Daran erkennen wir, wann der Bärenmarkt zuende ist - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.01.09 13:33:20 von
neuester Beitrag 18.01.09 08:39:57 von
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25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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15:09 Uhr · dpa-AFX |
14:23 Uhr · dpa-AFX |
Ich habe im Internet mal ein weinig gestöbert und diesen schlüssigen Beitrag gefunden. Schaut es Euch an und nennt ruhig Eure Meinung.
Bärenmarkt und Rezession
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Wenn die Bären los sind und weltweit die Wirtschaft schrumpft, dann geschieht dieses oftmals strukturiert und im Verlauf dieser Entwicklung ist zu erkennen, wann das mögliche Ende dieses Zustandes bevorsteht und die Bullen die Rückeroberung des Feldes antreten.
Ein typisches Merkmal für eine Rezession ist, dass es keine positiven Unternehmensnachrichten gibt. Die Firmen werden in dieser Phase ihre Bücher bereinigen und Produktions- sowie Personalkapazitäten in der Regel durch Reduzierungen den jeweiligen Marktgegebenheiten anpassen. Eine Rezession dauert grundsätzlich auch länger, als ein Bärenmarkt oder auch Baisse genannt. Als Indikatoren für das Ende einer Baisse können die Indices der Weltbörsen herangezogen werden. Drehen diese nachhaltig nach oben, sodass eine Trendwende erkennbar ist, dann wird es von diesem Zeitpunkt an wahrscheinlicher, dass das Ende der Rezession naht. So ungenau, wie sich der exakte Zeitpunkt für den Beginn einer Rezession vorhersagen oder bestimmen lässt, kann auch das Ende als solches nicht eindeutig identifiziert werden.
Um das Ende einer Baisse erahnen zu können, empfiehlt es sich, die zehn größten bzw. relevantesten börsennotierten Unternehmen eines Wirtschaftsraumes zu beobachten. Wenn zu erkennen ist, dass die Kursentwicklungen dieser Blue-Chips den Abwärtstrend verlassen, dann könnte die allgemeine Trendwende bevorstehen. Folgt die Trendwende wie erwartet, so naht dann üblicherweise auch das Ende der Rezession zeitlich versetzt. In der aktuellen Situation ist jedoch nicht eindeutig zu erkennen, dass die bedeutenden Indices, wie z.B. S&P 500 oder Nikkei 225, den Turnaround antreten werden. Ebenso haben die kursstabilsten europäischen Schwergewichte bestenfalls eine Seitwärtsbewegung begonnen, aber eine Aufwärtsbewegung ist derzeit nicht zu erkennen.
Sicher ist jedoch, dass wir mit jedem Tag dem Ende des Bärenmarktes näher rücken, denn irgendwann wird es definitiv wieder aufwärts gehen, die Frage ist jedoch, von welchem Tiefpunkt aus die Hausse beginnen wird. Möglicherweise steht uns bereits schon in Kürze aufgrund der weltweiten Zinssenkungen eine Liquiditätshausse bevor, weil das anzulegende Kapital nicht mehr im unattraktiver werdenden Geldmarkt geparkt wird, sondern in höheren Risikoklassen, wie z.B. Aktien, die eine höhere Rendite in Aussicht stellen. Es bleibt also vorerst noch offen, wohin die Reise geht und somit ist weiterhin alles möglich.
Zum Wochenausklang erreichen uns positive Vorgaben aus Asien und den USA. So schloss der Dow Jones Index am Vorabend in New York mit einem leichten Gewinn von +0,2% oder +12 Punkte bei 8.212 Punkte. In Hongkong notierte der Hang Seng Index zuletzt bei +0,8% oder +102 Punkte bei 13.345 Punkte und in Tokio ging der Nikkei mit einem Gewinn von +2,6% oder +207 Punkte aus dem Handel und schloss bei 8.230 Punkte.
Quelle: www.investor-expresso.de
Bärenmarkt und Rezession
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Wenn die Bären los sind und weltweit die Wirtschaft schrumpft, dann geschieht dieses oftmals strukturiert und im Verlauf dieser Entwicklung ist zu erkennen, wann das mögliche Ende dieses Zustandes bevorsteht und die Bullen die Rückeroberung des Feldes antreten.
