Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 817)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 16.06.24 17:33:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.055.550 von DJHLS am 25.10.18 16:36:45Was allerdings Knowhow, Kapital und eine sehr lange Vorlaufzeit benötigt. Wenn man allerdings die ersten zwei Faktoren ausblendet besitzt Phillips auf Jahre einen guten Vorteil.
Zum 3. Quartal: Sehr ordentlicher FCF von 8 Milliarden, Bilanz entwickelt sich gut, vielversprechende Projekte im Bau und Optionen. Mit dem starken Gasexposure in Asien dürften auch das nächste Q4 und Q1 trotz sinkender Ölpreise Freude bereiten.
Eure Gedanken zum 3. Quartal?
Zum 3. Quartal: Sehr ordentlicher FCF von 8 Milliarden, Bilanz entwickelt sich gut, vielversprechende Projekte im Bau und Optionen. Mit dem starken Gasexposure in Asien dürften auch das nächste Q4 und Q1 trotz sinkender Ölpreise Freude bereiten.
Eure Gedanken zum 3. Quartal?
Trotz der negativen Reaktion an der Börse erscheint mir das Quartal sehr stark gewesen zu sein und zwar dort, wo es am wichtigsten ist: Der Cashflow (auch unter Berücksichtigung einiger Einmaleffekte) ist enorm stark. Das hat mich positiv überrascht. Ich komme auf etwa 13 Mrd. $, wenn ich ihn um einige Effekte bereinigte. Das ist beeindruckend.
- Ich halte keine Shell-Anteile
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Dies dürften ja wieder günstige Einstiegskurse sein.
Ich tendiere aktuell jedoch dazu meinen RDS Anteil durch BP Aktien zu ergänzen.
Die Wachstumsmöglichkeiten im traditionellen Upstream Geschäft sollten bei BP aktuell besser sein.
Darüber hinaus bin ich einst wegen des SCRIP Programmes zu Shell gekommen.
Das es dies bei Shell nicht mehr gibt finde ich sehr schade.
Ich tendiere aktuell jedoch dazu meinen RDS Anteil durch BP Aktien zu ergänzen.
Die Wachstumsmöglichkeiten im traditionellen Upstream Geschäft sollten bei BP aktuell besser sein.
Darüber hinaus bin ich einst wegen des SCRIP Programmes zu Shell gekommen.
Das es dies bei Shell nicht mehr gibt finde ich sehr schade.
Und hier ein gutes Beispiel, wie Shell investiert: https://seekingalpha.com/article/4212085-shells-31-billion-g…
Es wird entlang der Wertschöpfungskette investiert. So hat Shell dann nicht nur die Gasfelder, sondern auch die LNG-Terminals um das Gas zu verflüssigen und nach Asien zu verschiffen.
Das macht den Unterschied, zu den Gasproduzenten, die auf lokale Abnehhmer oder lange Pipelines hoffen müssen und mit niederiger Marge verkaufen müssen.
Es wird entlang der Wertschöpfungskette investiert. So hat Shell dann nicht nur die Gasfelder, sondern auch die LNG-Terminals um das Gas zu verflüssigen und nach Asien zu verschiffen.
Das macht den Unterschied, zu den Gasproduzenten, die auf lokale Abnehhmer oder lange Pipelines hoffen müssen und mit niederiger Marge verkaufen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.805.750 von FinanceWatch am 26.09.18 17:57:48
Wüßte nicht, wo ich bestritten hätte, dass es Diskrepanzen bei der Verarbeitbarkeit von Rohölsorten gibt![:confused:](//img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Meine Meinung ist, dass Phillips66 keinen größeren Moat hat gegenüber Wettbewerbern. Wenn es größere Margen für dei Verarbeitung von sulfurhaltigen Sorten gibt, ziehen die anderen Raffinieriebetreiber nach. Lokal und in einem bestimmten Zeitfenster mag ein Raffineriebetreiber einen Vorteil haben, aber eben nur darauf beschränkt.
Shell erarbeitet sich mit den investitionen in Gas-Infrastruktur einen strukturellen Wettbewerbsvorteil.
Insgesamt sehr gut zusammengefaßt ist Shells Strategie und Umsetzung hier: https://seekingalpha.com/article/4213375-royal-dutch-shell-d…
Zitat von FinanceWatch: Stimmt nicht. Es gibt durchaus große Diskrepanzen bei den verarbeitbaren Rohölsorten. Meines Wissens nach kann Phillips auch noch sehr sulfurhaltige Sorten verarbeiten. Das ist mit dem Hintergrund von Frackingöl ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil...
