checkAd

    Wie alt wart Ihr als ihr mit der Börse/Aktien angefangen habt?Wieviel Geld habt ihr Investiert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.08 21:20:36 von
    neuester Beitrag 24.01.11 18:31:04 von
    Beiträge: 103
    ID: 1.142.205
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 70.842
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:20:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Community

      Bin 23 Jahre alt und bin mehr oder wenig an der Börse aktive.
      Wollte mal wissen,mit wie vielen Jahren ihr angefangen habt mit Aktien zuhanden,sowie wie viel Geld ihr zu verfügung hattet.

      Ich spare jeden Monat ca. 800 Euro und kaufe alle 2 Monate Aktien von unterschiedlichen Firmen,da ich denke das die Verluste nicht so groß sein können.

      Tips?

      Schönen Abend noch
      Der Kleine Ritter
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:23:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      mit 16 Jahren 1000€ in MLP als sie nach einer Gewinnwarnung um exact 50% einbrachen, 11 Tage danach verkauft mit +80% und davon neuen PC geleistet:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:34:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Ritter!
      Habe erst (oder schon) mit 28 Jahren angefangen.
      Angefangen mit vielen Empfehlungen aus den bekannten Zeitungen mit ca. 4000 € über mehrere Monate.
      Depot bis auf fast 30 Prozent alles geschrottet.
      Dann habe mich mir Gedanken gemacht ob ich es drauf habe oder besser sein lasse.
      Habe vorsichtiger investiert und mal nachgedacht.
      Jetzt handel ich seit 2 Jahren und habe ein Teil meiner Verluste aus dem ersten Jahr wieder reingeholt.
      So einfach ist das halt nicht.

      Grüße:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:39:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich war 20 und konnte mir aufgrund des Verhältnisses von einsetzbarem Kapital (damals mit 1500 DM angefangen) und Gebühren (damals noch 55 DM bei der Sparkasse) nur einen Wert leisten, und das war Adidas.
      Das waren noch Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:41:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.930 von katjuscha am 19.06.08 21:39:54Mit 10 Jahren hat mir mein Vater eine Daimler Aktie geschenkt ;)
      Guter Trick um Kinder für Finanzmärkte und Wirtschaft zu begeistern :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1870EUR -2,09 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 23:08:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe im Jahr 2002 im ALter von 25 Jahren angefangen, rund 10.000 € investiert (nicht nur meine Ersparnisse, sondern auch Geld meiner Geschwister) und zwar in eine einzige Aktie, Kaufpreis um die 30 €/Aktie, der Wert stieg, ich freute mich, dann fiel er und fiel und fiel. Irgendwann hatte ich über 80 % Verlust, das war wahrlich sehr unschön. Aus heutiger Sicht habe ich aber trotzdem alles richtig gemacht, die Aktie heißt Solarworld und hat sich seit meinem Enstiegspreis verfünfzehntfacht. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 23:26:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,
      zuerst ein Kommentar zum Erstbeitrag, also wen du für 1600€ alle 2 Monate immer wieder neue und andere Firmenaktien kaufst hast du ne Menge Ordergebühren und eine relativ breite Aufstellung die aber sicherlich insgesamt nicht mehr abwirft als z.b. eine Siemensanleihe mit 5,25% im Jahr z.B. XS0369461305 und das bei weit weniger Stress ;)

      Nun zum eigentlichen Thema habe mit 18 Jahren angefangen und zwar mit Mercedes bei 72€. Das ist nun 10 Jahre her, jeder weiß Mercedes steht heute nicht höher als 72€ ;)
      Ok weitere Investments folgten und auch hier mal bisschen Gewinn mal ein Flop. So nach ca. 3-4 Jahren Lernzeit lernt man die Flops besser zu erkennen und sie werden seltener. Das ist auch das was ich jedem Neuanfänger rate, investiert die ersten Jahre nur geringe Beträge weil man wirklich lernen muss richtig zu krabbeln bevor man mit laufen anfangen sollte.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 00:05:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      mit 17 angefangen, im Jahr 1999; in den folgenden Jahren 5.000 € versenkt; mittlerweile wieder den Verlust aufgeholt!
      Denke immer daran: Börse ist keine Einbahnstraße!
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 00:34:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Habe erst mit 35 angefangen.
      Für 1295,-€ Norddeutsche Affinerie gekauft,100 Stück,und erstmal ca 2 Jahre damit im Minus verbracht.
      Habe ich aber immer noch.Und nicht nur aus Sentimentalität.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 00:41:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit 37, noch am Bankschalter.
      VW, Douglas, Zapf, Vivendi, Aixtron, SAP - 1998 für 40 k dick eingekauft.
      Die letzteren beiden haben's rausgerissen... Februar 2000 alles verkauft. Dann lange Pause und danach Derivate dem Aktiendepot beigemischt. Keine dicken Gewinne, alles klein-klein, recht stetig aber.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 01:11:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      mit 23, erste Aktie Infineonzeichnung mit ca. 6000€ gezeichnet, 1/3 bekommen, von 20 auf 90, nicht verkauft, verkauft bei 11 oder so 2-3 Jahren. Das waren die Anfänge, ziemlich mies.
      Vier Jahre nur Verluste und viel Erfahrung, dann 2 Jahre mehrere 100% dann wieder knapp über Vorniveau. Heute weiss ich alles was ich wissen muss, nur die Umsetzung ist schwer, da zu wenig Zeit wegen Job und Überstunden etc.
      Bestes Beispiel heute: Wegen Stress Fehler begangen, gestern 5000 Stück Thielert zu 1,06 gekauft. Vergessen, Verkaufslimit bei knapp unter 1,5 einzugeben bzw, über Mittag nach Hause zu fahren und an den PC zu setzen - wegen zu viel Arbeit/Stress, eben ein Teufelskreis...
      2200€ nicht gemacht, dafür 250€ im Minus. Das 3:2 hat mich wieder etwas versöhnlich gestimmt.

      Versuche da rauszukommen aus dem Teufelskreis, irgendetwas muss geändert werden. Teufelskreise sind immer schwer zu durchbrechen!
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 01:15:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Alter spielt keine so große Rolle finde ich
      wichtig ist dass man die Zusammenhäng in der Wirtschaft versteht.

      Manche verstehen früher ander später die meisten jedoch gar nicht...

      Auf der anderen Seit lernt man auch das meiste wenns mal weh tut - sprich verlust. Glaube das macht jeder anfangs.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 08:11:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      mit 21.

      ich habe einen call auf den cac40 mit riesen hebel für 500 mark gekauft und ein paar tage später für rund 900 mark verkauft (empfehlung eines freundes).

      danach habe ich mir einen schein auf den hang-seng selbst aus der FAZ ausgesucht:

      montag 0,07
      dienstag 0,02
      mittwoch 0,07
      donnerstag 0,02
      freitag gekauft zu 0,02 mit meinen 500,00

      den brief der bank "schein als wertlos ausgebucht" habe ich im büro als warnung an der wand hängen. denn so wirklich verstanden, was ich da eigentlich mache, hatte ich bis dahin nicht (bin mir heute nicht mal mehr sicher, ob ich damals wusste, was ein hangseng ist .... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 08:14:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.698 von GuerillainvestinG am 20.06.08 01:15:54:D,deswegen bin ich auch seit ein paar monaten nur daytrader aus angst,dass irgendwann ne crash geben könnte,ich verstehe einfach nicht,warum so viele leute noch optimistisch sind,vor ein paar Jahren wäre der Markt schon längst zusammengebrochen...
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 08:35:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bei mir war es zwangsläufig mit der Banklehre ( 18 Jahre )... Damals 3000 € in Petrochina und Salzgitter ( man man man natürlich immer nach 20 % mitgenommen ). Aktuell handel ich eigentlich täglich. Da ich immernoch in der Bank bin hat mein Arbeitgeber zum Glück nix dagegen wenn ich im Internet auf WO oder Onvista rumklick.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 08:47:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nach der Konfirmation/Komunion/Jugendweihe (da ist man glaube 15 Jahre alt) wusste ich nicht was zu tun mit dem geschenkten Geld und ging blauäugig zum Sparkassenberater um die Ecke. Der empfahl mir einen Bundesschatzbrief mit 8,5% Verzinsung p.a. auf 3 Jahre (SuperDeal nach heutiger Sicht !).

      Anschliessend wollte ich mehr Rendite und entschied mich für Deka-Fonds (Immobilien, Anleihen, danach Aktien). Bei genauerem Hinschauen was der Fondsmanager so mit dem Geld macht, wurde mir klar das ich von den 30 Werten nur 10 kannte - was ich "doof" fand, also Fonds verkauft und direkt rein in Aktien. Zuerst Volkswagen und sowas, danach US-Werte. Der Neue Markt war schon voll in Schwung, aber ich konnte das nicht begreifen und so liess ich die Finger weitestgehend davon.

      Vorteil: Ich verbrannte mir die Finger damit auch nicht

      Nachteil: Ich hab nie das "grosse" Geld wie einige "Nachbarn" oder "Freunde" gemacht mit der Blase dort

      Glaube das NichtDabeiSein in dieser Blase war "damals" beschämend (wenn andere Kumpels in der Kneippe erzählten wieviel Gewinne sie machten) aber die Vorraussetzung für den weiteren Verlauf (von denen hat NIEMAND mehr das Wort Aktien erwähnt im positiven Sinne).

      Das Internet wurde zur DatenQuelle entdeckt, und verbannte die stündlichen Blicke auf ARD-Videotext gepaart mit BloombergKommentaren ab 15Uhr.
      Nach geraumer Zeit wurde der Reiz, eine Aktie nach paar Wochen steigen zu sehen zu gering, also schaute ich mir Optionsscheine an. Leider nicht intensiv genug, denn die ersten waren mit Basispreisen von 300Euro (bei UnderlyingKurs 20Euro) und KaufKurs 10cent nur optisch billig. Es kam was kommen musste, ich zahlte dickes Lehrgeld weil ich es nicht besser wusste und mir auch niemand mit Rat oder Tat (im Sinne von Vortraden) zur Seite stand.

      Doch Lehrgeld ist zum Lernen da und so merkte ich nach einiger Zeit was meine Fehler waren - Auswahl der Scheine und vor allem Timing des Einstieges !
      So kam ich auf die Charttechnik und die Auswahl wurde erheblich erleichtert durch neue Produkte wie Indexzerties und Hebelzerties (mehr Transparenz als PlainVanilla).

      Das war dann 2001 glaube, und ich entschied vieles trotz Charts nach dem Bauchgefühl, was mir am Monatsende ein kleines Plus bescherte auf dem Konto, wovon man Leben konnte. Leider wusste ich nicht so genau WAS meine Stärken sind und was nicht, da ich anscheinend mehrere Tradingstile miteinander vermischte (Position, Scalping, Swing).

      Lösung sollte (und brachte) die Idee vor 2 Jahren, jeden Tradingstil autark auf einem separatem Konto/Depot für sich zu testen mit Startkapital 2000 Euro jeweils.
      Ich merkte sehr schnell (weil einige Depots leer) das jeder Anleger wohl andere Stärken aufweist und meine anscheinend das Scalpen ist. Diese Strategie habe ich als Tabelle auch oft gepostet für Interessierte - brachte >+5.000% jedenfalls.

      Kann man in dem Thread hier von mir auch nachlesen:

      Scalping - das schnelle Geld - ein reales Experiment
      Thread: Scalping - das schnelle Geld - ein reales Experiment

      Auch da gab es natürlich Rückschläge mit Zerities, der letzte Grosse März04, als in Madrid die Bombe hochging und ich gerade einen LongScalp zu 1,20Euro geladen hatte in Erwartung einer Gegenreaktion, den dauernd verbilligte um am Ende für 14 cent alles zu geben Stuttgart - und ALLES war in dem Fall ein Haus wert ! Gegenreaktion kam übrigens nach Low 0,14Euro mit Anstieg auf 0,60Euro immerhin - aber zu spät für mich und der Makler hat sich bestimmt krankgelacht in Stuttgart.

      Man sieht also das ein ständiges Lernen und Selbstdisziplinieren unabdingbar ist, auch wenn man schon 10 Jahre an der Börse aktiv war !