Ein typisches Merkmal für eine Rezession ist, dass es keine positiven Unternehmensnachrichten gibt. Die Firmen werden in dieser Phase ihre Bücher bereinigen und Produktions- sowie Personalkapazitäten in der Regel durch Reduzierungen den jeweiligen Marktgegebenheiten anpassen. Eine Rezession dauert grundsätzlich auch länger, als ein Bärenmarkt oder auch Baisse genannt. Als Indikatoren für das Ende einer Baisse können die Indices der Weltbörsen herangezogen werden. Drehen diese nachhaltig nach oben, sodass eine Trendwende erkennbar ist, dann wird es von diesem Zeitpunkt an wahrscheinlicher, dass das Ende der Rezession naht. So ungenau, wie sich der exakte Zeitpunkt für den Beginn einer Rezession vorhersagen oder bestimmen lässt, kann auch das Ende als solches nicht eindeutig identifiziert werden.
Um das Ende einer Baisse erahnen zu können, empfiehlt es sich, die zehn größten bzw. relevantesten börsennotierten Unternehmen eines Wirtschaftsraumes zu beobachten. Wenn zu erkennen ist, dass die Kursentwicklungen dieser Blue-Chips den Abwärtstrend verlassen, dann könnte die allgemeine Trendwende bevorstehen. Folgt die Trendwende wie erwartet, so naht dann üblicherweise auch das Ende der Rezession zeitlich versetzt. In der aktuellen Situation ist jedoch nicht eindeutig zu erkennen, dass die bedeutenden Indices, wie z.B. S&P 500 oder Nikkei 225, den Turnaround antreten werden. Ebenso haben die kursstabilsten europäischen Schwergewichte bestenfalls eine Seitwärtsbewegung begonnen, aber eine Aufwärtsbewegung ist derzeit nicht zu erkennen.
Sicher ist jedoch, dass wir mit jedem Tag dem Ende des Bärenmarktes näher rücken, denn irgendwann wird es definitiv wieder aufwärts gehen, die Frage ist jedoch, von welchem Tiefpunkt aus die Hausse beginnen wird. Möglicherweise steht uns bereits schon in Kürze aufgrund der weltweiten Zinssenkungen eine Liquiditätshausse bevor, weil das anzulegende Kapital nicht mehr im unattraktiver werdenden Geldmarkt geparkt wird, sondern in höheren Risikoklassen, wie z.B. Aktien, die eine höhere Rendite in Aussicht stellen. Es bleibt also vorerst noch offen, wohin die Reise geht und somit ist weiterhin alles möglich.
Zum Wochenausklang erreichen uns positive Vorgaben aus Asien und den USA. So schloss der Dow Jones Index am Vorabend in New York mit einem leichten Gewinn von +0,2% oder +12 Punkte bei 8.212 Punkte. In Hongkong notierte der Hang Seng Index zuletzt bei +0,8% oder +102 Punkte bei 13.345 Punkte und in Tokio ging der Nikkei mit einem Gewinn von +2,6% oder +207 Punkte aus dem Handel und schloss bei 8.230 Punkte.
Quelle: www.investor-expresso.de
Samstag, 17. Januar 2009
Weitere Milliarden-Abschreibungen
Unkenrufe in der Bankenwelt
Den Banken in Deutschland drohen laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" weitere Milliarden- Abschreibungen. Die Banken hätten einer Umfrage unter 20 großen Kreditinstituten zufolge erst einen Bruchteil ihrer "faulen Wertpapiere" rund um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite abgeschrieben, berichtet das Magazin.
Laut der Umfrage von Bundesbank und Bankenaufsichtsbehörde BaFin besitzen diese Banken "toxische Wertpapiere" im Volumen von knapp unter 300 Mrd. Euro. Davon sei erst rund ein Viertel abgeschrieben worden. Der Rest stehe weiterhin in den Büchern.
Regierungsexperten rechnen dem Bericht zufolge mit einem erheblichen Wertberichtigungsbedarf. Daher könnten bald noch mehr Institute auf staatliche Kapitalspritzen angewiesen sein, hieß es. Nach Einschätzung des Finanzministeriums führt der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern, schreibt der "Spiegel".
Weitere Milliarden-Abschreibungen
Unkenrufe in der Bankenwelt
Den Banken in Deutschland drohen laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" weitere Milliarden- Abschreibungen. Die Banken hätten einer Umfrage unter 20 großen Kreditinstituten zufolge erst einen Bruchteil ihrer "faulen Wertpapiere" rund um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite abgeschrieben, berichtet das Magazin.
Laut der Umfrage von Bundesbank und Bankenaufsichtsbehörde BaFin besitzen diese Banken "toxische Wertpapiere" im Volumen von knapp unter 300 Mrd. Euro. Davon sei erst rund ein Viertel abgeschrieben worden. Der Rest stehe weiterhin in den Büchern.
