Neues Leben in Deutschland Die ersten Iraker kommen an - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.09 11:45:02 von
neuester Beitrag 19.03.09 22:40:04 von
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Mit der Ankunft von rund 120 irakischen Flüchtlingen aus Syrien startet Deutschland an diesem Donnerstag ein umfangreiches Aufnahmeprogramm. Bei einem EU-Ministertreffen Ende November hatte die Bundesregierung zugesagt, ein Viertel der insgesamt 10.000 irakischen Flüchtlinge aufzunehmen, die in Europa ein neues Zuhause finden sollen. Vor ihrer Ankunft auf sicherem Boden mussten die irakischen Flüchtlinge ein mehrstufiges Prüfverfahren durchlaufen.
Wer kommt nach Deutschland?
Bei den 2500 Irakern handelt es sich um Menschen, die vor Gewalt und Unsicherheit in ihrer Heimat in die Nachbarländer Jordanien und Syrien flüchteten. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR übermittelte dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Vorschläge, welche Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden könnten.
Auch wenn in der Debatte hierzulande oft von irakischen Christen die Rede ist, ist die christliche Konfession an sich kein Aufnahmekriterium. Vielmehr ist die besondere Schutzbedürftigkeit eines Flüchtlings maßgebend, wie sie etwa bei Folteropfern, Kranken und alleinstehenden Frauen mit Kindern gegeben ist. Da Christen als religiöse Minderheit im Irak jedoch oft verfolgt werden, profitieren auch viele von ihnen von dem Aufnahme-Programm.
Wie in solchen Verfahren üblich, nehmen die deutschen Behörden eine Sicherheitsüberprüfung der Flüchtlinge vor und berücksichtigen bei ihrer Entscheidung auch die Integrationsfähigkeit der Flüchtlinge und eventuelle familiäre Bindungen nach Deutschland. Ausgeschlossen von der Aufnahme sind laut Innenministerium Flüchtlinge, "die im Irak eine Funktion ausgeübt haben, die für die Aufrechterhaltung des früheren Herrschaftssystems" von Ex-Machthaber Saddam Hussein besonders bedeutsam waren, die vorsätzlich Straftaten begangen haben oder der Verbindungen zu kriminellen oder terroristischen Vereinigungen verdächtigt werden.
Was erwartet die Flüchtlinge?
Die Iraker werden im Rahmen eines sogenannten Resettlement-Programms aufgenommen. Das heißt, sie sollen langfristig in Deutschland leben. Im Durchschnitt sollen rund 500 Iraker pro Monat kommen; alle Flüchtlinge werden zunächst ins Durchgangslager Friedland in Niedersachsen gebracht. In der Einrichtung, die in den vergangenen Jahren vor allem Spätaussiedler beherbergte, werden die Iraker versorgt und medizinisch untersucht. Je nach Bedarf wird psychologische Hilfe für sie organisiert.
Nach etwa zwei Wochen werden die Flüchtlinge auf die Bundesländer verteilt. Die Iraker, die nach Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen kommen sollen, nehmen in Absprache mit der niedersächsischen Landesregierung zunächst noch drei Monate lang am ersten Teil eines Integrations- und Sprachkurses in Friedland teil. Niedersachsen lässt "seine" Iraker den Kurs in Bramsche machen. Den zweiten Teil des Kurses absolvieren die Flüchtlinge an ihrem neuen Wohnort.
Die irakischen Flüchtlinge erhalten eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für zunächst drei Jahre. Sollten sie keine Arbeit annehmen können oder finden, können sie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II beantragen.
http://www.n-tv.de/1122928.html
Wer kommt nach Deutschland?
Bei den 2500 Irakern handelt es sich um Menschen, die vor Gewalt und Unsicherheit in ihrer Heimat in die Nachbarländer Jordanien und Syrien flüchteten. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR übermittelte dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Vorschläge, welche Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden könnten.
