Wirecard - Top oder Flop (Seite 6041)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.544.152 von jigajig am 03.05.20 13:16:58
Zitat von jigajig:Zitat von Cutter_Slade: ...So lange er trotz Zatarra 2016 der Meinung ist, die BaFin wüsste nicht, dass die Geldwäscheprüfungen im Drittpartnergeschäft nicht durch Wirecard selbst durchgeführt werden (und daher nunmehr auf diesem Gebiet noch was Substantielles "herauszuholen" sei, nachdem alle anderen Blütenträume geplatzt sind), kann ich dieser Charakterisierung nur bedingt folgen.
Das ist ein Argument. Kann durchaus sein, dass diese Konstruktion der BaFin bekannt ist. Dann muß man die BaFin fragen, ob das in Ordnung ist, KYC und AML outzusourcen an einen TPA und warum das überhaupt passiert, wo doch die TPA laut dem Narrativ der Wirecard nur dazu da sind, fehlende Lizenzen zu überbrücken. Dann müsste dieser häufig ungeprüft zitierten Darstellung in Zukunft ein "und das KYC zu übernehmen" hinzugefügt werden...
Was für einen 💩 schreibst und verlangst du da.
Wirecard soll die "know your customer" Überprüfung ALLER Kinder der drittpartei vornehmen?
Jetzt disqualifizierst du dich endgültig...
Oder anders rum... Gibst du dich zu erkennen... 🙋♂️😂😂👍
Noch mal mein Beispiel... Das wäre ja so, als ob Daimler und BMW prüfen müssten, ob nicht ihre Autos von dortigen autohändlern im nahen Osten an zweifelhafte Endkunden verkauft werden...
Das verlangst du doch bei diesen Firmen auch nicht... Wieso dann speziell von wirecard?
Das ist gesetzlich nirgendwo festgeschrieben...
Hat man dir damals auf der Firmen Party die olle weggebimst..? . 🤔😷
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.545.016 von TGAktien am 03.05.20 15:02:40
Natürlich wusste Wirecard das. Eichelmann ist ein alter Hase!
Zitat von TGAktien:Zitat von Chef_III: Jede forensische Prüfung endet mit Sätzen wie: „konnte nicht abschließend geklärt werden“; „weder bestätigt, noch widerlegt werden“; „Sachverhalt kann nicht bestätigt werden“.
..........wer wusste denn das, ich denke mal sehr wenige Marktteilnehmer, geschweige denn die Schreiberlinge.
Wahrscheinlich wusste das Wirecard selbst nicht.... ;-)
Natürlich wusste Wirecard das. Eichelmann ist ein alter Hase!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.544.953 von Chef_III am 03.05.20 14:51:43
Das ist in der Tat korrekt. Wir haben genau diesen Aspekt im Sharewizard Aktienclub (www.sharewizardclub.com) diskutiert, in dem auch einige Wirtschaftsprüfer Mitglied sind ... und die konnten das so bestätigen, dass solche Formulierungen absolut üblicher Usus sind.
Was in der öffentlichen Diskussion bislang volkommen unterging: Der Bericht war, so wie er verfasst war, an den Aufsichtsrat adressiert ... und nicht etwa an die Öffentlichkeit. Damit der Aufsichtsrat seiner Funktion (Kontrolle des Vorstandes im Sinne der Aktionäre) in angemessener Weise nachkommen kann, sind solch scharfe Formulierungen absolut üblich.
Die Öffentlichkeit hingegen bekommt solche Berichte normalerweise gar nicht zu sehen- das war hier im Fall der Sonderprüfung zu WDI eine absolute Ausnahme und absolut unüblich.
Auf die Öffentlichkeit wirken solche Formulierungen natürlich absolut horrormäßig, da die Öffentlichkeit eben kein WP-Wissen hat. Faktisch aber ist der Inhalt des KPMG-Berichtes - so wie auch Hastenichtgehört es schon dargelegt hat - im Grunde genommen als Erfolg zu werten!
Dem werden gewiss auch noch weitere Erklärungen und Statements folgen.
Man mag sich nun bestenfalls noch darüber aufregen, warum dies nicht gleich entsprechend kommentiert und erläutert wurde. Also mal wieder sauschlechte Kommunikation!?!
Die Kommunikation im Rahmen der Veröffentlichung des Berichtes war in der Tat dermaßen grottenschlecht, dass man hier fast schon Absicht unterstellen könnte!
Dazu kann sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken machen.
Genießt die weitere Show und vergesst das Popcorn nicht.
Zitat von Chef_III: Jede forensische Prüfung endet mit Sätzen wie: „konnte nicht abschließend geklärt werden“; „weder bestätigt, noch widerlegt werden“; „Sachverhalt kann nicht bestätigt werden“.
..........wer wusste denn das, ich denke mal sehr wenige Marktteilnehmer, geschweige denn die Schreiberlinge.
Das ist in der Tat korrekt. Wir haben genau diesen Aspekt im Sharewizard Aktienclub (www.sharewizardclub.com) diskutiert, in dem auch einige Wirtschaftsprüfer Mitglied sind ... und die konnten das so bestätigen, dass solche Formulierungen absolut üblicher Usus sind.
Was in der öffentlichen Diskussion bislang volkommen unterging: Der Bericht war, so wie er verfasst war, an den Aufsichtsrat adressiert ... und nicht etwa an die Öffentlichkeit. Damit der Aufsichtsrat seiner Funktion (Kontrolle des Vorstandes im Sinne der Aktionäre) in angemessener Weise nachkommen kann, sind solch scharfe Formulierungen absolut üblich.
