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    Wie steht es um die deutschen Lebensversicherer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.09 18:26:14 von
    neuester Beitrag 20.02.12 18:44:20 von
    Beiträge: 178
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      schrieb am 25.02.09 18:26:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Finanzkrise: Wie steht es um deutsche Versicherungen?

      P2News 03 Februar 2009


      Gegen Krise schlecht versichert: Kommunikationsanalyse der Versicherungsbranche identifiziert große Wahrnehmungsunterschiede

      Hat die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise nach den Banken nun auch die Reputation der deutschen Versicherungen in Schieflage gebracht? Eine aktuelle Kommunikationsanalyse im Internet zeigt, dass sich die Krise bislang nicht auf die 17 untersuchten Versicherungen auswirkt. Aber die Unterschiede in der Wahrnehmung sind groß, die Herausforderungen für die Unternehmen ebenso.

      Die Analyse von Kuhn, Kammann und Kuhn hat 300.000 Meinungsäußerungen zu insgesamt 17 Assekuranz-Unternehmen in Deutschland untersucht. Das Ergebnis: Viele Versicherer werden nur sachlich über ihre Produkte wahrgenommen, die wenigsten haben eine emotionale Bindung zum Kunden aufgebaut. Gerade diese ist jedoch in strukturellen Umbruchphasen ein Garant für eine nachhaltig positive Gesamtreputation, die einen hohen Beitrag zum weiteren Unternehmenserfolg leistet.

      Finanzmarktkrise noch “nicht angekommen” Nur zwei der insgesamt 17 Unternehmen wurden im Rahmen der Analyse vermehrt mit der Krisendiskussion in Verbindung gebracht. Es lässt sich bei der Kommunikation im Internet kein grundsätzlicher Zusammenhang zwischen der allgemeinen Krisenstimmung und der Wahrnehmung der Versicherungen feststellen. Darüber hinaus wurden die zwei in diesem Kontext häufiger diskutierten Unternehmen Generali Deutschland und Talanx ausschließlich mit eher positiven Assoziationen wie “gut geführt” oder “konkurrenzfähig” verbunden.

      Service ist Reputationstreiber Nummer 1 Die Untersuchung bestätigt die Vermutung: Verbraucher beurteilen Versicherungen vor allem über ihren Service. Dies äußert sich in einer direkten Korrelation zwischen der Anzahl von Nennungen und inhaltlichem Service-Bezug. Die drei Unternehmen Allianz, Münchener Rück und HUK Coburg punkten trotz verschiedener Geschäftsmodelle in dieser Hinsicht besonders - und werden als “begleitend”, “freundlich” oder “treu” empfunden. Andere hingegen - wie Victoria, AachenMünchener, Generali Deutschland und Hamburg-Mannheimer - werden zwar mit positiven, allerdings wesentlich neutraleren Werten wie “günstig”, “flexibel” oder “direkt” belegt. Die Schlusslichter bilden zum Beispiel HDI, Debeka und Zurich Versicherung, die vor allem negative Assoziationen hervorrufen. “Schlecht beraten”, “kalt” und “unfreundlich” sind Eigenschaften, mit denen ein Unternehmen seinen Ruf nicht verbunden sehen will.

      Emotionale Kundenbindung schafft in der Krise Vertrauen Auffallend ist der insgesamt hohe Grad an Sachlichkeit, mit der die Branche im Internet diskutiert wird. Emotionale Bindung? Fehlanzeige. Nur der Allianz, R+V Versicherungen sowie Axa werden Eigenschaften zugeschrieben, die eher emotional-bewertender als sachlich-nüchterner Natur sind. “Für die Unternehmen ist es von hoher Bedeutung, ob sie eher für ein Produkt wie “Haftpflichtversicherung” oder einen Wert wie “Orientierung” oder “Erfahrung” stehen”, so Carsten Rossi, Vorstandsprecher der die Analyse beauftragenden Agentur Kuhn, Kammann und Kuhn in Köln. “Gerade in der anstehenden Umbruch- und Konsolidierungsphase im Assekuranzwesen sind die Unternehmen klar im Vorteil, die ihre Marke emotional aufgeladen haben. Vertrauen ist das Stichwort,” so Rossi weiter, “das in der Krise eine noch höhere Bedeutung bekommt. Vertrauen gewinnen die Versicherungen aber nicht mit kurzfristig gültigen Produktversprechen, sondern nur über eine nachhaltig orientierte Kommunikationsstrategie, die dem Unternehmen im Einklang mit anderen Unternehmensdisziplinen zu einer positiven Gesamtreputation verhilft.”

      P2News
      _________________________________

      Da die AIG nun in Schieflage geraten ist, stellt sich diese Frage nun aktuell.
      _________________________________

      Quelle Tagesschau.de

      Viele Milliarden im Minus
      US-Versicherungsriese AIG sucht Retter

      Angesichts eines drohenden Jahresverlusts von rund 100 Milliarden Dollar sucht der staatlich gestützte US-Versicherer AIG unter Hochdruck nach neuen Wegen zu seiner Rettung.

      AIG erlitt Medienberichten zufolge im vergangenen Quartal einen Rekordverlust von rund 60 Milliarden Dollar - dies wäre das größte Minus eines US-Unternehmens aller Zeiten. Insgesamt würde sich der Jahresverlust für 2008 damit auf fast 100 Milliarden Dollar (78 Mrd. Euro) addieren. Die Bilanz soll voraussichtlich nächste Woche präsentiert werden.
      AIA schwer verkäuflich

      Der einstige weltweite Branchenführer stößt beim für sein Überleben nötigen Verkauf umfangreicher Geschäftsfelder laut US-Medienberichten auf immer größere Probleme. So sind für die lukrative asiatische Sparte AIA nur noch drei Bieter im Gespräch. Abgesprungen sind unter anderem die Bank of China und die HSBC.
      Angst vor neuem Börsenschock

      AIG in New York (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Noch zu retten? ]
      Ein Zusammenbruch des Versicherungsriesen würde laut Experten neue Schockwellen an den Finanzmärkten auslösen. Möglich sei daher ein zusätzlicher Einstieg des Staates in einige derzeit schwer verkäufliche Konzernsparten, meldet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. In anderen Meldungen war von einem Börsengang der AIA die Rede.
      Schon zu 80 Prozent verstaatlicht

      Der Konzern verhandelt zudem in seiner Not mit dem Staat über eine Umschuldung der bereits enormen Hilfen von 150 Milliarden Dollar. Die US-Notenbank Fed hatte AIG erst Mitte September in letzter Minute vor dem Zusammenbruch bewahrt. Im Gegenzug erhielt der Staat praktisch 80 Prozent der Anteile.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 18:29:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 18:49:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lebensversicherungen im Sog fallender Aktienmärkte.

      Eine gute Zusammenfassung, die man lesen muß!

      http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Versicherungen-stu…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 18:51:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.464 von Dorfrichter am 25.02.09 18:29:27Eine Kapitallebensversicherung würde ich nicht mehr abschliessen, eine Risikoleben schon eher.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 18:58:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.662 von T.Hecht am 25.02.09 18:51:33Eine Kapitallebensversicherung würde ich nicht mehr abschliessen, eine Risikoleben schon eher.
      Die ist ein Muß!

      Aber lies doch mal das Gutachten aus dem Jahr 2002!!

      Gut beschrieben und Jeder, der so eine LV im Depot hat, weiß, das alles genauso eingetroffen ist. Die Renditen sind zusammengeschmolzen wie Butter in der Sonne.

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      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:04:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.732 von Dorfrichter am 25.02.09 18:58:23Die ist ein Muß!

      Im Falle meines Ablebens erfahre ich nicht einmal ob das Geld auch ausgezahlt wird. Ich glaube es gibt wichtigere Dinge!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:05:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Quelle: FAZ.net

      Folgen der Finanzkrise
      Angst vor dem Brand bei den Versicherern

      Von Nadine Oberhuber

      Der Branchenprimus Allianz will für 2008 gute Zahlen verkünden

      Der Branchenprimus Allianz will für 2008 gute Zahlen verkünden

      01. Februar 2009 Manchmal reicht ein Funke für einen Großbrand. Der Funke war vor ein paar Tagen eine Analystenstudie, und ihre Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Sie schürte noch einmal die Angst, die Finanzkrise könnte von den Banken nun bald auf die Versicherungen übergreifen und auch unter den deutschen Gesellschaften ihr erstes Opfer fordern. Sofort loderten die Gerüchte, wen es wohl treffen könnte, und die Kurse von Versicherungsaktien weltweit lösten sich nahezu in Rauch auf.

      Ist an den Gerüchten tatsächlich etwas dran? Wo Rauch ist, muss auch Feuer sein, raunen Marktbeobachter. Warum soll ausgerechnet die Versicherungsbranche, die viele Milliarden ihrer Kunden gewinnbringend anlegen muss, keine faulen Wertpapiere in den Depots haben? Die AIG, Amerikas Vorzeigekonzern, hat die Krise schließlich zweimal fast dahingerafft. Doch der Vergleich gilt nicht: Die AIG war stark ins Kreditgeschäft verwickelt und hat Hypotheken vergeben. Das dürfen deutsche Versicherer gar nicht.

      Die Angst der Skeptiker

      Die sind wohl nur wenig vom Aktiencrash betroffen. Laut Gesetz dürfen sie maximal 35 Prozent der Kundengelder in Aktien anlegen. Die tatsächliche Quote ist schon seit Monaten viel geringer, sagen die Firmen selbst. Einige - wie die Allianz - hatten zwar noch im Oktober eine Quote von gut 15 Prozent (siehe Grafik), haben sie aber inzwischen auf rund 10 Prozent gesenkt. Jetzt liegt der Aktienanteil bei fast allen unter zehn Prozent. Teils, weil die Konzerne weitere Aktien abgestoßen haben, teils, weil sich die Kurse ihrer Aktienpakete weiter zerlegt haben.

      Es ist aber nicht die Aktienquote, die Analysten Sorgen macht. Spekulative Papiere wie Hybridanleihen oder ausfallgefährdete Papiere sind auch nicht das Problem. Insider schätzen, dass die Branche in strukturierten Produkten nur 1,7 Prozent ihres Kapitals hat. Tim Ockenga von der Ratingagentur Fitch sagt: „Deutsche Lebensversicherer sind sehr, sehr konservativ investiert.“ Rund 80 Prozent des Geldes sind in Festverzinsern angelegt - aber genau das macht den Skeptikern Angst.



      In den Depots liegen Staatsanleihen, teils irische und spanische, bei der Allianz auch italienische, die längst nicht mehr als die sichersten Produkte gelten. Dazu kommen viele Unternehmensanleihen, insbesondere Bankanleihen. Vor allem von Landesbanken. Nun ist bekannt, wie es um Bayern LB, West LB und Co. steht. Der Geschäftsführer des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) Peter Schwark aber beruhigt: Die Anleihen der Landesbanken seien sicher, sie stammten noch aus der Zeit bis 2005, als die „Gewährträgerhaftung“ galt. Das heißt, die Länder müssen zwingend für sie geradestehen. Viele Marktkenner hatten sich gefragt, warum der Staat die Verlustbringer Landesbanken so unterstützt, wo doch an ihnen keine Privatkunden hängen. Die Versicherer hängen an ihnen - das ist die Antwort.

      Wie viel Geld genau nun in welchen Anleihen steckt? Dazu sagt der GDV: „Wir haben keine Statistiken.“ Das mag man glauben oder nicht. Auch die BaFin sagt, sie wisse es nicht. Also rätseln alle, wie hoch wohl der Abschreibungsbedarf wäre, wenn einige Anleihen an Wert verlieren würden. Viel Puffer ist wohl nicht. Die stillen Reserven in den Bilanzen waren schon im guten Aktienjahr 2007 (trotz 22 Prozent Dax-Plus) um 5 Milliarden geschrumpft, auf 20 Milliarden. Durch die jüngsten Zinssenkungen und Renditeanstiege bei den Staatsanleihen sind die Reserven teils wieder gestiegen. Doch das Endergebnis der Rechnung legt noch keiner offen.

      Kein schlechtes Geschäft

      „Es mag die ein oder andere große Abschreibung geben“, sagen Analysten. Doch werde es wohl keinen Lebensversicherer dahinraffen, meint Ockenga von Fitch: „Aber es scheint wahr zu sein, dass einzelne schwächere Versicherer jüngst unter erhöhter Aufmerksamkeit der Finanzaufsicht standen.“ Die BaFin selbst kommentiert das nicht. Sie sagt, die Situation sei stabil, bisher habe sich kein Verdacht bestätigt. Andere Stellen winken ab: An dem Gerücht sei nichts dran. Zudem bestätigte Branchenprimus Allianz gerade, dass er gute Zahlen für 2008 verkünden will. Die große Angst vor der Pleite scheint da ziemlich unbegründet.

      Zumal für die Kunden selbst eine Pleite kein schlechtes Geschäft sein muss, so merkwürdig das klingt: Die Kunden der Mannheimer, die im New-Economy-Crash umkippte, bekommen bis heute vier Prozent Zinsen.

      Die Lebensversicherung verliert Kunden

      Grund zum Aufatmen ist das nicht. Denn etwas anderes macht der Branche schwer zu schaffen: die Leitzinsen. Die Notenbanken senken sie zur Rettung von Banken und Konjunktur stetig. „Mit diesem Löschwasser richten sie mehr Schaden an als der Brand“, kritisiert Branchenkenner Manfred Poweleit. Die Zinsen bestimmen die Rendite der Anleihen. Der langfristige Durchschnittszins liegt jetzt bei drei Prozent. Dabei müssen die Versicherer die Verträge der Kunden im Schnitt mit 3,4 Prozent verzinsen. Bald wird das zum Negativgeschäft. „Wie beim Japan-Debakel nach 1990“, sagt Poweleit, „die Zinsen sanken auf null. Jahre später waren sieben Versicherer pleite.“

      Zu allem Überfluss weiß die Branche: Die Beitragseinnahmen werden 2009 ohnehin sinken. Auch ohne Krise verliert die Lebensversicherung nämlich Kunden, weil es immer weniger junge, solvente Kunden gibt, die sie sich noch lebenslang leisten.



