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    Das Weltdepot - durch Risikostreung optimiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.09 18:50:49 von
    neuester Beitrag 01.07.10 23:19:11 von
    Beiträge: 76
    ID: 1.149.349
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      Avatar
      schrieb am 28.03.09 18:50:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin zusammen,

      Die Kurse sind im letzten halben Jahr historisch niedrig gewesen.
      Langfristig bieten sich viele Chancen auf günstige Investitionen.

      Es folgt ein Auszug meiner persoenlichen Fonds / Zertifikate / Index - Watchlist, die ich in dieser Zeit zusammengestellt habe.

      Alles dabei: Branchen / Regionen / MSCI / Kontinente / Länder

      Baring Intl-Hong Kong China FdRegistered Units A Class o.N.
      Typ: Fonds 972840 Börse: München
      27.10.08 307,03 Euro / 27.03.09 430,13 Euro = + 123,10 Euro + 40,09 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=BYQB.MUN…
      Die Anlagepolitik der Fondsverwalter sieht den Aufbau eines diversifizierten Portefeuilles von notierten oder gehandelten Aktien von Unternehmen mit Sitz in Hongkong oder von Unternehmen, die an einer Hong Konger Börse oder einem Freiverkehrsmarkt notiert oder gehandelt werden, oder von Unternahmen, die einen großteil ihrer Vermögenswerte oder andere Beteiligungen in Hongkong haben, vor. Die Fondsverwalter stellen auf Grundlage ihrer Einschätzung der Anlageaussichten ein ausgewogenes Portefeuille zusammen.

      Centr.Eur.&Russia Fd Inc., TheRegistered Shares DL -,001
      Typ: Fonds 878937 Börse: Frankfurt
      04.03.09 9,61 Euro / 27.03.09 12,04 Euro = + 2,43 Euro + 25,29 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=EEE.FSE&…
      Der Fonds investiert in Russland.

      db x-trackers S&P/ASX 200 ETF Inhaber-Anteile 1C o.N.
      Typ: Fonds DBX1A2 Börse: Stuttgart
      06.03.09 10,50 Euro / 27.03.09 12,83 Euro = + 2,33 Euro + 22,19 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DX2S.STU…
      Der Index bildet die Wertentwicklung der 200 größten und am aktivsten gehandelten australischen Unternehmen ab. Der Index deckt etwa 78% der australischen Marktkapitalisierung ab. Der Index umfasst die Aktien aus dem S&P/ASX 100 sowie 100 zusätzliche Aktien, um mehr als nur das Large- und Mid Cap- Segment des australischen Markts abzudecken. Der S&P/ASX 200 TR Index wird als Total Return- Index berechnet, d.h. Dividendenzahlungen der Indexbestandteile werden bei der Berechnung des Index berücksichtigt.

      DWS Lateinamerika / Inhaber-Anteile o.N.
      Typ: Fonds 973107 Börse: Stuttgart
      06.03.09 147,96 Euro / 27.03.09 169,89 Euro = + 21,93 Euro + 14,82 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=973107&…
      Anlage auf den lateinamerikanischen Aktienmärkten, z.B. Mexiko, Brasilien, Argentinien, Chile und Peru.

      DWS Mandarin Inhaber-Anteile o.N.
      Typ: Fonds 972357 Börse: München
      27.10.08 143,65 Euro / 27.03.09 183,66 Euro = + 40,01 Euro + 27,85 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DI4H.MUN…
      Marktbreit in Aktien ausgewählter Unternehmen - große, mittlere und kleinere Werte - aus den Staaten des Mittleren und Fernen Ostens wie China, Hong Kong, Korea, Malaysia, Singapur, Taiwan, Thailand, Indonesien und Philippinen, ohne Japan.

      DWS SKANDINAVIEN Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds 847427 Börse: München
      06.03.09 113,35 Euro / 27.03.09 131,37 Euro = + 18,02 Euro + 15,90 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DWW1.MUN…
      Anlage in Standardwerten sowie ausgewählten Small Caps und Mid Caps aus Schweden, Finnland, Dänemark und Norwegen.

      Fidelity Fds-China Focus Fund Bearer Shares A USD o.N.
      Typ: Fonds A0CA6V Börse: München
      27.10.08 14,02 Euro / 27.03.09 20,73 Euro = + 6,71 Euro + 47,86 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=FJRH.MUN…
      Der Fondsmanager bevorzugt Unternehmen, deren Management Flexibilität im Denken und strategischen Handeln zeigt. Darin liegt eine entscheidende Voraussetzung für das Hinzugewinnen von Marktanteilen und die Steigerung des Gewinns in dem von rapidem Wandel gekennzeichneten Umfeld in China. Bevorzugt werden Aktien von Unternehmen, die eine führende Stellung in ihrer Branche haben, durch hohe Eintrittsbarrieren vor Konkurrenz geschützt sind und kostengünstig produzieren. Angesichts des zyklischen Charakters des chinesischen Aktienmarkts legt der Fondsmanager strenge Bewertungskriterien an, wie etwa das Kurs/Buchwert- Verhältnis.

      iShares II-iShares MSCI TurkeyBearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0LGQN Börse: Stuttgart
      06.03.09 10,37 Euro / 27.03.09 11,90 Euro = + 1,53 Euro + 14,75 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=IQQ5.STU…
      Der iShares MSCI Turkey Fonds verschafft Anlegern mit nur einer einzigen Order Zugang zu einem breit aufgestellten Index türkischer Aktien. Der Fonds kann zur Diversifizierung eines Portfolios beitragen und das Risiko- /Ertrags- Profil verbessern. Zugleich bietet er Zugang zu einem Emerging Market. MSCI International Equity Indizes bilden Regionen und Sektoren konsistent ab und sind deshalb ideal für ein indexbasiertes Investment.

      iShares PLC - MSCI Europe Bearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0M5X2 Börse: München
      06.03.09 10,23 Euro / 27.03.09 11,42 Euro = + 1,19 Euro + 11,63 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=IQQY.MUN…
      Der iShares MSCI Europe investiert in ein breites Spektrum europäischer Aktien.

      iShares PLC - S&P 500 Index Fd / Bearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds 264388 Börse: Frankfurt
      06.03.09 5,31 Euro / 27.03.09 6,16 Euro = + 0,85 Euro + 16,01 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=IUSA.FSE…
      Der Fonds bildet den S&P 500- Index nach. Hierzu investiert das Fondsmanagement in die entsprechenden Aktien führender US- amerikanischer Gesellschaften. Die Zusammensetzung des Fonds wird quartalsweise überprüft und eventuellen Änderungen im Index angepasst.

      iShares TecDAX (DE) Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds 593397 Börse: Frankfurt
      06.03.09 3,93 Euro / 27.03.09 4,61 Euro = + 0,68 Euro + 17,30 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=593397&…
      Der Anleger soll durch den Fonds von der Sicherheit, der Kontinuität und der Transparenz profitieren, die der zugrunde liegende Index in der Zeit seines Bestehens entwickelt hat.

      iShs II PLC-MSCI Em.Mkt.Islam.Bearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0NA0M Börse: Frankfurt
      28.10.08 7,47 Euro / 27.03.09 9,02 Euro = + 1,55 Euro + 20,75 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=IUSE.FSE…
      Der Fonds investiert schariakonform in ein Portfolio von Wertpapieren, das sich soweit möglich und praktikabel aus den im MSCI EM (Emerging Markets) Islamic Index vertretenen Wertpapieren zusammensetzt. Das Portfolio wird passiv verwaltet und darf zu höchstens 10 % in ein und demselben Emittenten investiert sein.

      LYXOR ETF South Af.FTSE J.T.40Actions au Porteur o.N.
      Typ: Fonds LYX0BY Börse: Frankfurt
      24.10.08 12,08 Euro / 27.03.09 14,80 Euro = + 2,72 Euro + 22,52 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LYMV.FSE…
      Der Lyxor ETF South Africa ist ein UCITs I + III konformer Investmentfonds, der den Index TOP 40 nahezu ein zu eins abbildet.

      Parvest - China Act.au Port. Cap.(classic)o.N.
      Typ: Fonds 120102 Börse: Stuttgart
      27.10.08 103,26 Euro / 27.03.09 157,12 Euro = + 53,86 Euro + 52,16 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=PAC9.STU…
      Nach einer Allokation basierend auf den Anlagegelegenheiten, die sich aus der Segmentierung der chinesischen Märkte ergeben, erfolgt die Titelauswahl aus mittleren und großen Börsenkapitalisierungen basierend auf einer thematischen und fundamentalen Analyse.

      Parvest - Japan Small Cap Actions au Port.Class.Cap. o.N
      Typ: Fonds 986476 Börse: Frankfurt
      27.10.08 16,30 Euro / 27.03.09 18,26 Euro = + 1,96 Euro + 12,02 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU006997…
      Der Fonds investiert in Aktien und aktienähnliche Titel von japanischen Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung. Anhand von Analysen werden Qualitätsaktien mit geringer Marktkapitalisierung ausgewählt, die hinsichtlich ihrer Gewinnchancen unterbewertet sind. Anhand von Analysen werden Qualitätsaktien mit geringer Marktkapitalisierung ausgewählt, die hinsichtlich ihrer Gewinnchancen unterbewertet sind.

      Pioneer Fds-Emerging Mkts Equ.Reg. Units A (Euro)(cap.) o.N.
      Typ: Fonds 580472 Börse: Frankfurt
      27.10.08 3,56 Euro / 27.03.09 4,39 Euro = + 0,83 Euro + 23,31 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU011936…
      Ziel des Teilfonds ist die Erwirtschaftung eines mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachses. Er investiert überwiegend in ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien von Unternehmen, die in Ländern, die allgemein als Schwellenmärkte angesehen werden, gegründet wurden oder dort tätig sind.

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      Bei Zertifikaten und Index - Papieren immer Produkte mit endloser
      Laufzeit wählen, um die Gefahr eines Totalverlusts einzudämmen !!!


      ABN AMRO Bank N.V. O.END 06(07/unl.) Hang Seng
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: HANG SENG CHINA H-FINANCIAL INDEX
      WKN: AA0C6Q Börse: Frankfurt
      27.10.08 72,18 Euro / 27.03.09 108,86 Euro = + 36,68 Euro + 50,82 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=QD84.FSE…

      ABN AMRO Bank N.V. O.END 07(08/unl.)Russ.Tr.S.Idx
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Russia RTS Index USD
      WKN: AA0E8X Börse: Berlin
      20.01.09 38.96 Euro / 27.03.09 53,96 Euro = + 15,00 Euro + 38,50 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=AA0E8X&…

      ABN AMRO Bank N.V. ZT07/O.End DAXg.A.Infra./Tran.
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Daxglobal Asia Infrastruktur/Transport Performance-Index
      WKN: AA0FXK Börse: Frankfurt
      24.10.08 19,73 Euro / 27.03.09 25,60 Euro = + 5,87 Euro + 29,75 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=L1VJ.FSE…

      Commerzbank AG UNL.ZT 08(08/unl) DJ US Banks
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Dow Jones U.S. Banks Index Quanto (EUR)
      WKN: CB78XT Börse: Stuttgart
      06.03.09 8,28 Euro / 27.03.09 13,97 Euro = + 5,69 Euro + 68,72 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000CB7…

      Commerzbank AG UNL.ZT 08(08/unl) DJ US Financial Services Index
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Dow Jones U.S. Financial Services Index
      WKN: CB78XX Börse: Frankfurt
      06.03.09 8,96 Euro / 27.03.09 13,47 Euro = + 4,51 Euro + 50,33 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000CB7…

      S-BOX China Solar Performance-Index
      Typ: Aktie WKN: A0QZE5 Börse: Stuttgart
      06.03.09 19,84 Euro / 27.03.09 34,84 Euro = + 15,00 Euro + 75,60 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0QZE5&…

      S-BOX Global Shipping Performance-Index
      Typ: Aktie WKN: A0S3FK Börse: Stuttgart
      27.10.08 31,96 Euro / 27.03.09 37,45 Euro = + 5,49 Euro + 17,18 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0S3FK&…

      S-BOX Global Solar Performance-Index
      Typ: Aktie WKN: A0JZD4 Börse: Stuttgart
      06.03.09 35,84 Euro / 27.03.09 49,38 Euro = + 13,54 Euro + 37,78 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0JZD4&…

      S-BOX Katar Kursindex
      Typ: Aktie WKN: A0V8RV Börse: Stuttgart
      04.03.09 46,70 Euro / 27.03.09 55,26 Euro = + 8,56 Euro + 18,33 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0V8RV&…

      UBS AG (London Branch) ZT04/O.End DJS 600 Banks
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: DJS 600 Banks Index (Price) (EUR)
      WKN: UB0A48 Börse: Frankfurt
      06.03.09 9,20 Euro / 27.03.09 12,85 Euro = + 3,65 Euro + 39,67 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=VPOB.FSE…

      WestLB AG Klimawandel Open End Zertifikat
      Typ: Basket-Zertifikat
      Basiswert: Klimawandel-Active-Basket
      WKN: WLB5YY Börse: Frankfurt
      06.03.09 28,66 Euro / 27.03.09 34,14 Euro = + 5,48 Euro + 19,12 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=QWXI.FSE…

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      Warum jetzt in Einzelwerte investieren, wenn man mit ausgewählten
      Finanzprodukten auch eine langfristige 2-3 stellige Wertsteigerung
      mit einer breiteren Risikostreuung erzielen kann.

      Viele meiner Einzelaktien liegen im Minus, kein Wunder bei einem
      Dow Jones Index, der in den letzten 10 Jahren 2046,06 Punkte, oder 20,83 % verloren hat.
      http://www.google.com/finance?q=INDEXDJX%3A.DJI

      Zu meiner Person:
      Nutzer von Wallstreet Online seit 03.07.2000.
      Grundsätzlich bin ich Langfristanleger (7 bis 10 Jahre).
      Meine Anregungen sind nichts für Zocker / Shortseller / Kurzfristanleger.

      Ich habe auf W.O. schon Alles erlebt:
      Lob, Beifall, Freude, Kritik, Beleidigungen, Drohungen, Trauer, ja
      sogar eine allgemeine Ahnungslosigkeit fuer die Finanzwelt wurde
      mir schon vorgeworfen.
      Ich denke, mit meinen hier vorgelegten Wertpapieren kann ich
      diesen Vorwurf wiederlegen.;)

      Mein Hauptthread ist
      China Direct Trading Corp. (CHDT.OB) -- Chronologie eines rasanten Aufstiegs
      Forum - Kaufempfehlung
      Eröffnet am 16.07.2006
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-3071-3080…

      Mein Nebenthred ist
      Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie!!!!!!
      Forum Charttechnik
      Eröffnet am 24.10.2008
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-41-50/dow…

      Ich recherchiere detailliert, zeitnah, kompetent und uebersichtlich ueber mein selbst zusammen gestelltes,
      weltweites Informationsnetzwerk. Meine Berichte versehe ich meistens mit Quellenangaben.


      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 18:53:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.369 von Chefhasser am 28.03.09 18:50:49Und? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 19:12:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.369 von Chefhasser am 28.03.09 18:50:49lieber chefhasser,
      das ist leider alles bullpiss-bingo!

      auch ich habe mir bei vielen werten schon sovielmühe gemacht und alle möglichen quellen und infos von sonst woher geholt..
      und was nützt es? nüscht!

      gar nichts!!!! überhaupt nicht!!

      warum kostet die vw-aktie 230 euro,in der spitze 1000??:laugh::laugh: der reale wert dürfte bei der hälfte liegen.

      warum kostet eine biotest 27 euro,wo sie den gewinn letzten jahres um 40% gesteigert haben und auch 2009 auf absolutem rekord-kurs liegen?

      alles ist irrational.mit planen und globalisieren kommt keine sau weiter.
      bauchgefühl ist angesagt!!!!!!!!!!

      mein tipp: kauf die firmen,die wirklich übernommen werden könnten:

      kontron,stada,sekt wachenheim,biotest ect......

      die sind gesund und haben den übernahme-appeal.

      gruß
      cf
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 23:16:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.428 von clownfisch am 28.03.09 19:12:45Ich hätte Respekt gehabt, wenn er eine negative performance auch gepostet hätte....

      Einfach Realitätsfremd


      VERLOREN
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 03:22:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.074 von Heavytrade am 28.03.09 23:16:441 : 0 für Sie, Heavytrade ;)

      Ich gebe zu, es war ein Fehler, dass ich nur sehr erfolgreiche Wertpapiere in meinem Auszug
      meiner persönlichen Fonds / Zertifikate / Index - Watchlist hier eingestellt habe.

      Mein Weltdepot umfasst zur Zeit:
      145 Fonds
      68 Zertifikate bzw. Index - Papiere


      Wie gewünscht folgt nun eine Auszugsliste von Wertpapieren, die ich erst in der letzten
      Handelswoche neu aufgenommen habe, bzw. Wertpapiere, die (NOCH) nicht sehr erfolgreich sind.
      Aber in den nächsten 7 bis 10 Jahren (mein Anlagehorizont) kann sich das noch ändern.......;)

      DWS Invest - New Resources / Inhaber-Anteile LC o.N.
      Typ: Fonds A0HNPN Börse: Frankfurt
      24.10.08 73,41 Euro / 27.03.09 74,80 Euro = + 1,39 Euro + 1,89 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU023701…
      Das Anlageziel des Teilfonds besteht hauptsächlich darin, langfristigen und nachhaltigen Wertzuwachs in EUR durch Anlagen in aussichtsreichen Gesellschaften des Bereichs Ressourcen (Rohstoffe, Energie und Versorger) zu erzielen.

      FFS Four Elements - Fire / Inhaber-Anteile P o.N.
      Typ: Fonds A0MQLG Börse: Fondsgesellschaft
      26.02.09 31,74 Euro / 27.03.09 30,83 Euro = - 0,91 Euro - 2,87 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0MQLG&…
      Der FFS Four Elements - Fire investiert in Technologien und Produktionsmethoden, die erfolgreiche Alternativen zu fossilen Energieträgern darstellen. Diese umfassen insbesondere Wasserkraft, Geothermie, Solarenergie, Biomasse und Windenergie. Der Fonds investiert weltweit in 40- 50 überwiegend kleine und mittlere Unternehmen, die häufig grosses Innovationspotential in sich tragen.