Auch wenn in der Debatte hierzulande oft von irakischen Christen die Rede ist, ist die christliche Konfession an sich kein Aufnahmekriterium. Vielmehr ist die besondere Schutzbedürftigkeit eines Flüchtlings maßgebend, wie sie etwa bei Folteropfern, Kranken und alleinstehenden Frauen mit Kindern gegeben ist. Da Christen als religiöse Minderheit im Irak jedoch oft verfolgt werden, profitieren auch viele von ihnen von dem Aufnahme-Programm.
Wie in solchen Verfahren üblich, nehmen die deutschen Behörden eine Sicherheitsüberprüfung der Flüchtlinge vor und berücksichtigen bei ihrer Entscheidung auch die Integrationsfähigkeit der Flüchtlinge und eventuelle familiäre Bindungen nach Deutschland. Ausgeschlossen von der Aufnahme sind laut Innenministerium Flüchtlinge, "die im Irak eine Funktion ausgeübt haben, die für die Aufrechterhaltung des früheren Herrschaftssystems" von Ex-Machthaber Saddam Hussein besonders bedeutsam waren, die vorsätzlich Straftaten begangen haben oder der Verbindungen zu kriminellen oder terroristischen Vereinigungen verdächtigt werden.
Was erwartet die Flüchtlinge?
Die Iraker werden im Rahmen eines sogenannten Resettlement-Programms aufgenommen. Das heißt, sie sollen langfristig in Deutschland leben. Im Durchschnitt sollen rund 500 Iraker pro Monat kommen; alle Flüchtlinge werden zunächst ins Durchgangslager Friedland in Niedersachsen gebracht. In der Einrichtung, die in den vergangenen Jahren vor allem Spätaussiedler beherbergte, werden die Iraker versorgt und medizinisch untersucht. Je nach Bedarf wird psychologische Hilfe für sie organisiert.
Nach etwa zwei Wochen werden die Flüchtlinge auf die Bundesländer verteilt. Die Iraker, die nach Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen kommen sollen, nehmen in Absprache mit der niedersächsischen Landesregierung zunächst noch drei Monate lang am ersten Teil eines Integrations- und Sprachkurses in Friedland teil. Niedersachsen lässt "seine" Iraker den Kurs in Bramsche machen. Den zweiten Teil des Kurses absolvieren die Flüchtlinge an ihrem neuen Wohnort.
Die irakischen Flüchtlinge erhalten eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für zunächst drei Jahre. Sollten sie keine Arbeit annehmen können oder finden, können sie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II beantragen.
http://www.n-tv.de/1122928.html
Herzlich willkommen in Deutschland.
Abreise in ein neues Leben
Sie wurden entführt und bedroht, vertrieben und ausgeraubt, lebten jahrelang als Flüchtlinge in Syrien oder Jordanien. Jetzt sind die ersten 122 von 2500 irakischen Flüchtlingen auf dem Weg ins Auffanglager Friedland bei Göttingen. SPIEGEL ONLINE hat drei Familien vor ihrer Abreise besucht. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,614188,00.html
Sie wurden entführt und bedroht, vertrieben und ausgeraubt, lebten jahrelang als Flüchtlinge in Syrien oder Jordanien. Jetzt sind die ersten 122 von 2500 irakischen Flüchtlingen auf dem Weg ins Auffanglager Friedland bei Göttingen. SPIEGEL ONLINE hat drei Familien vor ihrer Abreise besucht. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,614188,00.html
Hurra!!
Unsere Rentenzahler kommen!!
Im ernst:
Wieviele davon werden arbeiten????
1% oder 3% ????
D hat es ja!!
Unsere Rentenzahler kommen!!
Im ernst:
Wieviele davon werden arbeiten????
1% oder 3% ????
D hat es ja!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.528 von buchi1971 am 19.03.09 11:45:02Sollten sie keine Arbeit annehmen können oder finden, können sie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II beantragen.
