Frühindikator baute damit den Abstand zur Wachstumsschwelle bei 50 Zählern aus.
Ökonomen erwarten nun, dass sich das Wachstumstempo der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten erhöht. Davon dürften nicht nur die amerikanischen Stahlpreise profitieren. Weil die USA große Mengen stahlintensiver Produkte
http://www.stahlpreise.eu/2014/04/stahlpreise-kehren-auf-den…
Hier eine durchweg interessante Studie zum Thema:
https://www.greenpeace.de/files/2012-FOES-IZES-Verguenstigun…
Hier kommt man zum Schluss, dass der Anteil der Energiekosten beim Elektrostahl derzeit nur 10% beträgt und dass eine Erhöhung der Stromkosten von 20%, den Erzeugerpreis für Elektrostahl nur geringfügig um 1.3% erhöhen würde. Man kommt zum Schluss dass die Strompreise für die Elektrostahlindustrie kein wirklich nennenswerter Faktor bei der Standortwahl sind.
(siehe Seiten 28 und 29 insbesondere)
Weiter wird ersichtlich, dass die BRD so mit das Land ist (so im Bereich Rumänien, Ukraine), wo sich die Strompreise für die Industrie in den letzten Jahren am wenigsten erhöht haben.
Da kann ich nur nochmal wiederholen, das Gejammere der Elektrostahlindustrie, das sind reine Krokodilstränen.
https://www.greenpeace.de/files/2012-FOES-IZES-Verguenstigun…
Hier kommt man zum Schluss, dass der Anteil der Energiekosten beim Elektrostahl derzeit nur 10% beträgt und dass eine Erhöhung der Stromkosten von 20%, den Erzeugerpreis für Elektrostahl nur geringfügig um 1.3% erhöhen würde. Man kommt zum Schluss dass die Strompreise für die Elektrostahlindustrie kein wirklich nennenswerter Faktor bei der Standortwahl sind.
(siehe Seiten 28 und 29 insbesondere)
Weiter wird ersichtlich, dass die BRD so mit das Land ist (so im Bereich Rumänien, Ukraine), wo sich die Strompreise für die Industrie in den letzten Jahren am wenigsten erhöht haben.
Da kann ich nur nochmal wiederholen, das Gejammere der Elektrostahlindustrie, das sind reine Krokodilstränen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.720.645 von mickefett am 28.03.14 01:28:41Zweifellos kann man nicht so einfach umrüsten, ich sag ja nur dass sich die Hersteller an die eigene Nase fassen müssen.
Im Prinzip ist Elektrostahl das wesentlich teurere Verfahren und das wissen die Hersteller auch. Im Strompreissubventionierten Deutschland ist der Strom aber so billig, dass die Hersteller manche Elektrostahlwerke nicht wegen der hohen Qualität des Stahls, sondern wegen der abnorm niedrigen Strompreise gebaut haben. Die reine Gier, in der Hoffnung die Subventionsparty würde ewig weitergehen.
Im Prinzip ist Elektrostahl das wesentlich teurere Verfahren und das wissen die Hersteller auch. Im Strompreissubventionierten Deutschland ist der Strom aber so billig, dass die Hersteller manche Elektrostahlwerke nicht wegen der hohen Qualität des Stahls, sondern wegen der abnorm niedrigen Strompreise gebaut haben. Die reine Gier, in der Hoffnung die Subventionsparty würde ewig weitergehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.720.075 von KingsGambit am 27.03.14 22:14:02Abgesehen von den unterschiedlichen Stahlqualitäten von Elektrostahl und anderen Erzeugungsformen sind ja auch Investitionen spezifisch für die Erzeugungsform. So leicht austauschbar wird das wohl nicht sein.
Bezgl der Strompreise muss man auch sehen, dass da von der Stahlindustrie Krokodilstränen geweint werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten Stahl zu schmelzen, es müssen ja nicht unbedingt Elektrostahlöfen sein. Die Industrie hat auch bewusst auf diese Technik gesetzt, grad weil Strom für die Industrie so herausragend billig ist. Unter dem Deckmantel der Energiewende profitiert die Industrie von ungewöhnlich billigem Strom. Zeit umzudenken.
Europas und Chinas Stahlkonjunktur gehen getrennte Wege
Gute Nachrichten für die europäische Stahlkonjunktur kommen aus der Eurozone. Der gemeinsame Währungsraum bleibt trotz der Krim-Krise auf Wachstumskurs. Anders sieht es in China aus, wo ein saisonaler Aufschwung nicht ausreicht, um die Stahlpreise zu stützen.
Frankreich ist der neue Hoffnungsträger für den Euroraum. Der von Konjunkturexperten eng beobachtete Einkaufsmanagerindex (PMI) für die französische Industrie stieg von 49,7 Punkten im Januar 2014 auf 51,9 Zähler im Februar 2014, wie das Forschungsinstitut Markit heute mitteilte.
