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    Physisches Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.09 10:24:43 von
    neuester Beitrag 21.01.09 21:17:45 von
    Beiträge: 68
    ID: 1.147.637
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      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:24:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag,

      leider kann ich die Suchfunktion mal wieder hier schlecht nutzen und würde gerne brennend paar Fragen zum physischen Gold loswerden.

      Ich möchte gerne regelmäßig in physisches Gold anlegen.

      Wäre sehr froh, wenn Ihr mir die Fragen beantworten und helfen könntet, da ich als Start in meinen Vermögensaufbau streuen möchte und Gold in Erwägung ziehe:

      Nun sehe ich schon, dass im Verkauf der Banken die Unterschiede recht schwanken. Gibt es denn z.B. Möglichkeiten in anderen Ländern wie Belgien günstiger Gold zu kaufen?

      Habe jetzt auch mal gelesen, dass manche Banken auch nur das eigens verkaufte Gold wieder annehmen. Stimmt das etwa?

      Welche Goldgrößen bzw. Münzen (z.B. Krügerrand) lohnen sich am besten zu kaufen, niedrigste Gebühr und beste Wiederverkaufchance?

      Gibt es Strategien,die angewendet werden um für einen festen Betrag, Gold schwankend mehr oder weniger je nach Preis, kaufen zu können (ähnlich Fondssparen)?

      Vielen Dank jeden, der sich die Mühe macht mir dies zu beantworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:40:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.279 von anaconda911 am 18.01.09 10:24:43http://rohstoffe.wallstreet-online.de/nachricht/2663531.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:04:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo, Anaconda!

      Gold ist eine sichere Anlage, die im Gegensatz zu 'Wertpapieren' nie wertlos wird, also gut.

      Selbst wenn man für Geld nichts mehr oder wesentlich weniger bekommt, wird man für Gold etwas kaufen können.

      Wer Gold hat, hat immer Geld!

      Ich empfehle jedem, wenn er Gold kauft, dieses zu Hause in einem eigenen Tresor oder gut versteckt im Garten oder Keller aufzubewahren.

      Denn auch Banken können schliessen und was nützt einem das Gold, wenn es in einem unzugänglichen Bankschliessfach liegt?

      Unter den Goldsparern weltweit ist es allgemein üblich, von seinem versteuerten Einkommen monatlich den übriggebliebenen Betrag in Gold umzuwandeln.

      Dies kann bei einer Bank oder bei einem der zahlreichen Goldhändler geschehen.

      Bei letzteren muss man vorsichtig sein, es gibt vor allem bei ebay einige schwarze Schafe, die sich Geld überweisen lassen, das Gold jedoch nur mit grosser Verzögerung oder nie liefern.

      Selbst Banken haben manchmal teilweise wochenlange Lieferzeiten.

      Am Besten sind die Banken oder Händler, die bar gegen Abholung akzeptieren.

      Dafür ist dann meistens ein höherer Aufpreis zu zahlen.

      Als Anlageform würde ich Standardbarren (Degussa, Heraeus, Umicore, Oegussa oder schweizer Barren) empfehlen.
      Diese gibt es in verschiedenen Grössen, von 1g bis 1000g.
      12,5kg Barren sind eigentlich nur unter (Zentral)banken üblich.

      Sehr beliebt und auch schön anzuschauen sind Anlagemünzen, zum Beispiel Krügerrand, Maple Leaf, Australian Nuggets und andere Australier, österreichische Philharmoniker, amerikanische Liberties oder Buffalos, chinesische Pandas, mexikanische und Cook-Islands Goldunzen.
      Meist werden diese als 1 Unze(31,1g), 1/2 Unze, 1/10 und 1/20 Unze angeboten, es gibt auch 2 und 10 Unzer, sogar 1000g Anlagemünzen.

      Anlagegold, das heisst Barren und Anlagemünzen sind in Deutschland steuerfrei, das heisst es wird keine Mehrwertsteuer bei Kauf erhoben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:21:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...das geringste Aufgeld auf den Weltmarktpreis zahlt man normaler weise bei Banken und Händlern wenn man 1 kg-Barren kauft.
      Noch besser ist es Gold von jemand zu kaufen, der verkaufen muss.

      Im Verkauf bringen Anlagemünzen am Meisten, vor allem von privat sind Aufpreise auf den Weltmarktpreis von 10% üblich, mehr ist durchaus möglich, vor allem , wenn es sich um beliebte Münzen handelt.

      derzeit werden für Krügerrands, Nuggets oder Pandas 700€/Feinunze bezahlt

      wer nicht weiss, wo er welche herbekommen soll und in Baden-Württemberg wohnt, dem kann ich Tips geben.

      Ansonsten empfehle ich lieber etwas mehr zu bezahlen als einem Ebay-Betrüger auf den Leim zu gehen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:57:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.426 von Robert_Reichschwein am 18.01.09 11:21:26warum kauft ihr Gold nicht an der Börse? warum physisch? ist doch viel unflexibler.

      Auch Gold kann im Wert mal ebenso (siehe sämtliche Rohstoffe) 50% verlieren. schaut wo der Kurs langfristig herkommt. Die ganze Welt ist sich derzeit einig: wir müssen alle Gold kaufen !! -- das schmeckt mir nicht!

      Gruß cw

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      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:03:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      @cwester:

      Börse stinkt!

      wozu Banker, Broker, Manager, Aufsichtsräte, etc. füttern?

      Papier oder Bits('Wert'papiere) ist nichts oder nur sehr wenig wert.

      Metall hat immer einen Wert.

      natürlich kann Gold auch 50% fallen!

      Das ist immer noch besser als die 100%, die die 'Wert'papiere (Aktien, Fonds, Optionsscheine, Anleihen, Bonds, CTFs und wie die Papiere alle heissen) fallen können!

      Leute, wacht auf!

      Lasst euch nicht länger verarschen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:11:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      lass dir mal gelbes metall durch die hände gehen, ist ein geiles gefühl, besser als papierschnipsel:D
      und ich freue mich wenn es runter geht kann ich nachkaufen.
      beim aktiennachkauf bin ich mir nicht so sicher:cry:
      wenn ich sehe das pro sec/über 4000euro neue schulden gemacht werden, dann weiß ich was ich irgendwann für mein papiergeld bekomme:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:21:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Anaconda hat sich ja bereits für die Anlage in Gold entschieden. Darum müssen wir hier jetzt nicht über Sinn und Unsinn einer Goldanlage diskutieren.

      Dennoch möchte ich die Aussage, Gold sei eine sichere Anlage, nicht ganz so stehen lassen. Für Gold kann man sich nichts kaufen! Gold muss seit Erfindung des Geldes immer erst in Geld umgetauscht werden, um damit ein Geschäft zu tätigen. Gold hat auch kaum einen realen Wert, denn die Nachfrage der Industrie ist relativ gering und Zähne könnte man auch mit anderen Materialen ersetzen. Es bleibt weitgehend nur die Schmuckindustrie. Gold hat also fast ausschließlich einen Liebhaberwert. Und wenn Gold mal wieder aus der Mode kommt, dann ist es fast nichts mehr wert.