Wir haben ja soooo wenig Arbeitslosen in D !
Finde ich super dass wir noch welche importieren!!
Und vor allen Dingen, welche die hoch qualifiziert sind!!
Soviele Schaferden hat D nicht!
Wir haben ja soooo wenig Arbeitslosen in D !
Finde ich super dass wir noch welche importieren!!
Und vor allen Dingen, welche die hoch qualifiziert sind!!
Soviele Schaferden hat D nicht!
shit
Die Iraker werden im Rahmen eines sogenannten Resettlement-Programms aufgenommen. Das heißt, sie sollen langfristig in Deutschland leben. Im Durchschnitt sollen rund 500 Iraker pro Monat kommen;
Die irakischen Flüchtlinge erhalten eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für zunächst drei Jahre.
Sollten sie keine Arbeit annehmen können oder finden, können sie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II beantragen.
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Deutschland hat ja nun überhaupt keine Schwierigkeiten mit der Integration von Menschen aus dem orientalischen Kulturkreis, deshalb ist dies natürlich außerordentlich zu begrüßen.
Die irakischen Flüchtlinge erhalten eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für zunächst drei Jahre.
Sollten sie keine Arbeit annehmen können oder finden, können sie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II beantragen.
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Deutschland hat ja nun überhaupt keine Schwierigkeiten mit der Integration von Menschen aus dem orientalischen Kulturkreis, deshalb ist dies natürlich außerordentlich zu begrüßen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.551 von HeWhoEnjoysGravity am 19.03.09 11:46:42HWEG:
kannst ja selber ein paar von den Pakis aufnehmen wenn
Du das so toll findest.
bist wohl nicht grad der grosse Steuerzahler.
kannst ja selber ein paar von den Pakis aufnehmen wenn
Du das so toll findest.
bist wohl nicht grad der grosse Steuerzahler.
Ich wurde sagen die Länder die im Krieg mit USA dabei wahren sollen auch die Flüchtlinge aufnehmen.
#8 Das ist Blödsinn. Warum? Nun, der deutsche Staat tut das, was er für richtig hält und das war's.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.802.193 von DAXPOPER am 19.03.09 13:48:53Ich wurde sagen die Länder die im Krieg mit USA dabei wahren sollen auch die Flüchtlinge aufnehmen.
Und alles was nicht unter den bösen deutschen Bundeswehrsoldaten leiden musste wird wieder nachhaus geschickt.
Net schlecht. Sollen sich die Deppen doch in der Heimat gegenseitig abschlachten und sich nicht in D. vermehren wie die Karnickel.
Tschüß DAXPOPER!
Und alles was nicht unter den bösen deutschen Bundeswehrsoldaten leiden musste wird wieder nachhaus geschickt.
Net schlecht. Sollen sich die Deppen doch in der Heimat gegenseitig abschlachten und sich nicht in D. vermehren wie die Karnickel.
Tschüß DAXPOPER!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.802.427 von HeWhoEnjoysGravity am 19.03.09 14:08:44Nun, der deutsche Staat tut das, was er für richtig hält
Wie wäre es wenn Vater Staat sich zuerst um seine eigene Kinder kümmern würde??
Gibt es in D keine Armut???
Wie wäre es wenn Vater Staat sich zuerst um seine eigene Kinder kümmern würde??
Gibt es in D keine Armut???
#12 Das eine schließt das andere doch nicht aus.
Eine gute Idee wäre es, mal mit der Verschwendung von Milliarden durch Korruption und ineffiziente Strukturen Schluß zu machen.
Eine gute Idee wäre es, mal mit der Verschwendung von Milliarden durch Korruption und ineffiziente Strukturen Schluß zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.528 von buchi1971 am 19.03.09 11:45:02dann kommt ja mal frisches blut her und mischt das degenerierte deutsche auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.802.717 von Frenchmen am 19.03.09 14:29:03wieso vater staat, das ist ja wohl obsolet.
