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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1029)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 11.05.24 09:00:27 von
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      schrieb am 17.03.17 14:13:25
      Beitrag Nr. 8.866 ()
      Es wurde nun per Stimmrechtsmeldung vermeldet, dass KKR 96 % der Aktien von GfK hält.
      Damit dürfte ein baldiges Squeeze Out Verlangen bevorstehen. Ich vermute. dass der festzulegende SO-Kurs deutlich unter dem aktuellen (49,60) liegen wird. Krösusangebote bei SOs sind ziemlich selten.

      Bezug:
      DGAP-Stimmrechte: GfK SE (deutsch)
      Fr, 17.03.17 13:56
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 21:43:14
      Beitrag Nr. 8.865 ()
      Hardcore-Poker bei Stada:
      Stada AR signalisiert in einer Meldung Abbruchsbereitschaft des Verfahrens (so meine Interpretation der Meldung von Stada), falls sich die Bieter nicht zu einen höheren Angebot als 58 € durchringen können.
      Kurs stürzt ab auf 55,5 €

      + Euro steigt weiter, angesichts von "alles paletti in der EU"und gedämpfter Zinserhöhungsgeschwindigkeit der FED
      Avatar
      schrieb am 15.03.17 19:55:54
      Beitrag Nr. 8.864 ()
      sorry, leider Stress pur an den Märkten-und deshalb noch ein Posting:
      Euro-Short auf Basis 1,071 wieder aufgestockt

      I love NL !
      Avatar
      schrieb am 15.03.17 18:07:29
      Beitrag Nr. 8.863 ()
      Tickermeldung:

      AKTIE IM FOKUS: GfK mit Spekulationen über vollständige Übernahme im Blick
      Quelle: dpa-AFX
      -----------------------

      Ich hatte gepostet, dass ich meine Minni-Position deutlich über dem Übernahmeangebotspreis von KKR verkauft hatte. Der Kurs notierte während des Übernahmeangebots von KKR hartnäckig über dem gebotenen Preis und hat zuletzt wieder etwas nachgegeben, liegt aber immer noch deutlich über den von KKR gezahlten 43,5 €. In der Meldung ist von Verhandlungen mit 3 Investoren die Rede. Neben M. Dell hat auch die Shareholdervalue AG gemeldet, dass sie eine Position in GfK aufgebaut hat. Ohne dass die Querulanten wie M. Dell verkaufen, kann KKR keinen SO machen. Für Shareholdervalue wäre ein Deal hinter den Kulissen nichts Ungewöhnliches. Man sieht aber auch, man hat dort Einblicke, die dem normalen Kleinanleger nicht zugänglich sind. Wie gut, dass ich ausreichend Aktien von SVB besitze... Und neuerdings auch wieder GfK Aktien direkt halte, wenn auch nicht in Top20-Dimensionen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.17 12:23:28
      Beitrag Nr. 8.862 ()
      mittlerweile erste größere Zinszahlung in 2017 vereinnahmt:
      Stadtwerke Hannover Genussschein-Ausschüttung 42,9% (Ausschüttung 3.3.)

      Mein Anleihe-Portfolio, das zum Teil noch aus der Zeit direkt nach der Finanzkrise stammt, steht nicht mehr im Fokus meiner Anlagestrategie, da die EZB Politik Vermögensbildung in Anleihen/Genussscheinen unattraktiv macht bzw. in der Regel sogar zu Vermögensverlusten führt.
      (Stadtwerke Hannover ist allerdings ein aktienähnlicher Genussschein, da die Ausschüttungen variabel sind)
      Mein Vermögensanteil in Anleihen/Genussscheinen ist mittlerweile auf <10% gesunken.

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      schrieb am 15.03.17 09:39:56
      Beitrag Nr. 8.861 ()
      E.ON mit 16 Mrd Verlust
      aus ehemals 35 Mrd Eigenkapital (2012) sind noch 1,3 Mrd geblieben. Ein weiterer blutleerer Zombie neben Thyssen und RWE im DAX.