      FIDELITY FDS-EURO BLUE CHIP FDReg.Shares A (Glob.Cert.) o.N.
      Typ: Fonds 988525 Börse: Frankfurt
      25.02.09 9,71 Euro / 27.03.09 9,88 Euro = + 0,17 Euro + 1,75 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU008881…
      Zur Anlagestrategie des Fondsmanagers gehört das Bottom- up- Stockpicking. Mittels einer Reihe von Bewertungstechniken sucht er nach Unternehmen, die attraktiv bewertet sind. So werden Wachstums- und Substanz- Strategien des Investment- Managements effektiv gemischt. Für den Fondsmanager sind europäische Standardwerte globale Unternehmen, und daher beurteilt er auch ihr Anlagepotenzial in diesem Kontext. Er vergleicht sie mit ähnlichen multinationalen Unternehmen, die an außereuropäischen Börsen notiert sind. Seine Analyse erstreckt sich von den Zulieferern eines Unternehmens bis auf dessen Vertriebspartner, Konkurrenten und sogar Firmen, die sich mit alternativen Technologien beschäftigen und so potenzielle Konkurrenten sind. Die Branchen- und Ländergewichtung ergibt sich aus der Titelauswahl. Durch einschneidende Änderungen auf makroökonomischer oder politischer Ebene, die sich auf das Geschäft eines Unternehmens auswirken, könnte die Länder- und Branchengewichtung beeinflusst werden.

      FIDELITY FDS-FRANCE FUND Reg.Shares A (Glob.Cert.) o.N.
      Typ: Fonds 973260 Börse: Frankfurt
      25.02.09 23,28 Euro / 27.03.09 23,95 Euro = + 0,67 Euro + 2,88 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU004857…
      Der Fondsmanager hat sein Büro in Paris und beschäftigt sich speziell mit französischen Nebenwerten. Das von ihm ermittelte Kern- Anlageuniversum des Fonds umfasst über 200 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung unter 1 Mrd. EURO. Der Fondsmanager nutzt strategische lokale Kenntnisse über Unternehmen, um Ineffizienzen im unteren Bereich des Marktkapitalisierungsspektrums zu nutzen. So können 45 Prozent des Fondsvermögens in Small- Caps investiert werden - beim Vergleichsindex sind es nur 3 Prozent. Interesse an einem bestimmten Titel, der dann stärker als im Index gewichtet werden kann, gewinnt der Fondsmanager unter Bezugnahme auf verschiedene Investmentthemen. Dazu zählen Turnaround- Storys, Firmen mit langfristigen Wachstumsaussichten, Firmen mit starker Marktstellung, Titel mit attraktiven Bewertungsabschlägen und Unternehmen, die von Rationalisierungsprozessen in ihrer Branche profitieren.

      iSharesII-S&P Glob.Clean EnrgyBearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0M5X1 Börse: Frankfurt
      26.03.09 7,83 Euro / 27.03.09 7,77 Euro = - 0,06 Euro - 0,77 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=IQQH.FSE…
      Der iShares S&P Global Clean Energy bildet die ca. 30 der größten börsennotierten Unternehmen der Welt, die an der Herstellung sauberer Energieformen oder der Fertigung von Anlagen und Technologie in diesem Bereich beteiligt sind, ab. Dieser Fonds ermöglicht Ihnen eine diversifizierte Anlage in die Welt der sauberen Energie, eine sich in der Entwicklung befindliche alternative Asset- Klasse und kann zur Portfoliodiversifikation eingesetzt werden. Der Index, auf dem der Fonds basiert, repräsentiert Trends bei Unternehmen rund um den Globus, wobei der Großteil der Geschäftstätigkeit sich in der globalen Industrie für saubere Energieformen abspielt. Der Index wurde zusammengestellt, um die Entwicklung der globalen Industrie für saubere Energieformen abzubilden, und gehört zu der Familie der Global Index Series von Standard & Poor�s. Standard & Poor�s ist einer der führenden Anbieter von Finanzmarktinformationen und vergibt Ratings für 79 der größten Indexgruppen der Welt.

      Pictet Fds(LUX)-Clean Energy Namens-Anteile P Cap EUR o.N.
      Typ: Fonds A0MQNA Börse: München
      26.03.09 40,93 Euro / 27.03.09 40,79 Euro = - 0,14 Euro - 0,34 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=P3IA.MUN…
      Ziel des Fonds ist es, weltweit in Aktien von Unternehmen zu investieren, die zur Verminderung von des globalen CO2- Austosses beitragen bzw. davon profitieren. Dank fundierter Fachkenntnisse und Erfahrung des externen Beirats spürt das Investment- Team Unternehmen mit hohem Absatzpotenzial auf.

      Pictet Fds(LUX)-Sma.Cap Europe / Namens-Anteile I o.N.
      Typ: Fonds 694215 Börse: Frankfurt
      24.11.08 320,21 Euro / 27.03.09 325,18 Euro = + 4,97 Euro + 1,55 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU013172…
      Mit diesem Fonds investieren Sie in Aktien kleinkapitalisierter Gesellschaften mit Hauptsitz und/oder Haupttätigkeit in Europa. Ziel ist das Aufspüren der besten Investmentchancen, indem die Erfahrung unseres Sektor−Teams genutzt wird.

      PowerShares Gl.Clean Energy Fd / Registered Shares o.N.
      Typ: Fonds A0M2EG Börse: Stuttgart
      26.03.09 4,01 Euro / 27.03.09 4,05 Euro = + 0,04 Euro + 1,00 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=6PSG.STU…
      Der PowerShares Global Clean Energy Fund bildet den WilderHill New Energy Global Innovation Index ab. Der Index hat Kapitalwachstum zum Ziel und umfasst Unternehmen, die hauptsächlich in den Bereichen umweltfreundliche und erneuerbare Energien sowie Technologien für sauberere Energienutzung aktiv sind. Das modifizierte, gleichgewichtete Portfolio wird vierteljährlich angepasst.

      ==============================================================================================================================

      Goldman Sachs Wertpapier GmbH QU. OPEN END ZT Agriculture
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: S&P GSCI Agriculture Index Excess Return,RTH Quanto (EUR)
      WKN: GS8T6W Börse: Frankfurt
      17.02.09 51,35 Euro / 27.03.09 51,20 Euro = - 0,15 Euro - 0,29 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=Z2HR.FSE…

      S-BOX Serbien Kursindex
      Typ: Aktie WKN: A0JZQP Börse: Stuttgart
      06.03.09 10,93 Euro / 27.03.09 10,89 Euro = - 0,04 Euro - 0,37 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0JZQP&…

      S-BOX Tempo Climate Change Conservative Index
      Typ: Aktie WKN: A0V8RY Börse: Stuttgart
      24.02.09 80,86 Euro / 27.03.09 82,38 Euro = + 1,52 Euro + 1,88 %
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0V8RY&…

      1 : 1 Ausgleich, Heavytrade, Sie sind am Zug ;) :rolleyes:

      PS:
      Meine Index - Favoriten im Zuge einer Erholung sind:
      Lateinamerika
      - IPC Mexiko-Stadt
      - Bovespa-Index Sao Paulo Brasilien
      - Buenos Aires Argentinien
      Asien
      - HS China
      - Shanghai (A+B)
      - Topix Japan
      - Bombay Indien
      - Kospi Seoul Korea
      - Indonesien
      - Malaysia
      Europa
      - Moskau (RTX, RTS, RDX) Russland
      - Warschau Polen
      - Prag Tschechien
      - Wien Oesterreich
      - Istanbul Tuerkei
      - DAX, TecDAX, MDAX, SDAX Deutschland
      - EuroStoxx50, Stoxx50, Cece Euroland
      Afrika
      - Suedafrika

      Branchen
      - Alternative Energien
      - Klimaschutz
      - Wasser
      - Finanzen
      - Biotechnologie
      - Schiffahrtsindustrie

      LG Chefhasser

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      Avatar
      schrieb am 29.03.09 09:08:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.246 von Chefhasser am 29.03.09 03:22:41Ich frage mich hier bei 145 Fonds und 68 Zertifikaten müsstest du dann aber rund 3000 bis 15000 Einzelwerte verfolgen oder überhaupt keinen. Wenn du wie du schreibst so ein ausgeklügeltes weltweites ich betone weltweites eigenes ich betone eigenes Informationssystem hast für was brauchst du dann über 200 Fonds/Zertis.

      Kannst du mir erklären wie dein System sagt kaufe diesen Fond und nicht den anderen der genau in die gleichen Werte investiert.

      Also wenn ich überhaupt 200 Positionen in Fonds und Zertis hätte würde ich alle verkaufen und mir dafür was vernünftiges kaufen.
      Dann könntest du wie ich als Berufsbezeichnung PRIVATIER angeben.

      Wünsche noch ein schönes WE
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 11:33:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Einfachste ist nicht immer das Beste, aber das Beste ist immer einfach.

      Wenn man momentan Geld verdienen will, sollte man sein Depot in zwei Lager teilen:

      ausgebombte Bankwerte zum einen

      und Seniorgoldminen zum zweiten

      Gruß tex
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:11:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      "145 Fonds
      68 Zertifikate bzw. Index - Papiere"

      Wenn da mal die Fondskosten und der Zeitaufwand nicht einen großen Teil der Perfomance auffressen...

      mit einem ETF auf Emerging Markets, ETF Greater China, oder ETF Asia hätte man nahezu die gleiche Performance bei weniger Aufwand und Kosten erreicht.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:37:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.347 von 1erhart am 29.03.09 09:08:33Moin 1erhart, willkommen on Board. ;)

      Vorweg:
      Ich befasse mich nach Feierabend, im Durchschnitt 2 bis 3 Strunden
      täglich, rund um das Thema Börse. Börse ist spannender als jeder Krimi
      im Fernsehen, (nur meine persönliche Meinung) :rolleyes:

      Zu:
      für was brauchst du dann über 200 Fonds/Zertis ?

      Ich habe nicht behauptet, all diese über 200 Fonds/Zertis zu besitzen.
      Es handelt sich hierbei um eine globale Watchlist, die ich, Dank
      meiner täglichen Recherche im Netz, zusammengestellt habe.
      Warum so viele; weil ich durch die breite Palette eine optimierte
      Risikostreuung erziele.

      Die Watchlist ist praktisch wie ein Dachfond aufgestellt. Wobei
      ich mein Hauptaugenmerk auf Wachs- und Zukunftsbranchen richte.
      Dazu kommen natürlich auch die stark gefallenen Blue Chips aller
      Kontinente.
      Nur den Bereichen Immobilien- / Renten- / Anleihen- / Währungs-
      und Geldmarktfonds widme ich weniger Aufmerksamkeit.

      Zu:
      Kannst du mir erklären wie dein System sagt kaufe diesen Fond und nicht
      den anderen der genau in die gleichen Werte investiert ?


      Überschneidungen von einzelnen Aktien in den Finanzprodukten
      lasse ich auch zu. Darauf zu achten, dass eine Aktie nicht mehrfach
      vertreten ist, wäre viel zu zeitaufwendig.
      Ich habe kein System, dass auf einer ausgeklügelten Software basiert.
      Bei einer Aufnahme in meine Watchlist entscheide ich und kein System.

      Auf der Kurssuchmaske von Comdirect,
      http://isht.comdirect.de/html/search/main.html?ad=&koop=&sCa…
      (ich bin kein Kunde dieser Direktbank)
      gebe ich z. B. eine Branche / Region / Kontinent / Land oder MSCI ein.

      Anschliessend vergleiche ich die Werte miteinander, und picke mir
      den, oder die vermeintlich chancenreichsten Finanzprodukte heraus.

      Die Vergleichseinflüsse sind:
      - Fondsgesellschaft / Emitent
      - Fonds-Rating
      Morningstar Rating
      Als einfache Entscheidungshilfe für die Anlage in Investment-Fonds wurde das Morningstar Rating entwickelt. Die Sterne ermöglichen auf Anhieb eine unabhängige und objektive Beurteilung eines Fonds im Vergleich zu seinen Mitbewerbern. Kriterien sind dabei die langfristige Wertentwicklung, Fondskosten sowie die Beständigkeit des Fonds bei Schwankungen.
      Das beste Morningstar Rating hat 5 Sterne.

      FERI-Rating
      Das FERI-Rating bewertet von (A) bis (E). Z.B. ein (A) oder (B)-Rating zeigt dass diese Fonds über einen mittleren Zeithorizont eine überdurchschnittliche und stabile Performance mit relativ niedrigem Risiko aufweisen. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein:
      * mindestens 5-Jahres-Historie
      * kein Entzug aufgrund von Strategiewechsel, Managerwechsel oder ungewöhnlicher Performance
      * Zulassung für den "öffentlichern Vertrieb" im jeweiligen Land
      * Einordnung in einer Vergleichsgruppe mit mindestens 19 weiteren Konkurrenzprodukten, welche jeweils die ersten drei Bedingungen erfüllen
      Das beste FERI-Rating ist (A).

      S&P-Rating
      Beim S&P Rating werden Kriterien bewertet die zur langfristigen Performance eines Fonds beitragen. Diese Kriterien unterteilen sich in quantitative Faktoren (historische Performance, Portfoliozusammensetzung und Volatilität) und qualitative Faktoren (Management, Anlageprozess und Stellung des Unternehmens).
      AAA = bestes Rating
      AA = sehr gutes Rating
      A = gutes Rating
      NR = (not rated), erfüllen derzeit die erforderlichen Performancekriterien und/oder die qualitativen Mindestkriterien nicht.
      UR = (under review), wird angezeigt wenn bedeutende Managementveränderungen stattgefunden haben und Standard & Poor's noch nicht die Gelegenheit hatte, die qualitativen Auswirkungen zu beurteilen.

      - Fondsvolumen
      - Art: Ausschüttend oder Thesaurierend
      - Fondsvolumen
      - Fondshistorie (Ertragskennzahlen) Performance
      1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
      - Laufzeit, bei Zertifikaten Produkte mit endloser Laufzeit
      - Fondsstrategie
      - Chart
      a) Wie hat das Finanzprodukt in der Vergangenheit auf die unterschiedlichen Gesammtmarkteinflüsse reagiert.
      b) Wieviel Aufwärtspotenzial hat das Finanzprodukt bei einer globalen Erholung der Märkte.
      - Fondsportrait: Bestandteile / Grösste Positionen / Länder / Währungen
      - News zu dem Finanzprodukt

      Zu:
      Dann könntest du wie ich als Berufsbezeichnung PRIVATIER angeben.

      Berufsbezeichnung PRIVATIER ist genau mein Fernziel.
      Um dieses Ziel zu erreichen, betreibe ich den ganzen Aufwand.

      Meine aufrichtigen Glückwünsche für Dich, ein PRIVATIER zu sein.
      Auch Dir einen schönen Wochenausklang.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:48:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.875.390 von Chefhasser am 29.03.09 19:37:272-3 Stunden pro Tag Börse wäre mir zu viel. Dieser Aufwand ist unangemessen. Es gibt noch wichtigeres als Börse (und gesünderes)
      und den Markt schlägst Du eh NIE!

      Lege nicht zu viel Gewicht auf die Ratings. Wir wissen ja mittlerweile wozu das führen kann und ein AAA von gestern kann heute schon (fast) nichts mehr wert sein.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:56:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.562 von texmex73 am 29.03.09 11:33:35Moin texmex73, willkommen on Board. ;)

      Ausgebombte Bankwerte habe ich bereits abgedeckt.

      Ohne das Risiko auf eine einzelne Bankaktie zu setzen....

      Commerzbank AG UNL.ZT 08(08/unl) DJ US Banks
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Dow Jones U.S. Banks Index Quanto (EUR)
      WKN: CB78XT Börse: Stuttgart
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000CB7…

      Commerzbank AG UNL.ZT 08(08/unl) DJ US Financial Services Index
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Dow Jones U.S. Financial Services Index
      WKN: CB78XX Börse: Frankfurt
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000CB7…

      UBS AG (London Branch) ZT04/O.End DJS 600 Banks
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: DJS 600 Banks Index (Price) (EUR)
      WKN: UB0A48 Börse: Frankfurt
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=VPOB.FSE…
      600 Banken in einem Paket mit endloser Laufzeit.
      Eine Bessere Risikostreuung in der Bankenbranche ist mir nicht bekannt.
      Aber auch hier der Warnhinweis, es gibt das Emitentenrisiko (Lehman Brothers - Effekt !!!)

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:19:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.875.446 von SteveF am 29.03.09 19:48:57Moin SteveF, ebenfalls willkommen on Board. ;)

      Den Markt zu schlagen, habe ich in meiner Börsenvergangenheit, ich bin
      ein aktiver Börsianer seit 1997, mit Einzelaktien auch nicht geschafft. :(

      Aber der Mensch kann aus seinen Fehlern lernen, und einen Stategiewechsel vollziehen.
      Meine Intensität, die Märkte aufmerksam zu beobachten, und zu analysieren,
      hat gerade im vergangenen Jahr stark zugenommen.

      Die Ratings sind für mich nur 1 Aspekt unter vielen. Ich habe
      die Kurzbeschreibung nur als zusätzliche Informationquelle für
      interessierte W.O.-User mit in diesen Thread eingestellt.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 07:38:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hätte nur noch eine Frage.

      Zu welchem Prozentsatz deines Anlagevolumens warst du per Ende 2007 Investiert, zum Ende 2008 und momentan. Hat dir deine Analyse auch gesagt wenn möglich die Börse zum grossen Teil für gewisse Zeit zu verlassen usw.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:21:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.875.483 von Chefhasser am 29.03.09 19:56:48#1:
      Ich recherchiere detailliert, zeitnah, kompetent und uebersichtlich ueber mein selbst zusammen gestelltes,
      weltweites Informationsnetzwerk.