Der PMI-Index für die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas ist damit zum ersten Mal seit Juni 2011 wieder über der Wachstumsschwelle bei 50 Punkten. Der deutsche PMI notierte derweil stabil bei 53,8 Zählern, während sich der Index sich für die gesamte Eurozone bei 53,0 Punkten einpendelte.
"Deutschland dürfte erneut Spitzenreiter innerhalb der Eurozone werden. Am erfreulichsten ist jedoch, dass der Aufschwung auch Frankreich wieder erfasst hat", zitiert Reuters den Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson.
Europäische Stahlkonjunktur und europäische Stahlpreise haben Rückenwind. Der an der Londoner Metallbörse (LME) gehandelte Kontrakt für Rohstahl (Steel Billet) notierte zuletzt mit 380 Dollar pro Tonne lediglich zehn Dollar unter dem 20-Monatshoch der letzten Woche.
Unterdessen ist der HSBC Einkaufsmanagerindex für China um 0,4 Punkte auf 48,1 Zähler gefallen. Der im Frühling jahresübliche Aufschwung in der Bauindustrie ist wegen der schwächelnden chinesischen Gesamtwirtschaft nicht stark genug, um die Stahlpreise zu unterstützen.
Der in Shanghai meistgehandelte Kontrakt für Betonstahl sank von 3.675 Yuan Anfang Januar 2014 auf zuletzt 3.211 Yuan pro Tonne
http://www.stahlpreise.eu/2014/03/europas-und-chinas-stahlko…
Gute Nachrichten für die europäische Stahlkonjunktur kommen aus der Eurozone. Der gemeinsame Währungsraum bleibt trotz der Krim-Krise auf Wachstumskurs. Anders sieht es in China aus, wo ein saisonaler Aufschwung nicht ausreicht, um die Stahlpreise zu stützen.
Frankreich ist der neue Hoffnungsträger für den Euroraum. Der von Konjunkturexperten eng beobachtete Einkaufsmanagerindex (PMI) für die französische Industrie stieg von 49,7 Punkten im Januar 2014 auf 51,9 Zähler im Februar 2014, wie das Forschungsinstitut Markit heute mitteilte.
Der PMI-Index für die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas ist damit zum ersten Mal seit Juni 2011 wieder über der Wachstumsschwelle bei 50 Punkten. Der deutsche PMI notierte derweil stabil bei 53,8 Zählern, während sich der Index sich für die gesamte Eurozone bei 53,0 Punkten einpendelte.
"Deutschland dürfte erneut Spitzenreiter innerhalb der Eurozone werden. Am erfreulichsten ist jedoch, dass der Aufschwung auch Frankreich wieder erfasst hat", zitiert Reuters den Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson.
Europäische Stahlkonjunktur und europäische Stahlpreise haben Rückenwind. Der an der Londoner Metallbörse (LME) gehandelte Kontrakt für Rohstahl (Steel Billet) notierte zuletzt mit 380 Dollar pro Tonne lediglich zehn Dollar unter dem 20-Monatshoch der letzten Woche.
Unterdessen ist der HSBC Einkaufsmanagerindex für China um 0,4 Punkte auf 48,1 Zähler gefallen. Der im Frühling jahresübliche Aufschwung in der Bauindustrie ist wegen der schwächelnden chinesischen Gesamtwirtschaft nicht stark genug, um die Stahlpreise zu unterstützen.
Der in Shanghai meistgehandelte Kontrakt für Betonstahl sank von 3.675 Yuan Anfang Januar 2014 auf zuletzt 3.211 Yuan pro Tonne
http://www.stahlpreise.eu/2014/03/europas-und-chinas-stahlko…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.701.529 von KingsGambit am 25.03.14 21:24:29ARCELOR-MITTAL - Der Stahlkonzern Arcelor-Mittal sorgt sich um die Ausnahmen der Industrie beim Erneuerbare-Energien-Gesetz. Deutschland-Chef Frank Schulz warnt vor neuen Kostenbelastungen. (Handelsblatt S. 20)
DJG/pi/jhe
(END) Dow Jones Newswires
March 25, 2014 01:41 ET (05:41 GMT)
Ich stehe also mit meiner Meinung nicht allein da.
DJG/pi/jhe
(END) Dow Jones Newswires
March 25, 2014 01:41 ET (05:41 GMT)
Ich stehe also mit meiner Meinung nicht allein da.
Die Ausnahmen für echte Grossverbraucher, wie die Stahlindustrie, stellt die EU gar nicht in Frage.
07.05.24 · dpa-AFX · SSAB Registered (A) |
02.05.24 · dpa-AFX · A.P. Moeller - Maersk (B) |
02.05.24 · BörsenNEWS.de · Amgen |
02.05.24 · dpa-AFX · A.P. Moeller - Maersk (B) |
02.05.24 · globenewswire · ArcelorMittal |
02.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Apple |
01.05.24 · BörsenNEWS.de · AXA |
30.04.24 · globenewswire · ArcelorMittal |
25.04.24 · globenewswire · ArcelorMittal |
23.04.24 · globenewswire · ArcelorMittal |