      Text: F.A.S.
      Bildmaterial: ddp, F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:14:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Könnte mir vorstellen, dass auch die Lebensversicherer zunehmend in Liquiditätsnöte kommen.

      Die Zahl der vorzeitigen Vertragskündigungen aus Angst vor künftigen Verlusten nimmt schon derzeit dramatisch zu. Woher sollen die LV-Gesellschaften die kurzfristig benötigte Liquidität nehmen. Das kapital ist überwiegend langfristig in Anleihen investiert. Diese sind im derzeitigen Umfeld nur mit hohen Verlusten zu Geld zu machen.

      Eine tödliche Spirale!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:17:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auch hier gilt: Rettet sich wer kann!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:25:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lieber Dorfrichter:laugh:
      okay...
      Herr Dorfrichter, der alte Kram von 2002 sagt überhaupt nichts aus. Klar sind die Renditen geschrumpft, von mal 8% auf aktuell im Marktschnitt 4%.

      Die Rückstellungen für Beitragsrückerstattung (RfB) sind bei den guten Versicherern wieder deutlich gestiegen. Ein ordentliches Sicherheitspolster ist gegeben, allerdings nicht bei allen Unternehmen.

      Die Aktienquote muss seit 2004 der internen Risikostruktur angepaßt sein, d.h. dass bei den meisten versicherer nur sehr geringe Aktienquoten in den Büchern stehen.

      Die deutschen Lebensversicherer sind besser als ihr Ruf.

      Für die englischen, kanadischen und amerikanischen Versicherungen stehet es dagegen sehr schlecht. Diese esellschaften haben zum Teil bis zu 98% Aktienquote, nicht gerade erbauend bei diesen Kursen.

      Allerdings habe ich keine Ahnung, wie hoch der Anteil an Strukturierten Anlagen bei den Versicherern ist. Ich kann nur hoffen, dass der klein ist und nicht zu viel Geld in Derivaten steckt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:28:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.871 von Zwangsliquidator2 am 25.02.09 19:14:42Schon mal was von RfB gehört?

      Rückstellungen für Beitragsrückerstattung.

      Es gibt Gesellschaften mit einer RfB von 370%. Das heisst konkret, dass diese Gesellschaft 3,7 Jahre lang die Gelder bei normaler Kündigungsquote und die Versicherungsleistungen auszahlen kann, ohne dabei Anlagegelder auflösen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:33:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.985 von DasWarnsignal am 25.02.09 19:28:25Wie zutreffend von Dir gesagt. Funktioniert nur bei "normaler" Kündigungsquote.

      Angesichts der aufkommenden berechtigten Zweifel an der Qualität der Anleihen im Anlagebestand (Wer will schon seine Alterversorge z.B. auf Griechenland u. Italien-Anleihen aufbauen:laugh::laugh:) dürfte demnächst eine Massenflucht aus der LV ansetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:48:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      schlecht stehts um die!
      Schon lange keine Kontoauszuege mehr angeschaut, was? :laugh:

      Wuerde ich mal tun, statt wie die meisten in schlechen Zeiten....den kopf in den Sand stecken.

      Gruessle,
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:57:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      die debeka hat mir schon vor Monaten meine Lebensversicherung gekündigt, aber die Beiträge zahlt sie nicht aus - knapp bei Kasse??
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:07:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.252 von 2future am 25.02.09 19:57:01:laugh::laugh::laugh:

      Ne RI-LV oder haste die 3 Monate Deinen Beitrag nicht bezahlt ????

      oder ist die LV ans Finanzamt abgetreten :laugh::laugh::laugh:

      So ein Schwachsinn habe ich noch nie gelesen

      Gruß Helle
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:15:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nachdem die HRE mal eben 600 Mrd Euro außerhalb der Bilanz zufällig "gefunden" hat, glaube ich keinem mehr. Wer weiß, was für Leichen bei en LVs im Keller schlummern. Wo viel Geld im Spiel ist, sind auch Betrüger und Lügner nicht weit.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:25:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.428 von bettelmann1 am 25.02.09 20:15:43Die Bilanzsummer der HRE betrug bis dahin rund 400 Mrd Euro. D. h. mehr als das doppelte (an minus) war bis dahin "weg", nicht in der Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:46:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.428 von bettelmann1 am 25.02.09 20:15:43Diejenigen, die sich von irren Renditeversprechungen amerikanischer, kanadischer oder englischer Lebensversicherungen haben locken lassen, die dürfen derzeit wohl berechtigt zittern...
      Mitleid kann ich dafür nicht empfinden, denn wenn man sich vor dem Abschluss ein wenig erkundigt, dann hätte man auch den Aktienanteil erkennen können. Aber Gier frisst Hirn...
      Wie schön dass sich deutsche Versicherer da anderen Auflagen unterziehen müssen und daher konservativ am Markt bewegen. (anders als bei den Banken...)

      P.S nur so ein Meinung
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:56:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.734 von Flying30 am 25.02.09 20:46:38Das traurige ist jetzt nur, dass das die deutschen Versicherer und insbesondere nicht deren Kunden nicht vor Schaden bewahrt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 21:30:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.028 von Zwangsliquidator2 am 25.02.09 19:33:57Die Stornoquoten der Versicherer liegen derzeit nicht höher wie üblic.

      Alsi keinen Quatsch erzählen, erst mal map Report lesen mein Guter.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 22:00:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.734 von Flying30 am 25.02.09 20:46:38nur komisch, dass die Rückkaufswerte bsp. von Standard Life With-Profit-Policen kaum gelitten haben trotz der ach so schlimmen Aktienquote... Die haben auch gar keine Probleme mir Rückkaufswerte täglich rauszugeben. Während dies einige deutsche Lebensversicherer momentan gar nicht mehr machen. Map-Report lesen verhilft daneben zur Einsicht, dass die Ablaufleistungen und vor allem die Ablaufrenditen der tollen und konservativen deutschen LVs seit Jahren im Sinkflug sind.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 22:03:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn man dem "Insider" Glauben schenkt, steht es schlimm um viele Versicherer:


      http://www.mmnews.de/index.php/200901312143/MM-News/Ein-Insi…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 22:23:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.654.339 von Frankfurter_75 am 25.02.09 22:00:48Ja ja, die tollen nglischen Versicherungen.

      Komisch, warum haben so viele Menschen mit ihren kreditfinanzierten Renten so üble Probleme? Google mal ein wenig und lies die Berichte über die tollen englischen Versicherungen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 22:55:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.654.482 von DasWarnsignal am 25.02.09 22:23:18Also wenn ich so google, dann finde ich viele, die sich über die Clerical Medical aufregen. Wegen der fremdfinanzierten Verträge. Was das mit "den britischen" Policen zu tun hat? Fast so viel wie die Mannheimer Pleite mit allen deutschen Policen. Bitte mal etwas konkreter gegen "die britischen Policen" oder halt ganz genau gegen die fremdfinanzierten CMI Verträge. So etwas hat es bei den beiden anderen grossen Angelsachsen in Deutschland (Canada Life und Standard Life) nicht gegeben, da sie das Geschäft gar nicht erst angerührt haben.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 09:11:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zu den ALLIANZ-Zahlen folgende Meldung (Lebensversicherer)

      [...] Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft stürzte der operative Gewinn um 59,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro ab. Im Asset Management betrug der Rückgang trotz der Finanzkrise nur 31,9 Prozent auf 926 Millionen Euro./stw/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:31:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.654.359 von Stilles_Wasser am 25.02.09 22:03:00Hallo, @Stilles_Wasser, die Aussagen des Insiders decken sich mit dem alten Gutachten in Posting #3 aus dem Jahre 2002, das rückblickt bis in die 90er Jahre. Vieles hat sich anscheinend verschärft.

      Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, inwieweit die ALLIANZ bereits Wertberichtigungen einpreiste in die veröffentlichten Zahlen. Ich fürchte nämlich, da wurde überhaupt nicht nichts eingepreist. Das wird sich erst noch entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:34:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      :keks:

      News - 26.02.09 12:30

      Allianz verteidigt Dividende nach Milliardenverlust - Kein Kapitalbedarf

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Allianz-Chef Michael Diekmann hat die Zahlung einer ordentlichen Dividende für das verlustreiche Jahr 2008 verteidigt. Hätte der Vorstand eine geringere Dividende vorgeschlagen, hätte der Markt schwerere Probleme im Konzern vermutet, sagte Diekmann bei der Bilanzvorlage am Donnerstag in München. Die Allianz will für 2008 trotz eines Verlusts von 2,4 Milliarden Euro eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie ausschütten. Für das Rekordjahr 2007 mit fast 8 Milliarden Euro Gewinn hatte die Dividende 5,50 Euro betragen. Auch für widrige Kapitalmarktverhältnisse und Stressszenarien habe die Allianz genügend Puffer, um kein Kapital aufnehmen zu müssen, sagte Diekmann. Dies zeige die Solvabilitätsquote von 161 Prozent./stw/zb

      Quelle: dpa-AFX

      Total bescheuert! Anstatt Rücklagen zu bilden schütten sie Dividenden aus!
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:53:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      einfach mal die baelle flach halten wer sonst nur "labert".
      in 12 monaten wissen wir doch mehr und ist doch auch keine wirklich lange zeit, oder nicht? :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:56:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.292 von GaneshMK am 26.02.09 18:53:45Ich denke, in 12 Monaten werden wir auch erst die Spitze des Eisberges sehen, denn die Abschreibungen aus den Giftpapieren wird Stück für Stück erfolgen. Die können es sich doch überhaupt nicht leisten, die Karten auf den Tisch zu legen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 10:35:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.744 von Dorfrichter am 26.02.09 12:34:52Ich würde mal hier die Folien 26ff. aufrufen: http://www.allianz.com/de/presse/presse-events/bpk_2009/perl…
      Das zeigt, dass der deutsche LV-Markt auch bei Allianz sehr gut und stabil da steht.

      Wer dem anonymen angeblichen "Insider" glaubt, der offenkundig frustriert ist, weil er keine Aufträge mehr kriegt, dem ist nicht zu helfen...
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 11:15:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.665.060 von Banntigger am 27.02.09 10:35:44der deutsche LV-Markt auch bei Allianz sehr gut und stabil da steht.
      Das wollen wir doch schwer hoffen. Jedoch- dieser "Insider"...ganz von der Hand will ich diese Informationen nicht weisen. Woanders sagte ich es ja schon:

      "Eigentlich dürten (vor allem die Lebensversicherer) sie ja solche Papiere überhaupt nicht in ihren Depots ruhen haben, denn das wäre ein schwerer Verstoß gegen das Versicherungsgesetz und strafbar.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:07:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wer glaubt, die Krise würde an den deutschen LV ohne Spuren zu hinterlassen vorbeigehen, kann nur als Naivling bezeichnet werden.

      Beschwichtigende Äußerungen dürfen getrost als Kontraindikator bewertet werden.

      Wie sagte doch Peer Steinbrück am Tage der Lehmann-Pleite: "Der Zusammenburch der amerikanischen Bank wird keine nennenwerten Auswirkungen auf Europa haben".:laugh::laugh:

      Ähnlich überzeugend diejenigen, die jetzt die Stabilität der LV predigen.:cry::cry:.

      Arme Schweine, die ihre Altervorsorge auf eine Lebensversicherung aufgebaut haben.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 19:52:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Leuz macht Euch doch nichts vor.

      Wartet einfach ab und kauft doch einfach wenn wir unten sind.
      (Die, die immer noch halten wollen sind meiner Ansicht nach wirklich nicht zu beneiden!)

      Dieses nervoese im Ameisenhaufen rumgefuchtel bringt doch nix.
      Nicht mal den Daytradern, die heulen auch nur.

      IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:04:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.669.935 von Bahncrash am 27.02.09 18:07:52Wer glaubt, die Krise würde an den deutschen LV ohne Spuren zu hinterlassen vorbeigehen, kann nur als Naivling bezeichnet werden

      Richtig!

      Wie sagte doch Peer Steinbrück am Tage der Lehmann-Pleite: "Der Zusammenburch der amerikanischen Bank wird keine nennenwerten Auswirkungen auf Europa haben".

      Mußte er sagen, da die Lebensversicherer die Staatsanleihen bedienen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:54:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.670.944 von Dorfrichter am 27.02.09 20:04:56Ihr müsst ja viel Geld verzockt haben, dass Ihr Euch so sehr endlich Probleme der Lebensvérsicherer wünscht, um nicht zuzugeben, dass der sichere Weg manchmal der bessere ist.