      Wie hier schon geschrieben wurde, wird zurzeit an jeder Ecke zum Kauf von Gold aufgerufen. Aber entweder findet das kein Gehör oder, was ich für wahrscheinlicher halte, nutzen irgendwelche "Großgoldbesitzer" die Stimmung, um sich von ihrem Metallvorräten, die kaum zu gebrauchen sind, zu trennen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:41:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.650 von bruder_halblang am 18.01.09 12:21:54@bruder_halblang

      sehe ich auch so ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:42:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.650 von bruder_halblang am 18.01.09 12:21:54Genau so ist es!!!

      Ich verstehe diese "Goldjünger" auch nicht.

      Gold wirft keine laufende Rendite ab (Zinsen/Dividenden).
      Gold wird in US$ gehandelt (Währungsrisiko).

      Ausserdem halte ich die Zeit um rein spekulativ in Gold zu investieren für schlecht.
      Jeder will Gold haben im Augenblick. Geschürt durch die Medien, wird Gold als "krisensicher" bezeichnet!

      Und zu der Aussage aus #2:
      Wer Gold hat, hat immer Geld!


      Stimmt, bleibt nur die Frage wieviel!!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:43:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und stellt Euch mal vor: Die Wirtschaftskrise ist eines Tages vorüber und alle wollen wieder Geld fürs Gold. Da heißt es, schnell zu sein, denn der Goldpreis dürfte schnell auf 100 Dollar plumpsen. Wie gesagt, für Gold kann man sich nichts kaufen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:06:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      @alle, die noch an Papiere und Bits glauben:

      angenommen, die ganze Elektronik bricht zusammen, Strom- oder Serverausfall, was auch immer.

      An den Bankautomaten werdet Ihr nichts mehr bekommen, Banken werden nichts mehr auszahlen, weil Computer nicht funktionieren.

      Gold könnt Ihr dann immer noch gegen Kartoffeln, Schnaps oder Treibstoff tauschen!

      selbst wenn die Währungen wertlos werden (Inflation, Staatsbankrott, ws auch immer) werdet ihr für Gold etwas bekommen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:32:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.828 von Robert_Reichschwein am 18.01.09 13:06:27Der Gold- und Silberpreis wird gegenwärtig durch Leerverkäufe an der COMEX massiv gedrückt. Dieses System wird bald zusammenbrechen weil immer mehr Kontrakte physisch erfüllt werden. Die Amis werfen gerade ihre letzten Reserven auf den Markt. Daß die USA noch 8.000 Tonnen Gold halten ist eine Illusion.

      Blasen und Übertreibungen sieht man zur Zeit nicht beim Gold, sondern bei den Staatsanleihen. Wenn die Lemminge ihre Papiere, die sie teilweise für 1% gekauft haben, auf den Markt werfen, beginnt die (Hyper-)Inflation und jeder wird in Sachwerte - also hauptsächlich Gold - einsteigen.

      1980, am Ende der Stagflation, stand der Goldpreis bei gut 850 $/oz.. Inflationsbereinigt sind das heute bei einer viel ernsthafteren Weltwirtschaftskrise 2.500 - 3.000 $/oz.

      Noch was: Ich habe einen Tausendmarkschein von 1910. Die Dinger kann man beim Numismatiker für unter 1 Euro kaufen. Dagegen haben 50 Goldzwanziger aus dem Kaiserreich heute einen Wert von 7500 Euro. Wer war vor hundert Jahren weitsichtiger? Der Papier- oder der Goldliebhaber?

      Gruß RB57_3:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 14:18:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Grundsätzlich kann Gold wie jede andere Anlage enorme Wertverluste erfahren.
      Jahrelange Abwärtstrends die zu Verlusten von 60 bis 80 % geführt haben gab es wiederholt in der Geschichte von Gold.

      Dafür ist es derzeit vermutlich noch zu früh, ich könnte mir vorstellen, daß es nach einem 1-2 jährigen Seitwärtstrend weiter nach oben geht. 1 Jahr des Seitwärtstrends dürfte schon hinter uns liegen.

      Ich bin bullish für Gold, rate aber die Entwicklungen aufmerksam zu beobachten -Einbahnstraßen gibt es am Kapitalmarkt nicht.
      Das Leben eines Kapitalanlegers ist auf ca. 60 Jahre begrenzt, daher muß man immer dazu bereit sein einen Irrtum rechtzeitig einzugestehen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 14:32:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.555 von cwester am 18.01.09 11:57:03schaut wo der Kurs langfristig herkommt.

      machen wir.
      Ergebnis? Der Goldpreis ist heute niedriger als vor 29 Jahren.
      Geldmengenwachstum seitdem? Faktor 50


      Die ganze Welt ist sich derzeit einig: wir müssen alle Gold kaufen

      das ist eine erwiessenermasen unwahre Aussage, denn wenn alle Welt sich einig wäre und jeder
      für nur 10% Vermögensanteil Gold kaufen würde, dann entspäche das einer Goldnachfrage von 60.000 Milliarden Dollar.
      Es gibt aber weltweit nur 146.000 Tonnen Gold (Wert ca. 4.200 Milliarden Dollar)

      Von den gesamten deutschen Sparvermögen (4.800 Milliarden Euro) sind 0,6% in Gold angelegt.

      Fakt ist. Die Welt ist sich zur Zeit einig, das niemand Gold braucht und 99,6% aller Amerikaner und Europäer besitzen
      auch kein Gold :rolleyes:

      Sobald sich wie Du sagst, die ganze Welt einig ist und Gold will, dann steht Gold bei 100.000 Dollar
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:10:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.131 von Frickhasserin am 18.01.09 14:32:45Danke für die vielen Infos.
      Ich möchte ja nur einen Teil in Gold als etwas "sicherere" Geschichte anlegen.
      Nur weiß ich noch nicht wie ich für immer den gleichen Betrag das Gold stückeln kann. Muß dann wohl immer neu berechnen.

      Welche Grammhöhe ist denn die günstigste im Verkauf bzw. wenn ich sie erstehe bei einer Bank?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:44:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also, ich kaufe seit Monaten bei einer großen Volksbank 1 Unzen Goldmünzen (Wiener Phil.) direkt am Schalter. Die Mitarbeiter dort haben so gut wie keine Ahnung über den Kauf von Edelmetallen. Wenn ich dort Gold oder Siber ordern will, sehen die mich an wie einen Außerirdischen. Von Silber wird mir jedesmal abgeraten, wegen der Mehrwertsteuer. Wie hoch die bei Münzen ist wissen die auch nicht.
      Und das ist keine kleine Volksbank, sondern die Hauptstelle in einem Bundesland. Ich arbeite übrigens bei einem Ratingunternehmen und dort hat meines Wissens nach außer mir keiner Aktien oder Edelmetalle. Die legen ihr Geld brav aufs Sparbuch und investieren bis zur Rente in Lebensversicherungen.
      Kauf einfach regelmäßig Münzen und Barren (auch ein wenig Silber).
      Ich kaufe Silber und Gold im Verhältnis 60/40.
      Mir gefällt es auch überhaupt nicht, dass in "Fachkreisen" zu Goldkäufen geraten wird. Aber solange "der kleine Mann" noch nicht kauft, hat man noch Zeit sich einzudecken.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:45:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.308 von anaconda911 am 18.01.09 15:10:39..schau dir mal; http://www.goldmoney.com/ an, bei denen kanste nen konto auf goldbasis einrichten, dann hast keine hohen gebühren und bist wesentlich flexibler..
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:49:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.308 von anaconda911 am 18.01.09 15:10:39hallo,

      hier können sie dir vielleicht weiterhelfen,

      http://www.proaurum.de/

      viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:51:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.427 von Andy2008 am 18.01.09 15:44:55Das heißt, dass Du mal weniger und mal mehr im Monat in Gold investierst...

