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    Kommt die Weltwirtschaftskrise 2008? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 06.04.08 14:45:28 von
    neuester Beitrag 30.09.12 20:50:55 von
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      Avatar
      schrieb am 23.09.08 13:05:59
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Credit Linked Notes (CLN)] http://www.mr-finanzmarktberatung.de/cln.html][u
      Credit Linked Notes (CLN)] http://de.wikipedia.org/wiki/Credit_Linked_Note][u

      Mit Credit Linked Notes (CLN) stehen Kreditderivate auch Investoren offen, die keine Credit Default Swaps (CDS) eingehen können oder dürfen, beispielsweise privaten Investoren oder Versicherungen:
      [urlCapital (09.04.2007): Kreditderivate – Die Lust auf Risiko] http://www.capital.de/finanzen/geldanlage/100006357.html?nv=smart[/url]
      Lehman macht "Cobolden" den Garaus
      Die Pleite der Investmentbank kostet deutsche Privatanleger mehrere Millionen Euro. Sechs "Cobold"-Anleihen der DZ Bank und eine "Colibri"-Anleihe der Commerzbank haben wegen der Insolvenz des US-Brokers massiv an Wert verloren.]
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/Po…

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      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:38:52
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Das größte Experiment der Welt

      Nein, nicht in der Teilchenphysik, sondern im Finanzsystem. Der Traum vom ewig wachsenden Wohlstand der Zocker und Spekulanten ist wohl geplatzt und hat ein alles verschlingendes schwarzes Loch im Finanzsystem erzeugt. Jetzt will die US-Regierung versuchen dieses schwarze Loch mit 700 Milliarden $ aufzulösen. Aber könnte es nicht sein, dass dieses schwarze Loch dadurch nur noch an Masse gewinnt und noch wesentlich bedrohlicher anwächst? Ja, das ist wohl tatsächlich das größte Experiment der Welt im Finanzsystem! Und niemand kann den Ausgang dieses Experimentes abschätzen. Gerade die jetzigen Retter Henry Paulson und Ben Bernanke waren wohl bei der Erzeugung dieses schwarzen Lochs nicht ganz unbeteiligt und haben die aufkommenden Gefahren nicht erkannt – aber gerade diese vermeintlichen Retter spielen sich jetzt als die allwissenden Experten mit dem einzig richtigen Rettungsplan auf! Wir alle werden aber die Folgen dieses größten Experiments der Welt im Finanzsystem miterleben, insbesondere in den USA!

      Während der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre war der damalige US-Finanzminister Andrew Mellon der Ansicht, man solle angeschlagene Unternehmen einfach pleite gehen lassen, da dies einen Reinigungseffekt auf die Wirtschaft habe. Die Folgen für die USA und den Rest der Welt waren jedoch katastrophal. Dieses Experiment will der derzeitige US-Finanzminister Henry Paulson vermutlich so nicht wiederholen.

      Das größte Experiment der Welt in der Teilchenphysik verzögert sich noch:
      LHC abgeschaltet – Schicht im Schacht
      Der Urknall findet nicht statt. Nachdem der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC wegen einer erneuten Panne am Kühlsystem abgeschaltet worden ist, gerät der Fahrplan für die Anlage gehörig durcheinander. Denn bis zur offiziellen Einweihung im Beisein von viel Polit-Prominenz wird die Reparatur nicht abgeschlossen sein.]
      http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/schicht-im…

      Teilchen-Crash und schwarze Löcher – Parallelen zum Finanzsystem?
      ] http://www.youtube.com/watch?v=kNYbf3K0FOc&feature=relate…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=sh_AcXjhsd8&NR=1][b
      ] http://www.youtube.com/watch?v=yIRyyqpa75E&NR=1][b
      ] http://www.youtube.com/watch?v=_TjYobXKebM&feature=relate…
      ] http://de.youtube.com/watch?v=BXzugu39pKM&feature=related…
      ] http://de.youtube.com/watch?v=Dua07C30ck0&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=twOlUWno7YE&feature=relate…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=UsCPvYVCzGs&NR=1][b
      Die Erde muss doch wegen des Baus einer Hyperraumexpressrou…

      ] http://www.youtube.com/watch?v=ZwzNBuUJuyA&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=H9TSutRCn6w&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=dbY5wRC2Lww&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=NI-p0Cm2luM&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=iWzoojQ5gRQ&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=ELnUASAklG4&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=gsDvduk-Tas&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=TYFcyGsEXAQ&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=flEIRySpDl4&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=h9xKYVIwJw4&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=xWHcM80bG2U&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=GbIWdA69L8Q&feature=related…
      Hat das schwarze Loch den Teil 11/15 schon geschluckt?] htt…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=y1viaBniH9E&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=CmuooQWe0Q8&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=nIaq-cJZZbc&feature=related…
      ] http://www.youtube.com/watch?v=7BWlC7RCVIw][b
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 17:56:22
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      DZ Bank – Lehman-Pleite kostet auch Genossen Milliarden
      Der Kollaps der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers belastet jetzt auch die Kreditgenossen. Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr sollen die Genossenschaftsbanken Lehman-Papiere in einem Volumen von insgesamt bis zu einer Milliarde Euro besitzen.]
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Das größte Experiment der Welt im Finanzsystem nimmt seinen Lauf. Aber am Ende dieses Experimentes werden vielleicht sogar die dümmsten Banker dieser Welt verstanden haben wie viel „AAA“-Ratings für die Risikobewertung wirklich wert sind! Zugegeben, eine etwas teuere Schulungsmaßnahme für Vorstände – wenn’s aber hilft?

      Die [url62 Billionen-Dollar-Zeitbombe]http://info.kopp-verlag.de/news/die-naechste-finanzkrise-credit-default-swaps-subprime-war-nur-vorspeise.html[/url] tickt aber weiter!
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 16:53:10
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Das größte Experiment der Welt im Finanzsystem!
      Oder, läuft hier gerade der größte Steuerbetrug aller Zeiten ab?


      Über Credit Default Swaps (CDS) sind weltweit Kreditrisiken in Höhe von ca. 62 Billionen $ abgesichert. Die CDS ähneln einer Kreditausfallversicherung. Durch dieses Kreditderivat erhalten Banken und Investoren ein flexibles Instrument, um Kreditrisiken zu handeln. Der Sicherungsnehmer zahlt bei diesem Kreditderivat dem Sicherungsgeber eine Versicherungsprämie und erhält dafür im Falle eines Kreditausfalls die Versicherungsleistung in Höhe der abgeschlossenen Versicherungssumme. Kreditrisiken können also durch dieses innovative Kreditderivat abgesichert werden – alles Gute kam aus den USA.

      Der derzeitige US-Finanzminister Henry Paulson möchte nun aber mit 700 Milliarden $ aus dem US-Staatshaushalt die „faulen“ Kredite aufkaufen. Sollen hier die Sicherungsgeber der CDS, welche vielleicht über Jahre die Versicherungsprämien einkassiert haben, jetzt im Falle eines Kreditausfalls von der Versicherungsleistung befreit werden?

      Wer von dem Rettungsprogramm der US-Regierung profitiert dürfte aber nur eingeweihten Insidern bekannt werden. Handelt es sich hierbei um den größten Betrug am US-Steuerzahler, zugunsten der CDS-Sicherungsgeber? Wer sind diese Günstlinge der US-Staatsregierung?

      Die dramaturgische Darstellung vor den Medien ist schon beeindruckend, um die gewünschten Ziele sicher zu erreichen, ähnelt der Zeit vor dem Irakkrieg:
      Rettungspaket weiter umstritten – Bush: „Gesamte Wirtschaft ist in Gefahr“
      In einer überraschend einberufenen Fernsehansprache hat US-Präsident George W. Bush vor dramatischen Konsequenzen in der schwelenden Finanzkrise gewarnt. Um seinen Rettungsplan durchzusetzen, stimmte Bush nun der Forderung der Demokraten zu, die Abfindungen für Vorstände zu deckeln, deren Unternehmen von den Rettungsaktionen betroffen sind. Derweil zanken sich die beiden Präsidentschaftskandidaten über eine Verschiebung des geplanten ersten Fernsehduells.]
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/bush-gesam…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:48:29
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:47:35
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.275.792 von OS577419 am 25.09.08 17:48:29das 700 millarden rettungsboot ist für alle da...die banken bekommen wieder geld in die kassen und können damit auch wieder geld ausleihen..zb auch an mögliche hauskäufer dies würde die hauspreise wieder stabilisieren damit wird dadurch auch den klammen hausverkäufern geholfen ..würde nichts passieren würdendie hauspreise weiter stark fallen da mögliche käufer nicht an kredite herankommen wie zuletzt gesehen....das rettungsboot ist nur schlecht für shorties :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:52:47
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.279.310 von taxat2008 am 25.09.08 20:47:35Rettungsaktion geglückt! Die Profiteure der Finanzkrise sitzen im sicheren Rettungsboot. Wer mit Hilfe der Immobilienblase saftige Profite eingefahren hat, der kann sein Geld jetzt Zins bringend und relativ sicher in Staatsanleihen bunkern – denn die USA brauchen bald 700 Milliarden $ um den Banken die faulen Kredite abzukaufen. Der Steuerzahler, also die Verwandtschaft der Passagiere aus dem Unterdeck, trägt das weitere Risiko – oh wie praktisch und fast risikolos!
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 00:40:23
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 00:05:29
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      [urlHandelsblatt: Laut Medienbericht – Landesbanken droht offenbar Milliardenverlust durch Lehman-Pleite
      Den deutschen Landesbanken BayernLB, LBBW und HSH Nordbank könnte die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers noch teuer zu stehen kommen: Einem Medienbericht zufolge droht den drei Banken ein Verlust von 1,4 Mrd. Euro.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 12:29:31
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Durchbruch bei Verhandlungen um US-Finanzrettungspaket
      Bei den Gesprächen über das Milliarden-Rettungspaket für die US-Finanzbranche haben die Verhandlungsführer im Kongress nach eigenen Angaben große Fortschritte erzielt. Nach mehr als einwöchigem Ringen könnten einige Vorschläge zur Abmilderung der Maßnahmen aber das vertrauensbildende Potenzial für die Finanzmärkte deutlich abschwächen.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/durchbruch…[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 23:18:14
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      [urlHandelsblatt: Verspekuliert – Hypo Real Estate gerät in Schieflage
      Der Münchener Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) ist durch Fehlspekulationen seiner irischen Tochter Depfa in Liquiditätsprobleme geraten.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 23:26:31
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      HB München. Die HRE-Tochter hat sich nach Informationen aus Finanzkreisen mit einer Zinswette in Schwierigkeiten gebracht, die auf die Mutter durchschlagen.

      Leck Fett, Zinswette sind wir schon im Casino?
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 00:05:41
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.320.600 von AHEO am 28.09.08 23:26:31Leck Fett, Zinswette sind wir schon im Casino?

      Ja wir sind im Casino, Zocker verzocken aber nur die eigene Kohle, die Banker verzocken jedoch das Geld anderer Leute – die Banker bekommen dafür aber Supergagen und die Vorstände sind inkompetente Träumer und Ahnungslose – wie man sieht!

      Falls auch nur ein Cent an Steuermitteln in diese scheiß Zockerbuden gesteckt wird, dann Wähle ich nur noch „Die Linke“! Hat heute leider in Bayern nicht geklappt mit „Der Linken“, aber zumindest hat’s die CSU zerbröselt! Das gönn ich den schwarzen Brüdern!

      ] http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/2008/9/25/…

      Erwin
      [/url]
      Für die Verluste der Bayerischen Landesbank und
      die Geldverschwendung durch die Verwaltungsreform!
      Noch Fragen, Erwin?

      Prognose: Das schwarze Loch in Bayern hat sich aufgelöst!
      Hochrechnung: Die erste Hochrechnung bestätigt den Erdrutsch für die CSU!
      Wahltag ist Zahltag!

      [/url]

      [urlHandelsblatt: CSU erlebt ein noch nie da gewesenes Debakel – Untergang einer Staatspartei
      Der wie immer tadellos sitzende schwarze Anzug von CSU-Chef Erwin Huber passt zum Anlass, auch Bayerns Ministerpräsident Günther trägt angemessenes Schwarz: Die schwarze Säule für das CSU-Ergebnis ist bei tödlichen 43 Prozent hängengeblieben. Ein Begräbnis zweiter Klasse für das stolze „Mir san Mir“.] http://www.handelsblatt.com/politik/bayernwahl/untergang-ein…[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 00:49:53
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      [urlHandelsblatt: Arcandor-Aufsichtsrat tagt heute – Quelle-Erbin Schickedanz in Bedrängnis
      Der dramatische Kursverfall der Arcandor AG treibt eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft in einen Finanzierungsnotstand. Die 64-jährige Versandhauserbin Madeleine Schickedanz hat nach Informationen des Handelsblattes aus Finanzkreisen ihr Mehrheitspaket an dem Essener Arcandor-Konzern mit mehr als 500 Millionen Euro fremdfinanziert. Ihre Aktien sind aber seit Freitag nur noch 234 Millionen Euro wert.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…[/url]

      Ja, so leicht kann man an der Börse zum Millionär werden, wenn man vorher Multimillionär war.

      Dieses Problem dürfte aber auch noch viele Unternehmen treffen, die vor der Finanzkrise teuer die Konkurrenz aufgekauft haben. Jetzt verlieren diese teuer zugekauften Unternehmensteile an Wert und die Ertragslage wird sich im Zuge der Konjunkturabkühlung weiter verschlechtern. Zukünftig dürfte auch die Goodwill-Problematik mehr in den Vordergrund treten. Bei der Finanzierung dieser Firmenzukäufe waren selbstverständlich Banken beteiligt – deren Lage dürfte sich schon aus diesem Grunde weiter verschlechtern. Es könnte ein riesiger, noch nie da gewesener, Pleitezyklus beginnen!

      Hohe Akzeptanz der Kaufofferte – Schaeffler riskant für Conti
      Der unerwartet hohe Zuspruch für das Continental-Übernahmeangebot ist auf den ersten Blick ein voller Erfolg für Schaeffler. Doch die Folgen könnten gravierend sein: Der Schaeffler-Gruppe drohen in den nächsten Jahren hohe Belastungen.]
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Hohe-Akzeptanz-der-…

      Ist aber auch ungeschickt, wenn man sich vor einem Konjunkturabschwung finanziell so verausgabt. Wenn da mal nicht das Raubtier an seiner fetten Beute erstickt! Welche Banken sind eigentlich bei dieser Finanzierung beteiligt?
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 00:59:57
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      "Wenn da mal nicht das Raubtier an seiner fetten Beute erstickt"

      Das gilt ganz besonders für Porsche. Nach dem heißen Ritt bisher muß stündlich mit dem bösen Absturz gerechnet werden. Möchte mal wissen, wieviel die von VW auf Pump gekauft haben und wie sie die Kredite demnächst refinanzieren wollen, wenn keine Bank mehr zur weiteren (Re)finanzierung bereit ist.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 22:15:58
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      [urlHandelsblatt: Entscheidung über US-Rettungspaket – Das große Scheitern
      Für die US-Börsen war die Nachricht über die Entscheidung gegen das US-Rettungspaket ein Schock, für den scheidenden Präsidenten Bush ist es die wahrscheinlich bitterste Niederlage seiner Amtszeit. Vor allem ist das Scheitern aber eines: eine Konsequenz aus Fehleinschätzungen und handwerklichen Fehlern. Eine Analyse.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 23:30:01
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      [urlHandelsblatt: Marktbericht: Börse New York – Wall Street schließt mit Rekordverlusten
      Nach dem überraschenden Scheitern des milliardenschweren Rettungspakets für die Finanzbranche sind die US-Börsen nicht mehr zu halten. Der Dow Jones verzeichnete den größten Tagespunktverlust aller Zeiten – fiel um knapp sieben Prozent. Für den Tecdax ging es noch weiter abwärts.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 23:55:40
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      [urlHandelsblatt: Geschäftsmodell in der Kritik – Hypo Real Estates Finanzierungsalptraum
      Hypo Real Estate erwacht und steht vor einem 35-Milliarden-Euro-Finanzierungsalptraum. Diesmal ist die Bank noch davongekommen, aber ihr Geschäftsmodell hat versagt. Selbst die Kreditgarantie, die Staat und private Banken gemeinsam übernommen haben, könnte sich als zu dünn erweisen könnte, um das Überleben zu sichern.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/hypo-real…[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:13:42
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.724 von OS577419 am 23.09.08 22:44:39Das was wir jetzt gerade sehen wird alles bisher Vorhandene übertreffen. Wir werden einen Zusammenbruch erleben der sich von schreibt. Wir werden Kriege, Krise, Bürgerkriege, Unruhen erleben. All das sehe ich aber das schlimmste daran ich sehe keinen Weg wie man sich schützen kann. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee, eine Idee wie man einigermassen aus dieser Finanzkrise herausgehen kann. Sicherungsfonds, lach, Gold, lach wird keine Antwort darauf sein. Ich weis es ist sehr sehr schwarz gemalt, aber ich bin mir sicher es wird so kommen und ich steuere in diese Krise mit offen Augen und weis keine Antwort drauf. Bin wirklich über jedes Boardmail dankbar.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:16:43
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Ich kenne einen Weg:

      www.hartgeld.com


      Wer die Seite bis jetzt kannte, aber nicht ernstnahm, der sollte jetzt mal nochmal darüber nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:19:17
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Der weltweite Finanz-Tsunami spült gerade die Bankenlandschaft mit ihren Kartenhaus-Geschäftsmodellen hinweg! Der weitaus größere Tsunami für die Realwirtschaft dürfte aber in etwa 3 Monaten zu erwarten sein. Falls dann auch noch dieses Kartenhaus zusammenbricht, dann könnten die Auswirkungen für die Weltwirtschaft vermutlich wesentlich dramatischer sein, als alles was wir bisher miterlebt haben!
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:23:44
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      :keks: Vielleicht hilft ja morgen früh kurzfristig die EZB....indem sie die Zinsen senkt...würde vielleicht etwas abfedern:(
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:26:17
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.337.794 von OS577419 am 30.09.08 00:19:17Einverstanden.

      Vor allem liegt das Hauptproblem in unserer Modernität, sodass 3 Monate zu lang sind, Informationen brauchen nur Minuten um den Globus zum umrunden.
      In max. 1 Monat gehen alle Menschen zu ihren Banken um das liebe Geld abzuheben, doch es geht nicht. Soviel Geld hat die Bank ja gar nicht wird sich herausstellen. Man habe nur virtuelles Geld.

      Folgen? Kann man sich denken.
      Sie weren härter als je zuvor ausfallen.

      Früher hatte man sein eigenes Land und Geld unterm Kopfkissen.
      Heute hat man eine Plastikkarte.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:30:22
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Was passiert mit dem euro sollte man die zinsen senken ???
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:35:10
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Es wäre nur eine Abfederung, aber der Sinn dahinter?
      Man würde in Wahrheit nur die Situation schönreden, Folgen versuchen hinaus zu zögern, aber retten kann man die Wirtschaft nicht mehr.

      Es sei denn, man wählt Bushs Weg:
      Verstaatlichung.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:40:46
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      :(wäre natürlich nur eine "Aufschiebung". Sie könnte ja auch gleich von vorherein zeitlich begrenzt sein,meine ja nur,dass die Stimmung etwas entschärft wird...klar ist das keine long term Lösung...was haben die uns bloß eingebrockt:keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:22:24
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      [urlHandelsblatt: Hypo Real Estate – HRE-Rettungsplan könnte das Ende bedeuten
      Am Ende der Rettungsaktion für die Hypo Real Estate könnte ihr Ende stehen. Das ergibt sich aus einem Papier der Bundesbank und der Aufsichtsbehörde Bafin, das am Dienstag in Berlin bekannt wurde. In dem Schreiben wird das Hilfskonzept erläutert – für Anleger steht darin wenig Gutes.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:42:19
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      Soviel ist nicht einmal ganz Irland wert oder bürgt die EU. für diese 400 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:43:56
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.353.251 von AHEO am 30.09.08 21:42:19Irische Regierung gibt 400 Mrd. Euro Finanzspritze für Banken frei Die irische Regierung hat eine Bürgschaft von bis zu 400 Milliarden Euro für alle Einlagen der größten Banken des Landes gegeben. Finanzminister Brian Lenihan sprach von einer bislang einzigartigen Maßnahme, die für die kommenden zwei Jahren gelte. „Wir haben eine kleine Wirtschaft, die stärker als andere EU-Länder den globalen Märkten ausgesetzt ist. Ohne lebensfähiges Bankensystem wäre unser Handel gelähmt“, begründete Lenihan am Dienstag die Höhe der Staatsgarantie, die etwa beim zweieinhalbfachen des Bruttoinlandsprodukts des Landes liegt.

      Falscher Link zuvor.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:47:45
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      [urlHandelsblatt: US-Finanzkrise – Rettet den Rettungsplan!
      Nach dem vorläufigen Scheitern des Rettungspakets für die amerikanische Finanzbranche im US-Kongress mehren sich weltweit die Rufe nach einer raschen Krisenlösung. Denn die Lage an den Geldmärkten ist mehr als heikel. Experten rechnen damit, dass noch mehr Banken gerettet werden müssen.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/rettet-den…[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 21:48:43
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      [urlHandelsblatt: Auftragseingang im August schwächer als im Vorjahr – Maschinenbau spürt Konjunkturabkühlung
      Im vierten Monat in Folge liegen die Auftragseingänge im deutschen Maschinen- und Anlagenbau unter den Werten des Vorjahresmonats. Im August lagen die Bestellungen nach Angaben des Branchenverbandes VDMA real um zehn Prozent unter dem Wert vom August 2007.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand_aktuell/…[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 22:03:45
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      [urlHandelsblatt: Unterstützung aus Frankreich – Ackermann will Notplan für Europa
      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat einen europäischen Notfallplan für die Finanzwirtschaft nach US-Vorbild vorgeschlagen. Unterstützung erhält er aus Paris: Auch Frankreich will einen EU-Notfonds einrichten. Deutschland steht solchen Plänen skeptisch gegenüber.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/ackermann-…[/url]

      Jetzt spekulieren die Zockerbuden auf das Geld der braven dummen Steuerzahler – zum weiterzocken. Die Politiker die das zulassen kann man nur abwählen. Drum Wahltag ist Zahltag! In Bayern hat die Abwahl ja schon gut funktioniert. Keine Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste! Wenn schon, dann totale Verstaatlichung und Enteignung der Zockerbuden!
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 23:48:13
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      [urlHandelsblatt: Auch deutsche Autobauer leiden – Finanzkrise schlägt auf US-Autoabsatz durch
      Die Finanzkrise hat die Autobranche erreicht: Die großen Autohersteller mussten im September teilweise heftige Absatzeinbußen im US-Markt verkraften. Auch die deutschen Autobauer leiden und der Sportwagenhersteller Porsche hat mit einem zurückhaltenden Ausblick die Börse verschreckt. Inmitten der Krisenstimmung will Toyata wachsen – in neuen Märkten.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/finanzkris…[/url]

      Die Finanzkrise zeigt bereits jetzt leichte Auswirkungen auf die Realwirtschaft. In 3 bis 6 Monaten dürfte aber ein Mega-Tsunami die deutsche Wirtschaft erreichen – die ifo Konjunkturuhr weist bereits darauf hin. Gute Nacht Weltwirtschaft!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 00:19:18
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – GE erhält Milliarden-Kapitalspritze mit Unterstützung Buffetts
      Der US-Mischkonzern General Electric (GE) erhält angesichts der derzeitigen Kreditkrise eine massive Kapitalspritze von mindestens 15 Mrd. Dollar unter Beteiligung des legendäre US-Investor Warren Buffett. Der Rest der Summe soll vor allem über die Ausgabe neuer Stammaktien beschafft werden.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ge-erhaelt…[/url]

      Auch in den USA zeichnen sich die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft ab. GE, ein Indikator der US-Wirtschaft, braucht dringend Geld. Falls der Kurs dieser Aktie dauerhaft unter die 20 $ Marke fällt dann – Gute Nacht US-Wirtschaft und Weltwirtschaft!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:03:36
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      [urlHandelsblatt: Kreditklemme – Finanzkrise bringt Übernahmen zum Kippen
      Die Finanzkrise und die dadurch verursachte Kreditklemme bringt immer mehr Übernahmepläne von Unternehmen zum Kippen. Die Vertrauenskrise unter den Banken führt nur zu sehr zurückhaltenden Finanzierungszusagen. Hiervon ist neben BASF auch der Schweizer Bergbaukonzern Xstrata betroffen. Die beiden Beispiele zeigen, dass nun auch die strategischen Käufer durch die Turbulenzen unter Druck geraten.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/finanzkris…[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:21:39
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      [urlHandelsblatt: Aktuelle Studie – IWF warnt vor Finanzdebakel in den USA
      Der Internationale Währungsfonds schlägt Alarm: Gestützt auf eine aktuelle Untersuchung warnen die IWF-Experten vor einer wirtschaftlichen Stagnation in den USA. Das Land stehe vor einer einschneidenden Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und eine der gravierendsten Finanzkrisen seiner Geschichte, so die Prognose.] http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/i…[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:35:48
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      [urlHandelsblatt: Eingefrorene Konten – Die Verlierer der Lehman-Pleite
      Die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers macht jetzt auch Hedge-Fonds schwer zu schaffen. Dabei halten die Finanzakrobaten weder Aktien noch Anleihen des bankrotten Instituts. Grund ist vielmehr, dass ihre Konten bei Lehman nach dem Zusammenbruch eingefroren sind. Der in Chicago ansässige Hedge-Fonds Oak Group hat nach eigenen Angaben 70 Prozent seines Anlagekapitals verloren.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/fondsnachrichten/die-ve…[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 00:08:26
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 12:39:41
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Der Prophet des Untergangs
      Der New Yorker Ökonom Nouriel Roubini hat als einer der ganz wenigen Volkswirte frühzeitig vor der Finanzkrise gewarnt. Er ist überzeugt: In den Büchern europäischer Banken sind noch einige böse Überraschungen verborgen. Ein Frühstück mit dem Mann, den US-Medien als "Dr. Doom" bezeichnen, der sich selbst aber als Realisten sieht.] http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/der-prophet-…[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 14:49:27
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      [urlHandelsblatt: Rettungsplan – Neue Chance für Hypo Real Estate
      Bis spät in die Nacht haben Banker und Versicherer hart verhandelt, bis sie schließlich einen Rettungsplan für den angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Hypo Real Estate festgezurrt hatten. Beim Poker ging es um die Verteilung einer Milliarden-Last.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Ich glaube, die Geschichte von dem kleinen [urlHäkchen]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=&asc=lin&dsc=abs&range.x=&sFrom=&sTo=&avg1=&avg2=&avg3=&avgtype=simple&bench0_dropdown=&ind=&ind0=VOLUME_ALL&ind1=-&pers_einst=0&sCat=STK&cmpId=3440%2C1&lSyms=HRX.ETR+HRX.FSE+HRX.STU+HRX.MUN+HRX.BER+HRX.DUS+HRX.HAM+HRX.HAN+HRX-EUR.VTX+HREHF.NOO+0EQB.ST1+802770.C03&sTab=bigchart&hist=5y&DEBUG=0&sPageType=extended&sSym=HRX.ETR&type=CONNECTLINE&sWkn=802770&sIsin=DE0008027707&iJcfcode=25747&x=5&y=6[/url] dort rechts unten haben wir schon bei Lehman gehört – diese Brüder sind mittlerweile Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 15:05:44
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      [urlHandelsblatt: HRE: Offenbarungseid für die Branche
      Grund zum Jubeln gibt es wahrlich nicht. Bis tief in die Nacht haben Banken und Versicherungen um die Details des Rettungspakets für die angeschlagene Hypo Real Estate gerungen. Nur widerwillig wollte sich manch Marktteilnehmer an der Aktion beteiligen.] http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/h…[/url]

      „Gut möglich, dass am Ende tatsächlich die geordnete Abwicklung steht, von der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück von Anfang an sprach.“
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 11:09:23
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Der Kommunismus ist gescheitert und im Jahr 1989 in der DDR zusammengebrochen!
      In den USA wurde die freie Marktwirtschaft im Jahr 2008 zu Grabe getragen!
      Folgt 2009 der Zusammenbruch des Kapitalismus?

      Wohin der Raubtierkapitalismus führt haben wir alle miterlebt! Ich war bisher eigentlich Anhänger der freien und unregulierten Marktwirtschaft. Meine bisherige Auffassung war, dass der freie Markt sich selbst regulieren kann und daher staatliche Eingriffe nicht erforderlich ja sogar schädlich seien – die Realität insbesondere in den USA zeigt leider das genaue Gegenteil, die freie Marktwirtschaft kann sich nicht mehr selber retten!
      Die freie und unregulierte Finanzwirtschaft in den USA hat insbesondere das eigene Land aber auch den Rest der Welt an den Rand des Zusammenbruchs geführt! Ich hab die Zusammenhänge mit den CDS zwar noch immer nicht vollständig durchschaut, es fehlt mir hierzu leider das entsprechende Expertenwissen – ich gehe aber davon aus, dass Banken dieses Kreditderivat nicht zu Absicherungszwecken genutzt haben, sondern zur Hebelung der eigenen Gewinne missbraucht haben also mit sehr hohem Einsatz gezockt haben. Das jetzt gebilligte 700 Milliarden-$-Rettungspaket hat vermutlich nur den einzigen Zweck den Zusammenbruch der US-Banken zu verhindern und somit die Auslösung der [url62 Billionen-Dollar-Zeitbombe]http://info.kopp-verlag.de/news/die-naechste-finanzkrise-credit-default-swaps-subprime-war-nur-vorspeise.html[/url] zu verzögern. Die Entschärfung dieser Zeitbombe dürfte wegen der durchschnittlich 5-jährigen Laufzeit dieser CDS aber einen ähnlichen Zeitraum in Anspruch nehmen. Mittlerweile konnte das CDS Volumen schon auf unter 60 Billionen $ abgebaut werden. Keine Ahnung ob es der jetzigen und künftigen US-Regierung gelingen wird diese Zeitbombe zu entschärfen – möge Gott der US-Regierung bei ihren Bemühungen beistehen, in unser aller Interesse!

      Falls meine Vermutungen tatsächlich zutreffen sollten, dann handelt es sich hier um die allerhöchste Stufe von Finanzterrorismus der verantwortlichen Banker – denn sie haben den Zusammenbruch des Weltfinanzsystems riskiert! Strafrechtliche Folgen für diese Banker dürfen nicht ausbleiben, denn sie haben unser aller Zukunft und Wohlstand verzockt! Die Auswirkungen dieses Finanzterrorismus werden wir in Kürze zu spüren bekommen.

      Wahltag ist Zahltag, das hab ich schon bei der Bayernwahl angekündigt. Wie die US-Bürger entscheiden ist deren Angelegenheit. Ich jedenfalls werde bei den Bundestagswahlen in 2009 keine Partei wählen, die Finanzterroristen ungeschoren davon kommen lässt!
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 14:59:56
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Meine wilden Spekulationen zu den CDS hatte ich ja schon angekündigt, jetzt mit etwas Verspätung meine Geschichte hierzu. Wie gesagt es ist nur eine Geschichte man könnte auch sagen ein Märchen und entbehrt somit jeglicher Verbindungen zur Realität.

      Meine Geschichte beginnt in den USA weit nach den fürchterlichen Ereignissen im September 2001 und nach dem darauf folgenden Wirtschaftsabschwung. Wegen der niedrigen Zinsen hatte das Kreditgeschäft wieder an Fahrt aufgenommen auch Immobilien konnten günstig finanziert werden. Die Banken sorgten für Zinsgünstige Kreditvergabe und Immobilienfinanzierungen, die Wirtschaft konnte wieder fahrt aufnehmen und auch in diesem Bereich konnte man als Bank hilfreich bei der Kreditversorgung zur Seite stehen. Das Vertrauen der Banken untereinander war gut.

