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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 3108)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      Avatar
      schrieb am 27.11.20 20:50:43
      Beitrag Nr. 66.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.870.676 von lordknut am 27.11.20 20:40:27
      Zitat von lordknut: Dank der Coronamaßnahmen dürften demnächst die Immobilienpreise im Gewerbe stark fallen.

      Infolge der steigenden Arbeitslosigkeit auch die Immobilienpreise der Privaten.

      Fallen die Immobilienpreise stark, werden viele Kredite unterbesichert und müssen zwangsliquidiert werden, was die Immobilienpreise weiter fallen lassen dürfte.


      Richtig, die Sache mit den Gewerbeimmobilien hatte ich hier schonmal erwähnt, speziell in den USA haben viele Großbanken sehr viele von diesen CLO collaterized loan obligations in ihren Büchern, allerdings ziemlich versteckt. Während es in der Finanzkrise 2008 vor allem Privatkredite auf Immobilien waren, die die Sache zum Platzen brachten, die CDO collaterized debt obligations, sind es diesmal die Firmenimmobilien. In NYC fallen bereits die Immobilienpreise, nicht nur für Gewerbe, und die Umzugslastwagen sind ausgebucht, die Leute flüchten aufs Land.

      Demnächst laufen in den USA auch die Stundungen der Hypotheken aus, mal schauen wie das dort dann weitergeht, überhaupt wenn die Arbeitslosenzahlen weiter steigen werden und die Arbeitslosenunterstützungen nicht weiter verlängert werden, dann dürfte dort vielen Familien das Geld ausgehen.
      Gold | 1.787,45 $
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 20:40:27
      Beitrag Nr. 66.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.870.523 von username090105 am 27.11.20 20:22:15Das stimmt zu einem gewissen Grad auch.

      Die Banken haben jetzt, auch auf Grund der gesetzlichen Vorgaben, wesentlich besser abgesicherte Kredite.

      Auch, weil die Immobilienpreise stark gestiegen sind.

      Ausserdem ist bei vielen Banken das Eigenkapital gestiegen, teilweise halt aus Auflösung der Rückstellungen für faule Kredite, weil die Kreditausfälle immer geringer wurden, dank des billigen Geldes.´etc.

      Nur sind dadurch die Zombies, die ohne billiges Geld nicht leben können extrem angestiegen.

      Dank der Coronamaßnahmen dürften demnächst die Immobilienpreise im Gewerbe stark fallen.

      Infolge der steigenden Arbeitslosigkeit auch die Immobilienpreise der Privaten.

      Fallen die Immobilienpreise stark, werden viele Kredite unterbesichert und müssen zwangsliquidiert werden, was die Immobilienpreise weiter fallen lassen dürfte.

      So lange es nur dabei bleibt, könnte der Staat/die Staaten noch mit irgendwelchen Hilfsprogrammen die Sache retten.

      Problematisch wird es, wenn die Bevölkerung, vor allem die Sparer, nervös werden, und den Banken und den Währungen davonlaufen.

      Weil z.B. das Sparen zu teuer wird. Die Banken suchen händeringend nach Einnahmequellen, oder Möglichkeit, Negativzinsen einzuführen weil die Zinsmarge pulverisiert wird, Kredite zu Sonderangebotspreise verschleudert werden.

      Ich vermute deshalb wird Gold und damit auch Silber gedrückt. Und vermutlich demnächst Bitcoin verboten.

      Mal sehen, wir sind live dabei....
      Gold | 1.787,45 $
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      Avatar
      schrieb am 27.11.20 20:31:42
      Beitrag Nr. 66.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.869.422 von medigene102 am 27.11.20 18:54:12
      Zitat von medigene102: Mensch seht zu das Eure Tresore weiter mit dem wahren Geld, nämlich Gold und Silber aufgefüllt werden und hört auf zu heulen, was da gerade an der Anzeigetafel aufblinkt und was nicht. Wen interessiert das denn? Wir sind gesund, haben unsere finanziellen Hausaufgaben gemacht, haben Dpielgeld übrig, um an der Börse zu zocken und wissen, wo wir überall unsere Goldstücke versteckt halten. Keiner kann uns an den Karren, kein Sozialamt, kein Grundbuchamt, keine Bank. Wir haben alles über die Jahre anonym angehäuft und können nach Aussen den gaaaanz armen Mann vorgaukeln. Wie geil ist das denn?



      Hi medigene,

      if I were you , würde ich nicht so viel posten, sondern jetzt schlafen gehen und mich gleich morgen früh zu meinem Dealer aufmachen und alles Gold kaufen, was ich nur bekomme !

