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    Bundeswertpapiere (Seite 83)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 19.10.19 16:25:32
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.723.760 von spielkind0815 am 19.10.19 08:11:22Meine Plagen und deren Brut werden das kommende Desaster nicht überleben. Ich aber schon. Hab nämlich gestern schon mal mit Überlebenstraining angefangen und Pilze gesucht - ganz so, wie in den guten alten Nachkriegszeiten. :cool:
      5 Antworten
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      schrieb am 19.10.19 08:11:22
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Ich habe in den letzten Tagen wieder mal einen Break vorgenommen. Keine Recherchen, keine Nachrichten, kein Input in irgendwelcher Form. Der Computer diente lediglich dazu meine Animes zu streamen. Und es ist schon erstaunlich, in einer angeblich so digitalisierten Welt, dazu noch einer Großstadt wie Berlin, können die Geschehnisse und Nachrichten komplett an dir vorbeigehen, so als wenn man im tiefsten Wald (ohne Internetanschluss) lebt. Aber warum? Hygiene für Seele und Geist. Sich ständig mit schlechten Nachrichten oder Dingen zu beschäftigen oder auseinanderzusetzen vergiftet die Seele und macht krank. Ebenso kommt es zu einer Ansammlung von Klumpenwissen, da man nach und nach die Perspektive verliert und Informationen nicht mehr gleich gewichtet, sondern nach eigenen Ansichten und Meinungen ausrichtet. Um so enttäuschter bin ich dann, wenn ich andere Meinungen, Kommentare und Ansichten zulasse und mich (selbstverständlich nur persönlich) mehr denn je bestätigt sehe. Meine These: es wird ganz schlimm. Bisschen nichtssagend. Totalkollaps. Zusammenbrechen des Finanzsektor ausgelöst durch die Banken, Pensionslassen, Lebensversicherer wegen der Niedrigzinsen (sehr schön vorgetragen von Krall in seinen Vorträgen beschrieben). Einziges Mittel aus meiner Sicht: „Der Staat“ steigt überall ein und dadurch wird die Eigenkapitalquote immer wieder erhöht (Zeit schinden). Ich bin ein Befürworter des Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank. Weiterhin durch fehlende Liquidität durch die ganzen Schuldenorgien der Staaten. Die Zentralbanken müssen die Staatsanleihen durch QE kaufen, um die Banken zu entlasten. Mittel dagegen: MMT. Wird solange funktionieren, wie das Vertrauen in die Währung besteht. Ob kranke oder gesunde Bank- durch die Vernetzung trifft es alle. Dann Zusammenbrechen der Wirtschaft. Als erstes trifft es die Zombieunternehmen- massenhaft, schnell und weltweit. Gesunde Unternehmen werden durch die Vernetzung auch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Notkredite der Staaten in Milliardenhöhe. Wer soll das stemmen? Nicht den Angriff der GrünInnen und ihrer Verbündeten auf die Industrie durch Degrowth vergessen. Ich schlage daher vor, erst einmal Schweden zu deindustrialisieren und in einen großen Freizeitpark umzuwandeln. So zur probe. Aufgrund des instabilen Stromnetzwerke droht der Blackout. Wobei- wenn die Industrie abkackt wird nicht mehr soviel Strom nachgefragt und das Netz entlastet. Es gibt interessante Artikel dazu- im Mainstream und der ist bekanntlich über jeden Zweifel erhaben. Folgen: Der große Schuldenabbau, the Greater Depression. Länge Unbekannt. Lösung: Weltweiter Schuldenschnitt, ansonsten zieht kann sich das Ganze brutal lange hinziehen. Die Sterblichkeit steigt in der Depression (nach meinen Recherchen zu Morbidität und Sterblichkeit bei Arbeitslosigkeit), natürlich gibt es eine Studie von 2009, wonach die Große Depression sogar gesundheitsfördernd war. Will ich nicht verschweigen. Wir (die Bevölkerung) werden mit der Situation überfordert sein (ich nehme mich da nicht aus). Allein mir graut es schon davor, ob ich alle meine Medikamente bekommen werde. An sich ist die Bevölkerung körperlich und metal so schwach (einzuschätzen), dass die Sterblichkeitsrate in die Höhe schnellen wird. Ich sag nur Deagelliste (sorry ist so). Lösung (einzige Lösung): Einführung einer temporären Diktatur mit Kriegsrecht und standrechtlicher Gerichtsbarkeit. Letzteres hört sich böse und brutal an, aber wir dürfen einen Aspekt nicht vergessen. Der gesamte Ablauf dürfte nicht etappenweise, sondern schnell, fast gleichzeitig ablaufen. Stichwort: Unkontrollierbarkeit. Und ja, wir werden wohl mit „dem Schrecken“ rechnen müssen. Egal, welches System sich durchsetzen mag. Und zu guter Letzt noch die Frage, wird es danach wieder demokratische (echte Demokratie) und freiheitliche („echte Freiheit“ es sie denn je gegeben hat) geben, oder wird der Totalitarismus, egal in welcher Form- vermutlich sozialistisch, obsiegen. Ich