      Die trotz Rückschlägen NieGanzPleite wurde anfangs verhindert durch Investitionen in Lifestyle, also nach guter Tradingphase habe ich mir neuen PC, später neue Möbel, dann ein Auto usw. "gegönnt" um nicht bei einer Pleite die ganze Zeit wertlos verloren zu haben neben dem Geld, sondern materielle Dinge (die mir kein Emi mehr nehmen kann) zu besitzen (oder eventuell wieder zu verticken). Ist nebenbei noch eine schöne Motivation weiterzumachen :-)

      Später splittete ich das OriginalDepot wie gesagt auf mehrere auf zum Testen meiner subjektiven Stärken und nutze nun diese als Risikomanagement -soll heissen: ich trade immer nur mit einem Depot und selbst wenn dies durch ein unvorhergesehenes Ereignis (Terror) oder eigene Sturheit (100%Investments bis knockout hoffend verharren) auf Null geht, kann ich am nächsten Tag mit anderem Broker/Login meinen Job weitermachen.

      DAS ist wohl ein sehr wichtiger Punkt, NIE die Arbeitsgrundlage, also das Kapital, ganz aufzubrauchen.

      Was hab ich vergessen...achja, Futures sollte man abonnieren wenn man ernsthaft als Trader im kurzfristigen Bereich aggieren will...und am Problem das ich kein Trendtrader bin arbeite ich sehr intensiv (vor allem mit Futures da Stopps einfacher zu händeln sind) !

      Durch das Scalpen eröffnet sich mir die Möglichkeit in jeder Marktphase Geld zu verdienen, da schon kleine Bewegungen von 3 Punkten mit Waves oder 0,5 Punkten im Future völlig ausreichen, um Kosten zu decken und Gewinn zu erwirtschaften.
      Es ist allerdings sehr anstrengend nervlich (auch bedingt durch mehr Kapitaleinsatz) und ich bedaure an Tagen von "Idiotencharts" nicht 50 Punkte am Stück im Trend mitzunehmen, sondern immer auf der Jagd nach der kleinen Gegenreaktion im intakten Trend zu sein.
      Naja, dafür hab ich aber auch was verdient wenn andere (Positionstrader) auf einen Trend oder Ausbruch Range tagelang warten. Muss man eben abwägen unterm Strich.

      Fazit:
      Es muss jeder für sich subjektiv die zu seiner Risikobereitschaft und Nerven passende Strategie finden !

      Nachdem vor 3 Jahren etwa (also 2005) immer häufiger die Emis bei Marktvola aus sog. "technischen Problemen" keine Kurse stellten oder aber das Volumen massiv herunterschraubten, verlor ich die Freude am Handel mit Hebelderivaten. Es ist zudem ernüchternd wenn man sich ausrechnet was an Gebühren gezahlt wurde und was die Bank am Spread verdient
      :eek::cry:
      dazu habe ich auch schon sehr oft eine Auswertung hier ins Forum gestellt. Das Aufkeimen des CFD-Booms ist dort eine echte Alternative aufgrund Wegfall der Gebühren, jedoch bleibt das Thema Spread immer noch aktuell. Ausserdem hat wohl jeder der ernsthaft mit CMC oder ABN handelte schonmal die Grenzen und Mängel eines MarketMakerSystems zu spüren bekommen...

      ----> es kann daher auf lange Sicht nur eine Alternative geben: Futuretrading direkt !

      Dies praktiziere ich nun fast ausschliesslich (davor nur sporatisch) und freue mich jeden Tag weil es keine Ausfälle oder Unerreichbarkeiten gibt auch in hektischen Marktsituationen und ein Scalping bei dem geringen Spread (geringer geht es nunmal nicht) jederzeit möglich. Am Wochenende bei der Abrechnung freue ich mich noch mehr über die niedrigen Gebühren
      :cool:

      Der Schalter im Kopf von "der Broker oder Markt ist Schuld an meinen Verlusten" zu "ICH bestimme die Höhe des Verlustes" muss dazu natürlich umgelegt worden sein.


      Hab ich was vergessen ?
      Achja, es ist ungeheuer hilfreich in Foren mit anderen sich auszutauschen, im Internet zu recherchieren oder ein Buch zur Materie zu lesen (was leider bei meinen Anfängen nicht möglich so war) anstatt ohne Vorahnung blind in den Markt zu gehen und Lehrgeld für Unwissenheit zahlen zu müssen. Es sollte daher jeder der neu beginnt oder seine Marktengagements vertiefen will zuerst Zeit aufwenden und dann Geld einsetzen.

      Die besten Erfahrungen macht man dann doch allerdings am Markt, denn Theorie kann das Handeln niemals ersetzen (so wie auch Papertrader beim den ersten richtigen Trades oft alt aussehen). Das ist das von Legend so oft benannte "Bauchgefühl" was man nicht erklären sondern nur sich erarbeiten kann.

      Okay,
      sind doch paar Zeilen mehr geworden...klinge schon wie ein weiser Mann obwohl (und damit beantworte ich auch die letzte Frage) im Nickname mein Geburtsjahr steckt.


      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 09:39:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.338.199 von AndreasBernstein am 20.06.08 08:47:41.......Nickname mein Geburtsjahr steckt:rolleyes:

      ich krieg das noch raus, wie alt du bist....muuß mir nur deinen
      Nicknamen genau anschauen und studieren......hmmmmm....Bernecker1977.....ich habs bald....:rolleyes:
      Hasst du aber clever versteckt.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 09:58:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.338.029 von power_min am 20.06.08 08:14:34Na zum Daytrader habe ich keine Zeit - da verdiene ich mit meinem Job mehr. Bin aber auch gerade sehr vorsichtig.
      Zusammenbrechen wird aber in den nächsten Wochen glaub ich noch nichts, allerdings siehts mittel- bis langfristig nicht mehr so gut aus.

      P.S. Es gibt immer jemanden der mit Krisen und Blasen verdient!
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:09:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.338.795 von GuerillainvestinG am 20.06.08 09:58:50P.S. Es gibt immer jemanden der mit Krisen und Blasen verdient!


      stimmt.....:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:27:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.338.901 von janolo am 20.06.08 10:09:17:laugh:

      Du hier und das Thema wird entfremdet...bleib mal ruhig und sei Deinen Kindern ein gutes Vorbild :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:33:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.339.074 von AndreasBernstein am 20.06.08 10:27:25janee issklar.....wollte mir eigentlich nur den Thread merken
      und konnte mir dabei diesse Bemerkung icht verkneifen :)

      Dein Posting ist aber sehr autentisch geschrieben - echt klasse :eek:

      P.S. bin meinen Kindern immer ein Vorbild :p (denke ich mal zumindest)
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 11:24:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      bin meinen Kindern immer ein Vorbild

      man kann ja auch als schlechtes beispiel dienen :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:02:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also mein Start an der Börse viel wie bei vielen anderen in der Zeit des Neuen-Marktes mit ca. 18 Jahren. Damals hatte ich grade einen Sparbrief von meinem Dad bekommen mit knapp 10.000 DM.
      Das Geld habe ich dann in Aktien investiert.
      Refugium Holding, caatoosee, Tria Software, LION Bioscience usw. usw.

      Am Schluss bin ich mit knapp -6.000 DM aus diesem Disaster raus, der einzigste Wert der mich vor dem kompletten Verlust gerettet war, war TRIA Software die zwischenzeitlich von 30 auf 80 DM hochgeschossen ist und ich Gott sei Dank auch verkauft habe.

      Nach diesem Ausrutscher habe ich bis 2005 nichts mehr gemacht. Dann hat es mich wieder gepackt und ich habe, weil scheinbar nicht genug gelernt hochgelobte OTC Werte gekauft. UPDA, Anaconda Gold und diesen ganzen Mist. Verlust gesamt ca. 5000 Euro. Seit nun 6 Monaten kaufe ich nurnoch Werte mit Substanz, denn lieber nur +5% die Woche als schlaflose Nächte.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:22:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also ersteinmal erstaunt mich doch sehr, wie viele Schreiber hier doch relativ ehrlich über ihre Misserfolge schreiben.
      Respekt-Respekt.:eek::eek::eek:

      Ich fing an mit paarunddreißig, ca. 6 Monate vor platzen der dot.com Blase. Habe dort kräftig in jeden "Scheiss" investiert und mich jeden Abend gefreut wie da die Post abgeht.

      "In 2 Jahren brauche ich nicht mehr zu arbeiten" war die Idee.

      Am Ende habe ich 40.0000T€ in den Sand gesetzt, das war alles was ich (ÜBRIG) hatte.

      Hatte dann eine Zeit lang die Faxen dicke und kam 2003 wieder zurück und habe früh in die Meinen-Geschichte geglaubt.

      Conclusion:
      Viel Lehrgeld bezahlt!!!!
      Na, die Miners hatten finanziell gut kompensiert, heute beobachte und recherchiere ich wochenlang bevor ich investiere, und ich verkaufe bei Zeiten.
      Bin inzwischen (fast) draußen aus Mienen und suche noch nach dem neuen "Kick". ;)

      Viel Erfolg und überlege gut,

      so long,
      Gruß
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:44:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich bin jetzt 43 und habe mit 31 angefangen und gleich mal 50000 dm in den sand gesetzt, mein ganzes erspartes. mit der zeit lernt man, aber durch erfolge kriegt man den hals nicht voll und wird leichtsinnig. bin dann in turbos rein und trotz langjähriger erfahrung war es ein desaster. zocke jetzt trotzdem nur noch und momentan gehts, aber nur wenn man auch mal die finger weglassen kann. habe aber immer noch totalen horror wenn ich mal was über nacht halten muss, das sind noch die folgen der negativen erfahrungen, die bekomm ich nicht aus dem kopf.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 19:19:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Falls man was zu den Beiträgen schreiben darf:


      @DJSchnack

      habe aber immer noch totalen horror wenn ich mal was über nacht halten muss

      MUSST Du doch nicht ;)
      Klar ärgert es Abends einen Verlust zu realisieren aber gerade beim DAYtrading schläft man damit besser und kann am Folgetag objektiver rangehen meiner Meinung nach


      @jenwo

      denn lieber nur +5% die Woche als schlaflose Nächte

      5% die Woche würde ich auch gerne öfters machen, gib mal Tipps per BM :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 20:25:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo!

      Meine ersten Werte im Alter von 10 Jahren erstanden, vor rund 50 Jahren.

      Der Erwerbsgrund war aber ganz anders als fast Alle hier denken.

      Habe von einem Verwandten der Lehrer war die Zeitschriften der Banken gelesen wo auch einzelne Werte besprochen wurden. Langsam kam der Wunsch sie zu besitzen, die Kursentwicklung war komplett uninteressant.

      Eine Firma wie St.Gobain, gegründet von Ludwig den XIV,ein absolutes Muss.

      Eine Firma wie UST welche so einige der ältesten Markennamen der USA besitz. Kau und Schnupftabake wie Copenhagen schon rund 200 Jahre im Programm.

      Nestle, die Erfinder der Vacuumdestillation der Milch sowie der Gefriertrocknung des Kaffees am Vorabend des II Weltkrieges.

      Eine AT+T, die mehrere Nobelpreisträger in den Bell Labs heranzüchtete. Die Digetalisierung der Signale wurde dort entwickelt. Ohne Bus Systeme gäbe es keine Computer. Als Draufgabe noch das UNIX System erdacht, ist ja heute noch verbreited.

      Erst anfang der 90ziger dachte ich um wurde zum Anleger und konnte so auf einen nicht unbedeutenden Fundament aufbauen. Da schaute ich auch auf Zahlen.

      der


      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 22:39:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hab mit 17 angefangen, 5000 DM in den Sommerferien verdient, nächsten Sommer kamen 3500 Euro dazu, und seitdem habe ich jeden Überschuss in weitere Aktien angelegt. Bin jetzt 26 und schätze die Ersparnisse und die Möglichkeiten die diese bieten sehr.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 23:44:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.345.316 von Depotmaster am 20.06.08 22:39:27Habe mit meiner Mutter vor 5 Jahren ein Depot eröffnet.
      Anfangssumme 5std.Ersten 300e Gewinn mit Infineon und auch mit Daimler etwas + erwirtschaftet (dank Dividende).
      Dann leider auf dem Hype von Bullvestor&Co viel geld in den Sand gesetzt.Wobei schuldiger war die Gier, ich war schon mit 80-90% im plus,wollte aber MEHR MEHR un noch MEHR.Öfters das Depot wieder mit frischen Geld aufgestockt und inzw. arbeite ich wie hier auch schon einige Vorredner schrieben, dabei mit Kopf und smarten statt "geldgierigem" Handeln wieder erst einmal auf +/- 0 zu kommen.

      gruß b
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 23:48:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.345.499 von Beeus am 20.06.08 23:44:57Rechtschreibfehler kostenlos!:)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 23:26:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,
      gibt es eine Möglichkeit mit einem PDA oder PocketPc mobil überall im Internet zu surfen und so zu handeln?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:22:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.172 von Stefan1000 am 07.07.08 23:26:26Mehrere !

