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    Gabriels späte Rache an Helmut Kohl - die Birne wird verboten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.08 08:54:17 von
    neuester Beitrag 18.03.09 15:00:00 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.142.183
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      schrieb am 19.06.08 08:54:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt ist er es bald geschafft - lange hat es gedauert bis er sein Ziel erreicht hat, dem Helmut auf seine alten Tage noch eins auszuwischen, doch das Ziel ist nah.

      Die Birne soll verboten werden.

      Hat der Gabriel denn keine anderen Aufgaben ??

      Energiesparen
      Umweltminister Gabriel für europaweites Verbot von Glühbirnen
      Die Bundesregierung drängt verstärkt auf Energiesparen: Das Umweltministerium will die herkömmlichen Glühbirnen vom europäischen Markt verdrängen. Ressortschef Sigmar Gabriel setzt sich laut einem Zeitungsbericht bei der EU-Kommission für neue Standards ein.


      „Der Standort Europa kann sich eigentlich keine Produkte mehr leisten, die wie herkömmliche Glühbirnen einen Effizienzgrad von nur fünf Prozent aufweisen“, zitiert das Blatt aus einem Brief Gabriels an EU-Umweltkommissar Stavros Dimas. Studien zufolge gebe es für Europa ein „CO2-Verminderungspotenzial von etwa 25 Millionen Tonnen pro Jahr, das durch die Umstellung von herkömmlichen Glühbirnen auf Energiesparlampen in Haushalten und im Dienstleistungssektor erreicht werden kann“.

      Konkret schlug Gabriel vor, über die „Richtlinie für das Ökodesign“ entsprechende europaweite Standards vorzuschreiben. „Aus meiner Sicht ist es in diesem Regelungsbereich erforderlich, dass anspruchsvolle Effizienzkriterien für Lampen eingeführt werden, die sich an den besten am Markt befindlichen Produkten orientieren und durch herkömmliche Glühbirnen nicht mehr eingehalten werden können“, heiße es in dem Schreiben.

      Die Grünen im Bundestag gehen noch weiter. Per Gesetz wollen sie sicherstellen, dass auch Energie fressende Kühlschränke und Waschmaschinen aus den Elektromärkten verschwinden. Fraktionschefin Renate Künast sagte der Zeitung: „Wer ein neues Elektrogerät kauft, muss sicher sein: Was auf dem Markt ist, entspricht dem modernsten Standard bei der Einsparung von Energie.“ Für den Klimaschutz sei eine gesetzliche Regelung dringend erforderlich.



      Gegen Steuervergünstigungen für Dienstwagen
      Zudem sprach sich der SPD-Politiker für einen deutliche Reduzierung der steuerlichen Begünstigung von Dienstwagen aus. Er wolle Dienstwagenbesteuerung bei der Anschaffung zwar nicht verändern, sagte Gabriel in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift „Super Illu“. „Aber es gibt keinen Grund dafür, dass Firmen auch noch die Benzinrechnungen für solche spritschluckenden Oberklassefahrzeuge vollständig von der Steuer absetzen dürfen und sie sich damit letztlich von der Gesamtheit der Steuerzahler bezahlen lassen“, sagte er.

      Darum müsse „über eine verbrauchsorientierte Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Benzinkosten“ diskutiert werden, sagte Gabriel. Damit wolle er nicht den Vertreter die Hauskrankenpflegerin treffen. Bei großen Limousinen stelle sich diese Frage aber durchaus.

      Vorschläge der Bundesländer, wonach der Bund künftig die Kfz-Steuer kassieren soll, während die Länder im Gegenzug die Gelder aus der Versicherungssteuer bekommen, lehnte Gabriel ab. „Ich habe wenig Sympathie dafür, wenn sich die Bundesländer der gemeinsamen Verantwortung für den Klimaschutz entziehen wollen. Mein Verdacht ist, dass wir das Problem nur auf die lange Bank schieben würden, wenn wir es im Zuge einer generellen
      Neuregelung der Finanzbeziehungen von Bund und Ländern lösen wollen“, sagte der Minister. Sein Ziel sei, bei diesem Thema möglichst rasch voran zu kommen.