habe meine Emotionen weggelassen, deshalb der Telegrammstil. Ich will keine Bücher verkaufen und muss mich nicht profilieren (nicht mehr). Vor allem gebe ich mich keinem Zweckoptimismus hin, denn der ist eher schädlich als förderlich. Ich versuche die Problematik wirklich ganzheitlich zu sehen. Wenn man jeden der aufgeführten Punkte einzeln betrachtet, könnte man eine wunderbare Chance sehen, seinen Wohlstand durch diese gewaltige da auf uns zu kommende Katastrophe zu vermehren. Ist aber nicht so. Wir sind nicht so mächtig als das uns diese Krise wie eine Badekur bekommen wird. Vielleicht findet sich ja ein intelligenter Troll der gegenhalten will. Trolle sind wichtig. In der Konfrontation mit klugen Trollen wird der Geist geschärft, sie fordern die eigene Gleichmut heraus und können Denkanstösse geben.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.19 09:01:58
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Irgendwie stinkt es mir. „Das Problem des Sozialismus ist es, dass dir irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht.“(M.Thatcher- wobei es in diesem Fall mehrere Abwandlungen gibt und die Zitate mit Vorsicht zu genießen sind). Keine Angst, dass soll eigentlich kein Beitrag über den Wolf im Schafspelz werden, auch wenn wir ihm unsere ganze derzeitigen Misere zu verdanken haben. Worum geht`s ? Ums liebe Geld. Wir Deutschen legen unserer Geld nicht an, sondern sparen es. Da es keine Zinsen mehr gibt sind wir den Negativzinsen mittlerweile schon vollkommen ausgeliefert. Inflationsrate 1,2 Prozent im September, Zinsen im Schnitt so bei 0,35 Prozent. Macht real eine negative Verzinsung des Vermögens. Zinsverluste für den deutschen Sparer in den letzten Jahren 500 bis 700 Milliarden Euro. Das Vermögen der Deutschen beträgt etwa 6,2 Billionen Euro, 2,5 Billionen auf Sparbüchern und Tagesgeldkontos, 1,9 Billionen liegen in Lebensversicherungen, der Rest setzt sich aus Investmentfonds, sonstige Anlagen und zum Schluss Aktien mit einem Anteil von 395 Milliarden Euro zusammen. Immobilenvermögen gehört als Betongold auch noch dazu. Da 56 Prozent des Vermögens bei 10 Prozent der Bevölkerung liegen kann man sich das statistische Vermögen sowieso in die Haare schmieren. Kritiker an der deutschen Sparmentalität verweisen immer wieder darauf, dass die Deutschen zuwenig in Aktien investiert sind, um ihr Vermögen zu erhalten bzw. zu vermehren. Hmh. Soweit so gut. Ab jetzt kann ich nur auf mein Dilemma bei der Vermögensanlage eingehen. Punkt Eins: Ich vertraue dem „deutschen Staat“ nicht mehr. Die Staatsgewalt liegt in den Händen weniger Unfähiger und darüber hinaus bewusst gegen die Interessen der Bevölkerung Handelnder. Insofern ist mit staatlichen Finanzrepressionen zu rechnen bzw. werden diese gerade umgesetzt (z.B. Erhöhung KfZ- Steuer) oder nur die geplante Bargeldsteuer. Mein zweites Problem ist die Instabilität des Finanzsystems. Wie soll Vermögen oder Einkommen in diesen Zeiten erhalten werden? Immobilien? Ist mir zu illiquide. Was nutzt mir „ein Vermögen“ in Sachwerte, wenn mir die Liquidität ausgeht? Liquidität halten. Toll. Ich kann es nicht auf der Bank halten, weil diese gefährdet sind (und da alle Banken vernetzt sind, spielt es keine Rolle, dass es den amerikanischen Banken „gut geht“.) und gleichzeitig bedeutet Liquidität Schwund, im besten Fall (im besten!!!) durch die Inflation. Aktien? Bei diesen Höchstständen trotz Gewinnrezession und anstehender wirtschaftlicher Rezession? Etwas zugespitzt sind überteuerte „Standard – Aktien“ für mich weder ein Sachwert, noch besonders liquide. Ein Sachwert besitzt zumindest immer einen inneren Wert zu dem er nach Übertreibungen zurückkehrt oder eine preisliche Untertreibung aussitzen kann. Wenn ein Sachwert „nichts mehr Wert ist“ dann ist er lediglich eine Sache, bis er wieder einen Wert erhält. Wenn das hinter einer Aktie stehende Unternehmen Pleite geht- bleibt nicht übrig. Dementsprechend ist auch auf die Liquidität geschissen, wenn alle Aktieninhaber „Verkaufen“ schreien. Bleibt mir für die Vermögenssicherung nur eine konservative Anlage mit einem gewaltigen Klumpen- und Repressionsrisiko. Und wie aus dem monatlichen Einkommen anlegen? Ansparen in Minenaktien. Auch so eine „tolle Sache“ wenn man mal auf eine konservative Wertanlage abstellt. Die Anlage in Minenaktien ist es eher spekulativ genauso wie in Kryptowährungen. Auch wenn ich ein Spieler bin, habe ich eindeutig eine deutsche Sparermentalität. Ich könnte mir immer einen schuppern, wenn ich einen Kontoauszug mit großen Zahlen sehe. Aber je mehr man sich mit mögliche Anlagen auseinandersetzt, umso bedrängter fühle ich mich. Nichts scheint mehr zu stimmen.
