Der Name KUKA steht weltweit für Automationslösungen und intelligente Roboter (Seite 135)
eröffnet am 12.01.09 21:38:10 von
neuester Beitrag 18.10.23 11:05:26 von
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Husch, Husch über die 12,00 Euromarke bitte ....
Es fehlen noch 16 Cent - 11,84 Euro aktuell.
Und dann bitte Schlusskurs XETRA über 12,00 Euro halten !!
Es fehlen noch 16 Cent - 11,84 Euro aktuell.
Und dann bitte Schlusskurs XETRA über 12,00 Euro halten !!
03.09.2009, 08:16:24
Nachricht
Auch Kuka-Vorstandsvorsitzender Kayser tritt zurück - FTD
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Gerangel mit dem Großaktionär wird nicht nur Kuka-Aufsichtsratschef Rolf Bartke seinen Posten kosten, einem Pressebericht zufolge wird auch Vorstandsvorsitzer Horst Kayser zurücktreten. Auf der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Donnerstag werde Kayser seinen Posten niederlegen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Ein neuer Vorstandsvorsitzender soll zunächst noch nicht berufen werden, schreibt die Zeitung. Finanzvorstand Matthias Rapp wird nach FTD-Informationen dagegen vorerst im Amt bleiben. Da die Banken während der laufenden Finanzierungsverhandlungen von Kuka ungern einen neuen Finanzchef sähen, werde Rapp aber wohl erst einmal weitermachen, heißt es in dem Bericht vom Donnerstag. Kuka war am Morgen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Bereits am Mittwochabend hatte das "Handelsblatt" (HB) vorab aus seiner aktuellen Ausgabe berichtet, auf der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung würden Chefkontrolleur Rolf Bartke und die Aufsichtsräte Reiner Beutel, Helmut Leube und Herbert Meyer zurücktreten. Laut HB werden die Großaktionäre Grenzebach und Guy Wyser-Pratte damit für die Neubesetzung der Kapitalseite des Aufsichtsrats völlig freie Hand erhalten. Weder ein Kuka-Sprecher noch eine Grenzebach-Sprecherin wollten die Informationen am Vorabend auf Anfrage kommentieren.
In den vergangenen Wochen hatte es hinter den Kulissen des MDAX-Konzerns Streit zwischen der Führungsriege und den Großaktionären Grenzebach und Guy Wyser-Pratte gegeben. Der schwäbische Maschinenbauer und der US-Investor halten gemeinsam rund 40% an den Augsburgern. Zuletzt kam den Großaktionären der Strategiewechsel bei Kuka zu langsam voran. Zudem wurde dem Kuka-Management vorgeworfen, falsch und zu spät auf die Wirtschaftskrise reagiert zu haben.
Vergangenen Monat war der Streit dann endgültig eskaliert. Grenzebach beantragte am 12. August eine außerordentliche Hauptversammlung, um dem Kuka-Management das Vertrauen zu entziehen. Die Entscheidung des Kuka-Vorstands dazu steht noch aus. Für den Fall, dass der Vorstand dem Antrag zustimmen sollte, hat der Kuka-Aufsichtsratsvorsitzende, Rolf Bartke, bereits seinen Rücktritt angekündigt. Der ehemalige Daimler-Manager hatte zudem gesagt, dass im Falle seines Rückzugs auch andere Aufsichtsräte ihren Hut nehmen könnten.
Für die Kuka-Führungsmannschaft um Vorstandschef Horst Kayser und Finanzvorstand Matthias Rapp würde die Luft auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dünn werden. Denn Grenzebach und Guy Wyser-Pratte hätten auf einem möglichen Aktionärstreffen die faktische Mehrheit inne.