      Im Wirtschaftaufschwung bestanden kaum Risiken bei der Kreditvergabe und falls ein Kredit doch zu riskant war, so konnte man durch innovative Kreditderivate diese Risiken bei anderen Banken zu denen man vertrauen hatte absichern. Credit Default Swaps (CDS) sind ein ideales Instrument zur Kreditausfallversicherung unter Banken. Das Prinzip dieser CDS ist sehr einfach und verständlich. Wenn eine Bank z. B. einen Kredit in Höhe von 50 Millionen $ an GM vergeben hat und diesen absichern möchte, dann schließt sie mit einer oder mehreren anderen Banken über diese CDS eine Art Kreditausfallversicherung ab. Diese CDS können unter Banken weiter verkauft werden sind also handelbar. Selbst verständlich ist diese Kreditausfallversicherung nicht kostenlos, weil die abgesicherte Bank eine Art Versicherungsprämie zahlen muss, sagen wir der Einfachheit halber 4 % von den 50 Millionen $ jährlich also 2 Millionen $.

      In diesem Umfeld gründe ich eine Spekulationsbank. Diese CDS gefielen mir gleich und mein Geschäftsmodell ist das Folgende:
      Meine Bank hat Kundeneinlagen in Höhe von 200 Millionen $. Jetzt übernehme ich ein CDS im Nennwert von 100 Millionen $, übernehme also das Kreditausfallrisiko in dieser Höhe gegen eine jährliche Zahlung von 4% Versicherungsprämie also 4 Millionen $. Bis jetzt ein redliches Versicherungsgeschäft, denn in meiner Bilanz steht den Versicherungsverpflichtungen in Höhe von 100 Millionen $ eine Einlagensicherheit von 200 Millionen $ gegenüber.

      Wenn der Versicherungsfall eintritt, so müsste ich 100 Millionen $ an den Versicherungsnehmer (Bank) überweisen, meine Kunden würden 100 Millionen $ verlieren sind aber durch das Einlagensicherungssystem der USA abgesichert und ich als Vorstand würde vermutlich eine wunderbare Abfindung erhalten. Also ein fast risikoloses Geschäft für alle Beteiligten!

      Jetzt aber mal ehrlich – eine mickrige Rendite von 2 % p.a. bezogen auf die Kundeneinlagen in Höhe 200 Millionen $ – da kann ich doch risikoloser in Staatsanleihen investieren!
      Aus diesem Grunde übernehme ich ja auch CDS im Nennwert von 800 Millionen $. Diesem Betrag stehen in meiner Bank immer noch Kundeneinlagen in Höhe von 200 Millionen $ gegenüber. Jetzt kassiere ich 4% Versicherungsprämie auf 800 Millionen $ also 32 Millionen Dollar.
      Jetzt konnte ich die Rendite schon auf 16 % p.a. bezogen auf die Kundeneinlagen in Höhe 200 Millionen $ steigern – da kommen Staatsanleihen wohl nicht mehr mit! Aber das Wunderbare und Schöne daran ist immer noch: Falls der Versicherungsfall eintritt und somit meine Bank insolvent wird ist es völlig risikolos für alle Beteiligten – meine Kunden würden jetzt zwar die gesamten 200 Millionen $ verlieren sind aber durch das Einlagensicherungssystem der USA abgesichert und ich als Vorstand würde vermutlich ebenso eine wunderbare Abfindung erhalten.

      Wie gesagt das ganze macht überhaupt keine Probleme wenn sich die Banken vertrauen und die Wirtschaft immerfort weiter wächst und wenn nicht jeder Depp eine Spekulationsbank nach meinem Geschäftsmodell gründet. Als ich dann aber die Story über die [url62 Billionen-Dollar-Zeitbombe]http://info.kopp-verlag.de/news/die-naechste-finanzkrise-credit-default-swaps-subprime-war-nur-vorspeise.html[/url] gelesen habe, da habe ich mir schon ein paar Fragen gestellt.

      Gibt es weltweit tatsächlich Kredite in Höhe von 62 Billionen $ die durch CDS abgesichert werden müssen?
      Oder gibt es vielleicht noch viel innovativere Geschäftsmodelle als das meinige, die zu der wundersamen CDS-Vermehrung beigetragen haben?
      Wie viele Banken arbeiten nach meinem Geschäftsmodell?

      Diese Fragen habe ich meinem Onkel Bush auch gestellt und der war leider „not amused“ und hat gleich ein Rettungspaket für verarmte Banker aufgelegt! Wenn er mich jetzt pleite gehen lassen würde, dann würde ich vermutlich weitere Banken in die Tiefe reißen, weil diese Banker auch Wetten auf meine Bank abgeschlossen haben und auch auf diese Banken wurden Wetten von weiteren Bankern abgeschlossen und so fort.

      Aus Sicherheitsgründen haben sich die Banker der ganzen Welt über CDS gegenseitig mehrfach abgesichert. Wir Banker hängen sozusagen am gleichen Sicherungsseil und wenn einer abrutscht und in die Tiefe fällt, dann könnte er uns alle mit in die Tiefe reißen! Jetzt muss man ganz langsam ohne, dass es die Öffentlichkeit bemerkt die Sicherungsseile kappen, sonst bricht doch noch Panik aus!

      Was sagt Ihr zu dieser Geschichte?
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 15:49:44
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      .
      Was sagt Ihr zu dieser Geschichte?

      Ja erstmal danke für Deine Beiträge und Posts.
      Das muss man alles erstmal verdauen und dann versuchen zu verstehen.

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 16:33:33
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      [urlHandelsblatt: EU-Gipfel zur FInanzkrise – Hilfe ja, Rettungspaket nein
      Nachdem der US-Senat am Freitag das von Marktteilnehmern ersehnte Rettungspaket für den Finanzsektor genehmigt hat, versuchen sich nun die EU-Staaten an einem Lösungsansatz für Europa. Bei einem Gipfeltreffen am Samstag in Paris steht die Suche nach einer gemeinsamen Linie im Vordergrund. Sicher ist dabei nur eins: Eine Rettung nach amerikanischem Vorbild wird es nicht geben.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/hilfe-ja-r…[/url]

      [urlHandelsblatt: Vorschau auf Börsenwoche – US-Ausblick: Notpaket vertreibt Rezessionsfurcht nicht
      Trotz des milliardenschweren Rettungspakets für die angeschlagene Finanzbranche werden die US-Börsen nach Einschätzung von Händlern in dieser Woche weiter unter Druck stehen. Vor allem Rezessionsängste machen den Börsianern nach den schlechten Konjunkturdaten am Freitag zu schaffen.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/us-ausbli…[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 17:01:41
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      OS577419: Danke für die Informationen.

      Auf der Seite des DVFA findet sich eine interssante Publikation zum Thema Bewertung der CDS. Nach der Studie (aus 2007 allerdings)ist das erwartete Volumen der CDS in 2008 rund 30 Bill.USD weltweit. Dramatisch ist die Entwicklung der Volumina in den letzten Jahren, von 5 Bill.Usd in 2004 auf 30 Bill.Usd in 2008. Gleichzeitig weisen die Autoren daraufhin, dass es keine exakte wissenschaftliche Berechnungsmethode gibt. Also vielleicht sind es wirklich 62 Bill.Usd oder vielleicht mehr. Das erinnert alles an ein Pyramidenspiel.

      Hier der Link:
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dvfa.de/files/die_dvfa/kommissionen/bewertung_und_methoden/application/pdf/Standards_Bewertung_Kreditderivate.pdf:)
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 20:03:48
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.410.784 von fideltrust am 04.10.08 17:01:41Auf der Seite des DVFA findet sich eine interssante Publikation zum Thema Bewertung der CDS. Nach der Studie (aus 2007 allerdings)ist das erwartete Volumen der CDS in 2008 rund 30 Bill.USD weltweit. Dramatisch ist die Entwicklung der Volumina in den letzten Jahren, von 5 Bill.Usd in 2004 auf 30 Bill.Usd in 2008. Gleichzeitig weisen die Autoren daraufhin, dass es keine exakte wissenschaftliche Berechnungsmethode gibt. Also vielleicht sind es wirklich 62 Bill.Usd oder vielleicht mehr. Das erinnert alles an ein Pyramidenspiel.

      Hier der Link:
      http://www.dvfa.de/files/die_dvfa/kommissionen/bewertung_und…


      Vielen herzlichen Dank für Deine Unterstützung und Rückmeldung! Für die Auswertung Deiner Informationen werde ich sicher noch etwas Zeit benötigen.

      Wie gesagt, die Materie der CDS zu durchschauen und zu begreifen, ist für uns Privatanleger recht kompliziert bis unmöglich, da der Handel mit CDS ausschließlich für Institutionelle Anleger (z. B. Banken) vorgesehen ist, vermutlich wegen der hohen Volumina und der vertragsrechtlichen Verpflichtungen durch die CDS, welche die Versicherungsnehmer und Versicherungsgeber zur gegenseitigen Leistung verpflichten. Ich muss zugeben, dass ich die Thematik der CDS nur sehr spekulativ beschreiben konnte, da mir exakte Informationen zu einer objektiveren Darstellung nicht vorliegen. Durchaus könnten meine Beschreibungen auch falsch oder teilweise unzutreffend sein. Nur über unsere gegenseitige Kommunikation und regen Informationsaustausch können wir aber dazulernen! Ich bitte euch alle, insbesondere aber diejenigen die sich mit der Thematik schon intensiver auseinender gesetzt haben, um Kritik, sofern Ihr Ungereimtheiten oder Fehler in meiner Beschreibung erkennt.

      Ich gehe davon aus und hoffe, dass die Banken das CDS Volumen weiter zurückfahren werden, um somit die gegenseitige Verkettung weiter zu reduzieren. Was eigentlich als Kreditausfallversicherung sinnvoll gedacht und konstruiert war und zur Risikoverminderung bzw. Risikoverteilung auf viele Banken gedacht war, führte im Spekulationsfall zu einer Erhöhung des Gesamtrisikos im weltweiten Finanzsystem, also zum genauen Gegenteil der gewünschten Risikoverminderung bei der Kreditvergabe für das einzelne Bankunternehmen. Hoffentlich reicht der Zeitgewinn durch das 700 Milliarden-$-Rettungspaket aus, um diese Spekulationsblase bei den CDS auf ein unkritisches Volumen zurückzufahren und somit das Risiko eines Zusammenbruchs des Gesamtsystems (Weltfinanzsystem) zu verhindern.

      Vermutlich war es für viele Institutionelle einfach viel zu verlockend mit dem eingesetzten Einlagenvolumen ein Vielfaches einer Anleiherendite zu erzielen. Bei guter Konjunktur und im Aufschwung der Immobilienblase waren eben die Ausfallrisiken für Kredite praktisch Null. Jetzt aber, in der Abschwungphase der Immobilienblase waren hauptsächlich die Banken betroffen, also jene Institutionellen Anleger die von der Immobilienkrise hauptsächlich getroffen wurden und sich gegenseitig mit CDS im Übermaß aneinander gekettet hatten.

      Mein Fazit: CDS können zwar das Kreditausfallrisiko einer einzelnen Bank erheblich vermindern, da das Kreditrisiko auf viele Banken verteilt werden kann – diese weltweite Verteilung der Kreditrisiken erhöht aber gleichzeitig das Risiko im Gesamtsystem des weltweiten Finanzsystems und somit auch wieder das Kreditausfallrisiko für die einzelne Bank, die eigentlich das Kreditrisiko vermindern wollte! Die qualitative Beschreibung des Risikos für die einzelne Bank sowie das Gesamtsystem sollte wegen der Rückkopplung des Gesamtsystems auf die einzelne Bank durch ein lineares Gleichungssystem gegebenenfalls durch ein lineares Differentialgleichungssystem beschreibbar sein. Sofern wir also eine quantitative Beschreibung des Risikos anstreben, dann dürften wir ein Gleichungssystem mit sehr vielen Gleichungen (Anzahl der Gleichungen = Anzahl der mit CDS handelnden Banken) und genauso vielen Variablen (Anzahl der Variablen = Einzelvolumina der CDS, der jeweiligen Einzelbank) erhalten. Vermutlich dürfte aber nur das Gesamtvolumen der weltweit in Umlauf befindlichen CDS zu ermitteln sein. Ich vermute, dass das CDS Volumen einer einzelnen Bank aus der Bilanz nicht ersichtlich ist.

      Wo aber das kritische Volumen der weltweiten CDS liegt, welches zu einer unkontrollierten Kettenreaktion im Gesamtsystem führen könnte, ist von mir mangels an Daten und Expertenwissen nicht zu beziffern – zur quantitativen Beschreibung des Risikos im Gesamtsystem, da wird’s vermutlich richtig mathematisch. Ob die Reduzierung auf 56 Billionen $ schon ausreicht kann also nur sehr spekulativ beantwortet werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 21:02:27
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      [urlHandelsblatt: Kreditzusagen hinfällig – Hypo-Rettung vorläufig gescheitert
      Das 35 Milliarden Euro schwere Rettungspaket für den angeschlagenen Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate ist gescheitert. Wie die HRE am Samstagabend mitteilte, ist die Kreditzusage durch mehrere Finanzinstitute derzeit nicht mehr gültig.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      [urlHandelsblatt: Kein zentraler EU-Rettungsplan – Gegen die Krise kämpft jeder für sich
      Nachdem der US-Senat am Freitag ein Rettungspaket für den Finanzsektor genehmigt hat, versuchten sich am Samstag auch einige EU-Staaten an einem Lösungsansatz für Europa. Bei einem Gipfeltreffen in Paris konnten sich die Teilnehmer jedoch nur auf entschärfte Regularien einigen. Darüber hinaus sollen sich die Länder einzeln der Krise stellen – allerdings nicht allein.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/gegen-die-…[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 23:51:22
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      [urlHandelsblatt: Hypo Real Estate – Zu früh gefreut
      Ende der Woche hatten die Finanzmärkte die vermeintliche Rettung der Hypo Real Estate mit einem Kursfeuerwerk gefeiert. Um mehr als 40 Prozent schoss der Kurs in die Höhe. Doch nun steht die Bank am Abgrund. Wenn an diesem Wochenende nicht noch eine Lösung in letzter Minute gefunden wird, drohen der gesamten Finanzbranche unabsehbare Konsequenzen.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 00:50:54
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      [urlDGAP: Hypo Real Estate Holding AG:Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332679[/url]
      [urlDGAP: Hypo Real Estate Bank AG:Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332679[/url]
      [urlDGAP: Hypo Real Estate Bank International AG:Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332683[/url]
      [urlDGAP: DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG:Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332685[/url]

      Das HRE Kartenhaus bricht zusammen – sieht jetzt ziemlich endgültig aus. In den Ad-hoc-Mitteilungen sind die betroffenen Wertpapiere (Anleihen) angegeben. Jetzt werden sicher viele Anleger aufwachen, wenn ihre so sicher geglaubten „Anleihen“ wertlos verfallen. Dürften vermutlich auch ein paar CLN (Credit Linked Notes) dabei sein, das sind für Privatanleger handelbare Kreditderivate – sozusagen eine Sonderform der CDS (Credit Linked Notes). Viele Anleihen mit guten bis erstklassigen Ratings – jetzt zeigt sich was diese Ratings tatsächlich Wert sind. Falls keine Lösung mehr zustande kommt, dann dürfte es am Montag auch im Anleihemarkt ziemlich Krachen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 01:43:18
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: Drohender Kollaps – Banken verweigern Hypo Real Estate Hilfe
      Die Rettung schien so gut wie sicher, doch dann rechnete die Deutsche Bank nach: Statt geschätzter 35 Mrd. Euro fehlen angeblich bis zu 100 Mrd. Die alten Zusagen der Banken gelten jetzt nicht mehr. Zwar verhandeln die Institute laut Finanzkreisen noch, dennoch droht akut das Aus.] http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/Drohender-…[/url]

      [urlDGAP: Hypo Real Estate Holding AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332679[/url]

      Ad-hoc-Mitteilungen mit den betroffenen Wertpapieren:
      [urlDGAP: Hypo Real Estate Bank AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332681[/url]
      [urlDGAP: Hypo Real Estate Bank International AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332683[/url]
      [urlDGAP: DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332685[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 02:47:14
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      [urlWirtschaftsblatt: Brüssel drückt bei Wettbewerb ein Auge zu - auch das kann Hypo Real Estate nicht retten
      Die großen EU-Staaten einigen sich, das strenge Beihilfen- und Maastrichtkorsett angesichts der Krise laxer anwenden zu wollen. Allein: Derzeit hilft das nichts. Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate steht vor der Pleite.] http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/345282/i…[/url]

      [urlWirtschaftsblatt: Die Probleme der Hypo Real Estate] http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/345283/index.do?_vl_pos=r.1.NT[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 11:37:26
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: Kommentar – Jetzt muss Merkel helfen
      Die Rettung der Hypo Real Estate ist vorläufig gescheitert, der Refinanzierungsbedarf offenbar weit höher als angenommen. Helfen muss jetzt die Bundesregierung: Sie sollte nach dem Vorbild Irlands die Spareinlagen der Deutschen bei allen Banken des Landes garantieren, um eine Panik zu verhindern.] http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Jetzt-muss-M…[/url]

      Eine etwas übertrieben, dramatische Darstellung der Lage. Was wird aber bei einer HRE Pleite wirklich geschehen? Meine Meinung zum Pleiteszenario:
      1. Die Aktionäre gehen leer aus.
      2. Private Konteneinlagen sind bis 20.000 € zu 90 % durch die staatliche Einlagensicherung gedeckt. Den Rest übernimmt die Einlagensicherung der Banken.
      3. Keine Ahnung, ob die Geschäftskonten auch durch die Einlagensicherung der Banken abgesichert sind?
      4. Die von der HRE Gruppe ausgegebenen Anleihen werden bis zur vollständigen Abwicklung der HRE Gruppe weiterhin an den Börsen gehandelt. Bis zur kompletten Abwicklung der HRE Gruppe werden daher bei den Anleihen weiterhin Kurse an der Börse gestellt werden – manche Schnäppchenjäger werden vielleicht sogar zugreifen. Im Vorteil sind jene Anleger, die genau den der Anleihe hinterlegten Wert einschätzen können – vermutlich können nur die institutionellen Anleger den Verwertungswert einer Anleihe berechnen. Es wird zwar Kurseinbrüche bei den HRE Anleihen geben, aber im Depot erscheint bis zur vollständigen Abwicklung der HRE Gruppe immer noch der Börsenkurs und der wird Höher als 0 % sein. Problematischer wird’s vermutlich bei den Anleihen die in Kürze auslaufen, hier wird die Rückzahlung nicht zu 100 % des Ausgabekurses erfolgen, sondern entsprechend dem Verwertungswert der der Anleihe hinterlegten Wertes.

      Falls auf die HRE Gruppe von wichtigen Banken keine CDS in hohem Volumen abgeschlossen wurden, dann ist die Insolvenz und Liquidierung der HRE Gruppe ohne große Auswirkungen auf das nationale und internationale Finanzsystem. Eine Rettung wird aber vermutlich nur kommen, falls die Kosten der Rettung günstiger eingeschätzt werden als die Folgen einer Pleite. Die bei der Rettung beteiligten Banken werden letztendlich darüber entscheiden was geschieht – Rettung oder Liquidierung.

      [urlDGAP: Hypo Real Estate Holding AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332679[/url]

      Ad-hoc-Mitteilungen mit den betroffenen Wertpapieren:
      [urlDGAP: Hypo Real Estate Bank AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332681[/url]
      [urlDGAP: Hypo Real Estate Bank International AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332683[/url]
      [urlDGAP: DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG: Rettungspaket derzeit nicht länger gültig] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=332685[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 16:32:44
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      [urlHandelsblatt: Immobilienfinanzierer – Regierung arbeitet an HRE-Rettungsplan
      Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an einem Rettungsplan für den in Schieflage geratenen Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate. Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag kurz vor Beginn einer Koalitionsrunde in Berlin. Einzelheiten der Maßnahmen nannten zunächst weder sie noch Finanzminister Peer Steinbrück (SPD).] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/regierung-ar…[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 07:35:48
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      [urlHandelsblatt: Rettungspaket – Einigung über Rettung der Hypo Real Estate
      Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate scheint vorerst gerettet. Ein Ministeriumssprecher bestätigte am Sonntagabend, dass eine Einigung über das Rettungspaket erzielt worden sei. Nun fordert der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) die Bundesregierung zu einer Lösung für die gesamte Bankenbranche auf.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Vermutlich ist die HRE eine wichtige Bank, die man jetzt nicht Pleite gehen lassen konnte. Vielleicht haben ja einige andere wichtige Banken sehr hohe Bestände an CDS-Sprengstoff auf die HRE in ihren Bilanzen deponiert. Wenn bei der HRE ein Kreditereignis (z. B. Insolvenz) eingetreten wäre, dann wäre in diesen Banken vermutlich ein Teil der [urlCDS-Zeitbombe]http://info.kopp-verlag.de/news/die-naechste-finanzkrise-credit-default-swaps-subprime-war-nur-vorspeise.html[/url] hoch gegangen und hätte das Finanzsystem tief erschüttert – jetzt ist wieder Zeit gewonnen bis zum nächsten Ereignis. Da haben wir noch mal Glück gehabt!
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:17:03
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      [urlHandelsblatt: Internationaler Marktbericht – Börsen brechen weltweit ein
      Die Finanzkrise hat die Aktienmärkte zu Wochenbeginn fest im Griff. Weltweit geben die Kurse kräftig nach. Der Dow Jones rutscht erstmals seit vier Jahren unter die 10 000-Punkte-Marke. In Deutschland schließt der Dax auf dem tiefstem Stand seit Juni 2006. Noch stärker sind die Verluste in Russland. Und in Brasilien herrscht nackte Panik.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/boersen-b…[/url]

      [urlHandelsblatt: Marktbericht: Börse New York – Dow Jones fällt unter 10 000 Punkte
      Sorgen vor einer Ausweitung der Finanzkrise und einer weltweiten Rezession haben die US-Börsen am Montag auf Talfahrt geschickt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel erstmals seit Oktober 2004 unter die Marke von 10.000 Punkten. Auch weitere Finanzhilfen der US-Notenbank Fed konnten die Stimmung nicht heben.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/dow-jones…[/url]

      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Renditen von Lebensversicherungen wackeln
      Die Finanzkrise trifft die Lebensversicherungen und ihre Kunden. Für 2008 sind die Zinsen sicher. Aber im nächsten Jahr könnten Verluste die Überschussrenditen drücken.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/renditen-von-l…[/url]

      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Steinbrücks nationaler Rettungsschirm umstritten
      Die Forderung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), einen nationalen Rettungsschirm für Banken zu schaffen, ist in Berlin umstritten. „Ich halte es für grob fahrlässig, von einem Plan B zu reden, ohne ihn abgestimmt in der Schublade liegen zu haben“, kritisierte Steffen Kampeter (CDU) Steinbrücks Vorpreschen gegenüber dem Handelsblatt.] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/steinbruecks…[/url]

      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Garantien für Spareinlagen sorgen für Zwist
      Um Unruhe unter deutschen Sparern zu verhindern, hat die Bundesregierung die Komplettgarantie des Staates für private Einlagen ausdrücklich bekräftigt. Angesichts der Finanzkrise übernehmen nun immer mehr europäische Staaten solche Garantien. Nur ein Land zeigt sich darüber verärgert.] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/garantien-fu…[/url]

      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – US-Notenbank weitet Hilfsmaßnahmen aus
      Mit einigen neuen Maßnahmen will die US-Notenbank Fed die Liquiditätsversorgung der angeschlagenen Geld- und Kreditmärkte sicherstellen. Wie die Fed wollen dabei auch andere Notenbanken künftig auf Mindestreserven Zinsen zahlen. Der IWF rechnet inzwischen damit, dass die Finanzkrise das Wachstum in zahlreichen Ländern bremsen wird.] http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/u…[/url]

      [urlHandelsblatt: Devisenbericht – Der Euro gerät kräftig unter Druck
      Die Abwärtsbewegung des Euro hat sich am Montag fortgesetzt. Befürchtungen um eine Ausweitung der Kreditkrise ließen die europäische Gemeinschaftswährung auf den tiefsten Stand zum Dollar seit 14 Monaten sinken.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/der-euro-geraet…[/url]

      [urlHandelsblatt: Deutlicher Rückgang der Nachfrage – SAP kann der Krise nicht standhalten
      Noch vor zwei Monaten strotzte der Software-Riese SAP nur so vor Optimismus. Jetzt folgte der Kniefall vor der sich weltweit abschwächenden Konjunktur. Der weltgrößte Anbieter von Firmensoftware musste die Investoren auf ein schwächeres Wachstum einstimmen als erwartet. Die Aktie rauschte auf den tiefsten Stand in diesem Jahr ab.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/sap-kann-d…[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 23:12:48
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: +++ Live-Ticker zur Finanzkrise +++ Bank-of-America-Gewinn fällt dramatisch
      Die größte Bank der USA meldet nachbörslich miese Zahlen und eine Dividendenkürzung. Der US-Leitindex schließt unter 10.000 Punkten. FTD.de dokumentiert die dramatischen Ereignisse der Finanzkrise.] http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Live…[/url]
      22:40 Nachbörslich meldet Bank of America schlechte Zahlen. Im dritten Quartal fiel der Gewinn um 68 Prozent, die Dividende wird um 50 Prozent gekürzt. Das Unternehmen will 10 Mrd. $ im Rahmen einer Kapitalerhöhung einnehmen. Nach 3,7 Mrd. $ im Vorjahreszeitraum beträgt der Ertrag nun nur noch 1,18 Mrd. $. Die Aktien bauten nachbörslich ihre Verluste von 6,6 Prozent während der regulären Sitzung aus. "Das sind die schlimmsten Zeiten, die ich während meiner 39 Jahre im Bankgeschäft erlebt habe", sagte CEO Kenneth Lewis.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 23:42:47
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      [urlHandelsblatt: Folgen der Finanzkrise – Industrie droht scharfer Gewinneinbruch
      Nach dem Kollaps zahlreicher Banken wachsen die Befürchtungen, dass die Folgen der Finanzkrise nun auch in den hintersten Winkeln der Wirtschaft zu spüren sein werden. Insbesondere für Amerikas und Europas Industrieunternehmen sagen Fachleute den stärksten Gewinneinbruch seit den Terroranschlägen vom 11. September voraus. Die Konzerne bereiten sich auf harte Zeiten vor.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/industrie-…[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:22:01
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Anschauliche Zusammenfassung und Analyse der Finanzmarktmisere:

      http://www.monde-diplomatique.de/pm/2007/09/14.mondeText.art…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:29:19
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      [urlHandelsblatt: Sieben Fragen an: Erich Samson – „Eine Bank ist kein Spielkasino“
      Erich Samson ist Wirtschaftsstrafrechtler an der Bucerius Law School. Im Gespräch mit dem Handelsblatt spricht der Professor über die Krise bei der Hypo Real Estate, und warum deren Chef Georg Funke damit rechnen muss, verhaftet zu werden.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Finanzterroristen bringen das weltweite Finanzsystem an den Rand des Abgrundes, aber nichts geschieht! Strafrechtliche Ermittlungen und Verfolgung? Keiner denkt daran!
      Sehen so die vertrauensbildenden Maßnahmen der Bundesregierung aus? Welches Vertrauen für das Finanzsystem erhofft sich die Bundesregierung von ihrem Handeln, wenn Verbrecher wie der HRE Vorstand frei davonkommen, aber die Aktionäre der HRE und der Steuerzahler durch hohe Verluste bestraft werden? Welches Vertrauen soll in dieses Finanzsystem zurückkommen? Sogar in den USA ermittelt das FBI gegen Finanzstraftäter und bei uns hier in Deutschland herrscht die Kumpanei der Bundesregierung mit diesen Finanzhaien und Finanzverbrechern!

      In einem Rechtsstaat müsste die Staatsanwaltschaft doch schon von sich aus Ermittlungen gegen Georg Funke aufnehmen können! Zumindest müsste die Bundesregierung den Anstoß hierfür geben, wenn sie es denn ehrlich mit vertrauensbildenden Maßnahmen meint! Dieser feine Herr Funke tritt zurück und ist aus dem Schneider, lacht sich vermutlich ins Fäustchen über die Dummheit der HRE-Aktionäre und den Steuerzahler. Von Hatz IV muss der sicher nicht leben!

      Eine solche Bundesgierung kann ich nicht unterstützen, welche die Finanzmafia frei davon kommen lässt und brave Anleger und Steuerzahler bestraft! Wahltag ist Zahltag!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:10:26
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.571 von OS577419 am 07.10.08 22:29:19In was sollte man jetzt investieren?

      Gold?
      Geräuchertes Schweinefleisch in Dosen?
      Immobilien?

      Oder sollte man:
      einen Kredit aufnehmen, den man bald locker zurückzahlen kann?

      Wie's um den DAX gemäß heutigen Fourieranalysen morgen stehen wird, sieht man hier:

      http://www.dax-prognose.de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.dax-prognose.de


      Gerade für die kurzfristige Dynamik von Indizes haben sich Fourier-Spektren bewährt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:20:38
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      naja

      bislang isses ne Korrektur, wenn es zu einer Krise kommt
      dann bist du mit realen Werten besser aufgehoben als mit Papier


      auch wenn Du Gold nicht essen kannst, denke das ist dann doch noch werthaltiger als bedrucktes Papier, was dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch rund um die Uhr nachgedruckt wird
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:38:55
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.476.654 von pharmaking am 08.10.08 14:10:26Welche Anlageentscheidung jetzt sozusagen die „einzig Richtige“ ist das kann sicher keiner vorhersagen, es sei denn er ist Prophet.

      Ich kann Dir nur meine Anlageentscheidung begründen. Ich habe momentan ausschließlich Tagesgeldanlagen, weil ich täglich über mein Geld verfügen will und ich mich auf einen langen Zeitraum nicht festlegen möchte, um dann zu gegebenem Zeitpunkt meine Anlageentscheidungen zu treffen. Bei langfristigen Geldanlagen könnte es Probleme geben, dass man ohne Verluste wieder raus kommt. Zudem dürfte das Tagesgeld vieler Anleger auch die Liquiditätsprobleme im Finanzsystem entspannen. Selbstverständlich darf man aber auch die Risiken der Tagesgeldeinlagen nicht außer Acht lassen. Geht nämlich das Geldinstitut Pleite, dann sind die Tagesgeldanlagen futsch und lediglich durch die staatliche Einlagensicherung und das Einlagesicherungssystem der Banken gesichert – wer weiß wie lange man da warten muss bis man einen Teil seines Geldes wieder sieht. An das Versprechen der Bundesregierung, nämlich der Bundeskanzlerin, dass alle privaten Einlagen vollständig gesichert sind, glaube ich nicht – das war sicher wieder nur ein Versprecher und kein Versprechen, in anbetracht der momentanen Lage im Finanzsystem aber verständlich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:44:53
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      An das Versprechen der Bundesregierung, nämlich der Bundeskanzlerin, dass alle privaten Einlagen vollständig gesichert sind, glaube ich nicht –

      Unsere Kanzlerin ist Billionärin.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:47:08
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Kaufkraftentwicklung eines U.S. Dollars von 1800 bis 1995.Um einen 1995er Dollar zurück auf das 1913er (ein Jahr später wurde das Federal Reserve System erfunden) Niveau zu bringen, bräuchte man 20 davon. Mit anderen Worten: Ein Dollar aus dem Jahre 1913 war 1995 nur noch 5 Cent wert ($0.05 x 20 = $1). Wie hat sich Gold und Silber in der gleichen Zeitspanne entwickelt? Eine damals ubiquitäre $20 Goldmünze (in etwa eine Unze) aus dem Jahre 1913 hätte $400 im Jahr 1995 gekostet ($20 x 20 = $400), was ungefähr dem Goldpreis von 1995 nahe kam: $320. Der Preis war ca. 20% unter diesem theoretischen Wert. Schaut man sich nun den Silberpreis an, so erhält man ein gänzlich anderes Bild: 1913 kostete eine Unze Silber $1,29 – und hätte 1995 den Wert von $25,80 haben müssen ($1,29 x 20 = $25,80). Eine Wertdifferenz von 550%!