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      schrieb am 03.10.19 10:31:54
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Spricht mir aus der Seele:




      Avatar
      schrieb am 03.10.19 07:19:00
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Haben wir hier in Berlin eigentlich noch ein Schwabenproblem? Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass vor gut zehn Jahren die Schwaben nach Berlin einfielen, insbesondere nach Prenzlauer berg und Friedrichshain. Also keine alten Schwaben, sondern deren Nachwuchs, die Taschen gefüllt mit dem Geld, was Mutti und Vati an den Fließbändern der Autoindustrie erwirtschaftet haben und dem Kopf mit linker und grüner Spinnerideologie. Man wollte halt nicht so sein wie die eigenen Eltern- denke ich mal. Das es den Kindern einmal besser gehen soll und diese aufwachsen sollen ohne das es ihnen an etwas mangelt ist ein berechtigter Wunsch der Eltern. Problematisch ist halt nur, dass die Gefahr besteht aufgrund des fehlenden Mangels die Realität aus den Augen zu verlieren. Genauso wie den deutschen Südländern allen voran Bayern vorgeworfen wird die Realität zu verkennen, wenn es um den Länderfinanzausgleich geht. Jahrzehnte lang finanziell aufgepäppelt worden und als es ans „Zurückzahlen“ ging herumgezetert, von wegen die finanzielle Belastung sei ungerecht. Was daran wahr ist oder nicht wird bald keine Rolle mehr spielen. Die deutsche Autoindustrie ist dabei die Hufe hochzureißen. Insofern werden gerade in den südlichen Bundesländern die Arbeitslosenzahlen schnell und signifikant in die Höhe schnellen. Es stellt sich dann die Frage, ob die Autoindustrie in Deutschland jemals wieder auf die Beine kommen wird, sollte es (hoffentlich) in einigen Jahren wieder zu einem Wirtschaftsaufschwung kommen. Hängt davon ab, wie innovativ Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch sein wird. Oder ob wir sowohl das Durchschnittsalter in Deutschland als auch das Bildungsniveau gesenkt haben. Zum Glück steht die Zukunft noch nicht festgeschrieben und ist nicht linear. Wenn dem so wäre, wären wir im Arsch. „Degrowth“ heißt das Zauberwort, dass im Zuge der Klimahysterie immer weiter an „Bedeutung“ gewinnt. Heißt nichts andere als das Wirtschaftswachstum und die Produktivität zugunsten der Umwelt zu drosseln. Und natürlich ist am „Klimawandel“ der Kapitalismus als ungerechte Regierungsform schuld. Wenn man den Vormarsch der GrünenInnen so beobachtet ist davon auszugehen, dass bei einer möglichen Machtergreifung der GrünenInnen „ Degrowth“ zu einer Staatsdoktrin erhoben wird. Auch hier sieht man wieder, dass der von den Altvorderen in zwei Generationen aufgebaute Wohlstand scheinbar zu einer geistigen Degeneration der jetzigen Multikultiökogesellschaft geführt hat. Ein (weiteres) Absenken der Produktivität bedeutet nicht nur materiellen Verzicht sondern auch ansteigende Armut, bedeutet Absenken der Lebenserwartung, bedeutet ein weiteres Schrumpfen der Bevölkerung. Glauben diese linksliberalen Multikultispinner tatsächlich, die ganzen Menschen aus Afrika und dem Nahen Ost kommen hierher um mit uns zu arbeiten und unsere Gesellschaft voranzubringen? Ist schon lustig. Auf der einen Seite wollen die Multikultispinner die ganze Welt retten und auf der anderen Seite wollen sie dem Land gleichzeitig dafür die finanzielle Grundlage entziehen- und unsere politischen Elitennieten machen da noch mit. Und ihr wollt mir erzählen, die sind nicht bescheuert? Friedrich und Weik haben es in ihrem letzten Focus-Artikel auf den Punkt gebracht- wir werden Freitags ganz andere Demos sehen. Und dann bin ich gespannt, was diese linksliberalen Vollpfosten fähig sind für Antworten zu liefern. Ich bin so froh, dass wir es noch nicht mit richtigen Sozialisten zu tun haben, sondern mit linksliberalen Sozialisten und ihrer „Wohlstandsideologie“ (ohne Moos nichts los). Ich mache keinen Hehl daraus, dass nur ein wirtschaftlicher Zusammenbruch dieses Land retten kann, indem er die entstandenen gesellschaftlichen Verwerfungen beseitigt. Mal sehen wie lange „Klima“ in ist, wenn das Handy weg ist.