      Wenn Ihr Euch ein Stück weit auskennen würdet, würdet Ihr nicht so einen Unsinn schreiben.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:59:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.725 von Banntigger am 27.02.09 21:54:12naja die Zeit wird Klarheit schaffen. Indes werden die Renditen der Versicherung ohnehin enttäuschen, das Zinsniveau machts möglich. Und das ganz unabhängig davon, ob noch finanzkrisenbedingte Löcher zu stopfen sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 00:03:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.725 von Banntigger am 27.02.09 21:54:12Ich habe kein Geld verzockt, das kannst mir glauben. Ehrenwort.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 12:57:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.725 von Banntigger am 27.02.09 21:54:12oh je, du bist ein angestellter der versicherungswirtschaft, oder?

      was soll denn bei deutschen lebensversicherungen bitteschön sicher sein?

      sicher ist, dass die rendite seit jahren unterhalb der inflationsrate liegt. sicher ist, das deutsche versicherungen von kapitalanlage nicht viel verstehen. 2000 massiv in aktien zu investieren um 2003 bei tiefstkursen zu verkaufen, zeugt nicht von ahnung.
      selbst wenn wir ignorieren, das deutsche versicherer massiv in amerikanischen schrott investiert haben, dann bleibt immer noch die bald platzende anleiheblase.

      wohin du dann mit deinen lv's implodierst, wirst du sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 15:12:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.300 von Prof.Dr.B.Scheuert am 28.02.09 12:57:47Ich hab mal in der Branche gearbeitet, deshalb weiß ich auch, dass das Unsinn ist, was Du schreibst.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 10:21:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ein Blick über den Teich lohnt. (Pensionsfonds)
      http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/finanzen/309/459947/text/
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 13:09:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.707 von Banntigger am 28.02.09 15:12:03ich befürchte, das du noch nie in der lage warst, sinn von unsinn zu unterscheiden.
      in ein, zwei oder drei jahren werden wir das drama der deutschen lebensversicherer live erleben. wahrscheinlich wird man dich dann hier nicht mehr lesen
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 17:24:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.989 von Prof.Dr.B.Scheuert am 01.03.09 13:09:41wasmeinstDu,wird passieren?:eek::(
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 23:02:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.728 von curacanne am 01.03.09 17:24:19Wenn dein Versicherungsträger noch existiert hast du Glück. Momentan dürfen die Versicherungen ihre Bilanzen schönen. In zwei oder drei Jahren haben wir eine Währungsreform und dann werden deine Einlagen abgewertet. Vielleicht 1: 10 ? Mal sehen. Frag mal nach, wie Hoch der Rückkaufswert momentan ist. Aber ich will die Antwort des Experten nicht vorwegnehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 23:11:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.728 von curacanne am 01.03.09 17:24:19curacanne,

      es geht das Gerücht um, daß eine LV-Gesellschaft schwer in den Seilen hängt.

      Prof.Dr.B.Scheuert muß ich hier (und ich bin oft diametraler Meinung gegenüber ihm) tendenziell zustimmen! Die Kosten der LV-Gesellschaften müßten massiv reduziert werden, die Auszahlungen bei abgelaufenen Verträgen sollte man nachakquirieren usw. Doch wenn man dann weniger verspricht, also ehrlich ist, bekommt man als LV-Gesellschaft eben auch weniger Neugeschäft!

      Es liegt an uns im Vertrieb, die guten Gesellschaften herauszufiltern und dann auch bei angeblich "schlechten" Renditeprognosen gerade deshalb zu empfehlen!
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:31:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.915 von interna am 01.03.09 23:11:01ich halte nicht viel von gerüchten
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:36:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.902 von spielkind0815 am 01.03.09 23:02:52na wenn dann alles abgewertrt wird, also auch die festgelder etc., dann isses doch egal, dann stehen alle gleich da bis eben auf einige wenige ausnahmen.
      nähme man das geld jetzt heraus, würde man doch die krise die eigentlich keiner versteht(die dann eigentlich gar keine ist), ..doch verstärken. wenn man dann noch gold kauft, kann es passieren, daß der goldpreis wie ein stein fällt

      nöh
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:38:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.915 von interna am 01.03.09 23:11:01und wenn ein LV wirklich durchhängt, wird ihr von den anderen geholfen oder was auch immer. aber eine sind eben nicht alle:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:13:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:17:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die USA als Vorreiter einer Entwicklung, die etwas verspätet auch bei uns ankommt?

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/309/459947/text/
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 22:08:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.620 von Dorfrichter am 02.03.09 09:17:14Ich denke eher, wir haben schon ein Problem mit der Altersarmut. Wenn ich sehe, dass die durchschnittliche Rente bei Männern etwa 950 € und bei Frauen 650 € beträgt, dann weis ich nicht, wie man davon leben soll. Doch! Ich sehe oft Rentner ( keine Obdachlose!), welche die Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsuchen. Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband haben wir dann 2030 etwa 10 Prozent Rentner, die unter Altersarmut leiden werden.
      Und das war 2008, da sprach noch niemand von Krise und der damit verbundenen Vernichtung von Vorsorgekapital durch die Finanzwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 09:16:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.693.710 von spielkind0815 am 03.03.09 22:08:45Und das war 2008, da sprach noch niemand von Krise und der damit verbundenen Vernichtung von Vorsorgekapital durch die Finanzwirtschaft.

      Es ist ein Denkfehler der Masse, wenn sie annimmt, die verbrannten Gelder wären ein Problem der Banken und Versicherer, weil sie denken, nur deren Gewinne gingen drauf. Und wenn sie Verluste machen, so meint man, dann wären das die Verluste der Banken bzw. des Staates. In Wahrheit aber waren es die Anlagegelder, die dahingerafft wurden.

      Die Quittung steht noch aus- und sie wird uns in den kommenden Jahren ratenweise präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 21:36:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.695.268 von Dorfrichter am 04.03.09 09:16:50Ich bin nicht so optimistisch wie du, dass wir die Quittung ratenweise serviert bekommen. Die Gründe für die Altersarmut liegen doch jetzt schon in den verhältnismäßig niedrigen Löhnen, welche es nicht erlauben, in ausreichendem Maße vorzusorgen. Gleichzeitig entstehen Fehlzeiten durch Arbeitslosigkeit und Hartz IV und 400 €- Jobs, welche den gesetzlichen Rentenanspruch schmälern. Für Hartz IV beträgt die monatliche Rentenanwartschaft glaube ich 2,20 €. Von der Riesterrente halte ich überhaupt nichts, weil die nicht der Grundsicherung zugeschlagen wird, sondern vielmehr dann verrechnet wird. Also gerade für Geringverdiener dann ein Witz. Und wer dann von Eigenverantwortung schwafelt, dem halte ich entgegen, dass mir diese ja schon mit dem Umlageverfahren genommen wurde. Wenn man die gesetzlichen Rentenbeiträge privat in einen simplen Fond die letzten 45 Jahre angelegt hätte, wäre man jetzt mit beginnendem Rentenalter „Millionär“.
      Solange das Papiergeldsystem funktioniert hat, hätte man vom Zinseszins-Effekt profitiert.
      So und nun kommt meiner Ansicht nach alsbald die Zäsur. Durch die Währungsabwertungen und die Vernichtung des an gesparten Vermögens in entsprechenden Versicherungen werden sich die Auszahlungen nochmals drastisch reduzieren. Da hilft die Inflation auch nichts, da ich nicht glaube, dass es zu einer Anpassung der Auszahlungsbeträge kommt. Wie auch. Nur leider werden meiner Ansicht nach die Lebenshaltungskosten inflationsbedingt steigen. Das heißt für mich, all diejenigen, die in nächster Zeit in die Rente gehen, werden überproportional in den Sog der Armut gezogen werden, da für sie nicht mehr die Möglichkeit besteht, die entstandenen Einschnitte nachhaltig zu kompensieren. Und dieses Problem wird mit einem großen Bums kommen und angehende Altersrentner treffen, die heute noch nicht einmal daran denken.
      Und da hast du leider Recht, die Masse sieht nicht, dass ihre Altersversorgung momentan verbrannt wird. Und in dem Fall nutzt mir die „systemrelevante“ Absicherung der Versicherungen auch nichts, es wird nur noch mehr Öl ins Feuer gegossen. Ich lass mich aber gern eines besseren belehren.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 09:21:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.060 von spielkind0815 am 04.03.09 21:36:34Du hast es begriffen. 2001 mit der Unternehmenssteuerreform hat man die Veräusserungsgewinne steuerfrei gestellt und da hängt sich ALLES auf. Seitdem stimmt überhaupt nichts mehr. Man hätte die Gewerbesteuer abschaffen müssen und sonst nichts.

      Jetzt hocken wir auf Billiglöhnern ohne die nötige soziale Absicherung. Das Rad kann man aber nichtmehr zurückstellen.

      Es geht nur noch über lebenslange Arbeitszeit bei den Werktätigen. Wer aber immer noch von "sozialer Marktwirtschaft" spricht, der lügt wissentlich. Die soziale Marktwirtschaft taugt höchstens als Zukunftsmodell einer breiten Einkommensverteilung. Mehr Anteil vom Gewinn, der Heute in die Taschen der Investoren fließt. Viele Threads von mir beschäftigten sich mit diesem Thema.

      Von Unten muß nun eine völlig neue Ökonomie heranwachsen. Aufgestellt sind wir technologisch sehr breit. Chancen haben wir viele, nur nutzen müssen wir sie schon für die Zukunft. Jedoch- die 4-6 Jahre, die uns jetzt bevorstehen, werden viel Leid mit sich bringen, weniger Leid aber, als andere Länder zu ertragen haben.

      Und irgendwann in nächster Zukunft beginnt dann ein neues Spiel, dessen Weichen wir heute schon stellen müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 23:40:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.703.659 von Dorfrichter am 05.03.09 09:21:30Okay, wie willst du eine neue Ökonomie von unten heranwachsen lassen? Oder wie willst du, jetzt die Weichen neu stellen? Du kannst mich gerne auf einen Thread umleiten, dass Thema interessiert mich. Denke hier haben sich die Ansichten aufgeraucht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 23:21:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      AIG- das systemische Risiko:


      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/03/aig-is-risk…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/03/aig-is-risk…

      Wie viel ABS haben unsere Versicherungen in den Büchern?
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:05:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.060 von spielkind0815 am 04.03.09 21:36:34Das wäre ja toll, wenn die monatliche Rentenanwartschaft eines Hartzlers 2,20 Euro betragen würde.

      Bei den etwa 2,20 Euronen handelt es sich vielmehr um die jährliche Anwartschaft !

      Daher können Hartz IV Empfänger auch riestern.

      Würde es sich um die mtl. Anw. handeln, dann hätte eine Hartz IV Dauerempfänger nach 40 Jahren Hartz über 1050 Euro Rente.

      Dafür muß ein heute 30 jähriger Arbeitnehmer verdammt lange früh aufstehen.

      Zum Vergleich:
      Die Durchschnittsrente in Berlin liegt bei ca. 720 Euro, also etwa auf dem Niveau der Grundrente.
      Dies läßt erahnen, daß die Altersversorgungslasten in D in wenigen Jahren von der arbeitenden und sozialversicherungspflichtigen Masse unbezahlbare Ausmasse angenommen haben werden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:18:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.395 von spielkind0815 am 05.03.09 23:40:40Okay, wie willst du eine neue Ökonomie von unten heranwachsen lassen? Oder wie willst du, jetzt die Weichen neu stellen?
      Personangesellschaften:

      -Befreiunhg von der Gewerbesteuer
      -Befreiung von der Zwangsmitgliedschaft IHK
      -Ausstockung der KfW-Hilfen auf bis zu 60% des benötigten Kapitals
      -Besondere Förderungswürdigkeit von Innovationen, die das Land benötigt.


      Zwangswandlung ab eines gewissen Umsatzes/Gewinnes in eine GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:20:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.060 von spielkind0815 am 04.03.09 21:36:34"Da hilft die Inflation auch nichts, da ich nicht glaube, dass es zu einer Anpassung der Auszahlungsbeträge kommt. Wie auch."


      Volle zustimmung, bei einer kräftigen nachhaltigen Geldentwertung kommt man mit der kapitalgedeckten konventionellen Altersvorsorge auf Staatsanleihenbasis nicht weit.

      Die Steigerung der Durchschnittsrendite von Anleihen wirkt immer nur zeitlich stark verzögert und sollte es zu einer Währungsreform kommen gehen die Versicherungsnehmer sowieso leer aus.
      Besser kommt man da mit einer selbst gemangten Fondspolice mit geringen Gebühren (also der absoluten Minderheit der angebotenen Produkte) weg.
      Die erfordert aber den über Kapitalmarkterkenntnisse verfügenden aufgeklärten Rentensparer.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 22:26:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.760.241 von Dorfrichter am 13.03.09 12:18:31Wer oder was soll in eine GmbH umgewandelt werden. Und dann, warum in eine GmbH? Erschließt sich mir gerade nicht. Bei allem andere dito. Außer vielleicht, was hältst du für förderwürdiger Innovationen?
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 22:33:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.760.270 von maeusefaenger am 13.03.09 12:20:38Da hast du Recht, die Herde wird dumm gehalten und der Rest hat kein Interesse. Alle selber schuld. „Die Renten sind sicher.“ Wer war das nur?
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 09:40:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.114 von spielkind0815 am 15.03.09 22:26:42Eine GmbH ist eine Kapitalgesellschaft. So bei 2 Mio Umsatz würde ich eine Personengesellschaft wandeln in diese Firmenform, schon wegen der besseren Möglichkeit der Kapitalaufstockung bzw. des Erbrechtes. Hinzu kommt, daß, wenn der Gewinn wächst, man schon ganz anders denkt und Gelder in der Firma beläßt, um den inneren Wert zu steigern.

      Ich denke, es leichteres Wachstum wäre möglich, aber auch eine Wandlung wegen des zunehmenden "Eigengewichtes" einer Firma.

      Das letzte Jahrzehnt war nicht gerade gut für die Personengesellschaften und eine Limited hätte ich gar nicht erst erlaubt, da sie genau besehen keinen Sinn ergibt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 21:27:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Deine Argumentation muss ich erst durchdenken, so ganz kann ich es nicht nachvollziehen. Gerade die Schnittstelle von 2 Mio. Umsatz.

      Na jedenfalls ist wohl die Bayerische Beamtenversicherung aufgrund ihrer Beteiligung an der Aareal Bank in Not geraten, 80 Millionen an Abschreibungen drohen im schlimmsten Fall. Das Gewitter kommt näher.

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:Teure-Beteilig…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:Teure-Beteilig…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 08:04:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Gestern in der ARD Plusminus:

      Lebensversicherungen

      Welche Einbußen gibt es in der Krise?

