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    Geothermie die neue Energie der Zukunft??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.08 18:36:39 von
    neuester Beitrag 17.01.08 11:45:16 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.137.344
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      schrieb am 15.01.08 18:36:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      nabend, Im neuen Rohstoff Spiegel hat Hordenbach diese Perle empfohlen als Aktie der Zukunft. Potenzial hat sie ja wenn die Energie noch teurer wird:(:).
      Mal sehn wann der Markt auf Geothermalenergie aufmerksam wird.
      2011 könnten die ans Netz gehen mit 2 Projekten die dann 60 MW liefern für 40.000 Haushalte. Was haltet Ihr davon!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:09:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Besser aufgestellt und attraktiv bewertet ist Ormat Technologies (ISIN US6866881021). :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:28:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein Toppick der Branche ist auch Western Geopower (CA95827Q1037)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:30:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:34:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.061.034 von lieberlong am 15.01.08 22:30:28Der Link funktioniert leider nicht. :(
      Hier die URL:

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/alternativen/:Portfolio%20…

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      schrieb am 15.01.08 22:48:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da hier wieder mal nichts funktioniert, kopiere ich den FTD-Artikel mal rein:

      Erdwärme als Geldanlage

      von Christoph Lützenkirchen

      Nach Windenergie und Solarstrom ist eine dritte Form der erneuerbaren Energien an der Börse angekommen: Geothermie. Mit Erdwärme lassen sich Kraftwerke betreiben und Häuser heizen.

      Bestes Beispiel ist der Kavaliersstart des Börsenneulings Daldrup & Söhne. Die Aktien des Bohrtechnikspezialisten aus dem westfälischen Ascheberg wurden am 30. November für 13,50 Euro ausgegeben, am 4. Januar erreichte die Aktie 33,20 Euro. Seither hat sich der Kurs zwar korrigiert, doch das Plus seit dem Börsengang beträgt immer noch fast 75 Prozent.

      "So ein Potenzial hatten wir noch nie vor Augen", sagt Vorstand Josef Daldrup. Das mittelständische Unternehmen gibt es seit 60 Jahren, früher beschäftigte es sich vor allem mit Bohrungen für den Brunnenbau oder die Rohstoffsuche.

      Laut Daldrup sind allein in Bayern aktuell 100 Bohrstandorte für Geothermie bewilligt, bis vor einem halben Jahr seien es rund 60 gewesen. Wesentliches Investitionshemmnis sei bisher das sogenannte Fündigkeitsrisiko gewesen. Jede Bohrung kostet meist weit über 1 Mio. Euro. Im Idealfall stößt der Bohrer auf große Mengen heißen Wassers, im schlechtesten Fall bleibt das Loch trocken. Die bundeseigene Förderbank KfW Bankengruppe nimmt den Betreibern dieses Risiko seit Anfang des Jahres fast vollständig ab. "Das geht aus den Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt hervor", sagt Daldrup. Allerdings müssten diese Richtlinien noch von der Europäischen Kommission genehmigt werden. Daldrup ist überzeugt: "Es wird ein riesiger Schub kommen. Auch die Großen wie Eon, EnBW und RWE steigen jetzt in den Markt ein."

      Green Energy aus Hamburg hat schon zwei geschlossene Geothermiefonds initiiert. Der im Juli 2005 aufgelegte Geotherm Power Fonds soll über eine Laufzeit von zwölf Jahren durchschnittlich 7,42 Prozent Rendite jährlich erwirtschaften. Seit Mitte 2007 vertreibt Green Energy den Geotherm Opportunity Fonds, der bei einer Laufzeit von sechs Jahren jährlich zwölf Prozent Rendite bringen soll. Trotz der verbesserten Situation für Initiatoren geothermischer Kraftwerke ist unklar, ob die Fonds die versprochenen Gewinne realisieren werden: Nach einem Rechtsstreit um den ursprünglich gewählten Standort für die Kraftwerke hofft das Unternehmen auf ein Genehmigungsverfahren im bayerischen Peiting. "In Peiting könnten möglicherweise zwei Anlagen errichtet werden. Parallel bearbeiten wir weitere mögliche Standorte außerhalb Bayerns", sagt Geschäftsführer Matthias Michael.

      In 30 Staaten sind nach Angaben des Branchenverbands GtV-BV derzeit über 250 Erdwärmekraftwerke mit einer Gesamtleistung von mehr als neun Gigawatt in Betrieb. "Das entspricht einer Leistung von circa sieben Atomkraftwerken", sagt GtV-Geschäftsführer Werner Bußmann. In Deutschland bieten sich für die geothermische Energieerzeugung die norddeutsche Tiefebene, der Oberrheingraben und das süddeutsche Molassebecken an.


      Wenig Auswahl auf dem Kurszettel

      Wer von einem möglichen Erfolg der Branche über den Kauf von Aktien profitieren will, hat auf dem deutschen Kurszettel wenig Auswahl. Robert Hauser, Leiter Nachhaltigkeitsresearch der Zürcher Kantonalbank (ZKB), verweist auf börsennotierte US-Unternehmen: "Am besten gefällt uns Ormat Technologies. Das Unternehmen hat viel Geothermie-Know-how und verdient mit der Technologie auch Geld", so der ZKB-Experte. Er rät zur Vorsicht gegenüber kleineren US-Unternehmen wie Nevada Geothermal oder Polaris Geothermal. Zwar könnten sie "positive Überraschungen bieten", sie seien aber zu stark von einzelnen Projekten abhängig. Das wichtigste Argument für die Branche sieht Hauser in der Grundlastfähigkeit: Die Kraftwerke können rund um die Uhr Strom liefern, unabhängig davon, ob der Wind weht oder die Sonne scheint.

      Sven Olsson vom Stuttgarter Informationsdienstleister Axino sieht Western Geopower aus dem kanadischen Vancouver als aussichtsreich an. Das Unternehmen plant, auf dem seit 1960 genutzten Geothermiefeld "The Geysers" bei San Franscisco ein Kraftwerk mit mehr als 30 Megawatt Leistung zu bauen. "Die Bohrungen sind genehmigt", sagt Olsson. "Die isländischen Investoren Reykjavik Energy Invest, Geysir Green Energy und Glitnir haben sich bei Western Geopower eingekauft. Sie bringen Expertise mit." Für Western-Geo-Aktionäre verbindet sich damit die Hoffnung, dass die Aktie alte Höhen erreicht: Derzeit ist sie nur ein "Penny-Stock". Mehr als 1 Euro kostete sie letztmals 2004. Nicht nur dieses Beispiel zeigt die Risiken für Privatanleger: Die Branche ist von politischen Entscheidungen abhängig. Biodieselinvestoren wissen ein Lied davon zu singen, was es heißt, wenn die Politik eine Branche erst fördert - und ihr dann den Hahn zudreht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 11:45:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      joh vielen dank euch beiden " zeitreisen lieberlong":):)
      dann werd ich mich mal ans lesen begeben.

      auf einen :D Tag


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