Wirecard - Top oder Flop (Seite 10495)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Staatsanwaltschaft München sieht Wirecard als Opfer
https://world-news-monitor.de/finanzen/2019/10/17/staatsanwa…
https://world-news-monitor.de/finanzen/2019/10/17/staatsanwa…
Blöde Frage, jede Prüfung kostet vermutlich richtig Geld, kann man die FT dafür haftbar machen?
Gruss Hansi
Gruss Hansi
@letni
Danke für den Link zu Jans tweet, den habe ich anscheinend übersehen. Bin nicht so twitteraffin.
Danke für den Link zu Jans tweet, den habe ich anscheinend übersehen. Bin nicht so twitteraffin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.730 von letni am 17.10.19 21:13:58
Jan schreibt aber auch (hier)
Demnach basiert der letzte Artikel von McCrum auf bekanntem Material, insofern ist die heftige Reaktion des Marktes für mich nicht ganz nachvollziehbar, es sei denn, der Markt hat der Wirecard vollumfänglich geglaubt und alles andere ignoriert, u.a. eben den ausführlichen Artikel der Süddeutschen.
Zitat von letni: Für mich ist das Recht eindeutig....wenn jemand um Geduld bittet....
https://mobile.twitter.com/Willmroth/status/1184046460846915…
Jan schreibt aber auch (hier)
Wir haben selbst umfangreiche Unterlagen, über die wir zuvor berichtet hatten[...] In diesen Unterlagen sind die von der FT hochgeladenen Dateien enthalten; deren Genese ist nachvollziehbar.
Demnach basiert der letzte Artikel von McCrum auf bekanntem Material, insofern ist die heftige Reaktion des Marktes für mich nicht ganz nachvollziehbar, es sei denn, der Markt hat der Wirecard vollumfänglich geglaubt und alles andere ignoriert, u.a. eben den ausführlichen Artikel der Süddeutschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.544 von SmartCap am 17.10.19 20:46:00
Eine Sonderprüfung wird das grundsätzliche Problem nicht lösen, sondern bestenfalls die aktuellen Vorwürfe.
... und dann dauert es nicht lange, bis McCrum wieder mit anderen Ungereimtheiten daher kommt und diese an den Pranger stellt. Dafür ist das Wirecard-Universum mit all seinen Tochterfirmen und Partnerunternehmen einfach zu groß, als dass sich da nicht in allen möglichen Ecken irgendetwas finden lassen würde, wozu man kritische Fragen stellen kann.
Soll dann zu jedem Vorwurf eine Sonderprüfung durchgeführt werden?
Ich kann Wirecards Argumentation daher durchaus nachvollziehen, dass man keinen Anlass für eine Sonderprüfung sieht. Es kann auch nicht sein, dass jeder kritische Artikel, der mit fragwürdigen Dokumenten untermauert wird, gleich durch eine Sonderprüfung widerlegt werden muss. Da würde der Schwanz ja am Ende mit dem Hund wackeln !
Nein, Wirecard muss geeignete Maßnahmen ergreifen, sich gegenüber solchen Artikeln grundsätzlich unangreifbarer zu machen.
Eine vollständige Offenlegung aller Geschäftspraktiken und -strukturen kann allerdings auch nicht die Lösung sein, denn man legt seiner Konmkurrenz gegenüber ja schließlich nicht seine Geschäftsgeheimnisse offen, zumals auch Aspekte des Datenschutzes berücksichtigt werden müssen.
Grundsätzlich muss Wirecard aber mehr Vertrauen hinsichtlich der Seriosität und Integrität des Unternehmens sowie seiner Geschäfts- und Bilanzierungspraktiken am Markt schaffen. Transparenz ist dabei ganz gewiss EIN Aspekt, allerdings stellt sich dabei eben auch immer die Frage, wie weit man es mit der Transparenz treiben möchte, ohne potenziellen Konkurrenten zu viele Informationen offen zu legen.
Zitat von SmartCap: lückenlose Offenlegung durch den Vorstand inkl Sonderprüfung; falls nicht gesamter Vorstand raus !
Eine Sonderprüfung wird das grundsätzliche Problem nicht lösen, sondern bestenfalls die aktuellen Vorwürfe.