      Sendeanstalt und Sendedatum: BR, Dienstag, 17. März 2009 im Ersten

      Finanzkrise © dpa
      Drohen Banken zu kippen, könnten auch Versicherungs-unternehmen mitgerissen werden, denn traditionell sind beide sehr stark miteinander verflochten. Dennoch wiegelt der Branchenverband GDV beharrlich ab. Die Versicherer bilden so etwas wie ein Schweigekartell und trotzen beharrlich mit markigen Werbesprüchen wie "Die Finanzmarktkrise ist keine Krise der Versicherungen!"

      Allerdings: Viele von ihnen, darunter auch der Branchenprimus Allianz, leiden massiv unter der Krise. Er zum Beispiel musste für das vergangene Jahr einen Verlust von 2,4 Milliarden Euro einräumen. Die Lebensversicherungssparte macht Probleme, die Kapitalanlagen sind eingebrochen. Prognose gibt es keine.
      Die Falle

      Noch versprechen die Lebensversicherer im Schnitt mehr als 4 Prozent Zinsen, schütten jährlich rund 60 Milliarden Euro an ihre Kunden aus. Doch nun bekommen sie Probleme, das Geld zu erwirtschaften. Das Neugeschäft geht zurück und die Kapitalanlagen verlieren drastisch an Wert oder bringen kaum Zinsen - eine gefährliche Falle. Prof. Dr. Jochen Zimmermann vom Lehrstuhl Betriebswirtschaft an der Universität Bremen: "Wenn wir aber jetzt dauerhaft wegen der Geldpolitik in eine Niedrigzinsphase eintreten, dann kann das für die Versicherer auch bedeuten, dass sie die Versprechen, die sie abgegeben haben zu ganz anderer Zeit, nicht mehr werden halten können. Als Konsequenz müsste man Leistungen, die man versprochen hat kürzen, was auch aufsichtsrechtlich geht.
      Die Analyse

      Frankfurt, Bankenviertel. Bei der Investmentbank Société Générale besuchen wir den Versicherungsanalyst Dr. Carsten Zielke. Er hat gerade in einer umfassenden Studie mit dem Titel "Nach dem Sturm" die Kapitalanlagen der deutschen Versicherer untersucht und auf ihren tatsächlichen Wert geprüft. Dr. Carsten Zielke, Versicherungsanalyst bei der Société Générale: "Die deutschen Versicherer investieren den Großteil ihrer Gelder direkt oder indirekt in deutsche Banktitel. Sie sind ca. zu 50-60 Prozent dort investiert." 25 % zum Beispiel in Schuldscheindarlehen, das sind Gelder die dann an mittelständische Unternehmen weitergereicht werden oder über den Pfandbriefsektor, das sind Papiere wo zum Beispiel Immobilien finanziert werden oder auch Kommunalkredite".

      Bislang waren das sicher geglaubte Geldanlagen. Dr. Zielke hält dieses einseitige Engagement aber für sehr riskant und bezweifelt die absolute Sicherheit der deutschen Bankwerte. So stünden diese in der Regel mit 100 % in den Bilanzen, hätten aber tatsächlich nur einen Marktwert von etwa 70-80 %.

      Dr. Carsten Zielke: "Diese werden in den Bilanzen in der Regel mit 100 angesetzt. Tatsächlich haben wir heute aber einen sehr illiquiden Markt, es finden quasi keine Transaktionen statt, sodass der tatsächliche Marktwert nur zwischen 70 und 80 Prozent liegen würde. Auch mit der Sorge, dass hier noch weitere Risiken auftauchen."
      Der Bilanztrick

      Ein Versicherer hat zum Beispiel ein Kapital von 100 Millionen Euro angelegt. Das steht mit einem Wert von 100 Millionen Euro in den Bilanzen, ist derzeit aber nur noch 80 Millionen Euro wert. Trotzdem müssen Versicherer diesen Wertverlust nicht oder nur bedingt abschreiben, schönen damit ihre Bilanz. So klafft eine Bewertungslücke von 20 Millionen Euro, die als "stille Lasten" bezeichnet wird - ein auf Dauer zwar legaler aber riskanter Bilanztrick.
      Die Bewertung der Lage

      Einer, der die stillen Lasten analysiert, ist Dr. Marco Metzler vom Deutschen Finanz Service Institut DFSI. In den vergangenen drei Jahren haben die Versicherer immer mehr dieser stillen Lasten angehäuft und damit ihre Bilanzen verbessert. Dr. Marco Metzler, Fachbeirat, DFSI Deutsches Finanz Service Institut: "Die Finanzreserven der Lebensversicherer sind deutlich abgeschmolzen. Wir haben dieses Jahr erstmalig die Situation, dass die stillen Lasten deutlich höher sind als die stillen Reserven, das heißt es entsteht ein Bilanzloch. Es ist ein Kapitalbedarf von rund 40 Milliarden Euro. Hier gibt es Fälle, wo private Investoren dieses Kapital durch Kapitalerhöhung nachschießen können, in anderen Fällen, in aussichtslosen Fällen muss der Staat eben diese Bestände übernehmen und das Kapital nachschießen."

      Von den 99 Lebensversicherern in Deutschland wurden in Zusammenarbeit mit dem DAV-Aktuar Dr. Robert Holz von rankingweb.de die Geschäftszahlen hochgerechnet, wie sich die Unternehmen bei einer negativen Entwicklung der Kapitalmärkte behaupten. Das ergibt eine Kennzahl. Liegt diese unter 100 % geht es an die finanzielle Substanz der Unternehmen. Mehr als jeder zweite Lebensversicherer ist davon betroffen. Sinkt diese Kennzahl weiter ab, wird es kritisch. Dr. Marco Metzler, Fachbeirat, DFSI Deutsches Finanz Service Institut: "Bereits Ende 2007 hatten rund 16 Lebensversicherer eine schwache Kapitalausstattung. Die Kapitalmärkte in 2008 haben sich extrem schlecht entwickelt, von daher ist auszugehen, dass rund 20 bis 25 Lebensversicherer auf der Kippe stehen." Die Bewertung des DFSI.
      Die Frage der Pleite

      Doch wann ist ein Versicherungsunternehmen eigentlich pleite? Laut Gesetz bei Überschuldung, die aber ist bei den Versicherern Auslegungssache. Prof. Dr. Jochen Zimmermann, Lehrstuhl Betriebswirtschaft, Universität Bremen: "Man ist überschuldet, wenn man mehr Verpflichtungen als Vermögen hat. Was aber genau das vermögen wert ist, das ist Ermessenssache und da muss man klären, muss man den momentanen Verkaufspreis nehmen oder das, was man langfristig, wenn man ein bisschen mehr zuwarten kann, erzielen kann."
      Rolle und Verhalten der Aufsicht

      Die Überschuldung festzustellen, das liegt allein im Ermessen der Versicherungsaufsicht Bafin. Sie prüft und entscheidet über Weiterbestehen oder Geschäftsende. Doch statt in Krisenzeiten genauer hinzusehen, lockert sie derzeit Prüfungs- und Bilanz-Kriterien.

      So liegt uns ein internes Rundschreiben des Branchenverbandes GDV vor. Zusammengefasst akzeptiert die Aufsicht darin, dass nun statt der realen Marktwerte von Kapitalanlagen noch höhere Buchwerte in den Bilanzen stehen dürfen. Die mögliche Abweichung wurde von 10 auf 20 % angehoben. Noch mehr Bilanzkosmetik, noch mehr stille Lasten.

      Zudem macht uns ein Insider aufmerksam, dass der sogenannte Stresstest der Bafin gelockert wurde. Damit zum Beispiel prüfte die Aufsicht bisher jährlich, ob ein Versicherer noch bestehen kann, wenn der Akteinmarkt um 35 % einbricht, was inzwischen von der Realität schon übertroffen wurde. Tatsächlich, der Test wurde modifiziert, aktuell gilt ein Stressszenario von lediglich minus 16 %, damit weniger Unternehmen durchfallen. Die Aufsicht verteidigt sich. Dr. Thomas Steffen, Exekutivdirektor Versicherungsaufsicht, Bafin: "In fallenden Aktienmärkten wäre es falsch den Stress beizubehalten oder sogar zu erhöhen. Das führt dazu, dass Versicherer sich wie Lemminge verhalten würden. Das heißt, in fallenden Aktienmärkten zusätzlich Aktien verkaufen. Das würde dann wiederum die Märkte zusätzlich belasten, das kann nicht im Sinne der Aufsicht sein. Aber klar ist auch, Stresstests sind nicht das einzige Mittel der Aufsicht. Wir lassen uns in solchen Finanzkrisenzeiten wie heute, bei vielen größeren Unternehmen sogar wöchentlich die jeweilige Situation des Unternehmens genauer schildern."

      Plusminus hakt nach: "Wenn Sie wöchentlich hinschauen, gibt es dann Problemkandidaten?" Dr. Thomas Steffen: "Es gibt bei denen, die wir uns wöchentlich anschauen keine Problemkandidaten, es gibt selbstverständlich Unternehmen, die in dem ein oder anderen Bereich etwas schwächer oder stärker aufgestellt sind, aber es gibt auch keine Schieflagen."
      Fazit

      Die Aufsicht beschwichtigt und setzt nach dem Prinzip Hoffnung also allein auf eine rasche Erholung des Kapitalmarktes. Doch was passiert, wenn der Markt weiter nach unten geht und Versicherer ihre Kunden nicht mehr auszahlen können? Per Gesetz übernimmt dann die Auffanggesellschaft Protektor noch laufende Policen und führt sie fort. Aber Protektor verfügt nicht über die Finanzkraft, jeden vierten oder fünften deutschen Lebensversicherer aufzufangen. Dann müsste der Staat einspringen, wenn er die private Altersvorsorge in Deutschland retten will. Das wäre ein neues Fass ohne Boden.

      Bericht: Reinhard Weber
      Stand: Mitte März 2009
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 08:07:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      und gleich danach in plusminus:

      Hypo Real Estate

      Wenn die Bank in Insolvenz ginge ...

      Sendeanstalt und Sendedatum: BR, Dienstag, 17. März 2009 im Ersten

      Hypo Real Estate © picture-alliance/dpa Bildunterschrift: ]
      Es wäre ein Desaster, wenn die Hypo Real Estate unter ihrer Schuldenlast zusammenbräche. Dass das nicht passiert, hat die Bundesregierung versprochen. Was würde aber passieren, wenn doch? Wo stecken die Risiken bei der Hypo Real Estate (HRE), der Pfandbriefbank mit einer Bilanzsumme von 400 Milliarden Euro.

      "Die HRE ist schon eine Bank, die überall mit drin hängt", erklärt Prof. Max Otte von der Fachhochschule Worms. Er ist mit den Schwierigkeiten der schwer angeschlagenen Bank gut vertraut und hat bisher die Auffassung vertreten, es wäre besser gewesen, im September 2008, die HRE nicht staatlich zu stützen. Ein Problem aber sei, dass man nicht über vollständige Informationen verfüge:"Das Problem ist, dass wir Steuerzahler und die Öffentlichkeit aus den Bilanzen herzlich wenig lesen können." Er wagt dennoch eine Prognose auf der Basis des Zwischenberichts der HRE vom 30.9.2008. Die Zahlen sind zwar schon ein halbes Jahr alt. Neuere gibt es aber erst Ende März: "Wir haben in der Bilanz Forderungen an Kunden von 217 Milliarden und Finanzanlagen von über 100 Milliarden und es gibt bestimmt, da möchte ich drauf wetten, weiteren Abschreibungsbedarf, zum Beispiel Derivate." Werden diese Positionen auf der Aktivseite, die einen Teil des Vermögen der Bank darstellen, kleiner, dann reicht es für die Deckung der Schulden auf der Passivseite der Bilanz nicht mehr aus.

      Und das hätte dramatische Folgen zum Beispiel für die Altersversorgung von Millionen Bundesbürgern, meint Bankenexperte Prof. Wolfgang Gerke: "Es sind eben auch die riesigen Vermögen der Pensionskassen. Das geht hin bis zu Versorgungseinrichtungen von Zahnärzten, von anderen Berufsgruppen und es sind die Lebensversicherer."

      Hier geht es um 55 Milliarden Euro, die Versicherungen der Bank geliehen haben, erklärt Anlageberater Thomas J. Neumann, Geschäftsführer der bestadvice, München. Würde die Hypo Real Estate pleite gehen, wären diese 55 Milliarden weg. Denn Sicherheiten haben die Lebensversicherer dafür nicht bekommen. Neumann fürchtet, dass auch der Privatanleger, der eine Lebensversicherung hat, betroffen wäre: "Denn die 55 Milliarden sind ja auch zum großen Teil im Deckungsstock der Überschussbeteiligungen und das hätte dann auch dramatische Auswirkungen für jeden einzelnen. Er muss mit weiter sinkenden Überschüssen rechnen, für seine Altersversorgung oder für seinen Immobilientilgungsersatz."

      Und was ist mit der Position Pfandbriefe auf der Passivseite der Bilanz: Bürger und Versicherungen haben rund 100 Milliarden Euro angelegt. Kann die Bank sie zurückzahlen? Ja sagen Bankenaufsicht und HRE. Doch in die Bücher schauen dürfen wir nicht. Vor der Kamera will sich nur der Verband deutscher Pfandbriefbanken äußern. Hauptgeschäftsführer Louis Hagen hält die Pfandbriefe für sicher, verweist darauf, dass noch nie ein Pfandbrief ausgefallen sei. Dass die Traditionspapiere sicher sind, so Hagen, läge am Wesen des Pfandbriefgeschäfts.