Webseiten: http://www.kuka.com http://www.grenzebach.com DJG/ncs/cbr Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
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Auch Kuka-Vorstandsvorsitzender Kayser tritt zurück - FTD
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Gerangel mit dem Großaktionär wird nicht nur Kuka-Aufsichtsratschef Rolf Bartke seinen Posten kosten, einem Pressebericht zufolge wird auch Vorstandsvorsitzer Horst Kayser zurücktreten. Auf der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Donnerstag werde Kayser seinen Posten niederlegen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Ein neuer Vorstandsvorsitzender soll zunächst noch nicht berufen werden, schreibt die Zeitung. Finanzvorstand Matthias Rapp wird nach FTD-Informationen dagegen vorerst im Amt bleiben. Da die Banken während der laufenden Finanzierungsverhandlungen von Kuka ungern einen neuen Finanzchef sähen, werde Rapp aber wohl erst einmal weitermachen, heißt es in dem Bericht vom Donnerstag. Kuka war am Morgen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Bereits am Mittwochabend hatte das "Handelsblatt" (HB) vorab aus seiner aktuellen Ausgabe berichtet, auf der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung würden Chefkontrolleur Rolf Bartke und die Aufsichtsräte Reiner Beutel, Helmut Leube und Herbert Meyer zurücktreten. Laut HB werden die Großaktionäre Grenzebach und Guy Wyser-Pratte damit für die Neubesetzung der Kapitalseite des Aufsichtsrats völlig freie Hand erhalten. Weder ein Kuka-Sprecher noch eine Grenzebach-Sprecherin wollten die Informationen am Vorabend auf Anfrage kommentieren.
In den vergangenen Wochen hatte es hinter den Kulissen des MDAX-Konzerns Streit zwischen der Führungsriege und den Großaktionären Grenzebach und Guy Wyser-Pratte gegeben. Der schwäbische Maschinenbauer und der US-Investor halten gemeinsam rund 40% an den Augsburgern. Zuletzt kam den Großaktionären der Strategiewechsel bei Kuka zu langsam voran. Zudem wurde dem Kuka-Management vorgeworfen, falsch und zu spät auf die Wirtschaftskrise reagiert zu haben.
Vergangenen Monat war der Streit dann endgültig eskaliert. Grenzebach beantragte am 12. August eine außerordentliche Hauptversammlung, um dem Kuka-Management das Vertrauen zu entziehen. Die Entscheidung des Kuka-Vorstands dazu steht noch aus. Für den Fall, dass der Vorstand dem Antrag zustimmen sollte, hat der Kuka-Aufsichtsratsvorsitzende, Rolf Bartke, bereits seinen Rücktritt angekündigt. Der ehemalige Daimler-Manager hatte zudem gesagt, dass im Falle seines Rückzugs auch andere Aufsichtsräte ihren Hut nehmen könnten.
Für die Kuka-Führungsmannschaft um Vorstandschef Horst Kayser und Finanzvorstand Matthias Rapp würde die Luft auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dünn werden. Denn Grenzebach und Guy Wyser-Pratte hätten auf einem möglichen Aktionärstreffen die faktische Mehrheit inne.
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Brief 11,71 Euro - ob heute der Ausbruch über die 12 Euro Marke
gelingt ?
Schön wäre es.......
gelingt ?
Schön wäre es.......
Vier Kuka-Aufsichtsräte werden Amt niederlegen - Handelsblatt
DJ Vier Kuka-Aufsichtsräte werden Amt niederlegen - Handelsblatt
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Führungswechsel beim angeschlagenen Roboterhersteller Kuka greift einem Zeitungsbericht zufolge noch tiefer als angenommen. Auf der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag werde nicht nur der Chefkontrolleur Rolf Bartke seinen Rücktritt ankündigen, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Auch die Aufsichtsräte Reiner Beutel, Helmut Leube und Herbert Meyer würden das Gremium verlassen.
Die Großaktionäre Grenzebach und Guy Wyser-Pratte würden damit für die Neubesetzung der Kapitalseite des Aufsichtsrats völlig freie Hand erhalten, schreibt die Zeitung am Mittwoch vorab. Ein Kuka-Sprecher und eine Grenzebach-Sprecherin wollten die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.
Grenzebach, ein Mittelständler und langjähriger Kunde von Kuka, der knapp 30% der Kuka-Aktien hält, ist bereits mit zwei Sitzen im Aufsichtsrat des Augsburger Roboterherstellers vertreten. Grenzebach-Geschäftsführer Bernd Minning besetzt den einen, der ihm nahestehende Investmentbanker Till Reuter den anderen.