      Rechnest genau mit wieviel investiert, damit später den tatsächlichen Wert hast?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:56:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zwei verlässliche Händler:

      http://www.westgold.de/html/prizeList.php

      http://www.argentarius.de/shop/Gold

      bei Argentarius kann man sogar per Nachnahme ordern. Ist vielleicht für einige interessant ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:03:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo anaconda,

      so ein Thread hat hier gefehlt. Es gibt einen für "Silber physisch", in dem Du auch Tipps für Angebote bei Goldbarren und -Münzen findest. Schön jedenfalls, dass hier so niveauvolle Antworten gekommen sind.

      proaurum ist sicher eine gute (sichere) Adresse. Allerdings haben sie in letzter Zeit, wohl aufgrund der hohen Nachfräge in ihren Shops, schon sehr freche Aufschläge. Der Unterschied für An- und Verkauf für eine Unze Gold liegt teilweise um 100 Euro. Das finde ich sehr viel.

      Bei den Banken sollen die Aufschläge noch höher sein, deshalb würde ich davon abraten.

      Ich habe folgende Edelmetall-Shops getestet und für gut befunden:

      silbercorner
      silbertresor
      münzenmüller
      ps coins
      gold dreams

      (bitte diese Adressen einfach googeln, ich hab leider grad nicht die Zeit, dir die Links einzustellen.)

      Im Tageshandel ist mal der eine, mal der andere günstiger. Auf Echtheit und prompten Versand ist nach meiner Erfahrung Verlass. Die Versandkosten sind in Ordnung. Bei proaurum hingegen zahlst du für jede Sendung 20 Euro pro Münze für den Kurier, und zwar auch, wenn dir nach einer Stunde einfällt, dass du noch eine "Beiladung" bestellen möchtest (etwas arroganter "Service").

      Weitere Adressen findest du im genannten Thread zu Silber. Ich kann nur empfehlen, nicht am Bankschalter zu kaufen, sondern die tagesgültigen Angebote in den Online-Shops zu vergleichen. Kaufen würde ich möglichst an Tagen mit über 3% Verlust beim Gold (Vola ist in letzter Zeit recht hoch - bin mit dieser Strategie gut gefahren).

      Ich rechne aber auch damit, dass Gold schnell mal auf 600 USD absacken kann. Vielleicht auch darunter. Deshalb würde ich nicht alles dort investieren, sondern nur 10-20%. Immer auch Cash halten für Aktienschnäppchen, die in einer Hyperinflation auch eine sehr gute Anlage sein können.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:04:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.468 von RB57_3 am 18.01.09 15:56:30Danke,

      Westgold hab ich eben vergessen. Steht bei mir an erster Stelle!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:13:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.488 von kevine1 am 18.01.09 16:03:49Danke für die Info.
      Wie berechnest Du die 3 % Verlust, d.h von welchem Datum/Grundwert?

      Warum sind denn z.b. Krügerrand beliebter als Philharmoniker, könnte es dann eher Schwierigkeiten später beim Wiederverkauf geben mit Philharmoniker?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:17:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.527 von anaconda911 am 18.01.09 16:13:25Wie berechnest Du die 3 % Verlust, d.h von welchem Datum/Grundwert?


      Die berechne ich nicht... ich meine damit einen möglichen Tagesverlust im Index.

      Wenn du z.b. hier bei w.o. (oder auf welchen Finanzseiten auch immer) auf "Rohstoffe"/"Gold" gehst, kannst du ja die Entwicklung des POG verfolgen.

      An schwachen Tagen clicke ich dann die Angebote der genannten Händler durch und schau, ob sich was Interessantes findet... so kann man die hohen Aufschläge ganz gut abfedern.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:21:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum sind denn z.b. Krügerrand beliebter als Philharmoniker, könnte es dann eher Schwierigkeiten später beim Wiederverkauf geben mit Philharmoniker?


      Der Krügerrand ist zwar ein Klassiker und weltweit akzeptiert. Aber die Beliebtheit hat etwas abgenommen, weil er eine Kupferbeimischung hat.

      Die Britannia ist nicht sehr populär.

      Für den Anfang machste m.E. mit Maple Leafs nix verkehrt. Und dann lies dich halt auf den Münzen-Seiten mal ein.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:40:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Letztes Jahr habe ich mit kleinen Beträgen begonnen, da ich vor der Abgeltungssteuer noch überwiegend Aktien (Nestle, J&J, P&G, Coca-Cola, usw.) gekauft habe. Ab diesem Jahr kaufe ich keine Aktien mehr und investiere neben meinem Einkommen auch aus den Dividendenzahlungen in Edelmetalle. Silber lasse ich mir übrigens von einem spezialisierten Direktversand zuschicken. Die von der Volksbank sind bei Silber absolut unfähig und zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:43:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das ganze hat aber einen entscheidenden Fehler.

      Edelmetalle nimmt man mit ins Grab.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:49:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Von mir aus könnte der Goldpreis noch jahrelang zwischen 500 und 1000 USD pendeln. Das wäre mir das Liebste, da ich mir kaum vorstellen kann, mich von meiner Sammlung zu trennen, dieses aber wohl tun würde bei neuen Höchstständen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:51:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.652 von weissgold am 18.01.09 16:43:22Hoffentlich ;)
      Ich sehe Edelmetalle auch nur als Versicherung an.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:22:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.279 von anaconda911 am 18.01.09 10:24:43Bin in der Einkaufsgemeinschaft.Spare jeden Monat ein Anteil in Gold/Silber zu einem sehr günstigen Preis.
      Alles Wissenswerte ist unter www.goldsilber.org nachzulesen
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:24:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hier auch noch eine Adresse zum Vergleichen
      bullionpage.de/
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:42:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.828 von Robert_Reichschwein am 18.01.09 13:06:27Zigaretten sind die beste Währung! :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:09:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich hab ne Goldkrone drin (oben links) und brauche Geld für Aktien. Bitte hiermit um Gebote.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:47:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 21:53:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hab mir vor 25 Jahren 20 alte Goldzwanziger a 250 DM gekauft,
      kosten heute etwa 135 euro.
      sehen zwar schön aus, aber ein Gewinn von 5 % in 25 Jahren find ich
      nicht so toll, war in der damaligen Stimmung auch von
      hoher >Inflation ausgegeangen.
      Und übrigens, die dinger zur Bank bringen und verkaufen, kann man
      vergessen, die ziehem da mindestens nochmal 20% ab,
      wenn sie sie überhaupt nehmen.
      Aber kauft nur, dann steigt wenigstens mal der Preis....
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 21:55:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ah so, die Argumente der Goldgurus haben sich
      in dieser langen Zeit auch nicht wirklich geändert.
      Morgen geht die welt unter und alles bricht zusammen,
      schon klar...
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 23:16:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      US-Regierung stoppt Verkauf von American Buffalo Goldmünze
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Nachfrageansturm der Edelmetallhändler nach Goldmünzen führte am gestrigen Donnerstag dazu, dass die US-Regierung den Verkauf der populären American Buffalo Goldmünze "temporär" gestoppt hat. Die Finanzmarktkrise, der schwache US-Dollar und hohe Inflationsraten habe die Nachfrage nach Goldmünzen explodieren lassen. Nach Angaben der zuständigen US-Behörden übertrifft die Nachfrage nach Goldmünzen derzeit bei weiten das Angebot. Die Lagerbestände seien
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Nachfrageansturm der Edelmetallhändler nach Goldmünzen führte am gestrigen Donnerstag dazu, dass die US-Regierung den Verkauf der populären American Buffalo Goldmünze "temporär" gestoppt hat. Die Finanzmarktkrise, der schwache US-Dollar und hohe Inflationsraten habe die Nachfrage nach Goldmünzen explodieren lassen.