      Im Wesentlichen läuft das so ab: Die Pfandbriefbank vergibt einen Immobilienkredit, der mit einer Grundschuld gesichert ist. Der Kreditnehmer zahlt Zins und Tilgung an die Bank. Die finanziert das Geschäft mit der Ausgabe von Pfandbriefen. Anleger kaufen sie als sichere Anlage. Denn der Pfandbrief ist mit 60 Prozent der Grundschuld abgesichert. "Sollte die Pfandbriefbank dann insolvent werden, dann hat der Pfandbriefanleger als Sicherheit seiner Forderung, die im Deckungsregister eingetragenen Grundschulden", erläutert Hagen. Geht die Bank insolvent, sorgt ein Sachwalter für die Zahlung zwischen Kreditnehmer und Pfandbriefanleger. Selbst wenn der Häuslebauer seinen Kredit nicht mehr abzahlen kann, kriegen die Anleger ihr Geld. Der Pfandrechtsexperte führt aus: "Über die Grundschuld kann er auf die Immobilie zugreifen, versteigert die Immobilie und versteigert die Immobilie und hat dann eben Geld in seiner Kasse."

      Der Erlös geht an die Pfandbriefanleger. Doch deckt der die volle Summe ab? Ja, meint Hagen, da gäbe es kein Problem, räumt aber ein: "Das ist ungefähr so, wie mit dem Hochseilakt im Zirkus. Da gibt es auch ein Netz, aber trotzdem möchte man nicht, dass der Artist runter fällt. Genau so ist das hier. Wir haben ein Sicherheitsnetz aufgebaut. Aber natürlich wollen wir verhindern, dass es dazu kommt."

      Das wünscht sich auch Bankenrechtler Klaus Kratzer. Der Rechtsanwalt verklagt gerade die HRE. Ihm liegt ein Gerichtsgutachten vor, dass ein von der HRE festgestellter Beleihungswert über 100 Prozent zu hoch war. Nicht sein erster Fall. Was das im Falle einer Insolvenz der HRE bedeuten könnte, klingt dramatisch:"Da machen wir uns in der Tat große Sorgen", sagt Rechtsanwalt Kratzer, "denn die Erfahrungen aus den Verwertungen der letzten 10 Jahre, insbesondere der Immobilien in den östlichen Bundesländern zeigt eben, dass hier im Durchschnitt nur circa ein Viertel bis ein Fünftel des ursprünglichen Wertes hier realisiert werden können. D. h., bis zu 80 % der jeweiligen Hypothek sind wertlos. Das bedeutet, dass die Erlöse hier keinesfalls ausreichen würden, um Pfandbriefgläubiger zu befriedigen."

      Schon wieder braucht die HRE Geld. Eine Insolvenz können sich Staat und Bürger nicht leisten.

      Bericht: Sabina Wolf
      Stand: Mitte März 2009
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:31:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.771 von Dorfrichter am 18.03.09 08:07:32Noch schlimmer als ich dachte.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:12:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.771 von Dorfrichter am 18.03.09 08:07:32Danke für diese Info´s. :kiss:
      Kennst du auch "zuverlässige" Quellen zu AIG Anlagen?
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 08:54:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.897 von coldor am 19.03.09 00:12:27Quelle:TAZ
      Verluste bei AIG
      60 Milliarden Dollar in drei Monaten

      Am Montag verkündete der US-Versicherer AIG den größten Verlust der Wirtschaftsgeschichte. Er machte im letzten Quartal 2008 ein Rekordminus. Der Staat muss wieder helfen. VON BEATE WILLMS

      Gemessen am Börsenwert war AIG lange der größte Versicherungskonzern der Welt. Foto: reuters

      BERLIN taz Mit Rekorden kennt man sich aus bei der American International Group: Gemessen am Börsenwert war AIG lange der größte Versicherungskonzern der Welt. Am Montag verkündete AIG nun den größten Verlust der Wirtschaftsgeschichte. Zum dritten Mal seit September muss Washington unterstützend eingreifen.

      Rekordverdächtige 180 Milliarden US-Dollar hat der Staat nun in den Konzern gepumpt. Ihm gehören bereits 80 Prozent der Anteile, nun sollen Anteile an AIG-Töchtern dazukommen. Dem Börsenkurs hat die Entwicklung nicht gutgetan: Kostete die Aktie vor einem Jahr noch 49,50 US-Dollar, lag sie am Montagmorgen bei 42 Cent. 61,7 Milliarden US-Dollar Minus hat AIG im letzten Quartal 2008 gemacht. Bisher galt ein 54-Milliarden-Quartalsverlust von Time Warner aus dem Jahr 2002 als Maß aller Dinge. Für das Gesamtjahr summierten sich die AIG-Verluste auf 99,3 Milliarden Dollar. Prompt stellte der Staat am Montag 30 Milliarden Dollar bereit, obwohl er bis November bereits 150 Milliarden zugeschossen hatte.
      greenpeace magazin
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      Das Geld soll AIG helfen, Zeit zu gewinnen, um Beteiligungen und Töchter zu verkaufen und sich so gesundzuschrumpfen: Wenn die Kreditagenturen die Bonität des Versicherers weiter herunterstufen, müsste er seinen Partnern Milliarden als zusätzliche Sicherheiten zahlen. Und es könnte sein, dass die US-Notenbank Fed keine AIG-Anleihen mehr kaufen dürfte. Sie hat seit Oktober ein entsprechendes Programm eingerichtet, mit dem sie Firmen eine Refinanzierungsmöglichkeit jenseits des Marktes bietet. Dafür fordert sie allerdings Sicherheiten.


      Für den Absturz des Konzerns sorgte die Sparte Financial Products, die zu einem Großteil auf Kreditausfallversicherungen für komplexe Produkte beruhte, die wiederum zum Teil mit Hypotheken besichert waren. Dass Washington AIG stützt, hat gute Gründe: Das Unternehmen ist so vernetzt wie kaum ein anderer Finanzkonzern und in 130 Ländern mit Finanzkonzernen, Pensionsfonds und Gemeinden im Geschäft. In Deutschland würde eine Pleite die Kreditanstalt für Wiederaufbau treffen, die einer der wichtigsten AIG-Kunden ist. Auch alle Kommunen müssen Angst haben, die Cross-Border-Leasing-Verträge haben. Der Verkauf und die Rückmietung von kommunalem Eigentum an und von US-Investoren ist durchgehend über die AIG abgesichert. Sollte die ausfallen, müssen sich Kommunen eine neue Versicherung suchen, was schwierig werden dürfte - oder Vertragsstrafen in Milliardenhöhe zahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 08:55:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.897 von coldor am 19.03.09 00:12:27http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/wie-400-mann-den-us-v…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 13:40:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.597 von Dorfrichter am 19.03.09 08:55:48danke :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:32:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.802.093 von coldor am 19.03.09 13:40:15:eek:

      News - 23.03.09 16:15

      Große Versicherer in Frankreich fusionieren

      Unter Frankreichs Versicherungsvereinen bahnt sich eine große Fusion an. Die drei Versicherer Macif, Maif und Matmut wollen morgen ihren Zusammenschluss bekanntgeben, heißt es in Paris. Allerdings könnte einer der drei Partner in finanziellen Schwierigkeiten stecken.



      PARIS. Eine Sprecherin der Maif wollte auf Anfrage die Fusion am Freitag noch nicht bestätigen, erklärte aber, dass am Dienstag eine Pressekonferenz zu der geplanten Allianz geplant sei.

      Gemeinsam bilden die drei Versicherungsvereine den größten Kfz-Versicherer Frankreichs mit einem Marktanteil von 22,4 Prozent und die Nummer zwei bei Haus- und Feuerversicherungen. Das Trio kommt auf zehn Millionen Kunden und einen Umsatz von 9,2 Mrd. Euro.

      Versicherungsvereine ähneln den Genossenschaftsbanken. Denn die Eigentümer des Versicherers sind die Kunden. Jeder hat auf den Hauptversammlungen gleichberechtigt eine Stimme. Wegen dieser Vereinsform können Versicherer wie Maif nicht an den Kapitalmarkt gehen und sich frisches Geld besorgen. Auch Fusionen sind rechtlich schwierig. Versicherungsvereine spielen nicht nur in Frankreich eine große Rolle. Auch in Deutschland sind Versicherungsvereine wie die HUK, die Gothaer oder der HDI wichtige Adressen auf dem Markt.

      Um Zusammenschlüsse unter Versicherungsvereinen zu erleichtern, schuf der französische Gesetzgeber 2001 die Rechtsform der Sgam (Société de groupe d´assurance mutuelle, Gesellschaft von Gruppen aus Versicherungsvereinen). Sie erlaubt, bestimmte Funktionen der Vereine wie die Schadenabwicklung, die IT und das Kapitalanlage-Management zusammenzulegen, ohne die Vereine selbst zu verschmelzen. Vorteil: Die Partner können ihre Kosten senken, ohne ihre Marken aufgeben zu müssen. Ferner sehen die Regeln einer Sgam vor, dass sich ihre Mitglieder untereinander finanziell stützen.

      Im Jahr 2003 nutzten die französischen Versicherer MAAF und MMA als erste die Möglichkeiten der Sgam, später trat auch die GMF dem Verbund namens Covea bei. Seitdem ist das Trio nach eigenen Angaben Marktführer im französischen Kfz-Geschäft.

      In der Presse tauchte nun ein Brief von Macif-Chef Roger Iseli an seine Mitarbeiter auf, in dem er den Plan von Maif, Matmut und Macif, eine Sgam zu gründen, "mit der immer schwieriger werdenden Konkurrenzlandschaft" erklärt. Zunächst wollen die Partner Teile des Backoffice, wie die Kapitalanlage und den Einkauf von Rückversicherungsschutz bündeln. Später soll die Schadenabwicklung hinzu kommen. Gerade dieser Teil gilt als kritisch, weil die Qualität der Schadenabwicklung maßgeblich über die Kundenzufriedenheit entscheidet.

      Angesichts der offensichtlichen Eile bei der Vorbereitung des Zusammenschlusses vermuten Experten, dass einer der drei Partner in finanziellen Schwierigkeiten steckt. "Im Genossenschaftswesen ist es zumeist so, dass Finanzprobleme den Anstoß für einen Zusammenschluss geben", sagte Cyrille Chartier-Kastler, Chef des Beratungsunternehmens Facts & Figures.

      Quelle: Handelsblatt.com

      Auch da scheint "Land unter" zu sein!
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 21:34:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 06:56:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      die ganze sache wär ja kein problem, wenn man mal Einblicke in des Sicherungsvermögen bekäme...
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 21:46:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 00:34:46
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.396 von spielkind0815 am 03.04.09 21:34:45Woher sollen sie es denn auch nehmen?

      Die Provision muss doch auch verdient werden.

      Durch das Halbeinkünfteverfahren lohnt sich eine Kapitalversicherung überhaupt nicht mehr.

      Die Masche der Versicherer hat sich leider keinen Deut geändert, immer noch die gleiche Abzocke.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 18:46:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      07.05.2009 23:21
      US-Versicherer AIG erneut mit Milliardenverlust

      Der weitgehend verstaatlichte US-Versicherer AIG (News/Aktienkurs) <AIG.NYS> <AIN.ETR> steckt mit einem erneuten Milliardenverlust weiter tief in den roten Zahlen. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein Verlust von knapp 4,4 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro), wie der Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss in New York mitteilte.


      Ein Jahr zuvor war das Minus mit 7,8 Milliarden Dollar allerdings noch weit höher ausgefallen. Nun belasteten das Ergebnis im ersten Quartal unter anderem Milliardenkosten für den Konzernumbau und hohe Verluste durch die Finanzkrise. Vor Abzug des Verlustanteils, der auf AIG-Vorzugsaktionäre wie den Staat entfällt, lag das Minus des Konzerns sogar bei 5,1 Milliarden Dollar.

      Die US-Notenbank Fed hatte AIG Mitte September in letzter Minute vor dem Zusammenbruch bewahrt. Im Gegenzug erhielt der Staat knapp 80 Prozent der Anteile. Die verschiedenen Finanzhilfen summieren sich bislang auf fast 180 Milliarden Dollar./fd/DP/sk

      ISIN US0268741073

      AXC0322 2009-05-07/23:21
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 18:52:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      News - 07.05.09 17:54

      ROUNDUP: EZB kauft überraschend besicherte Anleihen - Zins auf 1% gesenkt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag
      überraschend den Kauf von besicherten Anleihen (Covered Bonds) verkündet.
      Angesichts der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Notenbank am
      Donnerstag in Frankfurt zudem den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozent auf 1,0
      Prozent reduziert. Zudem wurde wie erwartet die maximale Laufzeit für
      Refinanzierungsgeschäfte von sechs auf zwölf Monate ausgeweitet. Alle
      Entscheidungen seien einstimmig gefallen. Alle Entscheidungen seien einstimmig
      gefallen. Eine schrittweise Erholung der Konjunktur erwartet die EZB im
      kommenden Jahr. Der Eurokurs stieg nach den Entscheidungen an, während die
      Kurse von Staatsanleihen unter Druck gerieten.

      Überrascht hatte die EZB die Märkte aber vor allem durch den verkündeten Kauf
      von besicherten Anleihen im Wert von rund 60 Milliarden Euro.
      In Deutschland
      gehören vor allem Pfandbriefe zu diesem Segment. Durch die Käufe soll ein in der
      Finanzkrise in Liquiditätsschwierigkeiten geratener Markt wiederbelebt werden.
      Es handle sich aber laut EZB-Präsident, Jean-Claude Trichet, nicht um eine
      'quantitative Lockerung'. Laut Commerzbank-Volkswirt Michael Schubert kann hier
      nicht von einem Anwerfen der Notenpresse gesprochen werden. Die EZB wolle damit
      nicht die Geldmenge ausweiten, sondern vielmehr einen in Schwierigkeiten
      befindlichen Markt wieder in Gang bringen. Der Kauf von rund 60 Milliarden Euro
      an Anleihen mache immerhin rund fünf Prozent des Gesamtmarktes an Covered Bonds
      aus.