      #11:
      UBS AG (London Branch) ZT04/O.End DJS 600 Banks
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: DJS 600 Banks Index (Price) (EUR)
      WKN: UB0A48 Börse: Frankfurt
      600 Banken in einem Paket mit endloser Laufzeit.
      Eine Bessere Risikostreuung in der Bankenbranche ist mir nicht bekannt


      Hast Du schon mal detailliert recherchiert, wieviele Bankwerte in diesem Papier drin sind? - Es sind aktuell 55! ;)
      Und noch eine Frage: wo bleibt die Dividende dieser Bankaktien? Beim Emitenten oder kommt die bei Dir an? :look:

      Ganz ehrlich: mit pseudo-finanzwissenschaftlichem Eifer wirst Du kaum weiterkommen. Was Dutzenden von Dachfondsmanagern mit hunderten von Analysten und professionellen Datenbanken mit teurem Datenmaterial nicht gelingt, soll einem Einzelkämpfer gelingen? Riecht nach Mission Impossible und am Schluß bist Du nicht besser als der Markt abzgl. Deiner Arbeitszeit (-kosten).
      Warum machst Du Dich nicht frei von diesem "Zwang", irgendwas beweisen zu müssen ...

      Schon mal das Buch von Kommer gelesen? Oder nach "Weltportfolio" gegoogelt und den links auch zu anderen Finanzforen gefolgt? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:10:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.876.524 von 1erhart am 30.03.09 07:38:53Moin 1erhart

      Ich war, bin und bleibe zu ca. 60 % an der Börse investiert......

      Ich bin nunmal Langfristanleger, und die von mir genannten 7 bis 10 Jahre sind die Mindesthaltezeit.
      Buffet sagt:
      Kaufe Aktien, lasse sie lange liegen und ernte dann Deine Früchte.
      Hin und Her macht nur Deine Taschen leer.......

      Trotzdem habe ich auch noch immer amerikanische 2000der Leichen
      im Depot. Damals hatte ich noch nicht mein jetziges Finanzwissen.

      Daher auch mein Strategiewechsel hin zu Zertifikaten ohne Laufzeitende
      gepaart mit Fonds, um dem erhöhnten Risiko von Einzelaktien zu entgehen.

      Und mein Finanzwissen hat selbstverständlich Lücken.
      Ich bin Privatanleger, weder Bankier noch Finanzfachwirt.
      Ergo mache ich auch Fehler, und habe kein Problem damit, es öffentlich zuzugeben !!!

      Daher Besten Dank an overview (willkommen on Board ;)),
      dass er freundlicher Weise, den Hinweis mit den NUR 55 enthaltenden
      Bankenwerten gibt.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 09:57:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.882.863 von Chefhasser am 30.03.09 20:10:27Zurückkommend zu meiner obigen Frage:

      Worin siehst Du die Vorteile des von Dir zitierten Index-Zertifikates "DJS 600 Banks" WKN UB0A48

      im Vergleich zu

      - z.B. dem ETF iShares DJ STOXX 600 Banks (DE0006289341) mit einer TER von 0,52% p.a. und jährlichen Ausschüttungen der Dividenenerträge der enthaltenen Papiere

      sowie

      - z.B. dem ETF ComStage ETF Dow Jones STOXX® 600 Banks TR (LU0378435399) mit einer TER von 0,25% p.a., der die Netto-Performance des Index "swapt" und damit nach aktuellem Steuerrecht erst zum Verkaufszeitpunkt die Abgeltungssteuer auf die dann aufgelaufene Wertentwicklung auslöst (bis dahin ist nach heutigem Stand eine schöne Zinseszins-Entwicklung der thesaurierungsähnlich hineingeswapten Dividenden möglich).

      ???

      Wie vermeidest Du bei Ansammlung sovieler Einzelfonds Klumpenrisiken bestimmter Märkte oder Einzelaktien?
      Hast Du für Dich eine Übersicht, wie hoch Deine Depot-TER ist?
      Sind dabei auch die Besonderheiten (Dividendeneinbehalt bestimmter Zertifikate) berücksichtigt?

      Und woran orientierst Du Dich bei Deiner Portfoliostruktur (von Dir selbst "Weltdepot" genannt)? - An der Marktkapitalisierung, am BIP oder woran?
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 03:38:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.894.375 von overview am 01.04.09 09:57:40Moin overview,

      Vorweg:
      Ich hätte diesen Thread nicht
      "Das Weltdepot - durch Risikostreung optimiert"
      nennen sollen.

      Die eigentlich genaue Bezeichnung wäre
      "Das Welt - Musterdepot - durch Risikostreung optimiert"
      gewesen.

      In meinem Welt - Musterdepot habe ich seit Oktober 2008
      nach und nach verschiedene Fonds, Zertifikate und Indexpapiere,
      zwecks grösserer Risikostreuung aufgenommen.

      In diesem Weltdepot stelle ich aussichtsreiche, wachstumsorientierte
      Wertpapiere vor, mit denen man auf lange Sicht ;) gesehen gut an der
      Erholung der Weltmärkte partizipiert....

      Die Betreung und Erarbeitung dieses Welt - Musterdepots,
      mit zur Zeit 145 Fonds und 68 Zertifikaten bzw. Index - Papieren,
      ist sehr zeitaufwendig.........:rolleyes:

      Wie schon gesagt, ich bin KEIN Fondsmanager, nur Privatanleger.
      Aus diesem Grund erspare ich mir die Einrechnung von
      A:
      - Jährlichen Ausschüttungen der Dividenenerträge,
      ebenso,
      B:
      - Die Kaufgebühren
      - Die Ausgabeaufschläge
      - Die Managementgebühren
      - Den Dividendeneinbehalt bestimmter Zertifikate

      Ergo werden mögliche Erträge aus A: mit den Unkosten aus B: gegeneinander aufgerechnet.

      Die 25 % Abgeltungssteuer sind nach einem Verkauf nach heutigem Steuerrecht definitiv fällig.
      Eventuell ändert sich das Steuerrecht bis zu meiner Mindesthaltezeit von 7 - 10 Jahren wieder, aber das weiss Niemand.
      Ausnahmen die zu einem früheren Verkauf führen könnten sind:
      - Erneute Terroranschlagsserien auf die führenden Industriestaaten
      - Globale Klimakatastrophe
      - Ölkrise etc.

      Wir hatten, innerhalb des letzten halben Jahres, sehr niedrige Notierungen, und die tiefsten Bewertungen
      von Aktien seit zwei Jahrzehnten. Bei den aufgenommenen Papieren, geht es jeweils um die
      Wachstumschance jedes einzelnen Wertpapiers, und nicht darum, fuer
      nur eine Branche / Region / Kontinent / Land oder MSCI-Index
      ein bestimmtes Wertpapier vorzustellen.
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Kommen wir nun zu dem Grund, warum ich ab Oktober 2008 das Welt - Musterdepot aufgebaut habe.
      Wie schon gesagt, habe ich mich in der Vergangenheit, intensiv mit dem Thema Börse beschäftigt.
      Zur besseren Erklärung meines Handelns folgen nun, Zitate, die ich in meinen anderen beiden Threads:
      - China Direct Trading Corporation (CHDT.OB) (Umbenannt zu CHDT Corporation (CHDO.OB))
      und
      - Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie
      zum allgemeinen Marktgeschen niedergeschrieben hatte.

      Chronologie der Zitate
      13.10.08
      Ich behaupte jetz einfach mal, dass der finale Sell Off an den letzten beiden Handelstagen gewesen ist...........
      Beginn Donnerstag 09.10.08 in den USA
      Ende Freitag 10.10.08 9:38 Uhr Ortszeit in den USA

      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX
      Schlusskurs 10.10.08 8.451,19 -128.00 (-1.49%)
      Eroeffnung 8.568,67
      Tageshoch 8901,28
      Tagestief 7882,51
      Ergibt eine Tageshandelsspanne von 1018,77 Punkten
      52 - Wochen Hoch 14.279,96
      52 - Wochen Tief 7882,51

      Der Weltweite SCHWARZE FREITAG war DER KAUFTAG fuer Langfristanleger......

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-3011-3020… Posting #3015
      ------------
      25.10.08
      Nun gut, es war nur ein persoenlicher Versuch, das die Marke von
      8.451,19 Punkten haelt, und als Bestaetigung der Bodenbildung fungiert.
      Die Naechste Mini - Barriere nach unten bildet das gestrige
      Intadaytief von 8,187.48 Punkten
      Der Gesamtmarkt wird sehr wahrscheinlich auch das Intradaytief
      vom Schwarzen Freitag Teil 1 10.10.08, 7.882,51 Punkte testen.

      Die Naechste Unterstuetzungslinie bildet das Schlusskurstief vom
      04.10.2002 -- 7.528,40 Punkte.

      Fundamentale Aspekte:
      Auf einen Kurswechsel des Euros, habe ich schon am 13.06.08 hingewiesen. (Posting #2924)
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-2921-2930…
      Zu diesem Zeitpunkt lag der US - Dollar bei 1,5424
      1 EURO kostete 1,54 US Dollar
      1 US Dollar kostete 0,65 EURO

      A:
      Wir bekommen endlich wieder einen schwaecheren Euro bzw. staerkeren
      US - Dollar. Der Stand aktuell, EURO im Vergleich zum US Dollar:
      1 EURO kostet 1,26 US Dollar
      1 US Dollar kostet 0,79 EURO
      Gut fuer europaeische Exportunternehmen.
      Mit US - Aktien koennen bei wieder steigenden Weltmaerkten
      zusaetzliche Waehrungsgewinne erzielt werden. Diese Tatsache lockt
      internationale Investoren an.

      B:
      Der Oelpreis. Auch diese Blase ist geplatzt. Im Juli diesen Jahres
      waere man fuer verrueckt erklaert worden, bei der Behauptung das
      der Oelpreis in nur 3 Monaten 55 % vom Allzeithoch verliert.
      In einer Zeit ohne Angst und Panik an den Weltboersen, wuerde alleine diese Tatsache fuer stabile Kurse sorgen.
      Kein Kerosinaufschlag
      Vernuenftige Transportkosten
      Und baldmoeglichst Strom- und Gaspreise, die sich auch nach unten anpassen......................

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-3011-3020… Posting #3018
      ----------
      28.10.08
      C:
      Definitiv anstehende Zinssenkungen im Euroraum. Genauso wie die auf
      dem Weltmarkt in US-Dollar notierten Rohstoffpreise mit der Staerke
      des Euros, bzw. Schwaeche des US-Dollar stark gestiegen waren, fallen
      die Rohstoffpreise jetzt mit dem fallenden Euro. Gleiches gilt auch
      fuer die Agrar - Rohstoffe (Weizen, Soja, Holz, etc.).
      Diese Tatsache senkt den Inflationsdruck so sehr, dass der Weg fuer
      die laengst ueberfaelligen Zinssenkungen im Euroraum frei ist.

      Boerse hat sehr viel mit Psychologie zu tun. Der Markt wollte und
      hatte Intraday 3 sogenannte magische Marken gesehen:
      Beim Euro die 1,60
      Beim Oel die 150 US - Dollar
      Beim Gold die 1000 US - Dollar

      Was wurden Uns in der Vergangenheit alles fuer fadenscheinige
      Gruende genannt, warum der Oelpreis, und mit Ihm alle anderen Rohstoffe gestiegen sind.
      Der EINZIGE GRUND ist, war und bleibt das Kurs - Wechsel - Verhaeltnis
      zwischen dem Euro und dem US - Dollar....................

      Nur das (Krisen)Gold macht eine kleine Ausnahme.
      Es fungiert in schweren Boersenzeiten immer wieder als "sicherer Hafen".
      Doch auch dieser Glanz haelt nicht immer.
      Am ersten SCHWARZEN FREITAG, den 10.10.08 (Tagestief beim
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX waren 7882,51 Punkte)
      fiel der Gold Bugs - Index (N-TV VT 301) um mehr als 10 %.

      Diese Tatsache sehe ich persoenlich als den starken Kontra-Indikator,
      warum der 10.10.08 der finale Sell Off gewesen ist.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-21-30/dow… Posting #23
      ----------
      28.10.08
      Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie!!!!!!
      Aktueller geht es gar nicht..........
      Der Markt besinnt sich, auf die von mir genannten Fundamentalen
      Aspekte. Nach rein analythischen Gesichtpunkten habe ich die Punkte
      A, B, und C inklusive Begruendungen dargestellt. Und genau diese
      Punkte werden jetzt vom Weltmarkt wieder entdeckt.

      Warren Buffet ist seit meheren Jahrzehnten ein erfolgreicher Investor.
      Handle mit Deimem Verstand, und lasse Dich nicht von Deinen Gefuehlen
      (Angst, Panik, Euphorie, Gier) leiten.
      Wer noch immer nicht von dem Handeln eines Warren Buffet ueberzeugt
      ist sollte sich sein Video vom 17.10.08 auf CNBC ansehen.

      Unter der URL:
      http://www.cnbc.com/id/27240380/site/14081545?__source=yahoo…
      kann sich jeder Interessierte das "Buying stocks now video" ansehen.
      Erst ein kurzer Werbespot und danach eine 6 1/2 minuetige
      heisse CNBC SQUAWK - BOX Diskussion.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-21-30/dow… Posting #24
      ---------------
      09.11.08
      Die Angst frass die Kurse und den Verstand

      Die Anleger verkauften massiv, egal welche Werte. Was bisher ein gutes
      Investment war, war nur noch wertloser Balast, der abgeworfen werden muss.
      Gut aufgestellte Standardwerte wurden innerhalb weniger Tage um 50 %
      und mehr eingestampft. Teilweise lag der Aktienkurs mal Aktienanteile
      unter dem Wert des Barkapitals des Unternehmens. Der Optimismus hat
      sich in eine tiefe Depression verwandelt.

      Kurz gesagt:
      Die Stimmung an den Maerkten war so miserabel und die Bewertung vieler
      Aktien so niedrig, dass es wieder nach oben gehen wird.
      Die Nervositaet bei anderen Marktteilnehmern ist DIE CHANCE fuer den nach (Sach)Verstand handelnden Langfrist - Anleger.
      Nur die starke Votalitaet wird uns laenger begleiten.
      Intraday sind Kursschwankungen von 400 Punkten und mehr oftmals moeglich.
      Die tiefsten Bewertungen von Aktien seit zwei Jahrzehnten werden dafuer
      sorgen, dass sich die wichtigsten US-Indizes von ihren tiefsten Notierungen seit 5 Jahren wieder entfernen.

      Wie von mir, in bereits vorangegangenen Beitraegen ausfuehrlich berichtet,
      ist ein Ende der Inflation im Zuge fallender (Agrar)Rohstoffpreise greifbar.
      Passend dazu, rief die Fed am 03.11.08 dass Ende der Inflation aus.
      In den USA sind weitere Zinssenkungen moeglich. Laut Fed-Gouverneur
      Fisher haben sich die Teuerungsrisiken aufgeloest......

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-21-30/dow… Posting #26
      -------------
      14.11.08
      Das bisherige Tief von 7.882,51 wurde Gestern mit 7.965,42
      angetestet und hat gehalten; allen schlechten Nachrichten zum Trotz.
      Der Dow Jones Industrial Average sucht nach einem Boden, meiner
      Meinung nach, bildet er diesen jetzt aus......
      Die weiteren Prognosekuerzungen vieler Unternehmen sind in diesen
      tiefen Kursen bereits eingepreisst......

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-21-30/dow… Posting #30
      ---------------
      05.01.09
      Now Is the Safest Time to Buy Stocks
      Jetzt ist die sicherste Zeit, Aktien zu kaufen !!!

      Panic 2008... Profit 2009!
      Now's the time to invest! David and Tom Gardner's new book reveals their strategy for million dollar wealth.
      Unless you've been living under a rock -- check that, several rocks -- you know what I'm about to tell you: Stock markets worldwide are down substantially this year. Here's a representative update on the carnage:

      Country / YTD Stock Market Return (2008)
      USA / (-40%)
      China / (-65%)
      England / (-33%)
      Brazil / (-41%)
      Japan / (-40%)
      Data from Jan. 1, 2008, through Dec. 30, 2008.
      ----------------------------------------------------------------------------
      While you'll hear some talking heads on TV tell you this is a "once-in-a-lifetime" event, the fact of the matter is that these returns resemble what we saw year-to-date around this time in 2002 ... just six years ago. Take a look:

      Country / YTD Stock Market Return (2002)
      USA / (-24%)
      China / (-17%)
      England / (-25%)
      Brazil / (-19%)
      Japan / (-21%)
      Data from Jan. 1, 2002, through Dec. 30, 2002.
      Der englischsprachige Bericht geht weiter unter der URL:
      http://www.fool.com/investing/international/2008/12/30/now-i…


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-31-40/dow… Posting #32
      ------------
      13.01.09
      Moin gollemma, willkommen on board.
      zu:
      Nur gewusst hat es kein Schwein - manche haben nur einfach richtig
      geraten. Wünsche Dir aufrichtig, dass Du dazugehörst.

      Gewusst, nicht ganz, ich habe nur den Gesamtmarkt unter Einbeziehung
      fundamentaler Aspekte, Analysen, Kontra-Indikatoren und der Charttechnik,
      zeitnah, ausfuehrlich studiert.
      Den absoluten Kurs - Tiefpunkt erwischt kaum jemand,
      mit 7882,51 bin ich jedoch nah genug dran gewesen.
      Fuer den langfristig orientierten Anleger wie mich, zaehlt vor
      Allem ein guter Einstiegskurs.

      Solange die naechste Unterstuetzungslinie, das Tief auf
      Schlusskursbasis vom 04.10.2002 mit 7.528,40 Punkten haelt,
      habe ich einen guten Einstiegskurs erwischt......

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-31-40/dow… Posting #34
      ---------------------
      13.01.09
      Die strahlenden Sonnenseiten der Rezession
      Eine Rezession und in einer solchen befinden wir uns - ist eine ernste Sache. Unternehmen geben auf, Aktienkurse fallen, Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz. Oft wird allerdings übersehen, dass es in solchen kritischen Wirtschaftsphasen nicht nur Verlierer, sondern ebenso auch Gewinner gibt........
      Für Aktien gilt dies alles in einem noch viel höheren Maße. Ihre Bewertungen hängen stark von den Gewinnen der Unternehmen ab, und die sind in wirtschaftlich schlechten Zeiten eher dürftig. Natürlich bestehen Risiken. Trotz allem ist die Krise für den beherzten Anleger weniger ein Ärgernis, als vielmehr überhaupt die Voraussetzung für den Erfolg. Denn der Gewinn liegt im günstigen Einkauf, und wann, wenn nicht in Krisenzeiten, sind andere Investoren bereit, hochwertige Titel zu Spottpreisen abzugeben?