Nun werde Grenzebach laut Zeitung drei weitere Kandidaten vorschlagen, darunter Uwe Ganzer, den Vorstandsvorsitzenden der Varta AG. "Die wichtigste Aufgabe des Aufsichtsrats wird erst einmal sein, Ruhe in das Unternehmen zu bringen", sagte Ganzer dem Handelsblatt. Zu seinen konkreten Plänen wollte er sich mit Hinweis auf die bevorstehende Sitzung nicht äußern.
Der sechste und letzte Platz auf der Kapitalseite des Aufsichtsrats sei für Guy Wyser-Pratte bestimmt. "Ich habe mich entschieden, die Sache selbst in die Hand zu nehmen", sagte der US-Investor dem Handelsblatt.
Der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Bartke hatte bereits Mitte August während einer Telefonkonferenz gesagt, dass er zurücktreten werde, falls der Antrag auf außerordentliche Hauptversammlung angenommen wird. Damals hatte er auch gesagt, dass dann weitere Aufsichtsräte zurücktreten könnten.
Webseite: www.handelsblatt.de
DJG/kla/has
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(END) Dow Jones Newswires
September 02, 2009 14:06 ET (18:06 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.
DJ Vier Kuka-Aufsichtsräte werden Amt niederlegen - Handelsblatt
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Führungswechsel beim angeschlagenen Roboterhersteller Kuka greift einem Zeitungsbericht zufolge noch tiefer als angenommen. Auf der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag werde nicht nur der Chefkontrolleur Rolf Bartke seinen Rücktritt ankündigen, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Auch die Aufsichtsräte Reiner Beutel, Helmut Leube und Herbert Meyer würden das Gremium verlassen.
Die Großaktionäre Grenzebach und Guy Wyser-Pratte würden damit für die Neubesetzung der Kapitalseite des Aufsichtsrats völlig freie Hand erhalten, schreibt die Zeitung am Mittwoch vorab. Ein Kuka-Sprecher und eine Grenzebach-Sprecherin wollten die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.
Grenzebach, ein Mittelständler und langjähriger Kunde von Kuka, der knapp 30% der Kuka-Aktien hält, ist bereits mit zwei Sitzen im Aufsichtsrat des Augsburger Roboterherstellers vertreten. Grenzebach-Geschäftsführer Bernd Minning besetzt den einen, der ihm nahestehende Investmentbanker Till Reuter den anderen.
Nun werde Grenzebach laut Zeitung drei weitere Kandidaten vorschlagen, darunter Uwe Ganzer, den Vorstandsvorsitzenden der Varta AG. "Die wichtigste Aufgabe des Aufsichtsrats wird erst einmal sein, Ruhe in das Unternehmen zu bringen", sagte Ganzer dem Handelsblatt. Zu seinen konkreten Plänen wollte er sich mit Hinweis auf die bevorstehende Sitzung nicht äußern.
Der sechste und letzte Platz auf der Kapitalseite des Aufsichtsrats sei für Guy Wyser-Pratte bestimmt. "Ich habe mich entschieden, die Sache selbst in die Hand zu nehmen", sagte der US-Investor dem Handelsblatt.
Der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Bartke hatte bereits Mitte August während einer Telefonkonferenz gesagt, dass er zurücktreten werde, falls der Antrag auf außerordentliche Hauptversammlung angenommen wird. Damals hatte er auch gesagt, dass dann weitere Aufsichtsräte zurücktreten könnten.
Webseite: www.handelsblatt.de
DJG/kla/has
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September 02, 2009 14:06 ET (18:06 GMT)
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26.08.2009 09:54
Kuka will in Kürze über außerordentliche Hauptversammlung entscheiden
Die Weichenstellung über die Zukunft des Roboter- und Anlagenbauers Kuka <KU2.ETR> rückt näher. "Es wird in Kürze eine Antwort auf den Antrag auf eine außerordentliche Hauptversammlung geben", sagte ein Sprecher am Mittwoch in Augsburg auf Anfrage. Hauptaktionär Grenzebach hatte das Aktionärstreffen gefordert, um die Führungsriege von Kuka zu entmachten. Die von dem mittelständischen Familienunternehmen gesetzte Zwei-Wochen-Frist für die juristische Prüfung des Ansinnens läuft heute aus. Grenzebach wirft dem Management vor, neue Geschäftsfelder zu langsam zu erschließen.