      Nach Angaben der zuständigen US-Behörden übertrifft die Nachfrage nach Goldmünzen derzeit bei weiten das Angebot. Die Lagerbestände seien verschwindend gering, es werde derzeit aber nach Lösung
      en gesucht, um den Verkauf in kürze wieder aufnehmen zu können. Derzeit steht der Goldpreis knapp unter der 900-USD-Marke. Im März konnte der Goldpreis den Rekordwert von 1.030,80 USD erreichen.

      Seit Anfang des Jahres sind 164.000 Unzen der American Buffalo Goldmünze verkauft worden, das sind 54 % mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Von der American Eagle Goldmünze sind seit Januar 419,500 Unzen verkauft worden.

      Hab die mir alle gegönnt ab den Jahr 2006 in PP natürlich (polierte Platte)las die einfach 10-15 jahre liegen und du brauchst Dir keine Sorgen um dein Angelegtes Geld in Gold machen..
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 06:55:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich hoffe einige von Euch bewahren sich ihr kindliche Gemüt auch in den kommenden Monaten/Jahren der Krise. In einem Board wie wallstreet-online hätte ich nicht mit dermaßen viel Naivität und Gottesglaube in unser Geldsystem gerechnet.

      Gold = Geld, diesen Grundsatz sollte man sich immer verinnerlichen. Das war seit Jahrtausenden so und das wird auch in Zukunft gelten. Wenn das Geldsystem instabil wird (keiner wird das bestreiten), erfüllt Gold seine Kontrollfunktion. Wer Gold als spekulatives Investment sieht, hat die Funktion von Gold nicht verstanden. Genausowenig zieht das Argument, dass Gold keine Zinsen erwirtschaftet (was so noch nicht mal stimmt, da Gold regelmäßig gegen eine Gebühr verliehen wird).
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:50:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.863 von ElLute am 18.01.09 21:53:10...kosten heute etwa 135 euro.

      Ich bitte Dir 140 - wieviel davon kann ich bekommen :)

      Ich habe den Eindruck, Du hast in den letzten 6 Monaten nicht alles, was um uns rum so passiert ist verarbeiten können.

      Kleiner Trost - das geht etwa 98% der Bevolkerung so.

      Und ganz wichtig - immer fest daran glauben, dass Gold kein Geld ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:30:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ein Beitrag von Volker Hellmeyer zum Gold, den ich dieser Deutlichkeit noch von keinem Bänker einer Staatbank gehört habe.

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…

      Wer mit dem Satz:
      "Der Ball liegt bei Ihnen !" nichts anfangen kann ist selbst Schuld

      Ich denke immer mehr "richtige Vermögen" werden ihn in naher Zukunft für sich realisieren.
      Was das dann bedeutet, dürfte klar werden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:56:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      auch eine gute Möglichkeit sich zu informieren:

      www.goldseiten.de

      informatives Forum:

      www.goldseitenforum.de, dort gibt es auch den Thread 'Edelmetallangebote und -gesuche von privat', dort kann man von privat Gold kaufen oder auch an privat anbieten, wenn man verkaufen will.
      Man zahlt dort ausser bei Sammlerstücken weniger als beim Händler und bekommt im Verkauf bessere Preise als beim Händler oder der Bank.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:57:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.835 von martinsgarten am 19.01.09 09:30:07Wer sich für physisches Gold interessiert: www.investor-expresso.de

      Ansonsten ist mittlerweile ordentlich Kapital vernichtet worden. UNGLAUBLICH!
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:03:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo zusammen !
      Hat jemand Erfahrung mit "Diensten/Händlern" wie www.gold.bullionvault.de bei denen man zu günstigeren Konditionen Anteile an physischem Gold erwerben kann und die es einlagern und versichern.
      Über eine Antwort würde ich mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:03:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.835 von martinsgarten am 19.01.09 09:30:07Ich bitt Dich, als ich im Jahre 1984 mein Gold kaufte hatten wir keine Finanzkrise, damals stand die Vernichtung der Menschheit durch einen Atomkrieg praktisch kaum außer Frage.
      Dagegen ist diese Krise hier doch pipi, und übrigens
      geb ich meine Klunkern nach so langer Zeit nicht unter 280 her,
      also puscht mal noch schön......
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:20:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.093 von ElLute am 19.01.09 10:03:35...als ich im Jahre 1984 mein Gold kaufte hatten wir keine Finanzkrise, damals stand die Vernichtung der Menschheit durch einen Atomkrieg praktisch kaum außer Frage.

      Was wolltest Du dann mit Gold ?
      Das hätte Dich auch nicht gerettet.

      Jetzt dagegen stehen wir nicht vor einem Weltuntergang, sondern vor einer Systemreparatur.
      Diese bedingt eine Währungsreform.
      Z.Zt. haben wir nur Schönheitsreparaturen.
      Wie Leute 10 Jahre nach einer Gesichts-OP aussehen ist ja bekannt.
      Sie haben oftmals ein Geistergesicht. Sie sind nicht mehr sie selbst.
      Nur das Beispiel D - 1,5 Bill Staatsverschuldung lassen sich über eine Währungsreform SUPER auf NULL bringen.
      UND - der Kapitalismus fängt ERST EINMAL OHNE Investmentbänker (Bänkster) NEU AN: ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:29:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.727 von Datteljongleur am 18.01.09 12:42:17Ich verstehe diese "Goldjünger" auch nicht.

      Gold wirft keine laufende Rendite ab (Zinsen/Dividenden).
      Gold wird in US$ gehandelt (Währungsrisiko).


      Keiner versteht mich armen "Goldjünger"!!!:cry::cry::cry:

      Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen!!!:laugh:

      Gold wirft keine laufebnde Rendite ab: Ich hab das Gros meiner Goldanlagen für ca. 300 Euro/Unze gekauft und bekomme jetzt knapp 700 Euro je Unze, wenn ich das bei ebay wiederverkaufe. Langfristig wirft Gold bisher entsprechend seiner Natur als konstanter Wertmassstab immer ziemlich genau die Inflationsrate als Rendite ab - und wird deshalb spöttischerweise oft als "Anzugwährung" bezeichnet, weil ein massanzug un die Jahrhundertwende in Gold genau so teuer war wie heute. (Und viele andere Güter auch)

      Gold wird in US-Dollar gehandelt - Wer (wie die Goldjünger) Gold selbst als monetäres Mass der Dinge betrrachtet, kann diese Tatsache nicht so bedeutend finden, zumal Gold in allen bedeutenden internationalen Währungen gestiegen ist. Der Gegenwert in grünen Papierfetzen ist für uns schlicht unerheblich.