      Als langfristig orientierter Anleger können Sie im konjunkturellen Jammertal lustwandeln wie einst im Garten Eden.
      Genießen Sie es, denn niemand weiß, wie lange dieses Glück noch andauern wird. Es wird der Tag kommen, an dem viele Investoren wehmütig an diese Krise zurückdenken werden und an die fantastischen Einstiegskurse, die es hier gegeben hätte. Fürwahr es sind herrliche Zeiten, in denen wir leben!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-31-40/dow… Posting #35
      --------------
      17.01.09
      Auch der gestrige Handelstag hat wieder bewiesen, das die vielen
      Prognosekuerzungen der Unternehmen in diesen niedrigen Kursen
      bereits eingepreist sind.
      Die Bodenbiltung ist intakt, nur die Punkte - Bandbreite ist
      historisch gesehen wesentlich groesser als je zuvor. Auf die hohe
      Votalitaet, hatte ich bereits in Posting # 26 hingewiesen.

      Warum ? :
      - Verbraucherpreise insbesondere Energie + Rohstoffe fallen = Niedrige Inflationsraten.
      - Die US-Bankenrettungsaktion, die die weltweiten Finanzmaerkte
      insgesamt stabilisiert, staerkt auch die Bodenbildung.
      - Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan zur Lage der USA ist,
      wenn auch nur leicht, wieder gestiegen, statt wie befuerchtet weiter gefallen.
      - Das Zinsniveau in den USA, mit 0,25 %, macht eine Anlage in
      Aktien, Fonds, Zertifikate oder Indexpapiere wieder interessant.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-31-40/dow… Posting #36
      -------------
      17.01.09
      Moin Lassemann, willkommen on Board.
      Zu:
      Wenn es zu einem erneuten Test der 7.300-7.500 kommen sollte und dieser nicht halten sollte, dann gute Nacht!

      Das sehe ich genauso. Einige Tests der aeusserst wichtigen
      Unterstuetzungslinie, das Tief auf Schlusskursbasis vom 04.10.2002
      mit 7.528,40 Punkten wird es noch geben.
      Diese Unterstuetzungslinie muss auf Schlusskursbasis halten.
      Wird diese Marke unterschritten sackt der Dow Jones Industrial Average Index
      ins Bodenlose, und mit Ihm die Kurse weltweit.

      Sollte dieses Szenario eintreten, lag ich mit meiner Meinung, jetzt
      in den Dow Jones Industrial Average Index zu investieren, falsch.
      Dann ist dieser, und tausende anderer aktuellen Threads hinfaellig........
      Eine Katastrophe fuer die Masse der Anleger,......
      Ein Segen fuer die Baeren und Shorties dieser Welt......

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-31-40/dow… Posting #39
      ----------------
      19.02.09
      In den letzten beiden Handelstagen, und auch Heute "beschnuppert" der
      Dow Jones Industrial Average Index die Mini - Unterstuetzungslinie
      vom 20.10.08 mit einem Schlusskurs von 7.552,29 Punkten.
      Vorgestern - Gerettet durch die Schlussglocke ???
      Gestern - Kaum veraendert
      Heute - Gut gestartet, jedoch jetzt 10:52 AM EST -4.14 (-0.05%)
      http://www.google.com/finance?q=INDEXDJX%3A.DJI

      Wohin fuehrt uns der Weg ???
      Die naechste wichtige Unterstuetzungslinie, das Tief auf Schlusskursbasis vom
      04.10.2002 mit 7.528,40 Punkten muss halten.
      Trotz Rezession
      Trotz Schlechter Unternehmensbilanzen
      Trotz der tickenden Zeitbombe General Motors (GM).


      Aufgrund steigender Dollarkurse
      Aufgrund niedriger Energie und Transportkosten
      Aufgrund eines historisch niedrigem Zinsniveaus.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-41-50/dow… Posting #42
      -----------------
      20.02.09
      Wohin fuehrt uns der Weg ???
      Es sieht leider nicht gut aus. Die Horrornachrichten aus dem Finanz-
      und Automobilsektor nehmen kein sichtbares Ende.....

      Die wichtige Unterstuetzungslinie, das Tief auf Schlusskursbasis vom
      04.10.2002 mit 7.528,40 Punkten ist gefallen.
      Der letzte noch bestehende Rettungsanker ist
      das Intradaytief des 20.10.08 mit 7.392,27 Punkten.

      Doch die Futures fuer den Dow Jones Industrial Average Index liegen
      um 13:43 Uhr bei 7.326 Punkten; also bereits darunter.
      Schliesen wir Heute unterhalb dieser Marke, ist der Weg ins Bodenlose
      freigelegt, und dieser Thread damit, wie so viele Andere, hinfaellig.............
      Zudem ist heute auch noch Verfallstag beim DAX 30,
      also hohes Volumen, gepart mit einer grossen Schwankungsbreite.

      Gibt es den finalen Crash, oder
      - Greifen die Notenbank in den USA, die EZB, die britische, sowie
      die Zentralbanken in Fernost ein, und stuetzen erneut in einer
      Milliardenschweren Gemeinschaftsaktion den Finanzmarkt ???
      - Greifen Schnaeppchenjaeger und langfristig (7 - 10 Jahre)
      orietierte Anleger und Fonds zum Ende des Handels beherzt zu ???

      Fragen ueber Fragen, liegt die Antwort in der Weltwirtschaftskrise
      von 1929 ???
      Es folgt der Bericht von Wikipedia zum Thema Weltwirtschaftskrise:
      Es sind sehr viele paralelen zu erkennen......
      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-41-50/dow… Posting #43
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Zugegeben, der Markt ist dann nochmals knapp 1000 Punkte gefallen.
      05.03.09 6594,44
      06.03.09 6626,94
      09.03.09 6547,05
      Die Möglichkeit eines weiteren Absturzes war gegeben. Doch nach der Panik,

      besann sich der Gesamtmarkt auf die von mir genannten fundamentalen Aspekte.
      Gerade diese 1. Märzwoche habe ich zur massiven Aufstockung des Welt - Musterdepots genutzt.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      28.03.09
      Den Notenbanken, Obama & Co, erste positive Entwicklungen auf dem
      US - Immobilienmarkt, Schwarze Zahlen im 1. Quartal 2009 bei vielen
      Banken, und der Bereitschaft staatliche Kredite früher als erwartet
      zurückzahlen zu wollen (Goldman Sachs Bank of America etc.) haben
      den Dow Jones Industrial Average Index vor einem befürchteten
      Totalabsturz bewahrt. Zudem mussten sich Shortseller massiv in den
      Markt zurückkaufen.
      Wochenplus 497,80 Punkte oder 6,84 %.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-41-50/dow… Posting #48



      PS:
      overview, in meinem Musterdepot sind 14 ETF`s vertreten.
      Diese werde ich Freitagabend hier einstellen.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:43:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.911.366 von Chefhasser am 03.04.09 03:38:44Lieber Chefhasser,

      145 Fonds und 68 Zertifikate ... für die Allgemeinheit von Interesse ist sicherlich die Antwort auf die Frage, welche Struktur dieses Weltdepot hat, also

      - nach welcher Grundstruktur ist dieses Depot aufgebaut? Nach Marktkapitalisierung der Regionen oder Branchen, nach BIP oder wie?

      - wie bist Du dann weiter vorgegangen, um dies auf einzelne Wertpapiere runterzubrechen? Wie ist die Auswahl der Ziel-Wertpapiere erfolgt? Warum z.B. das Index-Zertifikat "DJS 600 Banks" WKN UB0A48 statt z.B. iShares DJ STOXX 600 Banks (DE0006289341) oder ComStage ETF Dow Jones STOXX® 600 Banks TR (LU0378435399)?

      - Wie vermeidest Du bei sovielen Einzelinvestments Klumpenrisiken bestimmter Märkte oder der darin enthaltenen Einzelaktien?

      - Wie hast Du vor, zukünftige Sparbeiträge in diese Strukur einzubinden, willst Du noch mehr Fonds/Zertis kaufen?
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 01:23:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      ... und dann gibt es noch diejenigen, die 3 Stunden am Tag arbeiten, um endgueltig die Relativitaetstheorie zu widerlegen.
      Wie waere es, statt 3 Stunden nur 2:50 Stunden zu investieren und sich die eingesparten 10 Minuten mit Kommasetzung zu beschaeftigen?
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 01:32:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.915.556 von overview am 03.04.09 15:43:33Grundstruktur:
      Aussichtsreiche breit gestreute Wertpapiere, die bei einer Erholung
      der Weltmärkte eine sehr positive Performance ausbilden können.
      Ich nehme generell alle Wertpapiere zu dem jeweiligen letzten
      Schlusskurs aller Handelsplätze in mein Musterdepot auf.
      Beispiel:
      DWS SKANDINAVIEN Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds 847427 Börse: München 06.03.09 113,35 Euro

      Alle Handelsplätze im Vergleich (Daten vom 06.03.09)
      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      München 113,35 06.03. 19:58 -- 2
      Stuttgart 114,18 06.03. 12:00 -- 0
      Hamburg 113,75 06.03. 09:10 -- 1
      Frankfurt 118,77 04.03. 17:30 -- 7
      Fondsgesel.. 113,55 06.03. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 113,85 06.03. 09:09 -- 1
      Berlin 113,62 06.03. 09:08 -- 1

      Da der Anlagehorizont bei mindestens 7 - 10 Jahren liegt, habe ich
      nach Fonds und Zertifikaten Ausschau gehalten, die bis zum Erreichen
      ihres Kursstandes aus der Zeit des 3. + 4. Quartals 2007, eine
      Performance von 80 % und mehr erreichen könnten.
      Ausnahmen sind die Wertpapiere, die nach dieser Zeit emitiert wurden.

      Von 113,35 Euro bis 312,86 Euro ergäbe dies eine Performance von rund 176 %

      5 - Jahres - Chart München:


      5 - Jahres - Chart Fondsgesellschaft


      ---------------------------------------------------------------------------------------------------
      Weiterer Aufbau / Streuung

      Investitionen in:
      Branchen /
      Klimawandel, Wasser, Zukunftsbranchen, Banken, Finanzen, Solar,
      Wind(energie), Rohstoffe, Alternative Energien, Biotech, Biomasse,
      Industrie, Gesundheitswesen, Network, Schiffsbau/-Fahrt,
      Nanotechnologie, Energie, Konsumgüter...

      Regionen /
      Emergency Markets, Benelux, Pacific, Osteuropa, Skandinavien,
      Asean, Islam, Balkan, Commomwealth, Russische Förderation,
      Lateinamerika, Mandarin, Mittlerer Osten etc...

      MSCI /
      Russland, Türkei, Kanada, Frankreich, Belgien, Deutschland, Hong Kong,
      Italien, Australien, Mexiko, Malaysia, Süd-Korea, Schweden, Japan,
      Schweiz, Spanien, Taiwan, Grossbritanien, Brasilien...

      Kontinente /
      Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien.

      Spezifisch
      Blue Chip, Small Cap, Midcap, Value, Dow Jones, Nasdaq, S&P 500,
      DAX, MDAX, TecDax, SDAX, ASX 200, Stoxx 50, FTSE, Nikkei 225, Topix,
      Russell 200, Xinhua China 25, JSE Afrika Top 40, RTX, RTS, CECE,
      Case 30, PTX, Kospi, IDX,

      Einzelne Länder /
      China, Russland, Hong Kong, Indien, Malaysia, Türkei, USA, Japan
      Brasilien, Ungarn, Indonesien, Thailand, Israel, Spanien, Taiwan
      Frankreich, Deutschland, Südafrika, Griechenland, Serbien,
      Norwegen, Österreich, Italien, Bahrain, Katar, Kuwait, Oman,
      Vereinigte Arabische Emirate...

      um eine globale Abdeckung zu Erlangen.

      Zudem eine Streung der Anbieter bzw. Emitenten:
      ABN Amro, AXA, Allianz, Baring, Bernberg, Carlson, cominvest, Commerzbank AG,
      Deka, Dresdner Bank AG, DWS, Fidelity, Gerling, Goldman Sachs, HSBC, iShares,
      JPMorgan, KBC, Lacuna, Lyxor, Magna, Metzler, Nestor, Nordea, Oyster, Parvest,
      Pictet, Pioneer, PowerShares, Raiffeisen, Schroder, SEB, S-BOX,
      Templeton, UBS, Vontobel, WestLB, WilderHill....
      ----------------------------------------------------------------------------------
      Wie vermeidest Du bei sovielen Einzelinvestments Klumpenrisiken bestimmter Märkte oder der darin enthaltenen Einzelaktien ?

      Ist nicht zu vermeiden, ist zu Zeitaufwendig.....:rolleyes:
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Wie hast Du vor, zukünftige Sparbeiträge in diese Strukur einzubinden,

      - Jedes Wertpapier wird nur einmal ins Musterdepot aufgenommen.
      - Zu einem Wert von rund 10.000 Euro, abhängig vom Kaufkurs.
      - Beim Kauf ist jedes Wertpapier gleich gewichtet.
      - Die weitere Gewichtung ist abhängig von der Performance.
      - Zukünftige Sparbeträge sind nicht vorgesehen.

      Am Beispiel: DWS SKANDINAVIEN Inhaber-Anteile:
      10.000 : 113,35 = 88,22 / Ab- bzw. Aufrunden ergibt
      88 Anteile mal 113,35 Euro = 9.974,80 Euro Kaufsumme

      Willst Du noch mehr Fonds/Zertis kaufen ?

      Ja, die letzten beiden Zukäufe sind:
      S-BOX Asien Umwelt Performance-Index
      Typ: Index WKN: A0JZQD Börse: Stuttgart
      03.04.09 43,68 Euro
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=UMWELT&…

      Deka-UmweltInvest Inhaber-Anteile CF
      Typ: Fonds DK0ECS Börse: München
      03.04.09 54,56 Euro
      Anlageziel ist eine angemessene Rendite durch mittel- bis langfristiges Kapitalwachstum. Hierzu investiert der Fonds weltweit mindestens 2/3 seines Vermögens in Aktien von Unternehmen, die in den Themenfeldern Klimaschutz, Umweltschutz, Wasser und erneuerbare Energien tätig sind.
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=overview…

      STAND 03.04.09 146 Fonds und 69 Zertifikate/Index

      PS:
      Du hast so viele tolle Fragen und Antworten, überwiegend bist Du
      der Kontra - Part. Warum ist dann Deine Liste Eigener
      Threads so kurz...........????? :eek:

      Diskussionen von overview
      Diskussionstitel - Investition in börsennotierte Hedgefonds-Gesellschaften
      Forum - Hedge-Fonds
      Beiträge - 10
      Letzte Antwort - 14.10.06

      Wo bleibt Dein Vertrauen oder Mut, selbst einen Thread zum Thema
      Langfristig Orientiert Angelegt zu eröffnen ?????????

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:55:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.804 von Chefhasser am 06.04.09 01:32:57Hallo Chefhasser ...

      Gut, du hast deine Strategie ... Quanität vor Qualität ... und das mag für dich auch ok sein.
      Ich hab schon mit 10 Investwerten alle Hände voll zu tun, da muss ich dich echt bewundern.

      Aber mein Problem ist dein Name ... Chefhasser

      Du hast einen Chef, also bist du abhängig beschäftigt in einem hierarisch organisierten Unternehmen.
      Diese Art von Unternehmen haben aus gutem Grund diese Chef - Arbeitnehmer Struktur.
      Jetzt bist du der Arbeitnehmer und kriegst für das Bereitstellen deiner Arbeitskraft ein Entgelt ... also Kohle für Arbeit.
      Dein Chef ist der vom Unternehmen berechtigt dir Auträge zu erteilen für deren Erledigung du dann Geld bekommst.

      Klar, dein Chef ist ne Pfeife und hat keine Ahnung, außerdem ist er nur mit Arschkriechen zu dem Job gekommen. Du könntest das viel besser, aber dann müsstest du ja auch A-kriechen und das hast du nicht nötig ... :)

      Insesamt sieht es aber so aus, daß du in einem Unternehmen arbeitest dessen Struktur du nicht akzeptierst, dich bezahlen läßt für eine Arbeit die du verachtest und zu der Sorte gehört die alles besser weiß aber sich nichts traut.

      Nun, das passt hervorragend zu deiner Investstruktur.

      Vollkommen unstrukturiert, ohne erkennbare Anlagephilosophie.

      Du kannst deine Werte nicht konzentrieren weil du nicht weißt auf was es ankommt (es sagt dir halt keiner).

      Verluste und Gewinne in deinem Depot (Unternehmen) kannst du nicht zuordnen und somit auf veränderte Marktbedingungen nicht reagieren.

      Deine Kunden (Threadteilnehmer) halten dich für "ahnungslos" und verstehen dich nicht (woher das wohl kommt :laugh: )

      ... aber was solls ...

      Wir sind hier ja alle gleich.
      Was willst du also ???

      Dein "Produkt" verkaufen ??
      Dein Wissen zur Verfügung stellen ??
      Etwas lernen oder erfahren ??
      Einfach nur mitmachen und mitreden ??
      ... und wer soll diese ellenlangen Beiträge überhaupt lesen ???

      viele Grüße Lothar
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 15:01:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.804 von Chefhasser am 06.04.09 01:32:57Lieber Chefhasser,

      ich denke, jeder kann nachvollziehen, daß ich mit Geduld versucht habe, Dir einen Weg zu einem neuen eigenen Lernpfad aufzuzeigen. Ich habe es nur gut mit Dir gemeint.
      Nachdem Du mit unzutreffenden persönlichen Angriffen konterst, sehe ich keinen Sinn darin, hier weiter mit Dir zu diskutieren.

      Ich wünsche Dir Gesundheit und Erfolg bei Deinem Bemühen, Dein nach eigenen Angaben rund 200 Wertpapiere x 10.000,- € = rund 2 Mio. € großes Depot zu beherrschen.

