Wirecard - Top oder Flop (Seite 8835)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.344.223 von invest63 am 11.01.20 08:32:33
.... du musst es schon richtig lesen!!!! dort steht geschrieben:
heißt es aus dem Umfeld des Konzerns
.... und das sagt eben gar nichts!!!
Zitat von invest63: Das könnte nicht angegeben werden, wenn auch nur ein kleinster Verstoß bisher gefunden worden wäre !!!
.... du musst es schon richtig lesen!!!! dort steht geschrieben:
heißt es aus dem Umfeld des Konzerns
.... und das sagt eben gar nichts!!!
ooohhjeee die Vita von 'Thomas Eichelmann hier zusammengefasst:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
.... ich überlege auszusteigen aus Wirecard, das gefällt mir alles garnicht 😢😭
die shortis waren mir echt egal, aber die Nummer jetzt, brauchen meine Nerven nicht wirklich.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
.... ich überlege auszusteigen aus Wirecard, das gefällt mir alles garnicht 😢😭
die shortis waren mir echt egal, aber die Nummer jetzt, brauchen meine Nerven nicht wirklich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.344.214 von invest63 am 11.01.20 08:31:24Ja und? Soll man jetzt in Jubelarien ausbrechen weil die Burschen einfach nicht locker lassen?
DAS ist für mich die Meldung der Woche !!!
Keiner kann sich bei Wirecard hinstellen und das behaupten, wenn auch nur das kleinste bisher gefunden worden wäre - er würde sich strafbar machen....
Keiner kann sich bei Wirecard hinstellen und das behaupten, wenn auch nur das kleinste bisher gefunden worden wäre - er würde sich strafbar machen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.344.223 von invest63 am 11.01.20 08:32:33Ist aber noch kein offizielles Statement.
Das könnte nicht angegeben werden, wenn auch nur ein kleinster Verstoß bisher gefunden worden wäre !!!
Passt Ihr nicht auf oder wird nicht gründlich genug gelesen ??
Die Top-Meldung in dem Artikel:
Inzwischen wurde das Prüfteam mehr als verdoppelt, um rechtzeitig im Februar oder spätestens März fertig zu werden.
Die Prüfer würden mit Material von externen Akteuren, mutmaßlich aus dem Shortseller-Umfeld, regelrecht überschwemmt, heißt es aus dem Umfeld des Konzerns. Hinweise auf bilanzielle Unregelmäßigkeiten seien bisher keine gefunden worden.
Die Top-Meldung in dem Artikel:
Inzwischen wurde das Prüfteam mehr als verdoppelt, um rechtzeitig im Februar oder spätestens März fertig zu werden.
Die Prüfer würden mit Material von externen Akteuren, mutmaßlich aus dem Shortseller-Umfeld, regelrecht überschwemmt, heißt es aus dem Umfeld des Konzerns. Hinweise auf bilanzielle Unregelmäßigkeiten seien bisher keine gefunden worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.344.172 von Ninjago am 11.01.20 08:16:16
Ich verstehe das so, dass das Team im vorgesehenen Zeitrahmen die Arbeit nicht bewerkstelligen kann, deshalb wurde das Team aufgestockt.
Meiner Meinung nach weder positiv noch negativ.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass wenn der Bericht veröffentlicht ist, der Spuk vorbei ist?
Die LV und FT scheinen das Team mit ihren eigenen Dokumenten sauber zu versorgen und das ist nicht gerade erfreulich.
Zitat von Ninjago: Für dich bestimmt nicht
Ich verstehe das so, dass das Team im vorgesehenen Zeitrahmen die Arbeit nicht bewerkstelligen kann, deshalb wurde das Team aufgestockt.
Meiner Meinung nach weder positiv noch negativ.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass wenn der Bericht veröffentlicht ist, der Spuk vorbei ist?
Die LV und FT scheinen das Team mit ihren eigenen Dokumenten sauber zu versorgen und das ist nicht gerade erfreulich.