Regierungsexperten rechnen dem Bericht zufolge mit einem erheblichen Wertberichtigungsbedarf. Daher könnten bald noch mehr Institute auf staatliche Kapitalspritzen angewiesen sein, hieß es. Nach Einschätzung des Finanzministeriums führt der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern, schreibt der "Spiegel".
#1
Da steht doch genau gar nichts drin - was findest Du denn daran "schlüssig"??
Selten so viel Blabla am Stück gelesen, sorry.
Und das Hervorgehobene: Ganz schlimm! Erstens laufen die meisten Indikatoren nach. Zweitens steht da nicht mal, auf welchen Zeitraum sich der Autor bezieht.
Wenn ein Abwärtstrend gebrochen ist, heißt das doch noch lange nicht, dass zwangsläufig eine Bodenbildung folgt. Das wäre ja toll, wenn man davon ausgehen könnte! Schon mal was von Bearflag, Seitwärtsbewegung oder Bearmarketrallye gehört?
Ich kenne hier genügend User, die weit mehr Ahnung haben als diese "Experten", die Du hier wohl bewerben willst (?)
Da steht doch genau gar nichts drin - was findest Du denn daran "schlüssig"??
Selten so viel Blabla am Stück gelesen, sorry.
Und das Hervorgehobene: Ganz schlimm! Erstens laufen die meisten Indikatoren nach. Zweitens steht da nicht mal, auf welchen Zeitraum sich der Autor bezieht.
Wenn ein Abwärtstrend gebrochen ist, heißt das doch noch lange nicht, dass zwangsläufig eine Bodenbildung folgt. Das wäre ja toll, wenn man davon ausgehen könnte! Schon mal was von Bearflag, Seitwärtsbewegung oder Bearmarketrallye gehört?
Ich kenne hier genügend User, die weit mehr Ahnung haben als diese "Experten", die Du hier wohl bewerben willst (?)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.384 von kevine1 am 17.01.09 19:38:47Und im Internet hat der aus #1 auch nicht "gestöbert"!!!
Meiner Meinung nach ist der User Watch-Tower irgendwie mit dem Anal-yst Andreas Männicke verbandelt. Wenn er es nicht selber ist!!!
Meiner Meinung nach ist der User Watch-Tower irgendwie mit dem Anal-yst Andreas Männicke verbandelt. Wenn er es nicht selber ist!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.274 von Watch-Tower am 17.01.09 13:33:20Meiner Meinung nach befinden wir uns erst irgendwo zwischen Anfang und Mitte des Bärenmarktes.
Der Grund dafür ist, dass die Krise in der Realwirtschaft jetzt erst beginnt, d.h. in den kommenden Monaten vielleicht auch Jahren gibt es daher noch viel Potenzial nach unten. Denn wenn es dann wieder zu Massenentlassungen kommt und dadurch weitere Konsumnachfrage wegbricht werden viele Unternehmen noch ärger in Bedrängniss kommen, was wieder faule Kredite für Banken erzeugen wird. Auch die Rekordverschuldung der Staaten rund um den Globus sollte nicht ausser acht gelassen werden. Momentan flüchten alle in Staatsanleihen, irgendwann wird man aber erkennen, dass die Schulden nie zurückgezahlt werden/werden können sondern dass alles auf einen Staatsbankrott hinausläuft. Das würde dann zu steigenden Zinsen führen (da Staatsanleihen verkauft würden). Dadurch wird es für die Regierenden noch schwieriger und teuerer Geld für irgendwelche Rettungspakete aufzutreiben. Auslöser eines massiven abverkaufs von Staatsanleihen könnten auch Inflationsängste sein.
Gegen eine schnelle und starke Erholung der Wirtschaft spricht auch die Demographie, denn nur wenn viele "junge Konsumenten" zukünftig die Nachfrage anheizen, kann eine Wirtschaft prosperieren. In den meisten westlichen Ländern haben wir aber nur alternde Gesellschaften, die das Konsummaximum schon überschritten haben.
Charttechnisch wird man es erst mit Sicherheit sagen können, wenn der 200-Tage-GD wieder nach oben dreht.