Würde mich mal interessieren was passiert, wenn man diese Leute neben den Häusern der Gutmenschen und Entscheidungträger einmietet.
...dann würde die Welt schon ganz anders aussehen, nur dumm das gerade die Verantwortlichen mit diesen Menschen nie in Kontakt kommen, da sie sich ja wohl und sicher in ihren Bonzenkreisen bewegen und vom normalen Leben auf den Straßen überhaupt nichts mitbekommen...
...wird Zeit, dass man denen mal so richtig in den A.... tretet, damit diese Gutmenschen- Scheckbuch- Mentalität endlich aufhört.
...dann würde die Welt schon ganz anders aussehen, nur dumm das gerade die Verantwortlichen mit diesen Menschen nie in Kontakt kommen, da sie sich ja wohl und sicher in ihren Bonzenkreisen bewegen und vom normalen Leben auf den Straßen überhaupt nichts mitbekommen...
...wird Zeit, dass man denen mal so richtig in den A.... tretet, damit diese Gutmenschen- Scheckbuch- Mentalität endlich aufhört.
#16 Ob du's glaubst oder nicht: ich würde sehr gerne einige meiner Nachbarn (im weiteren Sinne) gegen diese Iraker austauschen wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.555 von HeWhoEnjoysGravity am 19.03.09 16:50:52Bei deiner Einstellung, wundert es mich gar nicht dass du mit deinen deutschen Nachbarn nicht klar kommst!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.555 von HeWhoEnjoysGravity am 19.03.09 16:50:52Ja, so haben früher viele gedacht. Du bist wahrscheinlich noch von gestern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.445 von buchi1971 am 19.03.09 16:43:22wenn man diese Leute neben den Häusern der Gutmenschen und Entscheidungträger einmietet.
Wetten dass weniger Ziegenhirten nach D kommen würden!!
Wetten dass weniger Ziegenhirten nach D kommen würden!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.528 von buchi1971 am 19.03.09 11:45:02die Bundesregierung zugesagt, ein Viertel der insgesamt 10.000 irakischen Flüchtlinge aufzunehmen, die in Europa ein neues Zuhause finden sollen
Natürlich muss D immer vorpreschen!
Klar ein Viertel!!
Die andere europäische Länder bekommen dann höchsten 100 Irakis pro Land!! Bravo Deutschland!!
Ganz im ernst:
Glaubt vielleicht einer von euch dass ihr später eine Rente bekommt???
Wer soll da einzahlen???
Diese "Bereicherer" , die nix können???
Natürlich muss D immer vorpreschen!
Klar ein Viertel!!
Die andere europäische Länder bekommen dann höchsten 100 Irakis pro Land!! Bravo Deutschland!!
Ganz im ernst:
Glaubt vielleicht einer von euch dass ihr später eine Rente bekommt???
Wer soll da einzahlen???
Diese "Bereicherer" , die nix können???
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.721 von Frenchmen am 19.03.09 17:03:26Wenns nach Islamo-Claudi geht, kommen da noch ein paar hunderttausend mehr. Die 2500, die jetzt ankommen sind demnach nur der Testlauf !
Erste Irak-Flüchtlinge in Hannover gelandet
Hannover (dpa) - Eine erste Gruppe von 122 Irak-Flüchtlingen ist am Donnerstag in Deutschland angekommen. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) begrüßte die Iraker am Flughafen in Hannover, wo sie am Nachmittag mit einer Sondermaschine aus Damaskus landeten.
«Wir haben alles vorbereitet, damit Sie sich hier wohlfühlen können», sagte Schünemann. Bis auf eine erkrankte Familie wurden alle Flüchtlinge zunächst in das Aufnahmelager Friedland bei Göttingen gebracht, wo sie am Abend eintrafen. Von dort werden sie später auf die Bundesländer verteilt.