      CMC, IB, ...

      oder gleich directa ;)

      Hast wohl noch nicht mal gegooglet dazu :(

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:11:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:48:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 20:29:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.172 von Stefan1000 am 07.07.08 23:26:26Ich hoffe nur das du dafür auch ein anständiges Handy und auch eine gute Verbindung bzw. Anbieter hast.
      Sonst ist es mehr schlecht als recht.

      Grüße
      Firefield :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:10:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.464.601 von Firefield am 08.07.08 20:29:00Ich bin jetzt 17 und werde noch diesen Oktober 18, habe auch direkt vor, mein erstes Depot zu eröffnen...

      *eine zwischenfrage in den Raum werf*

      Ich will mir das Depot bei der ING Diba eröffnen und mittels Xetra handeln, um Marklergebühren zu sparen - sinnvoll oder dämlich?


      Als Startkapital habe ich derzeit nur 1000€ - doch meine Mutter möchte mir ihr Erspartes anvertrauen, was ich hoffentlich vermehren kann... (20.000€ möchte sie mir geben)

      Wird als Laie schwer und schon jetzt belastet mich die Angst, das Geld meiner Mutter zu verzocken!

      Doch da hilft nur eins: Augen auf und durch!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:13:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.324 von TinoG am 09.10.08 16:10:58hat deine mutter dich auch noch lieb, wenn sie dank dir kein geld mehr hat? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:20:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.324 von TinoG am 09.10.08 16:10:58Lass es bleiben mit deiner Mutter! Ehrlich!;)

      Wenn Du etliche Jahre Erfahrung hättest, wäre es etwas anderes. In deinem Alter lernt man schnell, ich hoffe für dich, dass Du auch das richtige lernst und die Eignung hast, an der Börse zu bestehen!
      Davor stehen Verluste und bittere Erfahrungen.


      Ich sehe nur die Gefahr, dass Du ab jetzt nur noch Gewinne machst, aber nichts lernst, denn lernen tut man nur durch Schmerzen und Verluste!
      Merk dir das bitte.

      Es ist also ohne weiteres möglich, das Geld deiner geehrten Mutter in den nächsten Jahren zu vervierfachen. Aber Du hast dabei nichts gelernt und das wird dir später einmal das Genick brechen.

      Nichts ist schlimmer als eine Glückssträhne eines Spekulanten zu Beginn seiner Laufbahn!!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:36:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.324 von TinoG am 09.10.08 16:10:58Allerdings muss ich zugeben!

      Das Geld deiner Mutter wird an der Börse besser angelegt sein als irgendwo anders, für die nächsten paar Jahre!
      In allen anderen Anlageformen(ausser Sachwerten - wozu ich keine Konsumwerte zähle!) wird es rapide an Wert verlieren. Also kannst Du wahrscheinlich eh nicht viel falsch machen. Allerdings musst Du dann deiner Mutter auch erklären, dass es auf der Bank zwar nominal mehr wird(Zinsen),
      real in Kaufkraft gemessen jedoch weniger wert wird.;)

      Ja genau, Geld wird weniger wert, obwohl es das eigentlich nicht kann, wenn man Leute auf der Straße fragen würde.
      Doch die steigenden Preise(bei Sachwerten, Rohstoffen und Lebensmitteln) die wir überall sehen, sind primär nichts anderes als das Ergebnis der seit Jahren massiv ansteigenden Geldmengen, denen kein realer Gegenwert unterliegt, wie es früher durch den Goldstandart einmal gewesen ist.
      Die Nachfrage nach einem Produkt macht einen viel kleineren Teil der Preissteigerung aus, was die meisten Leute jedoch nicht verstehen, und deswegen immer im Dunkeln tappen, was wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen betrifft.
      So etwas liest man natürlich weder in der BILD noch im Fokus, noch im Spiegel!
      So etwas kann man nur im freien Internet und in Büchern finden.

      Doch mit wenig Geld konnte man z.B. keine teuren Kriege finanzieren, weswegen man den Goldstandart aufgab und die Geldmengen massiv ausweitete.
      Das ist ein Riesenbetrug, den die Leute jetzt langsam spitzkriegen.

      Mit den 20.000EUR kann sich deine Mutter in 5 Jahren vl nur noch ein Sofa kaufen, wofür man heute 3.000€ zahlen würde.
      Die Aktienmärkte jedoch werden nominal stark steigen, dann kann sich deine Mutter mit den 100.000€ einen Kleinwagen kaufen, den sie sich heute auch mit dem Geld leisten könnte. Aber die Frage ist, ob sie dann noch einen Kleinwagen wirklich braucht.;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 22:50:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.499.847 von MrRipley am 09.10.08 18:36:49Nun ganz so schnell wird das sicherlich nicht gehen... aber ich sehe die möglichkeit, das geld zu verXfachen in diesen zeiten..
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 15:07:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.555.776 von TinoG am 13.10.08 22:50:19Ich hoffe Du bist dabei. Gefallene Engel kaufen, den Dispo voll ausreizen, alles andere wäre ein Fehler!

      Wir hatten am Freitag ein Antizyklisches Supersignal, welches in den letzten 108 Jahren erst viermal aufgetreten ist, und jedesmal gab es im Anschuss eine Superhausse von mind. 100% in den Indizes.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:46:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.561.670 von MrRipley am 14.10.08 15:07:41Dieser Thread befindet sich im Einsteigerforum - und Du rätst zu Wertpapier Kauf auf Kredt ..... :rolleyes:

      Der DAX hat vom Tief am vorletzten Börsentag bis zum Hoch heute sagenhafte 1.000 Punkte gemacht. Das war's jetzt wohl auch.

      Und was überhaupt ist ein "Antizyklisches Supersignal, welches in den letzten 108 Jahren erst viermal aufgetreten ist" ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:55:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.837 von walker333 am 14.10.08 19:46:21Du hast natürlich Recht, kleines Missgeschick meinerseits, das mit dem Kredit;)
      Er sollte abgesichert sein! Also durch ein anderes Konto gegengerechnet werden können:)
      Doch wer nicht bereit ist in besonderen Situationen, in Zeiten wie diesen
      ein größeres Risiko als sonst einzugehen, hat an der Börse nichts verloren!

      Eine Gegenreakton bis 8400Pkt ist möglich, also die Ausbildung eines W´s!





      http://www.daytrading.de/blog/2008/10/10/es-ist-so-weit-100-…



      Avatar
      schrieb am 18.03.09 11:43:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,

      ich habe mit 18 Jahren angefangen.

      Ein Bankdirektor der DAB Bank (damals noch mit Filialen) hat mir ein Depot kostenlos eröffnet als Dankeschön für meine Hilfen.
      (Damals war ich noch im Gastronomiebereich und habe Caterings organisiert für den Herren.)
      Er meinte für jeden den ich ihn bringe, der auch ein Depot eröffnet (natürlich kostenlos) gibt er mir 50 Euro in mein Depot.

      Am nächsten Tag waren 20 Freunde von mir in der Filiale und ich habe mit 1000 Euro angefangen zu Handeln.

      Ohne diesen "Zufall" wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen ein Depot zu eröffnen.

      Grüsse an die Community
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 08:24:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.790.626 von roxoar am 18.03.09 11:43:09#42

      War es ein glücklicher Zufall? Wie ist es dir ergangen?

      Viele Grüße

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 09:31:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.808.485 von kosto1929 am 20.03.09 08:24:52 @kosto1929 #43

      Hallo und Guten Morgen!

      Mit den 1000€ bin ich natürlich sparsam umgegangen.
      Ich wusste natürlich noch nicht was da auf mich zukommt.

      Ich war als nach dem Tag der Eröffnung des Depot, jeden Tag in der Bank, die im Obergeschoss für private Trader ein Internetkabinett mit Standleitung zur Verfügung stellten (Damals war DSL noch Mangelware und unbezahlbar für Privatnutzer.)

      Jeden Tag waren bestimmt 5 Männer im höheren Alter vor Ort, die mich auch gleich unterstützten, was ich als sehr angenehm empfand.
      Sie erklärten mir viele wichtige Sachen und auch das Handeln mit Optionen und Hebeln.

      Ich schaute mir 1 Woche lang einfach nur an was sie taten und schrieb mir alles auf. Nach der Woche dachte ich mir doch mal 250€ in Optionsscheine zu setzen,es war eine DAX30 Option. An dem Tag stieg der DAX eine ganze Weile und als er das erste Mal nach unten ging drückte mein schweissnasser Finger auf Verkaufen. :laugh: Somit hatte ich aus den 250€ auch gleich 268 gemacht, das weiss ich deshalb so genau weil ich mir davon einen Screenshot gemacht habe.

      Von da an hat sich auch nicht viel geändert, ich habe immer nur kleinere Summen (meist 1000€) investiert und auch meist nur kleinere Betröge gut gemacht.

      Natürlich habe auch ich schon einmal einen KO verschlafen und alles verloren. Aber genau das find ich ja so spannend.

      Selbst jetzt nach vielen Jahren bekomme ich ab und zu einen zittrigen Finger wenn ich meine Option mit 200€ Gewinn auslöse.

      Das zu meiner Geschichte.
      Sonnige Grüsse aus Leipzig.

      Roxoar
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:43:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hi Leute,

      ich bin zufällig auf diesen interessanten Thread gestoßen und wollte mich einfach mal bedanken. Die Einblicke in die Anfänge des Traderlebens sind immer wieder lehrreich. Vielleicht werde ich auch mal bei Gelegenheit meinen Einstieg schildern, auch wenn er nicht glorreich war :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:12:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.836.994 von TheTick am 24.03.09 17:43:57Wow, bedanken tut sich kaum jemand. :)

      Wir sind gespannt auf deine Erlebnisse.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:27:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.836.994 von TheTick am 24.03.09 17:43:57Keine Bange ging mir vor ca. eineinhalb Jahren genauso.
      Mit ca.1000€ angefangen etwa 40% verloren, dann eine Zeit lang -vl. aus Frust, ich weiß es nicht mehr - nichts gemacht. Wenn ich jetzt so zurückblicke waren es die klassischen Anfängerfehler. (Keine konsequenten SLs, zu ungeduldig und die Gewinne nicht laufen gelassen,...)Aber ich hab mich wieder hochgerappelt und es geht wieder aufwärts, weil ich aus den Fehlern gelernt habe. Dennoch mache ich sie teilweise immernoch, aber man lernt ja nie aus.;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:33:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.404 von Marvin1992 am 24.03.09 18:27:09Hi Marvin, alles klar? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:34:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.476 von MrRipley am 24.03.09 18:33:01Aber ja doch.:) Bei dir auch soweit?
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:35:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.491 von Marvin1992 am 24.03.09 18:34:02Den Umständen entsprechend!;)

      Momentan erwarte ich mehr als in Wirklichkeit läuft.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 22:17:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Tjoa.. wann habe ich angefangen? ich weiß nicht mehr genau. ich glaube ich war schon immer ein Geld / Profitsüchtiger kleiner Bengel.

      In der Grundschule habe ich den anderen Kindern für 10 pfennig Lutscher verkauft, die ich an einer Tankstelle kostenlos mitnehmen konnte. - Allerdings nur so lange bis das meine Mutter raus gefunden hat.:laugh:

      Nunja, dann war ich als Kind sehr fleißig auf dem Flohmarkt und da habe ich dann auch mal richtig gut verdient und fast allen alten Kram verkauft. Das bedeutete für mein alter mit 500 Mark ein ganz ordentliches Budget. Das Geld habe ich dann gewissenhaft in Bundesschatzbriefen angelegt, die Zinsen sahen echt toll aus.

      Nach ein paar Jahren habe ich dann 750 Markt zurück bekommen... Ich wusste nicht was ich damit machen sollte und habe meinen Vater gebeten es in Aktien zu investieren. Naja, er hat investiert und ich glaube von dem Geld ist nix mehr übrig :D (wobei.. ich müsste mal nachfragen, vielleicht bin ich ja reich)

      Letztes Jahr habe ich dann ein Angebot der comdirect genutzt und 1500 Euro in einen Fond investiert... schade nur das der gerade auf seinem (fast) höchststand war und ich nicht gemerkt habe, dass das keine gute Idee ist. Jetzt kann ich vermutlich 10 Jahre warten bis er wieder steigt (DWS-Deutschland Fond, auf 180 gekauft :D)
      Aktuell notiert er bei etwa 90 euro. Aber ich bin jung - und brauche das Geld nicht ^^

      Vor ein paar Wochen hat dann ein Dozent zu uns gesagt... "jetzt müsst ihr Bankaktien kaufen. Niemand kann sich leisten die pleite gehen zu lassen und in ein paar Jahren gehts denen wieder gut"

      Also schaue ich auf mein Konto, schnappe mir 3000 Euro und kaufe commerzbankaktien - weil mir die Deutsche bank verhältnismäßig zu teuer war (naja.. manchmal trifft man eben die falsche entscheidung:D)

      Die ist brav gestiegen und als sie bei 4,60 war habe ich einen stop auf 4,25 gesetzt. "Leider" hat der dann letzte Woche zugeschlagen. Aber zumindest habe ich meinen ersten richtigen Gewinn verbuchen können.