      Aus der Rückschau betrachtet-ich hatte in der Diskussion hier im Thread nach Beschluss der Energiewende gesagt, als E.ON Chef würde ich das gesamte Dtl. Geschäft zum Verkauf stellen und mich aufs Ausland konzentrieren. Hätte man bei E.ON so gehandelt, dann hätte man den Aktionären einiges ersparen können. Muttis Energiewende hat die Aktionäre von E.ON und RWE faktisch fast komplett entschädigungslos enteignet. So sehr ich die Abschaltung der AKWs begrüße, auch dieser Aspekt zeigt, wie dilettantisch der Umstieg auf alternative Energien organisiert wurde.
      Glücklicherweise ist dieser Kelch der Wertvernichtung ziemlich an mir vorbeigegangen, obwohl ich in der Vergangenheit lange E.ON Aktionär war (auch mit größeren Positionsgrößen) und aufgrund meiner antizyklischen Strategie anfällig dafür bin in fallende Messer zu greifen. In dem Fall war entscheidend, dass ich die Kursschwäche nicht als temporäres Problem beurteilt hatte, sondern als Ausdruck fundamental verschlechterter Bedingungen durch die Politik.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 20:08:52
      Beitrag Nr. 8.860 ()
      nach Rückfall des €uro auf 1,061 (Teil)Gewinnmitnahme bei dem aufgestockten Euro-Short, nun wieder nur Basisposition im Depot.
      Somit klassische Win-Win-Situation für mich, ganz egal welche Richtung der Euro nimmt. Für mich wird es heißen, entweder Rückkauf auf günstigerem Niveau oder Totalauflösung, wenn der Euro weiter fällt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 19:56:46
      Beitrag Nr. 8.859 ()
      um es klarzustellen:
      ich bin kein Freund von AKWs. Diejenigen, die in der Vergangenheit AKWs genehmigt haben, haben meiner Meinung nach mit Blick auf den Atommüll völlig unverantwortlich gehandelt (so wie es (fast) auf der ganzen Welt in Umweltfragen immer noch Praxis ist, die Menschheit wird sich mittelfristig wohl selbst ihre Lebensgrundlage nehmen)
      Aber die Energiewende ist trotzdem ein Desaster, so wie sie in Dtl. organisiert wurde. Wir haben mittlerweile mit Abstand die höchsten Strompreise in Europa, garantiert auf hohem Niveau für die nächsten 20 Jahre, weil gefördert wurde ohne wirtschaftlichen Sachverstand (die Mehrkosten werden sich locker auf über 1 Billion in den nächsten Jahren summieren) Das tolle Argument wieviele Arbeitsplätze geschaffen wurden in der Solarindustrie hört man natürlich nicht mehr nach den dicken Megapleiten in der Solarbranche.
      Wind ist für Dtl. die wirtschaftlichste Methode um weitgehend umweltneutral Strom zu erzeugen, nur braucht man dafür Stromtrassen, da ein Stromdefizit nach dem Ende der AKWs besonders in Süddeutschland herrschen wird. Wenn der Bauleiter von BER mit anpackt, dann kann man wohl erst 2040 anstatt 2025 mit einer Fertigstellung rechnen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 18:57:07
      Beitrag Nr. 8.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.535.104 von DOBY am 14.03.17 17:46:44Sind 5 Jahre. Wenn bei der Energiewende nicht geschwafelt sondern angepackt würde, hätten wir 2022 mehr Strom als wir brauchen. Was man unbedingt ausbauen muss ist die Speicherung. Die Technologien gibt es, jetzt müssen sie ans Netz.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 17:46:44
      Beitrag Nr. 8.857 ()
      Die AKWs sollen nach dem Willen der aktuellen Bundesregierung nur noch bis 2022 laufen. Dias Risiko für die Endlagerungskosten soll laut Bundesregierung der Steuerzahler tragen, davon kaufen sich RWE, EON und EnBW frei (Grundlage Gesetz dazu wurde vor ein paar Tagen vom Bundestag beschlossen)
      Woher ab 2022 der ganze Strom kommen soll ohne Energietrassen (noch in Planung) zusätzlich auch für die ganzen hippen E-Autos (laut Mutti gibt es davon demnächst Millionen) ist eine andere Frage..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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