      Der Kauf von besicherten Anleihen ist auch nach Einschätzung der DekaBank
      sinnvoll und eine Hilfe. Die angestrebte Summe von 60 Milliarden Euro könnte
      noch weiter aufgestockt werden, sagte Karsten Junius, EZB-Experte bei der
      DekaBank, am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Junius erwartet
      nicht, dass die EZB auch noch Staatsanleihen oder Asset Backes Securities (ABS)
      kaufen wird.

      WEITERE LEITZINSSENKUNG NICHT AUSGESCHLOSSEN

      Trichet schloss zudem nach der Rückname des Leitzinses auf 1 Prozent eine
      weitere Leitzinssenkung nicht definitiv aus. Die Zinsen bezeichnete er zwar als
      'angemessen.' Das unter allen Umständen das 'niedrigst mögliche Niveau' habe man
      aber noch nicht erreicht. Ihren Einlagensatz hatte die EZB unverändert bei 0,25
      Prozent belassen. Der Satz der Spitzenrefinanzierungsfazilität wurde
      überraschend deutlich um 0,50 Prozentpunkte von 2,25 Prozent auf 1,75 Prozent
      reduziert. Volkswirte erwarten jedoch, dass der Leitzins bei einem Prozent
      seinen Tiefpunkte erreicht haben dürfte. 'Nur bei einer unerwarteten
      Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage ist mit einer weiteren Zinssenkung zu
      rechnen', sagte Schubert.

      Die Entscheidung habe berücksichtigt, dass der Preisdruck zunächst niedrig
      bleibe, sagte Trichet. Die mittelfristigen Inflationserwartungen in der Eurozone
      sind laut Trichet derzeit 'fest verankert' und vereinbar mit der
      Inflationsdefinition der EZB. Die EZB strebt eine Inflationsrate von unter aber
      nahe bei zwei Prozent an. Die Jahresinflationsrate werde zunächst weiter fallen
      und zur Jahresmitte dürften die Verbraucherpreise im Jahresvergleich sogar
      sinken. Im späteren Jahresverlauf dürften sie jedoch wieder anziehen. Solche
      kurzfristigen Schwankungen seien aber nicht relevant für die Geldpolitik. Die
      monetäre Analyse bestätige einen weiter nachlassenden Preisdruck, da das
      Wachstum der Geldmenge und der Kreditvergabe weiter zurückgegangen sei.

      ANZEICHEN FÜR STABILISIERUNG DER KONJUNKTUR AUF EINEM 'SEHR NIEDRIGEN NIVEAU'

      Die jüngsten Konjunkturdaten hätten erste Anzeichen für eine Stabilisierung der
      Konjunktur auf einem 'sehr niedrigen Niveau' geliefert, sagte Trichet. Das erste
      Quartal sei sehr viel schwächer als erwartet verlaufen. 'Das zweite Quartal wird
      aber eindeutig nicht so schlecht wie das erste.' Für den Rest des Jahres 2009
      sollte die Wirtschaftsaktivität aber schwach bleiben. Eine schrittweise Erholung
      der Konjunktur erwartet Trichet im Jahr 2010.

      Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte werde seit Sommer 2008 durch den
      Rückgang der Rohstoffpreise gestützt, sagte Trichet. Zudem sollte die Nachfrage
      durch die makroökonomischen Stimulierungen gestützt werden.

      MASSNAHMEN ÜBERWIEGEND POSITV

      Volkswirte sehen die Maßnahmen der EZB überwiegend positiv. Die EZB hatbe
      gezeigt, dass sie nicht vor aggressiven Maßnahmen zurückschrecke, schreibt
      UniCredit Europa-Chefvolkswirt, Aurelio Maccario. Nach der jüngsten Sitzung sei
      eine weitere Leitzinssenkung nicht ausgeschlossen. Zudem sei die EZB
      offensichtlich auch bereit, 'noch mehr Geld auf den Tisch zu legen', um eine
      Deflation und/oder eine Kreditklemme zu vermeiden./js/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 11:41:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 11:42:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:11:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 18:01:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      ich hoffe der link hilft weiter
      http://www.fitchratings.de/
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 12:19:16
      Beitrag Nr. 81 ()
      Neues Rating der Lebensversicherer

      30.10.2009 -

      Die Auswirkungen der Banken- und Kapitalmarktkrise für deutsche Lebensversicherer sind zwar spürbar, führten bislang aber nicht zu dramatischen Konsequenzen, ergab das neue Unternehmens-Rating von Morgen & Morgen (M&M), Hofheim. Da die Versicherer neben den Kapitalanlagen noch über weitere Ertragsquellen, wie Risiko- und Kostenüberschüsse, sowie über finanzielle Puffer verfügen, sank die Ablaufrendite 2008 nur leicht – auf 4,14 Prozent (2007: 4,24 Prozent).

      "Das ist ein gutes Ergebnis im Jahr der Krise", meint Geschäftsführer Joachim Geiberger. Das neue Rating offenbart: Unter 77 Gesellschaften bekommen nur acht die Höchstnote von fünf Sternen und damit ein ausgezeichnetes Resultat: Allianz, Asstel, Cosmos, Debeka, Europa, R + V, R + V a.G. sowie Volkswohl Bund. Ebenfalls acht Gesellschaften wurden als nur stark unterdurchschnittlich bewertet und bekamen lediglich einen Stern - gleichbedeutend mit einem "sehr schwachen" Urteil: Arag, Delta Lloyd, Familienfürsorge, Inter, Münchener Verein, Universa, Victoria und VPV.

      Interne Daten bleiben außen vor
      Das M&M-LV-Unternehmens-Rating basiert einzig auf dem Vergleich externer Daten aus den Geschäftsberichten der letzten fünf Jahre. Interne Daten aus den Unternehmen fließen dabei nicht ein. Es wird bewertet, wie gut die Bilanzkennzahlen der Unternehmen relativ zu denen der übrigen Unternehmen sind. Dabei werden nur Gesellschaften berücksichtigt, die auch kapitalbildende Tarife in nennenswerter Zahl anbieten. Reine Risiko-Versicherer wie Dialog oder reine Fondspolicen-Anbieter wie Skandia werden nicht berücksichtigt. Grund: Beim Rating geht es prinzipiell um die Aussagekraft, ob ein Versicherer eine hohe Überschussbeteiligung erzielen kann.

      Im Langjährigkeits-Rating des Marktbeobachtungsdienstes map-report (Artlenburg) wurden 51 Gesellschaften, die mindestens 30 Jahre am Markt operieren, bewertet (map-report 717 – 718). Davon bekamen acht Anbieter eine hervorragende Note, die mit M&M weitgehend übereinstimmen: Allianz, Asstel, Cosmos, Debeka, Europa, R + V sowie HUK-Coburg und DEVK a.G. Der Volkswohl Bund schnitt bei map-report etwas schlechter als bei Morgen & Morgen ab -mit der Note "sehr gut"; die R + V a.G. wurde nicht gesondert bewertet. Das niedrigste Testat ("befriedigend") schafften elf Anbieter, darunter auch die von Morgen & Morgen als sehr schwach benoteten Victoria und Inter, darüber hinaus auch HDI-Gerling, Aachen-Münchener, Concordia, Iduna, BBV, Gothaer und Ideal. Die Ergebnisse basieren beim map-report auf der Datensammlung der vergangenen 12 Jahre. Einige Gesellschaften haben allerdings wiederum die Daten verweigert und sind somit womöglich einer schlechten Bewertung entgangen - etwa AXA, Nürnberger, Deutscher Ring, ARAG oder Delta Lloyd.

      Wie das Rating von Morgen & Morgen erscheint auch das Wirtschaftswoche-Finsinger-Rating, das ebenfalls die Finanzstärke der Anbieter aus Kundensicht beurteilt, traditionell Ende Oktober. In diesem Jahr dürfte es jedoch noch bis Mitte November dauern, wie zu hören ist. Dabei kommt es vor allem auf eine Kennzahl an, die der Wiener Wirtschaftsprofessor Jörg Finsinger erarbeitet hat. Sie misst, wie viel Rendite ein Lebensversicherer in Zukunft für seine Kunden erwirtschaften kann. Mathematischer Ansatz ist das so genannte RORAC-Modell (return on risk adjusted capital).

      Mehr zum Thema gibt es in der November-Ausgabe des Versicherungsmagazins sowie in der Dezember-Ausgabe.

      http://www.all4finance.de/index.php;do=show/site=vm/sid=1121…
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:54:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 11:06:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 11:08:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.542.046 von Dorfrichter am 10.12.09 11:06:36Auch 4,3% sind unglaublich viel. Auf Dauer wird das mit den Beständen nicht zu halten sein, ohne das Risiko sehr anzuheben.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 16:24:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.542.065 von interna am 10.12.09 11:08:16Das denke ich auch- und zwar werden die Karten sehr bald schon auf den Tisch kommen, wenn nämlich 2011 auf den Tisch des Hauses gelegt werden.

      Wir werden erst ab da sehen, wie sich die Beteiligungsveräusserungen der Finanzwirtschaft negativ auf deren Bilanzen auswirken! Der Aktienboom Heuer dürfte genau den "Eigentumsübertragungen" (Aktienverkäufe der Investmentbanken, Privatbanken und Versicherer) an die Gäubigerländer geschuldet sein.

      2011 dürften die Ersten über die Wupper hüpfen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 14:14:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Lebensversicherer senken die Leistungen- heimlich.

      http://www.mmnews.de/index.php/201001214726/MM-News/Lebensve…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 22:42:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Bund der Versicherer macht Werbung „ Wo sehen Sie sich in 30 Jahren?“
      Vertrauensbildende Maßnahmen.
      Drittgrößter dt. Versicherer klagt Girokonto bei der Bundesbank ein. Nur die Bundesbank kann nicht insolvent gehen. Tiefes Misstrauen gegenüber den Geschäftsbanken.
      Meine Lebensversicherung ist sicher, sicher, genau wie mein Sparbuch bei der Spaßkasse.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:14:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=IDNEWS_137317754:1267609007&C_Timeframe=6M&iOffset=0&iPage=7&sSortBy=NWS_Date+up
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:27:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.051.089 von Dorfrichter am 03.03.10 16:14:55http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 21:51:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 12:36:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.088.343 von spielkind0815 am 08.03.10 21:51:51http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,682705,…
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 13:00:02
      Beitrag Nr. 92 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 10:18:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 22:07:57
      Beitrag Nr. 94 ()
      Keiner will sie mehr:

      http://www.wiwo.de/finanzen/sorgenkind-lebensversicherung-42…

      (der Link wird nicht funktionieren, da wiwo sperrt, trotzdem interessanter aktueller Artikel)
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 00:09:44
      Beitrag Nr. 95 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 09:45:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.298.993 von spielkind0815 am 09.04.10 00:09:44http://www.sueddeutsche.de/finanzen/937/508087/text/
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 22:40:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.067 von Dorfrichter am 09.04.10 09:45:55Na da bin ich aber gespannt. Die Griechen werden meiner Einschätzung nach bald austreten, ihre Währung abwerten und ihre Schulden, wie ein Dritte Welt Land erlassen bekommen. Wenn die Banken mitspielen. Und dann kommen die anderen Staaten hinterher. Griechenland wird zur Nagelprobe. Nix mit fetter Kohle für Anleger.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 22:28:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 08:02:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.591 von spielkind0815 am 11.04.10 22:40:57Na da bin ich aber gespannt. Die Griechen werden meiner Einschätzung nach bald austreten, ihre Währung abwerten und ihre Schulden, wie ein Dritte Welt Land erlassen bekommen.
      Das wird die Versicherer und einige Banken hart treffen, nicht so hart aber, als wenn man sie weiterwursteln ließe.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 20:56:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.693 von Dorfrichter am 26.04.10 08:02:25Voraussichtlich acht Prozent. Die Banken stecken es vielleicht erstmal weg, die Versicherer trifft es härter. Das schlägt voll auf die schon schmale Rendite durch. Da geht viel an Reputation verloren.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 08:23:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.404.123 von spielkind0815 am 26.04.10 20:56:52Schade, das gibt Kolateralschäden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 22:05:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 22:40:10
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.107 von spielkind0815 am 29.04.10 22:05:13Den Artikel im Stern von heute: „Wie sicher ist ihr Geld“ würde ich lesen, um festzustellen- nichts ist sicher. Ohne URL:

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/euroland-in-der-griechen…
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:52:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:55:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.475.829 von spielkind0815 am 06.05.10 22:52:47Das war doch nun wirklich klar. Wer denn sonst?!

      Doch nicht die Kleinsparer!
      Wenn, dann doch die Freiberufler und die Selbständigen mit ihrer Altersvorsorge.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:59:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.475.864 von Dorfrichter am 06.05.10 22:55:31Hallo Dorfrichter,

      ich verstehe die Kommentierung gerade nicht. Kannste erklären?
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 08:43:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.475.922 von spielkind0815 am 06.05.10 22:59:57Weil die Lebensversicherer doch gerade die Altersvorsorgen hernehmen und in Staatsanleihen anlegen
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/0,2828,688…
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 20:36:06
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 09:56:16
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.930 von spielkind0815 am 26.06.10 20:36:06Dein Link funtioniert nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 19:20:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.339 von Dorfrichter am 27.06.10 09:56:16Der böse Link. Griechische Anleihen sind nicht sicher. Also wird die Finanzaufsicht toleranter und schaut weg, wenn zu viel Unsicherheit im Portfolio der LV herrscht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 10:13:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.209 von spielkind0815 am 27.06.10 19:20:36Garantiezins bei Lebensversicherungen droht das Aus!
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/6204-garantiezins-…
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 09:28:10
      Beitrag Nr. 112 ()
      also ich muss mich jetzt mal in diese Diskussion einschalten...