      Liebe Grüße

      Overview


      P.S.:

      a) der zuletzt genannte „DWS Skandinavien Inhaber-Anteile“ WKN 847427 fusioniert in „DWS Sterne Europas Inhaber-Anteile“ WKN 515237 (im Zuge der Fusion wird der Fonds ab 01.10.2009 in „DWS Europa Dynamic“ umbenannt). Warum sowas immer wieder passiert und warum dies nachteilig ist für Anleger steht z.B. im leichtverständlichen Buch von Gerd Kommer "Souverän investieren".

      b) ich messe mich selbst nicht in Anzahl erstellter Threads, die die Welt nicht braucht, sondern an Inhalten. Davon gibt es reichlich z.B. im Thread: Langfristdepot - Meinungen, den ich Dir zur vollständigen Lektüre von Anfang bis heute dringend empfehle. Dort steht u.a., wie man sich ein "Weltportfolio" sinnvoll zusammenbaut. Vielleicht verstehst Du dann, wozu ich Dich zum Nachdenken anregen wollte. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 01:00:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.109 von LotharGuenther am 06.04.09 10:55:27Moin Lothar, willkommen on Board ;)

      zu:
      Gut, du hast deine Strategie ... und das mag für dich auch ok sein.
      Ich hab schon mit 10 Investwerten alle Hände voll zu tun, da muss ich dich echt bewundern.


      Mit der richtigen modifizierten Finanzsoftware ist das überhaupt kein Problem.

      zu
      Quanität vor Qualität
      Es gibt in Deutschland zig tausende handelbare Fonds, Zertifikate und Indexpapiere.
      Im Vergleich dazu sind meine bisherigen 215 Wertpapiere ein Klacks.
      Eine gute bis sehr gute Performance lässt sich auch mit diesen Werten erzielen.

      zu:
      Aber mein Problem ist dein Name ... Chefhasser

      Der Name ist vor 9 Jahren entstanden, als ich mich bei W.O. registriert habe.
      Meinen damaligen Chef, den habe ich gehasst.
      Schon Ende 2000 habe ich den Job gewechselt, jedoch meinen Foren - Namen behalten.
      Mit meinem jetzigen Chef komme ich sehr gut klar.....;)

      zu:
      Anlagephilosophie.
      Wir hatten, in der Zeit als ich das Welt - Musterdepot aufgebaut
      habe, die tiefsten Bewertungen von Aktien seit zwei Jahrzehnten.
      Nach meiner persönlichen Ansicht liegt die wirtschafliche Talsohle
      in den USA bereits hinter Uns.
      Wir stehen am Anfang eines mehrjährigen steigenden Zyklus, wie wir
      ihn von März 2003 bis Mitte 2007 gesehen haben.
      Nur die Punkte - Schwankungsbreite eines Handeltages wird stärker
      sein, als in den vergangenen Jahren.



      Als langfristig orientierter Anleger sind kurzfristige veränderte Marktbedingungen für mich nicht von Relevanz.
      Zwischenzeitliche starke Ausschläge nach unten habe ich für weitere Aufnahmen genutzt.

      zu
      Was willst du also ???
      Mich mit Anderen Forenmitgliedern austauschen.

      ... und wer soll diese ellenlangen Beiträge überhaupt lesen ???

      (Stille Mit)Leser gibt es täglich genug ( im Schnitt 300), nur die aktive Beteiligung bzw. Meinungsbildung dürfte gerne stärker sein.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 18:43:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Am Dow Jones Industrial Average Index kommt kein Weltdepot vorbei.
      Der Dow Jones ist und bleibt DIE LEITBÖRSE auf der Welt. Geht es
      dem führenden US - Index gut, atmen die meisten anderen Börsen auf.

      Ausführliche Informationen zu diesem Thema, findet Ihr in dem Thread:
      Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie!!!!!!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-51-60/dow…
      ------------

      Schwarze Zahlen im 1. Quartal 2009 bei vielen Banken,.....Gehen weiter ......:cool:
      Und mit meinen verschiedenen auf Banken ausgerichteten Wertpapieren, partizipiere ich voll an dieser Entwicklung.

      Positive Nachrichten aus der Finanzbranche und freundliche Arbeitsmarktdaten haben der Wall Street am Donnerstag vor dem verlängerten Osterwochenende deutliche Gewinne beschert. :D

      Die US-Bank Wells Fargo vermeldete einen Rekordgewinn für das erste Quartal. Nach vorläufigen Geschäftszahlen beträgt der Gewinn 3 Mrd. $. Damit übertraf der Gewinn von 55 US-Cent je Aktie bei weitem die Schätzungen von Analysten, die von 23 US-Cent je Aktie ausgegangen waren. Das Papier von Wells Fargo legte 31,7 % zu und beflügelte auch weitere Bankwerte. Citigroup und Bank of America schnellten beispielsweise um 12,6 und 35,3 % nach oben.
      Dies ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Banken wahrscheinlich die schlechteste operative Entwicklung in ihrer Geschichte überstehen und hinter sich lassen können.
      ------------

      Der Gesamtmarkt wurde von dieser Entwicklung überrascht. Zudem wirken sich die
      sehr niedrigen Inflationsdaten positiv auf die Geschäftsentwicklung vieler Unternehmen aus.

      Für mich war das von vornherein klar, und ich kann es NACHWEISLICH (für alle Zweifler) begünden..
      Bereits Ende Oktober 2008 hatte ich mit
      meinen fundamentalen Aspekten (A, B, C) auf diese Entwicklung hingewiesen:
      A + B 25.10.08
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-11-20/dow…
      Posting #20
      A:
      Wir bekommen endlich wieder einen schwaecheren Euro bzw. staerkeren
      US - Dollar. Gut fuer europaeische Exportunternehmen.
      Mit US - Aktien koennen bei wieder steigenden Weltmaerkten
      zusaetzliche Waehrungsgewinne erzielt werden. Diese Tatsache lockt
      internationale Investoren an.
      B:
      Der Oelpreis. Auch diese Blase ist geplatzt. Im Juli 2008
      waere man fuer verrueckt erklaert worden, bei der Behauptung das
      der Oelpreis in nur 3 Monaten 55 % vom Allzeithoch verliert.

      In einer Zeit ohne Angst und Panik an den Weltboersen, wuerde alleine diese Tatsache fuer stabile Kurse sorgen.
      Kein Kerosinaufschlag
      Vernuenftige Transportkosten
      Und baldmoeglichst Strom- und Gaspreise, die sich auch nach unten anpassen......................


      C: 28.10.08
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-21-30/dow…
      Posting #23
      C:
      Definitiv anstehende Zinssenkungen im Euroraum. Genauso wie die auf
      dem Weltmarkt in US-Dollar notierten Rohstoffpreise mit der Staerke
      des Euros, bzw. Schwaeche des US-Dollar stark gestiegen waren, fallen
      die Rohstoffpreise jetzt mit dem fallenden Euro. Gleiches gilt auch
      fuer die Agrar - Rohstoffe (Weizen, Soja, Holz, etc.).
      Diese Tatsache senkt den Inflationsdruck so sehr, dass der Weg fuer
      die laengst ueberfaelligen Zinssenkungen im Euroraum frei ist.

      Boerse hat sehr viel mit Psychologie zu tun. Der Markt wollte und
      hatte Intraday 3 sogenannte magische Marken gesehen:

      Beim Euro die 1,60
      Beim Oel die 150 US - Dollar
      Beim Gold die 1000 US - Dollar


      Was wurden Uns in der Vergangenheit alles fuer fadenscheinige
      Gruende genannt, warum der Oelpreis, und mit Ihm alle anderen Rohstoffe gestiegen sind.

      Der EINZIGE GRUND ist, war und bleibt das Kurs - Wechsel - Verhaeltnis zwischen dem Euro und dem US - Dollar....................


      @ overview:
      Gerd Kommer ist DEIN GURU, und Du sein Jünger bzw. Fürsprecher.
      Was er sagt und schreibt ist Gesetz, denn Du zitierst ihn immer
      wieder in den Foren - Beiträgen die Du auf W.O. schreibst.

      Dass man mit völlig anderen Wegen auch erfolgreich sein kann, kommt
      für Dich kaum in Frage. Die Vergangenheit der industriellen und
      wirtschaftlichen Geschichte, mit all ihren Erfindungen und Entwicklungen
      hat gezeigt, dass gerade die anders denkenden Köpfe zu den meisten
      Fortschritten geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:43:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mein Zitat vom 04.04.09 Posting #49
      Thread: Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie!!!!!!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-41-50/dow…

      Der G-20 Weltfinanzgipfel in London sorgt dafür, dass die Talsohle in den USA bereits durchschritten ist. Mit 2 - 3 Monaten Verspätung wird es auch in Europa zu sichtbaren Anzeichen für ein durchschreiten der Talsohle kommen.

      Heute
      Die Talsohle in den USA liegt hinter Uns, der Markt zieht nach.....;):cool::D

      - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im April 2009 unerwartet deutlich verbessert. Demnach ist der Index von -35,0 Punkten im Februar 2009 auf nun -24,4 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld lediglich von einem Zuwachs auf -32,0 Punkten ausgegangen. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA.

      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio steigt deutlich an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für März 2009 einen kräftigen Zuwachs des Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika. Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,61, nach 0,49 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt. Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 258,4 Mrd. auf nun 278,9 Mrd. Dollar zu. Dagegen schrumpfte der entsprechende Umsatz von 525,5 Mrd. auf 455,3 Mrd. Dollar.

      - Der US-Mischkonzern General Electric Co. (GE) legte am Freitag die Geschäftszahlen für das erste Quartal vor.

      Demnach verringerten sich die Umsatzerlöse von 42,23 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 38,41 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn lag bei 2,1 Mrd. Dollar bzw. 26 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 4,30 Mrd. Dollar bzw. 43 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Den deutlichen Ergebnisrückgang führt der Mischkonzern vor allem auf die weltweite Wirtschaftskrise zurück, welche alle Sektoren des Konzerns wesentlich beeinträchtigt habe. Während man in den Bereichen Energie-Infrastruktur sowie Technologieinfrastruktur Gewinnzuwächse erzielen konnte, hatte man unter der rückläufigen Nachfrage in den Industriesegmenten zu leiden. Die Finanzsparte GE Capital habe angesichts der Finanzkrise einen deutlichen Ergebnisrückgang zu verzeichnen gehabt, sei aber dennoch profitabel geblieben.
      Analysten hatten zuvor ein EPS von 21 Cents sowie einen Umsatz von 39,83 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 24 Cents sowie einem Umsatz von 42,86 Mrd. Dollar.

      - Die angeschlagene Citigroup Inc., eine der größten Bankgesellschaften in den USA, gab am Freitag bekannt, dass sie im ersten Quartal einen Gewinn erwirtschaftet hat, womit ihre Verlustserie beendet wurde.
      Der Nettogewinn belief sich auf 1,59 Mrd. Dollar, im Vergleich zu einem Verlust von 5,11 Mrd. Dollar. Auf EPS-Basis wurde jedoch ein Verlust von 18 Cents pro Aktie ausgewiesen, nach einem Verlust von 1,03 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Dies hängt mit der Veränderung des Wandlungspreises für Vorzugsaktien im Januar und den geleisteten Zahlungen an die Vorzugsaktionäre zusammen. Das jüngste Ergebnis wurde dabei vor allem durch Kreditverluste in Höhe von 7,3 Mrd. Dollar und eine Erhöhung der Risikovorsorge um 2,7 Mrd. Dollar belastet. Der Umsatz hat sich von 12,44 Mrd. Dollar auf 24,79 Mrd. Dollar verdoppelt, was auf starke Ergebnisse in der Institutional Clients Group zurückgeführt wird.
      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 34 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 21,94 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von -23 Cents bei Erlösen von 20,52 Mrd. Dollar in Aussicht.

      - Erste Anzeichen jetzt auch in anderen Ländern......
      In Japan verbessert sich (zwar auf niedrigem Niveau) das Verbrauchervertrauen.
      Der Index im Berichtsmonat März lag bei 28,9 Punkten, nach 26,7 Zählern im Vormonat.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 16:11:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ein weiterer Zukauf ist erfolgt....

      S-BOX BNP Paribas Renewable Energy Kursindex
      Typ: Index WKN: A0SNJA Börse: Stuttgart
      17.04.09 39,89 Euro
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=A0SNJA&…


      STAND 17.04.09 146 Fonds und 70 Zertifikate/Index

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 13:23:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      S-BOX BNP Paribas Renewable Energy Kursindex (ISIN DE000A0SNJA4)
      Der S-BOX BNP Paribas Renewable Energy Kursindex bildet die Kursentwicklung der weltweit bis zu 40 größten Unternehmen aus dem Bereich Alternative Energien ab.

      Zertifikat = Emitentenrisiko
      Fondskonstruktion: unbekannt (Derivate?)
      TER: unbekannt (da vollständiger Dividendeneinbehalt beim Emitenten)
      Keine Dividendenausschüttung!
      Informationsbeschaffung über Details des Zertifikates schwierig, sehr intransparentes Produkt.

      ... eine vom Investitionsziel her in etwa vergleichbare Alternative wäre z.B. der

      iShares S&P Global Clean Energy (ISIN: DE000A0M5X10)
      Der iShares S&P Global Clean Energy bildet die ca. 30 der größten börsennotierten Unternehmen der Welt, die an der Herstellung sauberer Energieformen oder der Fertigung von Anlagen und Technologie in diesem Bereich beteiligt sind, ab.

      ETF (Exchange Trades Fund) = Sondervermögen
      Fondskonstruktion: voll replizierend (enthält tatsächlich die Wertpapiere des Index)
      TER 0,65% (Gesamtkostenquote)
      Dividenden werden ausgeschüttet (2x jährlich)
      vollständig transparentes Produkt, alle Informationen leicht verfügbar:
      http://de.ishares.com/fund/fund_overview.do?fundId=157871

      weiterführende Informationen:

      ... zu unterscheiden sind der Kursindex (auch Preisindex, engl. price index) und der Performanceindex (engl. total return index). Beim Kursindex wird der Indexstand ausschließlich auf Grund der Aktienkurse ermittelt und nur um Erträge aus Bezugsrechten und Sonderzahlungen bereinigt. Beim Performanceindex wird dagegen unterstellt, dass alle Bardividenden und sonstigen Einnahmen aus dem Besitz der Aktien, wie Bezugsrechtserlöse und sonstige Nebenwerte, wieder in Aktien des Index reinvestiert werden. Der DAX ist z.B. ein Performanceindex.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Aktienindex

      ... aus dem Leitfaden zum Indexzertifikat http://www.structured-solutions.de/tl_files/downloads/DE000A…
      3.4. (Seite 7) Dividenden und andere Ausschüttungen:
      "Dividendenzahlungen werden im Index nicht berücksichtigt."
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 01:20:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.406 von overview am 19.04.09 13:23:49Danke overview, für das Einstellen der ausführlichen
      Informationen, bzw. für Deinen Alternative - Vorsclag.

      Mit Deinem speziellen Wissen rund um Fonds, Derivaten, ETF`s etc.,
      und der Einbeziehung von Dividenden und (Verwaltungs)kosten, kann
      und werde ich nicht mithalten können.

      Mein Welt - Musterdepot ist mit meiner persönlichen vereinfachten Zusammensetzung aufgestellt ( siehe Posting #17 ).

      Wie schon gesagt, ich bin KEIN Fondsmanager, nur Privatanleger.
      Aus diesem Grund erspare ich mir die Einrechnung von
      A:
      - Jährlichen Ausschüttungen der Dividendenenerträge,
      ebenso,
      B:
      - Die Kaufgebühren
      - Die Ausgabeaufschläge
      - Die Managementgebühren
      - Den Dividendeneinbehalt bestimmter Zertifikate

      Ergo werden mögliche Erträge aus A: mit den Unkosten aus B: gegeneinander aufgerechnet.


      Dies ist auch nicht der Thread "Chefhasser contra overview".;)

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 03:22:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Performance der vorgestellten Werte aus Posting #1.

      Performance der Weltleitbörse Dow Jones Industrial Average Index
      in den letzten 3 Wochen zum Vergleich:
      27.03.09 7.776,18 Punkte / 17.04.09 8.131,33 Punkte
      + 355,15 Punkte oder + 4,567 %

      Baring Intl-Hong Kong China FdRegistered Units A Class o.N.
      Typ: Fonds 972840 Börse: München
      27.10.08 307,03 Euro / 27.03.09 430,13 Euro = + 123,10 Euro + 40,09 %
      27.10.08 307,03 Euro / 17.04.09 476,19 Euro = + 169,10 Euro + 55,10 %
      3 - Wochen Performance 27.03.09 - 17.04.09 + 46,00 Euro + 37,37 %

      Centr.Eur.&Russia Fd Inc., TheRegistered Shares DL -,001
      Typ: Fonds 878937 Börse: Frankfurt
      04.03.09 9,61 Euro / 27.03.09 12,04 Euro = + 2,43 Euro + 25,29 %
      04.03.09 9,61 Euro / 17.04.09 13,94 Euro = + 4,33 Euro + 45,06 %
      3 - Wochen Performance 27.03.09 - 17.04.09 + 1,90 Euro + 15,78 %

      db x-trackers S&P/ASX 200 ETF Inhaber-Anteile 1C o.N.
      Typ: Fonds DBX1A2 Börse: Stuttgart
      06.03.09 10,50 Euro / 27.03.09 12,83 Euro = + 2,33 Euro + 22,19 %
      06.03.09 10,50 Euro / 17.04.09 14,04 Euro = + 3,54 Euro + 33,71 %
      3 - Wochen Performance 27.03.09 - 17.04.09 + 1,21 Euro + 9,43 %

      DWS Lateinamerika / Inhaber-Anteile o.N.
      Typ: Fonds 973107 Börse: Stuttgart
      06.03.09 147,96 Euro / 27.03.09 169,89 Euro = + 21,93 Euro + 14,82 %
      06.03.09 147,96 Euro / 17.04.09 193,78 Euro = + 45,82 Euro + 30,97 %
      3 - Wochen Performance 27.03.09 - 17.04.09....ab hier bitte selbst ausrechnen. :rolleyes:;)

      DWS Mandarin Inhaber-Anteile o.N.
      Typ: Fonds 972357 Börse: München
      27.10.08 143,65 Euro / 27.03.09 183,66 Euro = + 40,01 Euro + 27,85 %
      27.10.08 143,65 Euro / 17.04.09 203,81 Euro = + 60,16 Euro + 41,88 %

      DWS SKANDINAVIEN Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds 847427 Börse: München
      06.03.09 113,35 Euro / 27.03.09 131,37 Euro = + 18,02 Euro + 15,90 %
      06.03.09 113,35 Euro / 17.05.09 147,30 Euro = + 33,95 Euro + 29,95 %