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      schrieb am 27.09.19 07:31:49
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Nachdem sich Sarah Wagenknecht bei „Mission Money“ (youtube Kanal) dazu geäußert hat dass Milliardäre asozial sind und abgeschafft werden müssen, hat Erichsen (youtube Kanal) sich auf seine ruhige, vermittelnde Art und Weise dazu geäußert. Beide Videos sind nicht allzu lang und sehenswert. Im Endeffekt geht es um die Feststellung, das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht und dieses Ungleichgewicht (was sich irgendwann bereinigen wird) zu sozialen Spannung führt. Und wie immer wird es Deutschland nach meiner Meinung besonders heftig treffen, weil wir Deutschen eine ausgeprägte Neidkultur haben. Es zählt nicht, was der Einzelne für seinen Wohlstand getan, vielleicht geopfert hat, sondern das er mehr hat als die Masse. Rabiat wird es dann (werden), wenn die breite Masse im Falle einer Wirtschaftskrise nichts mehr hat. Diese Arm/Reich- Debatte kann man mittelbar führen, indem man feststellt wie es sozialwissenschaftlich gesehen gerechter sein könnte und unmittelbar, aus der empathischen Methode (eigene Wortkreation, weil mir keine andere Beschreibung einfällt und daher selbstverständlich pseudowissenschaftlich), führen. Die wissenschaftliche Methode umfasst die Theorie, welche meist von der Praxis eingeholt wird und die „empathische Methode“ verkörpert die eigene Einstellung und die Sicht auf die Dinge. Praktisch nur der gesunde oder ungesunde Menschenverstand. Meine Einstellung dürfte hinreichend klar sein. Wenn man den Reichtum der Welt gleichmäßig auf alle verteilen würde, wären nach einer gewissen Karenzzeit die Reichen wieder reich und die Armen wieder arm (wenn nicht noch ärmer). Ausnahmen bestehen lediglich dahin, dass Rentiers großer Vermögen, die nie etwas „gelernt“ haben, nie mehr reich, wahrscheinlich eher arm werden und das Nichtprivilegierten, denen lediglich die Anschubfinanzierung gefehlt hat, nunmehr die Möglichkeit eingeräumt wird gesellschaftlich aufzusteigen. Sehr schön zu sehen im Vergleich zwischen „dem absteigenden Westen“ und „dem aufsteigenden Osten“. Wenn davon gesprochen wird, dass die Reichen immer reicher werden, geht es doch im Wesentlichen um den Raubtier-Kapitalismus. Eine Kraft, die konstruktive Zerstörung in destruktive Zerstörung – mit Hilfe des Sozialismus, umwandelt. Warum werden den die Raubtier-Kapitalisten immer reicher? Weil sie als erste an das neu gedruckte Geld der Sozialisten für Umme rankommen. Wer das Geld in der Geldschöpfungskette (nicht Wertschöpfungskette) hat, kann als erster Mehrwert einsammeln. Je weiter das Geld in der Kette nach unten rutscht, desto „wertloser“ wird ist. Deshalb bin ich unbedingt für das Helikoptergeld an die Bevölkerung- aber dann bitte mehr als die wahrscheinlichen 1500 bis 2000 Euro. Zu dumm nur, dass die Raubtier-Kapitalisten nicht (Ausnahmen gibt es) merken, dass sie auf lange Sicht von den Sozialisten von hinten penetriert werden. Irgendwann schnappt die Falle zu. Aufgrund dieser teilweise undurchsichtige Verquickung von (Raubtier)Kapitalismus und Sozialismus ist es so schwer, dass wirkliche Übel zu erkennen. Nehmen wir doch mal Huawei. Es wird behauptet, dass Unternehmen sei angestelltengeführt. Ein Prozent gehört dem Gründer und der Rest den Angestellten. Hmh. Huawei wird von einem Trust geführt. Ein Prozent gehört dem Gründer und neunundneunzig Prozent einer Gewerkschaft- nur das Gewerkschaften in China staatlich sind. Soviel zur gerechten Beteiligung. Klar muss der Kapitalismus begrenzt werden, damit er keine wilden Auswüchse annimmt, aber leider fehlt das Korrektiv. Marktwirtschaftliche Regeln sind außer Kraft gesetzt und „der Staat“ als letztinstanzlicher Regulator ist von den Unfähigen okkupiert. Für mich ist der Sozialismus die treibende Kraft hinter dem auseinanderklaffen zwischen Arm und Reich. Auf der einen Seite das Ungleichgewicht fördern und gleichzeitig auf der anderen Seite anprangern und verdammen.