      Jetzt bin ich dem Trade-Fieber verfallen und versuche alle Informationen auf zu saugen. Die jetzige Situation schreit in meinen Augen auch geradezu nach Investitionen. Ich denke ich bin nicht der Einzige der der Ansicht ist, dass es aus dieser Situation langfristig nur nach oben geht - vorausgesetzt es geht nicht in die Insolvenz :D

      Aktuell setzt sich mein Depot zusammen aus:

      Deutsche Postbank
      Post
      BUMI
      DWS Fond

      Und bei der Risikoabschätzung der Commerzbank befinde ich mich irgendwo weit Rechts von 100% :P

      Mein Musterdepot habe ich auch aus interessanten Werten gebastelt und von denen sind alle ausser einer im Plus. Aber ein Musterdepot tut in so einem Fall leider richtig weh ... weil man sich selbst ohrfeigen könnte das die Werte nicht im Depot sind. (Centroterm habe ich dort bei 15 gekauft)

      Tjoa.. was sonst.. ich bin Student und 23 Jahre alt.

      Und über Tipps freue ich mich sehr.
      Seit 3 Jahren habe ich den Rohstofftrader im Abbo und bald möchte ich mich noch intensiver mit Hebelzertifikaten / Derivaten auseinandersetzen.

      mfg
      tradenoob
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 16:21:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mein Großvater hat mir damals irgendwann mal Rentenfonds gekauft. Abgerundet wurde dann mein Interesse für die Börse dann auf der Schule, als irgendwann mal jemand davon erzaehlt hatte und auch total der, ich nenne ihn einfach mal, finanzguru war.
      Habe damals mal bei einem Börsenspiel mitgemacht, habe mittendrin angefangen, weil ich den Einstieg verpasst hatte.
      Kaufte mir die damaligen EM-TV und wurde dann vom letzten Platz auf einen ziemlich weit vorne geschleudert.
      Nun seitdem war mehr oder weniger stille bei mir.

      - Bis vor knapp 2 Monaten.

      Ich bin wieder dabei und versuche mein Glück momentan mit Technologiewerten. evnt bringts ja was...

      PS: bin 25 ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 15:28:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich bin momentan 17 Jahre alt. Habe mit 16 die ersten Aktien gekauft und angefangen mit CHF 5'000.--, umgerechnet ca. CHF 3333.-- EUR. Ich mache meine Lehre auf einer Privatbank in der Schweiz (Zürich) und habe somit einen Flair für die Börse bekommen. Nun bin ich täglich mit der Börse beschäftigt und habe auch schon hohe Renditen erzielt.
      Nun habe ich von meinem Vater CHF 20'000.-- bekommen um zu traden. Ebenfall bin ich nun hier gelandet und schaue mal ob es sich lohnt bei den einen Tipps einzusteigen!

      EUR 13'333.-- zum investieren, wer kann mir was anbieten =)?
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 17:36:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.394.153 von Pukastyloa am 15.06.09 15:28:05Ich könnte schon, doch das musst Du selber herausfinden. Ich bin ja nicht Du! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 23:32:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, sich auf eine bestimmte Branche zu konzentrieren. Informationen sammeln, wie sich die Branche entwickelt und für sich persönlich überlegen ob das eine Branche ist, die auch in 10-20 Jahren noch wichtig ist. Wenn ja, sollte man sich auf die suche nach vielversprechenden Unternehmen der Branche machen.

      Die zu finden ist nicht immer leicht, aber es hilft, wenn man sich die Bilanzen der Unternehmen anschaut. Verfügen sie über ein gutes Verhältnis Eigenkapital zu Fremdkapital? Ein wichtiges Kriterium in meinen Augen. Aber es gibt noch viele weitere, auch in Abhängigkeit von der jeweiligen Branche.

      Bei der Auswahl nach diesem Prinzip wirst du sehr wahrscheinlich das ein oder andere Interessante Unternehmen finden. Diese Strategie empfiehlt sich in meinen Augen speziell für langfristige Investments. Wenn du gerne "schnell" "viel" Geld verdienen willst, kannst du auch mit mehr Risiko vorgehen.

      Schau dir die Charts von einzelnen Aktien an. Liegen sie an einem Tiefpunkt? Wenn ja, warum? Aus welchem Grund ist die Aktie eingebrochen. Wenn es in deinen Augen nur vorrübergehend ist, kannst du einsteigen und "Wetten" dass es wieder hoch geht. Möglicherweise gehts aber auch weiter runter und dein Geld ist irgendwann weg.

      Ein Mögliches Investment: Porsche. Warum? Keine Ahnung :) Es könnte gut werden, weil möglicherweise ein Investor einsteigt. Wird das passieren, sollte die Aktie steigen, passiert es nicht, fällt die Aktie ein Stück. (Meine persönliche Meinung völlig unfundiert)

      Aber wie gesagt... lies die Themen zu Aktien durch und schau dir die Entwicklung an. Lies ein paar Geschäftsberichte und informiere dich. Einige hier arbeiten mit verschiedenen Techniken, die man sich durchaus ebenfalls aneignen kann, dazu kann ich dir aber nichts sagen. (Charttechnik, etc.)

      Auch wenn du aus der Schweiz kommst :) Schnupper einfach mal bei DAX unternehmen rein. Das sollte ein guter Anfang sein um ein wenig zu "üben"

      Tradenoob
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:01:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo,

      nu möchte ich hier auch mal meine Erfahrungen berichten.

      Habe als Geschenk von meiner Frau 20 Conti aktien in einem Depo bekommen. Dann in gemeinschaftsarbeitmit der besseren Hälfte ca. 5000,-€ investiert. das war 2008 zu meinem 40zigsten.
      Diese und einige weitere aktien habe ich mit kleinem Gewinn verkauft kurz vor dem Absturz. Einige auch gehalten zb Coba. ( 17,60 EK). Mann Sah mein Depot Rot aus. Hatte fast 3000,- versemmelt. DAnn habe ich alles zusammengekratzt was der HAusbau übrig gelassen hat und bin bei der Coba bei 3,22 eingestiegen. DAdurch, dass ich zuanfang max 300-700€ pro Aktie investiert hatte konnte ich die Verluste der einzelnen Aktien einigermaßen ausgleichen. NAchkaufen, umschichten. So stehe ich nach 1,1/3 Jahr Börse mir meinen 2500,- im Plus. Ist nicht viel aber reicht für einen kurzen Urlaub.

      Dazu muß ich aber auch sagen, das ich aus glaube an ein Unternehmen ( thielert) in die INsolvenz investiert habe und bei dem anschließenden Insolvenzzock verdientt habe. Fast 60% vom Gewinn.

      Das war denke ich mehr Glück als verstand.
      Seitdem betrachte ich mein Invest genauer vorab

      Manchmal jukt aber auch der Zockdaumen. ABer da habe ich mir ein Rigeroses Limit gesetzt. Die einlage +50% des gewinns in soliden werten ( Dax, Tecdax,...) 50% gewinn in einene oder mehere Aktien mit einem größeren Risiko.

      hat ein paarmal geklappt ( Swiss Hawk) mit + raus doch leider hänge ich nun auf einer Gewinnposi Swiss Hawk und MNH

      Hat eigentlich nix gekostet. Geld war vorher auch nicht da. Doch dieser Gedanke was wäre wenn ich anderst gehandelt hätte Der Wurmt massiv.

      leider wann weg dann weg, doch hoffe noch mit +-0 rauszukommen. Und wenn nicht, bleiben die als Warnung im Depot Dat vergesse ich dann nie.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 08:24:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.148 von Battlelore am 19.06.08 22:41:56So ein Vater hätt ich auch gerne *gg*

      Ich hab mit 16 zum ersten mal Aktien gekauft... einfach nur so :) weil ich wissen wollte wie alles funktioniert... ca 600 Euro eingesetzt ;) und auch direkt einen Denkzettel dafür kassiert ;)

      Habe mich dann wieder zurückgezogen und mit 18 das ganze bedachter angefangen ;)... erst Lesen, dann Testen, dann Traden ;)

      Mittlerweile bin ich 22 Jahre :) und hab die Verluste nach ca 3 Monaten von damals komplett behoben :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 02:40:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      viele steigen sehr früh ein, zu früh.
      mit 16 ist der charakter jedoch nur bei den wenigsten so weit entwickelt, die börse nicht als casino zu betrachten
      das schnelle geld für wenig arbeit
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 08:32:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Also meine erste Aktie hab ich damals mit 13 Jahren gekauft, das ist jetzt 28 Jahre her;)
      Damals waren Aktien ziemlich exotisch und ich konnte bei der Orderuafgabe kaum über den Banktresen gucken, fand die dort Beschäftigten aber schon damals mehrheitlich ziemlich doof.

      Die Firma hiess WIBAU AG und war in Konkurs:laugh: Wurde später sogar mal verfilmt, hat die damalige Zeit sogar ziemlich gut getroffen.

      Pleite war ich nie, ganz im Gegenteil- konnte während der Schulzeit schon ganz gut davon leben- war auch einer der Gründe weshalb ich in der 9. klasse Gymi sitzengeblieben bin, denn ich dachte damals, dass Schule eigentlich überflüssig sei:laugh:

      Seit meinem Abitur kann man sagen, dass ich von der Börse gut leben kann, seit einigen Jahren auch ohne:laugh:

      Wichtig für den Erfolg ist, dass man sich auf Marktineffizienzen konzentriert, mit allem anderen kann man am Markt nämlich rein garnichts auf Dauer verdienen.

      Um ein Vermögen aufzubauen darf/muss man auch öfters alles auf eine Karte setzen, die grossen Vermögen dieser Welt sind nie durch diversifikation entstanden, sondern dadurch, dass jemand an eine bestimmte Idee geglaubt hat und natürlich auch Glück dabei hatte. Diversifikation ist m.E. dazu geeignet, um grössere Vermögen zu erhalten und die Vola abzusenken. Denn mit steigendem Lebensalter steigen die persönlichen Ansprüche, die Kalkulierbarkeit der Einnahmen wird wichtiger und man hat einfach durch die gesunkene Restlebenserwartung weniger Zeit nochmal bei Null anzufangen. Also sollte man dann den Leverage reduzieren ( am Anfang ist man eigentlich immer gewzungen mit kredit zu zocken, ansonsten kann man kaum sinnvoll was machen) und zu Diversifizieren in Immobilien, verschiedene Länder usw...

      Mich selnst fasziniert Börse auch nach 28 Jahren immer noch so sehr wie am ersten Tag, man lernt viel über die Gesellschaft und natürlich auch bestens seine eigenen Schwächen dabei kennen.

      Grüsse
      Schnucki

      Grüsse
      Schnucki
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 10:24:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bin jetzt auch bereits seit 14 Jahren aktiver Daytrader. Am Anfang zahlte ich natürlich wie jeder andere auch eine Menge Lehrgeld. Mittlerweile kann ich relativ gut davo leben. Nichts grosses...mein Tagesziel: 200 Euro. Danach Rechner aus und der Familie widmen. Trade nur FDAX. Allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 18:39:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich bin 21 Jahre jung bzw alt.
      Und bin zu meiner Schande erst durch die "Finanzkrise" auf die Möglichkeiten des Finanzmarktes aufmerksam geworden von dennen man mal was gehört hatte, aber nie wircklich Wissen darüber gesammelt geschweigeden genutzt hat.
      Lange Jahre habe ich mich absolut nicht für meine Kapitalanlagen interessiert und das alles meine Eltern machen lassen, welche wie ich jetzt sagen würde einen "Ultra-Konservativen" Anlagestil fahren(Sparbriefe, Festgeld usw.).
      Fonds sind absolute Exoten.
      Unglücklicher weise bekamm ich im September post das nun eine meiner Anlagen zur Insolvenzmasse von Lehman Brothers gehört. :(

      Nun versuche ich gegen den Widerstand meiner Regierung(welche sich durch die Insolvenz von Lehman bestätigt sieht das die Börse eine Erfindung des Teufels ist) mein Kapital anlagen effizienter und (naja)sicherer zu gestallten.