Die Öffentlichkeit hingegen bekommt solche Berichte normalerweise gar nicht zu sehen- das war hier im Fall der Sonderprüfung zu WDI eine absolute Ausnahme und absolut unüblich.
Auf die Öffentlichkeit wirken solche Formulierungen natürlich absolut horrormäßig, da die Öffentlichkeit eben kein WP-Wissen hat. Faktisch aber ist der Inhalt des KPMG-Berichtes - so wie auch Hastenichtgehört es schon dargelegt hat - im Grunde genommen als Erfolg zu werten!
Dem werden gewiss auch noch weitere Erklärungen und Statements folgen.
Man mag sich nun bestenfalls noch darüber aufregen, warum dies nicht gleich entsprechend kommentiert und erläutert wurde. Also mal wieder sauschlechte Kommunikation!?!
Die Kommunikation im Rahmen der Veröffentlichung des Berichtes war in der Tat dermaßen grottenschlecht, dass man hier fast schon Absicht unterstellen könnte!
Dazu kann sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken machen.
Genießt die weitere Show und vergesst das Popcorn nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.545.043 von Yoga_Maus am 03.05.20 15:05:52
Wenn du das so siehst, dann hau morgen früh gleich nochmal paar shorts hinterher. Irgendwer muss mir diesen Kram bei 150 Euro ja wieder zurückkaufen.
Zitat von Yoga_Maus: 'Teile der Umsätze könnten eventuell Luftbuchungen sein (...) Diese Salami-Taktik bei der Informationsweitergabe gegenüber den eigenen Prüfern zieht sich durch den ganzen Bericht.'
https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
Ich hoffe, diese Butze wird jetzt zügig aus dem Dax geworfen!
Wenn du das so siehst, dann hau morgen früh gleich nochmal paar shorts hinterher. Irgendwer muss mir diesen Kram bei 150 Euro ja wieder zurückkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.545.043 von Yoga_Maus am 03.05.20 15:05:52
Verzieh dich einfach und Nerv woanders
Zitat von Yoga_Maus: 'Teile der Umsätze könnten eventuell Luftbuchungen sein (...) Diese Salami-Taktik bei der Informationsweitergabe gegenüber den eigenen Prüfern zieht sich durch den ganzen Bericht.'
https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
Ich hoffe, diese Butze wird jetzt zügig aus dem Dax geworfen!
Verzieh dich einfach und Nerv woanders
'Teile der Umsätze könnten eventuell Luftbuchungen sein (...) Diese Salami-Taktik bei der Informationsweitergabe gegenüber den eigenen Prüfern zieht sich durch den ganzen Bericht.'
https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
Ich hoffe, diese Butze wird jetzt zügig aus dem Dax geworfen!
https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
Ich hoffe, diese Butze wird jetzt zügig aus dem Dax geworfen!
Gastartikel: "Schlussakkord zu... Über den Boulevard in den Papierkorb, wo es ziemlich behaglich zu sein scheint"
Dritter Teil von Stephan Gemkes Essay über die Gegenwart und Zukunft der deutschen Finanzpresse. Und es geht natürlich auch wieder um WireCard und die Vorgänge rund um den KPMG-Sonderprüfbericht...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12476145-gastarti…
Dritter Teil von Stephan Gemkes Essay über die Gegenwart und Zukunft der deutschen Finanzpresse. Und es geht natürlich auch wieder um WireCard und die Vorgänge rund um den KPMG-Sonderprüfbericht...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12476145-gastarti…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.544.998 von Moneymaker123 am 03.05.20 15:01:20Dann haben wir an das Gleiche gedacht.
Ziehe mein Posting hiermit zurück.
Ziehe mein Posting hiermit zurück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.544.953 von Chef_III am 03.05.20 14:51:43
Wahrscheinlich wusste das Wirecard selbst nicht.... ;-)
Zitat von Chef_III: Jede forensische Prüfung endet mit Sätzen wie: „konnte nicht abschließend geklärt werden“; „weder bestätigt, noch widerlegt werden“; „Sachverhalt kann nicht bestätigt werden“.
..........wer wusste denn das, ich denke mal sehr wenige Marktteilnehmer, geschweige denn die Schreiberlinge.
Wahrscheinlich wusste das Wirecard selbst nicht.... ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.544.896 von Der_Roemer am 03.05.20 14:45:49
Das ist natürlich heftig. Am Freitag wurden auf Xetra ja gerade mal 5 mio Aktien gehandelt.
Was passiert, wenn alle zurückkaufen wollen? Habe das mal nur bei VW gesehen. Da hat sich dann einer vor den Zug geworfen.
Zitat von Der_Roemer:Zitat von easydogi: Habe mir das Statement auch durchgelesen. Am besten ist es, ihr deckt Morgen so früh wie möglich eure Shorts. Da sind ganz andere Kaliber, die noch zurückkaufen müssen. Hier im Board wurden 25 Mio Aktien erwähnt, die leerverkauft sind.
Inzwischen sind es fast 30 Mio Aktien:
https://twitter.com/ihors3/status/1255941667284189185
... plus zusätzlich noch die Aktien aus den USA, was dann insgesamt auf etwa 35 Mio Aktien hinausläuft.
Ihor gibt eine borrow fee von 3,75% an - gem. Ortex hingegen sind es 4,87%
https://www.ortex.com/symbol/XTRA/WDI/short_interest
Das ist natürlich heftig. Am Freitag wurden auf Xetra ja gerade mal 5 mio Aktien gehandelt.
Was passiert, wenn alle zurückkaufen wollen? Habe das mal nur bei VW gesehen. Da hat sich dann einer vor den Zug geworfen.
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