      Was die Rendite von KLV betrifft, habt Ihr natürlich alle Recht... (Aber ich frage mich, ob Anleihen o.a. bessere Alternativen sind...)

      Was die Bonität/Liquidität von Lebensversicherungen angeht, sollte man beachten, dass deutsche Banken gerade einmal 5 Mrd € an Krediten an Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen zur Verfügung stellen. Im Verhältnis zu den Prämieneinnahmen bzw. zum verwalteten Kapital ist dies lächerlich...

      1. Die Finanznot der Versicherer kann gar nicht so groß sein, weil sie die geringeren Erträge ja an die Kunden weitergeben. Die Einnahmen durch die Verwaltung von Lebensversicherungen bleiben konstant (bzw. werden auch mal still und leise erhöht). Im Schnitt werden ca 1% der Prämieneinnahmen als Kosten in Rechnung gestellt.

      2. Derzeit kommen die Lebensversicherer gerade einmal an den Punkt, wo sie mit ihren Erträgen den durschnittlichen Garantiezins der Verträge erwirtschaften. Die meisten mussten also an das Kapitalpolster noch gar nicht dran, was man übrigens auch gut an der RfB-Quote und den stillen Reserven sehen kann.

      3. Die Stornoquote bei Lebensversicherungen beträgt 50%! Ist doch schön für die Versicherer, wenn die Verträge mit den hohen Garantiezinsverpflichtungen wegfallen. Nur blöd für diejenigen, die sich mal wieder nicht aus ihren Träumen zu erwecken waren...

      4. In der Vergangenheit haben Versicherer viel Gewinn aus frühzeitigen Kündigungen machen können. Nun haben sie sich was neues ausgedacht: Bspw. eine große Versicherung, mit dem Anfangsbuchstaben A*****:
      Hier kann man eine Sofortrente mit Kapitalentnahmeoption wählen. Bei der Kapitalentnahme definiert sich das verfügbare Kapital aus Einlage abzgl. gezahlter Renten. D.h. im Falle einer Kündigung bekommt der VN max. das eingezahlte Kapital und die berschussanteile bleiben voll bei der Gesellschaft. Andere Anbieter ziehen vom Kapital die garantierten Renten ab, damit die Überschüsse beim Kunden bleiben.

      Dies sind die kleinen und versteckten Tricks, weswegen die Versicherungen bestimmt nicht in finanzielle Nöte kommen werden.

      Sollten Anleihen wirklich abgewertet werden, so trifft dies in erster Linie den Kunden und nicht die Versicherungsgesellschaft.

      Und noch etwas: In einem Fiat-System KANN Geld gar nicht kaputt gehen... Erst Recht nicht, wenn die geldgebende Stelle (Bank) gleichzeitig geldschaffende Stelle (ebenfalls Bank) ist. Das verstehen leider die Wenigsten....
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 20:19:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.018.394 von Tobias79 am 20.08.10 09:28:10
      Ich persönlich gehe davon aus, dass viele Versicherer ähnlich den Banken unterkapitalisiert sind. Um die notwendigen Renditen zu verwirtschaften wurden auch von Versicherungen in strukturierte amerikanische Anlageprodukte investiert, die alle eine Tripel A hatten- vor der Finanzkrise, vor allem in ABS`s. Die Kohle ist weg. Da nützt es auch nicht, dass Versicherungsnehmer ihre Versicherungen mit erheblichen Einbußen bei der Versicherungen kündigen- was weg ist, dass hat ein anderer. Versicherer sind wie Banken Roulettespieler. Ohne frisches Geld gehen die Lichter aus. Und momentan kommt kaum neues Geld rein. Geld kann nicht kaputt gehen? Natürlich nicht. Die Werthaltigkeit von Papierschnipseln kann nur entwertet werden., weil diese Papierschnipsel gerade das Äquivalent für die tatsächliche Leistung des Arbeitenden darstellen. Im übrigem verweise ich auf die eingestellten Beiträge in diesem Thread, die zu größten Teil der Systempresse entspringen.
      http://info.kopp-verlag.de/video.html?videoid=19

      Sollte der Link erwartungsgemäß nicht funktionieren, findet sich der Beitrag auch bei hartgeld, unter allgemeines Investment.









      http://info.kopp-verlag.de/video.html?videoid=19
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 14:13:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.026.941 von spielkind0815 am 22.08.10 20:19:09Och bitte nicht Kopp-Verlag....

      Sorry; aber das sind die größten Übertreiber der Nation. Zuerst haben sie Angst um die Schweinegrippe derat übertrieben, um danach wieder zurückzuudern und es als Komplott der Pharmaindustrie darzustellen.

      Kopp übertreibt gerne und spielt mit den Ängsten der Bevölkerung. Dazu noch ein Mix aus rechtsradikalen Autoren. Fertig ist die ideale Verblödungsplattform für Wahrheitssuchende...

      Kopp übertreibt mit der Inflationsangst und sie haben unterklassige Wirtschaftswissenschaftler.

      Glaubt Ihr wirklich der Staat geht so schnell bankrott? Wir haben die höchsten Ersparnisse und den höchsten sozialen Standart weltweit. Da kann man über eine lange Nullzinsperiode noch massenhaft Geld vom Bürger an den Staat transferieren.... Aber Lebensversicherungen und Bankanlagen sind die Grundlagen des Transfers. Da wird alles daran gesetzt werden, dass LV die Krise überstehen werden. Erst wenn gar nichts mehr geht, kommen LV dran - und das kann gut und gerne noch 20 Jahre dauern...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 23:06:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.056.209 von Tobias79 am 27.08.10 14:13:55RIchtig, die Lebensveresicherungen fallen erst, wenn das gamze System den bach runter ist, inklusive Staat
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 22:14:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.056.209 von Tobias79 am 27.08.10 14:13:55So, du musstest dich in deinem ersten Beitrag in die Diskussion einschalten- was für ein markiger Ausspruch. Gebracht hat es mir -nichts. Du hast deine Argumente dargebracht. Deine Meinung- ok. Ich habe repliziert. Als Antwort- auf deinen Eingriff in die Diskussion- bekomme ich zu hören- och, bitte nicht Kopp-Verlag. Die Reaktion – von dir- war für mich vorhersehbar.

      Jetzt hättest du mich überraschen können- einfach damit, dass du die Aussagen widerlegst. Aber nein, lediglich drei Absätze darüber, wie Scheiße Kopp ist. Keine inhaltliche Auseinandersetzug. Ich komme deinem einfachen Gemüt zuvor. Die Aussage, so etwas lese ich nicht, gilt nicht. Entweder- oder.

      Glaubt ihr wirklich der Staat geht so schnell – bankrott ? Ja. Noch schneller. Deine Argumentation nicht nachvollziehbar- „höchste Ersparnisse, höchste soziale Standarts ...“ Eine lineare Sichtweite von Gutmenschen. Du willst nicht diskutieren, du willst dich Selbstverwirklichen. Ich habe selbstverständlich andere Beiträge von dir gelesen. Schrott. Du versprühst einen Pseudo- Intellekt, da wird mir schlecht. Einen wirklichen Diskurs kannst du nicht führen.

      Ich werde hier deine Beiträge ignorieren. Was ich für deine übrigen Beiträge nicht garantieren kann.

      Spielkind.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 10:27:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 14:33:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.442 von Dorfrichter am 09.09.10 10:27:40sehr lesenswerter Beitrag. Danke Dorfrichter.

      Procera, unbedingt mal lesen.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 20:09:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.503 von Prof.Dr.B.Scheuert am 09.09.10 14:33:59 brauch ich nicht, ich weiss schon was ich von den Goldseiten zu erwarten habe :laugh::laugh:

      Zusammenbruch des Geldsystems, Zusammenbruch des Staatensystems, Zusammenbruch der Banken, Enteignung der Bürger, Verfall des Geldes , Deshalb Gold kaufen. :D:D:D

      Ich werde bezahlt, egal wie, Muss das Geld ebend durch höhere Prämien von Versicherungen reingeholt werden ;) Sicher ist Sicher und 4 % sind 4 %:cool:
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 07:41:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.128.410 von Procera am 09.09.10 20:09:19da steht nicht das geringste über gold

      und nein, du bekommst keine 4 prozent. aber wer sich nicht mal die zeit nimmt, vier seiten zu lesen, der hat es auch nicht anders verdient. nicht du wirst bezahlt, sondern du bezahlst:rolleyes:
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 16:40:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.105 von Prof.Dr.B.Scheuert am 10.09.10 07:41:50Doch, ich bekomme meine 4 %, fast alle anderen nicht :cool:
      Wird sich genauso lohnen, wie meinen Bausparer, den ich damals zum Höchstzinssatz abgeschlossen habe. Andere haben ihr Geld im neuen markt verzockt, natürlich du nicht, du machst ja nur Gewinne :D:D:D


      Aber danke der Nachfrage, bei mir blüht der Weizen. Auch wenn alles den Bach runtergehen sollte, wird es mir immer noch gutgehen :laugh::laugh: Oder wir gehen zurück in die Steinzeit, wo Gold, Eigentum, Kunst, eigene Firma nichts wert ist :cool:
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 10:15:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.133.401 von Procera am 10.09.10 16:40:31HRE benötigt weitere 40 MRD Euro zum Überleben

      http://www.sueddeutsche.de/geld/hypo-real-estate-milliarden-…
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 10:23:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.139.766 von Dorfrichter am 13.09.10 10:15:15ja und ? Den Laden haette man schon laengst dichtmachen muessen
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 14:22:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.139.813 von Procera am 13.09.10 10:23:51dann hätte man aber die debeka gleich mit dichtmachen müssen:rolleyes:
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 14:23:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.141.423 von Prof.Dr.B.Scheuert am 13.09.10 14:22:02wen interessierts ?
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 17:27:17
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.139.813 von Procera am 13.09.10 10:23:51ja und ? Den Laden haette man schon laengst dichtmachen muessen

      Hätte man ihn "dicht gemacht", dann wären die Altersrückstellungen aller Freiberufler und Selbständigen förmlich ins Wasser gefallen und die Versicherer in dramatischer Schieflage.
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 20:28:55
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.141.432 von Procera am 13.09.10 14:23:26kann es sein, das du Defizite hast beim Erfassen von Gesamtzusammenhängen?
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 20:37:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.143.772 von Prof.Dr.B.Scheuert am 13.09.10 20:28:55nö, nur mir geht nur dein ... auf den ... :laugh::laugh:
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:54:35
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.143.814 von Procera am 13.09.10 20:37:13wieviel genau sind eigentlich 4 prozent garantierte Zinsen auf 75 Prozent der eingezahlten Beiträge?:confused:
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 23:22:54
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.868 von Prof.Dr.B.Scheuert am 17.09.10 21:54:35effektiv/Rendite? hängt von der Laufzeit ab ...

      bei 12 Jahren ist es negativ

      bei 20 Jahren Lfz. ca. 1,3%

      bei 30 Jahren Lfz. ca. 2,3%

      usw. usw.

      Also: LAAAAAAAAAAANGE durchhalten! :laugh::D (solange die Aldi-Preise das dann nicht wegdeflor...inflationieren... :laugh: )
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 09:18:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.180 von HansderMeiser am 17.09.10 23:22:54das gilt nicht für meine, läuft schon 15,16 Jahre und wird nochmals 30,40 Jahre laufen.
      Am Ende gibt es auf die 4% noch die Überschussbeteiligung. Und ich hoffe, s machen noch mehr Leute Stimmung gegen di lebensversicherungen und noch mehr Leute kündigen frühzeitig mit Verlust, dann wird die Überschussbeteiligung fpür mich größer.


      Als Halsabschneiderei ist eine fondsgebundene LV zu betrachtren, denn hier liegt das Risiko voll auf Seite des Anlagers und der muss dann noch Kosten bezahlen, die oft bei 20 % auf die eingezahlten Beiträge liegen
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 13:39:17
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.555 von Procera am 18.09.10 09:18:50Überschuß? Dürfte knapp an der 0%-Marke kratzen ... :rolleyes:
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 14:12:20
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.128 von HansderMeiser am 18.09.10 13:39:17vielleicht momentan, doch keiner weiss, was in 30, 40 Jahren ist ;)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 18:26:25
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.180 von Procera am 18.09.10 14:12:20doch. weiss man schon. man weiss auch, was in drei, vier jahren ist. jedenfalls, was die "überschüsse" angeht. aber schlaf ruhig weiter. dein geld ist dir ja egal.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 18:29:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.180 von Procera am 18.09.10 14:12:20p.s: wer sich selbst nicht zutraut, sein geld besser verwalten zu können als ein lebensversicherer (der zudem von dem eingezahlten geld noch was wegnimmt), dem kann man auch jahrelang ein märchen von 4 prozent erzählen:laugh:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 19:08:43
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.618 von Prof.Dr.B.Scheuert am 18.09.10 18:26:25richtig, ich schlafe ruhig weiter :cool: meine Auszahlung kommt eh erst in etlichen Jahrzehnten, je mehr frühzeitig aussteigen und mit Verlust verkaufen, um so besser für mich :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 19:09:47
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.625 von Prof.Dr.B.Scheuert am 18.09.10 18:29:38Höre ich da Neid heraus, ja diese Rendite bekommst du seit Jahren nicht mehr - garantiert
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 09:52:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.697 von Procera am 18.09.10 19:09:47lol

      nein, mein freund, selbst bei 8 Prozent garantierter Rendite würde ich nicht anlegen. Meine Anlagen bieten bei höherer Sicherheit mehr Ertrag. (Nachfragen deinerseits sind zwecklos. Im Bereich Geldanlagen befindest du dich auf Grundschulniveau.)