      Fidelity Fds-China Focus Fund Bearer Shares A USD o.N.
      Typ: Fonds A0CA6V Börse: München
      27.10.08 14,02 Euro / 27.03.09 20,73 Euro = + 6,71 Euro + 47,86 %
      27.10.08 14,02 Euro / 17.04.09 22,87 Euro = + 8,85 Euro + 63,12 %

      iShares II-iShares MSCI TurkeyBearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0LGQN Börse: Stuttgart
      06.03.09 10,37 Euro / 27.03.09 11,90 Euro = + 1,53 Euro + 14,75 %
      06.03.09 10,37 Euro / 17.04.09 14,30 Euro = + 3,93 Euro + 37,90 %

      iShares PLC - MSCI Europe Bearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0M5X2 Börse: München
      06.03.09 10,23 Euro / 27.03.09 11,42 Euro = + 1,19 Euro + 11,63 %
      06.03.09 10,23 Euro / 17.04.09 12,57 Euro = + 2,34 Euro + 22,87 %

      iShares PLC - S&P 500 Index Fd / Bearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds 264388 Börse: Frankfurt
      06.03.09 5,31 Euro / 27.03.09 6,16 Euro = + 0,85 Euro + 16,01 %
      06.03.09 5,31 Euro / 17.04.09 6,59 Euro = + 1,28 Euro + 24,11 %

      iShares TecDAX (DE) Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds 593397 Börse: Frankfurt
      06.03.09 3,93 Euro / 27.03.09 4,61 Euro = + 0,68 Euro + 17,30 %
      06.03.09 3,93 Euro / 17.04.09 5,50 Euro = + 1,57 Euro + 39,59 %

      iShs II PLC-MSCI Em.Mkt.Islam.Bearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0NA0M Börse: Frankfurt
      28.10.08 7,47 Euro / 27.03.09 9,02 Euro = + 1,55 Euro + 20,75 %
      28.10.08 7,47 Euro / 17.04.09 10,08 Euro = + 2,61 Euro + 34,94 %

      LYXOR ETF South Af.FTSE J.T.40Actions au Porteur o.N.
      Typ: Fonds LYX0BY Börse: Frankfurt
      24.10.08 12,08 Euro / 27.03.09 14,80 Euro = + 2,72 Euro + 22,52 %
      24.10.08 12,08 Euro / 17.04.09 16,30 Euro = + 4,22 Euro + 34,93 %

      Parvest - China Act.au Port. Cap.(classic)o.N.
      Typ: Fonds 120102 Börse: Stuttgart
      27.10.08 103,26 Euro / 27.03.09 157,12 Euro = + 53,86 Euro + 52,16 %
      27.10.08 103,26 Euro / 17.04.09 173,14 Euro = + 69,88 Euro + 67,67 %

      Parvest - Japan Small Cap Actions au Port.Class.Cap. o.N
      Typ: Fonds 986476 Börse: Frankfurt
      27.10.08 16,30 Euro / 27.03.09 18,26 Euro = + 1,96 Euro + 12,02 %
      27.10.08 16,30 Euro / 17.04.09 19,72 Euro = + 3,42 Euro + 20,98 %

      Pioneer Fds-Emerging Mkts Equ.Reg. Units A (Euro)(cap.) o.N.
      Typ: Fonds 580472 Börse: Frankfurt
      27.10.08 3,56 Euro / 27.03.09 4,39 Euro = + 0,83 Euro + 23,31 %
      27.10.08 3,56 Euro / 17.04.09 4,92 Euro = + 1,36 Euro + 38,20 %

      ===========================================================================================

      ABN AMRO Bank N.V. O.END 06(07/unl.) Hang Seng
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: HANG SENG CHINA H-FINANCIAL INDEX
      WKN: AA0C6Q Börse: Frankfurt
      27.10.08 72,18 Euro / 27.03.09 108,86 Euro = + 36,68 Euro + 50,82 %
      27.10.08 72,18 Euro / 17.04.09 116,09 Euro = + 43,91 Euro + 60,83 %

      ABN AMRO Bank N.V. O.END 07(08/unl.)Russ.Tr.S.Idx
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Russia RTS Index USD
      WKN: AA0E8X Börse: Berlin
      20.01.09 38.96 Euro / 27.03.09 53,96 Euro = + 15,00 Euro + 38,50 %
      20.01.09 38.96 Euro / 17.04.09 60,71 Euro = + 21,75 Euro + 55,83 %

      ABN AMRO Bank N.V. ZT07/O.End DAXg.A.Infra./Tran.
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Daxglobal Asia Infrastruktur/Transport Performance-Index
      WKN: AA0FXK Börse: Frankfurt
      24.10.08 19,73 Euro / 27.03.09 25,60 Euro = + 5,87 Euro + 29,75 %
      24.10.08 19,73 Euro / 17.04.09 30,21 Euro = + 10,48 Euro + 53,12 %

      Commerzbank AG UNL.ZT 08(08/unl) DJ US Banks
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Dow Jones U.S. Banks Index Quanto (EUR)
      WKN: CB78XT Börse: Stuttgart
      06.03.09 8,28 Euro / 27.03.09 13,97 Euro = + 5,69 Euro + 68,72 %
      06.03.09 8,28 Euro / 17.04.09 16,83 Euro = + 8,55 Euro + 103,26 %

      Commerzbank AG UNL.ZT 08(08/unl) DJ US Financial Services Index
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: Dow Jones U.S. Financial Services Index
      WKN: CB78XX Börse: Frankfurt
      06.03.09 8,96 Euro / 27.03.09 13,47 Euro = + 4,51 Euro + 50,33 %
      06.03.09 8,96 Euro / 17.04.09 15,91 Euro = + 6,95 Euro + 77,57 %

      S-BOX China Solar Performance-Index
      Typ: Aktie WKN: A0QZE5 Börse: Stuttgart
      06.03.09 19,84 Euro / 27.03.09 34,84 Euro = + 15,00 Euro + 75,60 %
      06.03.09 19,84 Euro / 17.04.09 37,57 Euro = + 17,73 Euro + 89,36 %

      S-BOX Global Shipping Performance-Index
      Typ: Aktie WKN: A0S3FK Börse: Stuttgart
      27.10.08 31,96 Euro / 27.03.09 37,45 Euro = + 5,49 Euro + 17,18 %
      27.10.08 31,96 Euro / 17.04.09 44,36 Euro = + 12,40 Euro + 38,80 %

      S-BOX Global Solar Performance-Index
      Typ: Aktie WKN: A0JZD4 Börse: Stuttgart
      06.03.09 35,84 Euro / 27.03.09 49,38 Euro = + 13,54 Euro + 37,78 %
      06.03.09 35,84 Euro / 17.04.09 52,14 Euro = + 16,30 Euro + 45,48 %

      S-BOX Katar Kursindex
      Typ: Aktie WKN: A0V8RV Börse: Stuttgart
      04.03.09 46,70 Euro / 27.03.09 55,26 Euro = + 8,56 Euro + 18,33 %
      04.03.09 46,70 Euro / 17.04.09 58,43 Euro = + 11,73 Euro + 25,12 %

      UBS AG (London Branch) ZT04/O.End DJS 600 Banks
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: DJS 600 Banks Index (Price) (EUR)
      WKN: UB0A48 Börse: Frankfurt
      06.03.09 9,20 Euro / 27.03.09 12,85 Euro = + 3,65 Euro + 39,67 %
      06.03.09 9,20 Euro / 17.04.09 16,20 Euro = + 7,00 Euro + 76,09 %

      WestLB AG Klimawandel Open End Zertifikat
      Typ: Basket-Zertifikat
      Basiswert: Klimawandel-Active-Basket
      WKN: WLB5YY Börse: Frankfurt
      06.03.09 28,66 Euro / 27.03.09 34,14 Euro = + 5,48 Euro + 19,12 %
      06.03.09 28,66 Euro / 17.04.09 39,18 Euro = + 10,52 Euro + 36,71 %

      ============================================================================

      Anlageziel:
      Mit ausgewählten Finanzprodukten mit einer breiteren Risikostreuung
      an der Erholung der Weltmärkte zu partizipieren, und eine langfristige 2-3 stellige Wertsteigerung dabei zu erzielen.

      Wertpapierausrichtung:
      Das Hauptaugenmerk ist auf Wachs- und Zukunftsbranchen gerichtet.
      Dazu kommen die stark gefallenen Blue Chips aller Kontinente.
      Desweiteren
      - Finanzen
      - Biotechnologie
      - Schiffahrtsindustrie

      Bei den aufgenommenen Papieren, geht es jeweils um die Wachstumschance jedes einzelnen Wertpapiers,
      und nicht darum, fuer nur eine Branche / Region / Kontinent / Land oder MSCI-Index
      nur ein bestimmtes Wertpapier vorzustellen:
      Die Index-Zertifikate
      DJ US Banks / DJ US Financial Services Index / DJS 600 Banks
      gehören alle zur Finanzbranche,
      jedoch die Performance jedes dieser Wertpapiere ist überdurchschnittlich.... :cool:

      oder einfach gesagt

      "UNTER DEM STRICH, ZÄHL ICH"
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 04:31:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Performance der vorgestellten Werte aus Posting #5.

      Rückblende:
      Wie gewünscht folgt nun eine Auszugsliste von Wertpapieren,
      die ich erst in der letzten Handelswoche neu aufgenommen habe,
      bzw. Wertpapiere, die (NOCH) nicht sehr erfolgreich sind.


      DWS Invest - New Resources / Inhaber-Anteile LC o.N.
      Typ: Fonds A0HNPN Börse: Frankfurt
      24.10.08 73,41 Euro / 27.03.09 74,80 Euro = + 1,39 Euro + 1,89 %
      24.10.08 73,41 Euro / 17.04.09 81,39 Euro = + 7,98 Euro + 10,87 %

      FFS Four Elements - Fire / Inhaber-Anteile P o.N.
      Typ: Fonds A0MQLG Börse: Fondsgesellschaft
      26.02.09 31,74 Euro / 27.03.09 30,83 Euro = - 0,91 Euro - 2,87 %
      26.02.09 31,74 Euro / 17.04.09 30,78 Euro = - 0,96 Euro - 3,02 %

      FIDELITY FDS-EURO BLUE CHIP FDReg.Shares A (Glob.Cert.) o.N.
      Typ: Fonds 988525 Börse: Frankfurt
      25.02.09 9,71 Euro / 27.03.09 9,88 Euro = + 0,17 Euro + 1,75 %
      25.02.09 9,71 Euro / 17.04.09 10,75 Euro = + 1,04 Euro + 10,71 %

      FIDELITY FDS-FRANCE FUND Reg.Shares A (Glob.Cert.) o.N.
      Typ: Fonds 973260 Börse: Frankfurt
      25.02.09 23,28 Euro / 27.03.09 23,95 Euro = + 0,67 Euro + 2,88 %
      25.02.09 23,28 Euro / 17.04.09 25,92 Euro = + 2,64 Euro + 11,34 %

      iSharesII-S&P Glob.Clean EnrgyBearer Shares (Dt. Zert.) o.N.
      Typ: Fonds A0M5X1 Börse: Frankfurt
      26.03.09 7,83 Euro / 27.03.09 7,77 Euro = - 0,06 Euro - 0,77 %
      26.03.09 7,83 Euro / 17.04.09 8.53 Euro = + 0,70 Euro + 8,94 %
      @ overview
      Deine vorgeschlagene Alternative zu meiner letzten Neuaufnahme ist
      bereits im Welt - Musterdepot enthalten.....:);)

      Pictet Fds(LUX)-Clean Energy Namens-Anteile P Cap EUR o.N.
      Typ: Fonds A0MQNA Börse: München
      26.03.09 40,93 Euro / 27.03.09 40,79 Euro = - 0,14 Euro - 0,34 %
      26.03.09 40,93 Euro / 17.04.09 43,78 Euro = + 2,85 Euro + 6,96 %

      Pictet Fds(LUX)-Sma.Cap Europe / Namens-Anteile I o.N.
      Typ: Fonds 694215 Börse: Frankfurt
      24.11.08 320,21 Euro / 27.03.09 325,18 Euro = + 4,97 Euro + 1,55 %
      24.11.08 320,21 Euro / 17.04.09 352,70 Euro = + 32,49 Euro + 10,15 %

      PowerShares Gl.Clean Energy Fd / Registered Shares o.N.
      Typ: Fonds A0M2EG Börse: Stuttgart
      26.03.09 4,01 Euro / 27.03.09 4,05 Euro = + 0,04 Euro + 1,00 %
      26.03.09 4,01 Euro / 17.04.09 4,49 Euro = + 0,48 Euro + 11,97 %

      Bis auf den FFS Four Elements - Fire haben diese Fonds innerhalb
      der letzten 3 Wochen um ca. 10 Prozent im Durchschnitt zugelegt.....
      ================================================================================

      Goldman Sachs Wertpapier GmbH QU. OPEN END ZT Agriculture
      Typ: Index-Zertifikat
      Basiswert: S&P GSCI Agriculture Index Excess Return,RTH Quanto (EUR)
      WKN: GS8T6W Börse: Frankfurt
      17.02.09 51,35 Euro / 27.03.09 51,20 Euro = - 0,15 Euro - 0,29 %
      17.02.09 51,35 Euro / 17.04.09 53,40 Euro = + 2,05 Euro + 3,99 %

      S-BOX Serbien Kursindex
      Typ: Aktie WKN: A0JZQP Börse: Stuttgart
      06.03.09 10,93 Euro / 27.03.09 10,89 Euro = - 0,04 Euro - 0,37 %
      06.03.09 10,93 Euro / 17.04.09 11,75 Euro = + 0,82 Euro + 7,50 %

      S-BOX Tempo Climate Change Conservative Index
      Typ: Aktie WKN: A0V8RY Börse: Stuttgart
      24.02.09 80,86 Euro / 27.03.09 82,38 Euro = + 1,52 Euro + 1,88 %
      24.02.09 80,86 Euro / 17.04.09 83,22 Euro = + 2,36 Euro + 2,92 %
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Performance der vorgestellten Werte aus Posting #20.

      Rückblende:
      Willst Du noch mehr Fonds/Zertis kaufen ?
      Ja, die letzten beiden Zukäufe sind:


      S-BOX Asien Umwelt Performance-Index
      Typ: Index WKN: A0JZQD Börse: Stuttgart
      03.04.09 43,68 Euro
      03.04.09 43,68 Euro / 17.04.09 47,97 Euro = + 4,29 Euro + 9,82 % in 2 Wochen

      Deka-UmweltInvest Inhaber-Anteile CF
      Typ: Fonds DK0ECS Börse: München
      03.04.09 54,56 Euro
      03.04.09 43,68 Euro / 17.04.09 59,38 Euro = + 4,82 Euro + 8,83 % in 2 Wochen

      Letzte Neuaufnahme:
      S-BOX BNP Paribas Renewable Energy Kursindex
      Typ: Index WKN: A0SNJA Börse: Stuttgart
      17.04.09 39,89 Euro

      "Performance lügt nicht, sie beweisst den Erfolg der möglich ist."

      Wenn nicht jetzt anlegen, wann dann ??????
      Zitat:
      13.01.09
      Die strahlenden Sonnenseiten der Rezession
      Eine Rezession und in einer solchen befinden wir uns - ist eine ernste Sache. Unternehmen geben auf, Aktienkurse fallen, Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz. Oft wird allerdings übersehen, dass es in solchen kritischen Wirtschaftsphasen nicht nur Verlierer, sondern ebenso auch Gewinner gibt........
      Für Aktien gilt dies alles in einem noch viel höheren Maße. Ihre Bewertungen hängen stark von den Gewinnen der Unternehmen ab, und die sind in wirtschaftlich schlechten Zeiten eher dürftig. Natürlich bestehen Risiken. Trotz allem ist die Krise für den beherzten Anleger weniger ein Ärgernis, als vielmehr überhaupt die Voraussetzung für den Erfolg. Denn der Gewinn liegt im günstigen Einkauf, und wann, wenn nicht in Krisenzeiten, sind andere Investoren bereit, hochwertige Titel zu Spottpreisen abzugeben?

      Als langfristig orientierter Anleger können Sie im konjunkturellen Jammertal lustwandeln wie einst im Garten Eden. Genießen Sie es, denn niemand weiß, wie lange dieses Glück noch andauern wird. Es wird der Tag kommen, an dem viele Investoren wehmütig an diese Krise zurückdenken werden und an die fantastischen Einstiegskurse, die es hier gegeben hätte. Fürwahr es sind herrliche Zeiten, in denen wir leben!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-31-40/dow…


      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:36:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dienstag
      - Spekulationen über die Banken hatten die Korrektur ausgelöst. Interessierte Kreise hatten Gerüchte über weiter steigende Verluste der Kreditkonzerne gestreut, trotz der gemeldeten Gewinne. Simon Johnson, ein Professor am US-Think Tank MIT, weist darauf hin, dass zahlreiche "Trader" derzeit massiv gegen die Banken spekulieren und deren börsengehandelte Kredite leerverkaufen ("shorten"), weil sie auf einen Bankrott wetten. Johnson warnte, wenn das sehr viele tun, würde das Ganze zu einer selbsterfüllenden Prognose, weil sich die Banken dann nicht mehr genügend Geld beschaffen können.

      - Die deutschen Konjunkturerwartungen haben sich im April 2009 erneut verbessert.

      Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte, sind die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland um 16,5 Punkte gestiegen und liegen nun bei 13,0 Punkten, nach -3,5 Punkten im Vormonat. Mit diesem Wert liegen sie erstmals seit Juli 2007 wieder im positiven Bereich, jedoch weiterhin unter ihrem historischen Mittelwert von 26,1 Punkten.
      Die staatlichen Konjunkturpakete entfalten zunehmend ihre Wirkung. Zudem stützen geringe Inflationsraten den Konsum. Auch die konjunkturellen Aussichten für die USA haben sich den Finanzmarktexperten zufolge aufgehellt. Vorsichtige positive Impulse kommen außerdem aus anderen Ländern wie zum Beispiel China.

      Auf diese Entwicklung habe ich mehrfach hingewiesen.... :rolleyes:

      Laut dem ZEW hat sich die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage im April stabilisiert. Der entsprechende Indikator sinkt nur geringfügig um 2,2 Punkte auf -91,6 Punkte.
      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im April um 18,3 Punkte gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegen nun bei 11,8 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum nimmt im April um 2,3 Punkte ab und steht nun bei -93,0 Punkten.