      Quelle http://www.silberinfo.com/silber/silber-einzigartig

      Der Engel
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:10:53
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.390 von AHEO am 08.10.08 23:44:53ich bin bereits pleite!

      Von mir aus muss die Kanzlerin keine weiteren Steuergelder verschleudern...

      oder garantiert Sie mir auch, dass ich meine Aktien wieder zum Kaufpreis absetzen kann?
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:27:07
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.542 von Malztrunk am 09.10.08 00:10:53Die Verluste wird Dir keine Kanzlerin ersetzen.

      Aber ein Steuertipp von mir: Falls der Erwerb der Aktien weniger als ein Jahr zurückliegt, so kann Dir die sofortige Veräußerung zumindest einen Verlustvortrag bei der Steuererklärung bringen – diesen Verlustvortrag kannst Du dann entweder mit Veräußerungsgewinnen in diesem Veranlagungszeitraum (2008) oder künftigen Veräußerungsgewinnen in den kommenden Veranlagungszeiträumen (2009 …) verrechnen. Bringt Dir also eine Steuerersparnis!

      Viele Privatanleger handeln leider immer wieder völlig irrational und halten die verlustträchtigen Aktien länger im Depot als diese 1-jährige „Spekulationsfrist“ – in der Hoffnung, dass die Aktien irgendwann wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:16:19
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – US-Regierung prüft Verstaatlichung von Banken
      Die US-Regierung schließt angesichts der dramatischen Lage im Finanzsektor auch eine teilweise Verstaatlichung von Banken nicht aus. Grundlage dafür sei der vom Kongress gebilligte 700 Milliarden Dollar schwere Bankenrettungsplan, hieß es aus Regierungskreisen in Washington.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-erwaeg…[/url]

      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Island verstaatlicht größte Bank Kaupthing
      Seit Wochenbeginn hat Island angesichts der internationalen Finanzkrise schon das zweitgrößte Geldinstitut Landsbanki sowie die drittgrößte Bank Glitnir verstaatlicht – nun wird auch Islands größte Bank Kaupthing unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt. Ein Kollaps des isländischen Bankensystems könnte auch Konsequenzen für Bankkunden auf dem europäischen Festland haben.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/island-ver…[/url]

      [urlHandelsblatt: Finanzmarktkrise – Europas Länder stützen Banken
      Vor Öffnung der Londoner Börse hat die britische Regierung verkündet, Banken teilverstaatlichen zu wollen, um die Stabilität auf dem Finanzmarkt wiederherzustellen. Auch Island verstaatlichte erneut eine Bank. Italien erwägt zur Stunde ein Rettungspaket nach britischem Vorbild.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/europas-la…[/url]

      Wegen der weltweiten gegenseitigen Verflechtungen des Weltfinanzsystems dürfen jetzt keine wichtigen Banken mehr Pleite gehen. Der Absturz eines wichtigen Finanzinstituts könnte den totalen Zusammenbruch unseres Weltfinanzsystems auslösen. Diesen Zusammenbruch könnten dann auch nicht die reichsten Staaten dieser Erde verhindern. Aus diesem Grunde werden jetzt weltweit die wichtigen vom Absturz bedrohten Banken verstaatlicht oder durch staatliche Stützungsmaßnahmen vor dem Zusammenbruch gerettet. Die Staatengemeinschaft versucht nun unter anderem die [url62 Billionen-Dollar-Zeitbombe]http://info.kopp-verlag.de/news/die-naechste-finanzkrise-credit-default-swaps-subprime-war-nur-vorspeise.html[/url] zu entschärfen. Die Entschärfung dieser Zeitbombe dürfte aber wegen der durchschnittlich 5-jährigen Laufzeit dieser CDS auch einen ähnlichen Zeitraum in Anspruch nehmen. Mittlerweile konnte das CDS Volumen schon auf unter 60 Billionen $ abgebaut werden. Das Platzen dieser CDS-Zeitbombe würde aber nicht nur das Weltfinanzsystem in den Abgrund stürzen sondern auch die Staaten dieser Erde in den Staatsbankrott treiben – die Weltwirtschaft würde anschließend die tiefste Krise aller Zeiten durchlaufen. Es sind diese unvorstellbaren Auswirkungen, welche jetzt auch außergewöhnliche Maßnahmen zur Folge haben.

      Die Risiken unvorstellbaren Ausmaßes aber bleiben uns vorerst erhalten! Die Misere wird wohl noch sehr lange andauern.

      Was geschieht aber, falls die Entschärfung der CDS-Zeitbombe misslingt? Diese Auswirkungen wären so unvorstellbar schwer und mit der Weltwirtschaftskrise nach 1929 im Ausmaß nicht zu vergleichen – das Weltfinanzsystem würde zusammenbrechen, der Staatsbankrott der meisten Staaten dieser Erde würde folgen und auch die Weltwirtschaft würde total zusammenbrechen.

      Aber selbst wenn die Entschärfung der CDS-Zeitbombe glückt, so können doch erhebliche Auswirkungen drohen. Zumindest aber wäre das Weltfinanzsystem gerettet und ein Totalzusammenbruch der Weltwirtschaft vermieden. Vermutlich dürfte aber die Rettungsaktion die Staatsverschuldung aller Staaten dieser Erde in bisher ungeahnte Höhen treiben. Einige Staaten werden diesem finanziellen Druck nicht Stand halten können und in den Staatsbankrott getrieben. Island ist ein drastisches Beispiel, dem weitere Staaten folgen werden. Manche Staatsanleihen werden also sehr riskant werden.

      Ich befürchte, dass sich das Weltfinanzsystem und die Weltwirtschaft noch nie auf so dünnem Eis bewegt haben. Und wir stehen vermutlich erst am Anfang dieser Krise!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:44:25
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      [urlHandelsblatt: Monatsbericht – EZB erwartet schwächere Konjunktur
      Die Europäische Zentralbank sieht die Konjunktur im Euroraum zunehmenden Abwärtsrisiken ausgesetzt. Dies bleibt nicht ohne Folgen für das Wirtschaftswachstum. Und auch die Risiken für Preisentwicklung bleiben weiter bestehen.] http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/e…[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:25:46
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      [urlHandelsblatt: Kapitalspritze für notleidenden US-Versicherer – 85 Milliarden Dollar reichen AIG nicht
      Vor wenigen Wochen hat die US-Regierung den Versicherer AIG mit einem Notkredit über 85 Milliarden Dollar vor dem Kollaps gerettet. Nun braucht AIG erneut eine Kapitalspritze. Die Notenbank von New York stellt dem angeschlagenen Versicherungskonzern bis zu 37,8 Milliarden Dollar zur Verfügung.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Die Unverfrorenheit dieser AIG-Manager ist schon bemerkenswert – Schmarotzer sind gar nichts dagegen und der brave US-Steuerzahler ist der Dumme. Diese Schmarotzer machen Freudenfeste und schmeißen das Geld der US-Regierung mit vollen Händen raus!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:35:38
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      [urlHandelsblatt: Rettungspakete für Banken – Riskante Notoperationen
      Großbritannien greift den Banken mit 640 Milliarden Euro unter die Arme. Auch andere europäische Staaten schnüren hektisch Rettungspakete: Frankreich gründete eine Auffanggesellschaft für notleidende Banken, in Spanien soll ein Fonds bei möglichen Engpässen helfen und auch Italien hat ein Rettungspaket für die Finanzkrise beschlossen.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/riskante-n…[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:44:44
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      [urlHandelsblatt: Deutsche Ausfuhren gesunken – Finanzkrise belastet deutschen Export
      Die Finanzkrise hat sich im August negativ in der Bilanz der deutschen Exporteure niedergeschlagen. Ihr Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent auf 75,7 Milliarden Euro.] http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/f…[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:53:14
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: Staat ohne Geld – Die Angst vorm Staatsbankrott geht um
      Der Fall Island weckt die Sorge vor der Zahlungsunfähigkeit. FTD.de analysiert die größten Risiken für die Industrieländer und beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Staatsbankrott.] http://www.ftd.de/politik/international/:Staat-ohne-Geld-Die…[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 12:18:34
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: US-Rettungspaket – Schuldenuhr platzt aus allen Nähten
      Der Hilfsfonds für die US-Banken hat kuriose Folgen. Die Regierung muss Milliardenkredite aufnehmen, die Staatsschulden steigen - so hoch, dass öffentliche Displays kaum noch ausreichen, um sie anzuzeigen.] http://www.ftd.de/politik/international/:US-Rettungspaket-Sc…[/url]

      Im Falle eines Staatsbankrotts sind Staatsanleihen hoch riskant. Die Finanzmittelaufnahme der Staaten zur Bewältigung der Finanzkrise und die im Laufe der kommenden Konjunkturabschwächung weg brechenden Steuereinnahmen werden die Krise der Staatshaushalte dramatisch verschärfen. Ich jedenfalls investiere nicht in Staatsanleihen mit langer Laufzeit.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 12:44:24
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Was aber ist schon diese [url10 Billionen-Dollar-Schuldenuhr]http://www.ftd.de/politik/international/:US-Rettungspaket-Schuldenuhr-platzt-aus-allen-N%E4hten/423842.html?eid=415562&imgpopup=2&nv=Image1[/url] im Vergleich gegenüber der [url62 Billionen-Dollar-Zeitbombe]http://info.kopp-verlag.de/news/die-naechste-finanzkrise-credit-default-swaps-subprime-war-nur-vorspeise.html[/url], die vermutlich größtenteils in den USA hoch gehen könnte?

      Den USA droht vermutlich der Staatsbankrott falls diese CDS-Zeitbombe hoch geht. Die Auswirkungen dieses Staatsbankrotts auf den Rest der Welt wären katastrophal und noch nie da gewesen – auch nicht zur Weltwirtschaftskrise nach 1929!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:30:30
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      [urlHandelsblatt: Staatsbankrott – Wenn die Pleitegeier kreisen] http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/wenn-die-pleitegeier-kreisen;2058342[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:11:50
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      [urlHandelsblatt: Interview – Finanzkrise: „Die Lügnerkredite waren bekannt“
      Warum die Welt auf eine neue Wirtschaftskrise zusteuert und Zertifikate nichts für Privatanleger sind. Handelsblatt.com sprach mit Max Otte, Professor an der Fachhochschule Worms und Autor des Buches „Der Crash kommt“.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/finanzkri…[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 20:38:08
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise erfasst Ungarn – Ungarns Staatsanleihen und Forint stürzen ab
      Ungarn gerät immer stärker in den Strudel der Finanzkrise. Die Landeswährung Forint und Staatsanleihen verbuchten am Donnerstag kräftige Verluste. Hintergrund sind Sorgen über die hohe Verschuldung des Landes sowie den Zustand der heimischen Bankbranche.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/ungarns-staats…[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:15:49
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.501.890 von OS577419 am 09.10.08 20:38:08Hallo OS577419!

      Mein Kompliment!
      Deine These von der eigentlichen Gefahr wird von Woche zu Woche evidenter und zutreffender. -
      Soeben fand ich einen Zeit-Artikel vom Juni diesen Jahres über die CDS-Problematik.
      Die Immobilienkrise mit ihrem 1-2 Billonen Dollar Umfang wäre zu bewältigen gewesen, aber nicht diese
      60-Billionen-Dollar-Derivaten-Kathastrophe.

      Außerdem wird ersichtlich, daß es sehr schwierig ist an die tatsächlichen CDS-Zahlen heranzukommen, da es sich um einen relativ geschlossenen Kreis von Eingeweihten und Tätern handelt.


      Ich befürchte, dass dieses 60-Billionen-Dollar-Problem die Macht der führenden Wirtschaftsmächte leider übersteigt selbst dann, wenn sie geschlossen und koordiniert dagegen vorgehen wollten.

      Diese 60-Billionen-Dollar sind beim besten Willen von den Staaten einfach nicht tragbar. -

      Es ist also lediglich eine Frage der Zeit für den totalen Zusammenbruch des bisherigen Weltwirtschaftsystems.


      In großer Sorge.


      Sternenstaub



      (von mir unterstrichen und hervorgehoben)



      "Das Gift der Spekulanten
      DIE ZEIT, Ausgabe 26, 2008

      Von Heike Buchter | © DIE ZEIT, 19.06.2008 Nr. 26


      Eine neue Katastrophe am Finanzmarkt steht bevor. Geldhäuser haben sich wechselseitig gegen alle möglichen Risiken versichert – könnten im Ernstfall aber gar nicht zahlen.


      Es war ein Komplott zur Rettung der Finanzwelt. Die Beteiligten trafen sich am Montag vor einer Woche in einem Sandsteinbau in Manhattan, zwei Häuserblocks von der Wall Street entfernt. Der Drahtzieher ist dort Hausherr: Timothy Geithner, 46, Präsident der New York Federal Reserve Bank, der regionalen Notenbank. Die Geladenen – Vertreter von Finanzriesen wie Citigroup, JP Morgan Chase, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Merrill Lynch und UBS – sollen nach seinem Willen ein riesiges neues Notfallnetz an der Wall Street spannen. Und zwar möglichst schnell. Es wird gebraucht, wenn Geithners Albtraum wahr wird und die nächste große Krise ausbricht.

      Was Geithner und die anderen so schlecht schlafen lässt, ist ein möglicher Kollaps auf dem Markt für Credit Default Swaps oder CDS, wie sie an der abkürzungsbesessenen Wall Street genannt werden. Ja, das klingt technisch, und tatsächlich wussten selbst Brancheninsider bis vor Kurzem kaum etwas über diese Papiere. Sie werden immer noch weitgehend im Verborgenen gehandelt und kaum von jemandem reguliert.

      Doch Jahr für Jahr, Monat für Monat nahm der Handel mit diesen Kontrakten zu. Sie gehören heute zu den Finanzinstrumenten mit der höchsten Wachstumsrate. Addiert man die Nennwerte all dieser Papiere, kommt man auf 62.000 Milliarden Dollar – mehr als doppelt so viel wie der Aktienwert der 2.500 Unternehmen, die an der New Yorker Börse gelistet sind. Ein Billionenmarkt für einen exklusiven Club: neun von zehn CDS-Transaktionen finden zwischen zehn großen Finanzhäusern statt. Ebenjene, die Geithner zum Gespräch bat.

      »Esoterische Finanzinstrumente gefährden den Markt«

      Credit Default Swaps ähneln Versicherungen – gegen den Ausfall einer Unternehmensanleihe oder eines anderen Kreditpapiers. Eigentlich eine sinnvolle Erfindung, um den globalen Kreditmarkt sicherer zu machen. Doch auf die Details kommt es an. Der Verkäufer eines CDS-Vertrages bietet dem Käufer an, dass er einspringt, wenn ein Kreditnehmer seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommt. Für diese Hilfsbereitschaft in der Not erhält der Verkäufer eine Prämie vom Käufer. So weit funktioniert es wie bei jeder anderen Art von Versicherung. Einen wesentlichen Unterschied zu herkömmlichen Policen gibt es aber: Weder der CDS-Verkäufer noch der Käufer des Kontraktes müssen das Kreditpapier, das da gegen Ausfall versichert wird, tatsächlich besitzen. Es ist also so, als würde man ein fremdes Haus gegen Brandschäden versichern.

      Wenn ein solcher Vertrag geschlossen wird, muss der CDS-Käufer nur die Prämie zahlen. Der CDS-Anbieter muss außer seinem Zahlungsversprechen nichts einbringen – es sei denn, der CDS-Käufer verlangt eine Sicherheitsleistung, meist 5 bis 10 Prozent der potenziellen Auszahlungssumme. Sicherungsgeber und -nehmer können die Police jederzeit veräußern. Damit laden CDS aber geradezu dazu ein, als Zockerpapiere eingesetzt zu werden. Bei geringem Kapitaleinsatz lässt sich damit auf die Entwicklung der Kreditwürdigkeit von Unternehmen oder auf Markttrends wetten. »Dieser Markt ist völlig unreguliert, und niemand weiß, ob sein Vertragspartner im Falle eines Kreditausfalls tatsächlich zahlen kann«, warnt Großspekulant George Soros – der eigentlich nicht dafür bekannt ist, zimperlich mit Risiken umzugehen. Der 78-Jährige wettert aber über die »esoterischen« Finanzinstrumente und sieht in CDS ein »Damoklesschwert, das über den Märkten hängt«.

      CDS sind Derivate: Papiere, die ihren Wert aus der Kursentwicklung oder aus den Preiserwartungen anderer Wertpapiere ableiten und die häufig nur noch für Mathematikgenies durchschaubar sind. Derivate haben der Wall Street nach der geplatzten Internetblase wieder Rekordgewinne beschert. Mit Derivaten lässt sich auf so gut wie alles wetten: Arbeitslosenzahlen, Orangenernte, Hurrikane, Wahlen – oder eben Zahlungsfähigkeit. »Wall Street würde auch darauf wetten, welcher Regentropfen schneller an der Scheibe runterläuft«, lästert Howard Simons, Stratege bei der Investmentfirma Bianco Research und mehr als 30 Jahre dabei.

      TEIL 2

      Das erste Derivat vom Typ CDS konstruierten Anfang der neunziger Jahre die Finanzingenieure bei JP Morgan Chase. »Damit hatten die Banken und Kreditgeber endlich einen Weg gefunden, ihr Kreditausfallrisiko durch ein frei handelbares Finanzinstrument abzusichern«, sagt Satyajit Das, ein Risikoberater für Finanzhäuser. Er gibt ein Beispiel: Wenn JP Morgan Chase viele Kredite an einen bestimmten US-Großkonzern vergeben hat und dieses Risiko nun mindern will – ohne die Kredite selbst zu kündigen–, kann sich die Bank nun per CDS-Kontrakt absichern. Sie versichert also die Kredite.

      »Statt eine Firma zu retten, drängen Hedgefonds auf den Konkurs«

      Ihre Vertragspartner – die Anbieter von CDS-Papieren – können umgekehrt von der Kreditwürdigkeit des großen US-Konzerns profitieren, ohne ihm selber Kapital ausleihen zu müssen. »Das macht CDS besonders attraktiv für deutsche Finanzinstitute – wie etwa die Landesbanken –, die durch CDS-Kontrakte ihr Kreditportfolio breiter streuen können, ohne selbst als Kreditgeber aufzutreten«, sagt Das.

      Die Idee fand schnell Anklang in der Branche: Im Jahr 2001 betrug der Nominalwert der ausstehenden CDS-Kontrakte etwas weniger als 1.000 Milliarden Dollar. Doch es war eine weitere Eigenschaft der CDS, die den Markt geradezu explodieren ließ. »Über CDS konnten Marktteilnehmer erstmals ohne komplizierte Winkelzüge darauf wetten, dass ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt«, sagt Experte Das.

      Ein Spiel, für das die Banken schnell neue Teilnehmer fanden: Brokerhäuser wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und Bear Stearns sowie Hedgefonds, deren Händler immer auf der Suche nach Spekulationspapieren sind. Im Jahr 2005 war das CDS-Volumen bereits auf 10.000 Milliarden Dollar angeschwollen. Seitdem hat sich die Zahl der Kontrakte jedes Jahr mehr als verdoppelt.

      Die Derivate könnten sich freilich als süßes Gift für die Spekulanten entpuppen. Denn im Gegensatz zu Aktien und Anleihen lassen sich die künstlichen Papiere endlos vermehren. Als der US-Autozulieferer Delphi Insolvenz anmelden musste, standen Kredite und Anleihen in Höhe von 5,2 Milliarden Dollar aus. Die CDS-Kontrakte auf diese Schulden betrugen 28 Milliarden Dollar – mehr als fünfmal so viel.

      Dieses Verhältnis ist nicht außergewöhnlich, kann aber schwerwiegende Folgen haben: Konkursrichter und Insolvenzverwalter beobachten zunehmend ein ungewöhnliches Verhalten bei Hedgefonds, die zu den Gläubigern gehören. »Statt Interesse an einer Rettung des Unternehmens zu haben, drängen sie auf einen Konkurs – weil sie dann die CDS-Kontrakte ausbezahlt bekommen«, sagt Henry Hu, Rechtsprofessor an der University of Texas, der das Phänomen in einer Studie beschrieben hat.

      TEIL 3

      CDS gehören zu den komplexesten Innovationen, die die Wall Street je hervorgebracht hat. Das eigentliche Drama: Der Handel mit diesen Papieren wird kaum strikter gehandhabt als die mittägliche Pizzabestellung für die Händler. Am Telefon oder per E-Mail sprechen die Beteiligten ihre Kontrakte ab. Die Banken, die als aktivste Teilnehmer die Preise festsetzen, schicken von Zeit zu Zeit ihre Kurslisten per E-Mail herum. Will ein Investor also wissen, wie gerade der CDS auf Anleihen vom Technologieriesen IBM gehandelt wird, um ein Beispiel zu nehmen, dann muss er die Nachrichten in seinen elektronischen Postkasten durchforsten.

      Die laxe Handhabung in diesem riesigen Geschäft ist schon allein genug, um für Zündstoff zu sorgen. »Da wird es dann ganz fix heißen, holt die Anwälte«, sagt Stratege Simons. Allein die Unsicherheit bei der Abwicklung könnte genügen, um die Finanzmärkte entgleisen zu lassen.

      Warum ändert das niemand? Weil Banken bisher kräftig von der Undurchsichtigkeit profitieren. »Wenn niemand weiß, wo der aktuelle Preis für die Kontrakte steht, können die Banken entsprechende Risikoaufschläge kassieren«, sagt Joseph Mason, Bankenprofessor an der Louisiana State University und früher Volkswirt des Finanzministeriums. Um Kleingeld geht es nicht. Rund 31 Milliarden Dollar sollen die Finanzhäuser mit CDS-Transaktionen im vergangenen Jahr verdient haben, schätzt der Nachrichtendienst Bloomberg. Kein Wunder, dass Banken und Broker bisher zögerlich auf die Beschwörungen des New Yorker Fed-Chefs Timothy Geithner reagiert haben: Der erwartet schon länger, dass sie wenigstens die Dokumentation ihrer Transaktionen auf den Stand des Computerzeitalters bringen.

      Zu einem harten Durchgreifen konnten sich die US-Aufseher aber nicht durchringen. Sie fürchteten um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Institute. Außerdem galten die CDS den Aufsehern lange als ein Segen, nicht als ein Fluch für die Finanzmärkte. Der frühere Notenbankchef Alan Greenspan pries sie, weil sie das Risiko global verteilten: »CDS sind wahrscheinlich die wichtigsten Finanzinstrumente überhaupt – sie haben es möglich gemacht, dass die US-Banken ihre Risiken auf stabile amerikanische und internationale Institutionen verteilen konnten«, sagte er noch im Mai 2006. Das trifft auch zu – nur dass die weltweiten Kapitalmärkte unterm Strich eben doch nicht sicherer geworden sind. Im Gegenteil.

      Welche Gefahr der Boom der CDS-Papiere birgt, wurde im März deutlich. Bear Stearns, das kleinste der fünf großen US-Brokerhäuser, geriet ins Wanken. Es war durch Verluste aus der US-Hypothekenkrise angeschlagen – die wiederum durch esoterische Baudarlehenmodelle der Wall Street mit ausgelöst wurde. Im Kern aber scheiterte Bear Stearns an etwas anderem: Solche Brokerhäuser haben im Gegensatz zu Geschäftsbanken keine Einlagen von Sparern, sie müssen sich deshalb ständig am Markt refinanzieren. Dazu aber muss ihre Kreditwürdigkeit außer Frage stehen. Gerüchte um Liquiditätsengpässe – wie sie in der dritten Märzwoche bei Bear Stearns aufkamen – werden schnell zum existenziellen Risiko.

      Jedenfalls handelten Geithner und seine Kollegen schnell. Sie arrangierten die Übernahme von Bear Stear. Schon damals stellten die alarmierten Notenbanker aber auch fest: Bear Stearns war als Transaktionspartner dicht ins Gewebe der CDS-Kontrakte verstrickt. Wäre das Wall-Street-Haus über Nacht zusammengebrochen, wären die Folgen unabsehbar gewesen – wegen dieser CDS-Papiere. »Dann wären sämtliche Transaktionspartner auf einen Schlag zum Ausgang gestützt, sie hätten ihre CDS-Kontrakte mit Bear auflösen und schnellstmöglichst neue Partner finden müssen, um ihr Risiko wieder abdecken zu können«, beschreibt Derivateexperte Das den Albtraum der Aufseher. Panik hätte die ns durch JP Morgan Chase – der Großbank, die die meisten ausstehenden CDS-Kontrakte hält.

      Doch paradoxerweise hat dieser Beinahe-Absturz die Gefahr verstärkt. Denn der CDS-Markt hat schon immer ein riesiges Problem gehabt: die begrenzte Teilnehmerzahl. »Das Ganze ist ein Ringelreihen, bei dem das Risiko letztlich im Kreis wandert«, sagt ein Insider. Weil die CDS-Kontrakte nirgendwo registriert werden, fürchten die Aufseher, dass sich das Risiko unbemerkt bei einzelnen Institutionen ansammelt. Nach dem Aufkauf von Bear Stearns ist der Kreis noch enger geworden. »Es sind noch weniger Jungs, die man anrufen kann – und noch weniger Angebot und Nachfrage, um Kontrakte zu platzieren«, sagt Christopher Whalen von Institutional Risk Analytics, der selbst früher bei Bear Stearns arbeitete. Kein Wunder, dass die Regulierer nervös reagierten.

      TEIL 4

      Sie haben dafür noch einen weiteren Grund: Etliche Banken setzen CDS offenbar ein, um die vorgeschriebenen Mindestreserven gering zu halten. Das behaupten jedenfalls Bankenprofessor Mason und seine Kollegin Julia Whitehead in einer unveröffentlichten Studie. Wenn amerikanische Banken Kredite vergeben, müssen sie üblicherweise einen Teil davon – vorschriftsgemäß acht Prozent – zurückstellen, zur Sicherheit. Doch wenn sie sich per CDS-Kontrakt gegen den Kreditausfall versichern, gibt es ja auf dem Papier kein Risiko mehr. Also müssen sie auch keine Reserven halten.

      Doch wie sicher ist das wirklich? Oft treten heutzutage Hedgefonds als Verkäufer von CDS-Kontrakten auf. Diese unregulierten Fonds verfügen aber in der Regel nur über eine dünne Kapitaldecke – sie leihen sich den größten Teil des Geldes, mit dem sie spekulieren. Selbst Banker gehen davon aus, dass viele Hedgefonds im Versicherungsfall wohl kaum würden zahlen können.

      Den Initiatoren des CDS-Kreisverkehrs ist das freilich egal: Sie gehörten in den vergangenen Jahren zu den bestbezahlten Fachkräften der Branche. Solange die Gewinne sprudelten, fragte kaum jemand nach den Details. Das wurde Martin Sullivan zum Verhängnis. Der Vorstandschef des Versicherungsriesen AIG musste Anfang der Woche gehen. Gestürzt ist Sullivan ausgerechnet über CDS. Noch Ende vergangenen Jahres erklärte er, man müsse mit Abschreibungen von 1,1 Milliarden Dollar rechnen. Doch bis Mai dieses Jahres hat AIG bereits rund 20 Milliarden Dollar für den Wertverlust im CDS-Portfolio abschreiben müssen.

      Da ist es einigen an der Wall Street inzwischen mulmig geworden. »Wir als Branche haben versagt, wir haben den Ball fallen lassen«, bekannte kürzlich Kenneth Griffin, Gründer des 20 Milliarden Dollar schweren Citadel-Fonds, einem der größten und erfolgreichsten Hedgefonds.

      Dabei kommt der große Test erst noch. CDS sind in einer Zeit populär geworden, in der Insolvenzen und Konkurse auf ein historisches Tief gefallen waren. Doch mit der Hypothekenkrise und dem Abschwung der Wirtschaft in den USA gibt es wieder mehr Pleiten. Im Mai lag die Ausfallquote bei Krediten mit schwächerer Bonität bei zwei Prozent, berichtete die Rating-Agentur Moody’s. Innerhalb der kommenden zwölf Monate wird sie auf über sechs Prozent steigen, schätzen dieselben Analysten. Erst dann wird sich wirklich zeigen, ob und wie der CDS-Markt funktioniert. »Es ist, als hätten wir eine Wunderkur gefunden hätten, von der wir nicht wissen, ob sie in der Krise wirklich hilft, und die niemand ausprobiert hat«, sagt Risikoberater Das. Niemand weiß, wie das Experiment mit dem globalen Finanzsystem ausgehen wird. »Aber wer von einem reibungslosen Ablauf ausgeht, leugnet die Realität.« Geithner hat den Banken bis September Zeit gegeben, ein standardisiertes Abwicklungssystem einzuführen. Das Rennen gegen die nächste Pleitewelle hat begonnen.

      unter amerikanischen Unternehmen rollt. Die Ausfallquoten für Kredite steigen. Dagegen haben sich viele Finanzhäuser versichert. Doch waren sie nur ein kleiner Club, der sich gegenseitig Policen ausstellte. Woher kommt im Ernstfall das Geld?"


      http://www.zeit.de/2008/26/Finanzkrise?page=1

      *
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:14:51
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.366 von Sternen-Staub am 09.10.08 23:15:49[urlHeibel-unplugged: Börsenanalyse: Risikoversicherungen von AIG können tödlich sein]http://www.heibel-unplugged.de/636,boersenanalyse-risikoversicherungen-von-aig-koennen-toedlich-sein/[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:25:59
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.366 von Sternen-Staub am 09.10.08 23:15:49[urlsilberconnection.blogspot.com: Ein Versuch, als Laie die CDS Krise zu erklären] http://silberconnection.blogspot.com/2008/08/ein-versuch-als-laie-die-cds-krise-zu.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 03:36:30
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Heute am 10. Oktober werden die Lehman-CDS abgewickelt! Vermutlich ist die US-Börse auch aus diesem Grunde in Deckung gegangen. Die deutschen Märkte haben diesen Termin verschlafen und holen ihn vermutlich erst heute nach!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 07:11:27
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      http://www.nuoviso.de/filmeDetail_firewal.htm

      Wer die Zeit findet sollte sich diesen Bericht ansehen :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:55:49
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Und, wer behauptet jetzt noch, dass sich Geschichte nicht wiederholt?
      [urlDer Oktober Crash von 1929]http://www.boersendschungel.de/frameset.php?url=http://www.boersendschungel.de/htdocs/crash1.php[/url] und [urlSchwarzer Freitag 25. Oktober 1929]http://www.boersendschungel.de/frameset.php?url=http://www.boersendschungel.de/htdocs/crash4.php[/url]

      Schwarzer Freitag 10. Oktober 2008?
      Kommt jetzt die Weltwirtschaftskrise 2008?
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 10:35:57
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      [urlBörseGo: Lehman-Pleite ein möglicher Rekord-Versicherungsfall, Gefahr durch CDS] http://www.boerse-go.de/partner/ftor/shownews.php?ida=1007297&idc=2 [/url]

      Details zum „2008 Lehman CDS Protocol“ findet Ihr auf den Seiten der ISDA: https://www.isdadocs.org/index.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:01:03
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      [urlHandelsblatt: Börsen-Crash – Notwendige Korrektur
      Die Aktienkurse rasen in die Tiefe. Ein Blick auf die US-Wirtschaft zeigt warum. Amerika steht vor einer tiefen Rezession, die weitere Korrekturen an den Börsen nach sich ziehen muss.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/handelsblatt-kommentar/…[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 18:54:22
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      [urlHandelsblatt: Den Akteuren fehlt jede Orientierung – Finanzkrise: Terra incognita
      Die Finanzkrise verunsichert nicht nur Politiker und Banker. Auch Ökonomen suchen vergeblich Orientierung. Alle Vergleiche mit vergangenen großen Wirtschaftskrisen hinken - schon wegen der zentralen Rolle, die der Geldmarkt diesmal spielt.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/finanzkris…[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 19:18:28
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.366 von Sternen-Staub am 09.10.08 23:15:49Mein Kompliment!
      Deine These von der eigentlichen Gefahr wird von Woche zu Woche evidenter und zutreffender. -
      Soeben fand ich einen Zeit-Artikel vom Juni diesen Jahres über die CDS-Problematik.
      Die Immobilienkrise mit ihrem 1-2 Billonen Dollar Umfang wäre zu bewältigen gewesen, aber nicht diese
      60-Billionen-Dollar-Derivaten-Kathastrophe.