      Und darf ich dich von einem weiteren Irrtum befreien?

      Wenn Versicherungsnehmer ihre Policen kündigen, dann bedeutet das für dich NICHT mehr Geld. Im Gegenteil, die Liquidität vieler Gesellschaften leidet immens durch derzeit viele Kündigungen UND wenig Neuabschlüssen. Ergo müssen die Versicherer Anlagen liquidieren: die faulen Anlagen lassen sich aber nicht verflüssigen, also müssen die guten Anlagen verkauft werden. Im Versichererportefeuille steigt dadurch prozentual der Anteil fauler Anlagen. Für dich bedeutet das: du bekommst später deine Einzahlungen nominal zurück, eine Verzinsung ist zweifelhaft, ein Inflationsausgleich ausgeschlossen. Es ist und bleibt eine Anlageform für Dumme, Denkfaule oder Leichtgläubige.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 13:09:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.294 von Prof.Dr.B.Scheuert am 19.09.10 09:52:48Die Liquiditär leidet nicht, denn im gleichen Atemzug werden deine Policen erhöht, um mich zu bezahlen, schnall es doch endlich :laugh::laugh:

      Fakt ist und bleibt, meine Anlage ist sicher und in Zeiten der Niedrigzinsen goldwert, mit einer Rendite, die du nirgendwo mehr bekommst. Es sei denn du gehst ein höheres Risiko ein. Aber man kann schlecht Äpfel mit Birnen vergleichen.

      Du darfst ja gerne dein Geld auf der Bank anlegen, bei kleinen Zinsen und großer Steuer.
      Denn den Steuervorteil habe ich auch noch. 100 % Abgeltungssteuer frei mein Freund.
      Viel Spass beim weiter Stimmung gegen die guten, alten Lebensversicherungen machen ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 13:29:09
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.683 von Procera am 19.09.10 13:09:30auf einen sonntag mittag schon so zugedröhnt?

      Merke: im kapital 'bildenden' (lol) LV-Bereich gibt es keine Prämienerhöhung aufgrund von Kündigungen. Es gibt lediglich Kapitalschwund. Schon mal deine Rückkaufswertetabelle angesehen? Auch da gibt es Schwund.:laugh::laugh::laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 13:57:57
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.723 von Prof.Dr.B.Scheuert am 19.09.10 13:29:09Merke, geht es der Versicherungsgesellschaft schlecht, werden die Prämien der stinknormalen Versicherungen einfach erhöht, Hausrat, Auto, usw., damit meine garantierte Rednite bezahlt werden kann. Kapito ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 13:58:44
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.768 von Procera am 19.09.10 13:57:57Bei mir gibt es keinen Schwund, sondern schöne Zuwächse :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 14:10:37
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.768 von Procera am 19.09.10 13:57:57:cry::cry::cry::cry:

      ich hoffe, du kannst wenigstens alleine kacken. Fürs Denken reicht es offenbar nicht mehr.:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 14:19:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.790 von Prof.Dr.B.Scheuert am 19.09.10 14:10:37Willst du mitkommen ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 00:35:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.770 von Procera am 19.09.10 13:58:44Wer kann den die zuwächse wirklich berechnen (nachrechnen)--??
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 10:41:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hier ein aufschlußreicher Artikel im MM
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,721195…
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 21:50:21
      Beitrag Nr. 147 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 10:41:15
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.419.396 von spielkind0815 am 29.10.10 21:50:21Nun kommen die Stornos bei den Lebensversicherern
      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/galerien/lebensversic…

      Aktuell in Ungarn:
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=10275
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:39:43
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 13:20:30
      Beitrag Nr. 150 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 07:44:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die Generali auf dem Weg zur Schlachtbank..............
      Die CDS explodieren.........soon bailout durch Berlusconi u. Trichet, Die haben € Bonds im Wert von 260 Mrd. EUR in den Büchern.

      http://www.zerohedge.com/article/assgen-version-11-shoe-drop…

      Wundert mich eh schon seit Monaten, warum die Finanzwelt die Versicherer übersehen hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 09:02:28
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.499 von N.Y. am 04.12.10 07:44:55Die haben die Versicherer doch nicht übersehen. Sie waren Teil des Rettungspaketes. Die Frage ist nur, ob es nicht kriminell ist, wenn ein Versicherer aufgrund von CDS-Papieren dann in die Pleite geht. Nichtmal Rückversicherer dürften mit solchen Methoden arbeiten.

      Das können meinetwegen die bekannten Zockerbuden machen, samt ausgelagerter Hedge-Fonds. Jedenfalls wieder ein Schreckschuß.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 22:29:55
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.640.329 von Dorfrichter am 03.12.10 13:20:30Zu § 89 VAG würde ich mir die Kommentierung reinziehen. Unter der google- Suche findet man eine entsprechende Kommentierung unter der Leseprobe „Handbuch der Versicherung: HdV“. Aber ums es noch realer zu machen- man kann sich ja mal bei seinem Versicherungsträger über den Rückkaufswert- ganz unverbindlich erkundigen. Mich würde interessieren, wie lange man auf Antwort warten muss. Ganz zu schweigen von einer Kündigung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 11:35:31
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.483 von spielkind0815 am 04.12.10 22:29:55Mich würde interessieren, wie lange man auf Antwort warten muss. Ganz zu schweigen von einer Kündigung.
      Kann ich Dir beantworten, jedenfalls Heuer im Frühjahr war´s so, daß die Lebensversicherer binnen ganz kurzer Frist solche Schreiben (auf eigene Anfrage) beantworteten. Von einem Freund weiß ich, daß seine LV binnen Monatsfrist ausbezahlt wurde. Das funktioniert anscheinend schon noch.
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 11:41:28
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ein aktueller Artikel über der Verzinsung der LV-Altverträge
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828…
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 15:20:48
      Beitrag Nr. 156 ()
      Heute kam meine Dynamische Kapital-LV mit der Beitragerhöhung zum 1.1.2011, ob wir das Geld je wiedersehen :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 14:08:53
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Heute kam meine Dynamische Kapital-LV mit der Beitragerhöhung zum 1.1.2011, ob wir das Geld je wiedersehen :D:D


      wie es laufen "könnte", sieht man aktuell am Beispiel UNGARN.
      _______________________________________________________________________________________

      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/ungarn_r…
      _______________________________________________________________________________________

      Man sieht, in der Not frißt der Teufel auch Fliegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 23:26:22
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.706.990 von Dorfrichter am 14.12.10 14:08:53Das wäre ja sogar noch tröstlich, wenn nur der Staat das Geld bekäme :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 08:43:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.711.551 von GueldnerG45S am 14.12.10 23:26:22Du mußt Dir das mal vorstellen. Da sorgt man privat vor, spart um sich ein erkleckliches Auskommen im Alter zu sichern und dann kommt der Staat und stellt Dich gleich. Anders als bei den Beamtenpensionen, bei denen Keiner zurücklegen mußte, hat solch ein Langzeitsparer auf Vieles verzichtet.

      Die Not muß da schon sehr weit fortgeschritten sein, wenn sie schon die allerletzte Keule auspacken. Danach kommt Nichts mehr- Staatspleite.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 20:26:13
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 20:18:48
      Beitrag Nr. 161 ()
      http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article12516669/D…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article12516669/D…

      einzige dauerhafte Nachricht in diesem Segment.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 20:30:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.069.169 von spielkind0815 am 18.02.11 20:18:48Ja- der Link funktioniert nicht. Niedrige Zinsen überall und LV= Auslaufmodell
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 22:28:50
      Beitrag Nr. 163 ()
      PIMCO der weltgrößte Anleihefond hat alle Wertpapiere die im Zusammenhang mit US Anleihen stehen verkauft, auf NULL reduziert.

      http://www.zerohedge.com/article/exclusive-bill-gross-dumps-…

      MMNews hat auch abgetippt….Nachricht auf deutsch…

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7440-pimco-verkauf…

      Mal sehen wann die anderen Idioten, äähh Lebensversicherungen, Banken, Pensionskassen etc. durch diese Tür wollen.

      Anschnallen!
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:16:46
      Beitrag Nr. 164 ()
      Über die Flucht aus den Lebensverischerungen:
      http://www.finanzkat.de/news/124511
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 19:29:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:10:34
      Beitrag Nr. 166 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 13:20:44
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.092 von Dorfrichter am 05.08.11 11:10:34Und die Versicherungen bleiben ganz still und zittern :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:24:51
      Beitrag Nr. 168 ()
      Naja - sooo viel Kapital dürfen Lebensversicherungen doch gar nicht in Aktien investieren. Also dürfte es für die doch letztlich auch gar nicht so schlimm werden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 18:19:54
      Beitrag Nr. 169 ()
      In Zeiten der Krise soll also die emotionale Bindung helfen. Ich bin beruhigter, wenn meine Versicherungen und ihre Produkte objektiv als gut bewertet werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 21:15:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.050.963 von MaKas am 06.09.11 18:19:54:rolleyes:
      Ich nicht. Ein Blick auf die Auszüger der 3 letzten Jahre reicht mir. 8.000 € haben sich aufgelöst. Einfach so.
      Nicht etwa daß es eine fondsgebundene LV wäre...nein, ganz klassisch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:39:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 10:31:33
      Beitrag Nr. 172 ()
      Aufseher befürchten eine Ansteckung bei Griechenland-Insolvenz
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Aufseher-befuerchten-Ansteckun…
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 23:25:59
      Beitrag Nr. 173 ()
      Tja, LV - das war die Anlageform der vermeintlichen Sicherheit! Sicherheit gab es in Staatsanleihen! Und natürlich in Bankanleihen, die Staatsanleihen gezeichnet haben!

      Gleich kommen die, die Euch Sachwerte verkaufen wollen! Ganz schlaue Idee!

      Wer es immer noch nicht kapiert hat: Die Gier frisst das Hirn! das Drama begann als alle 10+ Rendite haben wollten! Schuld waren die, die heute jammern! Die Zocker, nicht die Anleger, gehen kaputt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 09:21:02
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.113 von CreInPhan am 30.10.11 23:25:59Die Zocker, nicht die Anleger, gehen kaputt! Das ist eine pauschale Aussage.

      Schön wär´s ja, aber ich möchte mal die Gesichter sehen, wenn es heißt:

      Die Lebensversicherer kürzen die garantierten Gewinnanteile pauschal um 40%, da es Ausfälle gab bei den Staatsanleihen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 13:40:35
      Beitrag Nr. 175 ()
      "kürzen die garantierten Gewinnanteile" - Sorry, nein! Gewinnanteile sind nicht (und waren nie) garantiert! Garantiert war immer nur eine Versicherungssumme! Überschüsse gibt es nur, wenn sie entstehen! Man kann also nicht kürzen, vor allem nicht pauschal!

      Wer auf Bonusüberschuß gesetzt hatte, statt auf verzinsliche Ansammlung (verzinslich sah in den Berechnungen im Sinne von Hochrtechnungen immer besser aus) hat übrigens weniger Verlust!

      Es wird unter Anlegern logischerweise auch Verlierer geben, weil die Märkte durch das Zocken ja spannend (im negativen Sinn) wurden!

      Tja, aber letztendlich haben doch ALLE (fast ALLE?) immer mehr Rendite gewollt. Man braucht nur bei wo in den entsprechenden Foren und den entsprechenden Jahren lesen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 15:48:16
      Beitrag Nr. 176 ()
      Jetzt ist es soweit: Gestern flatterte der jährliche Statusreport der Versicherung ins Haus und rund die Hälfte der "verbindlich festgelegten" (aber nicht garantierten) Schlussüberschuss-Anteile sind seit dem letzten Jahr verdunstet. Unschwer zu vermuten, dass sich bis zum Laufzeitende auch noch der Rest in Luft auflösen wird - nun ja, die Versicherung hat ja schließlich schon seit langem darauf hingewiesen, dass es so kommen kann.

      Sieht so aus als wenn man die verschiedenen Garantiezins-Generationen so lange als möglich "gleich behandeln" will. Meine Gesellschaft ist bei der Gesamtzuteilung (soweit machbar garantiezinsunabhängig) auf 3,75% runter. Da dass bei meinem 4%-Vertrag aber nicht geht, hat man halt die Schlussüberschüsse reduziert, so dass im Ergebnis ebenfalls eine 3,75% rauskommt. Das können sie allerdings nur noch max. rund 2 Jahre lang machen - danach sind keine Schlussüberschüsse mehr da. Spätestens dann, werden wohl auch die unterschiedlichen Grantiezinsgenerationen unterschiedlich behandelt werden müssen (falls nicht vorher die Zinsen kräftig steigen).

      So long
      Sarah
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 15:11:57
      Beitrag Nr. 177 ()
      @sarah96

      Im Hintergrund wurde und wird auch mächtig daran gearbeitet, den mit 4% Garantie zu verzinsenden Basisbetrag, den Zinsträger, zu verringern.

      Eine Anfrage meinerseits löste beim Versicherer eine mittlere Panik aus, es wurden sofort Aktuare bemüht, deren Antworten vorab juristisch vorgefiltert wurden. Das Ergebnis war beschämend.

      Sehr zweifelhaft, ob man weiter Prämien einzahlen soll.

      Sehr nett die Probleme anreissend:
      http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Kleines-Einmaleins-de…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 18:44:20
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.464.038 von kraftfutter am 10.12.11 15:11:57Die Situation hat sich seit Herbst letzten Jahres nochmals deutlich verschlechtert.
      Mittlerweile kommt das Thema Verzinsung von Lebensversicherungen überall auch in den seriösen Medien an, Bsp. Handelsblatt oder Deutschlandfunk.
      google suche: Lebensversicherung + Auslaufmodell

      Bsp.

      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1395553/

      Finanzexperte: Lebensversicherung ist ein Auslaufmodell
      Garantiezins sinkt ab 2012


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