Wirecard - Top oder Flop (Seite 6226)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.506.396 von wmaddin am 29.04.20 21:02:44Ich finde, das ein sachlicher Bericht absolut anders aussehen muss. Nebenkriegsschauplätze haben da nichts zu suchen. Ich finde den Bericht nicht sonderlich gut.
Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem renommierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG in Verbindung setzen und denen erklären, wie man professionelle Berichte schreibt.
Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem renommierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG in Verbindung setzen und denen erklären, wie man professionelle Berichte schreibt.
Finde ich interessante Überlegungen.
Was ich an der ganzen KPMG Geschicht nicht ganz verstehe: Wieso beauftragt man eine Sonderprüfung und kooperiert dann mit denen am untersten Nevau, obwohl man die Chance hätte alle Vorwürfe entgültig zu eliminieren.
Da man genau diese Chance nicht genutzt hat , erzeugt bei mir das große Unverständnis. Wieso macht man das so? Ist Mr. Braun verblödet? Wenn man Dreck am Stecken hat, wieso dann selbst eine Sonderprüfung beauftragen? Wenn die ernsthaft prüfen, was soll dann rauskommen wenn nicht die Wahrheit?
Ich finde das Verhalten seitens Wirecard auf alle Fälle sehr, sehr seltsam und kann es logisch nicht nachvollziehen
Ich habe es aber auch verpasst auszusteigen. Nun bleibe ich eben weiter long aber gedanklich schon soweit, das eingesetze Geld vollständig abgeschrieben zu haben. Manchmal liegt man eben richtig, manchmal eben komlett falsch. Diversifizierung ist hier mein Zauberwort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.506.294 von Almas am 29.04.20 20:57:56Die ganzen Verdächtigungen und Mutmaßungen bringen uns nicht weiter
und hilft dem Kurs auch nicht.
Nur Wirecard selbst, die ja für Offenheit und Klarheit stehen, können
die Wahrheit ans Licht bringen und die Aktionäre beruhigen sowie für Vertrauen
und steigende Kurse sorgen.
Ich bleibe jedenfalls investiert.
und hilft dem Kurs auch nicht.
Nur Wirecard selbst, die ja für Offenheit und Klarheit stehen, können
die Wahrheit ans Licht bringen und die Aktionäre beruhigen sowie für Vertrauen
und steigende Kurse sorgen.
Ich bleibe jedenfalls investiert.
!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.505.964 von 007coolinvestor am 29.04.20 20:33:26Ich finde, das ein sachlicher Bericht absolut anders aussehen muss. Nebenkriegsschauplätze haben da nichts zu suchen. Ich finde den Bericht nicht sonderlich gut.
Ich frage mich wie da die interne Kommunikation war. Irgendwann wird einer sicherlich gesagt haben, wenn die geforderten Belege nicht bis X da sind, müssen wir das als unwiderrufliches Versäumnis notieren. Spätestens da hätte man bei WC in die Verantwortung gehen müssen. Allerdings kennen wir die Umstände ja nicht. Wenn jemand die Kohle aus dem Feuer holen soll
obwohl hochdotierte Managment-Kollegen hierfür zuständig wären, diese aber nur weiterdelegieren
(weil sie glauben sie müssen diese Dinge ja nicht tun, weil es genug "Soldaten" gibt), dann platzt eben die Bombe. Habe ich selbst in einer größeren aktiennotierten AG vor Jahren erlebt, da geht es leider häufig mehr darum, sich um sich selsbt zu kümmern anstatt im Sinne des Unternehmens zu handeln iund zu helfen Probleme zu lösen.