      (sueddeutsche.de/dpa/ddp)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 09:30:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:

      Wer mal mit seiner weiblichen begleitung oder in einem hotel mit ausschließlich sparlampenbeleuchtung genächtigt hat und bis auf wenige stunden der gnädigen dunkelheit den durch den unromantischen schein der sparlampen hervorgerufenen leichenblassen teint seiner gespielin ertragen musste, dem wird um die zukünftigen geburtenraten in deutschland angst und bange.

      Möglicherweise sollte man schon jetzt die gute alte glühlampe in mengen auf lager nehmen und später auf dem schwarzmarkt als viagra verstärker verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 09:31:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.814 von lump60 am 19.06.08 08:54:17„Der Standort Europa kann sich eigentlich keine Produkte mehr leisten, die wie herkömmliche Glühbirnen einen Effizienzgrad von nur fünf Prozent aufweisen“


      Uuuuups, da hat er jetzt ein Problem, wird er seinen Rücktritt erklären?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 09:32:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      schatz, bitte warte mal 10 minuten, ich muss erst das licht anmachen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 09:39:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.330.145 von Nannsen am 19.06.08 09:30:41:laugh::laugh:
      Und die Moral von der Geschicht?!


      Lerne richtig zu beleuchten und dann klappts auch wieder mit der Demographie! So gesehen verstärkt der Gabriel das Populationsproblem.:confused:

      hmmm.

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      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:20:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      "keine Produkte mehr leisten, die wie herkömmliche Glühbirnen einen Effizienzgrad von nur fünf Prozent aufweisen"
      Autos bringen es auch bloß auf etwa 30% Energieeffizienz. Die könnte man auch gleich verbieten.

      Und für die Demographie helfen echte Bienenwachskerzen - romantisch und ökologisch.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:37:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.330.247 von Dorfrichter am 19.06.08 09:39:48Was für ein Kopulationsproblem?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:46:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.330.850 von 098cba am 19.06.08 10:37:15"Was für ein Kopulationsproblem?"

      Na der Energiesparschniedel.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:02:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.330.850 von 098cba am 19.06.08 10:37:15Kopulation, Population...egal! Auf alle Fälle mein Nannsen, daß es an der Beleuchtung der Herzdamen liegt, wenn sie nackert auf dem Bett liegen und ausschauen wie die Gespenster- wegen dem blassen Licht!

      Das erklärt natürlich Einiges! Möglicherweise sind die Sparlampen die Ursache des Phänomens des um sich greifenden toten Spermas in den Beuteln der Deutschen, das sie mit sich rumschleppen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:07:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt weiß ich wenigstens, das die SPD Schuld hat an der rätselhaften Entwicklung der demographischen Verhältnisse im Land!

      Nur eines erschließt sich mir aber nicht. Wenn das so ist, warum ist die Population der türkischstämmigen Mitbürger noch im grünen Bereich?

      Nannsen, hast Du dafür auch eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:23:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.814 von lump60 am 19.06.08 08:54:17:confused:
      Aber als Anleger wäre doch interessant zu wissen, welche Firmen werden davon profitieren? Aixtron? wer noch?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:27:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.169 von Dorfrichter am 19.06.08 11:07:10:confused:

      Ganz einfach dorfrichter, die treiben es, wie du schon immer geahnt hast, voll bekleidet. Gerade die burka soll auf das sexualverhalten der jungtürken geradezu wie viagra wirken.

      Während die christen leider durch ihre nächtliche freikörperkultur u.a. wohl durch die sparlampen beleuchtung als liebestöter voneinander abgeschreckt werden.

      Somit führen wir die modische burka zukünftig als sexualstimmulierendes höchst aphrodisierendes kleidungsstück ein und sparen gleichzeitig die energieverschwendung durch ständiges haarewaschen,fönen locken legen usw.
      gleichzeitig könnte die schlafzimmertemperatur beträchtlich gesenkt werden.
      Oh, ich komme ins schwärmen.... schnalz
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:38:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.367 von Nannsen am 19.06.08 11:27:02Na klar! Daran dachte ich nicht. Na, dann hab ich keine Fragen mehr. Ich finde aber, die Firma OSRAM hat da auch Mitschuld.:rolleyes:

      Schneewittchen http://www.wer-zu-wem.de/firma/Osram.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:38:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.114 von Dorfrichter am 19.06.08 11:02:30Du verwendest bestimmt den falschen Strom, wenn mit Energiesparlampen alles so blaß aussieht.
      Die Werbung sagt, gelber Strom ist besser.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:39:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.500 von Borealis am 19.06.08 11:38:33"Gelber Strom"...ja gibts denn sowas überhaupt?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:40:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.367 von Nannsen am 19.06.08 11:27:02:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:46:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.519 von sky7H am 19.06.08 11:40:07:confused:

      ja. damit könnten wir anfangen...

      so kinners, nun ist für längere zeit sendepause. ( da habt ihr glüch gehbat)

      muss morgen in dk einklarieren und ein bisschen segeln. by by
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:47:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.519 von sky7H am 19.06.08 11:40:07Ich bin überzeugt! Mal sehen, was meine Frau dazu sagt. Geburtstag hat sie ja bald. So eine Burka muß her!
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 12:24:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.331 von Schneewittchen am 19.06.08 11:23:5090% der sparlampen werden in asien hergestellt,
      ist egal was auf der verpackung steht
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 12:27:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.330.669 von Borealis am 19.06.08 10:20:27Und für die Demographie helfen echte Bienenwachskerzen - romantisch und ökologisch

      und ich dachte immer die sind genauso unfruchtbar wie vibratoren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 13:35:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      So ein Schwachsinn, wie sieht denn eine Energiesparlampe in meinen antiken Lampen aus, vom Licht gar nicht erst zu reden. Bei mir brennen weiterhin normale Gluehlampen. Ich hab keinen Bock , dass mir die EU und die Regierung alles und jedes vorschreibt. So ein schmarn :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 13:48:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.332.642 von Procera am 19.06.08 13:35:31Hast recht, und die Frau sieht auch viel besser aus.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:45:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich such mir jetzt eine Energiesparschlampe. Spült von Hand, wäsch von Hand und machts nur im Dunkeln.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 23:00:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      wie wird man die EU los - sind wir machtlos?
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 17:37:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 17:40:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 18:37:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zur Entlastung von Geringverdienern - «Besser als Sozialtarife»
      Ökonom schlägt Klimaschutz-Soli bei sinkenden Energiesteuern vor
      © AP

      (PR-inside.com 21.06.2008 10:33:07) Ausdrucken
      Per e-Mail empfehlen
      Berlin (AP) Anstelle von Sozialtarifen zur Entlastung von Geringverdienern hat der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Ulrich Blum, die Einführung eines Klimaschutz-Solis bei gleichzeitig niedrigeren Steuern auf Energie vorgeschlagen. Dadurch könnte beispielsweise die Kilowattstunde Strom um vier Cent günstiger werden, berichtete die «Bild»-Zeitung. Im Gegenzug forderte Blum dem Blatt zufolge die Einführung einer Klimaschutz-Abgabe, um die Einnahmeausfälle zu kompensieren. Der Soli könnte bezogen auf die Einkommensteuer bei zwei Prozentpunkten liegen, berichtete das Blatt. Laut IWH müssten Besser- und Gutverdiener dadurch per Saldo durchschnittlich 130 Euro im Jahr zusätzlich bezahlen. Geringverdiener sparten dagegen rund 65 Euro im Jahr. «Unsere Energie- und Klimapolitik ist unsozial. Geringverdiener leiden übermäßig stark unter den steigenden Preisen. Der Soli würde dafür sorgen, dass die Starken mehr für den Klimaschutz zahlen als die Schwachen», wurde Blum zitiert. Ein Soli sei besser als Sozialtarife für Geringverdiener, weil damit nicht nur die Schwachen entlastet, sondern gleichzeitig Haushalte mit mittleren und hohen Einkommen stärker belastet würden.


      http://www.pr-inside.com/de/oekonom-schlaegt-klimaschutz-sol…

      Ich glaub ich geh in Teilzeit!
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:40:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.465 von Birk35 am 21.06.08 18:37:30Noch blödere Vorschläge gibts nimmer ??

      Oder doch .... Hr. Gabriel übernehmen sie !!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:49:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Neue geniale Idee vom Gabriel - was hat der wohl gesoffen ??