      Mittwoch
      - Geithner äußert sich zuversichtlich ueber getroffene Maßnahmen zur Bekaempfung der Wirtschaftskrise.

      Der US-Finanzminister Timothy F. Geithner äußerte sich in einer Rede vor dem Economic Club of Washington zuversichtlich, dass die weltweit eingeleiteten Maßnahmen in absehbarer Zeit zu einer Beendigung der weltweiten Wirtschaftskrise führen könnten.
      Nach Geithners Worten habe man weltweit stabile Rahmenbedingungen geschaffen, um der Weltwirtschaftskrise zu begegnen. Nun komme es darauf an, diese Maßnahmen entsprechend umzusetzen, um der schwierigen Gesamtsituation entschlossen und angemessen begegnen zu können. Dabei appellierte der US-Finanzminister an alle Staaten, an der Bewältigung der Krise mitzuarbeiten.

      Die zuletzt von US-Präsident Obama in den vergangenen drei Monaten initiierten konjunktur- und fiskalpolitischen Maßnahmenpakete dürften nach Aussage von Geithner zunächst in den USA für eine mittelfristige wirtschaftliche Erholung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sorgen und letztlich auch zu einer Stabilisierung der Weltkonjunktur beitragen. Dabei hob Geithner noch einmal die Notwendigkeit fiskal- und steuerpolitischer Incentives zur Belebung der Verbrauchernachfrage hervor. Als weitere Schlüsselkomponenten zur Bewältigung der Krise nannte der US-Finanzminister die schnelle Wiederherstellung der Ordnung an den internationalen Finanzmärkten sowie die schnelle und direkte Unterstützung von besonders durch die Krise betroffenen Ländern.
      Um eine dauerhafte Erholung zu ermöglichen sei es außerdem notwendig, dass man bei ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung den eingeschlagenen Kurs weiter beibehalten müsse, so Geithner weiter.

      - Das Gros der US-Schwergewichte, das bislang berichtete, meldete zwar flaue Umsätze, schlug aber die Gewinnerwartungen, darunter IBM, der Baumaschinen-Gigant Caterpillar, der Halbleiterkonzern Texas Instruments, der Bankkonzern US Bancorp, der Chemieriese DuPont oder der Flugzeug-Bauer Lockheed Martin.

      Freitag
      - Für gute Stimmung hat ein geringer als befürchtet ausgefallener Verlust von Ford gesorgt. Der Auftragseingang für langlebige Güter ist im März nicht so deutlich gesunken wie von Experten vorhergesagt. Die Verkäufe neuer Häuser waren ebenfalls besser als erwartet ausgefallen.

      - ifo Geschaeftsklima hellt auf.
      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte am Freitag mit, dass der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklima-Index im April 2009 angestiegen ist.
      In Gesamtdeutschland erhöhte sich der Index leicht auf 83,7 Punkte, nach 82,2 Punkten im Vormonat und 102,2 Punkten im April 2008. Der Rückgang der Wirtschaftsleistung dürfte sich damit deutlich verlangsamen.

      Im Einzelnen wuchs der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 82,7 Punkten im Vormonat auf 83,6 Punkte, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 81,6 auf nun 83,9 Punkte zulegte.

      Aussicht
      - Mehr Positiv als Negativ.

      Die meisten US-Großbanken sind ausreichend mit Kapital ausgestattet.
      Dies ist das vorläufige Ergebnis des als "Stress-Test" bezeichneten Prüfverfahrens der Federal Reserve Bank (Fed).

      Geprüft wurden die Überlebensfähigkeit und der weitere Finanzbedarf von 19 Großbanken bei einem unterstellten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr um 3,3 Prozent und einem Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr von nur 0,5 Prozent. Wie die Notenbank am Freitag mitteilte, seien selbst jene Kreditinstitute, die zu einer zusätzlichen Kapitalaufnahme aufgefordert wurden, nicht als insolvent oder nicht überlebensfähig zu betrachten. :D

      ===============================================================================================

      Korrektur zu Posting #29
      Baring Intl-Hong Kong China FdRegistered Units A Class o.N.
      Typ: Fonds 972840 Börse: München
      27.10.08 307,03 Euro / 27.03.09 430,13 Euro = + 123,10 Euro + 40,09 %
      27.10.08 307,03 Euro / 17.04.09 476,19 Euro = + 169,10 Euro + 55,10 %
      3 - Wochen Performance 27.03.09 - 17.04.09 + 46,00 Euro + 37,37 %


      Rechenfehler erkannt - Korrektur erfolgt:
      3 - Wochen Performance 27.03.09 - 17.04.09 + 46,00 Euro + 10,71 %

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 02:01:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein weiterer Zukauf ist erfolgt....

      Société Générale Effekten GmbHSolex Index Z 06(08/Und.)
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      WKN: SG0SUN Börse: Frankfurt
      30.04.09 59,18 Euro
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000SG0…



      STAND 30.04.09 146 Fonds und 71 Zertifikate/Index

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 03:12:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier ein Hintergrund für den letzten Zukauf !

      Quelle: (Eine von vielen meines Informations - Netzwerks)...;)
      http://www.solarindustrymag.com/e107_plugins/content/content…

      Obama Announces New Clean Energy Research Programs
      in News Departments > Policy Watch
      by SI Staff on Wednesday 29 April 2009


      As part of an initiative designed to promote scientific research in the U.S., President Obama and the Department of Energy (DOE) have launched a $400 million Advanced Research Projects Agency-Energy (ARPA-E). In addition, the DOE is expected to announce grants to establish 46 Energy Frontier Research Centers.

      ARPA-E is a new DOE organization modeled after the Defense Advanced Research Projects Agency. ARPA-E will award grants to recipients that enhance the economic and energy security of the U.S. through the development of breakthrough energy technologies; reduce the need for consumption of foreign oil; reduce energy-related emissions, including greenhouse gases; improve the energy efficiency of all economic sectors; and ensure that the U.S. maintains a technological lead in developing and deploying advanced energy technologies.

      ARPA-E will fund energy technology projects that translate scientific discoveries and cutting-edge inventions into technological innovations and accelerate transformational technological advances in areas that the industry is not likely to undertake independently because of high technical or financial risk, according to the White House and the DOE.

      The DOE will also be supporting 46 Energy Frontier Research Centers with a total planned commitment of $777 million. These centers will address current fundamental scientific roadblocks to clean energy and energy security.

      SOURCE:
      Department of Energy

      *******
      Don't miss the latest solar energy news
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      http://solarindustrymag.com/simpage.phtml?page=optin

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 23:57:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dienstag
      - US-Verbrauchervertrauen zieht deutlich an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im April 2008 überraschend verbessert. Dies teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit.
      So wuchs der Gesamtindex auf 39,2 Punkte, wogegen Volkswirte einen Stand von 29,7 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 26,0 auf 26,9 Punkte nach oben korrigiert.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Mittwoch
      - US-Notenbank sieht leichte Verbesserung des wirtschaftlichen Ausblicks
      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag und Mittwoch über weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise beraten. Dabei wurden die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen.
      Der Offenmarktausschuss sieht dabei in den vergangenen sechs Wochen eine leichte Verbesserung des wirtschaftlichen Ausblicks. Allerdings soll ihrer Ansicht nach die US-Wirtschaft wahrscheinlich auf längere Zeit schwach bleiben. Die Pläne für einen Rückkauf von Staatsanleihen und anderen Papieren wurden bestätigt. Die Fed will demnach für rund 300 Mrd. Dollar langlaufende Staatsanleihen erwerben. Das Volumen für den Rückkauf Immobilienbesicherter Papiere (Mortgage-Backed Securities) beläuft sich auf bis zu 1,25 Bio. Dollar. Das Volumen für den Rückkauf von öffentlichen Schulden (Agency Debt) beläuft sich auf bis zu 200 Mrd. Dollar.

      - BDI und BDA teilen vorsichtig optimistische Einschaetzung der Bundesregierung fuer 2010
      Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) gaben am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung bekannt, dass sie die vorsichtig optimistische Einschätzung der Bundesregierung für die Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr teilen.
      Aus Sicht der Spitzenverbände komme es weniger auf die Größe des BIP-Rückgangs in diesem Jahr an. Das Entscheidende sei vielmehr die Dauer der Rezession. Zwar sei es derzeit noch zu verfrüht, von einer Bodenbildung zu sprechen. Die Anzeichen, dass diese in absehbarer Zeit erreicht werden könne, nähmen jedoch zu. Nicht nur habe sich der Rückgang von Auftragseingängen und Produktion abgeflacht, auch die Geschäftserwartungen und ganz aktuell auch die Lageeinschätzung der Firmen hätten sich leicht verbessert. Immerhin gebe es jetzt laut BDI und BDA einige Anzeichen, die auf eine allmähliche Stabilisierung hindeuteten. Vor zwei Monaten habe es diese noch nicht gegeben.
      Die Bundesregierung sollte nach Ansicht der Spitzenverbände jetzt alles daran setzen, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung bald wieder ins Positive drehe und sich der Rückgang nicht verfestige. Eine Stabilisierung der Finanzmärkte, die Lösung der Liquiditätsklemme in der Realwirtschaft und die Umsetzung von Maßnahmen, die die Wirtschaft entlasten ohne die öffentlichen Haushalte zu belasten, seien die vordringlichen Aufgaben, so BDI und BDA.

      Donnerstag
      - US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe sinken unerwartet.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 25. April 2009 überraschend verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.000 auf 631.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 640.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 640.000 auf 645.000 nach oben korrigiert.
      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 10.750 auf 637.250 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      - Chicago Einkaufsmanagerindex legt zu
      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für April 2009 einen Anstieg ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index.
      So erhöhte sich der Einkaufsmanager-Index auf 40,1 Punkte, nach 31,4 Punkten im Vormonat. Hierbei handelt es sich um die stärkste Zunahme seit 1983. Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs auf 35,0 Punkte erwartet.
      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.

      - Japans Industrieproduktion zieht an
      Die japanische Industrieproduktion ist im März 2009 erstmals in sechs Monaten angestiegen. Dies gab das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Donnerstag bekannt. So erhöhte sich die Fertigungsmenge auf Monatssicht saisonbereinigt um 1,6 Prozent. Im Februar hatte der Output der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hingegen um 9,4 Prozent unter dem Vormonatswert gelegen.
      Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpfte die Industrieproduktion um 34,2 Prozent, nach einem Minus von 38,4 Prozent im Februar.

      Freitag
      Bei den Konjunkturdaten hoben Händler besonders die Entwicklung der von der Universität Michigan ermittelten Stimmung der Konsumenten hervor. Der entsprechende Index war im April von 57,3 Punkten im Vormonat auf 65,1 Zähler geklettert. Volkswirte hatten hingen nur mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 61,9 Punkten gerechnet.

      An der Börse wird die Zukunft (9 Monate voraus) gehandelt, und nicht die Gegenwart.
      Aus diesem Grunde war der April 2009 in Deutschland (DAX) der Beste seit April 2003.
      :D:cool:

      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 00:35:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      April Best Month for Stocks in Nine Years

      Quelle:
      http://finance.yahoo.com/news/April-Best-Month-for-Stocks-in…

      Stocks sputtered on the last trading day of the month, giving up some nice earlier gains, but the S&P still had its best month since March 2000. Financials, Consumer Discretionary stocks, Industrials, and Material stocks, were the market leaders this month.

      The markets ended mixed, with the Nasdaq the lone gainer, up 5 points to 1,717. The Dow fell -18 points to 8,168, while the S&P lost -1 point to 873. Oil inched up 15 cents to $50.97 a barrel, while gold fell -$9.30 to $891.20 an ounce.
      On the economic front, the Commerce Department reported that consumer spending fell -0.2% in March. Economists were looking for a -0.1% drop. The personal savings rate increased to 4.2% from 4% in February. Incomes dropped -0.3%. Elsewhere, the Labor Department announced that new jobless claims fell to a seasonally adjusted 631,000 last week, down from 645,000 the prior week. Economists were looking for a small increase.
      The Coffee Stocks Index was the top performing tickerspy Index on the day, led by Green Mountain Coffee Roasters (Nasdaq: GMCR - News) with a 37% gain.

      Fun and informative, www.tickerspy.com is a free investing website where you can track multiple stock portfolios and compare against 250 proprietary Indexes tracking themes from nanotech to agriculture to precious metals. Best of all, tickerspy.com lets you spy on the portfolios of nearly 3,000 Wall Street institutions and hedge funds and see graphs of their performance. Try tickerspy.com today and find out how you stack up against investing legends like Warren Buffett!

      =======================================================================================================

      Russell 2000 Up 15%

      Quelle:
      http://www.forbes.com/2009/04/30/small-caps-record-markets-r…

      The Russell's big bounce could signal a recovery for stocks.

      The Russell 2000 logged its highest monthly return in nine years. The index of the 2000 smallest U.S. securities is up 15% from its March 31 close of $422.75 -- quite nearly a one-month record in the history of the Russell Indexes. Since January, the index has fallen only 1%, making it one of the better performing stock indexes.

      Individual stock results were mixed and volatile on Thursday. Of the 2000 companies, 930 issues advanced and 872 declined (the rest were unchanged). Of the biggest gainers, Valassis Communications ( VCI), rose 47% on volume of 1.4 million shares and Orexigen Therapeutics (OREX), was up 44% on 1.9 million share volume.

      Because small cap stocks tend to have fewer shares outstanding, supply and demand imbalances can be more pronounced and prices can swing wildly, causing them to be more volatile than large caps. In addition, the use of leverage by hedge funds can amplify the volatility.
      Smaller companies are also most vulnerable to economic downturns as their focused operations often depend on one--or a few--large customers or suppliers. Many investors believe that since these stocks tend to be hit hardest at the outset of a downturn that they come back first and bounce back fastest.

      In March, Russell Investments, looking at the last four recessions, determined that investors who bought small cap stocks nine months before the official end of each recession, did better than investors who bought right at the end of the recession. Investors who bought smaller stocks also outperformed investors who bought large caps.
      Investors who want to own the Russell 2000 without taking on individual stock risks should consider the affordable iShares Russell 2000 Index (IWM) exchange traded fund.


      But not everyone is convinced. Some investment advisers and market watchers believe that, because of the severity of this recession, small caps won't be able to lead the way out, and that, as the old adage goes, bigger is indeed better.

      Wer Hilfe bei der Übersetzung braucht, dem empfehle ich den
      Yahoo! Babel Fish! Text Translator
      http://babelfish.yahoo.com/?fr=avbbf-us

      --------------------------------------------------------------------------------------------------

      Wie so viele weitere Werte, die ich nach und nach hier einstellen werde.........
      ist auch der Russell 2000 Index in meinem Weldepot vertreten !

      iShares Tr.-Russell 2000 Index Registered Shares o.N.
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=ISQ1.BER…
      Typ: Fonds 592353 Börse: Berlin

      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      Berlin 27,34 06.03 08:39 -- 1
      NYSE 35,20 06.03 22:00 76 Mio. 212.264

      06.03.09 27,34 Euro / 30.04.09 36,39 Euro = + 9,05 Euro + 33,10 %

      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 00:09:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ein weiterer Zukauf ist erfolgt....;)

      ABN AMRO Bank N.V. O.END 06(07/unl.) Coal Index
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      WKN: AA0BWB Börse: Frankfurt
      04.05.09 -- 90,10 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 91,92 04.05.09 15:50 40.547,20 4
      Frankfurt 90,10 04.05.09 19:22 -- 20


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=KHGH.FSE…

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 23:05:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Es ist wieder Zeit für Rohstoffe. Aus diesem Grund lege ich in dieser
      Kategorie nach. Der Coal Index hat in den letzten beiden Handelstagen
      immerhin knapp 10 % Plus erwirtschaftet
      ....:D

      Der weitere Zukauf ist:

      Goldman Sachs Wertpapier GmbH O.END 2006/unl. GSCI Petroleum
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      WKN: GS0CCF Börse: Frankfurt
      06.05.09 -- 12,60 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 12,24 06.05.09 11:45 -- 0
      Frankfurt 12,60 06.05.09 18:59 -- 16



      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=Z8B9.FSE…

      Es gibt so viele verschiedene Wirtschaftsnachrichten - Quellen:
      - N-TV Videotext
      - Wallstreet Online (W.O.) Newsletter
      - Google Finance
      - Yahoo Finance
      - Börse Online
      - Welt Kompakt
      - Hamburger Allgemeine
      - Comdirect - Informer - News etc.

      Man muss diese Nachrichten intensiv studieren,
      die wichtigen Ansätze herausfiltern,
      und dann richtig deuten können.