      Erstes Lehrgeld habe ich ja schon bezahlt, ein Depot will gepflegt werden und der Anleger sollte sich über die Märkte und über die Unternehmen in die er investiert informieren.

      So hätte ich zumindest meine ersten Verluste vermeiden können und die Anleihen bestimmt ein Jahr vorher mit fetten gewinnen verkaufen können. Dieser Umstand regt mich mehr auf als der total verlust der Anlage.

      Derzeit versuche ich dutzende virtueller Depots erste Erfahrungen zu sammeln, um die nächste "Lehrgeldzahlungen" möglichst zu Vermeiden(mache mir da aber nicht zu große Illusionen).

      Mal sehen was die Zukunft für mich und meine Pläne so bringt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 10:31:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich war erst 15 als ich schon die Börsenkurse studiert und den Effektenspiegel gelesen habe.
      Früh übt sich wer ein Meister werden will!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:00:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      hallo,
      bin daran interessiert langsam aber stetig mit kleinen summen (150-800€) einzusteigen.nun hab ich noch wenig background, verfolge aber die diskussionen hier und mache mir so meine meinung.zunähst einmal, warum soll ich nicht auch versuchen etwas von dem Kuchen abzubekommen,auch wenn nicht sofort in riesengroßem Rahmen!
      Macht eine bestimmte Strategie Sinn, was schlagt Ihr vor?(Einzelne Aktien/Fonds,HotStocks....?)wie gesagt, es ist insgesamt langfristig zu sehen, wobei kurzfristige Gewinne natürlich auch realisiert werden sollen, um das einzusetzende Kapital zu vergrößern.
      Kann den o.g. Betrag ca. 2-3x im Jahr investieren!
      über vorschläge und Anregungen würde ich mich sehr freuen
      LG
      Trunky
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 16:45:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich investiere ca. 4 Jahre, habe mit 19/20 angefangen ... Anfangs nur mit kleinen Beträgen, mittlerweile baut fast mein kompletter Vermögensaufbau auf Aktien/Fonds etc auf.
      Bei mir war es so, dass ich zu Beginn eine dicke fette Glückssträhne hatte und in kurzer Zeit ca. 3 TEUR Gewinn. Danach kam dann (wie immer in Solchen Fällen) ein Schuss in den Ofen und ich stand zeitweise mit doppelt und dreifach so viel Geld im Minus, wie ich einst gewann.
      Mittlerweile bin ich ca. +/- 0, habe viel gelernt und bedenke meine Entscheidungen nun vorsichtiger. Jedem Anfänger (wobei ich mich selbst auch noch teils dazu zähle, wenn es um Optionen etc geht) kann ich nur empfelen langsam anzufangen, kleine Beträge zu investieren. Musterdepots sind immer der beste Weg zum Kennenlernen der Börse und der einfachste Weg Geld zu verdienen ist, meiner Meinung nach, mit dem Strom zu schwimmen. Einer der Vorredner sagte bereits, dass man so leicht Geld verdient, aber eben nicht großes...

      So long, ich denke, dass jeder Anfänger sich über einen Gewinn freut, auch wenn er "nur" im zweistelligen Bereich liegt, man dafür aber eine gewisse "Sicherheit" hat.

      Lg
      Slyfox
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 15:19:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.513 von Slyfox2k am 17.10.09 16:45:22Das stimmt.
      Der einfachste und bequemste Weg ist mit dem Strom.
      Millionär wird man damit nicht, da muss man schon antizyklisch agieren.;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:09:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo, nutzt jemand Service- Anbieter wie godmode-trader? Wie sind die Erfahrungen? Kann man das Umsetzen, neben der Arbeit? Per Telefon zum Beispiel?

      Kennt jemand andere vielleicht Services? beispiel tradersite.de?

      Danke im Voraus?
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:24:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.197.341 von Trunky am 16.10.09 22:00:29Auch wenn es hier etwas offtpic ist:

      "Macht eine bestimmte Strategie Sinn, was schlagt Ihr vor?(Einzelne Aktien/Fonds,HotStocks....?)wie gesagt, es ist insgesamt langfristig zu sehen, wobei kurzfristige Gewinne natürlich auch realisiert werden sollen, um das einzusetzende Kapital zu vergrößern."

      Da Du Dich anhörst wie ein ziemlicher Anfänger würde ich zu einer stark risikoberuhigten Strateguie ám Aktienmarkt raten. Das heisst, es kommt darauf an, ob Du Geld verdienen oder Nervenkitzel erleben willst. ;)

      Wenn Du Geld verdienen willst ist als Anfänger nicht so schlecht mit einem großen Teil (etwa 66% ) per ETFs in große Märkte zu gehen und so 10-20 Jahre zu warten und die Dividenden zu kassieren oder thesaurieren zu lassen.
      Sicher kann man irgendwo irgendwie immer mehr Rendite machen als der Durchschnitt, aber davon muss man sich nicht irre machen lassen, denn die meisten Privatanleger schaffen es nicht (dauerhaft). Die Geschichten von Anfängern die sich ein Haus zusammenspekuliert haben, um es dann wieder zu verlieren sind zahlreich.

      Fonds sehe ich auch als Mittel der Selbstdisziplinierung, in dem Sinne, dass man das Geld arbeiten lässt, anstatt ständig nervös hin und herzutraden wobei es oft nur weniger wird.

      24 % würde ich in bar halten für eventuelle Anschaffungen und um flexibel zu sein und mit weiteren 10 % kannst Du traden um ein Gefühl dafür zu kriegen.

      Wichtig scheint mir auch - insbesondere für Anfänger - zu lernen Aktien oder Fonds über Jahre zu halten, statt kleinen Gewinnen nachzurennen. denn gemäß dem Motto: "Viele kleine Gewinne sind des Traders Tod." wirst Du mit ständigen Gewinnmitnahmen und wenigen großen Verlusten langfr. eher verlieren.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 20:53:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Warum Trader den besten und sichersten Job der Welt haben

      Traden gibt uns Unabhängigkeit. Wir sind unabhängig von Arbeitgebern und können leben und arbeiten wo wir wollen. Wir werden für unsere Leistungen gerecht bezahlt und erhalten stets vom Markt was wir verdienen. Wir spielen mit Wahrscheinlichkeiten. Wir müssen Entscheidungen treffen von denen wir im Vorhinein nicht wissen zu was sie führen werden, es ist also wie im richtigen Leben. Gewinnt man wird man gerecht bezahlt.

      Die Wirtschaftskrise hat gezeigt wie Unternehmen mit großem und bekanntem Namen langsam von innen zerfressen werden und Bankrott gehen. Hunderte Leute stehen auf der Straße obwohl sie jahrelang ihr Fleisch und Blut in eine aufrichtige Arbeit gesteckt haben. Partner gehen Pleite, Freunde werden entlassen, Familienmitglieder gehen nach 40 Jahren Arbeit mit 1000 Euro in Rente, ältere Freunde sterben noch, bevor sie ihr Geld geniessen können. Ärzte arbeiten 80 Stunden pro Woche und kommen aus dem “Rat Race” nie heraus.

      Es gibt nur ein unabhängiges Geschäft auf Erden und das ist Trading. Dem Trader ist es egal wie die Weltwirtschaft beisammen ist und damit wie die Menschen gelaunt sind. Es interessiert nicht wer Pleite geht, ob Inflation oder Atomkrieg – die Börse läuft weiter. Sie hat es immer getan, weil Austausch und Handel in der Natur des Menschen liegt. Wer die Börse kennt, kann mit seinen Einschätzungen nicht nur gut verdienen, sondern zu Reichtum gelangen. Eine andere Möglichkeit um Reichtum zu erlangen wäre es, Unternehmer zu werden. Doch wollen wir wirklich alles auf eine Karte setzen? Warum sollte man sich nicht stattdessen ein paar verschiedene Unternehmensanteile einfach an der Börse kaufen? Wir haben viel mehr Kontrolle und können Risiken abschätzen, und alles was gefährdet ist verkaufen. Sind wir alleiniger Besitzer des Unternehmes, ist das nicht so einfach. Wir wollen die Kontrolle behalten und das können wir als Trader.

      Börse belohnt dich für deine Leistung und bestraft dich nur dann, wenn du selbst zu verantwortende Fehler machst. Sie ist absolut gerecht. Und wie ein Kind eine Fremdsprache schneller als ein Erwachsener lernt, so lernt ein junger Mensch schneller ein Handwerk als ein älterer. Wir alle haben die Chance mit der Börse groß zu werden und das Handwerk zu erlernen, je früher desto besser!

      Zum Schluss noch ein Zitat von “Ed Seykota”: “everyone gets out of the markets what they deserve”

      Valentin


      aus daytrading.de
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 11:51:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.256.643 von MrRipley am 26.10.09 20:53:05Klingt ja alles schön und gut.

      Aber die Wissenschaft weiß anderes zu berichten: der durchschnittliche Privatanleger bleibt hinter dem Markt um 1,1 % zurück, Daytrader machen im Durchschnitt sogar Verluste.
      (Quelle: Genial Einfach investieren. Weber, Martin. 2007)

      Manch einer hätte sogar heute mehr Geld als zuvor, wäre er der Börse einfach ferngeblieben. Diese Leute trifft man in Foren wohl weniger, denn die haben sich längst abgemeldet.

      Man kann an der Börse durchaus Geld verdienen. M.E. aber eher mit einer risikoberuhigten Strategie, daher eher als Langfristanleger in Fonds als ein Daytrader.

      Selbstkontrolle ist sehr wichtig. Wer ohne System handelt tappt in behavioral-finance-Fallen. Man wird etwa besonders viel kaufen wenn Hausse ist und verkaufen wenn Baisse ist und sich so prozyklisch verhalten.
      Durch ein System kann man das vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 19:22:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.301.124 von Assetpfleger am 02.11.09 11:51:18Das zeigt doch nur, dass die Masse grottenschlecht, undiszipliniert, unehrlich zu sich selbst(egoistisch) und ahnungslos ist...
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 20:06:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.304.895 von MrRipley am 02.11.09 19:22:39Das zeigt doch nur, dass die Masse grottenschlecht, undiszipliniert, unehrlich zu sich selbst(egoistisch) und ahnungslos ist...

      Ja schon. Irgendein Börsenmensch meinte neulich mal, Deutschland sei eine Industrienation, mit der Börse eines Entwicklungslandes.
      Klingt polemisch kommt der Wahrheit aber sehr nahe.

      Vergleicht man die Kursverläufe von Dow Jones und DAX so ist letzterer immer stärker geschwankt. Selbst auf den 11. September haben die deutschen Anleger panischer reagiert als die US-Amerikaner. :laugh::laugh::laugh:

      Der deutsche Michel wie er leibt und lebt.

      Man könnte das Ganze auch ins Positive wenden: wenn der durschnittliche Privatanleger blöde ist müsste es verhältnissmäßig einfach sein, den Markt zu schlagen.

      Es gibt dagegen nur wiederum Gegengründe:
      1. Es sind nicht nur Privatanleger am Markt, sondern auch professionelle Fondsverwalter usw..
      2. Womöglich sind viele dumme Individuen ein kluges Ganzes. Francis Galton sprach in diesem Zusammenhang von "kollektiver Intelligenz". Das hieße die Unternehmensbewertungen von 99,99 % der Anleger sind falsch, aber der Durchschnitt ihrer Bewertungen ist richtig. Somit würden vielle ineffiziente Individuen dennoch einen effizienten Markt ergeben, ähnlich einem Bienenschwarm, wo auch die einzelne Biene nicht weiß wohin sie fliegt, sondern nur bei ihrem Nachbran bleibt, der Schwarm sich aber dennoch sinnvoll verhält.
      Bin mr aber nicht sicher ob das am Aktienmarkt auch so ist.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 03:26:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      ein noob fängt an.

      welche AKTIEN soll ich mir holen.:keks:

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 13:24:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich habe damals 1999, mit 23, in den Neuen MArkt investiert. Und zwar mit einem Freund zusammen. Mein Anteil lag beim Anfang mit 50%bei 2500 DM!
      Es war ne geniale Zeit :eek: Es ging, bis auf paar schlechte Trades, meistens Bergauf.
      Wir waren Anfänger und haben mit Glück mitziehen können.
      "Believe the Hype" :)
      Ob Freenet, Metabox, Phenomedia, etc..., aber dann kam es das der Hype platzte.

      Wir hatten damals sehr spekulativ gehandelt, und mit Glück in den besten Tagen ein Depotwert von ca. 55.000,- DM
      Leider ist dann bis auf ein paar Pennystocks nichts mehr über geblieben.

