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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 4567)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
    Beiträge: 166.150
    ID: 1.140.904
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      Avatar
      schrieb am 23.05.20 13:06:01
      Beitrag Nr. 120.490 ()
      Die Wahrheit ist doch: jeder schreibt hier irgendwas, oft ohne Fundament. Also was ist das dann? Eine Geschichte!
      Und manche ändern ihre Sichtweisen oft plötzlich, ohne wirkliche Erklärung.
      Also muß man das alles immer sehr vorsichtig betrachten. Unabhängig davon, wie viel jemand schreibt, hat keiner die Wahrheit gepachtet und keiner kann einen Anspruch darauf stellen, dass es stimmt.

      Ich weise nur deutlicher als andere darauf hin und in der mir ganz eigenen ironisch-selbstkritischen Art und Weise. Jigajig eben. Vorne ein Jig, hinten ein Jig und in der Mitte ein kleines a, egal, von welcher Seite aus man es betrachtet...
      a wie A***loch für manche? Mag sein. Vielleicht ist das "a" aber auch nur ein wohlklingender Platzhalter für einen Kern, den sich jeder selbst erschließen muß? So wie man sich bei Wirecard vieles selbst erschließen muß, was irgendwo zwischen Yogamaus und Buks liegt, zwischen Riedl und mca-mathematik, zwischen Dubai und Dublin, zwischen KPMG und EY, zwischen BaFin und dem CAD - oder eben zwischen top und flop.
      Speculative buy, Kursziel 140€, großzügige SL, happy trading.
      Wirecard | 83,30 €
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      schrieb am 23.05.20 13:04:49
      Beitrag Nr. 120.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.855 von Marktanalytiker am 23.05.20 12:58:03
      Zitat von Marktanalytiker: Kann jemand die Frage nüchtern beantworten, ob die jetzige Bodenbildung nur künstlich ist? :eek:


      Ja was soll sie denn sonst sein, vegan naturell? Ehrlich, einfach nur noch zwanghaft konstruiert, was Du da schreibst
      Wirecard | 83,30 €
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 13:04:14
      Beitrag Nr. 120.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.855 von Marktanalytiker am 23.05.20 12:58:03Dann schaue doch im Bundesanzeiger nach, wann die Leerverkäufer wirklich leer verkauft haben. Das sind nackte emotionslose Fakten.

      Zusammenhänge sollten sich erkennen lassen.

      Glaubt einer von euch, dass die solche Gurus sind?

      Leider wurde meine Diskussion zu den Leerverkäufern, wo ich die Leerverkäufer mit dem Kursverlauf aufgelistet hatte von Wallstreet gesperrt. War eine ordentliche Arbeit aber erhellend.
      Wirecard | 83,30 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 13:00:34
      Beitrag Nr. 120.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.843 von Asterio am 23.05.20 12:56:44SL bei 78 Euro würde nicht Schaden, damit noch was vom Depot übrig bleibt, wenn der Betonboden nicht hält! 👍
      Wirecard | 83,30 €
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 13:00:19
      Beitrag Nr. 120.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.810 von jigajig am 23.05.20 12:52:32Nun, der eine Analyst kommt auf 105 Euro, der andere am 150 Euro. Fern ab der Möglichkeiten das gesamte Marktgeschen, die weltwirtschaftlichen und politische Entwicklung zu beurteilen, werde ich mir nicht den Kopf zerbrechen.

      Einfach denken, die Arbeit die anderen machen lassen. Sich ums eigene Leben kümmern und das Geschehen an der Börse im Blick behalten.

      Schuster bleib bei deinen Leisten 😃
      Wirecard | 83,30 €

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
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      schrieb am 23.05.20 12:58:15
      Beitrag Nr. 120.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.792 von aktienfigther am 23.05.20 12:49:31
      Zitat von aktienfigther: Wie steil ist der Kurs gefallen, nur weil die Leerverkäufer verkauft haben, der Aktionär dadurch Panik bekommen hat und ebenfalls den Verkaufsbutten gedrückt hat? Es scheint mit ziemlich vieles einseitig betrachtet.


      Interessante Theorie. 🤣😂:laugh:

      Zitat von aktienfigther: Die Kunden erfindet Wirecard nicht, die sind real.


      Was nützen Namen der Kunden? Ich will testierte Umsätze! 🙄
      Wirecard | 83,30 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 12:58:03
      Beitrag Nr. 120.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.792 von aktienfigther am 23.05.20 12:49:31Der LV muss schon VORHER verkauft haben, (bei 140 Euro) sonst kann er nämlich kein Geld verdienen.

      Der Verkäufer verkauft, weil er Risiken sieht und eliminiert, wäre der Markt der Ansicht, dass bald alles wieder gut wird, wären wir schon lange bei 95 oder 100 Euro. Ein Kurs fällt, weil jemand von den Big Boys verkauft und nicht der kleine Privatanleger. Wenn niemand verkauft, kann ein Kurs nicht fallen. Das geht dann leider blitzschnell und ohne Stop Loss Limit, ist ein Loch im Depot.