      150 Euro: Gabriel für Kühlschrank-Zuschuss an Arme

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will jetzt auch wie Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) den Kauf besonders energiesparender Kühlschränke staatlich fördern.
      Allerdings solle dies im Rahmen umfassender Energieeinsparpläne nur Beziehern von Arbeitslosengeld II zugutekommen, sagte Gabriel am Donnerstag bei der Vorstellung eines «Nationalen Energieeffizienzplans» seines Ministeriums. Gedacht sei dabei an eine Kaufhilfe zwischen 100 und 150 Euro. Zugleich sei eine Energie-Beratung im Zusammenspiel mit dem Sozialverband Caritas vorgesehen. Das Programm solle möglichst noch im November oder Dezember beginnen. Für dieses Jahr seien 5 Millionen Euro in seinem Etat angesetzt, sagte Gabriel. Für 2009 denke er an bis zu 15 Millionen Euro.

      Der Umweltminister kritisierte, dass die Klimaschutzdiskussion «zu einseitig beim Energie-Angebot ansetzt und das Energiesparen auf der Nachfrageseite zu stark vernachlässigt». Es müssten weitere Effizienzpotenziale aktiviert werden. Das betreffe die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr. So müssten die Energiestandards bei Gebäuden weiter verschärft, die Kfz-Steuer reformiert und Investitionszulagen für Energiespar-Technologien eingeführt werden. Unternehmen, die kein Effizienzmanagement nachweisen könnten, sollten ihre Ausnahmen von der Ökosteuer verlieren.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 07:27:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gabriel am Ziel - die Birne verschwindet von der Bildfläche:

      ROUNDUP: EU will mehr Energie sparen - Glühbirne wird verboten
      08.12.08 14:10, Quelle: dpa-AFX Compact

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Union verschärft ihren Kurs beim Energiesparen. Neuester Schritt dafür ist ein Verkaufsverbot für die klassische Glühlampe. Der erwartete Beschluss werde dafür sorgen, 'dass die Glühbirnen schrittweise vom Markt beseitigt werden', sagte der französische Energieminister und Ratsvorsitzende Jean-Louis Borloo am Montag in Brüssel. Dort betonten die 27 EU-Staaten im Ministerrat ihre Entschlossenheit, sich von ausländischen Öl- und Gaslieferungen unabhängiger zu machen.

      'Energie, die man nicht verbraucht, braucht man weder einzuführen noch selbst zu produzieren', sagte der dänische Vertreter Thomas Egebo. Sein Land setze zudem auf erneuerbare Energiequellen wie Sonne und Wind. Ähnlich äußerten sich die Minister anderer Länder. Der Ratsvorsitzende Borloo sagte zum 'Aus' für die stromfressende Glühbirne, das EU-Experten am Montag beschließen sollten: 'Das wird sicher große Auswirkungen auf unseren Stromverbrauch haben.'

      Die EU könnte ihren Stromverbrauch nach Schätzungen um drei bis vier Prozent senken, wenn Energiesparlampen statt der klassischen Glühbirnen für Licht sorgen. Borloo bezifferte das Sparpotenzial auf 40 Terawattstunden pro Jahr. Fast ebenso viel soll ein früherer EU-Beschluss zur Umstellung der Beleuchtung in Büros, Fabriken und Straßen bringen. Diese Einsparung entspräche nach Angaben der EU-Kommission dem gesamten Stromverbrauch eines Landes wie Rumänien.

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos betonte, die Nutzung der Glühbirnen solle allmählich auslaufen: 'Ich glaube nicht, dass die Umwelt gerettet wird, indem man etwas einfach ausknipst.' Die Politik könne auch 'keine Polizisten in jede Wohnung schicken', sagte Glos. Den Grundsatzbeschluss zur Abschaffung stromfressender Glühlampen hatten Europas Staats- und Regierungschefs bereits im März 2007 getroffen. Seither arbeiteten Fachleute an der Umsetzung.