      Ich hatte dann die Nase voll und hab mich rausgezogen. Bis heute!!

      Seit 1-2 Wochen aber überlege ich wieder zu investieren.
      Durch die Scheidung meiner Mutter ist grad bissl freie Substanz vorhanden die ich zur Verfügung habe...., mal schauen!!

      lg

      junior
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 12:44:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich(28) hatte das Glück, dass meine Eltern das damalige Sparbuch in einen Deka-Fond investierten!Dank der netten Sparkassen-Beratung die aber sicher auch nur mehr Glück als Ahnung hatten.
      Somit befasse ich mich seit 96 mit der Börse!Und habe persönlich nur positive Erfahrung gemacht!

      Dank des Inet-Booms, des Chrashes danach und einem Buch von Kostolany(was ich übrigens jedem nur Empfehlen kann, eines seiner Bücher zu lesen)habe ich schon das Gefühl ein bisschen bescheid zu wissen!

      Jetzt nach dem ich 4 Jahre einen guten Job und ein bisschen Geld übrig habe.
      Traue ich mich in Aktien und angeblich riskante Fonds!

      Jedem Anfänger kann ich nur Empfehlen Zukunftsmärkte auf zu spüren, was dank dem Inet und Foren wie diesem nicht schwer ist und zunächst in Fonds zu Invistieren und kleines Kapital in Aktien testen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 12:05:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.659.567 von 350Z am 04.01.10 12:44:16wie spürt man am besten die Trends der Zukunft auf.

      Mir ist schon klar, dass Wasser enorm wichtig wird in den nächsten 30 Jahren mir ist aber nicht klar wie ich da am besten investiere
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 21:46:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.763.166 von Trrrader am 19.01.10 12:05:18;)

      Thread: Kein Titel für Thread 114962911010
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 10:55:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo zusammen,
      also ich bin jetzt 24 und versuche mich seit knapp einem halben Jahr an der Börse. Da ich noch in der Ausbildung bin, kann ich nicht so viel jeden Monat zurück legen, versuche aber schon um die 200 Euro jeden Monat übrig zu haben. Große Gewinner hab ich noch nicht gehabt, aber das ist mir bis jetzt auch noch nich so wichtig. Wichtiger ist es für mich erst einmal ein besseres Verständniss für das ganze Geschehen zu bekommen und wenn ich das dann habe, dann werden, denke ich mal, auch die ein oder anderen Gewinner in meinem Depot liegen. Mal schauen was die Zeit so mit sich bringt. Kann mir jemand einige Tipps geben die was ich am Anfang vermeiden sollte oder welches Buch ich mir einmal anschauen sollte?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 13:05:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.710 von newhousen am 06.02.10 10:55:07"Mentale Börsenkompetenz" ist in meinen Augen das Standardwerk für Anfänger bis Profis.;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 21:42:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ja danke, ich werde es mir die Tage mal anschauen!
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 11:28:32
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.710 von newhousen am 06.02.10 10:55:07Hallo newhousen,

      es ist schön dass du Dich für Geld interessierst, das machen in dieser art nicht viele in deinem Alter. Also weiter so !

      Kurz zu mir:

      An der Börse interessiert seit 1995,real handelnd seit 2002; Netto-Rendite nach Steuern zwischen 112-428 % p.a. . Zwischen 1995 und 2002 habe ich nur gelesen, mich vorbeitet.
      Erste Wertpapiere: 1 stck. BMW Aktie/ 4 stck. Ph.Morris

      Die vier G´s + P + N + EC + ZZL + A + B

      Die Philosophie der 4 G´s ist nicht neu, nicht von mir, sondern vom alten Kostolany. Die Begriffe P + N + EC + ZZL + A + B sind von mir hinzugefügt.


      1. Geld
      2. Geist
      3. Geduld
      4. Gedanken
      5. P = Psychologie ( Insbesondere Psychologie der Massen)
      6. N = Stetige Neugier
      7. EC = Emotional Control
      8. ZZL = Zwischen den Zeilen lesen
      9. A = Sehr gute Allgemeinbildung
      10. B = Beobachtungsgabe


      Definitionen:

      Geld :

      Wer viel Geld hat, kann spekulieren
      Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren (er darf aber üben)
      Wer kein Geld hat, muss spekulieren

      Deiner Aussage, lediglich nach dem Posting, hast Du kein Geld um wirklich zu handeln. Du bist in Ausbildung und solltest Geduld haben, bzw. auch Reserven für unvorhergesehenes.



      Geist:


      Geist bedeutet, dann man von sich aus schon die richtigen Fragen stellen muss, ohne zuvor groß Bücher gelesen zu haben.

      Beispiel: " Welche Firmen profitiert, mit welchen guten Produkten vom Schneechaos in Deutschland ? (Das als Hausaufgabe)


      Geist bedeutet in meinen Augen auch, fähig zu sein, eidedtsche Reduktion anzuwenden, bzw. man sollte es im Blut haben. Ob es erlernbar ist, keine Ahnung.


      Geduld

      Geduld beinhaltet warten. Warten können nicht viele Menschen, zumindest nicht lange genug. Doch wie lange, dauert Geduld ?

      Geduld kann 10,15,20 Jahre dauern, je nach Ziel, sogar noch länger. Die Frage ist, hast Du ein Endziel all Deiner Tätigkeit an der Börse ? Geld machen kann nicht das Endziel sein, weil damit kein konkreter Traum/Ziel verbunden ist.

      Siehst Du Geduld auf dein Lebensspanne, realtiviert sie sich wiederum. Was ist Dir wichtig ?
      Man sollte sich zuerst selbst erziehen, bevor man an die Börse geht, ansonsten kann man auch ins Casino gehen (was für EC Training sinnvoll ist).


      Gedanken

      Gedanken verbindet sich mit Geist, fließend. Man muss im Kopf sich Gedanken machen, über diverse Szenarios, das Investment durchspielen. Was passiert wenn das .... eintritt, wie verhält sich die Anlage dadurch ?... wie werden Menschen darauf reagieren ? .... etc.

      Meine Spekulationen teile ich u.a. in die Anzahl von Gedankensprüngen ein, wieviele Perspektiven der Betrachtungen je Investment anfallen, ein QM Kriterium für mich persönlich (findet man in keinem Lehrbuch).

      Zu Gedanken, gäbe es noch mehr zu schreiben, das sprengt jedoch den Rahmen..... deutlich.


      P wie Psychologie

      Der kurzfristige Markt reagiert rein psychologisch. Man muss ein Psychologe für Stimmungen sein, sie fühlen und dann daraus seine Schlüsse ziehen können. Ein besonderes Augenmerk bzw. Feintuning sollte im Bezug auf Massenspychologie folgen (Buchtitel: Gustav Le Bon - Psychologie der massen), dort findet man weiteres......

      Wer die Psyche der Massen nicht versteht, wird nur mäßig bis keinen Erfolg haben. Punkt. Man sollte zudem wissen, wann die Masse betrunken ist und wovon.

      Noch ein Thema, über das ich mehr zu sagen hätte, es sprengt wieder den Rahmen....


      N wie Neugier


      Wer nicht Neugierig ist, wie die Zahnräder in/um die Börsen-Uhr funktionieren, sollte sich keine anschnallen um sie lesen zu wollen. Kostet nur Geld, Tränen, etc....

      Eine stete innerlich getriebene Neugier, die wahren, echten Zusammenhänge verstehen zu wollen muss Triebfeder sein.
      Nie Geld als Motivation alleine, dass führt zum scheitern, 100 %ig.

      Auch hier wieder .... noch für viele Stunden Material, mehr sprengt den Rahmen....


      EC wie Emotionale Kontrolle (Selbstkontrolle)

      Die eigenen Gefühle von Gier, Angst,Jähzorn, uvw. zu beherrschen, schaffen die Wenigsten je im Leben, das an sich ist eine Lebensaufgabe und erfordert in jungen Jahren, wenn die Fähigkeit noch unentwickelt ist, dann die Veranlagung dazu. In reiferen Lebensjahren schaffen es dann immer mehr Menschen.

      Distanziere dich von Dir selbst, wenn Du das kannst. Trenne Gefühle, bzw. neutralisiere sie in der Zeit, wenn Du Dich mit deinen Themen der Börse beschäftigst.

      Selbstbetrug, lauert jederzeit in Deinen Gedanken. man redet sich schlechte Kurse schön, lässt sich von Panik anstecken, ohne sich seine wohlüberlegten Gedanken/Geist in die Realität zurückzurufen, und macht Fehler. Teure fehler, das sogn. Lehrgeld.

      Es gäbe mehr zu sagen, doch.... es sprengt den Rahmen.


      ZZL wie Zwischen den Zeilen lesen

      Nachrichten, Meldungen, Strassengespräche, Zeitungsinserate, Radio, uvm. machen eigene Gedanken bzw. deren Interpretation zwingend notwendig ! Man muss zwischen den Zeilen einer Meldung, Nachricht, Statement, Regierungserklärung lesen können und die Sprache der Diplomatie beherrschen und entwickeln, jeden Tag. Dort erfährt man in Kombination mit den anderen hier genannten Punkten die sogn. Urteilsfähigkeit für oder wieder ein Investment.

      Lese Bücher über Diplomatie, die übrigens recht selten sind. Hilfe können Politikwissenschaften liefern.

      Wieder ein Thema dass den Rahmen sprengt...



      A wie Sehr gute Allgemeinbildung


      Lesen, lesen, lesen, lesen und nochmals lesen, ist der beste Ratgeber üm über eine gute bis sehr gute Allgemeinbildung zu verfügen. Lese jede Woche mindestens zwei Bücher und Sie werden Dich positiv verändern.

      Du musst zwar nicht alles wissen, jedoch wissen wo man die Informationen sich beschaffen kann, um sie dann deinem Geist, Geduld und schlussendlich deinem Geld zuzuführen.

      Lerne Schnell-Lesen, dass spart Zeit !! Und ist im Buchhandel erhältlich.

      Wer keine gute fundierte Allgemeinbildung in breit gefächerter Streuung sein eigen nennt, ist hilflos gegenüber den Daten, die Medien uns täglich als Wahrheit vorsetzen. Er muss es also glauben, demr Mensch, weiß er es nicht besser !!!



      B wie Beobachtungsgabe

      Klarer scharfer Verstand ist unerlässlich. Es müssen Dir Kleinigkeiten in den Veränderungen der Welt, des Alltags von Natur aus auffallen. Merke sie Dir und gleiche sie mit deinen Investments ab, bzw. stelle deine Investments auf den Prüfstand.

      Im Bezug auf die Gültigkeit des Investment ist auch die allgemeine Meinung bzw. Stimmung in der Gesellschaft wichtig, jedoch nicht nur.

      Beobachte die Zinspolitik immer und wage Prognosen, wie es weitergehen könnte, wenn sich DIE oder JENE Stimmung verstärkt...respektive abschwächt.... Beobachte und mache Dir deinen eigenen Gedanken.



      Nun newhousen, diese Antwort auf Deine Fragen ist sicherlich nicht erschöpfend, diesen Anspruch erhebe ich nie und nimmer, es gäbe noch Material für Wochen an Unterricht bzw. Fragen zu beantworten. Häufig trete ich hier nicht auf, soll diese Antwort, deine Neugier stärken, was es alles zu erfahren gibt.

      Sicherlich wird es auch auf dieses Posting jene geben, die kritisieren, o.g. geschriebenes Ad Absurdum stellen, defamieren und Kurzposting´s favourisieren. Diese Antwort wird Ihre Leserschaft finden, bei Fragen und Hilfe stehe ich gerne zur Verfügung. Zudem spricht ein Bankkonto, ein Geldspeicher, immer eine ganz eigene Sprache :)


      Viel Erfolg an der Börse, und niemals unterkriegen lassen !

      NicoReiser
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 14:27:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.269 von NicoReiser am 11.02.10 11:28:32Deine Rendite ist mehr als rekordverdächtig!

      1.Handelst Du nur mit Aktien oder auch mit Währungen oder Optionen, OS?
      2.Handlest Du durchgehend(Daytrader/Trader) oder unregelmässig je nach Marktlage(Positionstrader)?

      Würde mich interessieren, viele Dank.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 14:36:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.925.992 von MrRipley am 11.02.10 14:27:52@Nico
      Hat sich erledigt, Langfristanleger natürlich, gefällt mir, obwohl das in diesen Zeiten immer schwieriger wird.
      Dazu kann ich nur sagen:
      Geld und Geduld sind dabei das A und O!!
      Ich habe gesucht und gefunden, Du stellst früh genug die richtigen Fragen, erinnert mich an mich selber nur mit dem Unterschied, dass mir meist die Geduld fehlt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 00:11:30
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.072 von MrRipley am 11.02.10 14:36:55Hey,

      ich fang jetz grade an mit dem echtem traden. Bin 17 Jahre alt und bin zurzeit in Deutsche Bank, Washington Mutual, EON und dem ETF Ishare DAX investiert.

