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    Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 363)

    eröffnet am 21.03.08 00:51:36 von
    neuester Beitrag 08.05.24 08:12:31 von
    Beiträge: 3.969
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      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:49:32
      Beitrag Nr. 349 ()
      Ich schmeiss mich weg :laugh:

      Sehe gerade, dass Schmack und Biogas Nord um knapp 9% bzw. knapp 7% gestiegen sind.

      Wie verrückt ist diese Welt. Envitec wird für die Ankündigung eines bescheidenen 1. und guten 2. Halbjahres mit rund 7% abgestraft, währenddessen die anderen Werte deutlich zulegen. Das muss man sich einmal geben - 8 Mio im Halbjahr bei schlechtem Umfeld ist nicht genug.

      Naja, der dicke Umsatz deutet darauf hin, dass heute eine Menge Aktien den Besitzer getauscht haben. Vor einer Hauptversammlung eigentlich ein eher seltenes Ereignis.

      Einen positiven Effekt hat es ja.... wenn die HV dem Aktienrückkaufprogramm zustimmt (von dem gehe ich aus) hat sich Envitec und damit die verbliebenen Aktionäre Geld gespart (sagte ich bereits, dass diese Welt verrückt ist? ;) )
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 15:17:27
      Beitrag Nr. 348 ()
      Da sieht man doch wieder einmal wie komisch "Börse" ist.

      Spitzennews und die Börse gibt nach. Wenn ich es richtig sehe, bestehen bereits jetzt Aufträge von rund 80 Mio für 2009. Liqui-Bestand dürfte dafür sorgen, dass die Erträge nach "Zinsen" und "Steuern" auch nicht schlecht aussehen.

      Ich bin sehr positiv gestimmt.

      Schade, dass es viele Aktionäre wohl nicht so sehen *grins*
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 15:16:06
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.114 von Stoni_I am 09.07.08 12:19:48vielleicht ist das die letzte chance, an ordentlich stücke unter 19 euro zu kommen. 2008 interessiert keinen menschen, der hier weitsichtig investiert.

      TAF
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 15:02:32
      Beitrag Nr. 346 ()
      Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG erklärte am Donnerstag: "Wir werden bis Ende 2009 eine der größten Biogasanlagen errichten und damit die Wertschöpfung und Nachhaltigkeit der Biokraftstoff-Produktion weiter erhöhen. Dafür investieren wir weitere 70 Millionen Euro."

      Die Biogasanlage soll die 80 Millionen Euro teure Bioethanol-Anlage komplettieren. Die bei der Produktion von Ethanol anfallende Schlempe soll dann nicht mehr pur auf die Felder ausgebracht werden, sondern in riesigen Fermentern zu Biogas vergären. Das Methan soll anschließend auf Erdgas-Qualität verdichtet und ins Erdgasnetz eingespeist werden.

      Die Biogas-Anlage soll eine Leistung von 40 Megawatt Heizwertäquivalent besitzen. Das stellt sogar Deutschlands bisher größte Anlage von 20 Megawatt in Mecklenburg-Vorpommern deutlich in den Schatten. VERBIO würde die Effizienz seines Schwedter Werkes deutlich erhöhen und eine noch größere CO2-Reduzierung ermöglichen.


      siehe auch Verbio-Thread.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 14:28:38
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.131 von Kaufangebot am 09.07.08 12:21:15Verbio ist ein Sonderfall!

      Es macht wohl ökonomisch und ökologisch keinen Sinn die Schlempe die bei der Ethanolherstellung anfällt 100erte km zu diversen Biogasanlagen zu fahren.

      Verbio wird in Schwedt wohl auch keine Gasaufbereitung errichten sondern das Gas vor Ort verstromen und die Abwärme des BHKW in der Ethanolproduktion einsetzen!

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      schrieb am 09.07.08 12:21:15
      Beitrag Nr. 344 ()
      Verbio will auch eine Megabiogasanlage für 70 Millionen € bauen.

      Im Gegensatz zu der Meinung von Agrarwissenschaftler haben scheinbar auch Grossanlagen eine Zukunft. Es handelt sich dann aber anscheinend um Anlagen, die Bioerdgas in das Erdgasnetz einspeissen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:19:48
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.130 von Stoni_I am 04.07.08 14:19:44Mein Posting vom 04.07.08:

      Ich rechne in Kürze mit 5.500 Punkten im DAX.

      Dann dürfte auch der EnviTec-Kurs nochmal kräftig zurückkommen. Bzw. dann, wenn eine Prognose für 2008 veröffentlich wird - das dürfte viel Euphorie rausnehmen.