Genau hier würde ich mir mehr Transparenz und eine Stellungnahme wünschen, wie so etwas passieren kann. Ich glaube das Braun KPMG im besten Wissen und Gewissen beauftagt hat und
jetzt müssen halt knallharte Fakten auf den Tisch..Dann gibt es vielleicht nochmals ein Down, aber wenn es ausgeräumt wäre, könnte man sicherlich positiv in die Zukiunft blicken
Ich frage mich wie da die interne Kommunikation war. Irgendwann wird einer sicherlich gesagt haben, wenn die geforderten Belege nicht bis X da sind, müssen wir das als unwiderrufliches Versäumnis notieren. Spätestens da hätte man bei WC in die Verantwortung gehen müssen. Allerdings kennen wir die Umstände ja nicht. Wenn jemand die Kohle aus dem Feuer holen soll
obwohl hochdotierte Managment-Kollegen hierfür zuständig wären, diese aber nur weiterdelegieren
(weil sie glauben sie müssen diese Dinge ja nicht tun, weil es genug "Soldaten" gibt), dann platzt eben die Bombe. Habe ich selbst in einer größeren aktiennotierten AG vor Jahren erlebt, da geht es leider häufig mehr darum, sich um sich selsbt zu kümmern anstatt im Sinne des Unternehmens zu handeln iund zu helfen Probleme zu lösen.
Genau hier würde ich mir mehr Transparenz und eine Stellungnahme wünschen, wie so etwas passieren kann. Ich glaube das Braun KPMG im besten Wissen und Gewissen beauftagt hat und
jetzt müssen halt knallharte Fakten auf den Tisch..Dann gibt es vielleicht nochmals ein Down, aber wenn es ausgeräumt wäre, könnte man sicherlich positiv in die Zukiunft blicken
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.506.075 von WIMP am 29.04.20 20:41:54Nee, das habe ich anders gemeint: Wer keine "Beweise" finden soll, der kann auch keine finden.
Und sorry, genauso hören sich manche Formulierungen nun einmal ganz kompromisslos an. Man hat es, vielleicht unter Druck vom Auftraggeber, milder formuliert, aber durchblicken lassen: Die KPMG-Truppe ist nach Strich und Faden verschaukelt worden. Und das, um es mal im Bankerdeutsch zu sagen, lieben und schätzen solche Hochkaräter überhaupt nicht.
Wirecard hat sich ein so spektakuläres Eigentor geschossen, dass man nur den Kopf schütteln kann. Hybris und Unfähigkeit gibt es nur auf einer Seite zu verorten. Viele wollen das hier aber nicht wahrhaben. Das kann für Wirecard noch so nach hinten losgehen, das uns blass wird. In solcher Situation Termine mal eben en passant vom 30.04. auf wann ? zu verschieben, ist an Dreistigkeit ja eigentlich nicht mehr zu überbieten.
Da auch nur im Entferntesten Emotionen oder Nicklichkeiten von bösartigen Prüfern zu vermuten, ist so weit entfernt von der Realität, wie die Elon Musk vom Urlaub auf dem Mars.
Und sorry, genauso hören sich manche Formulierungen nun einmal ganz kompromisslos an. Man hat es, vielleicht unter Druck vom Auftraggeber, milder formuliert, aber durchblicken lassen: Die KPMG-Truppe ist nach Strich und Faden verschaukelt worden. Und das, um es mal im Bankerdeutsch zu sagen, lieben und schätzen solche Hochkaräter überhaupt nicht.
Wirecard hat sich ein so spektakuläres Eigentor geschossen, dass man nur den Kopf schütteln kann. Hybris und Unfähigkeit gibt es nur auf einer Seite zu verorten. Viele wollen das hier aber nicht wahrhaben. Das kann für Wirecard noch so nach hinten losgehen, das uns blass wird. In solcher Situation Termine mal eben en passant vom 30.04. auf wann ? zu verschieben, ist an Dreistigkeit ja eigentlich nicht mehr zu überbieten.
Da auch nur im Entferntesten Emotionen oder Nicklichkeiten von bösartigen Prüfern zu vermuten, ist so weit entfernt von der Realität, wie die Elon Musk vom Urlaub auf dem Mars.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.506.207 von frenkel63 am 29.04.20 20:52:13nein ist einigen hier bekannt, auch den Wendehälsen seit gestern!
und Jig euer tolle deal den ihr eingegangen seit wird auch diesmal nicht klappen😉
Gruß
0,25
und Jig euer tolle deal den ihr eingegangen seit wird auch diesmal nicht klappen😉
Gruß
0,25
Irgendwie kann ich es nicht recht glauben, dass der Vorstand keine Protokolle von seinen Sitzungen schreibt. Wahrscheinlicher erscheint da, dass die Protokolle zurückgehalten oder gar vernichtet wurden.