      Jeder will Gold haben im Augenblick. Geschürt durch die Medien, wird Gold als "krisensicher" bezeichnet!

      Tatsache ist, dass die Mainstream-Medien derzeit noch kräftig gegen Gold blasen und eben solche Argumente wie "keine Rendite", "Währungsrisiko" und ähnliche praktisch längst überholte Halbwahrheiten ständig wiederkäuen. Die Goldblase ist erst am Höhepunkt, wenn auf der Titelseite der Bild Barren mit einem hochoptimistischen Spruch (etwa "Jeder Reich ohne Arbeit durch Gold") abgebidelt werden - dann verkaufe ich.

      "krisensicher" : Tatsache ist, dass Gold in vielerleic Krisen seine Vorteile gezeigt hat. Natürlich sind auch Krisensituationen zeitweise nicht undenkbar (z.B. esxtreme Deflation) wo Gold keine Sicherheit bietet oder sogar eher ein Risiko darstellt. (Z.B. wenn eine johlende Räuberbande mit Kalaschnikoffs vor der Tür randaliert oder ein linker Finanzminister den bösen Skapitalistischen Spekulantens schweinen den Goldbestitz bei Strafe des Erschießens verbietet, waqs so ziemlich auf dasselbe rauskommt.))

      Jeder will Gold haben im Augenblick: Tatsache ist, dass ein Käuferansturm auf die Goldbestände der Händler zu gewissen (vorübergehenden?) Knappheitszeichen geführt hat, dass aber die Mehrzahl der Investoren (noch?) abseits steht.

      Mal ehrlich - wie viele Leute aus Deinem Bekanntenkreis investieren gerade in Gold, Goldminenaktien u.s.w. Ich z.B. kenne in meinem Umfeld grad mal zwei einsame Typen, die sich zumindest dafür interessieren. Alle anderen halten Gold (noch?) für uninteressant.


      bruder_halblang Für Gold kann man sich nichts kaufen!

      Das stimmt vielleicht bei Dir im Auenland, Hobbit (Was mich aber echt wundern würde.)

      Gold hat einen sehr liquiden Markt und kann jederzeit und allerorten schnell in kleine bunte, zahlenbedruckte Papierfetzchen umgetauscht werden. (Von denen sollte man in der Krise allerdings auch ein paar zurückgelegt haben, weil man in der Kaufhalle um die Ecke wohl kaum mit nem Krügerrand bezahlen kann und will, das ist schon wahr.) Was aber Gold auszeichnet: in extremen Notsituationen ist es immer ein gefragtes Tauschmittel gewesen. Da sollte man alleerdings bekannte, kleine Stückchen bevorzugen. Das Bäuerlein in Hinterdummersdorf (allen intelligenten Landwirten meine herzliche Entschuldigung) rückt klugerweise eher für eine 20 RM WIlhelm II-Münze (die kennt er)zwei Sack Kartroffeln oder ne Schweinehälfte raus als für irgendwelche abgesähgte SCheibchen vom Kilobarren - Aufgeld hin oder her.

      HAuptgrund für meine Goldvorliebe ist aber meine Erfahrung hier im Osten vor 1989. Wer Gold hatte, hatte immer Kaufkraft auch für Mangelwaren. Für sieben Willis II konnte man einen einigermaßen fahrfähigen Trabbi bekommen (sondst mehr als 10 TM). Ein Bekaqnnter hat eine Gaqrage (sonst ca. 16 TM Ost Schwarzmarktpreis) für ein einziges 20-Dollar-Goldstück bekommen. Wichtig war natürlich,, dass keiner von dem Reichtum wusste, sonst kam der sozialistische Vater Staat und enteignete den "bösen Spekulanten" z.B. über Einkommenststeuerabschöpfung bei administriertem Wertzuwachs.

      Wenn Du das erlebt hast, schläfst Du mit Gold im Safe (also kein Papiergold, lieber cwester!) besser. (Natürlich hat auch das seine Nachteile, ist ja immer so)

      Wie in Gold investieren: Nur phsisch, der Papiergoldbwetrug ist der Hauptgrud dafür, dass Gold nich nicht explofiert sit.

      Ich bevorzuge trotz des Aufgelds Münzen, die ich bei den großen Händlern kaufe (westgold, pro aurum). Für die Notsicherungsfunktion eignen sich Kleinmünzen mit etwa 7g (lateinische Münzunion, Reichsgold, Vrenelis) besonders, wegen des hohen Bekanntheitsgrads und der einfachen Stückelung.

      Für die Kapitalanlage bevorzuge ich australische Lunare, die auch einen gewissen Sammlerwertanteil haben und daher bei Goldpreisabstürzen erfahrungsgemäß relativ preisstabil bleiben.

      Wem die Eigenlaqgerung zu kompliziert oder zu gefährlich ist, der möge meinetwegen auch in garantiert phyisch hinterlegten ETF oder im Zollfreilager Zürich investieren. In Notzeiten hilft diese Art der Anlage aber nicht weiter - jedenfalls solange, wie der Postkutschenverkehr nach Zürich oder die Segelbootlinie Hamburg-London nicht wieder eingerichtet sind,

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:49:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.701 von oreganogold am 19.01.09 11:29:13....weil man in der Kaufhalle um die Ecke wohl kaum mit nem Krügerrand bezahlen kann und will, das ist schon wahr.) Was aber Gold auszeichnet: in extremen Notsituationen ist es immer ein gefragtes Tauschmittel gewesen. Da sollte man alleerdings bekannte, kleine Stückchen bevorzugen. Das Bäuerlein in Hinterdummersdorf (allen intelligenten Landwirten meine herzliche Entschuldigung) rückt klugerweise eher für eine 20 RM WIlhelm II-Münze (die kennt er)zwei Sack Kartroffeln oder ne Schweinehälfte raus als für irgendwelche abgesähgte SCheibchen vom Kilobarren - Aufgeld hin oder her.

      Für den Fall der Fälle habe ich mir schon mal um die 1000 Stk
      5 RM Hindenburg 12,5gr Feinsilber (900/1000) hingelegt. ;)
      Ich denke, die kennt man noch mehr oder weniger.

      Wenn man mal bedenkt 5 RM.
      Was war das mal für eine Kaufkraft bzw Teil vom Monatsgehalt.
      Und die Dinger kosten heute gerade mal ca. 5 € oder weniger.
      Außer die Dinger mit dem HK die sind teuerer.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 14:44:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.851 von martinsgarten am 19.01.09 11:49:32Was hältst du von Silbergranulat als Anlage?
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:50:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.403.311 von Beren am 19.01.09 14:44:09NICHTS !

      Diese Körner nimmt Dir aufgrund fehlender Akzeptanz kaum jemand wieder OHNE Probleme ab.

      Ich hätte schon damit ein Problem, ob jedes Korn echt ist.

      Fazit: zwar etwas billiger im Einkauf - aber noch viel billiger beim Verkauf
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:56:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Silbergranulat ist für mich auch ein Witz. Ich hab das für einen guten Gag gehalten, als proaurum damit auf den Markt kam, als ihnen die Münzen ausgingen.