      Bei dem allgemeinen Börsenklima eben alles sehr fragil. Wer als Trader Gewinne in der Aktie hat, sollte sie vielleicht lieber doch mitnehmen. Wer weiss, was so eine HV noch für Nachrichten bringt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:05:51
      Beitrag Nr. 342 ()
      09.07.2008 11:37
      DGAP-Adhoc: EnviTec Biogas AG (deutsch)

      EnviTec Biogas erwartet starkes zweites Halbjahr 2008

      EnviTec Biogas AG (News/Aktienkurs) / Prognose

      09.07.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      EnviTec Biogas erwartet starkes zweites Halbjahr 2008

      - Prognose 2008: 105 bis 115 Mio. Euro Umsatz, fünf bis acht Mio. Euro EBIT - Auftragsbestand Ende Juni 2008: 190,8 Mio. Euro

      Lohne, den 9. Juli 2008 - Nachdem der Bundestag und der Bundesrat die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen haben, erwartet die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8], dass die Nachfrage nach Biogasanlagen in Deutschland wieder anzieht. Als Branchenführer wird die Gesellschaft davon deutlich profitieren. Nach einem schwierigen ersten Halbjahr rechnet EnviTec Biogas daher bereits in der zweiten Jahreshälfte 2008 wieder mit einer erfreulichen Umsatz- und Ertragsentwicklung. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand einen Umsatz von 105 bis 115 Mio. Euro bei einem EBIT von fünf bis acht Mio. Euro. Die positive Entwicklung im zweiten Halbjahr sollte sich auch im Jahr 2009 fortsetzen und zu einem deutlichen Umsatz- und Ertragswachstum führen.

      Basis für den positiven Ausblick ist der hohe Auftragsbestand der Gesellschaft. Ende Juni 2008 lagen dem Biogasanlagen-Hersteller feste Bestellungen über insgesamt 190,8 Mio. Euro vor. Davon kommen 55,5 Mio. Euro aus dem Ausland.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:12:25
      Beitrag Nr. 341 ()
      zumindest wird hier mal lobenswerterweise zwischen Biogas und Biokraftstoffen unterschieden! Leider finden aber die eigentlichen Vorteile von Biogas keine Erwähung:

      - im Gegensatz zu PV & Wind grundlastfähig und daher berechenbar!
      - Strom ist nur der eine Teil, hinzukommt noch Wärme! KWK haben wir weder bei Wind noch bei PV, Wirkungsgrade Bio > 80 %. Daher für mich völlig unverständlich warum hier von Effiziendefiziten gesprochen wird?
      - Speicherbare Energie!
      - Breite Rohstoffbasis möglich
      - Im Gegensatz zu EEG vergüteten PV- bzw. Windprojekten kann der Umsatz bei Biogasprojekten über Wärme- oder Gasververträge mit Preisgleitklauseln die Inflation abgepuffert werden. D.h. Wind und PV Projekte nehmen in Ihrer Attraktivität bei steigender Inflation stark ab (da EEG statisch)!Biogas gewinnt dagegen deutlich an Attraktivität, da es seine Einnahmen nicht nur aus dem EEG generiert!
      - Als Grundlastenergie zunehmend auch von Interesse für Stromverkauf außerhalb des EEGs. Auf Grund der Verlässlichkeit kann Biogas optional auch direkt vermarktet werden. Hier lassen sich dann höhere Preise als durch EEG erzielt werden

      Biogas ist sehr wohl ein Megaboom! Vor allem international sehr stark im Kommen bei den Erdgaspreisen! Wir werden sehen!