Falls es in größeren Masse zur Manipulation der Umsätze gekommen sein sollte ist es auf jeden Fall wahrscheinlich, dass der Vorstand involviert war.
Falls es in größeren Masse zur Manipulation der Umsätze gekommen sein sollte ist es auf jeden Fall wahrscheinlich, dass der Vorstand involviert war.
Das ist der Grund, weshalb ich hier investiert bin. Das Geschwafel über 2016 bis 2018 interessiert mich ehrlich gesagt nicht (mehr).
Quelle: Website Wirecard
Nach vorläufigen Zahlen hat sich der Konzernumsatz 2019 auf 2,8 Mrd. EUR und damit um rund 38 Prozent erhöht (2018: 2,0 Mrd. EUR). Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um ca. 40 Prozent auf 785 Mio. EUR (2018: 561 Mio. EUR). Bereinigt um Sonderaufwendungen für Prüfungs- und Beratungs- sowie Rechtsberatungsleistungen in Q4/2019 beträgt das EBITDA 794 Mio. EUR, was einer Steigerung von 42 Prozent entspricht.
Im vierten Quartal legte der vorläufige konsolidierte Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 46 Prozent auf 835 Mio. EUR zu (2018: 571 Mio. EUR). Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich in diesem Zeitraum auf Gruppenebene um rund 41 Prozent auf 232 Mio. EUR (Q4/2018: 165 Mio. EUR). Bereinigt um Sonderaufwendungen für Prüfungs- und Beratungs- sowie Rechtsberatungsleistungen, die in Q4 angefallen sind, beträgt das EBITDA des vierten Quartals 241 Mio. EUR, was einem Zuwachs von rund 46 Prozent entspricht.
Quelle: Website Wirecard
Nach vorläufigen Zahlen hat sich der Konzernumsatz 2019 auf 2,8 Mrd. EUR und damit um rund 38 Prozent erhöht (2018: 2,0 Mrd. EUR). Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um ca. 40 Prozent auf 785 Mio. EUR (2018: 561 Mio. EUR). Bereinigt um Sonderaufwendungen für Prüfungs- und Beratungs- sowie Rechtsberatungsleistungen in Q4/2019 beträgt das EBITDA 794 Mio. EUR, was einer Steigerung von 42 Prozent entspricht.
Im vierten Quartal legte der vorläufige konsolidierte Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 46 Prozent auf 835 Mio. EUR zu (2018: 571 Mio. EUR). Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich in diesem Zeitraum auf Gruppenebene um rund 41 Prozent auf 232 Mio. EUR (Q4/2018: 165 Mio. EUR). Bereinigt um Sonderaufwendungen für Prüfungs- und Beratungs- sowie Rechtsberatungsleistungen, die in Q4 angefallen sind, beträgt das EBITDA des vierten Quartals 241 Mio. EUR, was einem Zuwachs von rund 46 Prozent entspricht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.506.075 von WIMP am 29.04.20 20:41:54ich gehe mittlerweile auch felsenfest davon aus, dass der Bericht am 22.04. schon fertig war!
Nur das was da drin stand hätte Wirecard zerrissen und hier hat dann Wirecard gebettelt,
das übers Wochende umzuschreiben! Deshalb der Verzug! Am Mo. den 27. wurde dann bestimmt auch nochmals gemeinsam nachformuliert bis nächsten morgen um 5. Deshalb kam der Bericht nicht und auch kein Statement v. Wirecard.
Ich gehe hier felsenfest von arglistiger Täuschung seitens Wirecard aus, bzw. von Betrug!
Nur wie kann man da nachweisen? Kennt sich da jemand aus?
Nur das was da drin stand hätte Wirecard zerrissen und hier hat dann Wirecard gebettelt,
das übers Wochende umzuschreiben! Deshalb der Verzug! Am Mo. den 27. wurde dann bestimmt auch nochmals gemeinsam nachformuliert bis nächsten morgen um 5. Deshalb kam der Bericht nicht und auch kein Statement v. Wirecard.
Ich gehe hier felsenfest von arglistiger Täuschung seitens Wirecard aus, bzw. von Betrug!
Nur wie kann man da nachweisen? Kennt sich da jemand aus?
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