      Mal schaun wie´s läufd :P
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 16:02:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.072 von MrRipley am 11.02.10 14:36:55Lieber MrRipley,

      in jedem Markt ist immer ein gutes Geschäft zu machen,
      zu jeder Zeit, mit Derivaten oder Kaffee.

      Übrigends, darfs ein Päckchen Kaffee sein ? - Nur 8,95 EUR, für kurze Zeit :lick: Ich liefere garantiert + Autogramm von mir !

      Beste Grüße

      Nico Reiser
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:04:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo, habe mich spontan entschlossen, mich zu registrieren.
      Habe mit amerikanischen NO-Load Funds 1993 angefangen, als ich bei der UNO zuviel Geld verdiente. Habe dann alles 1996 mit satten Gewinnen versilbert um mir eine Firma zu kaufen. Das war meine schlechteste Investition. TOTALPleite 2001. Dann wieder Schulden zurückgezahlt. Und 2004 wieder ein Online Wertpapierdepot zugelegt. Damals blieb noch keine Kohle über.Kontostand bis Anfang 2009 NULL. So ein Pech:) Dann das erste mal wieder Kohle. Im Februar 2009 eine nette englische Bank gekauft :D. und dann bis Juli noch anderes Zeug dazu. Meine Philosophie: Schnäppchenjagd und dann warten bis sich das Teil wieder erholt hat. Am Liebsten sind mir solide Werte in einer Krise. zB Apple vor 15 Jahren. Fonds mag ich jetzt eher nicht mehr, 3% AA sind mir zuviel. Bin lieber mein eigener Fondsmanager;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:34:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo allerseits!


      Was für ein Zufall; Habe mich auch aufgrund dieses Threads registriert wie mein Vorredner.

      Nun, ich bin 18 Jahre alt und begann mich für das Börsengeschehen zu interessieren als mein Depot, mit welchem die Dresdner Bank spekulierte, während der W-Krise von 5ooo auf 3ooo dahinschmolz.

      Damals habe ich mich entschlossen es besser als alle gestandenen Profis in der Bank zu machen und mir vorgeommen selbst anzufangen, um es mir zumindest zu ersparen, anderen die Schuld für mein verlorenes Geld zu geben. (Ironie)

      Das Depo ist fast wieder gesunded (Erholung während 2009) und sobald ich dazu komme ne Ausweiskopie nach Deutschland zu schicken hole ich mir das Geld.

      Obwohl ich seit einem Monat ein E-Trading Konto habe , bin ich noch nicht investiert. Naja noch nicht in Wertpapieren, obwohl die Börsenbücher die ich mir für 100 Euro besorgt habe, ja auch in einem gewissen Sinne Wertpapiere sind.

      Vieleicht sagen euch die Buchtitel etwas; sind die Bücher empfehelnswert?

      -Das grosse Buch der Markttechnik
      -Das Trader Coaching
      -Technische Indikatoren

      Bevor ich aber wie die Buchtitel vermuten lassen, ins Daytrading einsteige, will ich mich erst mit Aktien, ETFs und Rohstoffen auseinandersetzen und in diese Richtung meine 6 000 Euro investieren.

      Achja; angefangen hat mein Börsenfieber mit dem Buch "Wie ich einmal versuchte reich zu werden" von Heike Faller. Schon jetzt, 2 Monate nach der Lektüre bemerke ich die Arroganz dieser Frau, die ohne jedes Vorwissen und Ahnung sich ins Börsenleben hineinstürzt, mit dem Vorhaben 10k zu verdoppeln.

      Naja, ich weiss immerhin schon dass mich höchstwahrscheinlich Verluste erwarten. Und falls mein Spekulationen ergrünen werde ich um alles in der Welt dafür sorgen dass ich Verluste schreibe, denn der Grundtenor hier im Forum hält viel von einem gewissen sandigen Lehrgeld :)


      Mit freundlichen Grüssen
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:45:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.996.810 von AllesFalsch am 23.02.10 19:34:37Hi, ich habe schon viele Bücher gelesen und habe da so einen groben Überblick.
      Die zwei letzten Bücher sagen mir nichts, das erste ist Top, für einen Anfänger jedoch nicht geeignet!
      Fortgeschrittene haben auch daran zu knabbern, können jedoch wie auch Profis sehr viel lernen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:56:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.996.915 von MrRipley am 23.02.10 19:45:58Hallo!

      Ich bin nun auf Seite 100 im Buch der grossen Matktechnik.

      Das erste Kapitel, wie ein Kurs entsteht, fand ich noch ziemlich einfach und nachvollziehbar. Jetzt bin ich im zweiten Kapitel und muss dir recht geben dass es wohl eher für Fortgeschrittene ist. Doch parallel zum Buch fülle ich meine Wissenslücken durch diverse Börsenlexika im Inet auf und so komme ich Verstandstechnisch gesehen schon auf einen grünen Zweig.

      Natürlich muss ich erst mal aus äusseren Quellen nachvollziehen was der Bund-Future oder allgemein Futures sind. Geschweige denn von Trendkanälen und Oszilliatoren und gleitende Durchschnitten mit verschidenen Parametern. Doch ich denke dass ich das schaffe.

      Allein die Höhe der Interesse dürfte der ausschlagsgebende Paramter für die erfolgsformel sein, um es markttechnisch auszudrücken:)
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:53:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.010 von AllesFalsch am 23.02.10 19:56:10
      Es ist ganz gut, dass Du dich in alle Themengebiete einarbeitest um herauszufinden, für welches Börsengeschäft Du geeignet bist.
      Dann geben z.B. Dinge den Ausschlag, für welchen Weg Du dich entscheidest, ob Dinge wie die folgenden besonders auf dich zutreffen:
      - Begeisterungsfähigkeit trotz Rückschläge
      - Emotionale Festigkeit(kaufst Du gegen alle Stimmen eine Akien, die Du in guten Zeiten für gut befunden hast, und jetzt immer noch so empfindest?), auch wenn die Welt zusammenbricht?
      - Disziplinfähigkeit(typisch preussisch - bei mir wenig ausgeprägt, ich bin eher der visionäre Typ, also ein Investor, nur dass ich oft zu wenig Geduld habe)
      Ich bin demnach eine Mischung aus Trader und Investor geworden, damit ich beide Seiten in mir befriedigen kann.
      Oder anders ausgedrückt, in solchen Fällen ist es gut, zwei Depot zu führen.


      ...den Ausschlag, ob Du Investor, Trader, Daytrader, Zykliker(Trendfolger) oder Antizykliker ...oder weiss ich was wirst.
      Es gibt Millionen verschiedene Strategien. Wichtig ist, durch die ersten 2-5 Jahre ohne zuviele Verluste zu kommen, um dabei die Strategie herauszufeilen und zu verfeinern.
      Es gibt kein Patentrezept, doch folgende sind wichtig:

      - Verluste begrenzen,
      - Geduld und Cash (siehe Verluste) haben, also sein Kapital zumindest erhalten.
      - wieder aufstehen und dabeibleiben , wenn es sogar mal 2 Jahre daneben geht.
      Habe ich gerade hinter mir inkl, 2 Pleiten.;)
      Sonst bin ich seit nun zehn Jahren dabei und habe alles durch, was mit Aktien zu tun hat.
      So gesehen habe ich bis dato 10.000 Stunden mit Börse, Wirtschaft, Geldsystem und dazugehöriger Literatur verbracht. Es gibt die Tendenz zu sagen, dass man etwa nach dieser Beschäftigungszeit seinen Meisterbrief erreicht hat - er macht die Erfahrung aus.
      Seinen Gesellen hat man gemacht, wenn man sein System, seinen heiligen Gral, seine Strategie gefunden hat.
      Danach kommen die ersten nachhaltigen und stetigen Erfolge.


      Wer in dieser Zeit aufgibt, hat verloren!
      Er hat das Fass mit Tropfen gefüllt, ohne den letzten Tropfen abzuwarten, der das Ziel - das Fass zum Überliessen zu bringen - beinhaltet.


      Trader werden wahrscheinlich bei Aktien nicht aufhören, sondern sich auf Währungen, Optionen usw festlegen, sofern sie sehr diszipliniert sind und ein gutes Moneymanagement entwickelt haben.
      Was ein Trader gut befinden würde(strenge Disziplin, nur geringe Mengen Geld dem Risiko aussetzen), würde ein Investor wiederum dumm nennen, wenn er ein Drittel seines Depots in eine Aktie steckt, weil er ein sicheres Wissen über dessen Zukunft hat.


      Lernen kann man nur im Gefecht, also mit echtem Geld, Musterdepots sind zwar schön und gut, doch im Ernstfall wird alles anders verlaufen als man gerne hätte!

      Am wichtigsten von allen Dingen ist sicherlich Erfahrung und Offenheit und keine feste Meinung vom Markt - man darf nicht denken, dass man den Markt bezwingen kann! Der Markt "sagt" und weist den Weg.
      Ohne dielangjährige Erfahrung hört man z.B. blind auf schlechte Börsenbriefe, die nur dein Bestes wollen,
      oder man misstraut als Trader seinem eigenen Handelssystem-Signal, weil gerade der Markt implodiert, obwohl es das richtige wäre, danach zu handeln.
      Einen klaren Verstand muss man auch haben.
      Wer bspw. nicht an den menschgemachten Klimawandel glaubt(wie ich) und dennoch dagegen handelt und etwa voll auf Benzinautos setzt, wird sein blaues Wunder erleben.
      Und wer glaubt, dass die Schweinegrippe eine Pandemie ist, wird auch sein blaues Wunder erleben, wenn er auf kleine Pharmatitel setzt, welche angeblich gerade wundervolle Medikamente entwickeln.
      Wahrscheinlich hat er vergessen, dass dort nur die großen mitspielen und verdienen und diese Pandemie "künstlich" erzeugt haben, um den großen Reibach zu machen.
      Man darf diese kleinen Mitläuferaktien nur traden und muss sich dann verabschieden, für eine Langfristanlage ungeeignet.
      Aber wer liesst schon zwischen den Zeilen?

      All das muss man bei der Aktienanlage beachten, man muss bei Verstand bleiben und darf das meiste nicht glauben, was im Fernsehen oder in der BILD und der Tagesschau erzählt wird, das sind alles Märchen, die aber dennoch einen Einfluss auf die Wirtschaft haben, weil es alle glauben.;)

      Ein anderes Beispiel:
      Ich kann jetzt nicht mehr auf dt. Solartitel setzen wenn ich weiss, dass die Subventionen gekürzt werden(müssen), etwa wegen der Staatsschulden. Solarthermie hat dagegen eine goldene Zukunft.

      Ganz wichtig ist die Psychologie, eine gefestigte Persönlichkeit, die sich entwickeln muss, ein Typ, der eher innerlich und gedanklich gegen den Strom der Masse schwimmt:
      Wenn alle ihre Aktien verkaufen, sollte man tendenziell kaufen, weil nahezu alle Verkäufer schon aus der Aktie sind und wer soll da noch weiter verkaufen?
      Und wenn einem seine Aktie in einer Hausse steigen, jedoch noch niemand auf der Strasse von Aktien spricht, sollte man nicht verkaufen. Wenn alle davon reden, sollte man verkaufen.

      Ok, das ist schwer und man ist in der Gesellschaft oft ausgeschlossen, weil man es meist mit Stammtischgesprächen zu tun hat, die keinen Nutzen haben und nichtssagend sind, ausser vl. dass man in Brauereien investieren sollte.

      Du musst natürlich auch bereit sein, einen großen Teil deiner Lebenszeit zu opfern, als Trader mind 3-5 Std täglich. Als Investor weniger, dafür auch Wochenenden für die Bücher oder Geschäftsberichte.



      ...habe ich etwas vergessen?

      Sicher, mindestens noch tausend Seiten.;)



      Sehr zu empfehlen ist ein "Tradingtagebuch", eine Art Tabelle mit allen wichtigen Daten wo u.a. auch Kauf oder Verkaufsgründe(Warum? - Charttechnik, Markttechnik, News, Gerüchte, Fakten, Fundamentals, Unterbewertung usw.?) oder auch Kursziele niedergeschrieben werden, Misserfolge und Erfolge.
      So kann man nach einer Zeit herausfiltern, welche Fehler man immer wieder macht, um diese dann mit der Zeit auszumerzen.