      Der finnische Energieminister Mauri Pekkarinen rief die EU auf, bei der Ausarbeitung weltweiter Standards für die Energie-Effizienz eine führende Rolle zu übernehmen. Auch Polens Wirtschaftsminister Waldemar Pawlak verlangte stärkeres Sparen: 'Wenn es richtig gemacht wird, dann wird es uns auch dabei helfen, die im März 2007 festgelegten Ziele zu erreichen.' Der EU-Gipfel unter deutschem Vorsitz hatte festgelegt, dass Europa seinen Energieverbrauch und den Ausstoß von Kohlendioxid bis 2020 um 20 Prozent senkt.

      Einzelheiten zur Verwirklichung dieser Ziele blieben auch beim Ministertreffen am Montag zunächst umstritten. Offene Fragen muss der EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag lösen. Minister Glos wandte sich gegen Sonderregeln nur für alte Kohlekraftwerke in Osteuropa. Darüber hatte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy als EU-Ratspräsident am Wochenende in Danzig mit neun Amtskollegen aus Mittel- und Osteuropa verhandelt. 'Ich finde es schon mal positiv, wenn keine gemeinsame Regelung gegen Deutschland vereinbart wird', sagte Glos.

      Die schwedische Ressortchefin Maud Olofsson nannte die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten ein 'Grundübel'. Schweden steuere bereits gegen: 'Seit 1970 haben wir unseren Ölbedarf halbiert', sagte Olofsson. Der deutsche Minister Glos sprach sich für eine größere Vielfalt der Quellen aus. Trotz der Hoffnung auf Energielieferungen aus den Ländern am Kaspischen Meer führe aber 'an Russland kein Weg vorbei', betonte Glos. /ff/ag/DP/sb
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 09:50:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Abstimmung im Europaparlament

      Endgültiges Aus für die Glühlampe

      Niederlage für die Gegner des Glühbirnenverbots: Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat mir großer Mehrheit schlussendlich das Verbot bestätigt. Ab September werden die Stromfresser nach und nach aus den Regalen verschwinden.
      Rund 130 Jahre nach der Erfindung der Glühbirne wird der Stromfresser in der Europäischen Union abgeschaltet. Der Umweltausschuss des Europaparlaments lehnte es am Dienstag in Brüssel ab, das Thema noch dem Parlamentsplenum zur Debatte und Entscheidung vorzulegen. Damit kann die EU-Kommission einen entsprechenden Beschluss in Kraft setzen. Den Grundsatzbeschluss zur Abschaffung stromfressender Glühlampen hatten Europas Staats- und Regierungschefs bereits im März 2007 getroffen. Der Schritt soll den 27 EU-Staaten beim Stromsparen und Erreichen der Klimaziele helfen.

      Die größten Stromfresser sollen noch in diesem Jahr aus dem Handel verschwinden. Anfang 2010 folgen Birnen mit mehr als 40 Watt und zwei Jahre später auch schwächere Lampen. Die Verbraucher sparen laut EU-Berechnung 50 Euro Stromkosten im Jahr, wenn sie nur noch Sparlampen benutzen. Die Bürger sollen zur Beleuchtung ihrer Wohnungen komplett auf Leuchtstoff-, Halogen- oder LED-Lampen umsteigen. Die sind zwar teurer, halten aber länger und verbrauchen weniger Energie.

      Der US-Erfinder Thomas Alva Edison hatte 1879 die erste langlebige Kohlefaden-Glühlampe für den Hausgebrauch entwickelt und damit das erste elektrische Licht für den allgemeinen Gebrauch geschaffen. Die 1880 patentierte Glühlampe gilt inzwischen als absoluter Stromfresser: Im Verhältnis zum Verbrauch werden nur etwa fünf Prozent der Energie in Licht umgewandelt - der Rest verpufft als Wärme.

      Die CSU-Europaabgeordnete Anja Weisgerber kritisierte, die rot-grüne Mehrheit im Umweltausschuss habe "die Rechte des Parlaments an der Garderobe abgegeben". Dagegen sagte die Grünen-Abgeordnete Rebecca Harms: "Die Senkung der CO2 Emissionen, reduzierter Stromverbrauch und niedrigere Stromrechnungen sind die vernünftigen Argumente (...) für das vom Markt nehmen der Edison-Glühbirne."