      Ich habe neulich mit einem „Linken“ diskutiert. Im Endeffekt streben wir beide dasselbe Ziel an- eine (fast) gerechte Welt für alle Menschen. Lediglich der Weg dahin ist unterschiedlicher Art. Wir haben uns darauf geeinigt, den gesellschaftlichen „Idealismus“ anzustreben. Na ja, jetzt ist erstmal DZ angesagt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.19 07:11:56
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Thomas Cook ist pleite. Natürlich am Wochenende. Manch einer meint, es ist der Beginn der Entzombiefizierung. Wenn man sich die beginnenden Pleiten und Stellenstreichungen so ansieht, läuft die Reinigung doch langsam an. Merken tut man das Ganze nur, wenn man hinsieht. Der Otto- Normal- Idiot sieht noch- gar nichts. Na ja, wenn man nur auf sein Scheiß- Smartphone starrt, bemerkt man den Wolf erst, wenn dieser einen in den Arsch gebissen hat. Frei nach Hamlet: „Es ist etwas faul im Staate Dänemark.“ Das der Otto- Normal- Idiot (keine Ahnung warum ich so angefressen bin, ob es nun am bewussten Ausblenden von schlechten Nachrichten, schlichtweg Desinteresse oder der FFFF- Mentalität meiner Landleute liegt, kann ich nicht sagen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich die Ignoranz und Arroganz meiner Mitmenschen mit dem Argument eines bockigen Kindes: „Haben Sie nachher selber Schuld“ weitgehend versuche zu ignorieren, es aber in Momenten der Schwäche durchschlägt und mich wütend macht. Zeugt es allerdings davon, dass ich noch nicht total abgestumpft bin und mir durchaus Gedanken um meine Mitmenschen und mein Land mache. Natürlich kann mir auch nur ein Furz quer sitzen, schließlich war ich heute noch nicht kacken.) dies in der Masse nicht wahrnimmt liegt wahrscheinlich daran, dass unsere allseits beliebte Bundeskanzlerin sich noch nicht mit der Raute vor der Brust vor die Kameras gestellt und verkündet hat: „Liebe Landsleute, wir haben auf ganzer Linie versagt, in Deutschland gehen die Lichter aus- aber wir schaffen das.“ Eigentlich bräuchten wir – jetzt --- ein starkes BundeskanzlerInnen. Von den restlichen Elitennieten brauchen wir gar erst nicht anzufangen. Deshalb finde ich es so wichtig, dass Leute wie Friedrich und Weik oder auch Dr. Markus Krall den Mund aufmachen und öffentlich aussprechen, was eigentlich ein großer Teil der Bevölkerung denkt: Das wir durchweg von Idioten regiert werden. Bleiben wir mal bei unseren Elitennieten. Mittlerweile ist es nicht mehr zu ignorieren, dass die Welt und Deutschland im Insbesondere in die Rezession abgleiten werden. Hat sich von den Volldeppen bisher irgendwer mal dazu öffentlich geäußert? Nicht so am Rand, sondern öffentlich und für alle wahrnehmbar? Oder noch viel schlimmer, aber leider nicht feststellbar- wird von der Politik das Desaster, welches sich anbahnt, überhaupt wahrgenommen? Die einzige Partei, die sich nachher nicht „rausreden“ könnte ist die AfD. Es gibt bei youtube genug Videos darüber, in welchen die AfD vor der kommenden Rezession warnt. Letztens hat u.a. Dr. Krall vor der Landtagsfraktion der AfD in Schleswig Holstein gesprochen. Auch wenn es sich immer um „die gleichen Ausführungen“ bei Krall handelt, kommt es tatsächlich auf die Nuancen an, bei denen man merkt, die Ausführungen werden fortlaufend aktualisiert, so dass ich immer wieder etwas Neues mitnehmen kann. Nach seinen Ausführungen hätten allein in Deutschland in den letzten 12 Jahren 300.000 bis 400.000 Unternehmen Pleite gehen müssen. Jetzt hat man eine ungefähre Vorstellung über das Ausmaß, wenn davon gesprochen wird, dass etwa zwölf bis fünfzehn Prozent der deutschen und europäischen Unternehmen Zombieunternehmen sind. Wenn es jetzt aufgrund der Negativzinsen zu einer Deflation kommt, brechen diese Unternehmen alle auf einmal zusammen. Und- gehen dann in Deutschland die Lichter aus? Massenarbeitslosigkeit über Nacht. Wahrscheinlich während eines Wochenendes. Das nennt man dann Kaskadeneffekt. Aber keine Angst- ein gutes haben die Negativzinsen- wahrscheinlich. Die Börsen werden steigen und steigen, weshalb die Crash-Propheten alles Spinner sind.

