Soll Ludwig Erhard künftig auch Vorbild in Tokio, London und New York sein? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.10.08 22:04:22 von
neuester Beitrag 20.10.08 01:04:19 von
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Ein interessanter Artikel im HB:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/die-neoliber…
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/die-neoliber…
Nach dem 2. Weltkrieg hatten die Deutschen Spaß am Kapitalismus.
Man hatte zwar den Krieg verloren aber Amerika war so freundlich trotzdem mit uns zu handeln.
Es war eine Einbahnstraße - es lief immer nur gut.
Irgendwann wurde die Situation schwieriger, es profitierten nicht mehr alle und es gab die ersten Arbeitlosen.
Durch die Wiedervereinigung gab es nochmal einen kurzen BOOM - so um 1990 - auch da waren viele glücklich.
Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet, Produktionen wurden nach Asien und Osteuropa verlagert. Die Arbeitslosigkeit bzw Zahl der Geringverdiener ist gestiegen und ein Großteil der Bevölkerung profitiert nicht mehr vom Kapitalismus.
Ein Ähnliches Bild zeichnet sich in den USA ab.
Nun wollen wir weg vom Kapitalismus - Mehr und mehr Politiker wollen auf Protektionismus und Staatshilfen setzen.
Sozialismus heißt das Zauberwort.
Doch es wird anders kommen.
Profitieren werden andere; z.B. die Volkswirtschaften in Asien und
Südamerika und teilweise in Osteuropa (eventuell auch Afrika)
Die Wirtschaften in Europa und den USA werden immer langsamer wachsen. Bald werden wir panisch versuchen die Automobil- & Maschinenbauindustrie zu retten. Hierzu wird es Staatshilfen und Kredite geben. (Ist ja klar - denen geht es nur wegen der Bankenkrise schlecht)
Die Konkurrenz aus dem Ausland werden wir mit Schutzzöllen bestrafen. Das wird funktionieren für 1,2 oder 3 Jahre. Spätestens dann sind unsere Autos so inovationslos das auch das nicht mehr helfen wird. Wir werden uns immer weiter von freien Markt entfernen, trotzdem wird die Situation nicht besser werden.
Man hatte zwar den Krieg verloren aber Amerika war so freundlich trotzdem mit uns zu handeln.
Es war eine Einbahnstraße - es lief immer nur gut.
Irgendwann wurde die Situation schwieriger, es profitierten nicht mehr alle und es gab die ersten Arbeitlosen.
Durch die Wiedervereinigung gab es nochmal einen kurzen BOOM - so um 1990 - auch da waren viele glücklich.
Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet, Produktionen wurden nach Asien und Osteuropa verlagert. Die Arbeitslosigkeit bzw Zahl der Geringverdiener ist gestiegen und ein Großteil der Bevölkerung profitiert nicht mehr vom Kapitalismus.
Ein Ähnliches Bild zeichnet sich in den USA ab.
Nun wollen wir weg vom Kapitalismus - Mehr und mehr Politiker wollen auf Protektionismus und Staatshilfen setzen.
Sozialismus heißt das Zauberwort.
Doch es wird anders kommen.
Profitieren werden andere; z.B. die Volkswirtschaften in Asien und
Südamerika und teilweise in Osteuropa (eventuell auch Afrika)
Die Wirtschaften in Europa und den USA werden immer langsamer wachsen. Bald werden wir panisch versuchen die Automobil- & Maschinenbauindustrie zu retten. Hierzu wird es Staatshilfen und Kredite geben. (Ist ja klar - denen geht es nur wegen der Bankenkrise schlecht)
Die Konkurrenz aus dem Ausland werden wir mit Schutzzöllen bestrafen. Das wird funktionieren für 1,2 oder 3 Jahre. Spätestens dann sind unsere Autos so inovationslos das auch das nicht mehr helfen wird. Wir werden uns immer weiter von freien Markt entfernen, trotzdem wird die Situation nicht besser werden.
Daß Rüttgers den Neoliberalismus in Gegensatz zu Ludwig Erhardts Sozialer Marktwirtschaft setzt, zeugt nicht gerade von seinem Fachwissen.
Die Soziale Marktwirtschaft hat letztlich ihre Wurzeln im Neoliberalismus.
Die Soziale Marktwirtschaft hat letztlich ihre Wurzeln im Neoliberalismus.
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