      Dafür verantwortlich ist MB und nicht der böse LV, Hedgefonds oder die FT.

      Der Kurs steigt aber nicht, und fällt immer wieder, obwohl es extrem viele künstliche Käufer gibt.

      Kann jemand die Frage nüchtern beantworten, ob die jetzige Bodenbildung nur künstlich ist? :eek:
      Wirecard | 83,30 €
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      Avatar
      schrieb am 23.05.20 12:57:11
      Beitrag Nr. 120.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.777.988 von JBelfort am 23.05.20 10:47:30
      Zitat von JBelfort:
      Zitat von haowenshan: sodale, ein bisschen reingeschaut, was sich so tut.

      ist schon witzig, wie sich gewisse user an artikeln aus dem jahre schnee zu einem thema klammern, zu dem sich kpmg ausführlich äußert. der autor des artikels, dohms, ist im übrigen ehemaliger ftd journalist...

      Zitat von jigajig: Zurück zu Dohms, ein paar Zitate noch aus diesem Artikel:
      Ich finde sie oft sehr interessant. Behaltet mal KPMG und das Thema KPMG im Kopf - und die Zitate aus 2017, wo sich wirecard-Mitarbeiter über EY auslassen...

      (...)

      "Deren Bilanz müssten demnach auch die eigentlichen Acquiring-Forderungen- und Verbindlichkeiten abbilden. Entstehen Wirecards eigene, gewaltige Forderungen in Höhe von 250 Millionen Euro also dadurch, dass der Konzern aus eigenem Geld zusätzliche Sicherheiten hinterlegt, obwohl die Drittbanken bereits die Sicherheit des Händlers einbehalten? Und wo liegt dann bei dem Drittbankgeschäft der "durchlaufende Charakter"?""

      erneut die Frage: was wurde daraus?


      das ist einfach unsinn, jigajie. diese 250 mio € (mittlerweile sind es schon viel mehr) werden nicht von WDI aus eigenem geld hinterlegt. das betrifft die berühmten treuhandkonten und wird ausführlich im kpmg bericht behandelt. im übrigen, 250 mio € klingt auf den ersten blick sehr viel, aber man schätze mal ab, was im vergleich dazu das durchschnittliche tägliche transaktionsvolumen von WDI bei einem jährlichen transaktionsvolumen > 150 mrd € ist....

      aber warum kpmg lesen, die sich monatelang mit dem thema beschäftigt haben, wenn es auch geschreibsel von ex-ftd journalisten gibt, oder?
      @jigajig, nimm dir mal die zeit (eine stunde braucht man schon dazu, zur besseren konzentration paralleles posten hintanstellen) und lies den kpmg bericht nach. glaub mir, es lohnt sich! wenn du diese zeit nicht hast, eine leicht verständliche zusammenfassung findest du auch in

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-116921-1…

      die ist von mir, quick & dirty gemacht, hat aber bei aller bescheidenheit mehr gehalt als das geschreibsel dieses ex-ftd journalisten.


      @JBelfort
      ...

      vielleicht war es anders gemeint, aber WDI verbucht nicht eigenes cash (sicherheitseinlagen) als forderungen, siehe auch oben. da würde jeder wirtschaftsprüfer aufschreien, und kpmg erst recht. wenn sie die haftung für die tpas übernehmen (wie in den fällen, die im kpmg bericht beschrieben werden), dann wird geld auf treuhandkonten, die wdi als wirtschaftlichen berechtigten ausweisen, hinterlegt (aber bitte nicht von wdi, wie jigajie/dohms weißmachen wollen). dieses geld auf den wdi treuhandkonten wird von wdi als cash eingestuft (wdi nutzt hier einen ermessensspielraum, kpmg meint es sollte als sonstiger finanzieller vermögenswert eingestuft sein und nicht als zahlungsmittel), aber keinesfalls als forderung. wenn wdi vollständig auf die dienstleistungen einer acquirerbank zurückgreift, so behält diese eine sicherheit zurück. in diesem fall ist es eine forderung von wdi an die acquirerbank, aber natürlich kein eigenes cash von wdi.

      das ist in sich alles stimmig. verwirrend wird es nur, wenn es aus welchen gründen auch immer von diversen leuten entsprechend aufbereitet wird.


      Grüß dich haowenshan,

      danke fürs Klarstellen und deinen Beitrag. Das mit dem eigenen Cash stand so in dem MM Artikel. Ich hatte danach die Passagen aus dem GB hier reinkopiert. Und da kann man lesen wie es gemacht wird. Ich glaube man muss hier zwei Punkte trennen.