      Aber keine Angst- #: „Ihr schafft das.“
      Avatar
      schrieb am 21.09.19 07:16:11
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Herbährt Grönemeyer wurde unlängst für seine Propagandarede in Wien (keinen Millimeter nach rechts und „es liegt an uns zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat“) anlässlich eines Konzertes heftigst kritisiert. Ich persönlich bedanke mich bei Herbährt. Hat er sich doch als Vertreter des linksliberalen Sozialismus die Maske vom Gesicht gerissen und gezeigt, wo die Reise mit den Linksliberalen hingeht. „Wollt ihr totale offene Gesellschaft?“ Es kann mir keiner sagen, dass die „Zuwanderungsdebatte“ nicht von unseren Schäfern (wir sind die Schafherde) gesteuert wird, ebenso wie die momentan ausufernde „Klimadebatte“. Hin auf dem Weg nach „1984“. Da ich in Bezug auf dieses Thema ziemlich angefressen bin, wie vermutlich die Hälfte der deutschen Bevölkerung, ist eine rationale Auseinandersetzung für mich schwierig. Da stellen wir uns mal ganz dumm und fragen: Brauchen wir Zuwanderung? Das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung liegt gerundet bei 44 Jahren. Tendenz - weiter verjüngend. Das liegt maßgeblich an der unkontrollierten Zuwanderung seit 2015 aus Afrika, dem Nahen Osten und dem Rest der Welt direkt und an der Reproduktionsrate, der noch nicht so lange hier lebenden, mutmaßlich seit 2015. Wie des Öfteren in letzter Zeit thematisiert liegt die explizierte Verschuldung Deutschlands bei 2 Billionen Euro und die implizierte Verschuldung bei geschätzten 8 Billionen Euro. Gleichzeitig sinkt die Produktion in Deutschland ( und wenn die linkliberale Regierung die Autoindustrie Deutschlands ganz kaputt gemacht hat, dann gehen die Lichter aus) und wird auf Dauer die implizierte Verschuldung ( Verschuldung die in der Zukunft maßgeblich durch Rentenanwartschaften entstehen wird) nicht stemmen können. Also muss die Produktion angekurbelt werden, her mit den „Fachkräften“ und „Raketenwissenschaftlern“ aus aller Welt. Und- wenn dem so wäre, dass gut ausgebildete Fachkräfte nach Deutschland einwandern würden, hätte ich nichts dagegen. Aber was da kommt ... . Ich bestreite den Nutzen dieser Art der Zuwanderung. Aus meiner Sicht heraus bräuchten wir die Zuwanderung auch nicht, wenn das kapitalistische System nicht bereits der a) sozialistischen Planwirtschaft und b) des sozialistischen Überstaates gewichen wäre. Unproduktive Firmen gehen Pleite, Arbeitskräfte werden frei gesetzt, Innovationen werden vorangetrieben (Industrialisierung und Digitalisierung 4.0) und aufgrund der fehlenden sozialen Bevormundung werden starke nachfolgende Generationen herangezogen. Kurzum Wachstum bei „reduzierter Bevölkerung“. Und wenn es der Bevölkerung gut geht, dann vermehrt sie sich von ganz alleine. Dr. Krall hat die Beeinflussung der demografischen Entwicklung durch das Niedrigzinsumfeld aufgrund sozialistischer Planwirtschaft anhand von Japan mal aufgezeigt und kommt zu dem Schluss, die Japaner betreiben Volksselbstmord. Niedrige Zinsen, Zombiefizierung der Wirtschaft, sinkende Löhne und weil man nicht sozial absteigen will, wird auf Kinder verzichtet. Das Durchschnittsalter in Japan liegt bei 55 Jahren, Tendenz zunehmend. Aber selber schuld. Die sollten nicht die Bilanzsumme der BoJ durch Aktienkäufe aufblähen, sondern das Bevölkerungswachstum durch die vollkommene Finanzierung der Kinderproduktion anheizen ( ich weiß, ich wiederhole mich und von ständiger Wiederholung werden Sachverhalte auch nicht richtiger- aber bisher konnte mir niemand plausible Gegenargumente bringen). Naja, das linksliberale Deutschland hat sich zur Verjüngung der Bevölkerung für die Zuwanderung entschieden. Wahrscheinlich werden wir das Durchschnittsalter der Bevölkerung Afrikas von 20 Jahren und das des Nahen Ostens von 25 Jahren auf Dauer erreichen- leider mit Sicherheit auch deren Bildungsniveaus. Folge dessen wird es sein, dass die Produktion sich ebenfalls an das Niveau eines Dritteweltlandes anpasst. So wird das nichts mit der Produktionssteigerung. Ein wirtschaftlich effektives Szenario wäre die Reduzierung der Bevölkerung durch einen gesellschaftlichen Crash und nach der Bereinigung ein Neustart. Allein das Produktionswachstum nach der Pest von 1348 (und den Jahren danach) hat den Aufschwung und die Entwicklung Europas nachhaltig über die folgenden Jahrhunderte geprägt. Ja klar- jetzt kommt wieder: „Was ist mit den ganzen Menschen, wenn es so schlimm wird. Nein, dass geht nun wirklich nicht. Das darf man sich nicht wünschen.