      Wenn Gold in den 70 er Jahren dieses Jahrhundert die 5000 Dollar knacken wird, ist es doch egal ob du morgen zu 1890 $ oder zu 1500 $ in 2022 kaufst, die Freude über die vielen neuen Unzen überwiegt das doch garantiert !
      Gold | 1.787,45 $
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 20:22:15
      Beitrag Nr. 66.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.870.394 von blueoctopus am 27.11.20 20:09:34Aber... aber... woher dieses Mißtrauen? Der Olaf Scholz und andere Politiker meinten doch, dass die Banken und der Finanzsektor doch weitaus besser aufgestellt seien als 2008 :rolleyes:
      Gold | 1.787,45 $
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 20:09:34
      Beitrag Nr. 66.912 ()
      Die kommende Finanzkrise
      Die Schuldenkrise nach der Coronakrise
      EU-Funktionäre und Think-Tanks warnen vor einer erneuten Bankenkrise in der EU im kommenden Jahr.

      EU-Funktionäre und Think-Tanks warnen eindringlich vor dem Übergang der Corona- in eine erneute Bankenkrise in der Union. Bislang sei die Finanzbranche aufgrund von Staatshilfen und lockeren Insolvenzregeln noch glimpflich durch die Coronakrise gekommen, wird unter Verweis auf Warnungen aus der Leitung der Europäischen Zentralbank (EZB) berichtet. Im kommenden Jahr drohe nun aber, verstärkt durch die zweite Pandemiewelle, eine Reihe von Insolvenzen und Kreditausfällen. Die EZB warnt, Europas faule Kredite, die schon jetzt ein Volumen von mehr als einer halben Billion Euro erreichten, könnten sich bei einem weiteren Einbruch der Wirtschaft fast verdreifachen - auf 1,4 Billionen Euro. Dabei sind die Risiken überaus ungleich verteilt. Während laut einer Studie der Ratingagentur S&P die deutsche Finanzbranche als relativ gut gerüstet gelten kann, sind Banken vor allem in Italien erheblich gefährdet. Eine Studie, die von der Bertelsmann-Stiftung publiziert wurde, spricht sich für die stärkere Beteiligung von Bankenkunden an etwaigen Bankenabwicklungen aus - Ausnahme: Unternehmen.

      https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8455/

      Selbst auf höchster Führungsebene wird also nicht mehr bestritten, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einer verheerenden Finanz- und Bankenkrise kommen wird.

      Für die Eurozone gehen Ratingagenturen inzwischen davon aus, dass die Anzahl der Kredite, die nicht mehr zurückgezahlt werden, sich auf rund 8,5 Prozent des Gesamtvolumens aller risikobehafteten Darlehen verdoppeln wird. Der dramatische Konjunktureinbruch schlägt sich somit verzögert auf den ohnehin labilen, mit faulen Krediten überfrachteten Finanzsektor der EU durch.

      Laut der EZB liegen zur Zeit faule Kredite mit einem Volumen von 503 Milliarden Euro in Europas Bankbilanzen
      (1)

      Nun schlägt das Erbe von einem der schlimmsten, menschenverachtendsten und neoliberalen Schächters der EU - der ehemalige Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble - der die "Maßnahmen" im Jahr 2013, auf dem Höhepunkt der Eurokrise, erstmals gegenüber Zypern durchsetzte, voll durch.

      Nach dem Schäuble Plan sollen also private Anteilseigner und Gläubiger - im Rahmen eines sogenannten Bail-in - an den Verlusten einer Bankenpleite beteiligt werden, nur dieses Mal EU weit. Mit anderen Worten: Die Bankenkunden haften somit für ihre Banken. Die nationalen Einlagensicherungssysteme sollen dabei die Einlagen von Bankenkunden bis zu einer Höhe von 100.000 Euro absichern.

      „Damit die Abwicklung funktioniert, muss das aktuelle Rahmenwerk glaubwürdiger und zuverlässiger werden“, heißt es in dem Strategiepapier, das dem Handelsblatt vorab vorliegt. Die Mängelliste ist lang: Noch immer gibt es Schlupflöcher, die dazu führen, dass Steuergeld in die Rettung von Krisenbanken fließt (Bail-out).


      Bislang seien diese Regelungen in vielen Fällen "wohl aus politischen Erwägungen heraus" nicht zur Anwendung gelangt, heißt es; doch müsse die stärkere Belastung "privater Gläubiger" durch das Schließen von Schlupflöchern in der kommenden Krise forciert werden.