      Das tatsächliche Volumen soll sogar bei 597 Billionen liegen.

      Allerdings sollte man beachten, dass sich heir alle Marktteilnehmer
      zigfach untereinander und gegeneinander versichert haben, und diese
      Kontrakte dann auch 100 mal über den Globus gejagt worden sind.

      Fakt ist, dass das Volumen nur so hoch ist, weil einige wenige Ursprunsggeschäfte zig tausend mal herumgereicht worden sind.

      Mein Lösungsvorschlag:

      Mit Wirkung vom kommenden Montag um 0:00 Uhr alle gegenseitigen
      Verbindlichkeiten und Forderungen aus CDS Positionen auf null stellen. Problem ist dann gelöst!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 20:03:35
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.521.558 von INTERSHOP27 am 10.10.08 19:18:28Sternen-Staub hat schon Recht, weltweit sind die Volumina der CDS so um die 60 Billionen US-Dollar, der Gesamtmarkt aller Derivate beläuft sich auf ca. 600 Billionen $.

      Dein Lösungsvorschlag ist zwar genial einfach aber Problematisch:
      Mit Wirkung vom kommenden Montag um 0:00 Uhr alle gegenseitigen
      Verbindlichkeiten und Forderungen aus CDS Positionen auf null stellen. Problem ist dann gelöst!


      Was würdest Du aber dazu sagen, wenn Du eine Vollkaskoversicherung auf ein neues Auto abgeschlossen hast und Jahre lang pünktlich die Versicherungsprämie bei der Versicherung bezahlt hast. Nächste Woche aber hast Du das Pech Deinen Wagen zu Schrott zu fahren und jetzt teilt Dir die Versicherung mit: Tut uns leid können wir leider nicht bezahlen, weil seit kommenden Montag um 0:00 Uhr alle gegenseitigen Verbindlichkeiten und Forderungen aus Versicherungsverträgen nicht mehr gelten!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 20:15:05
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Statt den Banken täglich Milliarden zu pumpen,sollte man auf begrentze Zeit jedem Bürger pro Monat direkt in die Hand 400 Euro zuschießen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 20:17:53
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      [urlHandelsblatt: US-Banken im Sog der Finanzkrise – Morgan Stanley stürzt erneut ab
      John Macks Kampf um die Zukunft seiner Bank scheint mit jedem Tag schwieriger zu werden. Immer wieder versichert der Vorstandschef von Morgan Stanley, dass das Geldhaus stabil sei und schon am kommenden Dienstag neun Mrd. Dollar frisches Kapital von der japanischen Großbank Mitsubishi UFJ bekomme. Doch am Freitag sackte die Morgan Stanley Aktie am fünften Tag in Folge ab und verlor im frühen Handel noch einmal mehr als ein Drittel ihres Börsenwertes.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:37:59
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Heute war die Auktion der Lehman-Obligationen, welche durch CDS abgesichert sind – aber leider nicht so erfolgreich, wie gedacht! Von dem Obligationsvolumen über 400 Milliarden $ müssen die CDS Versicherungsgeber ca. 90 % tragen – also ca. 360 Milliarden $!

      Falls diese Versicherungsgeber keine entsprechenden Rückstellungen angelegt haben, so werden wir das bald merken – Insolvenzen dürften dann folgen! Warten wir mal ab, was in den nächsten Wochen geschieht!
      Lehman war nur ein Kleinvolumiges Kreditereignis bei dem weltweit ausstehenden CDS Volumen in Höhe von ca. 60 Billionen $. Jetzt dürfte jedem klar sein warum keine weiteren „systemrelevanten CDS-Marktteilnehmer“ mehr Pleite gehen dürfen.

      [urlTimesOnline: Lehman's debt insurers face $360bn bill] http://business.timesonline.co.uk/tol/business/industry_sectors/banking_and_finance/article4921494.ece[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 23:50:01
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Diese 360 Milliarden $ sind von 358 Versicherungsgebern aufzubringen. Wie sich die Versicherungsleistung auf die einzelnen Versicherungsgeber verteilt, ist aus dem Verzeichnis allerdings nicht ersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 00:30:06
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.522.140 von OS577419 am 10.10.08 20:03:35Sie haben einen entscheidenden Punkt vergessen: Die Versicherung kann schon in der zeit vor Montag die Vollkaskosumme nicht zahlen!:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 11:06:24
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      [urlHandelsblatt: Fünf Punkte – G7 versprechen umfassenden Aktionsplan
      Wirtschaftspolitische Tabus gibt es nach der Sitzung der sieben führenden Industrienationen vom Freitag anscheinend nur noch wenige. Umfassende Einlagensicherung, staatliche Bankenübernahmen und Rettungsprojekte für „Schlüsselbanken“ versprechen die G7 in einem Fünf-Punkte-Plan.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/g-7-verspr…[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 11:36:17
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.061 von OS577419 am 11.10.08 11:06:24versprechen kann man brechen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 13:49:07
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Deutsche Milliarden sollen Banken retten
      Deutschland arbeitet an einem umfassenden Paket zur Bewältigung der Finanzkrise. Ähnlich wie die britische Regierung will auch die Bundesregierung den Banken eine direkte Staatsbeteiligung anbieten. Nach Angaben aus Koalitionskreisen geht es allein dafür um einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag.] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutsche-mil…[/url]

      Wenn das nicht nur Willensbekundungen bleiben sollen, dann müssen diese Programme finanziert werden. Die Möglichkeiten zur Finanzierung:

      1. Kreditaufnahme, also weitere Staatsverschuldung.
      2. Steuererhöhungen.
      3. Einsparungen im Staatshaushalt.

      Kreditaufnahme dürfte die Kurse am Anleihemarkt belasten, und somit die Renditen bei Anleihen weiter erhöhen. Höhere Renditen am „sicheren“ Anleihemarkt dürften aber wiederum die Aktienmärkte belasten, insbesondere bei einer nachlassenden Konjunktur. Ob Steuererhöhungen der Bundesregierung mit Blick auf das kommende Wahljahr durchsetzbar sind mag ich bezweifeln und an Einsparungen im Staatshaushalt kann eh keiner mehr glauben.

      Das für Deutschland gesagte, dürfte für den Rest der Welt ebenso gelten, insbesondere für die USA. Liquidität auf dem Tagesgeldkonto ist momentan das Gold in dieser Zeit!
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 13:51:51
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.348 von Procera am 11.10.08 11:36:17Ach Quatsch, die Renten sind sischä und die Sparguthaben auch :laugh:;):cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 14:29:30
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: Börsenausblick – Auf Panik folgt Resignation
      Eine Erlösung aus dem Albtraum ist nicht in Sicht: Nach einer Horrorwoche, die zumindest in Deutschland in die Geschichtsbücher eingehen wird, bleiben Aktienstrategen auch für die nächsten Tage skeptisch. Denn neues Unheil bahnt sich an.] http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6…[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:47:19
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Ich befürchte, da befinden sich sehr viele in einer riesigen Schuldenfalle – Private, Unternehmen und Staaten. Zur ständigen Refinanzierung der auslaufenden Kredite müssen immer wieder neue Geldgeber gefunden werden. Falls dieser Kreislauf zusammenbricht, gibt es ein gewaltiges Problem. Wer aber ist schon bereit, Geld zur Finanzierung von Unternehmen bereit zu stellen, wenn die kommende Konjunkturabkühlung die Risiken für Unternehmenskredite extrem erhöht.

      Viele Unternehmen sind aber auch an ihrer Situation selbst Schuld, haben sie sich doch durch Firmenzukäufe vor einer nahenden Konjunkturabkühlung extrem verschuldet. Wenn jetzt noch die Gewinne weg brechen, dann werden bei vielen Unternehmen die Finanzmittel für die Tilgung und die Zinsen der Kreditschulden nicht mehr ausreichen. Falls zum Zwecke der Liquidierung dann auch keine Käufer mehr für Unternehmensteile zu finden sind, so droht die Insolvenz. Ein krasses Beispiel hierzu dürfte der Conti-Kauf durch die Schäffler-Gruppe sein – gerade die Automobilhersteller und -zulieferer werden jetzt als erste von der Wirtschaftskrise getroffen – ob das gut ausgeht?

      Da jetzt keiner mehr bereit ist „riskante“ Kredite direkt an Unternehmen zu geben, so versucht man das jetzt vermutlich über „sichere“ Staatsanleihen zu tarnen – letztendlich gehet das Geld aber in „risikoreiche“ Unternehmenskredite. Ob darauf ein Investor reinfällt ist zu bezweifeln. Ich vergleiche diese kommenden Staatsanleihen mit Kriegsanleihen zur Bekämpfung der Finanzkrise. Falls die Finanzkrise besiegt wird, so geht das für den Geldgeber gut aus – wird die Finanzkrise aber nicht besiegt, so droht der Staatsbankrott und der Geldgeber geht leer aus. Aber selbst wenn alles gut ausgeht, so kann man entsprechend der Laufzeit dieser Staatsanleihen die Uhr danach stellen, wann die nächste Refinanzierungskrise kommt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:03:28
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Bin mal gespannt wie es mit dem Leasing Geschäft bei Autos weiter geht.Da dürfte bei so mancher Bank Land unter sein.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:48:03
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      [urlSüddeutsche Zeitung: Die globale Finanzkrise
      Interview mit Harold James – "Die Rettung muss aus China kommen" – Der britische Historiker Harold James über die Kernschmelze des Finanzsystems, Parallelen zur Krise 1929/31 und die Abkehr vom Markt.] http://www.sueddeutsche.de/finanzen/758/313664/text/[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 09:08:41
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      [urlSüddeutsche Zeitung: Treffen der G 7 – Die Doktrin von Washington
      Angesichts der Angst vor einer schweren Rezession legen die Regierungen der Industriestaaten nun den Grundstein für eine Weltfinanzordnung. Aber auch die Banken müssen Konsequenzen ziehen. – Ein Kommentar von Martin Hesse] http://www.sueddeutsche.de/finanzen/810/313715/text/[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 13:50:24
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      [urlHandelsblatt: Lasst endlich Taten folgen!] http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/lasst-endlich-taten-folgen;2060985[/url]

      Dem kann man nur entgegnen: Keine Panik auf der Titanic – wir haben alles im Griff auf dem unsinkbaren Schiff!
      Das Rettungsboot für die amerikanischen Passagiere der Luxusklasse wurde doch schon zu Wasser gelassen – das 700 Milliarden $ Rettungsboot! Sicher werden auch bald die Rettungsboote für die europäischen Passagiere der Luxusklasse folgen – das deutsche 300 bis 400 Milliarden € Rettungsboot wird doch bereits zum Wassern vorbereitet.

      Rettungsboote für die Passagiere des Unterdecks sind leider nicht mehr vorhanden – Sorry! Für die gibt’s leider nur noch die sicheren Schwimmwesten käuflich zu erwerben – das sind wohl die Dinger mit der Beschriftung „nicht besicherte Staatsanleihen“ – ja, irgend wer muss doch die Rettungsboote zahlen, oder was habt ihr denn geglaubt!

      Irgendjemand zahlt immer die Zeche, meistens die Dummen, die alles glauben! Ich bin ja gespannt wie vielen man diese Kriegsanleihen gegen die Finanzkrise aufschwatzen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 15:00:37
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Ich vermute ja, dass man diese Kriegsanleihen gegen die Finanzkrise mit sehr, sehr langen Laufzeiten ausstatten wird. Vielleicht erleben wir ja den Kollaps dieser kommenden Refinanzierung gar nicht mehr – das Ganze dürfte dann wohl wieder die künftigen Generationen treffen.

      Das ist eben Politik, Finanzprobleme immer weiter nach hinten schieben – die Geschichte vom ausgeglichenen Staatshaushalt ohne Neuverschuldung wurde beerdigt, so richtig hat dieses Märchen eh keiner geglaubt!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 16:55:22
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Gemäß dem Prinzip von „actio et reactio“ dürfte es auch den Lügenbaronen der heutigen Zeit nicht gelingen, sich beim eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen.

      Gemäß diesem Prinzip stehen auch in der Finanzwelt den Gewinnern immer auch Verlierer gegenüber. Ein Finanzsystem das nur Gewinner hat gibt es nur kurzfristig, so bei kriminellen Schneeballsystemen oder Kettenbriefen. Das Ende eines ähnlichen Systems erleben wir derzeit!

      Was die Finanzakrobaten dieser Welt den Investoren als sichere Anleihen aufgeschwatzt haben, das spottet jeder Beschreibung. Nach dem Zusammenbruch von Lehman ist den Investoren klar geworden, was ihre Anleihen mit den tollen Ratings jetzt wirklich Wert sind. Nur wenn man die Pleite von Lehman verhindert hätte, dann wäre dies nie aufgefallen und das System hätte weiter laufen können. Jetzt ist auch ganz klar warum die Staaten keine weitere systemrelevante Bank mehr pleite gehen lassen dürfen.

      Jetzt wird so mancher Anleihe-Investor sich fragen, was da für Zeitbomben in seinem Depot lagern. Aber selbst wenn keine systemrelevante Bank mehr Pleite geht, so werden deshalb ja die Anleihen nicht sicherer. In jüngster Zeit fordern ja führende Köpfe aus Politik und Finanzwelt immer mehr Transparenz bei den Finanzprodukten – dass sie dies auch wirklich ernsthaft wollen, bezweifle ich! Vermutlich würde diese Transparenz bei den Investoren zu Panikverkäufen bei den ach so sicheren Anleihen führen!

      Die meisten Anleihen sind ja besichert, vermutlich würde aber die Transparenz der Besicherung schon Panik bei den Investoren auslösen. Staatsanleihen hingegen sind nicht besichert und beruhen ausschließlich auf dem Vertrauen der Anleger, dass der Staat zahlungsfähig bleibt! Gute Nacht Anleihemarkt!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:43:46
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      [urlWeltwirtschaftskrise – Mr. DAX] http://de.youtube.com/watch?v=ha2QZvdP6iI[/url]

      Erst Anleihe- und Aktien-Crash, danach Weltwirtschaftskrise?
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:21:35
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      [urlHandelsblatt: Einheitliches Rettungssystem – Bundesregierung baut Einlagensicherung um
      Vor wenigen Tagen sprachen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück staatliche Garantie für alle privaten Bankeinlagen aus. Jetzt denkt die Bundesregierung über eine umfassende Reform des deutschen Einlagensicherungssystems der Banken nach. Doch nicht bei allen Instituten stößt dies auf Zustimmung.] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesregier…[/url]

      Die privaten Bankeinlagen dürften ausreichend gesichert sein. Also dürfte das Geld auf den Tagesgeldkonten, die der deutschen Einlagensicherung unterliegen, das wahre Gold in so unsicheren Zeiten sein! So sehe ich das zumindest.

      Sicher werden auch ein paar verunsicherte Kunden ihr Geld abheben und unterm Kopfkissen lagern. Wenn dann die Bank in ein, zwei, oder drei Wochen, entgegen den eigenen Befürchtungen, immer noch steht, dann werden diese verunsicherten Bürger Angst bekommen, dass ihr Geld unterm Kopfkissen auch nicht so ganz sicher ist und letztendlich werden sie das Bargeld wieder bei der Bank einzahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:43:05
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Merkel organisiert Milliardenhilfe
      Die Bundesregierung will am Montag im Kabinett ihr milliardenschweres Rettungspaket für die Banken in Deutschland beschließen. Dabei geht es nach Informationen aus Regierungskreisen vor allem um staatliche Garantien für den wichtigen Kreditfluss zwischen den einzelnen Banken und um gelockerte Bilanzierungsregeln, aber auch um direkte Finanzspritzen. Im Gegenzug sind strenge Auflagen und eine vorübergehende staatliche Bankenbeteiligung vorgesehen.] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/merkel-organ…[/url]

      Das 400 Milliarden € Rettungsboot für die deutschen Passagiere der Luxusklasse soll bis zum nächsten Wochenende auch bereit stehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:57:38
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.963 von OS577419 am 12.10.08 17:43:46also die Frage kann sich eigentlich jeder selbst beantworten:

      - wer ist die größte Volkswirtschaft?
      - welche Einwohner eines Landes kaufen alles mit Krediten (Auto, Konsum, Häuser)
      - und welche Einwohner bekommen künftig nicht mehr so leicht Kredite?
      - wessen Wirtschaft stockt sowieso?
      - welcher Kontinent macht garantiert keine eigenständige Börsenbewegung, wenn der andere Kontinent runter geht?

      und dazu kommt noch das kleine Übel der Finanzmarktkrise, bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, aber was man da an CDS-Krise und Co. noch alles lesen kann, kann da noch einiges auf uns zu kommen
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:11:31
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      [urlHandelsblatt: Interview mit Herbert Stepic, Raiffeisen International – „Es geht um die Rettung des Systems“
      Herbert Stepic findet, dass der Kapitalmarkt tot ist und Staatshilfen notwendig sind. Im Interview mit dem Handelsblatt verrät der Chef der österreichischen Raiffeisen International Bank, wie die Krise den Bankenmarkt verändert und welche Schritte jetzt wichtig sind.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Die Refinanzierungsprobleme werden jetzt von den Banken auf den Staat abgeschoben – vermutlich über nicht besicherte Staatsanleihen!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:30:41
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      [urlHandelsblatt: Systemrisiko – Detroit am Abgrund] http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/detroit-am-abgrund;2061055[/url]

      Wer jetzt denkt, dass die Pleite dieser Autohersteller das Finanzsystem nicht berühren kann, der irrt. Auf diese Autobauer sind wieder eine Menge Anleihen mit und ohne CLN (Credit Linked Notes) und CDS (Credit Default Swaps) auf Kredite im Umlauf. Die Volumina kann vermutlich kein Sterblicher auf dieser Welt genau beziffern.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:43:32
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      [urlHandelsblatt: Versicherer-Pleite in Japan – Yamato bricht unter Schuldenberg zusammen
      Knapp einen Monat nach der Zahlungsunfähigkeit der US-Investementbank Lehman Brothers ist der Lebensversicherer Yamato Seimei das erste japanische Opfer der weltweiten Finanzkrise. Der mittelgroße Versicherer stellte beim zuständigen Bezirksgericht Insolvenzantrag.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Die Pleitewelle bei Finanzinstituten und Versicherern geht weiter. Die Dominosteine fallen, einer nach dem anderen. Kommen die Rettungspakete vielleicht zu spät?
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:18:38
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      [urlWeltwirtschaftskrise – Mr. DAX] http://de.youtube.com/watch?v=ha2QZvdP6iI[/url]

      [urlDAX 900? Wie geht’s jetzt weiter?
      Die Katastrophe ist da. Märkte im freien Fall. Warnungen vor Weltwirtschaftskrise. Doch sie ist schon längst da. USA haben Rettung des Systems aufgegeben und bereiten sich auf den „Tag danach“ vor.] http://www.mmnews.de/index.php/200810121282/MM-News/DAX-900-…[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 06:57:22
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: Böses Erwachen bei Credit Default Swaps – Finanzbranche droht neuer Milliardenschock] http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6ses-Erwachen-bei-Credit-Default-Swaps-Finanzbranche-droht-neuer-Milliardenschock/425294.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 07:16:33
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Gerade gelesen. Das soll ein Punkt des europäischen Rettungspaketes sein:

      Mit neuen Bilanzierungsregeln soll den Banken erlaubt werden, ihre wertlos gewordenen Aktiva nicht zum Marktpreis verbuchen zu müssen.

      Sehen so vertrauensbildende Maßnahmen aus?:confused::laugh::confused::laugh::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 10:49:24
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.542.969 von omega5 am 13.10.08 07:16:33Guten Morgen, mal sehen ob die Maßnahmen der Akteure wirklich nachhaltig greifen. Interessanter Rückblick http://www.lrt-finanzresearch.de/Nachrichten/Wochenrückblick….
      Hoffen wir mal, dass die lieben Politiker nicht überreagieren...
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:00:20
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.542.849 von OS577419 am 13.10.08 06:57:22Hallo Börsenfreunde!

      Soeben erfahre ich von der Düsseldorfer Sparkasse, dass der Verkauf von Edelmetallen bis auf unbestimmte Zeit eingestellt worden ist.
      Diese Lage besteht schon seit einer Woche.

      Meine Tante(78) hat Interesse daran noch Gold- und Silbermünzen zu kaufen.
      Wer kann mir Adressen mitteilen, wo Edelmetalle (vor allem Gold-und Silbermünzen) noch erworben werden können?

      Es entfallen Vorschläge, wie: sie solle doch nach Dubai fliegen, da gäbe es genug von dem Zeug.


      Danke für Eure sehr begehrten Tipps


      Sternenstaub

      PS. Der Goldpreis dümpelt auf der Stelle oder gibt sogar leicht nach und man bekommt wegen der großen Nachfrage keine Ware mehr.
      Das ist ökonomischer Widersinn und Widerspruch. - -
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:29:33
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.548.095 von Sternen-Staub am 13.10.08 14:00:20Wer kann mir Adressen mitteilen, wo Edelmetalle (vor allem Gold-und Silbermünzen) noch erworben werden können?

      Leider bin ich hierfür der absolut falsche Ansprechpartner. Ich favorisiere eher Tagesgeld bei den Banken, die der deutschen Einlagensicherung unterliegen. Die Tagesgeldeinlagen dürften derzeit sehr sicher sein und werfen zum Beispiel bei der Comdirect 4 % Zinsen p. a. ab.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:38:56
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.542.969 von omega5 am 13.10.08 07:16:33Mit neuen Bilanzierungsregeln soll den Banken erlaubt werden, ihre wertlos gewordenen Aktiva nicht zum Marktpreis verbuchen zu müssen.

      Das klingt wirklich nicht nach der immer wieder beschworenen Transparenz – das würde sogar zu absoluten Fehlbewertungen bei den Banktiteln führen – das klingt eher nach Verschleierungstaktik.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 22:13:14
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.548.095 von Sternen-Staub am 13.10.08 14:00:20http://www.haspa.de/Haspa/Privatkunden/AngeboteFuerPrivatkun…

      also hab da am Freitag nochn paar Krügerränder abgeholt
      obwohl im Netz stand die sind ausverkauft

      also Barren und andere Münzen waren wohl kein Problem

      war aber ne lange Schlange von 10 Leuten, wo sonst niemand ist


      der Bankfritze meinte sowas hat er noch nicht erlebt was die letzten Tage da an Gold verkauft wurde



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 13:27:53
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      [urlHandelsblatt: Clearing-Stelle gefordert – EU will Kredit-Derivate regulieren
      Die EU-Kommission will die Grauzonen im Derivate-Markt beseitigen. „Bis Ende des Jahres will ich konkrete Vorschläge haben, wie die Risiken der Kredit-Derivate entschärft werden können“, sagte EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy am Freitag in Brüssel. Daran sollten alle am Derivate-Geschäft beteiligten Akteure mitarbeiten.]http://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-will-kr…[/url]

      Gesamtvolumen der weltweit ausstehenden Derivate: ca. 600 Billionen $
      Gesamtvolumen der weltweit ausstehenden Kredit-Derivate: ca. 60 Billionen $
      Falls die Entschärfung dieser Zeitbomben misslingt, dann dürften die Rettungsprogramme der Staaten dieser Welt wohl ziemlich vergebens gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:40:34
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Da haben sich die Mafiosi im Nadelstreifenanzug ein fettes Sicherheitsnetz über fast 500 Milliarden € durch unsere Volksvertreter stricken lassen. Die Mafiosi können jetzt beruhigt bis zum 31.12.2009 weiterzocken (§13 Absatz 1, Satz 1 des FMStG) und wenn die Zockerei Schief geht, dann haftet letztendlich der Steuerzahler und die Mafiosi werden vom Sicherheitsnetz aufgefangen. Ich weiß nur eins, wenn’s wirklich Schief geht, dann zahl ich keine Steuer mehr! Ich werde dann nur noch einer Tätigkeit bis zur Einkommensteuergrenze nachgehen und möglichst auf Eigenversorgung umstellen, um der Mehrwertsteuerzahlung weitestgehend zu entgehen. Wählen werde ich entweder „Die Linke“ oder „Die Grünen“, denn die Volksvertreter der anderen Parteien haben dem Mafiosi - Sicherungsgesetz uneingeschränkt zugestimmt. Wahltag ist Zahltag!

      [urlBundestag: Gesetzentwurf zum Finanzmarktstabilisierungsgesetz (FMStG) und zum Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS)]http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/106/1610600.pdf[/url]

      Eine weitere und ausführliche Diskussion des Gesetzes dürfte erst nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt sinnvoll sein und wenn die Verordnungen laut den Verordnungsermächtigungen dieses Gesetzes umgesetzt sind.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:52:10
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Weg für Milliarden-Paket ist frei
      Jetzt hat auch Bundespräsident Horst Köhler das Gesetzespaket zur Banken-Rettung unterzeichnet. Bundestag und Bundesrat hatten bereits dem milliardenschweren Paket am Freitag zugestimmt. Der Weg für die größte Finanzhilfe-Aktion der letzten Jahrzehnte in der deutschen Wirtschaft ist damit frei.]http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/weg-fuer-mil…[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 22:48:59
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      [urlBundesgesetzblatt: Finanzmarktstabilisierungsgesetz (FMStG) und Gesetz zum Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS)]http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl108s1982.pdf[/url]

      Verkündet am 17.10.2008 im Bundesgesetzblatt und Inkrafttreten des Gesetzes am 18.10.2008. So schnell geht’s nur wenn die Finanzmafia Druck macht!
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 08:10:52
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      [urlHandelsblatt: Rettungspaket der Bundesregierung – So funktioniert die Bankenrettung
      Bundestag und Bundesrat haben das deutsche Bankenrettungspaket verabschiedet, Bundespräsident Horst Köhler hat es unterschrieben. Es tritt am Samstag, 18. Oktober 2008 in Kraft. Das Handelsblatt blättert das Paket auf und beschreibt die Details des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes.] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/so-funktioni…[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 08:59:44
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: Amerika in der Krise – Stimmung der US-Verbraucher kippt
      Fallende Haus- und Aktienpreise in den Vereinigten Staaten drücken auf die Konsumlust der Haushalte. Das Michigan-Verbrauchervertrauen brach so stark wie noch nie zuvor ein. Auch vom Immobilienmarkt gab es schlechte Nachrichten.] http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Amerika-in-der…[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 09:11:41
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      [urlFinancial Times Deutschland: Neugeschäft in Gefahr – Krise bei IKB schlimmer als befürchtet
      Die angeschlagene Mittelstandsbank kommt aus den Schwierigkeiten nicht heraus. Momentan kann sie sich auf dem Markt kaum refinanzieren und muss deshalb das Neugeschäft stark zurückfahren. Der Vorstand sagt indirekt: Das Überleben ist noch nicht gesichert.] http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Neugesch%…[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 10:08:23
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.607.295 von OS577419 am 17.10.08 22:48:59So schnell geht’s nur wenn die Finanzmafia Druck macht!

      Es geht ja auch nur um Peanuts für die Banken.

      Ein paar Millionen für Forschung, Kinder und Bildung dagegen freche Raffgier der Bevölkerung, so was gehört ausgetrieben!
      Kann man so in der Politik natürlich nicht öffentlich sagen, also wird es einfach über Jahre totdiskutiert.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 12:58:25
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.610.885 von solar-rente am 18.10.08 10:08:23politiker und wirtschaft ist doch inzwischen eine suppe, aus kostengründen könnten wir die regierung ersetzen durch 5 wirtschaftshansln
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 13:34:33
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.610.443 von OS577419 am 18.10.08 09:11:41du hast den Thread im April eröffnet und hattes Recht, habe ihn grade erst durch in Profilen stöbern enteckt. Ich nutze den Beitrag mal als Lesezeichen.

      äußerst interessant :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 01:17:11
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      [urlHandelsblatt: Bonus-Zahlungen – Die 70-Milliarden-Dollar-Party
      Finanzkrise und Kursabstürze der Banken hin, Rettungspakete her - die Bonus-Partys an der Wall Street und in London gehen offenbar munter weiter. Wall-Street-Banker sollen in diesem Jahr bislang mehr 70 Milliarden Dollar an Bonus-Zahlungen kassiert haben. Bei einer Bank überstiegen die Bezüge der Mitarbeiter sogar den Börsenwert des Unternehmens.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Was die Finanzmafia an der Wall Street und London abzieht, spottet jeder Beschreibung. Selbst der Vergleich dieser Nadelstreifenmafia mit den Mafiosi hinkt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 01:19:19
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      schlimm ist das nun die Wirtschaft verstaatlicht wird


      DDR light

      was ja bekanntlich auch nicht funktioniert


      und die Linksfaschisten sowieso Auftrieb durch die ganze Aktion bekommen
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 01:33:54
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Ackermann lehnt Entschuldigung ab
      Der Rauch ist noch nicht verzogen, da entbrennt die Suche nach den Schuldigen an der Finanzkrise. Während Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann keinen Grund für eine Entschuldigung sieht, räumt sein Vorstandskollege von der Commerzbank Martin Blessing Versäumnisse der Bankenbranche ein – und überrascht mit einer weiteren Ankündigung.] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ackermann-le…[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 01:38:50
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      tja so ist das
      in Deutschland biste nur ganz oben oder ganz unten gut drann


      der harz4 freak kann dann auch mit 150 000 Schulden die Privatinsolvenz durchziehn, und muss nur 6 Jahre warten bis zum nächsten Kredit-Coup


      als brav arbeitender "langweiliger" Mittelständler sitz du allerdings in der Sklavengaleere :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 01:45:27
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      [urlHandelsblatt: Abschwung – Die Krisenszenarien der Autobauer
      Finanzmarktkrise und Konjunkturabschwung treffen die Automobilbranche besonders hart. Ein Hersteller nach dem anderen meldet Absatzeinbrüche und Produktionseinschränkungen. Ein Überblick.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/die-krisen…[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 02:21:46
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.616.771 von a.head am 19.10.08 01:38:50Die Bank, die einem Harz-4 Empfänger einen Kredit gibt und dem Kreditvermittler noch eine Prämie dafür zahlt, ist an dem eigenen Untergang selber schuld. Hier müsste der freie Markt zum Zuge kommen und den Untergang dieser so handelnden Banken nach sich ziehen. Leider sind Banken aber ein unentbehrlicher Bestandteil des Finanzsystems. Im heutigen Wirtschaftssystem ist der bargeldlose Zahlungsverkehr nicht mehr zu ersetzen. Aber auch eine seriöse Kreditvergabe an Private wie auch die Unternehmen ist eine wichtige Aufgabe der Banken. Falls man nur das Geldsystem erhalten wollte, hätte es ausgereicht die Konteneinlagen durch Staatsgarantien abzusichern. Systemrelevante Banken sind aber im Finanzsystem absolut notwendig und können durch nichts ersetzt werden. Staatliche Rahmenbedingungen sind aber absolut unerlässlich um eine derartige Situation nie wieder aufkommen zu lassen. Der Zusammenbruch des Finanzsystems hätte uns alle in eine noch nie da gewesene Weltwirtschaftskrise geführt – selbst 1929 ist das Finanzsystem nicht völlig zusammengebrochen. Ob die weltweit beschlossenen Maßnahmen den Zusammenbruch des Finanzsystems verhindern können wird sich erst in der Zukunft zeigen. Noch dürften in den Bilanzen der Banken einige Zeitbomben bei den Kreditderivaten (CDS) ticken und der konjunkturelle Wirtschaftseinbruch könnte so manchen bisher sicheren Unternehmenskredit zum Problemfall für die Banken werden lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 10:03:16
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.616.771 von a.head am 19.10.08 01:38:50.
      in Deutschland biste nur ganz oben oder ganz unten gut drann
      .
      Kann ich nur mit einem fetten "JA" genau, argumentieren.