Im Umfeld von Kuka hieß es, dass am Mittwoch aber nicht mehr mit einer Entscheidung gerechnet werden könne. Diese solle jedoch noch diese Woche verkündet werden. Die Augsburger selbst geben sich bis zu drei Wochen Zeit für die Prüfung. Sollte der MDax-Konzern dem Antrag stattgeben, hat Aufsichtsratschef Rolf Bartke angesichts der Mehrheitsverhältnisse bereits seinen Rücktritt angekündigt. Mit ihm dürften weitere Aufsichtsräte der Kapitalseite gehen. In der Folge verlören die Vorstände Horst Kayser und Matthias Rapp ihren Rückhalt.
Die Kontrahenten mühen sich derzeit, einen gesichtswahrenden Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. Die seit Monaten andauernden, zuletzt sogar öffentlichen Anfeindungen haben seit einigen Tagen aufgehört. Hinter den Kulissen wird dem Vernehmen nach nur noch über die Bedingungen für das Ausscheiden der Vorstände verhandelt. Ihre Verträge laufen noch zwei Jahre. Die Teilnahme an einer Investorenkonferenz in Frankfurt am heutigen Mittwoch hat Vorstandschef Kayser bereits abgesagt./das/ep/she
ISIN DE0006204407
AXC0056 2009-08-26/09:54
Kuka will in Kürze über außerordentliche Hauptversammlung entscheiden
Die Weichenstellung über die Zukunft des Roboter- und Anlagenbauers Kuka <KU2.ETR> rückt näher. "Es wird in Kürze eine Antwort auf den Antrag auf eine außerordentliche Hauptversammlung geben", sagte ein Sprecher am Mittwoch in Augsburg auf Anfrage. Hauptaktionär Grenzebach hatte das Aktionärstreffen gefordert, um die Führungsriege von Kuka zu entmachten. Die von dem mittelständischen Familienunternehmen gesetzte Zwei-Wochen-Frist für die juristische Prüfung des Ansinnens läuft heute aus. Grenzebach wirft dem Management vor, neue Geschäftsfelder zu langsam zu erschließen.
Im Umfeld von Kuka hieß es, dass am Mittwoch aber nicht mehr mit einer Entscheidung gerechnet werden könne. Diese solle jedoch noch diese Woche verkündet werden. Die Augsburger selbst geben sich bis zu drei Wochen Zeit für die Prüfung. Sollte der MDax-Konzern dem Antrag stattgeben, hat Aufsichtsratschef Rolf Bartke angesichts der Mehrheitsverhältnisse bereits seinen Rücktritt angekündigt. Mit ihm dürften weitere Aufsichtsräte der Kapitalseite gehen. In der Folge verlören die Vorstände Horst Kayser und Matthias Rapp ihren Rückhalt.
Die Kontrahenten mühen sich derzeit, einen gesichtswahrenden Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. Die seit Monaten andauernden, zuletzt sogar öffentlichen Anfeindungen haben seit einigen Tagen aufgehört. Hinter den Kulissen wird dem Vernehmen nach nur noch über die Bedingungen für das Ausscheiden der Vorstände verhandelt. Ihre Verträge laufen noch zwei Jahre. Die Teilnahme an einer Investorenkonferenz in Frankfurt am heutigen Mittwoch hat Vorstandschef Kayser bereits abgesagt./das/ep/she
ISIN DE0006204407
AXC0056 2009-08-26/09:54
Jetzt kommt langsam Bewegung rund um Kuka herein. Vielleicht hilft das dem Kurs endlich mal auf die Sprünge.
Habe mal die wichtigsten Passagen aus dem Handelsblatt raus kopiert. Da bahnt sich ein voller Machtkampf an.
Vor allem hat der Vorstand seit dem Rauswurf des Roboterchefs im Februar auch bei den Mitarbeiter fast jeglichen Kredit verloren. Mal sehen wie lange sich Vorstandschef Kayser und Aufsichtsratschef Bartke noch halten können. Beide bekommen von den Mitarbeiter und vor allem von den Investoren Druck.
- Die Führung des Augsburger Roboterherstellers Kuka gerät in Bedrängnis. Investoren, Mitarbeiter und Aufsichtsräte werfen der Unternehmensspitze eine verfehlte Strategie vor.