... und dann dauert es nicht lange, bis McCrum wieder mit anderen Ungereimtheiten daher kommt und diese an den Pranger stellt. Dafür ist das Wirecard-Universum mit all seinen Tochterfirmen und Partnerunternehmen einfach zu groß, als dass sich da nicht in allen möglichen Ecken irgendetwas finden lassen würde, wozu man kritische Fragen stellen kann.
Soll dann zu jedem Vorwurf eine Sonderprüfung durchgeführt werden?
Ich kann Wirecards Argumentation daher durchaus nachvollziehen, dass man keinen Anlass für eine Sonderprüfung sieht. Es kann auch nicht sein, dass jeder kritische Artikel, der mit fragwürdigen Dokumenten untermauert wird, gleich durch eine Sonderprüfung widerlegt werden muss. Da würde der Schwanz ja am Ende mit dem Hund wackeln !
Nein, Wirecard muss geeignete Maßnahmen ergreifen, sich gegenüber solchen Artikeln grundsätzlich unangreifbarer zu machen.
Eine vollständige Offenlegung aller Geschäftspraktiken und -strukturen kann allerdings auch nicht die Lösung sein, denn man legt seiner Konmkurrenz gegenüber ja schließlich nicht seine Geschäftsgeheimnisse offen, zumals auch Aspekte des Datenschutzes berücksichtigt werden müssen.
Grundsätzlich muss Wirecard aber mehr Vertrauen hinsichtlich der Seriosität und Integrität des Unternehmens sowie seiner Geschäfts- und Bilanzierungspraktiken am Markt schaffen. Transparenz ist dabei ganz gewiss EIN Aspekt, allerdings stellt sich dabei eben auch immer die Frage, wie weit man es mit der Transparenz treiben möchte, ohne potenziellen Konkurrenten zu viele Informationen offen zu legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.684 von Chef_III am 17.10.19 21:07:44Gut erkannt! Dann müssen nur noch diese #Vertrauten #der FT und Co finden! Man sollte genau überprüfen wer wann wieviele leer VERKAUFT hat und nach dem Absturz wieder gekauft! Das ganze Kriminelle Puzzle zu ein Bild ZUSAMMEN setzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.688 von jigajig am 17.10.19 21:08:52
Für mich ist das Recht eindeutig....wenn jemand um Geduld bittet....
https://mobile.twitter.com/Willmroth/status/1184046460846915…
Zitat von jigajig:Zitat von letni: Nachdem ja gestern die SZ die Unterlagen der ft bestätigt haben und auch gesagt haben dass sie ebenfalls recherchieren und auch andere Unterlagen haben, ist es eh nur eine Frage der Zeit wann sie nachlegen.
Wenn die SZ das Material hatte und hat NICHT veröffentlicht, vielleicht fand die SZ es nach Prüfung eben für nicht veröffentlichungswert. Und was Singapur angeht: Die nach wie vor plausibelste Variante ist eine Anklageerhebung gegen die bekannten Personen dort. Das würde sicherlich für einen kurzfristigen Rutsch reichen, aber nicht das Ende der Wirecard bedeuten. Im Gegenteil: Damit wäre die Sache abgehakt. Eingepreist ist mein Szenario IMHO eh längst.
Für mich ist das Recht eindeutig....wenn jemand um Geduld bittet....
https://mobile.twitter.com/Willmroth/status/1184046460846915…
Vielleicht hat letni mit Wirecard DEUTLICH Geld VERBRANNT, beim amateurhaften zocken! ,und lässt sein Frust darüber hier raus,in dem ständig draufhaut und Wirecard niedermacht! Sollte lieber wieder investieren ,wenn noch Geld hat! Kurse sind einladend!
Zu Fahmi Quadir noch: Da würde mich interessieren, ob sie in der Wirtschaftswoche etwas über ihre "short theses" bei Wirecard gesagt hat. Die sind nämlich sehr spannend, nur kann ich sie natürlich ohne Quelle weder zitieren noch (Achtung Insiderjoke!) vorfiedlern...
Braun hat scheinbar noch nicht begriffen, dass er namhafte Investmentfonds mit signifikanten Größen als Anteilseigner braucht, ansonsten haben die Leerverkäufer leichtes Spiel.
Softbank hat ja sofort weitergereicht. Und wenn er es begriffen haben sollte, dann konnte er die Fonds nicht überzeugen.
Softbank hat ja sofort weitergereicht. Und wenn er es begriffen haben sollte, dann konnte er die Fonds nicht überzeugen.
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