Aber diese Baisse ist viel schwerer als diejenigen an die ich mich erinnern kann. Ich denke, dass sich die Siebziger wiederholen, d.h. die Inflation wird stark anziehen und so die Aktien in eine große Seitwärtsbewegung (8000 und 2000 Pkt. im Dax) hineinzwängen. Die Gewinne der Unternehmen werden sich evtl. stabilisieren können aber durch stagnierende/fallende Aktienkurse sollten dann die KGV's in den unteren einstelligen Bereich fallen.
Kommt es dagegen zu einer deflationären Tendenz halte ich auch einen dreistelligen DAX für möglich.
Vielleicht haben wir auch Glück und es kommt alles ganz anders und gar nicht so schlimm (Aber ich frage mich was das "Wundermittel" dafür sein könnte)
Der Grund dafür ist, dass die Krise in der Realwirtschaft jetzt erst beginnt, d.h. in den kommenden Monaten vielleicht auch Jahren gibt es daher noch viel Potenzial nach unten. Denn wenn es dann wieder zu Massenentlassungen kommt und dadurch weitere Konsumnachfrage wegbricht werden viele Unternehmen noch ärger in Bedrängniss kommen, was wieder faule Kredite für Banken erzeugen wird. Auch die Rekordverschuldung der Staaten rund um den Globus sollte nicht ausser acht gelassen werden. Momentan flüchten alle in Staatsanleihen, irgendwann wird man aber erkennen, dass die Schulden nie zurückgezahlt werden/werden können sondern dass alles auf einen Staatsbankrott hinausläuft. Das würde dann zu steigenden Zinsen führen (da Staatsanleihen verkauft würden). Dadurch wird es für die Regierenden noch schwieriger und teuerer Geld für irgendwelche Rettungspakete aufzutreiben. Auslöser eines massiven abverkaufs von Staatsanleihen könnten auch Inflationsängste sein.
Gegen eine schnelle und starke Erholung der Wirtschaft spricht auch die Demographie, denn nur wenn viele "junge Konsumenten" zukünftig die Nachfrage anheizen, kann eine Wirtschaft prosperieren. In den meisten westlichen Ländern haben wir aber nur alternde Gesellschaften, die das Konsummaximum schon überschritten haben.
Charttechnisch wird man es erst mit Sicherheit sagen können, wenn der 200-Tage-GD wieder nach oben dreht.
Aber diese Baisse ist viel schwerer als diejenigen an die ich mich erinnern kann. Ich denke, dass sich die Siebziger wiederholen, d.h. die Inflation wird stark anziehen und so die Aktien in eine große Seitwärtsbewegung (8000 und 2000 Pkt. im Dax) hineinzwängen. Die Gewinne der Unternehmen werden sich evtl. stabilisieren können aber durch stagnierende/fallende Aktienkurse sollten dann die KGV's in den unteren einstelligen Bereich fallen.
Kommt es dagegen zu einer deflationären Tendenz halte ich auch einen dreistelligen DAX für möglich.
Vielleicht haben wir auch Glück und es kommt alles ganz anders und gar nicht so schlimm (Aber ich frage mich was das "Wundermittel" dafür sein könnte)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.410 von Datteljongleur am 17.01.09 19:49:06Die Verbindung ist mir auch aufgefallen, und es gibt auch fast zeitgleich die beliebte Männicke-Werbung zum Wochenende!
Deine Vermutung passt aber nicht ganz, weil der Männicke nämlich eher ein Bär ist.
Also muss es andere Interessen geben.
Deine Vermutung passt aber nicht ganz, weil der Männicke nämlich eher ein Bär ist.
Also muss es andere Interessen geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.423 von Booktrader am 17.01.09 19:53:30Kommt es dagegen zu einer deflationären Tendenz halte ich auch einen dreistelligen DAX für möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.437 von Datteljongleur am 17.01.09 19:59:39Kommt es dagegen zu einer deflationären Tendenz halte ich auch einen dreistelligen DAX für möglich
hmm,vieleicht auch zweistellig
hmm,vieleicht auch zweistellig
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.423 von Booktrader am 17.01.09 19:53:30@Booktrader,
ich stimme Dir vollkommen zu.
Die Gefahren zeichneten sich schon um beim Platzen der Internetblase 2000-2003 ab. Damals gab es auch die Gefahr einer Negativspirale, in der wir heute wieder und noch viel stärker stecken, aufgrund derer damals GM, Ford, die Banken und die Versicherungen überdurchschnittlich einbrachen; die Pensionskassen schienen in Gefahr, nicht nur in USA, sondern auch z.B. bei Siemens. Die Pleite von Fannie und Freddie war unter Bären beschlossene Sache. Durch Greenspan's Zinssenkungspolitik konnte der Markt noch einmal herumgerissen und eine neue Blase aufgepustet werden.