- Er (Wyser-Pratte) und Grenzebach haben sich verbündet. Sie kritisieren, dass Kuka zu 65 Prozent von der Autoindustrie abhängig sei.
- Auch Finanzvorstand Matthias Rapp soll das Vertrauen des Aufsichtsrats verloren haben, hieß es aus Kreisen des Aufsichtsrats. Rapp werfen die Kritiker die wacklige Finanzlage (Nettoverschuldung: 95 Mio. Euro) vor
- .... versprechen sich vom Ausbau neuer Geschäftszweige größeres Wachstumspotenzial. Gerade hier aber agierten sowohl Management als auch Aufsichtsratschef Rolf Bartke viel zu zögerlich, heißt es.
Und zum Schluß die Kampfansage:
Bereits in den nächsten Tagen soll eine Entscheidung fallen. Sollten Aufsichtsratschef Bartke und Vorstandschef Kayser nicht auf die Wünsche der Großaktionäre eingehen, drohen diese mit einem Eklat.
Den kompletten Bericht gibt es unter http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/investoren…
Das ist bei Kuka gehörig Feuer unterm Dach. Irgendwie konnte man das fast schon erwarten.
Man muss auch sagen, dass der Kayser in den neun Monaten eigentlich noch nichts großartiges bewegt hat. Im Prinizip ist der noch gar nicht aufgefallen, bis auf den Streit mit Grenzebach und den dazugehörigen bösen Vorwürfen, die dann zu Entlassungen von zwei langjährigen höheren Mitarbeiter aus der Robotorsparte führte. Diese Aktionen von Kayser könnten sich jetzt gnadenlos rächen. Für mich ist der Kayser bisher auch eine reine Enttäuschung. Da hätte man schon etwas mehr erwarten können.
Habe mal die wichtigsten Passagen aus dem Handelsblatt raus kopiert. Da bahnt sich ein voller Machtkampf an.
Vor allem hat der Vorstand seit dem Rauswurf des Roboterchefs im Februar auch bei den Mitarbeiter fast jeglichen Kredit verloren. Mal sehen wie lange sich Vorstandschef Kayser und Aufsichtsratschef Bartke noch halten können. Beide bekommen von den Mitarbeiter und vor allem von den Investoren Druck.
- Die Führung des Augsburger Roboterherstellers Kuka gerät in Bedrängnis. Investoren, Mitarbeiter und Aufsichtsräte werfen der Unternehmensspitze eine verfehlte Strategie vor.
- Er (Wyser-Pratte) und Grenzebach haben sich verbündet. Sie kritisieren, dass Kuka zu 65 Prozent von der Autoindustrie abhängig sei.
- Auch Finanzvorstand Matthias Rapp soll das Vertrauen des Aufsichtsrats verloren haben, hieß es aus Kreisen des Aufsichtsrats. Rapp werfen die Kritiker die wacklige Finanzlage (Nettoverschuldung: 95 Mio. Euro) vor
- .... versprechen sich vom Ausbau neuer Geschäftszweige größeres Wachstumspotenzial. Gerade hier aber agierten sowohl Management als auch Aufsichtsratschef Rolf Bartke viel zu zögerlich, heißt es.
Und zum Schluß die Kampfansage:
Bereits in den nächsten Tagen soll eine Entscheidung fallen. Sollten Aufsichtsratschef Bartke und Vorstandschef Kayser nicht auf die Wünsche der Großaktionäre eingehen, drohen diese mit einem Eklat.
Den kompletten Bericht gibt es unter http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/investoren…
Das ist bei Kuka gehörig Feuer unterm Dach. Irgendwie konnte man das fast schon erwarten.
Man muss auch sagen, dass der Kayser in den neun Monaten eigentlich noch nichts großartiges bewegt hat. Im Prinizip ist der noch gar nicht aufgefallen, bis auf den Streit mit Grenzebach und den dazugehörigen bösen Vorwürfen, die dann zu Entlassungen von zwei langjährigen höheren Mitarbeiter aus der Robotorsparte führte. Diese Aktionen von Kayser könnten sich jetzt gnadenlos rächen. Für mich ist der Kayser bisher auch eine reine Enttäuschung. Da hätte man schon etwas mehr erwarten können.