      Ein Haushalt soll bis zu 50 Euro im Jahr sparen
      Der Europaabgeordnete Hartmut Nassauer (CDU) kritisierte die Entscheidung des Umweltausschusses. "Angesichts der weit verbreiteten Kritik an der Regulierungswut der europäischen Bürokratie hätte es dem Europäischen Parlament gut angestanden, die Entscheidung für ein Glühbirnenverbot öffentlich zu diskutieren und nachvollziehbar zu machen", sagte Nassauer. "Es besteht kein Zweifel daran, dass mit der Ersetzung von Glühbirnen durch Energiesparlampen ein richtiger Schritt zum effektiven Energieeinsatz getan werden kann." Es bleibe aber fraglich, ob es dazu eines europäischen Gesetzes bedürfe, das einmal mehr die europäischen Verbraucher bevormunde.

      Das Sparpotenzial wird auf 40 Terawattstunden pro Jahr beziffert. Fast ebenso viel soll ein früherer EU-Beschluss zur Umstellung der Beleuchtung in Büros, Fabriken und Straßen bringen. Die Einsparungen entsprechen nach Angaben der EU-Kommission dem gesamten Stromverbrauch eines Landes wie Rumänien. Ein Haushalt spart damit nach EU-Berechnungen etwa 50 Euro Stromkosten im Jahr. Vergangenen Dezember hatte eine mit Experten aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten besetzte Arbeitsgruppe unter Federführung der Brüsseler Behörde die Abschaffung der Glühbirne beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 10:26:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aus einem anderen Thread


      Wie gut ein Messgerät zu haben...
      ... habe gerade hier am Rechner an der Schreibtischlampe einen Vergleichstest gemacht. Zwischen

      a) Einer "Energiesparlampe" mit 15 Watt, Birnenform, matt, die sicherheitshalber 10 Minuten brannte vor dem Test, um volle Leuchtkraft zu gewährleisten.

      b) Einer gewöhnlichen 60 Watt Glühbirne, ebenfalls klassiche Glühbirnenform, ebenfalls matt.

      Gemessen wurde in exakt gleicher Position ca. 50 cm unter der Lampe.

      Ergebnis "Energiesparlampe": 152,5 Lux
      Ergebnis gewöhnliche Glühbirne (1s nach dem Einschalten übrigens): 300 Lux (Messgerät löst ab 200 Lux nur noch x10 Lux auf)

      Tja, und angeblich soll so eine "Energiesparlampe" ja sogar einer ~75-Watt-Birne äquivalent sein...

      ==> Die angeblichen "80% weniger Energieverbrauch" sind Unsinn, die Hälfte vielleicht, und das auch nur für qualitativ deutlich schlechteres Licht mit einer meist hohen Einschaltverzögerung bzw. Anlaufzeit.

      Dazu kommt die Sondermüllproblematik für den Sparlampenschrott, die hohen Leuchtmittelpreise, und noch der Umstand, daß die gewöhnliche 60-Watt-Glühbirne auch 60 Watt Heizleistung obsolet macht - also "hintenrum" wieder bares Geld spart...


      Habe mein Glühbirnen-Experiment wiederholt - diesmal mit anderen Birnen. Im Einsatz waren:

      A) Zum einen eine 12-Watt-"Energiespar"-Birne, keine Birnenform, sondern mit diesem gewundenen Sparbirnen-Look.

      B) Zum anderen eine 100-Watt-Birne, Birnenform, Osram (gestern das war ein "08-15-Ding), matt (42 Cent Brutto-Preis - habe jetzt extra in der Rechnung nachgeschaut).

      Ergebnis:

      A) 128 Lux, also genau das Ergebnis von gestern, halt nur mit fast exakt linear zur Wattzahl geringerer Lux-Zahl.

      B) 570 Lux. Also sogar mehr als zu erwarten war (70 Lux mehr).

      Nun rechnen wir mal nach:

      570/128*12 Watt = 53 Watt

      ==> Um die Leuchtkraft dieser normalen 100 Watt-Birne zu erreichen, bräuchte es eine 53 Watt "energiesparbirne" - und die 570 Lux würde sie wohl nur lange nach dem Einschalten erreichen, und nicht direkt nach einer Sekunde.