      Ein Edelmetall wie einen Müllsack als Granulat zu verkaufen, ist schon aus formalen und psychologischen Gründen ein Unding und in meinen Augen nicht nur geschäftsschädlich, sondern auf gut deutsch gesagt eine Kundenverarschung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:12:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.404.559 von kevine1 am 19.01.09 16:56:41...sondern auf gut deutsch gesagt eine Kundenverarschung

      Nicht ganz - das Zeug macht sicher Sinn für einen Juwelier.
      Der will das Zeug ja veredeln.
      Damit ist das Angebot sicher OK.
      Aber sobald man damit Wertaufbewahrung betreiben will, sprich später wieder verkaufen - dann Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:23:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.404.720 von martinsgarten am 19.01.09 17:12:29O.K.

      Aber wenn ich ein EM-Geschäft hätte, würde ich auf sowas achten.;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:26:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo,
      ob Edelmetall, speziell Gold, das jetzige Allheilmittel ist ?:confused:
      Und das, was die Autoren auf Goldseite.de so schreiben, müßte Morgen die Welt untergehen. Ich frage mich, was die mit Ihrem Allheilmittel Gold so bezwecken. Wenn ich überzeugt bin, das nur Gold mich über diese Krise bringen wird, würde ich still und leise Gold kaufen und nicht die Kurse mit Panik - und Horrorszenarien in die Höhe treiben. Es gibt auch andere Szenarien und Überlegungen

      Nur ein kleiner Auszug:

      Die heute propagierte Goldwährung – eine fatale Scheinlösung

      Weil ein Großteil der Bevölkerung eine Krise automatisch mit einer Hyperinflation in Zusammenhang bringt, wird von immer mehr Seiten eine Goldwährung gefordert.
      Doch damit würde man den Teufel mit dem Belzebub vertreiben. Eine Goldwährung oder ein Goldstandard bedeutet, daß die Geldmenge an einen Metallbestand gekoppelt wird, der mit der Wirtschaft gar nichts zu tun hat. Die Notenbank könnte dann nicht mehr flexibel die Geldmenge an die Wirtschaftsleistung anpassen, eine Dauer-Deflation wäre die Folge.
      So wie ein Kind seine Blutmenge beim Wachstum vergrößern muß, damit der größere Körper ausreichend versorgt wird – so muß auch eine wachsende Wirtschaft seine Geldmenge (= „Blut“ der Wirtschaft) vergrößern, um dem gesteigerten Warenaustausch eine adäquate Tauschmittelmenge gegenüber zu stellen.
      In einem Goldstandard ist so etwas nicht möglich und Krisen sind vorprogrammiert. Nicht umsonst führte sowohl der Goldstandard von 1873, wie auch der von 1924 bereits nach wenigen Jahren zu massiven Deflationskrisen.
      Halten wir also fest: Inflation ist heute weder das Problem, noch brauchen wir eine Goldwährung dagegen! Doch auch für Ihre Geldanlage ist eine Inflation weitaus leichter zu überstehen als die nun einsetzende Deflationsspirale

      Den ganzen Bericht:
      http://www.mmnews.de/index.php/200901182001/MM-News/Der-Staa…

      laßt mal Eure Meinung dazu hören!
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 21:09:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Danke für die Antworten.
      Was haltet ihr von den 50-Schilling Münzen mit einem Silbergehalt von 20g (900er Silber)?
      Man kriegt ja sonst kaum Münzen unter einer Unze.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:44:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.397 von hjsz am 19.01.09 20:26:41...ob Edelmetall, speziell Gold, das jetzige Allheilmittel ist ?

      Natürlich sind die pro und kontra Meinungen interessengetrieben.
      Goldstandard hin und her - egal wir haben ihn z.Zt. nicht.
      Ich sehe ihn auch nicht kommen.
      Aber Gold war und ist immer Geld, wenn es knistert, weil es schon über einen Zeitraum von 5.000 Jahren Vertrauen besitzt.
      Und deshalb gilt die Regel der sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
      Das Thema funktioniert also über den Glauben daran. So ist der Mensch einfach gestickt.

      Grundsätzlich könnte man Gold als nutzlos bezeichnen.
      Das gilt auch für eine überteuerte Rolex-Uhr


      Sprich = Wertsicherung/Aufbewahrung.

      viel Wert in wenig Masse.

      Das könnte man auch mit landwirtschaftlicher Nutzfläche oder Wald bzw Oel realisieren - ist aber zu kompliziert
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:47:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.651 von Beren am 19.01.09 21:09:11Das gleiche Spiel wie mit den 5 Reichsmark.
      Nur der Preis muß stimmen.
      Das klappt auch über alte Münzen in Italien und Frankreich.
      Für D halte ich die 5 RM als die beste Lösung.
      Sprich der Traum von der alten besseren Zeit. (hat jetzt nichts mit Nazizeit zu tun)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:02:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.397 von hjsz am 19.01.09 20:26:41Hallo hjsz,

      die Goldseiten lese ich nur selten, weil ich mich da immer ein bisschen wie in der Kirche fühle. Von MMnews halte ich aber ehrlich gesagt noch weniger. Da wird vieles Halbgares zusammengeschustert, was nur auf den ersten Blick plausibel klingt. So imho auch hier.

      >Die Notenbank könnte dann nicht mehr flexibel die Geldmenge an die Wirtschaftsleistung anpassen, eine Dauer-Deflation wäre die Folge.
      So wie ein Kind seine Blutmenge beim Wachstum vergrößern muß, damit der größere Körper ausreichend versorgt wird – so muß auch eine wachsende Wirtschaft seine Geldmenge (= „Blut“ der Wirtschaft) vergrößern, um dem gesteigerten Warenaustausch eine adäquate Tauschmittelmenge gegenüber zu stellen.<

      Das ist ja gerade der Fehler im heutigen System, dass es sich nicht endlos fortsetzen lässt. So wie es kein endloses Wachstum gibt, kann auch der Geldkreislauf nicht ewig über Neuverschuldung in Gang gehalten werden. Die US-Geldmengenausweitung hat eben gerade zu dem heutigen Chaos geführt, das System steht kurz vorm Zusammenbruch. Da kann man doch nicht sagen: "Immer lustig weiter so!"

      Der Goldstandard hingegen hat über die Jahrhunderte hinweg an sich gut funktioniert, nur dass die Goldwährungen in Zeiten des Krieges verwässert wurden, um Geld in die Kriegskassen zu bekommen. Das war regelmäßig das Ende der Währung.

      Aber das Thema ist mir zu komplex, um es um diese Uhrzeit noch angemessen zu diskutieren; es gibt hier auch reichlich Threads dazu. Deshalb nur kurz dies als Meinung zu Deiner Frage bzw. zu dem MM-Artikel.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:17:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.265 von kevine1 am 19.01.09 23:02:58Passt hier ja rein:


      Physisches Gold
      Drucken Speichern Empfehlen Montag, 19.Januar 2009 | 08:21

      Bei den Diskussionen um die Anlageklasse Edelmetalle gehen die Meinungen der Marktteilnehmer oft auseinander. Die Befürworter empfehlen zur Sicherung der Kaufkraft den Einstieg in Gold, während die Ablehner bereits vor einer Überhitzung und Panik warnen.

