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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 860)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 30.04.24 09:16:15 von
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      schrieb am 07.12.19 09:14:09
      Beitrag Nr. 10.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.098.952 von Straßenkoeter am 06.12.19 17:50:42
      Zitat von Straßenkoeter: DOBY hat es erkannt und setzt es um, dazu gratuliere ich Ihm.


      Naja, bis jetzt hat er noch nichts umgesetzt. Wohin solls denn überhaupt gehen?
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      Avatar
      schrieb am 06.12.19 17:50:42
      Beitrag Nr. 10.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.095.589 von carcat am 06.12.19 12:44:35
      Zitat von carcat:
      Zitat von Straßenkoeter: ...Die richtige Frage ist doch, was man selber tun kann, um nicht auf dem Ast zu sitzen der unweigerlich bricht.
      Wer vermögend ist und die Möglichkeit hat Deutschland zu verlassen, der sollte dies tun. ...

      Müssten wir nicht vorher darauf hinwirken, dass es gar nicht erst zum Bruch kommt? Ohne dieses Engagement werden wir Teil des Problems, denn wir leisten genauso wenig einen Beitrag wie die "blöden" oder "denkfaulen deutschen Bürger". Obwohl wir vielleicht könnten. Ich finde die Diskussion braucht eine konstruktive Komponente.


      Guter Einwand. Aber irgendwann geht man in die Isolation. Die Bürger sind von der Presse instrumentalisiert. Die Presse hängt am Tropf der herrschenden Klientel. Siehe Rundfunkgebühren, etc..
      Der Trend im Wahlverhalten geht ja ganz klar Richtung Grün. Merkel als Kanzlerin der CDU bekommt oder bekam mehr Zuspruch von der Opposition als von der eigenen Partei. Die eigenen Partei hat die Kanzlerin aber toleriert, da sie lange Zeit aufgrund ihres nicht definierbaren Profils Stimmen brachte und man eben auch nicht der Kanzlerin aus der eigenen Partei in die Parade fährt, das macht ja eigentlich die Opposition. Klar aktuell ist Merkel nur noch ein Schatten und ihr Ziel ist es den Kohl als Dienstältesten Kanzler abzulösen. Das will sie schaffen. Ansonsten hat Trump recht wenn er sagt, die redet nur. Die Politik von Merkel die alles geprägt hat, lief ja darauf hinaus, dass sie das gesagt hat was die meisten Wählerstimmen laut Umfragen brachte. Erst hat sie die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert, dann hat sie sie abschalten lassen, weil in Japan ein Atomkraftwerk in die Luft flog und die Meinung der Wähler sich dadurch geändert hat. Früher hat sie gesagt, Multi Kulti nicht mit mit mir. jetzt ist sie in Europa die Vorreiterin der Asylpolitik und begünstigt den Zuzug.
      Klar Kohl hat mit dem Euro und der EU den Grundstein gelegt.

      Aber du meinst doch nicht ernsthaft, dass ich da gegen ankommen kann. Grundsätzlich akzeptiere ich jede Meinung und habe den Standpunkt die Mehrheit entscheidet. Auch wenn das bedeutet, dass der Ast bricht.

      Das Problem ist ja, dass die Bürger ja der Meinung sind, dass sie sehr demokratisch sind und wissen welches Verhalten richtig ist und wo die Demokratie zu enden hat. Sehe ich an meinen Neffen, die haben das im Gymnasium in sich aufgesogen. Die sind im Grunde von der Schule erzogen worden und nicht von den Eltern. Sie sind hochintelligent, super Schulabschluss, super Beruf, hohes Gehalt. Sägen aber am eigenen Ast. Meine Meinung halten sie zu den meisten Themen für inakzeptabel. Das akzeptiere ich auch. Nur habe ich gemerkt, dass es nicht klug ist zu viel zu sagen, da einem ansonsten ein Bumerang ins Gesicht schlägt. Insoweit muss der Ast brechen. Du kennst ja das Sprichwort, wer nicht hören will muss fühlen. So lange das Volk Brot und Spiele hat ist alles gut, dann bestimmt das Fähnchen unserer Zeit was richtig und was falsch ist.

      Ändern wird sich erst was, wenn es zu spät ist. Also wenn unsere Regierung die Autoindustrie abgewürgt hat, Marktanteile wegen der Elektromoibilität weg vom Verbrennungsmotor verloren gehen, die Arbeitslosigkeit steigt, die Steuereinnahmen sinken. Den umweltfreundlichen Diesel hat die Regierung ja auch ein Ende bereitet. Gegensteuert wird ja jetzt schon mit Vermögensumverteilung. Brot und Spiele muss ja finanziert werden.