Beim Zahlungsabwickler Wirecard aus Aschheim bei München kommt es zu einem Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats. Der bisherige Chef des Kontrollgremiums, Wulf Matthias, hat am Freitag den Vorsitz aus persönlichen Gründen niedergelegt, wie das Unternehmen kurz vor Mitternacht per Ad-hoc-Mitteilung mitteilte. Matthias habe sich entschieden, „den Vorsitz des Gremiums mit sofortiger Wirkung abzugeben, und damit einen Generationenwechsel einzuleiten“, schreibt das Unternehmen.
Der Aufsichtsrat habe Thomas Eichelmann einstimmig zum Nachfolger an die Spitze gewählt. Er ist seit Mitte 2019 Mitglied des Kontrollgremiums und leitet dort den Prüfungsausschuss. Die Aufgaben als Aufsichtsratschef werde er zusätzlich zu seiner Arbeit im Prüfungsausschuss übernehmen.
Thomas Eichelmann wird Nachfolger von Wulf Matthias.
Eichelmann war früher unter anderem Finanzvorstand der Deutschen Börse und dort umstritten. Seine Berufung in den Wirecard-Aufsichtsrat war in der Branche mit einigem Aufsehen aufgenommen worden.
Der jetzige Ex-Chef Matthias werde dem Wirecard-Aufsichtsrat „bis zum Ende seiner Amtszeit im Sommer 2021“ als einfaches Mitglied angehören und den Übergang unterstützen, heißt es in der Mitteilung weiter. „Es war mir eine besondere Ehre, dieses außergewöhnliche Unternehmen und seine Führungsmannschaft in den vergangenen elf Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender begleiten zu dürfen“, wird Matthias in der Mitteilung zitiert. Gerne übergebe er den Aufsichtsratsvorsitz an Eichelmann.
Auch Eichelmann äußerte sich darin zu der Personalie: „Ich freue mich über die Wahl zum Vorsitzenden und über das in mich gesetzte Vertrauen. Mit meiner gesamten Erfahrung werde ich die Wirecard AG gerne in ihrer nächsten Wachstumsphase und in der weiteren Unternehmensentwicklung begleiten.“ Konzernchef Markus Braun sprach Matthias seinen Dank aus.
Insider: Eichelmann war nicht Brauns Wunschkandidat
Der Abgang seines Aufsichtsratschefs kommt für den Dax-Konzern zur Unzeit. Wirecard steckt mitten in der laufenden Sonderprüfung seiner Bilanz, die Braun nach zahlreichen Berichten über angebliche Unregelmäßigkeiten in Singapur und Dubai beauftragt hat. In einer Artikelserie hatte die britische Wirtschaftszeitung „Financial Times“ (FT) dem Zahlungsdienstleister wiederholt unrechtmäßige Buchungen und möglicherweise aufgeblähte Umsätze vorgeworfen. Wirecard weist alle Vorwürfe zurück.
Der langjährige Wirtschaftsprüfer EY hatte den Konzernabschluss für alle vergangenen Jahre uneingeschränkt testiert. Wohl auch angesichts der starken Aktienkursabstürze, die Wirecard infolge der FT-Berichte verzeichnete, wurde Ende Oktober nach einigem Hin und Her KPMG mit der Bilanzsonderprüfung beauftragt. Diese sollte zunächst Anfang des Jahres abgeschlossen sein, wie Braun im Interview mit dem Handelsblatt erklärt hatte. Zuletzt sprach der Konzern vom Ende des ersten Quartals.
In Finanzkreisen war erwartet worden, dass Matthias bis zum Ende der regulären Amtszeit in diesem Sommer Aufsichtsratschef bleibt. Eine Sprecherin des Unternehmens hatte 2019 gegenüber dem Handelsblatt erklärt: „Herr Matthias wird seine Amtszeit bis zum Ablauf der regulären Periode 2020 ausfüllen.“
Laut Insidern wollte Vorstandschef Braun keinen Austausch von Matthias vor Abschluss der KPMG-Sonderprüfung. Auch Eichelmann war demnach nicht Brauns Wunschkandidat. Geplant gewesen sei, eine andere Persönlichkeit auf den Chefaufseher-Posten zu wählen, bevorzugt aus dem Investorenumfeld, hieß es. Eichelmann solle es sich an der Spitze des Aufsichtsrats nicht zu bequem machen, lautete denn auch eine Stimme in der Nacht zu Samstag.