      Der Staat will unbedingt diesen Zustand aufrecht erhalten.

      Koste es, was es wolle!

      Warum?
      .
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 10:50:41
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.619.260 von Demarkkommwieder am 19.10.08 10:03:16Warum?

      Ist doch logisch. Die uns Regierenden sind oben und wollen da bleiben, möglichst noch mehr raffen. Die ganz unten könnten gefährlich werden, wenn man sie nicht "füttert", also geben die Politiker ihnen was sie brauchen.

      Die Dummen in der Mittelschicht sind zu sehr mit ihrem Sklaventum und dem Nachjagen der vor ihnen baumelnden (leider jedoch unerreichbaren) Karotte beschäftigt. Die gehen eher unter als dass sie den Oberen Ärger machen. Wenn überhaupt, dann treten die nach unten. Dementsprechend sind sie für die Politik unwichtig, obwohl sie (noch) die Masse der Bevölkerung stellen.

      Unter- und absteigende Mittelschicht lassen sich wunderbar per Talkshow-induzierter Neiddebatte gegeneinander ausspielen, und keiner merkt, dass die oberen 10% sich bereits 90% des Volksvermögens gekrallt haben, aber immer noch nicht genug haben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 11:54:53
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.619.640 von solar-rente am 19.10.08 10:50:41.
      Nun gut, dann muss man für sich Selbst die Konsequenzen daraus ziehen.

      ... Einfach die Schnauze halten ...

      auch in so einem Forum hier, denn hier wird kräftig mitgelesen
      und mitgeschnitten. Ich ertappe mich dann doch immer wieder und
      schreibe kritisches


      Frage die ich mir immer stelle, warum gibt es Menschen die sich für den
      Kauf eines Hauses entscheiden und jahrelange Kredite dafür auf sich nehmen.
      Letztendlich leben viele dann auch in Ghettos, wo sich ein Haus nach dem
      anderen reiht. Füllt man sich da besser?

      Auf der anderen Seite gibt es die Möglichkeit des Rundum-Sorglos-Paketes des
      Staates in Form von einer bezahlten Wohnung mit neuer Küche und Geräten.
      Taschengeld gibt es auch und wer nicht gerade alles versäuft und auf
      Zack ist, lebt meinesserachtens ganz gut.
      Wenn der Staat dann mal nicht zahlt, aus welchen Gründen auch immer,
      gibt es die Möglichkeit der kostenlosen Rechtshilfe.
      Eigentlich alles perfekt.
      Ein bisschen Zocken kann man auch, es gibt ja Freibeträge.

      Ich als selbstständiger, zahle meine Krankenkassenbeiträge jeden Monat
      von meinem Gewinn an die zuständige Krankenkasse. (soll sich ja nächstes Jahr ändern)

      Ach wisst ihr was, ich halte einfach mal meine Schnauze !!!

      Es gäbe noch so viele Missstände zu erwähnen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 16:13:27
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.554.789 von OS577419 am 13.10.08 21:29:33Hallo liebe Börsenfreunde, OS577419 und a.head!

      Dankeschön für Eure Antworten zum Kauf von Gold.
      Mittlerweile bin ich im Netz tatsächlich auf ein Gold- Disskussions - Forum gestoßen, wo man es gleichsam mit Eingeweihten zu tun hat.

      „Ich favorisiere eher Tagesgeld bei den Banken, die der deutschen Einlagensicherung unterliegen. Die Tagesgeldeinlagen dürften derzeit sehr sicher sein und werfen zum Beispiel bei der Comdirect 4 % Zinsen p. a. ab.“

      Das sichere und gewinnbringende Tagesgeld bei den Banken?
      1. Die Manipulationen der Inflationsraten sind ein offenes Geheimnis; spätestens seit Ende der 70 er Jahren, wo der Chef der Notenbank (von 1970-78) Burns den Begriff der „Kerninflation“ erfand bzw. einführte. Bei der Kerninflation werden hochvolatile Positionen wie Ölprodukte und Lebensmittel einfach herausgerechnet und schon sind die Inflationsraten moderat und erträglich. Daher sprechen kenntnisreiche Kritiker bei unseren jetztigen 3 Prozent bereits von eigentlich herrschenden 7 Prozent!
      (Apropos Staat: der Staat ist ein kaltes lügenhaftes Ungeheuer in den Augen des Dichters.)

      2. Gegen den Prozess einer sich beschleunigenden Inflation gibt es leider weder bei den Banken noch im Sparstrumpf einen Schutz.

      In normalen Zeiten habe ich mich immer vehement gegen ein größeres Engagament bei Edelmetallen gewandt. Aber in extremen Notzeiten - und von denen gehen wir beide doch in den kommenden Jahren aufgrund unserer bisherigen Einsicht ja aus – gelten gänzlich andere Gesetzäßigkeiten.

      Nochmals meinen ganz herzlichen Dank für Deine weiterführenden Quellen und Hinweise, OS577419.
      Du erweist uns allen damit eine große Hilfe und ersparst und zeitraubendes Suchen.

      Aufgrund meiner noch realtiv oberflächlichen Beschäftigung mit den CDS- Derivaten habe ich folgende Definition versucht:

      Credit Default Swaps – Derivate = „handelbare, keiner Kontrolle unterliegenden, daher zum größten Teil ungedeckte Kredit-Ausfall-Versicherungspapiere (oder –Wetten)“


      Apropos nicht oder unzureichend gedeckte CDS-Papiere:
      Wieviel Prozent von den rund 60 Billionen – Dollar – Verpflichtungen sind Deiner Meinung nach leere Versprechen, also unzureichend kapitalgedeckt?


      Schönen Gruß

      Sternenstaub

      PS. Ich beobachte, daß die meisten Menschen in Deutschland nach der Verabschiedung des Unterstützungspaketes erleichtert aufatmen und sich entspannt zurücklehnen.
      Aber dieses Sicherheitsgefühl ist trügerisch und auf sehr dünnem Eis…
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 16:24:24
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.392 von Sternen-Staub am 19.10.08 16:13:27PS. Ich beobachte, daß die meisten Menschen in Deutschland nach der Verabschiedung des Unterstützungspaketes erleichtert aufatmen und sich entspannt zurücklehnen.Aber dieses Sicherheitsgefühl ist trügerisch und auf sehr dünnem Eis…

      Das ist nur teilweise richtig.

      Ja aufatmen kann man schon, das ist auch begründet. Aber ich sehe kaum jemand, der sich zurücklehnt. Die Ernsthaftigkeit der Finanzkrise ist von allen erkannt worden.Es wird noch sehr holprig werden aber es wird sich wieder glätten mit hoffentlich mehr und besseren zukünftigen Kontrollen.

      Ich sehe den Dax zum Jahresende etwa bei 5000 Punkten, das ist nicht zuviel verlangt. Und volatil bleibt er allemal >>> das wollen wir doch hier , oder ?

      schönen Sonntag

      dj
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 16:30:26
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.073 von OS577419 am 12.10.08 22:18:38Ist Euch schon aufgefallen, daß das herrliche und radikal ehrliche Interview mit Dirk Müller, der auch Mr. Dax genannt wird, bei youtube gelöscht wurde?

      Schon öfters habe ich es bereut, daß ich mir gute youtube-Beiträge versäumt habe zu kopieren.

      Dirk Müller - dieser Mann verdient im Auge behalten zu werden; er ist einer der ganz wenigen Börsenberichterstatter, der stark genug ist auch schlimmen Wahrheiten ins Antlitz zu schauen!

      ***
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 16:47:46
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.487 von dj_Investor am 19.10.08 16:24:24Deine optimistische Dax-Prognose bestätigt meine Kennzeichnung.

      Glaub mir, ich würde uns allen so sehr wünschen, daß Du damit Recht hättest.

      Ich bin von Haus aus ein optimistischer Mensch, aber seitdem ich etwas von den CDS-Derivaten erfahren habe geht mein Optimusmus bezüglich der Börse und Wirtschaft in den kommenden Jahren auf Grundeis.
      Und vor allem, je mehr ich darüber erfahre, werde ich von Tag zu Tag beunruhigter.

      Mit dem explosiven Wachstum dieser CDS-Papiere in den vergangenen Jahren hat gleichsam eine lautlose Finanzexplosion stattgefunden, deren Folgen wir in den kommenden 4-5 Jahren in einer bisher ungekannten und ungeahnten Weise zu spüren bekommen.

      Alles was wir bisher erlebt haben waren nur relativ harmlose Vorbeben.
      Tut mir leid der Überbringer solch einer schlimmen Botschaft zu sein.

      Trotzdem noch einen geruhsamen und meditativen sonnigen Herbst-Sonntag.

      Sternenstaub
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 17:59:44
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Leute.. also ich bin jetz 13.. meint ihr das ganze is vorbei bis ich 18 bin?
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:11:27
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.685 von Sternen-Staub am 19.10.08 16:47:46Sternen-Staub

      Deine radikalen Äußerungen mag ich überhaut nicht. Aber da Du die Börse "lebst" gibt es für Dich nur Schwarz oder Weiß.

      5000 Punkte im Dax zum Jahresende ist nicht zu optimistisch weil gerade ein paar Prozente höher als jetzt.

      Aber man kann ja hier schreiben was mann will ...


      ist auch gut so.

      dj
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:27:57
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.539 von Sternen-Staub am 19.10.08 16:30:26
      Hier kannst Du es dir noch einmal ansehen ;)


      http://www.anleger-fernsehen.de/video/onvista/vod/20081008_V…
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:45:37
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.623.582 von Targo am 19.10.08 18:27:57Dankeschön, Targo!

      Ich werde es an mindestens zehn Börseninteressierte schicken!

      Dieser kleine Video-Beitrag, geht in die Geschichte ein.-


      S.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:58:26
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.539 von Sternen-Staub am 19.10.08 16:30:26stimmt
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 19:42:04
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.623.425 von dj_Investor am 19.10.08 18:11:27Für Dein Poesie-Album, falls Du über so etwas verfügst:

      "Wie viel Wahrheit erträgt, wie viel Wahrheit wagt ein Geist?
      das wurde für mich immer mehr der eigentliche Wertmesser."

      F.N. Vom bisher größten Denker auf Erden.


      Dies ist nicht böse gemeint, es ist heute lediglich der wichtigste Satz, der mich beschäftigt hat.

      S.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 12:53:45
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      jetzt hat die SPD wieder ihren Totesengel vom Sauerland.:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 08:58:15
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.539 von Sternen-Staub am 19.10.08 16:30:26DIR KANN GEHOLFEN WERDEN :laugh::D:D


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/

      Startseite: Dirk Müller sein BERÜHMTES UND EHRLICHES UND WAHRES STATEMENT verehrter STERNEN - STAUB.

      Viel Spass mit dem Blog.

      Gruß Power.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 09:02:21
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      [urlHandelsblatt: Kritik am Deutsche-Bank-Chef – Ackermann reagiert auf kritische Stimmen
      Seine demonstrativ ablehnende Haltung zum Rettungspaket der Bundesregierung hatte Deutsche-Bank-Chef Ackermann von allen Seiten Kritik eingebracht. Auch Vertreter der Finanzbranche hatten sich von ihm distanziert. Prompt meldete sich Ackermann wieder zu Wort – und schlug dieses Mal ganz andere Töne an.]http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ackermann-re…[/url]

      Das Handelsblatt berichtet, Ackermann habe an der Erarbeitung des Gesetzes zur Finanzmarktstabilisierung persönlich mitgewirkt und öffentlich erklärt, dass die im Rahmen des Gesetzes bereitgestellten Finanzmittel für den Steuerzahler gut angelegt seien.

      Hat man da wieder den Bock zum Gärtner gemacht? Fehlt den finanzpolitischen Entscheidungsträgern schlichtweg das erforderliche Fachwissen, insbesondere in der Beamtenschaft des Bundesfinanzministeriums, um die richtigen Entscheidungen unabhängig und objektiv zu treffen? Hat man sich in der Politik nicht schon in der jüngeren Vergangenheit von externen Beratern und Lobbyisten der Finanzwirtschaft abhängig gemacht und das interne Fachwissen im Bundesfinanzministerium verkümmern lassen? Waren die Ackermänner nicht schon bei der Planung der finanzwirtschaftlichen Gesetzgebung beteiligt, welche diese Zockerei im Finanzsystem erst ermöglicht hat? Welchen Plan verfolgen diese Ackermänner tatsächlich? Haben diese Ackermänner die Gesetzgebung wieder so beeinflusst, dass sie den finanziellen Vorteil hieraus schöpfen können? Wer verdient an den Krediten, die der Finanzmarkstabilisierungsfonds (FMS) aufnehmen kann – doch nicht etwa die Ackermänner? Gemäß § 9 des Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetzes (FMStFG) wird das Finanzministerium ermächtigt Kredite bis zu einer Höhe von maximal 100 Milliarden € für den Finanzmarkstabilisierungsfonds (FMS) aufzunehmen! Werden die Finanzmafiosi diese Kredite zur Verfügung stellen und Kreditzinsen in Milliardenhöhe kassieren – bei voller Ausschöpfung der gesetzlichen Kreditermächtigung würde dies z. B. bei einem Zinssatz von 4 % immerhin Zinseinnahmen in Höhe von 4 Milliarden € bringen?

      Haben sich unsere Politiker schon wieder von der Finanzmafia über den Tisch ziehen lassen und die Mafiosi reiben sich die Hände? Wenn die Finanzmafia die Gesetze schreibt oder an entscheidender Stelle mitgestaltet, dann werden die Nutznießer dieser Gesetzgebung sicher auch die Mafiosi sein und keinesfalls der Steuerzahler.

      Es ist schon sehr Verwunderlich mit welcher Geschwindigkeit diese Gesetzgebung über die Bühne ging. Das Gesetz lag wohl schon vorbereitet in der Schublade der Finanzmafia, konnte aber erst nach der Verschärfung der weltweiten Lage im Finanzsystem hervorgezaubert werden, um dann schnellstmöglich im Gesetzgebungsverfahren durch gewunken zu werden – welcher Politiker der Regierungskoalition hätte es in dieser dramatischen Situation auch gewagt, dem Gesetz nicht zuzustimmen und dadurch den finanzwirtschaftlichen Weltuntergang mitzuverantworten. Die Ackermänner haben wieder hoch gepokert, den richtigen Zeitpunkt abgewartet und beim Zocken gewonnen.

      Unseren Finanzpolitikern kann man nur sagen: Wer als Amateur gegen Profis zockt, der verliert garantiert!

      Lediglich die „Grünen“ und die „Linken“ der Opposition haben sich gegen die Verabschiedung des Gesetzes gestellt. Ihre Aufgabe wird es sein Missstände aufzudecken und öffentlich anzuprangern – es gibt leider nur den Pranger, denn eine Bestrafung wird des nicht geben. Wenn ein Gesetz von der Finanzmafia gestaltet wird, so ist es nicht verwunderlich, dass in diesem Gesetz keine Bußgeldvorschriften und auch keine Vorschriften zu Straftatbeständen vorkommen – wen wundert’s?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 09:50:03
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      [urlHandelsblatt: Landesbanken – Die Rechnung, bitte!
      Dass die Bundesregierung jetzt den Landesbanken ihre schützende Hand anbietet, ist eine Hilfe ohne Alternative. Das Rettungspaket hat zudem den Effekt, dass es vor allem eine Politikerkaste vor dem Untergang bewahrt: die Ministerpräsidenten und Finanzminister in den Ländern. Denn ihre Kreditinstitute stecken tief im Schlamassel der Finanzkrise.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…[/url]

      [urlHandelsblatt: Hilfsfonds der Bundesregierung – Landesbanken nutzen das Rettungspaket
      Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) teilte als Dachorganisation mit, dass die Landesbanken die Instrumente des staatlichen Rettungspaketes in Anspruch nehmen werden. „Art und Umfang der Nutzung werden im Einzelfall in Verantwortung der einzelnen Institute entschieden werden“, hieß es weiter.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 00:19:05
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      [urlHandelsblatt: Folgen der Finanzkrise – BayernLB braucht 5,4 Milliarden Euro
      Spekuliert wurde vorab viel, Gewissheit kam am Dienstagabend: Die Bayerische Landesbank beabsichtigt als erstes deutsches Finanzinstitut, sich aus dem Rettungspaket der Bundesregierung zu bedienen – und das nicht zu knapp. Gleichzeitig interessiert sich offenbar die nächste Landesbank für die Staatshilfe.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Erwin
      [/url]
      Für die Verluste der Bayerischen Landesbank!
      Noch Fragen, Erwin?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 10:26:19
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.639.058 von OS577419 am 21.10.08 09:02:21Selbstverständlich ist das "Rettungs"paket schon lange vorher abgesprochen gewesen:



      Man kungelt schon länger zusammen:
      http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/Liste.htm
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 07:52:38
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      [urlHandelsblatt: Nikkei fällt bis auf 8.000 Punkte – Asiatische Börsen im Tiefflug
      Die asiatischen Aktienmärkte haben nahtlos an die schlechten Vorgaben aus Europa und den USA angeknüpft. Am härtesten traf es die Anleger in Südkorea. In Tokio fiel der Nikkei auf den tiefsten Stand seit Mai 2003.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/asiatisch…[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:09:42
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      [urlHandelsblatt: Abwärtstrend an den Börsen – Charttechniker malen schwarz für Aktien
      Die Kurse an den Aktienmärkten finden keinen Boden. Und ein Blick auf die Charts macht wenig Hoffnung auf Besserung: So lange die Indizes immer neue Tiefpunkte markieren, ist keine Wende absehbar. Technisch orientierte Analysten halten auch Dax-Kurse unter 4.000 Punkten für möglich.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/chartanalyse/charttechn…[/url]

      [urlDAX (20-jähriger Chart)]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=&avg1=&avg2=&bench0_dropdown=&pers_einst=0&iSLid=32&sCat=IND&lSyms=DAX.ETR&sTab=bigchart&hist=30y&DEBUG=0&sPageType=standard&sSym=DAX.ETR&type=CONNECTLINE&sWkn=846900&sIsin=DE0008469008&x=7&y=9[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:34:07
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      [urlHandelsblatt: Marktbericht: Börse Frankfurt – Weitere Verluste erwartet – Dax: Erholung oder Jahrestief?
      Nach schwachen Vorgaben aus den USA und Asien drohen auch am deutschen Aktienmarkt weitere Verluste. Analysten sehen kaum Lichtblicke für den Dax. Allenfalls eine Gegenbewegung an der Wall Street könnte für etwas Entspannung sorgen.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/dax-nimmt…[/url]

      [urlDaimler (17-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=381,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=639&ind0=VOLUME&lSyms=DAI.ETR+DAI.FSE+DAI.STU+DAI.HAM+DAI.MUN+DAI.BER+DAI.DUS+DAI.HAN+DAI.NYS+0H41.ST1+DAI-EUR.VTX+DAI.AFF+DAI.ZRH+710000.C03&navbarindex=403b5c37f6766b032a&sCat=STK&sIsin=DE0007100000&sPageType=standard&sSym=DAI.ETR&sWkn=710000&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:45:49
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      [urlHandelsblatt: Landesbank prüft Teilnahme am Rettungspaket – WestLB erwägt Staatshilfe
      Nach der BayernLB prüft auch die WestLB ernsthaft, unter den Rettungsschirm der Bundesregierung zu schlüpfen. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Konsolidierung im Landesbankensektor haben.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:04:12
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Was der Fall Huber lehrt
      Die Finanzkrise hat jetzt ein prominentes Opfer in der Politik gefunden. Mit Erwin Huber fällt der Finanzchef des Bundeslandes, in dem die Schüler besser lernen, die Weißwürste saftiger sind und die Geldbörse eigentlich immer stimmte. Bis jetzt.] http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/w…[/url]

      Das richtige Parteibuch war in Bayern so mancher politischen Karriere förderlich, da brauchte man keinen Sachverstand. Inkompetenz war Hubers Markenzeichen! Dafür war er aber ein guter Propagandaminister und Stiefellecker! Dass auch in Bayern nicht alles Gold ist was glänzt sieht man jetzt – war eben doch nur Propaganda!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:15:33
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      [urlHandelsblatt: Opec-Sondertagung – Preisverfall bringt Ölkartell in Bedrängnis
      Die Opec will die Förderquoten senken, um den Absturz der Ölpreise zu bremsen. Doch die Mitgliedstaaten der Organisation wandern auf einem schmalen Grat: Sie müssen entschlossen handeln, dürfen die Märkte aber auch nicht verschrecken.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/preisverfall-…[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:37:26
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      [urlHandelsblatt: Werteinbruch bei strukturierten Wertpapieren – Am Kreditmarkt droht eine Negativspirale
      Der Markt für CDOs hat in den vergangenen Jahren ein stürmisches Wachstum erlebt. Doch die Problemfälle häufen sich. Durch die Insolvenzen mehrerer Banken haben die Papiere massiv an Wert verloren. Das führt auch an anderen Märkten zu Verwerfungen.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/am-kreditmarkt…[/url]

      Banker sind schon eine selten dämliche Gattung, insbesondere Staats- und Landesbanker! Was die den Banken ins Depot gelegt haben ist Sprengstoff mit höchster Zerstörungskraft und den Zünder haben sie gleich daneben gelegt – tolles Risikomanagement! Sträflicher Leichtsinn und absolute Dummheit! Keine Ahnung haben diese Vollidioten, davon aber haben sie unendlich viel!

      Was uns diese Idiotengattung noch kostet!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:58:36
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      [urlHandelsblatt: Quartalszahlen – Daimler spricht erneut Gewinnwarnung aus
      Um Punkt 12 Uhr lieferte Daimler seine Zahlen für das dritte Quartal. Und wie befürchtet wurde High Noon zum Waterloo: Der Autobauer muss einen herben Ergebnisrückgang hinnehmen und die Prognose für das Gesamtjahr senken. Die Aktie bricht direkt nach der Meldung ein.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/daimler-sp…[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 13:20:39
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      [urlHandelsblatt: Zockerpapier – VW-Aktie auf Crashkurs
      Seit einer Woche hat die Volkswagen-Aktie fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt – auch heute gehört sie zu den größten Verlierern im Dax. Analysten erwarten, dass der Kurs noch stärker einbricht. Erklären können sie den plötzlichen Absturz indes nicht. Haben sich Hedge-Fonds verzockt und welche Rolle spielt Porsche?] http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/vw-akti…[/url]

      [urlVW (17-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=476,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=621&ind0=VOLUME&lSyms=VOW.ETR+VOW.FSE+VOW.STU+VOW.MUN+VOW.BER+VOW.HAM+VOW.DUS+VOW.HAN+VKW.ST1+VLKAF.NOO+VW.ZRH+VWA.ASX+VW-EUR.VTX+766400.C03&navbarindex=403b5c37f6766b032a&sCat=STK&sIsin=DE0007664005&sPageType=standard&sSym=VOW.ETR&sWkn=766400&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url]
      Die Nadel bricht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 14:03:46
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      [urlRheinmetall AG: Gewinnwarnung
      Rheinmetall AG: Deutlicher Rückgang der Abrufe der Automobilkunden reduziert Gewinnprognose bei Rheinmetall um rund 10 %] http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&companyID=208…[/url]

      [urlRheinmetall AG (11-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=365,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=1277&ind0=VOLUME&lSyms=RHM.ETR+RHM.FSE+RHM.STU+RHM.MUN+RHM.HAN+RHM.HAM+RHM.DUS+RHM.BER+0FSZ.ST1+RNMBF.NOO+703000.C03&sCat=STK&sIsin=DE0007030009&sPageType=standard&sSym=RHM.ETR&sWkn=703000&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 14:14:59
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      [urlHandelsblatt: 15-Jahres-Tief – Frankreichs Geschäftsklima stark eingetrübt
      Die Stimmung der französischen Unternehmer ist im Oktober auf ein 15-Jahres-Tief gefallen. Zudem beurteilten die Firmen ihre Aussichten so schlecht wie nie seit Beginn der Umfrage zum Geschäftsklima 1976, wie das nationale Statistikinstitut Insee am Donnerstag in Paris mitteilte.] http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/f…[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 15:49:28
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – Island schuldet deutschen Banken Milliarden
      Isländische Banken schulden deutschen Geldhäusern über 21 Milliarden Dollar. Das entspricht rund einem Drittel aller Schulden des finanziell beinahe kollabierten Inselstaats im Nordatlantik. Vermutlich geht es dabei nicht nur um Geschäfte zwischen privaten Geldhäusern, sondern zum Beispiel auch um Staatsanleihen. Ob die Banken das Geld wiederbekommen, ist immer noch fraglich.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]

      Die deutschen Banker sind schon die Spitzenzocker – aber leider nur beim Verzocken!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:07:28
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      [urlHandelsblatt: Kurseinbruch in Madrid – Angst vor neuer Argentinien-Krise geht um
      Die Ankündigung der argentinischen Regierung, private Rentenfonds zu verstaatlichen, schockt die Anleger an der Börse in Madrid. Spanische Firmen fürchten hohe Verluste in dem südamerikanischen Land. Erinnerungen werden wach an die Argentinien-Krise vor sechs Jahren.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/angst-vor…[/url]

      Aber auch die spanischen Banker sind Spitzenzocker – verzocken sich doch immer wieder in Argentinien, auch in argentinische Staatsanleihen!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:16:44
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      [urlHandelsblatt: Sony und Toyota steuern auf Gewinnrückgänge zu – Japans Exporteure voll getroffen
      Der weltweite Konjunkturrückgang bringt Japans globale Konzerne ins Straucheln. Der Elektronikhersteller Sony musste seine Gewinnerwartung für das laufende Jahr auf rund die Hälfte kürzen - es ist bereits die zweite Korrektur in diesem Jahr. Auch Toyota hat Schwierigkeiten.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/japans-exp…[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:27:42
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.675.390 von OS577419 am 23.10.08 16:16:44Gibts hier auch eigene Meinungen, außer den Veröffentlichungen,die wir alle schon längst gelesen haben??? :confused::confused::confused:

      arolo
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:27:57
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      [urlHandelsblatt: Angst vor Konsumschwäche – Analysten prügeln Metro
      Der Handelsriese sieht heute an der Börse sehr schlecht aus. Die Rezession scheint angekommen zu sein, vor allem in den bisherigen Wachstumsmärkten. Banken senken ihren Daumen über der Metro-Aktie.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/analyst…[/url]

      [urlMetro AG (12-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=424,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=2036&ind0=VOLUME&lSyms=MEO.ETR+MEO.FSE+MEO.STU+MEO.DUS+MEO.BER+MEO.MUN+MEO.HAM+MEO.HAN+0H44.ST1+MTAGF.NOO+ME-EUR.VTX+725750.C03&navbarindex=403b5c37f6766b032a&sCat=STK&sIsin=DE0007257503&sPageType=standard&sSym=MEO.ETR&sWkn=725750&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:38:58
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.675.540 von arolo am 23.10.08 16:27:42dann stell was rein.:O
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:41:24
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.675.701 von basou am 23.10.08 16:38:58gucksdu mein thread: "DAX - Konsolidierung ........"
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:44:07
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.675.540 von arolo am 23.10.08 16:27:42Selbstverständlich gibt’s hier Meinungen, aber in dem Handelsblattbericht zu Toyota und Sony steht eh schon alles geschrieben.

      Die konjunkturelle Entwicklung ist im Rückwärtsgang und das weltweit! Lediglich China steht noch recht gut da.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:42:16
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      [urlHandelsblatt: Finanzkrise – USA erwägen Milliarden-Stütze für Häusermarkt
      Während die US-Regierung nach den Hilfen für die Finanzbranche nun offenbar auch ein milliardenschweres Paket für den Häusermarkt prüft, hat der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan die Finanzmarktkrise als einen „Kredit-Tsunami“ bezeichnet und den Verlust zahlreicher Arbeitsplätze vorausgesagt.] http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-erwaeg…[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:05:19
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      [urlHandelsblatt: Quartalszahlen – Renault gibt Gewinnwarnung heraus
      Renault hat nach Börsenschluss seine Quartalszahlen verkündet und wie befürchtet seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt. Die Gewinnmarge soll 2008 nur noch zwischen 2,5 und drei Prozent liegen. Die Aktie war im Vorfeld der Zahlen auf den tiefsten Stand seit 1998 gefallen.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/renault-gi…[/url]

      Autobauer und Zulieferer werden weltweit hart von der Finanzkrise getroffen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 07:55:51
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Der Aktienkurs des Aluminiumherstellers Alcoa steht bereits so Tief wie im Jahr 1995, also wie vor ca. 13 Jahren. Der langfristige Kursverlauf dieses DOW JONES Wertes zeigt, dass der momentane Wirtschaftseinbruch wesentlich drastischer ausfällt als der letzte Abschwung – die Tiefstände aus den Jahren 2002/2003 hat Alcoa bereits weit unterschritten. Wahrlich keine guten Aussichten für die US-Konjunktur.

      [urlAlcoa (18-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=17000294,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=884&ind0=VOLUME&lSyms=ALU.FSE+ALU.ETR+ALU.STU+ALU.MUN+ALU.HAM+ALU.BER+ALU.HAN+ALU.DUS+AA.NYS+AA.ZRH+850206.C03&navbarindex=40301bf966d02096be&sCat=STK&sIsin=US0138171014&sPageType=standard&sSym=AA.NYS&sWkn=2021805&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 08:21:43
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Wie katastrophal schlecht es um die US-Autohersteller steht, das zeigt anschaulich der langfristige Kursverlauf der General Motors Aktie. Die US-Autohersteller hatten die Entwicklungen am Automarkt völlig falsch eingeschätzt, umso drastischer trifft sie jetzt auch der Konjunktureinbruch. Pleiten sind nicht mehr auszuschließen. Vergleichbare Tiefstände für die General Motors Aktie sind im 18-jährigen Chart nicht aufzufinden, hier müsste man auf der Zeitskala noch wesentlich weiter zurückblicken.

      [urlGeneral Motors (18-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=30y&sSym=GM.NYS&DEBUG=0&cmpId=17003270,1&dsc=abs&iJcfcode=638&ind0=VOLUME&lSyms=GMC.FSE+GMC.ETR+GMC.STU+GMC.HAM+GMC.BER+GMC.MUN+GMC.HAN+GMC.DUS+GM.NYS+GM.ZRH+0HFF.ST1+PGMP.PSE+GMA.ASX+850000.C03&navbarindex=40301bf966d02096be&sCat=STK&sIsin=US3704421052&sPageType=standard&sTab=bigchart&sWkn=2365804&type=CONNECTLINE[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 08:42:30
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Auch der Aktienkurs des Mischkonzerns General Electric hat bereits die Tiefstände aus den Jahren 2002/2003 unterschritten und kämpft jetzt darum die 20 $ Marke zurückzuerobern. Falls dies misslingt dürfte ein weiterer Kurseinbruch folgen. Dies wäre wahrlich ein katastrophaler Ausblick für die US-Konjunktur und die Weltwirtschaft, stellt doch General Electric eine Art Indikator für die US-Konjunktur dar.