      ==> Diese "80%" "Ersparnis" sind ein Märchen. Die Dinger brauchen vielleicht 80% weniger Strom (das werde ich aber auch nochmal nachprüfen, ob das so stimmt) - liefern dafür aber auch 60% weniger Licht - und dies zudem von schlechterer Qualität und zudem mit einer oft massiven Einschaltverzögerung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 02:47:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      so wird irgendeinem lobbyiaten das geld in den allerwertesten geschoben
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:42:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.600.869 von Seuchenvogel am 18.02.09 10:26:38Saubere Analyse - ob ein Grüner sowas begreift ??
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 10:13:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Energiesparlampen scheiden schon aufgrund der langen Verzögerung, die sie eigentlich alle zur Entfaltung der vollen Leuchtkraft brauchen, aus für jegliches "Kurzzeitlicht". Klo, Bad, Flur, usw.

      Weiter scheiden sie aus für jede gemütliche Beleuchtung, natürliche Beleuchtung, die evtl. gar mal hell sein soll, aber auch mal dunkel.

      Weiter scheiden sie aus für jegliche Beleuchtung, wo das Licht in einer Richtung gebraucht wird - Schreibtisch beispielsweise.

      Tja, da bleibt bei mir ehrlich gesagt nicht mehr viel über in der Wohnung, wo sie überhaupt geeignet sind. Im Schlafzimmer oder Kinderzimmer vielleicht, als Beleuchtung, wenn keiner drin ist, damit es nicht ganz dunkel ist wenn man reingeht. Das war es aber auch schon.

      Sobald ich aber im Schlafzimmer wirklich "was machen will", sei es Lesen gemütlich im Bett (wo ich wieder eine eher Punktbeleuchtung brauche), sei es im Kleiderschrank "wühlen", oder "sonstwas" - dann scheiden sie schon wieder aus, die Energiesparlampen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 15:00:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Klassische Glühbirnen verschwinden trotz Kritik aus dem Handel

      18.03.09 14:33, Quelle: dpa-AFX Compact

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die klassische Glühbirne hat endgültig ausgedient. In Brüssel beschloss die Europäische Kommission am Mittwoch formell das Aus für die Stromfresser. Demnach werden Glühlampen mit hohem Stromverbrauch bis September 2012 schrittweise aus dem Handel genommen. Die Umstellung auf Energiesparlampen wird nach Angaben eines Behördensprechers bis zum Jahr 2020 so viel Strom einsparen, wie 20 Kraftwerke mit einer Leistung von 500 Megawatt produzieren.

      Die Verbraucher könnten weiterhin zwischen langlebigen Kompakt- Leuchtstofflampen und Halogenglühlampen wählen, betonte der Sprecher von EU-Energiekommissar Andris Piebalgs. Die kompakten Leuchtstofflampen sparten verglichen mit klassischen Birnen bis zu 75 Prozent Strom ein. Die weniger sparsamen Halogenglühlampen seien 'den herkömmlichen Glühlampen in Bezug auf die Lichtqualität absolut gleichwertig' und verbrauchten 25 bis 50 weniger Elektrizität.

      Zur Kritik wegen möglicher Umwelt- und Gesundheitsgefahren dieser Alternativen sagte Piebalgs-Sprecher Ferran Tarradellas, Fachleute seien diesem Verdacht nachgegangen: 'Sie haben keinen Hinweis auf Gesundheitsprobleme gefunden, wenn man mindestens 30 Zentimeter Abstand hält.' Die Kompakt-Leuchtstofflampen enthielten zwar gefährliches Quecksilber, aber nur in geringen Mengen. Ihr Recycling sei in einer Richtlinie aus dem Jahr 2002 geregelt.

      Sparlampen seien in der Anschaffung zwar teurer als herkömmliche Glühbirnen, sagte Tarradellas. Ihre Mehrkosten von etwa 4,50 Euro pro Stück würden aber mehr als aufgewogen, weil sie über die gesamte Lebensdauer für rund 80 Euro weniger Strom verbrauchten. Nach den Glühbirnen will die Kommission auch Kühlschränke und Fernseher mit hohem Stromverbrauch aus den Läden verbannen. Vorschriften für Wasserboiler und Elektromotoren sollen folgen./ff/DP/fn


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