Ich bezweifle, dass dies ein weiteres Mal gelingt... Der demographische Faktor kommt erschwerend hinzu, und unsere Kassen werden auf Kosten des Steuerzahlers geplündert, um marode (Investment-)Banken, die den Kleinanleger jahrelang ausgenommen haben wie eine Weihnachtsgans, und die Autobauern, deren Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind, zu "sanieren" (wer's glaubt, wird selig...). Die sollten sich lieber gesundschrumpfen über die nächsten fünf Jahre, dann würde ich auch dran glauben können, dass die Rezession in Deutschland nicht zwanzig Jahre dauert.
ich stimme Dir vollkommen zu.
Die Gefahren zeichneten sich schon um beim Platzen der Internetblase 2000-2003 ab. Damals gab es auch die Gefahr einer Negativspirale, in der wir heute wieder und noch viel stärker stecken, aufgrund derer damals GM, Ford, die Banken und die Versicherungen überdurchschnittlich einbrachen; die Pensionskassen schienen in Gefahr, nicht nur in USA, sondern auch z.B. bei Siemens. Die Pleite von Fannie und Freddie war unter Bären beschlossene Sache. Durch Greenspan's Zinssenkungspolitik konnte der Markt noch einmal herumgerissen und eine neue Blase aufgepustet werden.
Ich bezweifle, dass dies ein weiteres Mal gelingt... Der demographische Faktor kommt erschwerend hinzu, und unsere Kassen werden auf Kosten des Steuerzahlers geplündert, um marode (Investment-)Banken, die den Kleinanleger jahrelang ausgenommen haben wie eine Weihnachtsgans, und die Autobauern, deren Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind, zu "sanieren" (wer's glaubt, wird selig...). Die sollten sich lieber gesundschrumpfen über die nächsten fünf Jahre, dann würde ich auch dran glauben können, dass die Rezession in Deutschland nicht zwanzig Jahre dauert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.471 von tradenational am 17.01.09 20:12:07hmm,vieleicht auch zweistellig
So viel Pessimismus ? Das ist gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.662 von Jumper1 am 17.01.09 21:32:56Pessimismus kannste bei mir vergessen, ich bin Trader. Gehe täglich mehrmals long und short.
Was ich hier schreibe, ist nur meine börsenunabhängige Meinung zur Entwicklung unserer Wirtschaft, und dies aufgrund sehr vielseitiger Lektüre.
Was ich hier schreibe, ist nur meine börsenunabhängige Meinung zur Entwicklung unserer Wirtschaft, und dies aufgrund sehr vielseitiger Lektüre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.670 von kevine1 am 17.01.09 21:37:25Trotzdem der Pessimismus gefällt mir. Alles ist so grausam und wird noch viel schlimmer als jemals zuvor.Das ist gut .Das ist sehr gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.423 von Booktrader am 17.01.09 19:53:30und was ist mit dax= performanceindex????
wie soll der dreistellig werden, habe ich was verpasst???
die dividenden im index sind doch mal lcoker ca. 2000 points wert, oder nicht???
wie soll der dreistellig werden, habe ich was verpasst???
die dividenden im index sind doch mal lcoker ca. 2000 points wert, oder nicht???
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.736 von Jumper1 am 17.01.09 22:04:36Tja, siehste, Jumper, das ist eben der Unterschied zwischen einem Youngster und einem alten Hasen, dass man weiß, wann man sich beim Anlegen raushalten muss anstatt mit dem Kopf gegen Wand zu rennen.
Dir viel Erfolg.
Dir viel Erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.794 von kevine1 am 17.01.09 22:36:17Wer rennt denn hier gegen die Wand ? Ich hab noch 40% Cash 20 % sind in Euroland und 20 % im MSCI World . Mit dem Rest trade ich ein bischen.
Ach wo wir doch gerade beim Trading sind: Wo sind denn Deine Handelsmarken im Dax in der nächsten Woche ?
Ach wo wir doch gerade beim Trading sind: Wo sind denn Deine Handelsmarken im Dax in der nächsten Woche ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.824 von Jumper1 am 17.01.09 22:54:32Solange sich der Dax über 4300 hält, gute Chance auf 4900. Untere Trendlinie ansteigend, also demnächst muss 4400 als Begrenzung unten halten.
Mittelfristig denke ich eher an 3.500/3.600, um mal wieder für länger was in den Topf zu werfen. Dies dann aber auch nur unter strengster Beobachtung.