      Bevor man hier noch beschimpft und oder geschröpft wird, ist es doch das beste das Land zu verlassen. Unsere Unternehmen haben dies ja schon vorgemacht.

      DOBY hat es erkannt und setzt es um, dazu gratuliere ich Ihm.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.19 12:44:35
      Beitrag Nr. 10.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.090.057 von Straßenkoeter am 05.12.19 18:59:53
      Zitat von Straßenkoeter: ...Die richtige Frage ist doch, was man selber tun kann, um nicht auf dem Ast zu sitzen der unweigerlich bricht.
      Wer vermögend ist und die Möglichkeit hat Deutschland zu verlassen, der sollte dies tun. ...

      Müssten wir nicht vorher darauf hinwirken, dass es gar nicht erst zum Bruch kommt? Ohne dieses Engagement werden wir Teil des Problems, denn wir leisten genauso wenig einen Beitrag wie die "blöden" oder "denkfaulen deutschen Bürger". Obwohl wir vielleicht könnten. Ich finde die Diskussion braucht eine konstruktive Komponente.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 11:56:51
      Beitrag Nr. 10.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.092.205 von walker333 am 06.12.19 01:46:40
      Zitat von walker333: In Frankreich ist aktuell aber das Gegenteil zu beobachten:

      Verbissene Staatsgläubigkeit. Der Staat solle und müsse und könne in alle Zukunft ihre Frührente bezahlen. :rolleyes:

      Die Schweizer hingegen treffen in ihren Volksentscheidungen Entscheidungen, die überwiegend nach dem wahren "gesunden Menschenverstand" vernünftig und zukunftsweisend wirken.

      Die deutschen Bürger sehe ich in ihrem Staatsverständnis in der Mitte. Okay, Deutsche sind nicht leicht zu mobilisieren.

      Aber ich denke deutsche Rentner denken nicht nur egoistisch - sondern auch an ihre Enkel, die hier weiter leben.


      Ich glaube, dass es hier unterschiedliche Interpretationen des Begriffs Staatsgläubigkeit gibt. Frankreichs Bürger sind sehr schnell auf der Straße, wenn sie den Eindruck haben, dass ihnen der Staat etwas wegnehmen will. Gelbwesten wegen Benzinpreis...aktuelle Streiks wegen Rentenreform. Dass Frankreichs Bürger der Meinung sind, die Staatsquote solle möglichst maximal sein, weil der Staat besser mit Geld umgehen kann als man selbst (meine Interpretation von Staatsgläubigkeit-der Staat als Vormund von der Wiege bis zur Bahre), kann ich daraus nicht ableiten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 01:46:40
      Beitrag Nr. 10.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.092.145 von aitutaki2009 am 06.12.19 00:33:25
      Zitat von aitutaki2009: In Frankreich oder gar in der Schweiz würden die Bürger NIEMALS eine solche Staatsgläubigkeit an den Tag legen wie in Deutschland.

      Das wird sich auch nicht mehr ändern. Aus meinem Bekanntenkreis sind die meisten Leistungsträger schon lange ausgewandert.


      In Frankreich ist aktuell aber das Gegenteil zu beobachten:

      Verbissene Staatsgläubigkeit. Der Staat solle und müsse und könne in alle Zukunft ihre Frührente bezahlen. :rolleyes:

      Die Schweizer hingegen treffen in ihren Volksentscheidungen Entscheidungen, die überwiegend nach dem wahren "gesunden Menschenverstand" vernünftig und zukunftsweisend wirken.

      Die deutschen Bürger sehe ich in ihrem Staatsverständnis in der Mitte. Okay, Deutsche sind nicht leicht zu mobilisieren.

      Aber ich denke deutsche Rentner denken nicht nur egoistisch - sondern auch an ihre Enkel, die hier weiter leben.
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      schrieb am 06.12.19 00:33:25
      Beitrag Nr. 10.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.090.267 von DOBY am 05.12.19 19:21:36Einspruch.
      Der deutsche Bürger ist durchaus blöder. Nicht im klassischen Sinne eines Intelligenztests. Jedenfalls noch nicht. Das wird erst in so 20 Jahren spürbar. Wenn sich der massive brain drain (und dessen Gegenteil, der Zuzug primär "brain-eingeschränkter" Neubürger) auch auf den Durchschnitt-IQ auswirken wird.