      [urlGeneral Electric (18-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=30y&sSym=GE.NYS&DEBUG=0&cmpId=17000304,1&dsc=abs&iJcfcode=894&ind0=VOLUME&lSyms=GEC.FSE+GEC.ETR+GEC.STU+GEC.MUN+GEC.HAM+GEC.HAN+GEC.DUS+GEC.BER+GE.NYS+GEC.ST1+PGNE.PSE+GE.ZRH+GNEA.ASX+851144.C03&navbarindex=40301bf966d02096be&sCat=STK&sIsin=US3696041033&sPageType=standard&sTab=bigchart&sWkn=2380498&type=CONNECTLINE[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:35:45
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Die Finanzwerte aus dem DOW JONES haben die Finanz- und Kreditkrise mit ausgelöst und dürften die jetzt folgende Krise der Realwirtschaft zusätzlich verschärfen. Diese Werte des Finanzsektors haben bereits ausgeprägte charttechnische Abwärtsformationen ausgebildet oder sind gerade dabei diese auszubilden. Die meisten Finanzwerte aus dem DOW JONES haben bereits die Tiefstände aus den Jahren 2002/2003 unterschritten. Der Versicherer American International Group (AIG) wurde bereits aus dem DOW JONES entfernt. Vermutlich dürfte aber auch der Abschwung der Realwirtschaft die im DOW JONES verbliebenen Finanzwerte noch hart treffen. Weitere Kreditausfälle der Verbraucher und der Unternehmen dürften im Verlauf der Wirtschaftskrise noch folgen.

      [urlAmerican Express (30-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=17000295,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=885&ind0=VOLUME&lSyms=AEC1.FSE+AEC1.ETR+AEC1.BER+AEC1.STU+AEC1.MUN+AEC1.HAN+AEC1.HAM+AEC1.DUS+AXP.NYS+AXP.ZRH+850226.C03&navbarindex=40301bf966d02096be&sCat=STK&sIsin=US0258161092&sPageType=standard&sSym=AXP.NYS&sWkn=2026082&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url]
      [urlBank of America (18-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=17000256,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=1726&ind0=VOLUME&lSyms=NCB.FSE+NCB.ETR+NCB.MUN+NCB.DUS+NCB.STU+NCB.HAM+NCB.BER+BAC.NYS+BAC.ST1+858388.C03&navbarindex=40301bf966d02096be&sCat=STK&sIsin=US0605051046&sPageType=standard&sSym=BAC.NYS&sWkn=2295677&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart [/url]
      [urlCitigroup (18-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=17000299,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=1780&ind0=VOLUME&lSyms=TRV.FSE+TRV.ETR+TRV.MUN+TRV.STU+TRV.HAM+TRV.HAN+TRV.DUS+TRV.BER+C.NYS+C.ZRH+871904.C03&navbarindex=40301bf966d02096be&sCat=STK&sIsin=US1729671016&sPageType=standard&sSym=C.NYS&sWkn=2297907&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart [/url]
      [urlJPMorgan Chase (18-jähriger Chart)] http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=17000311,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=1605&ind0=VOLUME&lSyms=CMC.ETR+CMC.FSE+CMC.STU+CMC.MUN+CMC.HAN+CMC.HAM+CMC.DUS+CMC.BER+JPM.NYS+JPM.ST1+850628.C03&navbarindex=40301bf966d02096be&sCat=STK&sIsin=US46625H1005&sPageType=standard&sSym=JPM.NYS&sWkn=2190385&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart [/url]
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:59:54
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      [urlHandelsblatt: Panikverkäufe an Asiens Börsen
      Die asiatischen Märkte haben ihre Talfahrt angesichts der schlechten Umsatzerwartungen vieler Unternehmen am Freitag fortgesetzt. In Japan stürzte der Nikkei nach der Gewinnwarnung von Sony und wegen des immer stärker werdenden Yen fast zehn Prozent weit unter die 8.000-Punkte-Marke auf den tiefsten Stand seit fast fünfeinhalb Jahren.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/panikverk…[/url]

      Weltweit brechen die Unternehmensumsätze ein, auch Asien bleibt nicht verschont. Der Weltwirtschaft dürften die schlimmsten Zeiten noch bevorstehen in Q4/2008 und Q1/2009 und wie es danach weiter geht weiß niemand!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 11:05:43
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      [urlMr. DAX – Finanzsystem kollabiert] http://de.youtube.com/watch?v=Uta7Lyak81Q&feature=related[/url]
      [urlWeltwirtschaftskrise, nicht für Millionäre] http://de.youtube.com/watch?v=_zmJkW_3NhI[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:40:45
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Eine Riesen Aufregung wegen diesem Nacktscanner an den Flughäfen. Total überflüssig dieses Gerät, denn am Ende der Finanzkrise können wir uns eh keine Kleider mehr leisten. Da laufen wir dann alle [urlso] http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,grossbild-697991-436171,00.html[/url] durch die Gegend. Ich hoffe nur, dass die Klimaerwärmung auch wirklich kommt, sonst frieren wir uns im Winter noch alle Glieder ab! Frauen sind da etwas besser dran!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:47:30
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Bei Softwareunternehmen ist wohl von der Krise nichts zu spüren!:eek:

      Intershop zeigt finanzielle Stärke und kauft eigene Wandelanleihen vorzeitig zurück
      Intershop Communications AG / Sonstiges

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Jena, 24. Oktober 2008 – Nachdem sich der Kurs der Intershop-Aktie im
      Gefolge der allgemeinen Börsenkrise völlig konträr zur fundamentalen
      Entwicklung des Unternehmens deutlich abschwächte, beschlossen Vorstand und
      Aufsichtsrat der Intershop Communications AG den vorzeitigen Rückkauf noch
      ausstehender eigener Wandelanleihen (WKN A0C4ZE; Endfälligkeit 15.12.2008
      für derzeit noch ausstehende knapp 1,63 Millionen Wandelanleihen) über die
      Börse.
      Intershop macht sich vor dem Hintergrund seiner komfortablen Liquidität die
      aktuelle Börsensondersituation zu Nutze, in deren Folge der Kurs der Aktie
      zum Teil deutlich unter den Rückzahlungskurs der Wandelanleihe in Höhe von
      146% (entsprechend 1,46 EUR) gefallen ist. Mit dem Rückkauf wirkt das
      Unternehmen zudem einer Verwässerung der Anteile seiner bestehenden
      Aktionäre entgegen.
      Da die Kapitalkosten der Wandelanleihe bereits bilanziell erfasst sind, ist
      der Rückkauf mindestens ergebnisneutral. Darüber hinaus sind
      Kosteneinsparungen durch die vorzeitigen Rückkäufe unter dem Rücknahmepreis
      möglich.
      Mit der erfolgreichen Restrukturierung des Unternehmens und bereits mehr
      als vier Quartalen positiver Ergebnisse hat Intershop die Grundlage für
      die heutige Stärke seiner Finanzen gelegt. Intershop ist frei von
      Bankschulden und wies zuletzt eine Eigenkapitalquote von 53% aus.
      Intershop-Vorstand Henry Göttler bestätigt die ausgezeichnete finanzielle
      Situation von Intershop: 'Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, so dass
      uns ein solider Cash Flow den Rücken stärkt, mit dem wir flexibel auf
      Veränderungen am Markt reagieren können.'
      Am 6. November wird Intershop die Ergebnisse für das dritte Quartal 2008
      bekanntgeben.
      Ein direkter Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 AktG ist Intershop wegen der
      restriktiven Bestimmungen des §272 (4) HGB trotz des nachhaltigen
      Überschreitens der Gewinnzone und komfortabler Liquiditätslage derzeit noch
      nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:01:18
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.598 von AsiaTigerbalm am 24.10.08 13:47:30Die [urlIntershop Communications AG]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId=238,1&dsc=abs&hist=30y&iJcfcode=10744&ind0=VOLUME&lSyms=ISH2.ETR+ISH2.FSE+ISH2.BER+ISH2.HAM+ISH2.MUN+ISH2.STU+ISH2.DUS+ITSHF.NOO+0EVX.ST1+A0EPUH.C03&sCat=STK&sIsin=DE000A0EPUH1&sPageType=standard&sSym=ISH2.ETR&sWkn=A0EPUH&type=CONNECTLINE&sTab=bigchart[/url] hat wohl schon alle Krisen hinter sich gebracht – der letzte Schritt wird wohl die Pleite sein. Schau dir man den Chart an, dann weißt Du was die Stunde geschlagen hat. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 15:06:30
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      [urlHandelsblatt: Junk-Bond-Risikoprämien so hoch wie nie – Ausverkauf an den Kreditmärkten
      Die Risikofurcht der Anleiheinvestoren hat neue Dimensionen erreicht. Immer mehr Investoren wollen sich vor einem Ausfall von Unternehmensschulden schützen oder über Derivate von der Angst vor steigenden Ausfälle profitieren. Besonders betroffen sind davon Junk-Bonds, also Anleihen von Firmen mit schwacher Bonität.] http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/ausverkauf-an-…[/url]

      Falls diese [url62 Billionen-Dollar-Zeitbombe]http://info.kopp-verlag.de/news/die-naechste-finanzkrise-credit-default-swaps-subprime-war-nur-vorspeise.html[/url] wirklich hoch geht, dann gnade uns Gott! Dann wird uns das Weltfinanzsystem um die Ohren fliegen und alles was bisher geschehen ist das war dann nur das Vorspiel auf dem Weg zur Hölle!

      Die Banker haben das Weltfinanzsystem mit der Überschuldung und der ach so freizügigen Kreditvergabe an Pleiteunternehmen, Pleitestaaten und auch an insolvente Privatpersonen derart destabilisiert, dass eine Rettung kaum noch zu erwarten ist. Die Problematik der völligen Intransparenz dieser Credit Default Swaps (CDS) besteht weiterhin, so dass nicht abschätzbar ist welche Dominosteine als Nächste fallen werden. Ich befürchte, dass die Kettenreaktion ihren unaufhaltbaren Verlauf schon aufgenommen haben könnte. Dann dürfte es zu einem weltweiten Megacrash kommen, der alles bisher da gewesene übersteigt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:20:35
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      [urlHandelsblatt: Passagierrückgang – Fluggesellschaften reagieren alarmiert
      Nun auch der Luftverkehr: Die Fluggesellschaften melden einen drastischen Rückgang der Passierzahlen im September. Damit scheint sich die Krise an den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft überraschend deutlich auf den Luftverkehr auszuwirken.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:46:28
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      schon wieder ne bank nachbörslich aus dem verkehr gezogen:

      16 bankenpleite in den u$a!

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a5hUjfQ.…
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 12:36:19
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.675.540 von arolo am 23.10.08 16:27:42Hi, für die die es interessiert. Ich habe folgenden link gefunden:http://www.lrt-finanzresearch.de
      hier kann man sich kostenlos für einen sog. basis account anmelden und bekommt dort im mitglieder bereich zugang zu einem sehr guten tool. Das ganze nennt sich Marktsentiment. Ich nutze es für fast alle meine anlageentscheidungen. Kurz erklärt erstellt die firma LRT Finanz-Research drei verschiedene Indikatoren welche Investoren zu mehr Entscheidungssicherheit verhelfen.
      Zum einen gibt es dort eine Übersicht zu der Preisverteilung aller Aktien (US).
      Zum anderen gibt es einen Indikator der die kurzfristige Tendenz der Aktien im Markt aufzeigt (Verhältnis steigender zu fallender Kurse).
      Zuletzt noch einen Indikator, der die generelle Bewegungsrichtung der Aktien widerspiegelt.
      Ich stelle den link deshalb hier rein, weil ich der Auffassung bin, dass man hierdurch eine Hilfe bei Investmententscheidungen bekommt. Eine Hilfe deshalb, weil man sieht, was der „Markt“ macht und sich daran orientieren kann.
      Mir hat es bisher gut geholfen. Vor allem in den vergangenen Monaten.
      psteinbr
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 16:56:06
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.748 von OS577419 am 24.10.08 20:20:35Vor wenigen Tagen verfasste ich diesen Aufsatz zur Weltwirtschaftskrise und wie man ihr angemessener begegnen könnte, den ich in diesem Thread unserem Threadbegründer OS577419 widmen möchte, dessen "Geschichte von den CDS-Derivaten" mich sehr begeistert hat!

      Dieser Aufsatz ist als ein Rundschreiben konzipiert, dass ich gerne den "guten Europäern" ans Herz legen möchte!

      Alles Gute.

      Sternenstaub.




      Neuss – Europa, Anfang Oktober 2008


      Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-




      „Kein Prophet gilt etwas in seinem Vaterland.“
      Bibel


      Und noch viel weniger gilt er bei seiner Familie, bei seinen
      Freunden und Verwandten. Na und, was liegt schon an ihm.
      Kosmisch empfinden und sich überflüssig machen - das zählt.







      Der Wille zur Würfel-Macht.

      oder

      Die Revolution auf Taubenfüssen.

      Ein verwegener Versuch einer gezielten Gegensprengung.






      Vorrede


      Das unkontrollierte explosive Wachstum des Marktes für Finanz-Derivate zu einem fast Sechshundert – Billionen – Dollar - Volumen, das ungefähr zwanzig Mal höher ist als der Wert der dreitausend größten Firmen der Welt, hat uns – allen auf der Erde lebenden Menschen – ein Zig – Billionen – Dollar – Schuldenloch hinterlassen, das uns alle in seinen
      verhängnisvollen Abgrund zieht.

      Es ist, als ob eine noch nie da gewesene gewaltige lautlose Explosion stattgefunden hätte mit ganz realen katastrophalen und tödlichen Folgen, deren Auswirkungen und volle Wucht wir erst in den kommenden fünf Jahren am eigenen Leib und Leben erleiden werden.

      Die Feststellung im gleichnishaften Sinne trifft hier voll zu:


      Ein geistig-finanzieller Weltkrieg hat in den letzten Jahren stattgefunden und – wir haben ihn alle verloren.


      Um die schweren und schicksalhaften tödlichen Folgen dieser globalen Katastrophe ein wenig zu mildern, schlage ich eine gezielte Gegensprengung vor.

      Möge dieser hoffentlich wirksame Vorschlag allen Menschen, die daran interessiert sind, hilfreich sein; vor allem aber den „guten Europäern“ im Sinne von Friedrich Nietzsche.


      ***




      Eine Weltwirtschaftkrise von gewaltigen Ausmaßen naht, nach meiner Einsicht und festen Überzeugung. Es handelt sich dabei um ein so gravierendes und verhängnisvolles Ereignis, wie es nur alle paar Jahrhunderte auftritt.

      Diese globale Krise ist einerseits eine große Gefahr, andererseits bietet sie im selben Ausmaß hervorragende Aussichten, Chancen und Möglichkeiten.



      „Nah ist und schwer zu fassen der Gott.
      Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“

      Friedrich Hölderlin.



      In diesem Brief habe ich dazu ein paar einleitende Gesichtpunkte zusammengetragen.
      Er enthält sowohl den Versuch die geäußerte Prognose darzulegen und zu begründen, als auch eine Angabe von ein paar Maßnahmen, um dieser Krise angemessener zu begegnen.
      Im Anhang befindet sich eine weiterführende Stoffsammlung.


      Zuerst möchte ich kurz meine diesbezügliche Motivation mitteilen:

      Warum tue ich so etwas Befremdliches, Merkwürdiges und Ungewöhnliches?
      Warum zum Teufel geht mich das Vermögen, Glück und Wohlergehen anderer Menschen, angefangen von entfernteren Familienmitgliedern und Verwandten, Freunden, Gleichgesinnten… bis hin zu Menschen gleicher Herkunft, Sprache und Kultur… in so konkreter und betroffener Weise an, ohne mir einen anderen Gewinn zu erhoffen, als das Bewusstsein, Ihnen vielleicht nützlich gewesen zu sein?

      Nun, ich möchte darauf versuchen in einer literarischen Form zu antworten.
      In einem damals unveröffentlichten Prometheus-Fragment Goethes, fragt Epimetheus seinen Bruder:
      "Was ist denn Dein? "
      Und Goethe lässt seinen Prometheus souverän antworten:
      "Der Kreis, den meine Wirksamkeit erfüllt."

      Nietzsche - der größte Denker bisher auf Erden - bestimmt die drei großen Stufen oder Ebenen der Wirksamkeit wie folgt:
      Je nach dem Grade der Kraft widmet sich ein Mensch
      - seiner Familie
      - seinem Volk
      - der Menschheit

      Ein Mensch von großer Kraft beginnt mit seiner Familie und endet bei der Menschheit, dabei sollte er keine vorherige Stufe auslassen oder überspringen.






      Abschließend noch ein kleines Gleichnis:
      Gesetzt, ein Mensch sieht in nächster Zukunft einen gewaltigen alles zermalmenden Felsbrocken herabstürzen. Dort, wo er wahrscheinlich aufschlägt, leben sehr viele Menschen sorglos und unbekümmert.
      Was soll er tun, angesichts dieser drohenden Gefahr, die er herannahen sieht?
      Hat er nicht die Pflicht, die Menschen zu warnen - und seine Lieben zuerst?
      Selbst dann, wenn er sich dessen bewusst ist, dass seine Warnung nicht verstanden oder angenommen wird; ja schlimmer noch: dass er infolgedessen ausgelacht und sogar für verrückt erklärt wird?
      Ich bin zu dem Schluss gekommen, er solle die Menschen versuchen einmalig und eindringlich zu warnen. Wer jedoch für die Warnung taub und unempfänglich oder schlicht anderer Ansicht ist, sollte künftig mit diesem Thema in Ruhe gelassen werden.
      Andererseits, wie könnte er mit gutem Gewissen in Anbetracht des großen Leidens weiterleben, wenn er aus kleinlicher und feiger Vorsicht geschwiegen hätte.


      ***




      Kurze Darlegung des Sachverhaltes:


      Es besteht eine mehr als 50 prozentige Wahrscheinlichkeit, dass es noch in diesem Jahr zu einem Börsenkrach kommt, als eines fulminanten Auftaktes einer tiefen Rezession - mit einer geschätzten Dauer von 4-5 Jahren - und mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90 Prozent innerhalb des kommenden Jahres.

      Aber für die jetzt beginnende Weltwirtschaftskrise ist ein Börsenkrach nicht eine notwendige Voraussetzung! Sie wird mit oder ohne Börsenkrach auf uns zukommen. Ein Börsenkrach wäre lediglich eine Art Paukenschlag, der die Menschen aufhorchen ließe. Dieser könnte auch dazu beitragen, dass die nachfolgenden Ausführungen mehr und besser beachtet würden.
      Bei so einem Paukenschlag spricht man dann noch viele Jahrzehnte danach von dem „Schwarzen Freitag“ oder „Schwarzen Dienstag“.
      Drei Wochen-Börsentage sind noch frei, wobei mir dieses Mal - angesichts der besonders bedrohlichen Lage - der Donnerstag sprachlich am besten geeignet erschiene.
      Aber das Geld, das „scheue Reh“, hat vor allem Angst vor langen zur Untätigkeit verurteilten Wochenendtagen. Aus diesem Grund sind die Freitage geradezu prädestiniert für eine solche panikartige Flucht, die sich in einem Börsenkrach entlädt.
      Wenn ein Index, wie Dow Jones oder Dax, innerhalb eines Tages zwanzig und mehr Prozent verliert, sprechen wir erst von einem Börsenkrach. Wenn derselbe Verlust im Verlaufe einer Woche eintritt, wie dieses Mal Anfang Oktober geschehen, neigen wir dazu darüber hinwegzusehen.





      Das 60-Billionen-Dollar-CDS-Derivaten-Problem und nicht wie es zuerst propagiert wurde, die US – Immobilienkrise (Umfang „nur“ 1-2 Billionen Dollar) offenbaren sich immer mehr als die „finanziellen Massenvernichtungswaffen“ wie sie Warren Buffet – der jetzt reichste Mann der Welt - überaus treffend kennzeichnete.

      Der Ausdruck Derivat ist lateinischer Herkunft (derivare = ableiten) und bedeutet „Abkömmling“. Im Bereich der Wirtschaft handelt es sich bei den Finanz-Derivaten um Finanzinstrumente, die eine Absicherung ermöglichen gegen Risiken von Preisänderungen und die Spekulation auf die Entwicklung bestimmter Preise. Die wichtigsten Typen von Finanzderivaten sind Termingeschäfte und Optionen.

      Dieser so genannte Credit Default Swap (CDS) ist ein Kreditderivat zum Handeln von Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnernamen und ähnelt einer Kreditversicherung. Dadurch erhalten Banken und Investoren ein flexibles Instrument, um Kreditrisiken zu handeln.
      Ein solcher Derivaten - Vertrag sieht folgendermaßen aus: Der Sicherungsnehmer bezahlt normalerweise eine regelmäßige (häufig vierteljährliche oder halbjährliche) Gebühr und erhält bei Eintritt des bei Vertragsabschluss definierten Kreditereignisses, also beispielsweise dem Ausfall der Rückzahlung aufgrund Insolvenz des Schuldners, eine Ausgleichszahlung.
      Aus dem Stand heraus können diese CDS - Derivate also kurz als „handelbare (d.h. weiter veräußerbare oder verkaufbare), keiner Kontrolle unterliegenden, daher zum größten Teil ungedeckte Kredit-Ausfall-Versicherungspapiere (oder –Wetten)“ bezeichnet werden.
      Derivate waren das am schnellsten wachsende Segment des modernen Finanzwesens. Nach Angaben der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) betrug der Nominalwert aller weltweit ausstehenden OTC-Derivatenkontrakte im 1. Halbjahr 2007 bereits 516,4 Billionen Dollar während im Jahr 2000 „nur“ ein Nominalwert von 95 Billionen Dollar Derivatenkontrakte existierte. Zurzeit liegt dieser Wert bei annähernd 600 Billionen Dollar, wovon allen die CDS – Derivate ungefähr 62 Billionen Dollar ausmachen.

      „CDS sind wahrscheinlich die wichtigsten Finanzinstrumente überhaupt – sie haben es möglich gemacht, dass die US-Banken ihre Risiken auf stabile amerikanische und internationale Institutionen verteilen konnten.“

      Alan Greenspan – langjähriger Chef der US-Notenbank - im Mai 2006

      So so … , dieser „radioaktive“ Finanzmüll ist also sehr gut über den ganzen Globus verteilt! –
      Kurz und gut: was uns auf der Erde durch diese CDS - Papiere „beschert“ wurde, ist gleichsam ein verlorener geistig - finanzieller Weltkrieg, der uns ein ungeheures, ein sehr gefährliches, noch nie da gewesenes Zig – Billionen - Dollar tiefes Schuldenloch hinterlässt.
      Aus diesem Grund halte ich einen Vergleich mit der Lage Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg für zulässig und als sehr gut geeignet, herauszufinden, was uns in den kommenden 4-5 Jahren höchstwahrscheinlich - nun nicht mehr nur auf Deutschland beschränkt - sondern im großen Maßstab jetzt überall auf der Erde droht.

      Wie bereits gesagt, beträgt das Volumen des Gesamtmarktes für Finanz-Derivate derzeitig etwa 600 Billionen Dollar, während die 3000 größten und wichtigsten Firmen der ganzen Welt zusammengerechnet nur etwa 35 Billionen Dollar wert sind. -
      Ob und in welchem Maße der CDS – Derivaten - Markt mit dem restlichen Derivaten - Markt verknüpft ist und noch viel größere Gefahren auf uns lauern als bisher schon ersichtlich sind, entzieht sich noch meiner Kenntnis. Aber allein schon die Schulden, die aus den CDS - Derivaten, der Immobilienkrise und der jetzt erst sich offenbaren Kreditkartenkrise - die von ähnlichem Umfang ist wie die Immobilienkrise, also 1-2 Billionen Dollar - sind bereits vollkommen ausreichend, einen globalen Zusammenbruch ungeahnten Ausmaßes zu bewirken.

      Angesichts dieses globalen Problems von geradezu apokalyptischen Dimensionen kommt die Macht aller Staaten auf der Erde zusammengenommen nicht in Betracht.
      Mit anderen Worten: alle Staaten der Erde können selbst dann, wenn sie gemeinsam und koordiniert gegen dieses Problem vorgingen nichts oder fast nichts dagegen ausrichten, so dass der Zusammenbruch früher oder später mit schicksalhafter Notwendigkeit erfolgt.
      Was in ihrer Macht steht, ist einzig und allein den Zusammenbruch eine zeitlang hinauszuzögern, indem sie versuchen zusätzliches Geld im Wert von Zig – Billionen - Dollar zu drucken zwecks Lösung und Bewältigung dieser globalen Finanz – und Wirtschaftskrise.
      Hinzu kommen weltweit die kostspieligen Zig – Milliarden - Konjunkturprogramme zur Bekämpfung der überall auftretenden Rezession.
      Auf diesem Wege erhöhen sich die bereits im Verlauf von mehreren Jahrzehnten angehäuften Schuldenberge zu astronomischen Dimensionen. Die Staaten haben leider gar keine andere Wahl als die Zahl der Papierfabriken und Druckereien, die sich ausschließlich der Produktion von Banknoten widmen, drastisch zu erhöhen. Je mehr Papier-Geld (Fiat-Geld) aber geschaffen und gedruckt wird, desto weniger wert ist das jeweilige Geld.
      Auf dem Höhepunkt der Inflation in Deutschland hatten 300 Papierfabriken und 150 Druckereien nur einen Auftraggeber: die Notenbank.

      Diese globale und unerlässliche wundersame Geldvermehrung führt in den kommenden 4-5 Jahren mit logischer Notwendigkeit zu einer enormen Geldentwertung und dies - weltweit.

      Dabei lässt sich der nun einsetzende Prozess der sich beschleunigenden Inflation gut in drei Phasen von einer jeweiligen Dauer von 12-18 Monaten unterteilen.

      1. Phase (12-18 Monate): noch relativ moderate Inflationsraten, aber eindeutig und stetig steigend

      2.Phase (12-18 Monate): die Inflationsraten nehmen bereits beunruhigende Ausmaße an von 100 Prozent und mehr, viel mehr…-

      3. Phase (12- 18 Monate): eine immer schneller galoppierende Inflation oder auch Hyperinflation genannt, wobei die letzten 6 Monaten vor der Währungsreform die schwersten und schlimmsten sind.
      Nach dem Währungsschnitt mit der Einführung der neuen Währung beginnen sich die Verhältnisse wieder langsam, sehr langsam, zu normalisieren.

      In den letzten beiden Phasen der Inflation hat man den plastischen Eindruck als ob die bisher feste Erde in zunehmender Weise erschüttert wird. Es herrschen dann im Ganzen gesehen Verhältnisse von unermesslichem Leiden: Hungersnöte, Aufstände, Verbrechen, Verrat, Korruption, etc. und wie die Missstände sonst noch heißen mögen, brechen in einem bisher nicht gekannten Grade hervor…-

      Bis zu dem Zeitpunkt der nun dringend gebotenen Währungszäsur sind die Staaten und Privatpersonen ihre bisherigen Schulden los - weil sie sich in ähnlicher Weise entwerten wie der Wert des Geldes im Besonderen. Auf der anderen Seite verlieren alle Papiergeldbesitzer bei einer hohen Inflation (- Nicht die Aktionäre, abgesehen von einem 90 prozentigen Kursverlust -) ihr gesamtes Vermögen. Während die Papiergeldbesitzer sich vor der starken Inflation mit ihrem Geld beispielsweise noch ein großes und prächtiges Haus kaufen konnten, reicht es nach einer galoppierenden Inflation in vielen Fällen nicht mal mehr zum Kauf eines Brötchens.

      Vor allem in der 3. Phase ist das Vertrauen in die bisherige Währung so stark erschüttert, dass nun vermehrt Tauschgeschäfte getätigt werden. Beliebt sind Gold- und Silbermünzen, aber auch Zigaretten, Schnaps und - Wein, die gleichsam als Ersatzwährung dienen, mittels derer man alles bekommen kann oder wie es damals hieß: „organisieren“ kann.

      Für diese 3. Phase der Inflation wäre unter anderem ein Depot von Spirituosen von mehreren hundert Flaschen durchaus erwägenswürdig und sinnvoll.
      Wein und Schnaps als Tauschobjekt besitzt beachtliche Vorzüge; sie sind relativ lange lagerfähig im Gegensatz zu den meisten Lebensmitteln. Selbst Nudeln, Reis und diverse Dosen übertreffen sie um viele Jahre.
      Die alkoholischen Getränke sollten nicht zu kostbar sein, denn es wäre bestimmt schmerzhaft für eine Kiste Äpfel oder Kartoffeln eine gute Flasche Bordeaux hinzugeben.
      Ich halte eine Preisspanne zwischen 3-7 Euro für eine Flasche Wein als geeignet.
      Da die zu erwartende Krise globale Dimensionen hat, wäre es auch denkbar, dass es bis zur Einführung der neuen Währung länger als 4-5 Jahre dauert. Daher wäre es wünschenswert, wenn die Spirituosen sich mindestens 8 - 10 Jahre lagern ließen.

      Aber in erster Linie gilt es für diesen Zeitraum von etwa fünf Jahren auch in anderen lebenswichtigen Bereichen eine angemessene Vorsorge zu treffen.
      Dabei sind vorrangig Lebensmittel- und Energievorräte (Öl, Gas, Holz, Kohle) von entscheidender Bedeutung.
      Also das Lagern von haltbaren Lebensmittel, z. B Reis, Nudeln, Pilze, diverse Dosen etc. aber vor allem - wie bereits angeführt und betont – Tauschmittel: also Spirituosen und Zigaretten, - auf die Süchte der Menschen als eines beständigen Faktors aufbauend, jedoch auch von - dann schwer zugänglichen Importwaren, wie Kaffee, Tee, Kakao, etc. wären denkbar mittels derer in Notzeiten die Waren und Dienstleistungen beschafft werden können, die man nicht selbst gelagert hat.

      Gold- und Silbermünzen zum Kauf von Lebensmittel und Energie sind eigentlich zu wertvoll. Freilich, wenn man hungert ist man bereit alles dafür hinzugeben - selbst wertvolle Kunstwerke und Immobilien.


      Aber die wichtigste aller Maßnahmen, verehrte Freunde, zur Begegnung dieser Krise wäre der Kauf von Edelmetallen also von Gold, Platin und Silber (vornehmlich in Münzenform) und sodann, ganz wichtig: die private geheime Aufbewahrung dieser Kostbarkeiten!
      Während der vergangenen Weltwirtschaftkrise verbot der US-amerikanische Staat den privaten Goldbesitz unter Androhung einer zehnjährigen Gefängnisstrafe.
      Zu einem vom Staat – diesem kalten Ungeheuer – festgesetzten Kurs und Termin, mussten die Menschen ihr Gold dem Staat zwangsverkaufen. Etwa 25 Prozent der Goldbesitzer weigerten sich standhaft. –

      Es gibt Auguren, die von einem Unzenpreis für Gold während einer Hyperinflation bis zum 50 - fachen des gegenwärtigen Wertes ausgehen, weil Gold eben ein sehr knappes Gut ist.
      Der gesamte Weltbestand an Gold ergibt lediglich einen Würfel mit einer Kantenlänge
      von 17 x 17 Meter. Jedes Jahr kommen etwa 10 cm hinzu.

      Bei bisherigen, meist auf einzelne Staaten begrenzten Hyperinflationen, kam es jedenfalls zu einer ähnlich starken Werterhöhung des Goldes. Damals gab es jedoch immer noch gleichzeitig relativ stabile andere Währungen und Devisen, die als Alternative zu Edelmetallen gewählt werden konnten.
      Jetzt, bei dem sehr hohen Grad an Globalisierung, die eine starke Verflechtung und Abhängigkeit aller Staaten voneinander beinhaltet, ist die gegenwärtige Lage besonders brisant.
      Und nun kommt noch erschwerend hinzu, dass gerade das Zentrum der Weltwirtschaft der Herd dieser Krise ist und, dass die Vereinigten Staaten von Amerika nicht wie bisher üblich der starke, sichere und schutzbietende Fels in der Brandung sind.
      Der Zusammenbruch des Dollars als Leitwährung der Welt wird so übergroß und mächtig sein, dass voraussichtlich alle anderen Währungen der Staaten mit in den Abgrund gezogen werden.
      So wird es weltweit keine Ersatzwährung mehr geben, die ein Ausweichen wie bisher gestattete. Lediglich die altbewährten Edelmetalle stehen dann als stabiler und sicherer Währungshafen zur Verfügung. - -

      Somit liegt die begründete Annahme nahe, dass sich fast alle Menschen angesichts der noch nie da gewesenen totalen und globalen Verlustgefahr auf den 17 x 17 Meter-Würfel stürzen, der dann 60-70 Prozent der finanziellen Potenz und Geldesmacht der Erde verkörpert und repräsentiert.