Nur mal grob. Momentan Tradingpause wegen neuem Job, bin grad nicht so drin im täglichen Handel. Aber im Großen und Ganzen sollte der Plan stimmen.
Mittelfristig denke ich eher an 3.500/3.600, um mal wieder für länger was in den Topf zu werfen. Dies dann aber auch nur unter strengster Beobachtung.
Nur mal grob. Momentan Tradingpause wegen neuem Job, bin grad nicht so drin im täglichen Handel. Aber im Großen und Ganzen sollte der Plan stimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.847 von kevine1 am 17.01.09 23:05:19Zur Illustration
Man beachte das Gap bei 5.300.
Und den Kreuzwiderstand um 4.900.
Dazu das Dreieck im Bärenmarkt, das jederzeit nach unten ausbrechen kann. Je früher, desto mehr Dynamik.
Je später, desto weniger Wucht (z.B. wenn Dax in die Keilspitze laufen sollte)-> dann also evtl. weiter seitwärts, da Chance auf "Bodenbildung" Hoffnungsträger für die Börse ist.
Man beachte das Gap bei 5.300.
Und den Kreuzwiderstand um 4.900.
Dazu das Dreieck im Bärenmarkt, das jederzeit nach unten ausbrechen kann. Je früher, desto mehr Dynamik.
Je später, desto weniger Wucht (z.B. wenn Dax in die Keilspitze laufen sollte)-> dann also evtl. weiter seitwärts, da Chance auf "Bodenbildung" Hoffnungsträger für die Börse ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.877 von kevine1 am 17.01.09 23:17:54
Mehr als Prognosen kommen da nicht von nem alten Hasen der da mehrmals täglich long oder short geht und gerade keine Zeit zum traden hat???
Meine Handelsmarken im Dax für Montag:
4340 long
4700 short
prozyklisch short unter 4300 !!!
Da handle ich ganz konkret kommen die Marken nicht Seitenlinie.
Investments werden mittelfristig aufgestockt.Dabei werden Sellofftage bevorzugt zum Kauf von Aktien genutzt.
ROYAL DUTCH SHELL REG.
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N.
ALLIANZ SE VINK.NAMENS-AKTIEN O.N.
ROCHE HOLDING AG INHABER-AKTIEN
SANOFI-AVENTIS S.A.
MEDTRONIC INC. REGISTERED SHARES DL -,10
VODAFONE GROUP PLC REGISTERED
QIAGEN N.V.
Mehr als Prognosen kommen da nicht von nem alten Hasen der da mehrmals täglich long oder short geht und gerade keine Zeit zum traden hat???
Meine Handelsmarken im Dax für Montag:
4340 long
4700 short
prozyklisch short unter 4300 !!!
Da handle ich ganz konkret kommen die Marken nicht Seitenlinie.
Investments werden mittelfristig aufgestockt.Dabei werden Sellofftage bevorzugt zum Kauf von Aktien genutzt.
ROYAL DUTCH SHELL REG.
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N.
ALLIANZ SE VINK.NAMENS-AKTIEN O.N.
ROCHE HOLDING AG INHABER-AKTIEN
SANOFI-AVENTIS S.A.
MEDTRONIC INC. REGISTERED SHARES DL -,10
VODAFONE GROUP PLC REGISTERED
QIAGEN N.V.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.973 von Jumper1 am 18.01.09 00:03:30Wieso Prognosen, wozu soll das gut sein?
Das geht immer so in Richtung Rechthaberei - Ego.
Damit hat man schon verloren.
Ich mach mir einen Plan.
Im Moment allerdings brauche ich keinen. Ich habe nur versucht, Dir eine vernünftige Antwort zu schreiben.
Gute Nacht
Das geht immer so in Richtung Rechthaberei - Ego.
Damit hat man schon verloren.
Ich mach mir einen Plan.
Im Moment allerdings brauche ich keinen. Ich habe nur versucht, Dir eine vernünftige Antwort zu schreiben.
Gute Nacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.993 von kevine1 am 18.01.09 00:18:17Ich hab nur hinterfragt ... und Antworten bekommen .
Schönes WE
Schönes WE
Meiner Meinung sind wir in einer Rezession die länger dauert als uns die Experten und Regierungen glauben machen wollen. Eine solche Krise in diesem Ausmaß hat es bisher seit 1929 nicht mehr gegeben. Wer hat den die Erfahrungen und Erkenntnisse wann die Rezession vorbei ist??
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