“ Tatsächlich ist damit gemeint: „Nein, ich will nicht unter der Brücke schlafen oder den Löffel abgeben.“ Wer bitte schön will schon abnippeln? Nur dann sollte man das auch ehrlicherweise so kommunizieren und nicht den Gutmenschen raushängen lassen. Die Gesamtsituation erscheint allerdings so verfahren, dass es „Schlimm“ wird. Entweder wird mit dem Sozialismus alla „1984“ der Status quo noch eine ganze Weile (vielleicht Jahrzehnte) am Leben erhalten bis der Zusammenbruch und Neuanfang kommt. Konsequenz- Tod, Verelendung und Knechtschaft. Oder ein paar dunkle Jahre, Reset und Neuanfang. Hätte man den Abschwung 2001 zugelassen, wären wir schön längst durch mit der Sache. Aber nein, alles nach hinten verschieben. So sind wir Menschen nun einmal.
      Avatar
      schrieb am 20.09.19 06:43:48
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Na dann bin ich mal gespannt. Die New Yorker FED wird heute die dritte Repro-Operation durchführen, um den Bankenmarkt mit Liquidität zu versorgen- und dann kommt das Wochenende. Der 15.09.2008 und der 17.09.2007 waren Montage, an den Lehman Pleite ging und auf Northern Rock der erste Bankenrun stattfand, den ich im Fernsehen gesehen habe. Zwar nicht an einem Montag, aber auch im September musste der Hedgefond Long Term Capital gerettet werden, welcher die Russlandkrise auslöste und uns das bescherte, was heute die russischen Oligarchien sind. Es wird derzeit „herumgerätselt“ warum die Liquidität am Repromarkt so plötzlich ausgetrocknet ist. Ein sehr starkes Argument sollen die Quartalssteuervorauszahlung gewesen sein, für welche die großen Marktteilnehmer Liquidität benötigten. Also springt die FED mal kurz ein und alles ist wieder gut? Ich denke nicht. Der Repromarkt ist ein Wertpapierkreditmarkt, an welchem sich die Banken und Geldmarktfond untereinander gegen Wertpapiersicherheiten Geld kurzfristig Geld leihen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Höhe der Sicherheiten für den Kredit von der Qualität der zu verkaufenden Papiere abhängt. Je mieser die Papiere, desto höher sind die Abschläge. Am besten als Sicherheit geeignet sind amerikanische Staatsanleihen für die es hundert Prozent gibt. Okay. Also ich frage mich immer, wer die ganzen Staatsanleihen kauft, welche die amerikanische Regierung auf den Markt haut, um sich zu finanzieren? Wenn die Institutionellen sich mit den Anleihen vollstopfen oder vollstopfen müssen, ist irgendwann deren Liquidität aufgeraucht- und wenn das alle machen (müssen), gibt es nachher nur einen Kreditgeber der niemals unter Liquiditätsproblemen leiden kann- die FED. Muss die FED also den Banken die ganzen Staatsanleihen abkaufen. Und Vola- ein neues QE- Programm ist geboren. Deshalb ist der Markt auch am Mittwoch so enttäuscht gewesen. Böser FED- Paule, einfach kein neues QE- Programm ankündigen, weil es der Wirtschaft so gut geht. Es ist doch scheißegal, ob es der Wirtschaft gut geht. Entscheidend für die heutige Wirtschaftsmaschinerie ist einzig und allein die Liquidität. Das gilt im Großen, wie im Kleinem. Aber selbst, wenn die FED ihre Bilanzsumme durch den Ankauf von Staatsanleihen wieder aufbläht, bringt das für den Repromarkt überhaupt nix, weil sie wie eine Glucke auf den Papieren sitzt- und sie dem Repromarkt entzieht, so dass diese Papiere als (akzeptable) Sicherheiten fehlen. Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Letzten Endes ist das System so kaputt, so das die Regierungen auf die MMT zurückgreifen müssen. Es wird ja behauptet, Lehman wurde bewusst durch andere Mitbewerber in die Pleite getrieben, umso die amerikanische Regierung zum Handeln zu zwingen. Wer sagt denn, dass es nicht wieder – notwendig -- ist, jemanden über die Klinge springen zu lassen? Allein die Tatsache, dass niemand (eingeweihtes) weiß, wie es so plötzlich zum Stress am Geldmarkt kommen konnte, lässt Platz für Spekulationen. Ich hoffe jedenfalls auf´s Beste und bereite mich auf Schlimmste vor. Auch kurzfristig. Heißt in dem Fall, dass ich meine Bargeldreserven erhöhe bis der „Schwarze Schwan“ vorbeigezogen ist. Aufwand gering, Nutzen im Bedarfsfall hoch. Man nimmt ja auch ein Kondom, wenn man jemand fremdes pimpert. Das PartnerInnen kann noch so gut aussehen- man weiß nie was drin steckt. Allerdings- wenn ich mir die laufende Kampagne „Brenn`s im Schritt?“ so ansehen, scheint es mit Sicherheit nicht mehr so erst genommen zu werden.