      Zurzeit beträgt der eindeutig manipulierte Wert des gesamten Gold-Würfels „nur“ 2-3 Billionen Dollar.

      Seit etwa zwei Wochen ist der Edelmetall-Handel bei der Düsseldorfer Sparkasse mangels Ware - bei gleichzeitig enorm hohem Nachfrageüberhang - bis auf weiteres eingestellt worden und gleichzeitig dümpelt der Goldpreis pro Unze so dahin oder er gibt sogar deutlich nach!
      Das ist eindeutig ein ökonomischer Widersinn und Widerspruch.
      Wenn der Goldpreis enorm anstiege, würden ja plötzlich alle Menschen merken, dass die große Flucht aus den einzelnen Währungen eingesetzt hätte. Aber eins kann ich Euch mit Sicherheit sagen: spätestens dann, wenn es zu dem prognostizierten Börsenkrach kommt, beginnt der Goldpreis unhaltbar und frei von einer Manipulation enorm stark zu steigen. Dieses Geschehen soll Euch als ein Zeichen und gleichsam als Startschuss dienen, falls Ihr meiner Analyse und Schlussfolgerung bis dahin keinen Glauben schenken könnt. Auch nach einem erfolgten Börsenkrach ist es noch nicht zu spät für eine besonnenes und zügiges Vorgehen, selbst dann, wenn zu dem betreffenden Zeitpunkt - der sozusagen über Nacht eintreten kann - bereits 100-200 Prozent mehr für eine Unze gezahlt werden muss.
      Denn, wir sind uns aufgrund unserer historischen Erfahrung und Kenntnis bewusst und sicher, dass dies erst der Anfang einer enormen Preissteigerung ist!

      Viele Menschen merken erst zu spät, dass ihr bisher relativ stabiles Geld während einer Inflation hinweg schmilzt wie das Eis, das einer starken Sonneneinwirkung ausgesetzt ist.
      Dann erst wenden sie sich den stabilen und sicheren Edelmetallen zu und sind nun bereit wahre Phantasiepreise für deren Erwerb zu bezahlen.

      Der Wert einer Goldunze (31,1 g) wird, verglichen mit ihrem heutigen Wert, auf dem Höhepunkt dieser globalen Krise atemberaubende Dimensionen annehmen. -

      Der jeweilige Anteil an diesem Konzentrat der globalen Kapital - Macht ist während der Krise und kurze Zeit danach von schicksalhafter Bedeutung.

      Diejenigen Menschen und Völker, die über den größten Teil dieses wertvollen Würfels verfügen - der gerade zum Zeitpunkt der globalen Krise von unermesslichem Wert sein wird - werden den Verlauf der weiteren Entwicklung bestimmen und - die Zukunft der Erde gestalten.

      Zu keinem Zeitpunkt im Verlauf der Menschheitsgeschichte war die Gesamtheit dieses Gold -Würfels wertvoller und einflussreicher als in der kommenden globalen Krise und er erreicht erst durch sie und exakt auf ihrem Höhepunkt seine höchste astronomische Bewertung und Bedeutung.


      Oh, meine Freunde, wie sehr würde ich mir wünschen, wenn wir – die guten Europäer - dazu gehören würden. - -




      Alles Gute und viel Glück
      in der uns bevorstehenden schweren und stürmischen Zeit. -



      Euer

      Sternenstaub

      ___________________


      ***



      Ein paar weiterführende Quellen zur Vertiefung:



      Prof. Dr. Max Otte
      Der Crash kommt.
      Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten.
      Ullstein TB 1. Auflage 2008




      1.Teil
      http://de.youtube.com/watch?v=ZwzNBuUJuyA


      2.Teil
      http://de.youtube.com/watch?v=H9TSutRCn6w


      http://www.anleger-fernsehen.de/video/onvista/vod/20081008_V…


      http://www.zeit.de/2008/26/Finanzkrise?page=1" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeit.de/2008/26/Finanzkrise?page=1


      http://www.mmnews.de/index.php/200810121282/MM-News/DAX-900-… weiter.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mmnews.de/index.php/200810121282/MM-News/DAX-900-… weiter.html




      http://www.ftd.de/politik/international/:Staat-ohne-Geld-Die… geht-um/423834.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/international/:Staat-ohne-Geld-Die… geht-um/423834.html



      http://www.ftd.de/politik/international/:US-Rettungspaket-Sc… N%E4hten/423842.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/international/:US-Rettungspaket-Sc… N%E4hten/423842.html




      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6… Credit-Default-Swaps-Finanzbranche-droht-neuer-Milliardenschock/425294.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6… Credit-Default-Swaps-Finanzbranche-droht-neuer-Milliardenschock/425294.html



      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2006-41_Hyperinfl…



      ***
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:42:37
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.429 von psteinbr am 25.10.08 12:36:19Hallo psteinbr,
      die sind in der Tat gut.
      Eine sinnvolle Möglichkeit den Finanzmarktturbulenzen zu begegnen ist Aktien Trading. Je kürzer man drin ist, bzw. je schneller man wieder draussen ist, desto besser.
      Hier kann man sich momentan kostenlos für einen 3 wöchigen Zugang:http://www.LRT-finanzresearch.de/AktienTrading/tabid/198/lan…registrieren.
      randolff33
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 04:45:34
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Der isländische CDS-Finanz-Tsunami rollt auf die Bankenwelt zu!

      Am 4./5./6. November sind die Auktionen zu den drei isländischen Banken anberaumt. Nach diesen Auktionen wird sich zeigen wie schwer deutsche Banken durch CDS-Forderungen belastet werden.
      Unternehmen (Stand 27.10.2008: 50 ADHERING PARTIES) mit CDS-Verträgen sind auf den Internetseiten der ISDA (https://www.isdadocs.org/index.html) genannt.

      Kommen zu den hohen isländischen Kreditausfällen jetzt auch noch Belastunden durch CDS-Forderungen auf die deutschen Geldhäuser hinzu?

      [urlHandelsblatt (23.10.2008): Finanzkrise – Island schuldet deutschen Banken Milliarden
      Isländische Banken und sonstige Kreditnehmer schulden deutschen Geldhäusern über 21 Milliarden Dollar. Das entspricht rund einem Drittel aller Schulden des finanziell beinahe kollabierten Inselstaats im Nordatlantik. Vermutlich geht es dabei nicht nur um Geschäfte zwischen privaten Geldhäusern, sondern zum Beispiel auch um Staatsanleihen. Ob die Banken das Geld wiederbekommen, ist immer noch fraglich.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 14:12:17
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.268 von Sternen-Staub am 25.10.08 16:56:06Auf der anderen Seite verlieren alle Papiergeldbesitzer bei einer hohen Inflation (- Nicht die Aktionäre, abgesehen von einem 90 prozentigen Kursverlust -) ihr gesamtes Vermögen.

      Sorry, aber das ist doch falsch. In der deutschen Hyperinflation von 23 sind die Aktienpreis doch förmlich explodiert.
      Im Währungsschnitt 48 allerdings in der Tat 90% gefallen, um sich dann binnen einigen Jahren allerdings wieder zu erholen.
      Richtig ist, dass in beiden Fällen Anleihen und Geldbesitz wertlos wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:59:02
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      [urlHandelsblatt: Erwartete Entscheidung – US-Notenbank senkt Leitzins auf ein Prozent
      Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent gesenkt. Der Schritt war angesichts der Finanzmarktkrise und der Konjunkturflaute erwartet worden. An der Wall Street sorgte der Beschluss nicht für ein Freudenfeuer.] http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/u…[/url]

      Jetzt wird den Zockern wieder billiges Geld zur Verfügung gestellt. Ein Teil dieses Geldes fließt vermutlich in die Aktienmärkte. Falls noch weitere Zinssenkungen folgen, dann leben wir bald wieder in einem Zockerparadies. Bin ja gespannt welche Spekulationsblasen demnächst aufgeblasen werden. Ich schätze, da werden bald viele mitzocken und sich wieder die Finger verbrennen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 16:28:17
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.712.015 von randolff33 am 27.10.08 13:42:37Randolff,
      Aktien Trading ist nicht nur momentan sinnvoll - eigentlich immer! Ein Freund von mir hat es folgendermaßen beschrieben: Kurzfristiges handeln ist vergleichbar mit Bergsteigen, je kürzer man in der Wand ist, bzw. je schneller man wieder draußen ist, desto geringer das Risiko von äußeren Einflüssen wie Wetter, Steinschlag, etc.
      Ich sehe das mittlerweile genauso und die Analysten von LRT haben es offensichtlich drauf.
      Einen schönen 2. Advent! psteinbr
      P.S. Bist du da schon länger Mitglied?
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 23:41:13
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Die nächste Blase könnte die Rüstungsindustrie sein.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:23:19
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.317 von psteinbr am 07.12.08 16:28:17Psteinbr,
      ist das eigentlich eine Anspielung auf unseren Finanzminister?:)
      Um auf deine Frage zu antworten: Ja, ich bin bei LRT nun schon seit längerem Mitglied und muss sagen, mir ist noch kein besserer Börsendienst untergekommen. Alles rundum super - von dem Newsletter, dem kostenlosen Basis Account mit features wie einem sehr guten Marktsentiment Indikator, bis hin zum eigentliche Dienst mit Musterdepots, Watchlist für Leute die eine eigene Handelsstrategie haben, Sektoranalysen, etc., bis hin zum support.
      Beide Daumen hoch!
      Wenn du noch mehr wissen willst frag ruhig, gerne auch per BM!
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 19:17:52
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      @psteinbr: Antwort auf deine Boardmail, evt. ist es ja auch für andere interessant.
      ...und um den Bogen wieder zur Diskussion zu spannen, ich nutze zwar den Dienst, aber der oben bereits angesprochene Indikator ist sehr gut. Nennt sich Marktsentiment und umfasst folgendes (von der Webseite kopiert):
      Indikator 1 - Preisverteilung der Aktien im Markt
      Dieser Indikator zeigt Ihnen an in welchen Preisbereichen sich die Aktienkurse momentan bewegen. Dabei wird insgesamt die Preisspanne von 0 bis 120 $ betrachtet und in 10-Dollar-Schritte unterteilt. Anhand dieses Indikators und vor allem an der Veränderung der prozentualen Werte können Sie besser erkennen ob sich die Aktienkurse momentan auf einem hohen oder niedrigen Niveau befinden.
      Aktualisierungsintervall: wöchentlich
      Indikator 2 - Kurzfristige Tendenz der Aktien im Markt
      Bei diesem Indikator betrachten wir die kurzfristige Entwicklung der Aktien, indem das Verhältnis von steigenden zu fallenden Werten im Markt abgebildet wird. Auf diese Weise kann besser eingeschätzt werden ob der Markt noch eine hohe Volatilität aufweist oder ob sich zum Beispiel bereits ein erster Trend abzeichnet.
      Aktualisierungsintervall: täglich  
      Indikator 3 - Bewegungsrichtung der Aktien im Markt
      Bei diesem Indikator wird die überwiegende Bewegungsrichtung der relevanten Aktien im US-Markt bewertet und grafisch dargestellt. Die Relevanz ergibt sich für uns dabei aus einem Volumen > 100.000 im 30-Tages-Durchschnitt. Anhand dieses Indikators können Sie leicht feststellen, wie sich die große „Masse“ der Aktien bewegt  und daraus ein genaueres Bild für die gesamte Marktlage ableiten.
      Aktualisierungsintervall: alle zwei Wochen

      Ich nutze diesen Indikator für meine Investmententscheidungen, bisher mit Erfolg! Wen es interessiert, auf www.LRT-Finanzresearch.de gehen und sich dann für den kostenlosen Basis Account registrieren.

      Zum Thema „Kommt eine Weltwirtschaftskrise?“ habe ich bei der Neuen Züricher Zeitung folgenden Artikel gefunden:
      www.nzz.ch/nachrichten/international/deutschland_droht_staer…

      Ansonsten befinden sich u.a. folgende Länder bereits in einer Rezession: USA, Deutschland, Frankreich + die Eurozone und Japan...
      China und Indien können das Nachfragegap nicht füllen. Kommt deshalb gleich eine Weltwirtschaftskrise?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:12:46
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      [urlInstitut für Weltwitschaft (09.12.2008): Schockwellen aus China
      ] http://www.ifw-kiel.de/presse/fokus/2008/fokus55 [/url]

      2008 hat sich die Weltwirtschaft noch recht gut gehalten. 2009 wird interessant im Hinblick, ob die weltweiten Konjunkturprogramme überhaupt greifen können oder ob das eingesetzte Steuergeld nur verpufft und somit auch die Staatshaushalte zum Platzen bringt. Dann dürften wohl extreme Belastungen auf die Kurse so mancher Staatsanleihen zu befürchten sein, denn Staatsanleihen sind nicht besichert! Falls die Rückzahlung dieser Staatsanleihen nicht mehr gewährleistet sein sollte, dann folgt wohl die Finanzkrise Teil 2 – hohe Staatsverschuldung und Staatsbankrott! Welche Staaten werden am schwersten betroffen sein? 2009 wird zeigen wohin uns der Weg führt!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:44:38
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      [urlHandelsblatt: Krise – US-Autoindustrie: Rettungspaket gescheitert
      Das 14-Milliarden-Dollar-Hilfspaket für die angeschlagene US-Autoindustrie ist im Senat geplatzt. Eine Einigung scheiterte an der Weigerung der Auto-Gewerkschaften, die von Republikanern geforderten Lohnkürzungen zu akzeptieren. Damit stehen die Autokonzerne General Motors und Chrysler vor dem Aus. GM ist tief enttäuscht und bereitet sich auf die Insolvenz vor.] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-autoind…[/url]

      [urlHandelsblatt: GM rast auf die Insolvenz zu – Opel zittert
      Das Ende naht für General Motors. Von Januar an kann der Autobauer seine Rechnungen nicht mehr bezahlen. Experten halten eine Insolvenz von GM für wahrscheinlich und warnen vor einer gefährlichen Kettenreaktion für die gesamte Branche. Gleichwohl bereitet sich GM auf das Äußerste vor: Insolvenz-Fachleute sind bereits engagiert worden. Für die GM-Tochter Opel hat sich die Lage zugespitzt.
      ] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gm-rast-au…[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 23:17:05
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      "General Motors: US-Absatz bricht über 50 Prozent ein







      Detroit (BoerseGo.de) – Der US-Automobilhersteller General Motors berichtet für den Monat Januar einen Absatzeinbruch in den USA gegenüber dem Vorjahresmonat von 50,8 Prozent. Damit fällt der Umsatzrückgang höher als erwartet aus, Experten waren von einem Minus von 39 Prozent ausgegangen. Die PKW-Verkaufszahlen fielen um 57,9 Prozent auf die Marke von 43.943, bei Nutzfahrzeugen lag der Rückgang bei 42,5 Prozent auf 84.244 Einheiten.

      Nach der Voraussage des Automobilherstellers wird sich die Fahrzeugproduktion im ersten Quartal auf 380.000 Fahrzeuge (118.000 PKWs, 262.000 Nutzfahrzeuge) belaufen, was einem Rückgang gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal von 57 Prozent entspricht."


      http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1150485

      *

      ______________________________________________________________________________________________________



      Non multa - Excelsior!
      _________________________

      Video zum Aufsatz:" Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -"

      http://de.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:17:48
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Stellte gerade fest, dass der Link zum Video meines Sohnes(15) die ganzen Tage über nicht funktionierte.

      Ersatz-link:

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc

      (Ist wohl nicht so schlimm, weil es keiner bemerkte. :) -)

      *
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:58:36
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      "Also lieber S-S, eine kleine terminliche Überarbeitung des Videos, wenn ich bitten darf. An der Sache gibt es wohl nichts zu rütteln. Leider." Geniator


      Eine Überarbeitung des Videos ist leider nicht möglich, lieber Geni, ohne es neu produzieren zu müssen.
      Selbst die peinlichen Fehler unseres "Bengels" in "errare" und in "menschlich" müssen stehen bleiben.

      Also unsere beiden "Börsenexperten" und Doctores Marc Faber und Max Otto sind mir mal wieder in dem neuen Video - Danke an Madeinhell dafür - kräftig auf den Keks gegangen.
      (Rein menschlich gesehen, würde ich gerne mit Ihnen eine Flasche guten Rotwein leeren.)

      http://www.youtube.com/watch?v=kE8B4UYxKm8


      Also: -:rolleyes: - erst in zehn Jahren erwartet der Eine den Staatsbankrott der USA und der Andere als Folge der Finanzkrise lächerliche 10 Prozent Inflationsrate.

      Diese verharmlosende u n d unverantwortliche Sicht- und Darstellungsweise dieser drohenden desaströsen Weltkrise bringt mich auf die Barrikaden.


      Meine allseits bekannte - leider sehr böse – Katastrophen-Ansicht:

      Schon in wenigen Wochen kollabiert ( = Kernschmelze) – mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit - nicht nur die USA - sondern das gesamte Weltfinanzsystem.
      Vorher gibt es einen lauten Börsenkrach, während die Kernschmelze selbst, unheimlich ruhig - geradezu gespenstisch ruhig abläuft, vergleichbar mit einem Tschernobyl-Reaktor-Unfall.
      Die über mehrere Jahrzehnte kumulierten Schulden (= gleichsam das radioaktive Material) wird von den Staaten in sich aufgenommen und langsam wird über den Kanal der Hyperinflation (Aufschwund) die ganze Erde dadurch "verseucht".

      Wir hatten auf der Erde – werden einmal die Historiker der Zukunft sagen – nur noch die Wahl zwischen einem schnellen
      o d e r langsamen Zusammenbruch der gesamten Weltwirtschaft.

      Und - die Politiker der führenden Staaten haben sich einstimmig und auch eindeutig für den langsamen Zusammenbruch der Weltwirtschaft entschieden.
      Still und leise übernahmen sie die gigantischen Schulden(den toxische Abfall), die von Monat zu Monat immer mehr und offenkundiger wurden und deren Ausmaß und Gefährlichkeit von fast allen sehr unterschätzt wurde.
      Diese ungeheuren zusätzlichen Schulden konnten die bereits hoch verschuldeten Staaten nicht anders „schultern“ als durch eine zusätzliche gigantische Geldvermehrung...

      Diesem Desaster setzen wir - die Wissenden und Mutigen und guten Europäer- die Investitionsdevise und - Losung entgegen:

      >Gold, Gold, Silber ...über alles,
      Über alles auf der Welt.<


      oder

      >Got Gold?<

      Aber sischer, ( mit oder ohne Gott !)


      Schönen Gruß.


      Sternenstaub.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 22:55:38
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.708 von Sternen-Staub am 12.02.09 17:58:36Das es keine Rettung mehr gibt stimme ich dir zu,dass aber schon morgen der Himmel uns auf den Kopf fällt finde ich zu hoch gegriffen.Theoretisch kann mann das Ganze auch noch 2-3 Jahre strecken.Ich sehe eher die Gefahr von Unruhen in schwachen Länder oder Terroranschläge vorerst mal.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 08:12:46
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.569.994 von AHEO am 12.02.09 22:55:38

      Mein Versuch einer Antwort:


      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…




      Schönen Gruß.

      Sternenstaub.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 11:55:40
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      "wann hast du von denen(Silvio Gesell (* 1862 - † 1930 ) Irving Fisher (* 1867 - † April 1947 )
      etwas gelesen

      diese Problematik des Zinseszinses ist doch erst seit kurzem ins Bewußtsein gerückt worden oder gibt es hier Leute die schon länger ja sogar seit Jahrzehnten davon wußten"
      Oldieman



      Ich, als Ökonomie-Laie, habe erst kürzlich von Prof. Senf von diesem Problem erfahren.

      Hier in diesen vier Beiträgen ab Beitrag Nr # 607 - # 610

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145949-601-610/d…


      geht es um ähnliche Inhalte wie in den Vorlesungen von Prof. Senf.
      (die im Internet an mehreren Stellen auffindbar sind.)
      z.B. hier:

      Prof. Bernd Senf - Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise -Vorlesungen I - IV

      http://www.dailymotion.com/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tief…


      Aber am Wirken der beiden genannten Ökonomen vor siebzig bis hundert Jahren erkenne ich die Wiederkehr und Aktualität des Problems.

      Zuerst - zu dem Zeitpunkt als ich meinen kleinen Aufsatz verfasste - sah ich lediglich eine relativ nahe liegende und oberflächliche Komponente des bald bevorstehenden Zusammenbruchs des Weltfinanzsystems - nämlich die Zig-Billionen an Derivate-Schulden sowie die zusätzlichen Zig-Milliarden an Konjunkturspritzen der Staaten.

      Dann kam Prof. Senf und zeigte mir die tiefer liegende Ursache der Finanzkrise und deutete meine Komponente lediglich als eine Folge des exponentiellen Zinseszinswachstums.

      Und schließlich kam Alexander Czerny und teilte uns mit, dass die letzte zusätzliche Billion Dollar Geldvermögen / Schulden bereits im Dezember 2008 nach nur vier Monaten hinzu kam und jede weitere Billion in der Hälfte der Zeit davor, so dass schon im Mai der Stunden - Minuten - Sekunden-Takt ...
      und weiter der Sekundenbruchteiltakt erreicht sein würde...
      wo je eine weitere Billion hinzu käme und damit den Kollaps / die Kernschmelze des Weltfinanzsystems besiegeln würde! -

      Also meine Europa-Freunde, wir haben exakt von heute an gerechnet nur noch drei Monate zur Verfügung, um unsere persönliche „Arche zu bauen“ !

      Nutzen wir sie - erproben wir uns als

      ---- :cool: ---- Noah der Neuzeit!---- :cool:




      Gruß.

      Sternenstaub.

      ________________________

      Video von meinem Sohn (15) zum Aufsatz:" Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -"

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc

      Bitte auch die links in der Infospalte des Videos berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 14:15:24
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.193 von OS577419 am 06.04.08 14:45:28

      "Kommt die Weltwirtschaftskrise 2008?"

      Ja.
      Sie ist immer näher gekommen. -
      Und in den kommenden Monaten kommt es leider mit einer unerbittlichen Notwendigkeit zu der Kernschmelze oder dem Kollaps des Weltfinanzsystems.

      Herzlichen Dank an unseren Thread-Begründer O.S. 57 47 19 ! -

      G.H.




      -------------------------------------------------------





      Zur Rekapitulation:

      These: Geldvermögen und Schulden gehören zusammen wie siamesische Zwillinge:

      Schaubild:




      Alexander Czerny

      Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise

      http://www.egon-w-kreutzer.de/Ressourcen/Analyse%20Czerny%20…

      Bezüglich der Geldvermögens ergab sich A.Czerny `s Rechnung weiter geführt etwa folgender Verlauf.




      12. Billion in 8 Wochen also etwa Ende Februar
      13. Billion in 5 Wochen also 1. Aprilwoche (5.April)
      14. Billion in 2 Wochen also 3.Aprilwoche (26.April)
      15. Billion 10 Tagen also etwa am Mittwoch der 6. Mai
      16. Billion in 4 Tagen also etwa am 10. Mai
      17. Billion in 2 Tagen also etwa am 12. Mai
      18. Billion in 1 Tag also etwa am 13.Mai
      _____________________________________________________________________
      19.Billion in 12 Stunden
      20.Billion in 6 Stunden =======> 21 Stunden des 14. Mai
      21 Billion in 3 Stunden
      --------------------------
      22 Billion in 90 Minuten
      23.Billion in 45 Minuten
      24.Billion in 22,5 Minuten
      25.Billion in 11,25 Minuten ========> ca.3 Stunden
      26.Billion in 6 Minuten
      27.Billion in 3 Minuten
      28.Billion in 1 ½ Minuten
      _________________________________________________________________________
      29.Billion in 45 Sekunden
      30.Billion in 22,5 Sekunden
      31.Billion in 11,5 Sekunden =====> in knapp 90 Sekunden am 15.Mai
      32.Billion in 6 Sekunden
      33.Billion in 3 Sekunden
      34.Billion in 1, 1/2Sekunden

      :::::>>>> ... :mad:

      Infolgedessen "brennen alle Sicherungen spätestens am 14./15. Mai durch"

      _____________________________________________________________________________________

      Hingegen bezogen auf den Verlauf der Schulden ergibt sich ungefähr folgendes Bild:







      Die 11. Billion brauchte von Ende September bis Ende Februar
      also 5 Monate; etwa 150 Tage
      12. Billion (= 75 Tage) ca.14. Mai
      13. Billion ( = 37,5 Tage) ca.20.Juni
      14. Billion ca.19 Tage ca. 9.Juli
      15. Billion 8 Tage ca. 17.Juli
      16. Billion 4 Tage ca. 21.Juli
      17. Billion 2 Tage ca. 23.Juli
      18. Billion 24 Stunden ca. 24.Juli
      _____________________________________________________________________
      19. Billion 12 Stunden
      20. Billion 6 Stunden=========> ca. 21 Stunden des 25.Juli
      21. Billion 3 Stunden
      ----------------------
      22. Billion 90 Minuten ------------ +
      23. Billion 45 Minuten
      24. Billion 22,5 Minuten
      25. Billion 12 Minuten =========> ca. 3 Stunden des 25.Juli
      26. Billion 6 Minuten
      27. Billion 3 Minuten
      28. Billion 90 Sekunden
      ______________________________________________________________________
      29. Billion 45 Sekunden
      30. Billion 23 Sekunden
      31. Billion 12 Sekunden=====> in knapp 90 Sekunden am 26. Juli
      32. Billion 6 Sekunden
      33. Billion 3 Sekunden
      34. Billion 1 ½ Sekunden

      :::::>>>> ... :mad:

      Hinggegen bei den Schulden "brennen alle Sicherungen spätestens am 25./26 Juli durch."



      Zwecks Überprüfung der Rechnung die USA - Schuldenuhr:
      (Dank dafür an Bennx)


      http://zfacts.com/p/461.html



      Also über ein paar Tage früher oder später sollten wir uns nicht streiten.

      Aber bitte korrigiert mich ruhig, wenn mir ein oder mehrere grundsätzliche Fehler unterlaufen sind.

      Zwischen diesen beiden ermittelten Terminen schlummert unser aller Finanz-Verhängnis.

      Möge jeder dieses Ungeheuer zum Zweikampf herausfordern und – siegen.




      Alles Gute..

      Sternenstaub.



      ______________________________________________________________________________________________________



      Non multa - Excelsior!
      _________________________

      Video zum Aufsatz:" Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -"

      http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc

      *

      Bitte auch die links in der Infospalte des Videos berücksichtigen.


      *
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 01:25:59
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      [urlHandelsblatt: Dow Jones schließt auf Zwölf-Jahres-Tief
      Die US-Börsen haben am Montag aus Sorge vor einer weiteren Verschärfung der Wirtschaftskrise ihre dramatische Talfahrt fortgesetzt: Die Nachricht, dass der der ehemals weltgrößte Versicherer AIG nach einem Rekordverlust weitere Staatshilfen benötigt, drückte den Dow Jones und den Standard & Poor's-500-Index auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahrzehnt.
      ]http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/dow-jones…[/url]

      Hatten nicht die ganz schlauen Propheten im vergangenen Jahr schon behauptet, sie sehen Licht am Ende des Tunnels?

      Für mich sieht das eher so aus, als ob die Tunnelfahrt erst beginnt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 10:53:31
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.686.407 von OS577419 am 03.03.09 01:25:59sie sehen Licht am Ende des Tunnels

      Das war der Scheinwerfer des heranrasenden Zuges.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:57:22
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.602.841 von Sternen-Staub am 18.02.09 14:15:24Musst du denn unbedingt immer wieder das Gleiche posten? :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 23:53:30
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      [urlFinanzkrise und der totale Kollaps ]http://www.youtube.com/watch?v=kE8B4UYxKm8&NR=1[/url]

      Die Geschichte wiederholt sich immerzu. Wieder wird versucht eine Wirtschaftskrise mit billigem Geld zu lösen. Wann kommt der Staatsbankrott (allen voran die USA)?
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 00:05:55
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.352 von OS577419 am 03.03.09 23:53:30Bald :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 00:15:41
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.405 von WirWerdenAlleSterben am 04.03.09 00:05:55[urlUrsachen und Folgen der Finanzkrise ]http://www.youtube.com/watch?v=oSvzdG0lUPA&feature=related[/url]

      Droht den USA bald der Staatsbankrott durch die hohe Staatsverschuldung? Welche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und das Weltfinanzsystem wird ein kommender Staatsbankrott in den USA haben?
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 00:21:28
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.452 von OS577419 am 04.03.09 00:15:41Erstmal ist Irland dran (evtl. schon morgen?). Dort geht den Banken schon die Knete aus, um die flüchtenden Sparer auszuzahlen.

      Das dürfte fürs Erste genügen, um das Kartenhaus ein Stockwerk tiefer zu legen und dem Aktienmarkt den ersten großen Schub nach Norden zu geben - leider auch der Inflation.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 01:16:41
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.468 von heuschrecker am 04.03.09 00:21:28[urlHandelsblatt: US-Notenbankchef – Bernanke für mehr Aggressivität in der Krise
      Staatsverschuldung oder Stillstand: US-Notenbankchef Ben Bernanke hat ein höheres Defizit als notwendiges Übel im Kampf gegen die Rezession gerechtfertigt. Die Alternative wäre eine langwierige Stagnation, sagte er vor dem Haushaltsausschuss des Senats. Unterdessen stehen weitere Hilfsmaßnahmen für die lahmende Wirtschaft bereits in den Startlöchern.]http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/b…[/url]

      Wohin die Notenbanker und Politjongleure das Ganze treiben ist aus meiner Sicht vorgegeben und lässt sich eh nicht aufhalten.

      Wir sollten uns jetzt als Kleinanleger allmählich fragen: Wie können wir den größtmöglichen Profit aus der Inkompetenz dieser Entscheidungselite und deren Fehlern schlagen? Vielleicht sollten wir sogar auf der nächsten Welle wieder mit reiten und frühzeitig aussteigen bevor die nächste Blase platzt.

      Das unkalkulierbare daran ist lediglich, dass diese Pfeifen (Banker, Vorstände und Politiker) immer wieder neue unvorhersehbare Fehler begehen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 01:33:51
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      [urlChronologie der Krise: Wie aus einer Immobilienblase eine Weltwirtschaftskrise wurde …]http://hw71.wordpress.com/[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:57:58
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Nicht Banken sind wichtig auch andere Aktienunternehmen sind nicht wichtig – Aktien war gestern, Kostolany ist Geschichte. Liquiditätserhalt ist jetzt wichtig! Wir steuern vermutlich in die größte Weltwirtschaftskrise der Neuzeit und niemand kann derzeit sagen, ob es danach noch funktionierende Unternehmen oder ein funktionsfähiges Staatswesen gibt. Aber keine Panik, wir befinden uns erst am Anfang vom Ende. Staatsbankrott und Chaos werden uns erst in einigen Jahren folgen. Aber selbst das wird nicht das Ende der Menschheit sein, Weltwirtschaftskrisen und Staatskrisen mit Weltkriegen hat es schon immer gegeben und wird es auch immer wieder geben. Die jetzigen Regulierer waren die Deregulierer der Vergangenheit und mit den Ackermännern auf’s beste verbändelt. Die Staatsverschuldung wird auch entgegen aller Beteuerungen des Politbüros immerwährend steigen. Die Gehälter und Abfindungen der Vorstände werden auch künftig stärker steigen als die der gewöhnlichen Arbeitnehmer.

      Wie gesagt auch die Weltwirtschaftskrise wird nichts daran ändern, dass die Einen mehr haben als die Anderen. Sicherlich werden mehr Verhungern auf dieser Welt als bisher, aber wen schert’s? Den Geldadel sicher nicht.