      Der deutsche Bürger ist vor allem viel denkfauler. Er hält Selbst Denken oder gar Kritik an der Medien-Meinung für rechtsradikal. (Angesichts der unrühmlichen deutschen Geschichte sind wirklich rechtsradikale Bewegungen natürlich zwingend zu verhindern! Nur halte ich es im Gegensatz zum Mainstream nicht für Nazitum, wenn man Kritik an gewissen politischen Punkten oder am Greta - Hype übt oder der deutschen Presse Obrigkeitshörigkeit vorwirft).

      In Frankreich oder gar in der Schweiz würden die Bürger NIEMALS eine solche Staatsgläubigkeit an den Tag legen wie in Deutschland.

      Das wird sich auch nicht mehr ändern. Aus meinem Bekanntenkreis sind die meisten Leistungsträger schon lange ausgewandert.
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      schrieb am 05.12.19 19:21:36
      Beitrag Nr. 10.463 ()
      ...dass er seine Bürger unter totaler Kontrolle hat. Nicht umsonst hat privates Vermögen ab einer bestimmten Summe Unabhängigkeit zur Folge.
      Unabhängigkeit sich den Staat, in dem man sich überwiegend aufhält, frei auszuwählen, selbst zu entscheiden in welchem Umfang man arbeitet und Jobs, die einem nicht gefallen, abzulehnen-weil man eben nicht auf jede müde Mark oder Zuwendungen/Wohlverhalten von Behörden angewiesen ist.
      Bürokraten, besonders Linke, wollen Bürger aber lieber als Bittsteller sehen, denen der Staat sagt, was sie tun müssen. Wohnungszuweisung-Staat, Jobzuweisung-Staat, Lebensplanung, z.B. Renteneintrittsalter-Staat....
      Wenn man das will, dann ist es schlecht, wenn man die Bürger in eine Situation kommen lässt, in der sie sagen können "ohne mich, ich will das für mich anders, tschüss"
      Da man 75 Jahre nach Kriegsende nicht mehr behaupten kann, die abenteuerlich niedrigen privaten Vermögen in Deutschland seien Kriegsfolgen (wie das am Anfang der BRD zweifelsohne der Fall war), muss man zum Schluss kommen, dass dieser Zustand gewollt ist, denn die Bürger in Deutschland sind auch nicht blöder als in der Schweiz, Frankreich, Niederlande, usw.
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      schrieb am 05.12.19 18:59:53
      Beitrag Nr. 10.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.089.832 von curacanne am 05.12.19 18:37:01
      Zitat von curacanne: "um sie dann im Bedarfsfall (der leicht eintreten kann bei Vermögenslosigkeit von 50% der Bevölkerung) mit Almosen wie Grundrente, Hartz 4/Alterssicherung oder Wohngeld zu beglücken"

      Und was hätte der Staat davon?


      Das ist die falsche Frage.

      Es ist doch offensichtlich, dass der Staat eben auf dieser Schiene fährt und dass es so kommt. Klar fährt Deutschland dann gegen eine Wand.

      Wer am eigenen Ast sägt merkt die Folgen immer erst dann wenn er bricht.

      Die richtige Frage ist doch, was man selber tun kann, um nicht auf dem Ast zu sitzen der unweigerlich bricht.

      Wer vermögend ist und die Möglichkeit hat Deutschland zu verlassen, der sollte dies tun.

      Wer nicht vermögend ist und die Möglichkeit hat nach Deutschland überzusiedeln, der sollte dies tun.

      Die Vermögensumverteilung ist im vollem Gange. Die Vorbereitungen und die Vorrausetzungen hierfür werden bzw. wurden geschaffen.

      DOBY hat dies anerkannt und seine Konsequenzen daraus gezogen.
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      Avatar
      schrieb am 05.12.19 18:37:01
      Beitrag Nr. 10.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.086.709 von DOBY am 05.12.19 13:02:49"um sie dann im Bedarfsfall (der leicht eintreten kann bei Vermögenslosigkeit von 50% der Bevölkerung) mit Almosen wie Grundrente, Hartz 4/Alterssicherung oder Wohngeld zu beglücken"

      Und was hätte der Staat davon?
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      Avatar
      schrieb am 05.12.19 17:57:31
      Beitrag Nr. 10.460 ()
      update Top20 Realdepot:

      raus Godewind (Teiverkauf)
      raus Facebook
      rein Facebook+währungsgesicherte Discounter, max Rückzahlungbetrag 180 € pro Stück

      meine steueroptimierende Gewinnrealisierung ist heute angesichts der hohen Buchgewinne bei Godewind und Facebook gut vorangekommen
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