      P.S:
      Dieser Beitrag bezieht sich vor allem auf das Trading oder die Spekulation mit Aktien, das sollte bedacht werden.

      Avatar
      schrieb am 23.02.10 21:35:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Danke für deinen langen Beitrag!

      Ich bin es wahrlich nicht gewohnt, dass sich gestandene Trader die Mühe machen nach Feierabend einem Neuling wichtige Fakten beizubringen, da der Anfänger sowieso die meisten Fehler durchlaufen wird.

      Die Beispiele finde ich gut, aber auch disskutierbar.

      Ich beziehe mich im folgenden auf das Langfristige, Spekulative Handeln mit Aktien (also nicht daytrading-denn im daytrading will man nur Wissen wo Bewegung entstehen kann, die Gründe für die Entstehung sind nicht wichtig).

      Du sagst: All das muss man bei der Aktienanlage beachten, man muss bei Verstand bleiben und darf das meiste nicht glauben, was im Fernsehen oder in der BILD und der Tagesschau erzählt wird, das sind alles Märchen, die aber dennoch einen Einfluss auf die Wirtschaft haben, weil es alle glauben.

      Fakt ist, Nachrichten können falsch sein. Fakt ist, dass es bessere und schlechtere Nachrichten gibt. Fakt ist auch, dass Nachrichten motiviert verfasst sein können. Des weiteren gilt, dass ein potentieller Investor auf Grundlage von Nachrichten kauft.

      Dann gilt: Wenn niemand weiss ob die Aktien steigen und alle wissen dass Nachrichten manipuliert/motiviert oder einfach falsch aber auch richtig sein können relativieren sich Begriffe wie "falsch" "richtig"! Daraus folt, dass der Verlauf einer Aktie schlichtwegs unmöglich vorherzusehen ist!

      Wem soll ich glauben? Ich kann ja nicht einmal Insidernews glauben, da die breite Masse Outsider sind und demzufolge diametral zu den Insidernews handeln. Ratlosigkeit.

      Ich wage in deiner folgender Aussage einen gewissen Ausweg zu sehen: Wenn alle ihre Aktien verkaufen, sollte man tendenziell kaufen, weil nahezu alle Verkäufer schon aus der Aktie sind und wer soll da noch weiter verkaufen?
      Und wenn einem seine Aktie in einer Hausse steigen, jedoch noch niemand auf der Strasse von Aktien spricht, sollte man nicht verkaufen. Wenn alle davon reden, sollte man verkaufen.


      Ich nehem an dass sich die Meisten Börsianer die gleichen fragen stellen wie ich sie mir stelle. Demzufolge müssen sie auch schon X mal gehört haben: "Wenn alle ihre Aktien verkaufen, sollte man tendenziell kaufen" oder "Wenn alle davon reden, sollte man verkaufen.". Die Meisten sind ja nicht blöd. Also handeln sie danach. Also soll ich wieder das Gegenteil vom Gegenteil machen? Aber auch diesen Gedankengang kann JEDER nachvollziehen. Fakt ist wiederrum: ALLE WISSEN GLEICH VIEL UND GLEICH WENIG.

      Eigentlich hat jeder Wertpapierkauf VIEL ZU VIEL Risiken bei sich.
      Es ist ein Glücksspiel.

      Aber wie du bereits sagtest; Aufgeben werde ich nicht. Ich habe ja noch nicht einmal angefangen.

      So long

      Schönen Abend

      PS: Tradingtagebuch tönt gut. Ich werde mal beginnen pros und contras über potentielle Käufe zu suchen. Könnt ihr mir irgendwelchen halbwegs guten Informationsquellen wie finazen.net oder boerseARD nennen? Vieleicht sollte ich alle verfügbaren Nachrichten über ein Unternehemen sammeln und den Kauf nach der besten Durchschnittsnachricht richten...mehr kann ich ja gar nicht machen...
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 17:14:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.855 von AllesFalsch am 23.02.10 21:35:30ich habe als Nicht-Daytrader immer eine Zahl im Kopf: 90 Prozent. Das ist der prozentueale Anteil der Anleger, die in ihrer Tradingzeit insgesamt einen Verlust einfahren. die Zahl ist doch sehr eindrucksvoll. Bevor du tradest, nutze doch Börsenspiele, um zu kontrollieren, ob du die dir gesetzten Regeln einhälst.
      Auf Depotking z.B. kannst du dich auch mit anderen treffen, dort ist auf einer Deutschland-Karte zu sehen, wo im nächsten Ort Gleichgesinnte sind.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 12:22:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Zum ersten Mal handelte ich mit 21 Jahren, das war nicht erfolgreich, ich verlor 100 Dollar. Spaeter handelte ich mit wenigsten Risiken.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 11:23:52
      Beitrag Nr. 95 ()
      Aber ich denke, dass es keine Rolle spielt, wie alt du bist
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 20:20:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ich habe mit 18 angefangen und bin jetzt mehr oder weniger seit einem Jahr dabei.
      Habe mit 1000 angefangen mich allerdings in der Verlustzone bewegt. Aber es scheint aufwärts zu gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 16:08:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      hallo,

      habe mich hier nur angemeldet weil hier alle so ehrlich berichten..

      ich habe mit 29 jahren angefangen und zum einsatz 23T€ gehabt, mein depotwert steht jetzt bei 59T€ das ist 1,5 jahre her!!! mittlerweile habe ich einen traum und mit viel glück geht dieser in erfüllung :)

      vielen dank
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 12:44:56
      Beitrag Nr. 98 ()
      ich war als student 21. hinter geld her war ich schon immer und habe damals glaube ich mit bayer aktien angefangen. nicht viel, aber ein gewinn war drin, der mich gleich angefixt hat. bin dann beim letzten uranboom ohne große recherche in forsys mit ca 1500 euro rein bei 1,63 (das werd ich nicht vergessen). gestiegen bis 6 euro ist die dann und ich konnte es gar nicht glauben, ich hatte ja nicht viel getan. letztendlich habe ich dann bei ca 5,20 euro verkauft, also immer noch eine schöne summe. allerdings war ich dermassen verblendet, dass ich das geld mehr oder minder mit anderen explorern versenkte und am ende bei +/- rauskam. einen, in den ich allerdings recherchearbeit gesteckt habe,besitze ich bis heute: sabina silver gekauft bei 2,04 in 2007. es ging runter bis auf unter 30 cent, ich habe mich aber dran geglaubt und heute steht sie bei ca 4 euro. nach lehman 2008 hab ich erst mal aufgehört und alles liegenlassen, weil ich die nase voll hatte. auf meiner watchlist waren bmw für unter 20 euro (heute mehr als 55), aixtron bei ca 6 (heute 24) etc. das habe ich für die zukunft gelernt: kaufen, wenn alles weint. verkaufen, wenn alles lacht.
      anfang 2010 wieder angefangen und anfang mai auf empfehlung und darauffolgender recherche z.b. in lynas für 35 cent rein (heute 1,20).
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 12:37:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Mich hat es ebenfalls mit 21 gepackt - das war Ende 2008, als alle Märkte am Boden lagen. Obwohl ich sehr vorsichtig an die Sache ranging war es in der Zeit kein Problem Gewinne zu machen - mit defensiven Titeln wie Commerzbank und ThyssenKrupp konnte ich mein kleines Startkapital verdoppeln - die richtigen Überflieger wie Infinion, AIG, Deutsche Bank und Postbank hatte ich in der Watchlist, traute mich aber nicht ran (bzw. hatte kein Geld für) - heute habe ich 8 Titel im Portfolio, schön gestreut auf Dax-titel, relativ sichere und relativ riskante und auch ein hochriskanter ist dabei.
      Mal sehen was 2011 so bringt, das 1/3 meines Kapitals eh aus Kursgewinnen besteht macht die Sache psychologisch auf jeden Fall viel einfacher :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 20:54:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      22, ich will jetzt mal anfangen. Aber ich weiß nicht ob ich genug Geld hab. Hab ca. 2000€ die ich einsetzen kann bis jetzt. Aber ich bin immer noch unsicher, weil die Gebühren etc. sind im Vergleich zu der Rendite die ich mit dem Geld erzielen kann noch ziemlich hoch. =(
      Und da ich eher im kurzfristigen Bereich handeln will, könnten die Gebühren schon einen großen Teil noch ausmachen.
      Hab mir schon Ansätze ausgedacht, aber zu wenig Geld -.- Oder täusche ich mich da etwa?

      Also im Moment bin ich nicht investiert, außer in Fonds.
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 11:34:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      Mein Gott, seid ihr alle jung :D

      Ich bin jetzt 68 Jahre alt und seit 3 Jahren Rentner. Von meiner Rente könnte ich gut leben.
      Aber „gut leben“ ist ja sooo langweilig. Und da ich mit meinem 65. Geburtstag meine beruflichen Kenntnisse (ich bin Buchhalter) nicht über Nacht verloren habe, suchte ich mir einen Halbtagesjob.
      Man kann sich ausrechnen, dass die ungeheuerliche Staatsverschuldung und das gewaltige“ Drucken“ neuen Geldes irgendwann mal in einer Katastrophe enden wird. Und daher investiere ich die zusätzlich verdienten 2000 Euro monatlich in Aktien oder in physisches Gold und Silber.
      Mein Fokus liegt überwiegend auf Rohstoffaktien. In der Finanzkrise 2009 kaufte ich (bei ständig fallenden Kursen) überwiegend Minengesellschaften, die Gold und Silber fördern oder in diesen Rohstoffen explorieren.

      Naja, die Strategie hat sich ausgezahlt. Bisher. Ich führe für jeden Kauf und Verkauf eine Art Tagebuch, damit ich später weiß, was ich falsch oder richtig gemacht habe.
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 14:20:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Bin jetzt 21.

      Mein erstes virtuelles Depot hab ich mit 9 Jahren aufgemacht, mitten in der Dotcomblase. Die Seite mit den Börsenkursen war für mich vor allem wegen der vielen Zahlen interessant (ich war und bin ein Zahlenfreak). Begriffen, was eine Aktie ist, hab ich damals nicht. Und hab natürlich brav geglaubt, was damals in meiner Heimatzeitung stand. Ich hab mein Börsenspiel fast 2 Jahre durchgehalten. Das erste halbe Jahr hab ich fette Gewinne abgesahnt und bin auf die glorreiche Idee gekommen, dass man die ja mit Krediten noch hebeln könnte. DAs hab ich dann so ziemlich zum Höhepunkt der Blase auch reichlich getan. Ab da gingen die Kurse nur noch runter und zwar gewaltig (Telekom und Siemens machten allein etwa 50% dieses Spieldepots aus). Im Herbst 2001 hab ich dann enttäuscht aufgegeben. Aber ich glaube ich habe damals eine Reihe wichtiger Lektionen gelernt, ohne dabei echtes Geld zu verbrennen.

      Dann hab ich mich ein paar Jahre lang mehr mit VWL beschäftigt, als mit Börse. Erst durch die Finanzkrise hab ich mich dann eingehender mit der Thematik befasst und als erstes vor allem viel gelesen.

      Die ersten echten Aktien habe ich im Oktober 2010 gekauft und bin damit bis jetzt leicht im Plus.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 18:31:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo Wallstreet Community,

      ich bin jetzt 17 und meine erste Aktie hab ich mit 15 Jahren gekauft das war im August 2009. Naja zu dem Zeitpunkt konnte man nicht viel Falsch machen, so gut wie alle Aktien sind gestiegen. Mit meinem Einsatz das ich durch meinen Vater erhalten habe in höhe von 2000 Euro hab ich durch Aktien wie Deutsche Bank "meine erste Aktie", Royal Bank of Scotland, IVG Immobilien, Fresenius, Kontron, Singulus satte Gewinne eingefahren so dass ich jetzt bei 5500 Euro liege entspricht 175%. Ich hatte auch Glück so ist es nicht denn ich und mein Vater hatte ende 2008 vor dem zusammenbruch von Lehmann Brothers einen Termin bei unserer Raifeisenbank wahrgenommen und dort gefragt mit wie viel Euro man investieren sollte dort hies es unter 4000 Euro ist ein Witz. Das hat mich abgestreckt zum Glück sonst hätte ich gleich mit einem dicken fetten Minus gestartet, aber man sieht was ich aus 2000 € gemacht habe.

      PS: Alle Aktien die ich gekauft habe, habe ich mit Gewinn verkauft.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wie alt wart Ihr als ihr mit der Börse/Aktien angefangen habt?Wieviel Geld habt ihr Investiert?