      Die Propheten haben schon wieder Licht am Ende des Tunnels erblickt. Kann man den Propheten trauen, welche den Tunnel nicht kommen sahen?

      Wurde vom Politbüro nicht eine stärkere Regulierung gefordert. Was wurde daraus?
      Wer belogen wurde wird auch künftig belogen werden und wer uns gestern belog wird uns auch künftig belügen.
      Mein Fazit: Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger immer wieder selber! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 13:57:21
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Ja, die BaFin-Liste war wohl nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt.
      [urlHandelsblatt: Risikopapiere – Wirbel um BaFin-Liste zu Bankenvermögen]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/wirbel-um-bafin-liste-zu-bankenvermoegen;2252135[/url]

      Wenn Lügen wirklich kurze Beine hätten, dann müssten die Banker wohl auf ihren Arschbacken laufen.

      Aber die Propaganda geht weiter: Keine Panik auf der Titanic, wir haben alles im Griff auf dem unsinkbaren Schiff!
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 16:30:08
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      [urlDie Arbeitslosigkeit in den USA eindrucksvoll visualisiert]http://dieboersenblogger.de/2009/04/die-arbeitslosigkeit-in-den-usa-eindrucksvoll-visualisiert/[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 16:45:56
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      [url13,2 Millionen Arbeitslose in den USA] http://womblog.de/2009/04/13/132-millionen-arbeitslose-in-den-usa/[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 17:02:41
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      [urlVon Arbeitslosen und Obdachlosen in den USA]http://www.youtube.com/watch?v=m4opKKh255Y&feature=related[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:37:05
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      [url15,1 Millionen Amerikaner ohne Job]http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE59109R20091002[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:42:11
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.106.871 von OS577419 am 02.10.09 19:37:05-


      Hallo werter OS!


      Danke, dass Du Deine Mission weiter führst.


      Ein treuer Leser.


      St.

      *
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:00:48
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.106.903 von Sternen-Staub am 02.10.09 19:42:11Hallo Sternen-Staub,

      vielen Dank für Dein Interesse. Du bist mit Deinem Threadtitel aktueller und viel aktiver.

      Gruß OS
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:41:19
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      [urlFTD: US-Schuldenrekord bedroht Weltwirtschaft
      Die Vereinigten Staaten stehen mit 11.600 Mrd. $ in der Kreide - und minütlich werden es mehr. Die hohe Verschuldung ist nach der Auffassung von Ökonomen eine größere Bedrohung für das Wirtschaftssystem als die Finanzkrise. Obama müsste dringend von seiner Politik auf Pump abrücken.] http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=… [/url]
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 18:13:05
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Verlauf der Weltwirtschaftskrise?
      V- oder L- Form
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 19:50:53
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Staatsbankrott, erst Griechenland dann USA?
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 18:15:21
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Die Schuldenkrise wird die Weltwirtschaft über lange Zeiträume belasten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:06:35
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Handelsblatt: US-Wirtschaft im freien Fall - BIP im zweiten Quartal deutlich schlechter als erwartet
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:21:18
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Die USA stehen schon wieder vor dem wirtschaftlichen Abgrund. Morgen sind sie einen Schritt weiter!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:25:31
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Wenn's so weitergeht wird's schon diesen Herbst einen Crash geben. Vermutlich nicht nur einen Aktien-Crash sondern einen viel schlimmeren Anleihe-Crash.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:19:31
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Nach etwa zwei Jahren Aufwärtstrend im DAX vom Tief in 2009, bahnt sich schon wieder ein Einbruch an. Die 200-Tagelienie wurde signifikant gebrochen. Die Weltwirtschaft kühlt sich wieder ab, aber den Staaten fehlen die Möglichkeiten zur Stimulation der Wirtschaft, weil sie sich bei der letzten Krisenbewältigung im Übermaß verschulden mussten. Jetzt werden zusätzlich zur abkühlenden Weltwirtschaft die Staaten zum Problem. Die Steuereinnahmen dürften einbrechen und somit die Finanz- oder Schuldenkrise der Staaten weiter verschärfen und zu Einsparungen zwingen, dies dürfte aber die Weltwirtschaft weiter abwürgen. Wenn dann noch die eine oder andere Zahlungsunfähigkeit von Staaten hinzukommt, dann dürfte es vermutlich weiter Abwärts gehen wie bei einem Double-Dip, ich meine unter 4000 im DAX. Wenn dieser Kurseinbruch im DAX mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgt wie beim letzten mal, dann sollten wir in ca. einem Jahr bei ca. 4000 im DAX stehen. Ob aber eine Staatsverschuldungskrise in wenigen Jahren gelöst werden kann bezweifle ich. Schulden die sich über Jahrzehnte angehäuft haben können nicht in kurzer Zeit weggespart werden. Falls der DAX einen ähnlichen Verlauf nehmen sollte wie der Japanische Leitindex, dann würde mich das auch nicht wundern.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:11:50
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Was hatte man uns allen doch versprochen im Tausch der DM zum EURO:
      1. Einen starken EURO!
      2. Eine unabhängige Zentralbank (EZB), welche einen starken EURO garantiert!
      3. Kein Mitgliedsstaat haftet für die Schulden eines anderen Mitgliedsstaates!
      4. Nur starke Staaten, welche die Maastrichtkriterien einhalten dürfen den EURO erhalten!

      Und welche der oben genannten Versprechen wurden gehalten:
      0. Keine!!!

      Die Petition gegen den Rettungsfonds ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) haben 13.616 Bürger mitgezeichnet. Dieses Votum ist im Vergleich zu anderen Petitionen gigantisch und kann von keinem Politiker der wieder gewählt werden will übergangen werden!
      https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;s…

      Schreibt eurem Abgeordneten die Ablehnung zur Transferunion:
      http://www.abgeordneten-check.de/artikel/544-start-der-initi…

      Die Abgeordneten bekommen bereits die ablehnende Haltung der Bevölkerung zur Transferunion zu spüren: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/merkels-pers…
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 12:23:59
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      IWF rechnet nicht mit Rezession der Weltwirtschaft
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/i…

      Ich schon. :(
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 12:40:46
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Goldpreise werden weiter nach oben klettern
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
      "In Europa hält die Verschuldungskrise die Märkte weiterhin in Atem. Bislang ist allerdings nur Zeit gekauft worden, die Lösung des eigentlichen Problems wurde verschoben. In der europäischen Schuldenkrise könnten wir noch einen heißen Herbst erleben. Ein Teil der beschlossenen Rettungsmaßnahmen muss in Finnland, der Slowakei und in Deutschland erst noch vom Parlament ratifiziert werden. Des Weiteren steht das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Klagen gegen eine deutsche Teilnahme an den finanziellen Rettungsmaßnahmen aus, was dazu führen könnte, dass die Investoren vorerst weiter Gold kaufen und den Preis nach oben treiben."

      DAX: Schau'n mer mal, ob der September den August noch toppen kann.
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 12:54:00
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      US-Experten rechnen mit Schäden in Milliardenhöhe
      http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/us-exper…

      Da werden die Rückversicherer wieder in die Knie geh'n.
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 15:00:05
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Experten fürchten lange Börsen-Talfahrt
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…

      Ich auch, vielleicht länger und tiefer als 2008/2009. :(
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 13:00:20
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Die Angst vor der Rezession:
      Wie schlimm wird es wirklich?
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/w…
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 09:33:05
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Bulle & Bär:
      Deutsche Aktien stehen auf der Kippe
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/bulle-ba…

      "Krisen-Propheten sehen den Dax noch viel tiefer fallen

      Kursrisiken nach unten für deutsche Aktien gibt es durchaus. Eine Talfahrt prognostizieren manche Finanzexperten, die Märkte psychologisch erklären, schon lange. So sieht sich beispielsweise Heribert Müller bestätigt, der den Dax bis auf fast 5100 Punkte fallen sieht. Bis zu dieser Marke ist es nicht mehr weit. In sich hat es aber Müllers Kursziel für das kommende Jahr: Der Gründer des Beratungsfirma Heribert Müller Trust erwartet einen Sturz unter die Tiefstmarke von 2009. Am 9. März des Jahres sackte die Börsenmesslatte auf spektakuläre 3589 Zähler.

      Die treibenden Kräfte für dieses Düsterszenario liegen für den als Weltuntergangspropheten bekannten Müller auf der Hand: weitere Bankenpleiten sowie eine neuerliche Zuspitzung der Schuldenkrise in Europa mit Folgen für den Euro."
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 09:49:07
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Rettungsschirm:
      Aufseher fordert weitere Hilfen für Europas Banken
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/aufseher-f…

      Wanken die Banken schon wieder? :confused:
      Welchen Sinn hatten dann die "Stress-Tests"? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 15:02:30
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Handelsblatt ist neben FTD eines der schlimmsten Hetzblätter der BRD.

      Vorsicht vor diesem Schrottblatt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 15:03:36
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Chinesischer Stahlriese:
      Baosteel verzeichnet Gewinneinbruch
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/baosteel-v…

      Zykliker, wenn jetzt auch noch die chinesische Wirtschaft nachlässt, dann gute Nacht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 16:26:41
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Konjunktur:
      US-Verbrauchervertrauen bricht ein
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-verbrau…
      "Amerikas Wirtschaft fällt offenbar in eine Rezession zurück: Das Verbrauchervertrauen ist im August drastisch zurückgefallen. Die Märkte reagieren umgehend.

      Washington. In den USA ist das Verbrauchervertrauen im August regelrecht eingebrochen. Der Index sei von revidiert 59,2 (zuvor: 59,5) Punkten im Vormonat auf 44,5 Punkte gefallen, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 52,0 Punkten gerechnet.

      Damit ist das Konsumklima in den USA so schlecht wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Die Verbraucher schätzten sowohl ihre Aussichten als auch die Lage schlechter ein. „Dazu beigetragen haben dürfte die Debatte um die Anhebung der Schuldenobergrenze“, sagte Forschungsdirektorin Lynn Franco. Auch die Kurseinbrüche an den Aktienmärkten und Rezessionsängste dürften die Stimmung gedrückt haben."
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 14:08:12
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Das Titanic-Szenario:
      Der Euro steuert auf den Eisberg zu
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/der-euro-s…

      Auf Seite 6:
      "In den folgenden Tagen spielen die Finanzmärkte verrückt. Anleger flüchten aus dem Euro und auch aus Staatsanleihen der europäischen Staaten, bis auf Deutschland. Die Börsen brechen um zehn Prozent ein, der Dax fällt unter die Marke von 2 500 Punkten."
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 14:28:40
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Griechenland-Hilfen:
      Deutsche Politik verliert die Geduld mit Athen
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutsche-pol…
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 15:33:15
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.021.116 von OS577419 am 30.08.11 15:03:36Ich verlasse mich dann doch lieber auf Fakten als auf solche Trivialmeldungen.

      Die deutsche Wirtschaft befindet sich zur Zeit in einem starken Wachstum ! :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 15:38:16
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.021.110 von Schürger am 30.08.11 15:02:30Das Handelsblatt ist die beste Wirtschaftstageszeitung in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 10:51:01
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Deutsche-Bank-Chef:
      Ackermann fühlt sich an Herbst 2008 erinnert
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/ackermann-fue…
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 10:57:57
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Prognose:
      Chemiebranche rechnet mit Abkühlung
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chemiebran…
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 12:44:54
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Zitat von OS577419: Chinesischer Stahlriese:
      Baosteel verzeichnet Gewinneinbruch
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/baosteel-v…

      Zykliker, wenn jetzt auch noch die chinesische Wirtschaft nachlässt, dann gute Nacht!


      dann schlaf mal gut, die chinesische wirtschaft wird sich so gut wie sicher abkühlen.
      schau dir einfach mal die zinsstrukturkurve an. sogar eine rezession in china ist nicht mehr ausgeschlossen und dass nach einem durchschnittlichem gdp-wachstum von 8% seit 1978!
      der chinesische aktienmarkt zeigt ebenfalls relative schwäche. ich glaube, statt der erhofften chinesischen stütze bekommen wir gegenwind aus fernost.
      http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenre…
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 14:18:22
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Eisenhüttenstadt:
      ArcelorMittal legt Hochofen still
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/arcelormit…

      Zykliker fahren die Produktion herunter, bedingt durch die wirtschaftliche Abkühlung.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 15:59:56
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Es wird wohl weit schlimmer als 2008/2009

      DAX: 05.09.11 15:59 Uhr 5.233,31
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 19:24:59
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Horrorszenario:
      Staatsbank KfW warnt vor Bankenpleiten
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/staatsbank-kf…
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 20:54:11
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Man fragt sich eben als Steuerzahler nur noch warum sie unser Geld "V E R W E T T E N"
      wie ist sowas möglich/erlaubt:mad:

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zinswetten-b…

      Und damit es noch ein wenig besser wird, werden gleich noch Empfehlungen der Kollegen
      ausgesprochen:rolleyes

      Da kauft so schnell keiner Aktien wenn GoSa "mitspielt" bzw. "mitwettet"

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/09/2412…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 21:37:27
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.046.214 von humanistiker am 05.09.11 20:54:11"Goldman Sachs empfiehlt Wetten gegen Europa"
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/09/2412…

      Ich vermute, die von Goldman Sachs wissen ganz genau was sie tun, und das meist recht erfolgreich. Dass Griechenland nicht zu retten ist, dürfte auch jedem klar sein. Nur die Bundesregierung versenkt weitere Steuer-Milliarden. Goldman Sachs wäre doch dumm, wenn es solche Steuergeschenke nicht annehmen würde.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 22:52:30
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      "Goldman Sachs empfiehlt Wetten gegen Europa"
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/09/2412…

      Laufen Wetten gezielt gegen die Commerzbank oder Griechenland? Bei der Commerzbank wurde das Tief aus dem Jahr 2009 bereits unterschritten. Stürzt eine europäische Großbank oder Griechenland, dann dürfte das europäische Finanzsystem zusammenbrechen und die größte Krise in Europa auslösen, vermutlich mit weltweiten Auswirkungen.

      Dagegen war dann die Lehman Pleite nur ein Klaks.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:59:43
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      „Goldman Sachs empfiehlt Wetten gegen Europa“
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/09/2412…

      Es ist sehr leicht gegen den EURO und das europäische „Finanzsystem“ zu spekulieren. Das „Finanzsystem“ habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil es leider kein System mit einem strengen Regelwerk ist, sondern eine lose, undurchschaubare und unsystematische Zusammenballung von Mitgliedstaaten, in welcher die Stabilitätskriterien von Maastricht nie hart durchgesetzt wurden – auch Deutschland ist diesbezüglich kein Musterknabe.

      Realität ist: Der EURO ist eine Fehlkonstruktion!
      Und der EURO wurde auf einem schlechten Fundament erbaut: Auf Lügen!

      Das Lügenfundament im Einzelnen:
      1. Im Tausch zur DM erhalten wir einen starken EURO!
      2. Nur starke Staaten erhalten den EURO!
      3. Die Stabilitätskriterien von Maastricht garantieren die Stabilität des EURO!
      4. Verstöße gegen die Stabilitätskriterien von Maastricht werden strengstens geahndet!
      5. Wir erhalten eine unabhängige Zentralbank (EZB) welche unseren Geldwert schützt!

      Und die nächste Lüge ist schon in Arbeit:
      6. EURO-Bonds werden die Staatsschuldenkrise lösen!

      Warum sollte man einem EURO trauen, der auf Lügen aufgebaut ist? Die Durchsetzung des Regelwerks wurde vom Anfang an ausgehebelt. Ein Gebäude mit schwachem Fundament wird zusammenbrechen!
      Auch das EURO- Lügengebäude wird zusammenbrechen! Das Vertrauen ist weg!
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 12:46:50
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Auslandsnachfrage:
      Industrieaufträge im Juli deutlich gesunken
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/i…
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:37:18
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Die Angst nährt die Angst, nährt die Angst
      http://blog.handelsblatt.com/globalmarkets/2011/09/06/die-an…
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:43:36
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Konjunktur-Daten:
      Wirtschaft in Euro-Ländern stagniert fast
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/w…
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 20:43:43
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Fed-Konjunkturbericht:
      US-Wirtschaft kommt nicht in Schwung
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/u…
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 11:37:04
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      HWWI-Prognose:
      Deutschlands Wachstum fällt drastisch zurück
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/d…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 01:02:51
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Achtung! Ist das jetzt der Zahlungsausfall Griechenlands? Kreditausfall nach CDS usw. ???

      Soeben habe ich dies bei meiner Bank wie folgt angezeigt:
      "Sehr geehrte Damen und Herren,
      zu Nennwert 4.000 € habe ich Griechische Staatsanleihen (WKN: A0LMFU) auf meinen Depot. Zinstermin ist der 20.09.2011!
      Mit Stand 21.09.2011, 00:30 Uhr sind die Zinsen noch nicht auf meinem Konto gebucht! Ist dieser Zahlungsverzug ein Kreditausfall Griechenlands?
      Ich bitte entsprechende Anzeige bei den zuständigen Stellen zu erstatten. Besten Dank.
      Mit freundlichen Grüßen"
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 02:09:24
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Zitat von OS577419: Achtung! Ist das jetzt der Zahlungsausfall Griechenlands? Kreditausfall nach CDS usw. ???

      Soeben habe ich dies bei meiner Bank wie folgt angezeigt:
      "Sehr geehrte Damen und Herren,
      zu Nennwert 4.000 € habe ich Griechische Staatsanleihen (WKN: A0LMFU) auf meinen Depot. Zinstermin ist der 20.09.2011!
      Mit Stand 21.09.2011, 00:30 Uhr sind die Zinsen noch nicht auf meinem Konto gebucht! Ist dieser Zahlungsverzug ein Kreditausfall Griechenlands?
      Ich bitte entsprechende Anzeige bei den zuständigen Stellen zu erstatten. Besten Dank.
      Mit freundlichen Grüßen"


      Entwarnung! (Stand 21.09.2011, 01:55 Uhr)
      Die Zinsen sind mit Buchungstag 21.09.2011 und Wertstellung 20.09.2011 auf meinem Konto eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 13:08:44
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Gastkommentar von Nouriel Roubini:
      Stoppt die Kernschmelze im System!
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/s…

      Gefahr einer zweiten großen Depression
      Seite 2, letzter Abschnitt:
      "Die vor uns liegende Gefahr besteht nicht in einer milden Double-Dip-Rezession, sondern in einer schweren wirtschaftlichen Kontraktion, die sich zu einer zweiten großen Depression auswachsen könnte, vor allem, wenn die Krise in der Euro-Zone ungeordnet abläuft und zu einer weltweiten Kernschmelze im Finanzsystem führt."
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 18:00:48
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Seit 2008 kenn die Arbeitslosenquote in der EU nur noch eine Richtung: nach oben!
      Dieser Trend ist in den EURO-Staaten noch stärker ausgeprägt als in der übrigen EU.
      Beeindruckend und erschütternd diese Statistik!
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/3-01062012…
      Die Grafik auf Seite 3 zeigt das Ausmaß der Arbeitslosigkeit seit dem Jahr 2000.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 18:35:44
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Gehen in Griechenland bald die Lichter aus?
      http://www.welt.de/wirtschaft/article106406890/Griechenland-…

      Ist Griechenland noch zu retten?
      Vielleicht bringen die Wahlen am 17. Juni das absolute Chaos.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 19:20:36
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Dirk Müller: "2012/13 schlimmer als 2008/09"
      http://www.youtube.com/watch?v=QZ7n4_lZHvk
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 19:28:18
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Prof. Bocker: Mega-Krise unausweichlich - Währungsreform kommt
      http://www.youtube.com/watch?v=ef64KDSXVRA&feature=related
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 19:37:59
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Was erwartet uns 2012...? Prof. Dr. Hans J. Bocker exklusiv...
      http://www.youtube.com/watch?v=k0kihy9nbJk&feature=related
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 21:14:11
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 21:24:04
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 21:30:04
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Dies ist erst der Anfang vom Ende. Man soll sich von einstelligen KGVs und Wirtschaftswachstum in Deutschland nicht blenden lassen.

      Griechenland wird den Euro nicht verlassen, Spanien auch nicht, denn das ist nicht möglich. Möglich ist nur, dass der DAX bis zu den neuen Wahlen am 17. Juni auf 3000 Punkte fällt, da er leicht durch ungedeckte Leerverkäufe geshortet werden kann.Das ist ja wie gesagt die kurzfristige Perspektive.

      Langfristig aber wird unser Finanzsystem japanisch lernen müssen, denn der Euroraum wird ebenso wie Japan eine Zombie-Volkswirtschaft. Anfangen wird es, dass die Zinsen für Spanien und Italien über 20 % steigen und Banken und Versicherer massenweise ins Wanken geraten, auch die solidesten Institute. Dabei werden die DAX-Werte zusammenschrumpfen wie der Neue Markt, also um über 90 %. Erst durch Eurobonds wird man die Eurozone, die von Bürgerkrieg und Elend geprägt sein wird, wieder retten können. Es wird ohne Ende Geld gedruckt werden, wobei völlig kontraintuitiv Wirtschaftswachstum und Inflation ausbleiben werden und der Euro ggü. anderen Währungen erstarken wird, was besonders exportstarke Unternehmen wie unsere Automobil- und Maschinenbauer stark belasten wird und zu einer Konsolidierung dieser Branche, ähnlich wie nach dem Neuen Markt führen wird.

      Vor allem die schon jetzt unter einer enormen Schuldenlast leidenden französischen Automobilhersteller dürften dieses Szenario nicht überleben und unter der Regierung von Hollande verstaatlicht werden. Wobei ich vermute dass es Peugeot und Renault schon vor den Eurobonds nicht mehr als privates und börsennotiertes Unternehmen mehr geben wird, da diese bei einer noch boomenden Wirtschaft nicht die Nettoverschuldung senken können und die Endfälligkeitsverzinsung der Anleihen doppelt so hoch liegt wie bei den deutschen Automobilherstellern.

      Fakt ist, dass für die Aktionäre (fast) nichts mehr übrig bleiben wird, ehe sich die Kurse wieder stabilieren werden. Ein Verlust von bis zu 90 % wie in Japan erscheint mir durchaus realistisch an, eher sogar wie gesagt durch die extrem gehebelten Shortkontrakte undnaked shortselling sogar 95 %, um wieder ein faires Bewertungsniveau zu erreichen, denn die Gewinnprognosen ab 2013 der DAX-Unternehmen sind immer noch um 200-300 % zu hoch, da man der irrigen Annahme unterliegt, die Unternehmen können ihr Wachstum fortsetzen.

      Beim japanischen Nikkei gab es dieses Phänomen auch schon und trotz eines Kursverlustes von rund 3/4 ist das KGV immer noch deutlich über 10, trotz fehlenden Wachstumsperspektiven, schwachem Export und Milliardenverlusten bei den einstigen Marktführeren wie Panasonic, Sony, Nintendo und Co. Wenn man das KGV des Nikkeis mit dem aktuellen DAX-KGV mit den wie gesagt im Gegensatz zu japanischen Unternehmen komplett falschen Gewinnschätzungen, müsste dieser ja weitere 50 % abgeben, wobei wir damit den 90 % schon sehr viel näher kommen, denn ohne Wachstum sind bei einem KBV von 1 KGVs zwischen 4 und 7 eine faire Bewertung.

      Und die Charttechnik alleine wird den DAX auf das 2003er Tief fallen lassen, da keine signifikante Haltelinie vorhanden ist, die nicht schon 2mal getestet wurde, und daher bei einem dritten Test nicht halten würde.

      Zukünftig dürfte der Shareholder Value in einer auf niedrigstem Niveau stagnierenden Wirtschaft im Euro-Raum eine ganz andere Bedeutung bekommen. Die Kurse werden nach der Stabiliserung weiterhin um +/- 30 % sehe ich für schwanken, aber ein langfristiger Aufwärtstrend, wie ihn manche Börsengurus in diversen Börsenzeitschriften propagieren, wird es nicht geben. Da braucht man sich heute nur einmal Nikkei und den Neuen Markt heute (Tec-DAX) ansehen und diese Illusion wird jedem vergehen.

      Man möge vielleicht nach der Stabiliserung Dividendenrenditen von rund 10 % bekommen, aber Gewinne wird man nur machen können beim Shorten bis zum Absturz, bei Hebeln des kaum erkennbaren Dead-Cat-Rebounds, nachdem die Eurobonds eingeführt werden und dann später mit den weiterhin hochvolatilen Kursen auf niedrigsten Niveau.

      Und dass deutsche Unternehmen solide Bilanzen haben, ist auch eine Illusion. Denn überteuerte Akquisitionen im Ausland haben noch massig Goodwill, der abgeschrieben wird. Und selbst das konsolidierte Eigenkapital der Beteiligungen dürfte oftmals 2013, wenn die große Abrechnung nach den Impairment-Tests kommt bei den meisten DAX-Konzernen noch mächtig Spielraum fürMilliardenabschreibungen liefern.

      Mein Fazit für den DAX ist daher insbesondere durch den Bruch der 6200 Punkte vernichtend. Ich gehe sogar von einerUnderperformance ggü. dem IBEX aus, da es beim DAX deutlich weniger Restriktionen für das naked short selling gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 21:30:28
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      passt hier auch ganz gut dazu :)
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 22:03:26
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Erst Griechenland - jetzt Spanien. Neue Gefahr für unser Geld? - Presseclub vom 22.04.2012
      http://www.youtube.com/watch?v=bP99fp_9sH8
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 22:55:35
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.244.597 von anaestico am 03.06.12 21:30:04Gut möglich, dass der DAX noch kräftig einknickt! Bei den Unsicherheiten: Griechenland, Spanien, abkühlende Weltwirtschaft ...
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 23:24:16
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Bislang haben alle Zinssenkungen ihre Wirkung verfehlt. Die Krise schwelt immer weiter.
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/g…
      Trotz aller bisherigen Maßnahmen sind die Arbeitslosenquoten in Griechenland und Spanien extrem hoch!

      Die wirtschaftliche Abwärtsspirale in der EU kommt nicht zum Stillstand. Bald wird auch die deutsche Wirtschaft abkühlen, vielleicht schlimmer als erwartet?
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 00:28:40
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 17:21:40
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Die Arbeitslosenstatistik für Euro-Land:
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/3-31072012…

      Die Grafik zeigt den Trend.
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 12:56:15
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Industrieproduktion und die Produktion im Baugewerbe nehmen in Europa weiter ab:
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/4-14082012…
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/4-20082012…
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 21:38:39
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Ist der Tiefstand des "Baltic Dry Index" der Frühindikator einer weltwirtschaftlichen Eiszeit?
      http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND
      http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Dry_Index
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 22:17:58
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Zitat von OS577419: Ist der Tiefstand des "Baltic Dry Index" der Frühindikator einer weltwirtschaftlichen Eiszeit?

      Wenn ja: Eine prima Gelegenheit um billig Aktien einsammeln zu können.
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 19:36:51
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Produktion im Baugewerbe nimmt in Europa weiter ab:
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/4-19092012…
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 21:22:25
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Ist die Staatsschuldenkrise schon gelöst?
      Ist die Bankenkrise schon gelöst?
      Ist die Immobilienkrise schon gelöst?

      Die Zeit läuft. Der "Count down" beginnt!

      Erst Anleihecrash, dann folgt der Aktiencrash.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 22:36:58
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Zitat von OS577419: Ist die Staatsschuldenkrise schon gelöst?
      Ist die Bankenkrise schon gelöst?
      Ist die Immobilienkrise schon gelöst?

      Die Zeit läuft. Der "Count down" beginnt!

      Erst Anleihecrash, dann folgt der Aktiencrash.



      Ja hoffentlich Crasht mal die ganze Suppe richtig! Diese manipulierte Sache geht mir langsam total auf den Senkel. Aber anscheinend ist das bewusst von der Finanzmafia so gewollt, dass man die Aktienmärkte richtig nach oben treibt und möglichst noch viele Kleinanleger mitnimmt bevor dann wieder der große Fall kommt wie zu Zeiten des neuen Markts.

      Ich verstehe dich Menschheit nicht, warum sie nicht ihre Gelder aus den Aktien und Fonds rechtzeitig abziehen bevor der große Knall einsetzt! Aber manchen ist einfach nicht mehr zu helfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 22:47:44
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Zur Lösung der Staatsschuldenkrise werden die Staatsschulden erhöht.
      Ein seltsamer Lösungsansatz, oder?

      Das hat bei Privatschuldnern auch noch nie funktioniert. Es gab schon immer Privatschuldner die so hoch überschuldet waren, dass sie die Zinsen nur noch durch Aufnahme eines neuen Kredits bedienen konnten. Als dann auch noch die letzte Bank ihnen keinen Kredit mehr gab, mussten sie bei Finazhaien Kredite zu exorbitanten Zinsen aufnehmen. Am Ende hat aber nichts geholfen, lediglich Zeit bis zur insolvenz wurde teuer erkauft.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 22:58:46
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.636.816 von Wondermaus am 23.09.12 22:36:58Ich fürchte, dass niemand den genauen Zeitpunkt eines Crash wissen oder vorhersagen kann. Ein Crash passiert meist wenn keiner damit rechnet.

      Aber wünschen sollten wir uns einen Crash nicht. Der große Crash 1929 hat die Weltwirtschaft abgewürgt und großes Elend gebracht.

      http://www.youtube.com/watch?v=NpAgjNnNjA4
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 20:48:17
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Hans-Werner Sinn: „Die Euro-Rettung ist total schief gegangen“
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/hans-werner-…

      Was hätte man denn auch Anderes erwarten sollen?
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 21:47:20
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Zitat von OS577419: Hans-Werner Sinn: „Die Euro-Rettung ist total schief gegangen“
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/hans-werner-…

      Was hätte man denn auch Anderes erwarten sollen?


      Die Goldmänner werden's schon wissen, warum.
      Avatar
      schrieb am 28.09.12 12:33:14
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      ...
      Die Staatsschuldenkrise in Europa ist nach Einschätzung Diekmanns nicht allein durch Wachstum lösbar. In Deutschland seien Berechnungen zufolge vier Prozent Inflation und vier Prozent Wirtschaftswachstum notwendig, um die Schulden in den Griff zu bekommen, so der Allianz-Chef. Das sei aber nicht realistisch. In der Vergangenheit seien größere Zuwächse durch riskante Hebelung erreicht worden, die jetzt nicht mehr erwünscht sei. „Große Wirtschaftssprünge in der Form von früher können daher nicht mehr stattfinden.“ Es gebe Grenzen des Wachstums. Daher müssten die Ansprüche an den Staat gesenkt werden. „Das heißt nichts anderes als die hohen Staatsquoten zu senken.“ Vor dem Hintergrund der Gesellschaft seien auch längere Lebensarbeitszeiten notwendig.
      ...

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/micha…
      Avatar
      schrieb am 28.09.12 13:02:44
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Die Staatsschuldenkrise ist nicht mehr in den Griff zu bekommen. Lediglich der Zusammenbruch kann noch hinausgezögert werden - durch weitere Verschuldung.

      Bin gespannt welcher Staat als erster zusammenbricht.

      Folge: Erst Anleihecrash dann Aktiencrash
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 14:20:16
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Ratingagentur: Kein Wachstum in der Eurozone bis 2014
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/26/rating…

      Ich sag mir: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not!

      Ich sag mir aber auch: Zum Glück machen das nicht Alle, wir hätten die tiefste Rezession!
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 16:02:50
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      ... Der spanische Staat plant für 2013, Anleihen im Umfang von insgesamt 207,2 Milliarden Euro am Markt zu platzieren. ...
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/h…

      Viel Glück Spanien, für 2013!
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 20:50:55
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Michael Krons im Dialog mit Hans-Werner Sinn
      http://www.youtube.com/watch?v=JNlZ9XOlvJ4

      Staatsverschuldung 1950-2011 - Generationenvertrag ade - 12 Bill. Eurokrise - H.W. Sinn - 2012
      http://www.youtube.com/watch?v=Ui0NOk_lSbU
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