      Auch lassen sich viele Banken nicht ohne Schäden für das Finanzsystem abwickeln. Und: Die Vorgaben zur Schadensbeteiligung privater Anteilseigner und Gläubiger an den Verlusten bei Bankpleiten (Bail-in) können unerwünschte Nebenwirkungen haben. (2)

      Nun, wir werden sehen wie sich Gold und, wenn auch weniger, Silber dann verhalten werden, wenn die Menschen mal wieder reihenweise und flächendeckend ausgeplündert und enteignet werden. Zypern und auch die Türkei haben gezeigt wohin die Reise und Nachfrage von Gold dann gehen wird.

      Quellen:


      (1) https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/banken/studie-nich…

      (2) a.a.o.
      Gold | 1.787,45 $
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      Avatar
      schrieb am 27.11.20 19:58:41
      Beitrag Nr. 66.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.867.433 von Guiseppe1970 am 27.11.20 16:30:12
      Zitat von Guiseppe1970: Beruhigt sich schon wieder
      Das müsste wohl sein. Ab jetzt kann's bergauf gehen. Die letzten Jahre gab's ab Mitte Dezember immer gute Laune bei den Minen


      Dann zähle die Monate Dezember mal auf die letzten Jahre, wo Gold nach oben ist. Vielleicht Januar-Februar. Schau dir die Statistiken mal anders herum an, dann klappts vielleicht.;)
      Gold | 1.787,45 $
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 19:49:27
      Beitrag Nr. 66.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.869.686 von jameslabrie am 27.11.20 19:16:01
      Gold und Silber
      Naja Jungs ruhig bleiben. EZB und FED müssen Mitte Dezember was machen. Wir sind in in einer starken Korrektur, klar hätte ich auch nicht gedacht, dass diese soweit geht.

      Mir persönlich machte physisches Metall keine Sorgen das ist meine Bank, bin 20% im Minus mit Minen.

      Aber habe schon 100% verdient dieses Jahr mein Depo schaut halt durch Käufe und wieder Verkäufe nicht gut aus.

      Aber ich denke wenn keiner mehr Gold möchte sollte man kaufen.

      In wenigen Monaten werden wir lachen wenn wir, dass zurückblickend betrachten.

      An den Fundendmetalldaten hat sich nichts geändert, vergesst das Marktrauschen.

      Betrachtet es langfristig, obwohl so langfristig ist das nicht.

      Es gibt so viele Risiken, natürlich ist man als Goldanleger immer ein wenig pessimistisch, aber ich denke die Risken überwiegen immer noch.

      Brexsit, Zombiunternehmen, Bankenrisiken, Staatsverschuldung, Impfstoffrisiken ja Impfstoffrisiken.

      Warum Impfstoffrisiken wer sagt uns das diese Studien wirklich wirken, versteht das nicht falsch, es währe egal für Gold noch mehr für Silber.

      Warum weil es wird ein Negativerrealzins bleiben wird, nur so können sich die Statten entschulden.
      Nur so könnte das System weiter laufen.

      Ich währe frohe wenn dies so laufen würde, das wäre auch gut für Gold und Silber.

      Aber ich glaube nicht daran, wir bekommen einen Zusammenbruch.

      Natürlich werden viele denke, es ist immer gut gegangen.

      Nur mal ein Gedanken Anstoß warum soll wir alle Elektroautosfahren?

      Hat dies was mit dem Petrodoller zu tunt?

      USA ist fertig meiner Meinung nach.

      MFG Grimmero

      PS: selbst denken sind nur Gedanken von mir Freue mich auf die Diskusion
      Gold | 1.787,40 $
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 19:16:01
      Beitrag Nr. 66.909 ()
      position in world gold zu 33,6 aufgestockt...
      Gold | 1.788,04 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 19:13:24
      Beitrag Nr. 66.908 ()
      Interessant. Habe hierzu einige Berichte gefunden. Gold wird von der BIZ lediglich als "Null-Risiko" betrachtet. Hierzu lesenswert ein Bericht aus dem Jahre 2019: https://www.focus.de/finanzen/boerse/edelmetall-glaenzt-wied…

      Ferner ein Marktbericht von Arndt Kümpel ebenfalls aus dem Jahre 2019: https://www.ntg24.de/Basel-3-und-Gold

      Auf jeden Fall kann Gold somit bankentechnisch als werthaltiges Asset mit "Null-Risiko" betrachtet werden, was begründen könnte, warum gerade JP Morgan so kräftig in diesem Segment unterwegs ist, denn mit Schrott lässt sich in der Regel kein gutes Geld verdienen. Wünsche allen ein schönes Wochenende.
      Gold | 1.786,67 $
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 19:06:50
      Beitrag Nr. 66.907 ()
      In den Magen geboxt????? Was läuft bei Dir quer?
      Gold | 1.786,04 $
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