      Wer derzeit physisches Gold kaufen möchte, der muss bei den meisten Verkaufsstellen noch immer mit längeren Wartezeiten von mehren Wochen oder sogar Monaten rechnen. Je nach Feingewicht oder Prägung kann es zu diesen bislang ungewohnten Lieferzeiten kommen, da die Prägestätten nach fast zwei Jahrzehnten der Nachfrageflaute, weiterhin mit niedrigen Prägekapazitäten den Marktbedarf entgegentreten. Die erhöhte Nachfrage beim physischen Gold sorgt bei einigen Händlern für eine Ausweitung der Spanne zwischen Ankaufs- und Verkaufskurse, ein Indiz dafür, dass die Beschaffung von physischen Gold für den Handel mit zunehmenden Risiken verbunden ist und die Ausweitung der Spanne eine Prämie zur Absicherung darstellt.

      Die Kurskapriolen, die der Papiergoldpreis in den vergangenen Monaten an den Terminmärkten rücklegte, ist mittlerweile vom physischen Goldpreis abgekoppelt. Am Markt sind Stimmen zu hören, dass ein echter Goldpreis derzeit eher beim online Auktionshaus Ebay zu sehen ist, als dort, wo Hedge-Fonds aufgrund der höheren Beleihungsanforderungen für Gold ihre Bestände reduzieren oder im Zusammenhang mit finanziellen Problemen gezwungenermaßen verkaufen müssen. Ebenso kursieren Gerüchte, dass der Preis des Goldes von Banken und Regierungen künstlich auf ein gewünschtes Niveau gehalten wird, da ein niedriger Goldpreis als Indikator für Vertrauen in Politik und Wirtschaft gilt. Laut Medienangaben haben in Deutschland derzeit lediglich 10% der Anleger Edelmetalle als Anlageklasse zur Diversifikation im Portfolio. Sollte die Nachfrage nach physischem Gold weiter zulegen, dann dürften sich die Lieferzeiten nochmals verlängern und der Preis möglicherweise steigen.

      Physisches Gold ist nicht vermehrbar und das älteste Zahlungsmittel der Welt, das zudem keine Zahlungsverpflichtungen eines Dritten verbrieft. In Krisenzeiten haben die Besitzer von Gold stets besser schlafen können, obwohl es in der Vergangenheit auch schon vorkam, dass der Besitz des Edelmetalls gesetzlich verboten war. Letztlich ist Gold als Vollkaskoversicherung gegen einen möglichen Totalschaden zu betrachten, sodass ein steigender Goldpreis einer erhöhten Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines wirtschaftlichen Kollapses gleichkommt. Abschließend muss aber jeder Anleger für sich selbst entscheiden, ob ein Gold-Engagement infrage kommt, da niemand weiß, wohin der Preis sich kurz-, mittel- und langfristig entwickeln wird.

      Zum Wochenauftakt erreichen uns aus Asien und den USA gemischte Vorgaben. So schloss der Dow Jones Index am vergangenen Freitag mit einem Gewinn von +0,8% oder +69 Punkte bei 8.281 Punkte. Dagegen notierte in Hongkong der Hang Seng Index zuletzt mit einem Verlust von -1,0% oder -126 Punkte bei 13.130 Punkte. Ebenfalls mit Gewinn ging aber in Japan der Nikkei aus dem Handel und schloss mit +0,3% oder +27 Punkte bei 8.257 Punkte.

      © Investor Expresso (www.investor-expresso.de)
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:28:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.683 von Watch-Tower am 20.01.09 12:17:01Abschließend muss aber jeder Anleger für sich selbst entscheiden, ob ein Gold-Engagement infrage kommt, da niemand weiß, wohin der Preis sich kurz-, mittel- und langfristig entwickeln wird.

      Der Satz hat etwas - man könnte denken, dass gilt nur für Gold.
      Was ist aber mit Staatsanleihen, Aktien, Immobilien. Ist es nicht das Gleiche. Was mir im letzten Jahr mit der Aktie z.Bsp. der Dt Bank passieren konnte kann man am Kurs ablesen. Da habe ich im Moment lieber Gold.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 13:49:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hat jemand hier einen Vorschlag, wo man größere Mengen alte deutsche Gold-und Silbermünzen bekommen kann?
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 18:06:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      ...Reichsgold ist schwer zu bekommen derzeit, da gibt es Sammler, die darauf spezialisiert sind.
      Am besten ist das zu kaufen, das gängig ist und das man bekommt, derzeit gibt es Barren und Philharmoniker, auch Nuggets und Cooks.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 22:27:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.412.938 von Robert_Reichschwein am 20.01.09 18:06:26Hat jemand hier einen Vorschlag, wo man größere Mengen alte deutsche Gold-und Silbermünzen bekommen kann?

      Guggsde ma:

      http://www.anlagemetalle.de/index.php?cat=c31_Kaiserreich.ht…

      Ansonsten ebay - aber bei Reichsgold wird leider geschätzt, dass das ca. 50% Fälschungen (insbesondere die berühmten Nachprägungen des Zahnarzt Schmidt) sind. Also eher nur bei ebay, und wenn Du Möglichkeiten hast, die Käufe zu prüfen und notfalls zurückzugeben.

      Ich hab mal 20 Willis im Sonderangebot bei proaurum gekauft - mit extrem geringem Aufgeld. Vielleicht gibts sowas ja irgendwann mal wieder.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 02:02:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.415.043 von oreganogold am 20.01.09 22:27:57Danke für Deinen Link.
      Persönlich bin ich etwas skeptisch ggü. Goldanlagen, von denen viele Nachprägungen im Umlauf sind. Kann sich hier ein Sammlermarkt halten, dürfte das kein Problem sein, bei einem Systemzusammenbruch allerdings geht es wieder um "Glauben" (was ja im Wort "Kredit" steckt und unser Geldwesen ausmacht...), also Vertrauen, wo solche Münzen dann evtl. nicht so schnell auf Echtheit verifiziert werden können.

      Hierzu mal ein Überblick über die Einschätzung von Anlagemünzen aus Wikipedia zur allgemeinen Info, unten.

      Vorher noch, da mir z.B. beim Online-Händler anlagemetalle.de auffällt, dass teils Umsatzsteuer verlangt wird, teils nicht, auch hierzu noch eine allgemeine Info:

      >Umsatzsteuer

      Anlagemünzen sind gemäß Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 grundsätzlich umsatzsteuerpflichtig.

      Geändert durch die Richtlinie 98/80/EG des Rates vom 12. Oktober 1998 (Bekanntgabe der Liste der von der Umsatzsteuer befreiten Anlagemünzen gemäß Art. 26b Buchstabe A Ziffer ii) im Amtsblatt der Europäischen Union unter ABL. EU 2005 Nr. C 300 S.10) können sie jedoch von der Umsatzsteuer befreit werden.

      Diese Befreiung gilt jedoch nur für Goldmünzen und nur unter bestimmten Voraussetzungen: Die Münze muss

      1. nach dem Jahr 1800 geprägt sein und
      2. einen Feingehalt von mindestens 900/1000 aufweisen und
      3. im Herkunftsland gesetzliches Zahlungsmittel sein oder gewesen sein und
      4. der Verkaufspreis darf den Offenmarktwert ihres Goldgehalts nicht mehr als 80 % übersteigen.