Verwiesen wird aus dem Konzernumfeld auf das Alter von Matthias: Der bisherige Aufsichtsratschef ist 75. Bei den letzten öffentlichen Auftritten, etwa der Hauptversammlung im vergangenen Jahr, machte sich sein fortgeschrittenes Alter deutlich bemerkbar.
Problematisches Timing
Dennoch ist unklar, warum es nun – kurz vor dem Ende der regulären Amtszeit und zu einem so heiklen Zeitpunkt – zum plötzlichen Wechsel an der Aufsichtsratsspitze gekommen ist. Selbst von Teilen des Vorstands wurde die Demission in der Nacht zum Samstag offenbar mit Überraschung aufgenommen. Die Wirecard-Pressestelle war für eine offizielle Einschätzung nicht mehr zu erreichen.
Klar ist, dass die Sonderprüfer von KPMG direkt an den Aufsichtsrat berichten. Für die Prüfung zuständig war dort bereits der neue Chef des Kontrollgremiums: Thomas Eichelmann.
KPMG hatte im Herbst mit einem 16-köpfigen Team die Arbeit aufgenommen und bereits binnen kurzer Zeit Vorstandsmitglieder zur Anhörung vorgeladen. Die Untersuchung führen drei KPMG-Partner, darunter der deutsche KPMG-Vorstand Sven-Olaf Leitz. Inzwischen wurde das Prüfteam mehr als verdoppelt, um rechtzeitig im Februar oder spätestens März fertig zu werden.
Die Prüfer würden mit Material von externen Akteuren, mutmaßlich aus dem Shortseller-Umfeld, regelrecht überschwemmt, heißt es aus dem Umfeld des Konzerns. Hinweise auf bilanzielle Unregelmäßigkeiten seien bisher keine gefunden worden.
Der Aufsichtsrat habe Thomas Eichelmann einstimmig zum Nachfolger an die Spitze gewählt. Er ist seit Mitte 2019 Mitglied des Kontrollgremiums und leitet dort den Prüfungsausschuss. Die Aufgaben als Aufsichtsratschef werde er zusätzlich zu seiner Arbeit im Prüfungsausschuss übernehmen.
Thomas Eichelmann wird Nachfolger von Wulf Matthias.
Eichelmann war früher unter anderem Finanzvorstand der Deutschen Börse und dort umstritten. Seine Berufung in den Wirecard-Aufsichtsrat war in der Branche mit einigem Aufsehen aufgenommen worden.
Der jetzige Ex-Chef Matthias werde dem Wirecard-Aufsichtsrat „bis zum Ende seiner Amtszeit im Sommer 2021“ als einfaches Mitglied angehören und den Übergang unterstützen, heißt es in der Mitteilung weiter. „Es war mir eine besondere Ehre, dieses außergewöhnliche Unternehmen und seine Führungsmannschaft in den vergangenen elf Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender begleiten zu dürfen“, wird Matthias in der Mitteilung zitiert. Gerne übergebe er den Aufsichtsratsvorsitz an Eichelmann.
Auch Eichelmann äußerte sich darin zu der Personalie: „Ich freue mich über die Wahl zum Vorsitzenden und über das in mich gesetzte Vertrauen. Mit meiner gesamten Erfahrung werde ich die Wirecard AG gerne in ihrer nächsten Wachstumsphase und in der weiteren Unternehmensentwicklung begleiten.“ Konzernchef Markus Braun sprach Matthias seinen Dank aus.
Insider: Eichelmann war nicht Brauns Wunschkandidat
Der Abgang seines Aufsichtsratschefs kommt für den Dax-Konzern zur Unzeit. Wirecard steckt mitten in der laufenden Sonderprüfung seiner Bilanz, die Braun nach zahlreichen Berichten über angebliche Unregelmäßigkeiten in Singapur und Dubai beauftragt hat. In einer Artikelserie hatte die britische Wirtschaftszeitung „Financial Times“ (FT) dem Zahlungsdienstleister wiederholt unrechtmäßige Buchungen und möglicherweise aufgeblähte Umsätze vorgeworfen. Wirecard weist alle Vorwürfe zurück.