ROUNDUP: KUKA bekommt Geld von Chrysler - Mittelfristig Stellenabbau
AUGSBURG (dpa-AFX) - Der unter Gläubigerschutz stehende Autobauer Chrysler wird seine Schulden gegenüber dem Augsburger Roboter- und Anlagenbauer KUKA begleichen. Gleichzeitig will der Konzern sein Sparprogramm verschärfen und mittelfristig Stellen in der Stammbelegschaft abbauen, wie KUKA-Chef Horst Kayser der ´Financial Times Deutschland´ (Donnerstag) ankündigte.
Mit Chrysler wurde vereinbart, dass der Autobauer die vor Beantragung des Insolvenzverfahrens am 30. April 2009 noch ausstehenden Verbindlichkeiten bezahlt, wie KUKA am Mittwoch mitteilte. Laut dem letzten Quartalsbericht beliefen diese sich auf rund 20 Millionen Euro. Die übrigen Forderungen bestehen laut KUKA gegenüber ausländischen Tochtergesellschaften von Chrysler, die keinen Insolvenzantrag nach Chapter 11 gestellt haben, oder sind laufende Forderungen, die fristgemäß beglichen werden sollen.
JEEP-WRANGLER
Ferner sollen die Produktion des Jeep Wrangler Ende des Monats wieder anlaufen. Die Karosserie des Jeeps fertigt KUKA im US-Werk in Toledo für Chrysler. In den ersten fünf Monaten legte der Absatz des Geländewagens um elf Prozent zu.
AUFTRAGSLAGE
Die Absatzkrise der Auto-Konzerne hatte den Roboter-Hersteller schwer erwischt und die Bestellungen einbrechen lassen. KUKA schrieb rote Zahlen im ersten Quartal und hatte sich ein Sparprogramm verordnet. Eine Besserung der Auftragslage ist derzeit nicht in Sicht. Der ´FTD´ sagte KUKA-Chef Kayser: ´Aus Gesprächen mit unseren Kunden verdichten sich die Anzeichen, dass sich das stark erniedrigte Marktnachfrageniveau bis weit ins Jahr 2010 hinein ziehen wird. Eine wirkliche Belebung werden wir nicht vor dem zweiten Halbjahr 2010 sehen.´
Entgegen bisheriger Aussagen plant der Konzern deshalb Einschnitte in der Stammbelegschaft. ´Wir müssen dringend Hausaufgaben in Bezug auf unsere Wettbewerbsfähigkeit machen. Dabei kommen wir mittelfristig um eine Anpassung der Personalzahlen nicht herum´, so Kayser. Ein Vergleich der eigenen Kostenposition mit Konkurrenten habe für KUKA Kostennachteile in zweistelligen Prozentsätzen ergeben.
Zum Umfang der neuen Kürzungen wollte sich der Vortstandschef nicht äußern. Dies will die MDAX-Firma laut dem Zeitungsbericht am 4. August mit den Zahlen für das zweite Quartal bekanntgeben. An die Vereinbarung mit den Arbeitnehmervertretern, 2009 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen, wolle sich KUKA aber halten, sagte Kayser. KUKA hat rund 6.100 feste Mitarbeiter, mehr als die Hälfte davon in Deutschland./she
Autor: dpa-AFX
AUGSBURG (dpa-AFX) - Der unter Gläubigerschutz stehende Autobauer Chrysler wird seine Schulden gegenüber dem Augsburger Roboter- und Anlagenbauer KUKA begleichen. Gleichzeitig will der Konzern sein Sparprogramm verschärfen und mittelfristig Stellen in der Stammbelegschaft abbauen, wie KUKA-Chef Horst Kayser der ´Financial Times Deutschland´ (Donnerstag) ankündigte.
Mit Chrysler wurde vereinbart, dass der Autobauer die vor Beantragung des Insolvenzverfahrens am 30. April 2009 noch ausstehenden Verbindlichkeiten bezahlt, wie KUKA am Mittwoch mitteilte. Laut dem letzten Quartalsbericht beliefen diese sich auf rund 20 Millionen Euro. Die übrigen Forderungen bestehen laut KUKA gegenüber ausländischen Tochtergesellschaften von Chrysler, die keinen Insolvenzantrag nach Chapter 11 gestellt haben, oder sind laufende Forderungen, die fristgemäß beglichen werden sollen.