Wüßte nicht, wo ich bestritten hätte, dass es Diskrepanzen bei der Verarbeitbarkeit von Rohölsorten gibt
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Meine Meinung ist, dass Phillips66 keinen größeren Moat hat gegenüber Wettbewerbern. Wenn es größere Margen für dei Verarbeitung von sulfurhaltigen Sorten gibt, ziehen die anderen Raffinieriebetreiber nach. Lokal und in einem bestimmten Zeitfenster mag ein Raffineriebetreiber einen Vorteil haben, aber eben nur darauf beschränkt.
Shell erarbeitet sich mit den investitionen in Gas-Infrastruktur einen strukturellen Wettbewerbsvorteil.
Insgesamt sehr gut zusammengefaßt ist Shells Strategie und Umsetzung hier: https://seekingalpha.com/article/4213375-royal-dutch-shell-d…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.736.911 von DJHLS am 19.09.18 12:25:33Stimmt nicht. Es gibt durchaus große Diskrepanzen bei den verarbeitbaren Rohölsorten. Meines Wissens nach kann Phillips auch noch sehr sulfurhaltige Sorten verarbeiten. Das ist mit dem Hintergrund von Frackingöl ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.736.911 von DJHLS am 19.09.18 12:25:33Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Für diesen Ansatz ist Shell sicherlich das richtige Investment. Das sehe ich ganz genauso. Ich wünsche viel Erfolg mit den Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.583.816 von TME90 am 31.08.18 15:23:42
Phillips66 eher weniger. Das Raffineriegeschäft ist gut, aber es hat eben keinen größeren Moat als das der Wettbewerber.
Shell baut entlang der Wertschöpfungskette, von der Quelle bis zur Einspeisung in lokale Netze, das Gasgeschäft aus. Gas ist von allen fossilen Energieträgern der am wenigsten schlechte, aber aufgrund des Aggregatzustands auch etwas schlechter zu handhaben als Erdöl. Genau an dieser Stelle setzt Shell an - für Gas inklusive Transport, Verflüssigung, Regasifikation, Großhandel, Lagerung, Raffinierung, etc. bauen sie Anlagen und Strukturen.
der Vorteil daraus wird sich aber eher erst langfristig zeigen.
Zitat von TME90: Mit Downstream bezeichnete ich auch Midstream, es gibt beide Einteilungen: Downstream und Upstream oder eben Upstream, Downstream im engen Sinne und Midstream. Die Majors trennen meist nach Variante 1, daher habe ich sie übernommen. Shell ist ja auch im klassischen Downstream sehr stark. Midstream sowieso und hier liegt wohl auch ein starker Fokus.
Evtl. ist dann auch Phillips 66 etwas für dich?
"Deswegen halte ich es für völlig richtig, eine snkende Resourcenbasis hinzunehme und statt in klassische Ölfelderschließung in LNG-Transportation zu investieren. "
Das ist ein gangbarer und auch interessanter Weg.
Phillips66 eher weniger. Das Raffineriegeschäft ist gut, aber es hat eben keinen größeren Moat als das der Wettbewerber.
Shell baut entlang der Wertschöpfungskette, von der Quelle bis zur Einspeisung in lokale Netze, das Gasgeschäft aus. Gas ist von allen fossilen Energieträgern der am wenigsten schlechte, aber aufgrund des Aggregatzustands auch etwas schlechter zu handhaben als Erdöl. Genau an dieser Stelle setzt Shell an - für Gas inklusive Transport, Verflüssigung, Regasifikation, Großhandel, Lagerung, Raffinierung, etc. bauen sie Anlagen und Strukturen.
der Vorteil daraus wird sich aber eher erst langfristig zeigen.
Diesmal kam selbst bei Consors die Dividene äußerst pünktlich. Und Kurs steigt ja auch wieder
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.583.315 von DJHLS am 31.08.18 14:31:50Mit Downstream bezeichnete ich auch Midstream, es gibt beide Einteilungen: Downstream und Upstream oder eben Upstream, Downstream im engen Sinne und Midstream. Die Majors trennen meist nach Variante 1, daher habe ich sie übernommen. Shell ist ja auch im klassischen Downstream sehr stark. Midstream sowieso und hier liegt wohl auch ein starker Fokus.
Evtl. ist dann auch Phillips 66 etwas für dich?
"Deswegen halte ich es für völlig richtig, eine snkende Resourcenbasis hinzunehme und statt in klassische Ölfelderschließung in LNG-Transportation zu investieren. "
Das ist ein gangbarer und auch interessanter Weg.
Evtl. ist dann auch Phillips 66 etwas für dich?
"Deswegen halte ich es für völlig richtig, eine snkende Resourcenbasis hinzunehme und statt in klassische Ölfelderschließung in LNG-Transportation zu investieren. "
Das ist ein gangbarer und auch interessanter Weg.
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