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      schrieb am 04.09.19 07:01:52
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Was ist derzeit die wichtigste Verhaltensregel für Andersdenkende? Die andere Wange hinzuhalten. Sich nicht provozieren zu lassen und sich nicht auf ein Kräftemessen einzulassen, dass von Anfang an abgekartet ist. In den letzten Tagen wurde gerade in der linksliberalen Presse versucht AfD- Politiker auf plumpe Art und Weise zu provozieren, um sie möglichst zur Äußerung unbedachter Kommentare zu verleiten und sie dann als „Rechtsradikale“ vorzuführen. Ich verwende den Begriff „Rechtsradikale“ ganz bewusst. Gestern äußerte sich ein „Kabarettist“ auf „Radio1“ fünf Minutenlang mit Satire, die keine war. Seine Aussage: alle AfD -Wähler sind Rechtsradikale, die man auch als solche behandeln sollte. Es fällt einem Anhänger der bürgerlichen Freiheit schwer, bei all den offenen Anfeindungen ruhig zu bleiben. Allerdings gilt auch im RL: Don´t feed the Troll. Man muss sich eins bewusst machen: Derzeit mag es den Anschein haben, dass die linksliberalen Sozialisten ein Übergewicht in der Gesellschaft haben und es einem Kampf David gegen Goliath gleichkommt, gegen diese Übermacht aufzubegehren. Warum erscheint dies so? Sie halten einen großen Teil der Presse, sogenannte „Prominente“ und fast den gesamten Bildungsapparate in den Händen- aber sie sind—nicht – in der Überzahl. Sie sind – nicht – in der breiten Mitte der Bevölkerung verankert. Sie sind der Wolf im Schafspelz. Sie verstecken sich in der Haut der einst freiheitlich-demokratischen Parteien und täuschen so die breite Masse. Sie nutzen die althergebrachten Gewohnheiten aus, dass schon immer „SPD“ oder „CDU“ in den Haushalten gewählt wurde. Aber die Maske fällt. Bleibt also nichts anderes übrig als mit unfairen Mitteln zu kämpfen. Aber dies geschieht so plump und offensichtlich, dass es schon sprachlos macht. Vor allem bürgt dieses plumpe Vorgehen die Gefahr der absoluten Niederlage in sich. Sollte sich der Gegner nicht provozieren lassen, kommt die offene Provokation wie ein Bumerang zurück ohne Ausweichmöglichkeit zurückgeflogen. Und das tut sie in den meisten Fällen, woraus das Geschrei noch lauter wird. Das gute daran, die umkämpfte Mitte der bürgerlichen Gesellschaft ist um eine Erfahrung reicher im Umgang mit den Linksliberalen. Die breite Masse mag den Kampf nicht, mag keine Unruhe, mag nicht einmal Geschrei. Welche Assoziation öffnet sich vor dem inneren Augen? Die andere Wange hinzuhalten, gilt für Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens- aber --- und --- insbesondere für den einzelnen Freiheitsliebenden. Gerade der einzelne steht tagtäglich in Interaktion mit seinen Mitmenschen. Gerade das Bild des einzelnen prägt sich ein. Entweder entsteht der Eindruck des „lauten Rechtsradikalen“ oder die des „ruhigen Besonnenen“. Gerade die kleinen Gegebenheiten des Alltags haben eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Der Mensch lebt von Vergleichen. Die Staatsmedien sagen einem: alles Rechtsradikale, dass wird entweder im Alltag bestätigt oder widerlegt. Den Rechtschaffenen läuft die Zeit weg. Ob wir die Freiheit oder die Unterdrückung wählen entscheidet sich zu Beginn der Greater Depression, wenn die Schafherde orientierungslos nach Halt sucht- und der Deutsche ist ein Untertan.
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