Die Europäische Union hatte im September beschlossen, insgesamt 10 000 Irak-Flüchtlinge aufzunehmen. Nach Deutschland sollen 2500 der besonders schutzbedürftigen Flüchtlinge kommen. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen die Iraker zügig integriert werden. Die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer rief dazu auf, die Flüchtlinge mit offenen Armen zu empfangen. «Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, dass wir den schutzsuchenden Menschen schnell helfen und sie bei uns aufnehmen.» Das Signal für die Flüchtlinge laute: «Ihr seid willkommen.»
Die Ankunft in Deutschland ist für viele Iraker eine erste Verschnaufpause nach jahrelanger Flucht und Vertreibung. Die meisten der 31 Familien gehören christlichen Minderheiten an, die im Irak verfolgt werden und für die es derzeit keine Perspektive zur Rückkehr gibt. Im Lager Friedland wurden die Flüchtlinge von Vertretern von Wohlfahrtsverbänden in Empfang genommen und auch von Repräsentanten der in Deutschland lebenden irakischen Minderheiten sowie der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk bezeichnete die Aufnahme der Iraker als ein «wichtiges humanitäres Signal». Die UNHCR-Vertreterin Anne- Christine Eriksson hob die spürbare gesellschaftliche Akzeptanz für die Flüchtlinge in Deutschland hervor und lobte das Engagement von Behörden, Initiativen und Institutionen. Andere Flüchtlingsorganisationen hatten zuvor dazu aufgerufen, Deutschland solle noch weit mehr Flüchtlinge aufnehmen, denn Hunderttausende lebten unter katastrophalen Bedingungen in den Nachbarländern des Irak.
Grünen-Chefin Claudia Roth sagte, die Aufnahme der irakischen Flüchtlinge könne nur ein erster Schritt sein. «Wir dürfen die Region mit dem Flüchtlingsstrom nicht länger alleinlassen.» Die EU und die Bundesregierung hätten bereits viel zu lange untätig zugesehen. In Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden sind bereits Irak- Flüchtlinge aufgenommen worden.
© sueddeutsche.de - erschienen am 19.03.2009 um 19:05 Uhr
Erste Irak-Flüchtlinge in Hannover gelandet
Hannover (dpa) - Eine erste Gruppe von 122 Irak-Flüchtlingen ist am Donnerstag in Deutschland angekommen. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) begrüßte die Iraker am Flughafen in Hannover, wo sie am Nachmittag mit einer Sondermaschine aus Damaskus landeten.
«Wir haben alles vorbereitet, damit Sie sich hier wohlfühlen können», sagte Schünemann. Bis auf eine erkrankte Familie wurden alle Flüchtlinge zunächst in das Aufnahmelager Friedland bei Göttingen gebracht, wo sie am Abend eintrafen. Von dort werden sie später auf die Bundesländer verteilt.
Die Europäische Union hatte im September beschlossen, insgesamt 10 000 Irak-Flüchtlinge aufzunehmen. Nach Deutschland sollen 2500 der besonders schutzbedürftigen Flüchtlinge kommen. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen die Iraker zügig integriert werden. Die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer rief dazu auf, die Flüchtlinge mit offenen Armen zu empfangen. «Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, dass wir den schutzsuchenden Menschen schnell helfen und sie bei uns aufnehmen.» Das Signal für die Flüchtlinge laute: «Ihr seid willkommen.»
Die Ankunft in Deutschland ist für viele Iraker eine erste Verschnaufpause nach jahrelanger Flucht und Vertreibung. Die meisten der 31 Familien gehören christlichen Minderheiten an, die im Irak verfolgt werden und für die es derzeit keine Perspektive zur Rückkehr gibt. Im Lager Friedland wurden die Flüchtlinge von Vertretern von Wohlfahrtsverbänden in Empfang genommen und auch von Repräsentanten der in Deutschland lebenden irakischen Minderheiten sowie der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk bezeichnete die Aufnahme der Iraker als ein «wichtiges humanitäres Signal». Die UNHCR-Vertreterin Anne- Christine Eriksson hob die spürbare gesellschaftliche Akzeptanz für die Flüchtlinge in Deutschland hervor und lobte das Engagement von Behörden, Initiativen und Institutionen. Andere Flüchtlingsorganisationen hatten zuvor dazu aufgerufen, Deutschland solle noch weit mehr Flüchtlinge aufnehmen, denn Hunderttausende lebten unter katastrophalen Bedingungen in den Nachbarländern des Irak.