Der langjährige Wirtschaftsprüfer EY hatte den Konzernabschluss für alle vergangenen Jahre uneingeschränkt testiert. Wohl auch angesichts der starken Aktienkursabstürze, die Wirecard infolge der FT-Berichte verzeichnete, wurde Ende Oktober nach einigem Hin und Her KPMG mit der Bilanzsonderprüfung beauftragt. Diese sollte zunächst Anfang des Jahres abgeschlossen sein, wie Braun im Interview mit dem Handelsblatt erklärt hatte. Zuletzt sprach der Konzern vom Ende des ersten Quartals.
In Finanzkreisen war erwartet worden, dass Matthias bis zum Ende der regulären Amtszeit in diesem Sommer Aufsichtsratschef bleibt. Eine Sprecherin des Unternehmens hatte 2019 gegenüber dem Handelsblatt erklärt: „Herr Matthias wird seine Amtszeit bis zum Ablauf der regulären Periode 2020 ausfüllen.“
Laut Insidern wollte Vorstandschef Braun keinen Austausch von Matthias vor Abschluss der KPMG-Sonderprüfung. Auch Eichelmann war demnach nicht Brauns Wunschkandidat. Geplant gewesen sei, eine andere Persönlichkeit auf den Chefaufseher-Posten zu wählen, bevorzugt aus dem Investorenumfeld, hieß es. Eichelmann solle es sich an der Spitze des Aufsichtsrats nicht zu bequem machen, lautete denn auch eine Stimme in der Nacht zu Samstag.
Verwiesen wird aus dem Konzernumfeld auf das Alter von Matthias: Der bisherige Aufsichtsratschef ist 75. Bei den letzten öffentlichen Auftritten, etwa der Hauptversammlung im vergangenen Jahr, machte sich sein fortgeschrittenes Alter deutlich bemerkbar.
Problematisches Timing
Dennoch ist unklar, warum es nun – kurz vor dem Ende der regulären Amtszeit und zu einem so heiklen Zeitpunkt – zum plötzlichen Wechsel an der Aufsichtsratsspitze gekommen ist. Selbst von Teilen des Vorstands wurde die Demission in der Nacht zum Samstag offenbar mit Überraschung aufgenommen. Die Wirecard-Pressestelle war für eine offizielle Einschätzung nicht mehr zu erreichen.
Klar ist, dass die Sonderprüfer von KPMG direkt an den Aufsichtsrat berichten. Für die Prüfung zuständig war dort bereits der neue Chef des Kontrollgremiums: Thomas Eichelmann.
KPMG hatte im Herbst mit einem 16-köpfigen Team die Arbeit aufgenommen und bereits binnen kurzer Zeit Vorstandsmitglieder zur Anhörung vorgeladen. Die Untersuchung führen drei KPMG-Partner, darunter der deutsche KPMG-Vorstand Sven-Olaf Leitz. Inzwischen wurde das Prüfteam mehr als verdoppelt, um rechtzeitig im Februar oder spätestens März fertig zu werden.
Die Prüfer würden mit Material von externen Akteuren, mutmaßlich aus dem Shortseller-Umfeld, regelrecht überschwemmt, heißt es aus dem Umfeld des Konzerns. Hinweise auf bilanzielle Unregelmäßigkeiten seien bisher keine gefunden worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.344.181 von ValueInvest67 am 11.01.20 08:18:56
Ja da merkt man wieder mal wie abgebrüht die sind. Aber nichtsdestotrotz wurden bisher noch keine Unregelmäßigkeiten gefunden!!!!
Zitat von ValueInvest67: Ist doch klar: die LV wollen das Ende der Prüfung möglichst lange verzögern...also wird jetzt möglichst viel Müll erzeugt.
Ja da merkt man wieder mal wie abgebrüht die sind. Aber nichtsdestotrotz wurden bisher noch keine Unregelmäßigkeiten gefunden!!!!
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