JEEP-WRANGLER
Ferner sollen die Produktion des Jeep Wrangler Ende des Monats wieder anlaufen. Die Karosserie des Jeeps fertigt KUKA im US-Werk in Toledo für Chrysler. In den ersten fünf Monaten legte der Absatz des Geländewagens um elf Prozent zu.
AUFTRAGSLAGE
Die Absatzkrise der Auto-Konzerne hatte den Roboter-Hersteller schwer erwischt und die Bestellungen einbrechen lassen. KUKA schrieb rote Zahlen im ersten Quartal und hatte sich ein Sparprogramm verordnet. Eine Besserung der Auftragslage ist derzeit nicht in Sicht. Der ´FTD´ sagte KUKA-Chef Kayser: ´Aus Gesprächen mit unseren Kunden verdichten sich die Anzeichen, dass sich das stark erniedrigte Marktnachfrageniveau bis weit ins Jahr 2010 hinein ziehen wird. Eine wirkliche Belebung werden wir nicht vor dem zweiten Halbjahr 2010 sehen.´
Entgegen bisheriger Aussagen plant der Konzern deshalb Einschnitte in der Stammbelegschaft. ´Wir müssen dringend Hausaufgaben in Bezug auf unsere Wettbewerbsfähigkeit machen. Dabei kommen wir mittelfristig um eine Anpassung der Personalzahlen nicht herum´, so Kayser. Ein Vergleich der eigenen Kostenposition mit Konkurrenten habe für KUKA Kostennachteile in zweistelligen Prozentsätzen ergeben.
Zum Umfang der neuen Kürzungen wollte sich der Vortstandschef nicht äußern. Dies will die MDAX-Firma laut dem Zeitungsbericht am 4. August mit den Zahlen für das zweite Quartal bekanntgeben. An die Vereinbarung mit den Arbeitnehmervertretern, 2009 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen, wolle sich KUKA aber halten, sagte Kayser. KUKA hat rund 6.100 feste Mitarbeiter, mehr als die Hälfte davon in Deutschland./she
Autor: dpa-AFX
auch hier sieht das OB sehr gut aus:
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von KUKA AG
Stück Geld Kurs Brief Stück
11,00 300
10,95 100
10,91 400
10,80 2.000
10,78 200
10,76 195
10,74 1.900
10,73 100
10,67 2.147
10,66 1.456
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/KU2.aspx
2.153 10,61
400 10,60
490 10,59
2.756 10,57
2.378 10,55
1.900 10,54
192 10,52
200 10,51
6.935 10,50
1.200 10,41
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
18.604 1:0,47 8.798
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von KUKA AG
Stück Geld Kurs Brief Stück
11,00 300
10,95 100
10,91 400
10,80 2.000
10,78 200
10,76 195
10,74 1.900
10,73 100
10,67 2.147
10,66 1.456
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/KU2.aspx
2.153 10,61
400 10,60
490 10,59
2.756 10,57
2.378 10,55
1.900 10,54
192 10,52
200 10,51
6.935 10,50
1.200 10,41
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
18.604 1:0,47 8.798
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.436.775 von prosperusisback am 21.06.09 20:40:28Auf die Chartsituation habe ich schon vor zwei Wochen in diesem Thread hingewiesen.
Sehe es wie du, irgendwann muss Kuka charttechnisch ausbrechen. Zumal auch die Differenz zwischen 38-Tages- und 200-Tageslinie immer kleiner wird.
Da bahnt sich wirklich über kurz oder lang ein großer "Showdown" an. Sehr interessant wird es, wenn Kuka die 200-Tageslinie durchbrechen könnte.
Sehe es wie du, irgendwann muss Kuka charttechnisch ausbrechen. Zumal auch die Differenz zwischen 38-Tages- und 200-Tageslinie immer kleiner wird.
Da bahnt sich wirklich über kurz oder lang ein großer "Showdown" an. Sehr interessant wird es, wenn Kuka die 200-Tageslinie durchbrechen könnte.
11.04.24 · dpa-AFX · Apple |
11.04.24 · dpa-AFX · KUKA |
11.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Adecco Group |
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10.04.24 · dpa-AFX · KUKA |
27.06.23 · dpa-AFX · ABB |