Grünen-Chefin Claudia Roth sagte, die Aufnahme der irakischen Flüchtlinge könne nur ein erster Schritt sein. «Wir dürfen die Region mit dem Flüchtlingsstrom nicht länger alleinlassen.» Die EU und die Bundesregierung hätten bereits viel zu lange untätig zugesehen. In Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden sind bereits Irak- Flüchtlinge aufgenommen worden.
© sueddeutsche.de - erschienen am 19.03.2009 um 19:05 Uhr
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.806.968 von renuener am 19.03.09 21:04:32Grünen-Chefin Claudia Roth sagte, die Aufnahme der irakischen Flüchtlinge könne nur ein erster Schritt sein.
Ja Klar!! Her damit!!
Wir brauchen unbedingt "Fachkräften", die fleissig in die Rentenkasse einzahlen!!
Diese Leute sind eine Bereicherung für Deutschland!!
Es dauert nicht mehr lange und wir haben hier in D kosovoähnliche Zustände!! Bravo Claudia Fatima!!
Ja Klar!! Her damit!!
Wir brauchen unbedingt "Fachkräften", die fleissig in die Rentenkasse einzahlen!!
Diese Leute sind eine Bereicherung für Deutschland!!
Es dauert nicht mehr lange und wir haben hier in D kosovoähnliche Zustände!! Bravo Claudia Fatima!!
Was für ein Herzerfrischernder Thread
Wieder die übliche DEUTSCHE ELITE hier versammelt.
Wieder die übliche DEUTSCHE ELITE hier versammelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.807.127 von Vandal am 19.03.09 21:25:07Nicht nur die deutsche!
Die französische auch!
Die französische auch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.807.127 von Vandal am 19.03.09 21:25:07Was ich nur nicht verstehe ist, warum Deutschland auf der einen Seite mit dem jetzt achso lieben Irak kooperiert (Infrastruktur, Polizeiausbildung usw)., gleichzeitig aber aus diesem Land "Flüchtlinge" aufnimmt unter dem Verweiss, diese wären plötzlich ihres Lebens nicht mehr sicher ?
Bilden wir quasi Polizisten eines neuen radikal islamischen Gottesstattes aus ? Sollte man logischerweise nicht eins von beiden unterbinden, Terrorflüchtinge aufnehmen und gleichzeitig Polizisten in einem Terrorstatt ausbilden geht garnicht. Wie passt das zusammen. Claudia bitte antworten Sie !
Bilden wir quasi Polizisten eines neuen radikal islamischen Gottesstattes aus ? Sollte man logischerweise nicht eins von beiden unterbinden, Terrorflüchtinge aufnehmen und gleichzeitig Polizisten in einem Terrorstatt ausbilden geht garnicht. Wie passt das zusammen. Claudia bitte antworten Sie !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.528 von buchi1971 am 19.03.09 11:45:02Hat der erste ein Moped bekommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.807.340 von renuener am 19.03.09 21:51:05>>>Claudia bitte antworten Sie !<<<
Damit hat Claudi nix zu tun.
Wem das zu viele oder zu wenig Iraker sind, muss sich bei Herrn Schäuble und der großen Koalition beschweren.
Damit hat Claudi nix zu tun.
Wem das zu viele oder zu wenig Iraker sind, muss sich bei Herrn Schäuble und der großen Koalition beschweren.
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