      1. Bilanzierung Escrow Accounts: Das die escrow accounts als Cash ausgewiesen werden, ist seit KPMG glaube ich jedem klar. Der Knackpunkt hier ist, dass WDI der wirtschaftlich Berechtigter ist, und es deshalb als Kasse auswiesen werden kann. Wo kommt das Geld nochmal genau her, welches auf diesen Escrow accounts landet? Weil du jetzt schreibst, es kommt nicht von WDI.



      2. Bilanzierung von Forderungen aus dem Acquiring: Das war der Punkt aus dem MM Artikel, wonach cash als Forderung gebucht wird. In dem GB 2018 steht allerdings nicht, dass es eigenes cash ist. Aber es wird bestätigt, dass Sicherheitseinbehalte bei den Acquiring Partnern als Forderungen gebucht werden, wenn die die Transkationen über Acquiring Partner ablaufen. Der Unterschied zu oben Punkt 1 ist wohl, dass WDI nicht wirtschaftlich Berechtigter dieser Sicherheitseinbehalte ist. Korrekt? Weil sonst, hätte man ja keinen Unterschied zu Punkt 1 und würde diese Einbehalte auch als Kasse ausweisen.
      Dieser Punkt ist nicht so trivial. Wenn die Acquiring Partner, die Forderungen aus dem Acquiring Geschäft bekommen, und einen Teil nicht sofort an die Händler weitergeben, bleibt ein Teil in der Kasse der Acquiring Partner als Sicherheit. Wieso entsteht jetzt bei WDI eine Forderung für diese Sicherheitseinbehalte? Das Forderungen für Provisionen etc entstehen ist klar.



      servus jbelfort,
      vorab ich bin kein payment experte und auch kein bilanzexperte und schon gar kein wdi experte.

      hmm vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt. mit "diese 250 mio € (mittlerweile sind es schon viel mehr) werden nicht von WDI aus eigenem geld hinterlegt." meinte ich nicht, dass dieses geld nicht wdi gehört (wdi ist der wirtschaftl. berechtigte und wdi stellt somit die barsicherheiten), sondern dass das geld nicht von wdi auf die treuhandkonten eingezahlt wurde sondern von anderen. aber der dohms artikel suggeriert, dass da irgendetwas doppelt besichert werden soll und das ist mE einfach unsinn. und es bleibt unsinn, auch wenn es von gewissen usern immer wieder aufgewärmt und wiedergekaut wird.

      zu deinen anmerkungen.
      ich glaube die letztschnittstelle zum händler ist immer (?) wirecard. manchmal erbringen sie 'nur' processing dienstleistungen, die im payment-scheme definierten haftungen des händlers übernehmen dann andere (acquirerbank), manchmal erbringen sie auch mehr entlang der wertschöpfungskette.
      wie auch immer, sie bedienen sich verschiedenster partner.
      je nachdem, wer die haftungen übernimmt, stellt die sicherheiten und wenn wdi das nicht tut, sondern eine drittbank, so hat wdi eine verbindlichkeit gegenüber dem händler und gleichzeitig eine forderung in gleicher höhe an die drittbank.

      z.b. jemand aus dubai kauft mit kreditkarte um 100 € bei zalando in deutschland. 2 € behält die bank des kunden in dubai und das kreditkartenunternehmen ein, 98 € werden an den von wdi beauftragten acquirer in dubai weitergeleitet (wdi darf das nicht selber tun, weil ihnen die lizenz fehlt). dieser behält 0.75 € als provision ein, 2 € als sicherheit. wdi behält sich auch noch was ein (0.25€) und leitet dann 95€ an die händlerbank in deutschland weiter, wdi schuldet zalando also 2€ und die von wdi beauftragte bank in dubai schuldet wdi 2€. ist der drittpartner nur erfüllungsgehilfe und übernimmt wdi wirtschaftlich die haftung (der fall der im kpmg bericht beschrieben wird), so behält der partner die 2€ sicherheit nicht ein, sondern überweist es auf das treuhandkonto von wdi. gibts nun reklamationen eines kunden, so wird das geprüft, gegebenenfalls hat die acquirerbank in dubai einzuspringen, die sich wiederum am wdi treuhandkonto schadlos halten kann. und wirecard holt sich das geld dann von zalando bzw. passt die verbindlichkeiten an.

      würde das sinn machen?
      (ob das alles 100% stimmt, weiß ich auch nicht, in grundzügen glaub ich schon, die zahlenangaben sind natürlich nur beispielhaft)
      Wirecard | 83,30 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 12:56:44
      Beitrag Nr. 120.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.810 von jigajig am 23.05.20 12:52:32Werde mich jetzt ausklinken und erst bei 160 € wieder mitlesen. Geh davon aus dass dann 2 Drittel der Leute nicht mehr anwesend sind.Bis demnächst.
      Wirecard | 83,30 €
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.20 12:54:37
      Beitrag Nr. 120.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.654 von Marktanalytiker am 23.05.20 12:37:58Bist mit den ganzen 2k von deiner Oma jetzt Short gegangen? 🥱
      Wirecard | 83,30 €
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