      Eine Liste der Münzen, welche die Kriterien erfüllen, wird jährlich im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht (2008: [1])

      In Deutschland sind gemäß §25c UStG alle Goldmünzen, die die oben genannten vier Kriterien erfüllen, von der Umsatzsteuer befreit.

      Palladium- und Platinmünzen sind dagegen voll steuerpflichtig, für die meisten Silbermünzen gilt der ermäßigte Steuersatz.<

      Allgemeines zu Anlagemünzen:

      >Anlagemünzen (Bullionmünzen) sind Edelmetallmünzen, die in hohen Stückzahlen geprägt werden, und die der Spekulation auf den Edelmetallwert oder als Geldanlageobjekt dienen.

      Sie werden aus den Edelmetallen Gold, Silber, Platin und Palladium in hohem Feingehalt hergestellt und mit leichtem Aufschlag auf den Metallwert dieser Metalle verkauft, denn die Prägung von Münzen ist teurer als das Gießen von Barren. Sie vereinen damit die Vorteile von Barren und Münzen und werden daher Bullionmünzen oder kurz Bullion (Coins) genannt (engl. Bullion heißt Barren).

      Die meisten Anlagemünzen tragen, neben den Bildmotiven, eine Nennwertangabe einer Währung, häufig auch noch eine Gewichts- und eine Feinheitsangabe. Die Währungsnennwertangabe ist zum Ausgabezeitpunkt stets deutlich niedriger als der Edelmetallwert der Münze nach aktuellem Börsenkurs. Die aufgeprägte Nennwertangabe weist die Münze als „von offizieller Stelle ausgegeben“ aus, da nur staatlich autorisierte Prägestellen berechtigt sind, eine Währungsangabe auf die Münze zu prägen, womit gleichzeitig eine Abgrenzung zu den Medaillen gegeben ist. Damit sind sie „formal“ häufig auch gesetzliches Zahlungsmittel. Sie werden aber im allgemeinem Zahlungsverkehr nicht zum aufgeprägten Nennwert verwendet, da sie ja sonst unterhalb ihres Edelmetallwertes in den Geldumlauf abgegeben würden. Siehe auch Sammlermünze.

      Bei den Anlagemünzen lassen sich zwei Arten unterscheiden. Einmal sind das die modernen Nachprägungen ehemaliger Kurantmünzen mit ihren alten Währungsnominalbezeichnungen in damaliger Kaufkraft, die meist auch mit den alten Jahreszahlen nachgeprägt wurden, und zum anderen sind das moderne Münzneuschöpfungen, die neuerdings auch als Bimetallausführungen ausgeführt sein können, und entsprechend dem allgemeinem Kaufkraftverfall aller nationalen Währungen jetzt eine höhere Nominalwertangabe aufgeprägt haben als ihre evtl. historischen „Vorbilder“.

      Beispiel:

      Historische Nachprägung: 100 österreichische Goldkronen 1915 = 30,4875 g Feingewicht

      Moderne Neuschöpfung: „Wiener Philharmoniker“ = 100 € = 31,1035 g Feingewicht (1 Unze)

      Beide Anlagemünztypen werden zu täglich aktualisierten Schalterkursen (die sich am Kurs des jeweiligen Edelmetalls orientieren) in Banken und im Edelmetallhandel verkauft und sind häufig von der Mehrwertsteuer befreit. Gebräuchliche moderne Stückelungen sind 1/1, 1/2, 1/4 und 1/10 Unze, während die historischen Nachprägungen mit ihren alten Fein- und Rauhgewichten nachgeprägt werden.

      Gold- und Silbermünzen sind insbesondere in Krisenzeiten eine begehrte Liquiditätsreserve. Daher ist die von vielen Prägestätten praktizierte Ausgabe von jährlich wechselnden Bildmotiven aus Sicht der reinen Edelmetallanlage eher hinderlich, da der Bekanntheitsgrad und Wiedererkennungswert drastisch sinkt, während die reinen Sammler von Münzen diese Praxis begrüßen. Die Prägestellen bedienen dennoch beide Gruppen, da sie ausschließlich an einer hohen Nachfrage bzw. Stückzahl interessiert sind.

      Anleger, die für einen Krisenfall vorsorgen wollen, sollten daher Anlagemünzen bevorzugen, deren Bildmotive seit dem ersten Prägejahr gleich geblieben sind. Bei den Goldmünzen sind das: Krugerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker und American Eagle, bei den Silbermünzen Maple Leaf (Silber) und American Eagle (Silber) und seit 2008 auch der Wiener Philharmoniker (Silber).

      Siehe auch die wertmindere Billonmünze, die nicht mit der werthaltigen Bullionmünze verwechselt werden darf!<



      Nach meinen Informationen würde ich den chinesischen Panda noch als dauerhaft werthaltige und sichere Anlagemünze zu Maple Leaf, Krügerrand und Wiener Philharmoniker stellen. Während US-Dollar und Euro meiner Meinung nach in einem Wettlauf stehen, wer als erster fällt, denke ich, dass der Renminbi/Yuan und der Rubel Währungskrisen überleben würden. Wie weit dies dann Einfluss auf den Wert der jeweiligen Goldmünzen hätte, wage ich allerdings derzeit nicht einzuschätzen.
      Nur mal als Meinung dazu.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 10:57:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.415.837 von kevine1 am 21.01.09 02:02:26dass der Renminbi/Yuan und der Rubel Währungskrisen überleben würden. Wie weit dies dann Einfluss auf den Wert der jeweiligen Goldmünzen hätte, wage ich allerdings derzeit nicht einzuschätzen.

      Nicht, wenn es in China z.B. eine Hungerrevolution geben sollte.
      Die Nominalwerte der meisten Goldmünzen liegen doch soweit unter dem Goldwert, dass sich der Währungsanteil wohl kaum auf den Münzwert auswirken dürfte. Zumal der ja durch Inflation immer geringer wird. Inflation in Russland 2008 bei 13,3%

      http://www.aktuell.ru/russland/news/inflation_in_russland_be…

      Gruss oreganiogold
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:15:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.167 von oreganogold am 21.01.09 10:57:26Zur Lage von Russland und China in der Finanzkrise lest mal nach in:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Zitat:

      ...dass mit dem gezielt herbeigeführten Deflationsschock an den Märkten Länder wie China und Russland mit der Gefahr großer Wirtschaftskrisen und gefährlicher Unruhen konfrontiert sind. Damit wird von der Wall Street enormer Druck ausgeübt, an einer "Chaos" verhindernden neuen Weltfinanzordnung mitzuwirken, deren größter Nutznießer aber das Finanzestablishment in New York wäre.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:15:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      tja, so sieht es verschwörungstheoretisch betrachtet aus.

      die Grossen versuchen eine Weltwirtschaftskrise zu fördern, um der welt die dann zu präsentierende Globalwährung als Ausweg zu präsentieren.

      Wenn diese dann angenommen wird, wäre die Kontrolle perfekt!

      Nur Verschwörungstheorie?
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:17:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      wenn man sich der Kontrolle entziehen will, muss man eigenes Geld haben, kleine Goldmünzen, meinetwegen Silbermünzen.

      dann kann man sich untereinander wirtschaftlich austauschen ohne den 'Globo' zu benötigen.


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