      Pflichtveröffentlichung

      !DERIVATE NEWS / Rohstoff Express: Biogas: Hoffnungsträger oder ,,Totgeburt"?
      Not macht ja bekanntlich erfinderisch: Unter diesem Gesichtspunkt kann man den Rekord*Ölpreisen tatsächlich etwas Gutes abgewinnen. Ohne die stetigen Kursanstiege beim ,,Schmierstoff der Weltwirtschaft" wäre der Boom bei Solar* und Wind*Energie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht einmal ansatzweise möglich gewesen. Kein Wunder also, dass die Erwartungshaltung an die noch vergleichsweise junge Biogas*Branche groß war. Daran gemessen stellt es beileibe keine Übertreibung dar, die bisherige Kursentwicklung der Aktien aus diesem Bereich als Desaster erster Güteklasse zu bezeichnen. Aber ist Biogas ähnlich wie Biodiesel oder möglicherweise auch Ethanol wirklich eine ,,Totgeburt" oder zeichnet sich bei den aktuellen Notierungen eher eine historische Investment-Gelegenheit ab? ,,Trumpfkarte Güllebonus Fakt ist auf jeden Fall, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen hierzulande bei Biogas gänzlich anders sind als bei Biodiesel und Ethanol. Während letztere von unserer Regierung, die sich gerne als Vorreiter in Sachen Klimaschutz sieht, so stark besteuert werden, dass ein Umstieg vom Benzin auf den ,,Sprit vom Acker" für Autofahrer interessant ist, kommt Biogas in den Genuss der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbaren Energiegesetz. Die großen deutschen Versorger müssen den aus Biogas erzeugten Strom genau wie die Pendants aus Sonnen* oder Windkraft zu festgeschriebene Preisen abnehmen, die eigentlich recht großzügig bemessen sind. Auf Grund der gewaltigen Verteuerung vieler Ausgangs*Rohstoffe wie Mais konnten die Anlagen aber trotzdem nicht profitabel arbeiten. Genau hier liegt eben auch der entscheidende Schwachpunkt: Sonne und Wind gibt es anders als Agrar*Rohstoffe umsonst. Dieses Problem hat auch die Politik gesehen und die Einspeisevergütung zuletzt leicht angehoben. Ob das allein ausreicht, um die Profitabilität der Anlagen dauerhaft zu sichern, wird entscheidend davon abhängen, wohin sich die Getreidepreise entwickeln. Seit neustem hat die Branche aber eine weitere echte ,,Trumpfkarte" erhalten: den so genannten Güllebonus. Anlagen die künftig vermehrt Gülle statt nachwachsender Rohstoffe einsetzen, erhalten je nach Größe des Kraftwerks (bis 500 Kilowatt) einen Bonus zwischen einem und vier Cents pro Kilowattstunde. Diese Verbesserung stellt unbestreitbar einen wichtigen Baustein dar, um das Segment aus der Krise zu führen Ökologisch korrekt(er) Die Möglichkeit, Energie aus Abfallprodukten zu erzeugen ist natürlich eine feine Sache und unterscheidet Biogas erheblich von Biodiesel und Ethanol, bei denen dies so noch nicht möglich ist, weswegen als Ausgangsrohstoffe vorwiegend Lebensmittel verwendet werden müssen. Dieser Umstand stößt zahlreichen Bürgern und Volksvertretern sauer auf. Immerhin gibt es auf der Welt noch zu viel Hunger, als dass es wünschenswert ist, Nahrungsmittel zu Kraftstoffen zu verarbeiten. Früher hieß es einmal: Das Vieh der reichen frisst das Korn der Armen. Heute fressen auch noch die Autos der Reichen das Getreide der Armen. Bedenklich ist darüber hinaus, dass in vielen Regionen massiv Regenwald abgeholzt wird, um Sojabohnen, Zucker oder Mais anzubauen. So etwas muss man ohne Ironie als Klimaschutz ad absurdum bezeichnen. Demgegenüber ist Biogas ökologisch wesentlich korrekter und hat längerfristig eher eine Zukunft als Biodiesel oder Ethanol. Langfristig überwiegen Chancen Insofern können Anleger sich in der Tat einen Einstieg in das Segment überlegen, zumal die Kurse der meisten Aktien in den vergangenen Monaten richtiggehend unter die Räder gekommen sind. Ob man jetzt sofort kauft, sollte man sich angesichts der Marktschwäche bei Dividenden*Papieren allerdings gut überlegen. Auf Sicht von mehreren Jahren überwiegen aber ganz klar die Chancen. Denn völlig perspektivlos ist Biogas ganz bestimmt nicht. Auf der anderen Seite wollen wir aber auch klarstellen, dass wir einen ähnlichen Mega*Boom wie bei Solar- und Windkraft vorerst nicht sehen. Dafür müsste die Effizienz der Biogasanlagen noch erheblich verbessert werden. Ihre Rohstoff*Express-Redaktion !DERIVATE NEWS www.derivate*online.de Disclaimer: dies ist eine Mitteilung von !DERIVATE NEWS, ein Service von www.derivate*online.de. Für den Inhalt ist ausschließlich !DERIVATE NEWS verantwortlich.
      (END) Dow Jones Newswires

      July 08, 2008 12:52 ET (16:52 GMT)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:47:06
      Beitrag Nr. 340 ()
      An dem hohen Umsatz bei Schmack könnte auch die News zum Deal/Abkommen in Italien beigetragen haben.

      Beachtlich finde ich, dass der Kurs von Envitec trotz des starken Anstiegs die letzten beide Tage nicht nachgelassen hat. Dies gibt mir die Hoffnung, dass das Vertrauen der Anleger in Envitec wächst.
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