      So gehe ich persönlich vor, und der bisherige Erfolg, insbesondere
      auch der Neuaufnahmen, seit Auflegung diese Threads
      , gibt mir bisher Recht.
      Allen Kritikern zum Trotz.............:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 23:10:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      STAND 06.05.09 146 Fonds und 73 Zertifikate/Index
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 23:55:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ein weiterer Zukauf ist erfolgt...;)

      HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ENDL.Z 06(07/unl.) Aktien-Bskt
      Typ: Basket-Zertifikat (Holz) Laufzeit: Endlos
      WKN: TB0KWA Börse: Stuttgart
      07.05.09 -- 54,90 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 54,90 07.05.09 17:31 -- 0
      Frankfurt 54,80 07.05.09 16:38 -- 8



      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000TB0…

      STAND 07.05.09 146 Fonds und 74 Zertifikate/Index

      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 23:57:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Und weiter gehts auf der Rohstoffwelle.....;)

      Earth Exploration Fund UI Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds
      WKN: A0J3UF Börse: Frankfurt
      08.05.09 -- 30,72 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Frankfurt 30,72 08.05. 19:20 162 10
      Berlin 30,17 08.05. 09:35 700 2
      Stuttgart 30,55 08.05. 14:34 265 2
      München 28,78 08.05. 09:11 -- 1
      Hamburg 30,06 08.05. 09:34 -- 1
      Fondsgesel.. 30,55 07.05. 14:00 -- 0
      Düsseldorf 30,18 08.05. 09:17 -- 1



      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000A0J…

      Für das Sondervermögen sollen schwerpunktmäßig Anlagen in Aktien von Rohstoffunternehmen getätigt werden, um langfristig einen möglichst hohen Wertzuwachs zu erzielen. Es ist dabei beabsichtigt, den Fokus des Sondervermögens im Wesentlichen auf weltweit gelistete Aktienwerte aus den Bereichen Öl / Gas, Edelmetalle, Basismetalle, Uran, Diamanten, erzhaltige Sande und Kohle zu legen. Das Investmentuniversum umfasst Unternehmen, die in der Rohstoffexploration und / oder - förderung tätig sind, deren Lagerstättenpotenziale aber in der aktuellen Unternehmensbewertung noch nicht bzw. nicht vollständig berücksichtigt erscheinen. Darüber hinaus können auch Unternehmen aus dem Segment der Rohstoffverarbeitung sowie aus dem Bereich der Ausrüstungsindustrie bzw. der Erbringung von Serviceleistungen für Rohstofffirmen einen Bestandteil des Sondervermögens darstellen.
      ===========================================================================================================

      Goldman Sachs Wertpapier GmbH QU. OPEN END ZT Reduced Energ.
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      Basiswert: S&P GSCI Reduced Energy Index (CPW 2) Excess Return,RTH Quanto (EUR)
      WKN: GS8T75 Börse: Frankfurt
      08.05.09 -- 31,15 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 31,10 08.05.09 11:53 -- 0
      Frankfurt 31,15 08.05.09 18:58 -- 19



      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=overview…

      STAND 08.05.09 147 Fonds und 75 Zertifikate/Index

      LG und schönes WE ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 19:17:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mittwoch
      - US-Lagerbestaende gehen im Maerz zurueck.
      Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im März 2009 einen Rückgang aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington bekannt. So lagen die Bestände um 1,0 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Volkswirte hatten zuvor ein Minus von 1,1 Prozent erwartet. Im Februar waren die Lagerbestände um 1,3 Prozent zurückgegangen.
      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.

      - Chinas Einzelhandelsumsatz legt kraeftig zu.
      Der kräftige Anstieg beim chinesischen Einzelhandelsumsatz hat sich im April 2009 fortgesetzt. Dies gab die nationale Statistikbehörde am Mittwoch bekannt. Demnach kletterten die Umsatzerlöse der Einzelhändler gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,8 Prozent auf 932,32 Mrd. Chinesische Yuan, nach einem Anstieg um 14,7 Prozent im Vormonat.
      In den ersten vier Monaten 2009 zogen die Einzelhandelsumsätze im Reich der Mitte um 15 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode an.

      - ifo: Wirtschaftsklima im Euroraum hellt deutlich auf.
      Der ifo-Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im zweiten Quartal 2009 kräftig angezogen, teilte das ifo Institut für Wirtschaftsforschung mit. So erhöhte sich der Geschäftsklimaindex auf 55,1 Punkte. Im Vorquartal hatte der Index nur bei 45,8 Zählern und im Vorjahresquartal bei 76,3 Punkten gelegen. Damit hat sich das ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum erstmals seit Herbst 2008 verbessert.
      Die aktuelle Wirtschaftslage wird derzeit in ausnahmslos allen Ländern des Euroraums als ausgesprochen ungünstig beurteilt. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate haben sich dagegen in fast allen Ländern des Euroraums, mit Ausnahme Griechenlands, verbessert.
      Im Einzelnen verschlechterte sich der Index zur Lagebeurteilung auf 29,9 Punkte, nach 41,1 Punkten im ersten Quartal 2009 und 100,9 Punkten im zweiten Quartal 2008. Dagegen kletterte der Erwartungs-Index auf 76,0 Punkte, nach zuvor 49,6 Punkten und 55,8 Punkten.

      - Chinas Industrieproduktion steigt langsamer - aber sie steigt !!!
      Die chinesische Industrieproduktion ist im April 2009 langsamer gewachsen. Dies teilte die nationale Statistikbehörde in Peking mit.
      So kletterte die industrielle Wertschöpfung gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent, nach Steigerungen von 8,3 Prozent im Vormonat und 15,7 Prozent im Vorjahresmonat. Volkswirte hatten einen stärkeren Zuwachs von 8,6 Prozent prognostiziert.

      Donnerstag
      - EZB gibt sich vorsichtig optimistisch.
      Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht erste Anzeichen für eine Stabilisierung der Wirtschaft in der Eurozone auf niedrigem Niveau.
      Wie aus dem Monatsbericht hervor geht, rechnen die Währungshüter aber für das laufende Jahr weiterhin mit einer schwachen Auslands- und Binnennachfrage. Erst für das nächste Jahr wird eine allmähliche Erholung erwartet.

      Freitag
      - Empire State Manufacturing Index zieht an.
      Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Mai 2009 eine deutliche Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York. So wuchs der Empire State Manufacturing Index auf -4,55 Punkte, während Volkswirte nur mit einer Verbesserung auf -12,0 Zähler gerechnet hatten. Für April war ein Stand von -14,65 Punkten ausgewiesen worden.
      Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.

      - US-Verbrauchervertrauen steigt an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Mai 2009 überraschend verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor. So lag der Index im Berichtszeitraum bei 67,9 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 67,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von 65,1 Punkten ausgewiesen.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      - Mexiko senkt Leitzins auf 5,25 Prozent.
      Die mexikanische Zentralbank hat die Leitzinsen erneut um 75 Basispunkte auf nunmehr 5,25 Prozent gesenkt. Analysten hatten einen Schritt in dieser Größenordnung erwartet. Die Zentralbank begründete die erneute Zinssenkung mit der wirtschaftlichen Schwäche, die sich zuletzt sogar noch verschärft habe. Gleichzeitig stellten die Währungshüter für die kommenden Monate weitere Zinsschritte in Aussicht.
      Mexiko ist besonders stark von der Rezession in den Vereinigten Staaten betroffen. Rund 80 Prozent der mexikanischen Exporte gehen in das Nachbarland. Angesichts des wirtschaftlichen Abschwungs hatte die mexikanische Zentralbank im Januar begonnen, die Zinsen zu senken. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Leitzinsen noch bei 8,25 Prozent. Ein zusätzlicher Belastungsfaktor für die mexikanische Wirtschaft ist der Ausbruch der Schweinegrippe. Das mexikanische Finanzministerium erwartet für das laufende Jahr 2009 derzeit einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 4,1 Prozent.

      Auch Mexiko ist im Welt - Musterdepot vertreten....
      iShares Inc.-MSCI Mexi.Inv.MktRegistered Shares o.N.
      Typ: Fonds
      WKN: 911578 Börse: Berlin
      04.03.09 -- 17,45 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Berlin 17,45 04.03. 08:39 -- 1
      NYSE 23,41 04.03. 20:56 2,3 Mio. 9.511

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=ISVJ.BER…

      15.05.09 -- 25,14 Euro +7,69 Euro +44,07 %

      STAND 15.05.09 147 Fonds und 75 Zertifikate/Index
      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 18:32:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.865 von Chefhasser am 17.05.09 19:17:08aah, jetzt verstehe ich langsam die Strategie in diesem Depot:
      einfach "unten" kaufen und "oben" verkaufen. ;)
      Warum hast Du das nicht gleich so gesagt? :rolleyes:

      Und damit das ganze "sicher" funktioniert, teilst du dies der Forumsgemeinde erst gut 2 Monate nach dem angeblichen Fondskauf mit, daß Du mit Deinem Fantasiedepot diesen Fonds fast exakt zum Tiefpunkt gekauft hast .... ;)

      Und dabei bist du sogar fähig, Fonds an der Börse Berlin zu erwerben, die dort laut comdirect gar nicht handelbar sind und wo zum angebenen Datum demzufolge auch gar kein Umsatz stattfand ... einfach genial! :laugh::laugh::laugh:

      Für den Fall, daß Du "irgendwie" dennoch Eigentümer dieses Mexiko-Fonds sein solltest: es gibt ihn auch nicht auf der deutschen iShares-homepage und damit ist er nicht in Deutschland zum Vertrieb zugelassen und demzufolge auch nicht steuertransparent. Viel Spaß mit der Steuererklärung.

      Manchen Menschen muß man nur Zeit genug geben, sich mit ihren Fantasien selbst zu disqualifizieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 01:48:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ein weiterer Zukauf / Aufnahme ist erfolgt....;)

      ESPA WWF Stock Umwelt Inhaber-Anteile T o.N.
      Typ: Fonds
      WKN: 694115 Börse: München
      19.05.09 -- 68,08 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      München 68,08 19.05. 19:59 -- 3
      Frankfurt 67,76 19.05. 19:55 -- 8
      Fondsgesel.. 67,83 19.05. 14:00 -- 0
      Düsseldorf 67,45 19.05. 09:20 -- 1
      Berlin 67,03 19.05. 09:09 -- 1


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=IWTL.MUN…

      STAND 19.05.09 148 Fonds und 75 Zertifikate/Index

      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 03:40:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.201.629 von overview am 18.05.09 18:32:31@ overview
      Was sind Experten ?
      Menschen wie du und ich, sie benutzen nur viele Fremdwörter......
      Und kein Normalo versteht was er meint.

      Du nennst Dich einen Experten.........:rolleyes:
      Aber weder richtig mitlesen, noch richtig mitrechnen können :mad:

      Hier noch einmal eine Threadzusammenfassung, mit verständlichen Erklärungen. :yawn:
      28.03.09 Posting #1
      Die Kurse sind im letzten halben Jahr historisch niedrig gewesen.
      Langfristig bieten sich viele Chancen auf günstige Investitionen.
      Es folgt ein Auszug meiner persoenlichen Fonds / Zertifikate / Index - Watchlist,
      die ich in dieser Zeit
      zusammengestellt habe.


      Watchlist oder Musterdepot, kein Realdepot

      ====================================================================================================
      29.03.09 Posting #9
      Zu:
      für was brauchst du dann über 200 Fonds/Zertis ?
      Ich habe nicht behauptet, all diese über 200 Fonds/Zertis zu besitzen. Es handelt sich hierbei um eine globale Watchlist, die ich, Dank meiner täglichen Recherche im Netz, zusammengestellt habe. Warum so viele; weil ich durch die breite Palette eine optimierte Risikostreuung erziele.
      Die Watchlist ist praktisch wie ein Dachfond aufgestellt. Wobei ich mein Hauptaugenmerk auf Wachs- und Zukunftsbranchen richte. Dazu kommen natürlich auch die stark gefallenen Blue Chips aller
      Kontinente.


      =========================================================================================================
      03.04.09 Posting #17
      Die genaue Bezeichnung ist
      "Das Welt - Musterdepot - durch Risikostreung optimiert".
      In meinem Welt - Musterdepot habe ich seit Oktober 2008 nach und nach verschiedene Fonds, Zertifikate und Indexpapiere, zwecks grösserer Risikostreuung aufgenommen.
      In diesem Weltdepot stelle ich aussichtsreiche, wachstumsorientierte Wertpapiere vor, mit denen man auf lange Sicht gesehen gut an der Erholung der Weltmärkte partizipiert....


      Genau genommen, war der Tag der Auflegung Ende September.
      Warum zu dem Zeitpunkt ?
      Ist Alles in Posting #17 unter Chronologie der Zitate ausführlich beschrieben und detailliert begründet.
      Weitere Informationen hierzu sind in den Postings #23/ #24 und #30

      Die erste Aufnahme war:
      FFS Four Elements - Air / Inhaber-Anteile P o.N.
      Typ: Fonds
      WKN: A0MQLN Börse: Hamburg
      29.09.08 32,34 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      Hamburg 32,34 29.09. 09:29 -- 1
      Fondsgesel.. 32,42 29.09. 14:00 -- 0


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=overview…
      Der FFS Four Elements - Air investiert in Technologien zur Bindung oder Verhinderung der Freisetzung von Klimagasen. Diese umfassen insbesondere Filter- und Katalysatorentechnik und Bindung von karbonhaltigen Gasen. Der Fonds investiert weltweit in 40- 50 überwiegend kleine und mittlere Unternehmen. Darunter auch solche, die Kapitalströme im Bereich Klimaschutz.

      ========================================================================================================
      06.04.09 Posting #20
      Grundstruktur:
      Aussichtsreiche breit gestreute Wertpapiere, die bei einer Erholung
      der Weltmärkte eine sehr positive Performance ausbilden können.
      Ich nehme generell alle Wertpapiere zu dem jeweiligen letzten
      Schlusskurs aller Handelsplätze in mein Musterdepot auf.


      Da es sich um ein virtuelles Musterdepot handelt, sind tatsächliche
      Umsätze am jeweiligen Kauf- bzw. Aufnahmehandelsplatz nicht zwingend erforderlich.


      iShares Inc.-MSCI Mexi.Inv.MktRegistered Shares o.N.
      In Berlin nicht handelbar ???
      Da sagen die 1 und 5 Jahrescharts inklusive bisherige Umsätze was anderes.......



      Sämtliche Neuaufnahmen seit Threadbeginn habe ich stets sofort hier eingestellt, und werde dies auch weiterhin tun.

      ============================================================================================
      04.05.09 Posting #35
      Wie so viele weitere Werte, die ich nach und nach hier einstellen werde.........
      ist auch der Russell 2000 Index in meinem Weldepot vertreten !


      Und nicht nur der, noch viele andere (bereits enthaltende Werte) werde ich nach und nach hier einstellen........
      Der aktuelle STAND 19.05.09 beträgt 148 Fonds und 75 Zertifikate/Indexpapiere.

      In diesen Thread eingestellt, habe ich bisher erst (speziell für Dich zum Nachrechnen) :rolleyes:
      34 Fonds inkl. FFS Four Elements - Air dieses Postings
      18 Zertifikate/Indexpapiere

      PS:
      Erst Nachlesen, dann evtl. Meckern. :mad: Du bist disqualifiziert :mad:

      Dass man mit völlig anderen Wegen auch erfolgreich sein kann, kommt für Dich kaum in Frage. Die Vergangenheit der industriellen und wirtschaftlichen Geschichte, mit all ihren Erfindungen und Entwicklungen hat gezeigt, dass gerade die anders denkenden Köpfe zu den meisten Fortschritten geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 19:06:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Montag
      - Japans Verbrauchervertrauen hellt weiter auf.
      Das japanische Verbrauchervertrauen hat sich im April 2009 erneut verbessert.
      Den Angaben zufolge erhöhte sich der entsprechende Index auf 32,4 Punkte, nachdem er im Vormonat nur bei 28,9 Punkten gelegen hatte. Hierbei handelt es sich um den vierten Anstieg in Folge sowie um den stärksten Zuwachs seit April 2007. Damit steht der Verbrauchervertrauens-Index der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiter unter der Marke von 50 Punkten. Ab dieser Marke wird von einer optimistischen Haltung der Konsumenten ausgegangen.

      Dienstag
      - Japans Industrieproduktion uebersteigt Vormonatsniveau.
      Die japanische Industrieproduktion ist im März 2009 erstmals in sechs Monaten angestiegen. Damit bestätigte das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) ihre vorläufigen Angaben.
      So erhöhte sich die Fertigungsmenge auf Monatssicht um revidiert 1,6 (vorläufig: 1,6) Prozent. Im Februar hatte der Output der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hingegen um 9,4 Prozent unter dem Vormonatswert gelegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpfte die Industrieproduktion um revidiert 34,2 (vorläufig: 34,2) Prozent, nach einem Minus von 38,4 Prozent im Februar.

      - ZEW: Konjunkturerwartungen hellen weiter auf.
      Die Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Mai 2009 erneut verbessert.
      Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte, sind die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland um 18,1 Punkte angewachsen und liegen nun bei 31,1 Punkten, nach 13,0 Punkten im Vormonat. Damit übersteigen sie ihren historischen Mittelwert von 26,2 Punkten. Die optimistischere Stimmung der befragten Experten dürfte dadurch unterstützt worden sein, dass sich in den vergangenen Wochen in der Realwirtschaft vorsichtige Anzeichen einer Erholung gezeigt haben. So wurde der freie Fall der Industrieproduktion gestoppt, außerdem legten Exporte und Auftragseingänge wieder zu.
      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland verharrt im Mai weiter auf sehr niedrigem Niveau. Der entsprechende Indikator sinkt geringfügig um 1,2 Punkte auf -92,8 Punkte. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im Mai um 16,7 Punkte gegenüber dem Vormonat auf nun 28,5 Punkte gestiegen. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum fällt im Mai geringfügig um 0,2 Punkte auf -93,2 Punkte.

      - ifo: Weltwirtschaftsklima hellt sich auf.
      Der ifo Weltwirtschaftsklimaindikator ist im zweiten Quartal 2009 erstmals seit Herbst 2007 gestiegen. Dies geht aus den Ergebnissen des Ifo World Economic Survey (WES) hervor, die das ifo Institut für Wirtschaftsforschung vorlegte. Mit 64,4 Punkten lag der entsprechende Index deutlich über dem Wert vom Vorquartal mit 50,1 Punkten, aber unter dem Vorjahresniveau von 81,4 Punkten.
      Im Einzelnen fiel der Subindex zur Lage von 45,7 Zählern im Vorquartal auf einen neuen historischen Tiefstand von 38,4 Zählern, wogegen der Teilindex der Erwartungen auf 89,5 Zähler anzog, nach zuvor 54,4 Zählern.
      Die Wirtschaftserwartungen haben sich in allen großen Regionen verbessert, insbesondere in Nordamerika und in Asien. Aber auch in West-, Mittel- und Osteuropa, Russland und Lateinamerika wurden die Erwartungen für die nächsten sechs Monate deutlich nach oben korrigiert. Die aktuelle Wirtschaftslage wird dagegen in allen großen Regionen weiterhin als ausgesprochen ungünstig bewertet, am schlechtesten in Nordamerika und Westeuropa.
      Angesichts der Rezession und der spürbaren Verlangsamung des Preisanstiegs wird nahezu überall, wo noch ein Spielraum vorhanden ist, mit einem weiteren Rückgang der Leitzinsen gerechnet. Die langfristigen Zinsen dürften sich dagegen nach Ansicht der WES-Experten in den nächsten sechs Monaten stabilisieren.

      Mittwoch
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege zieht an.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 15. Mai 2009 erneut einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 2,3 Prozent von 895,6 Zählern in der Vorwoche auf nun 915,9 Punkte. In der Vorwoche war hingegen ein Minus von 8,6 Prozent ausgewiesen worden.
      Im Einzelnen kletterte der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 4,5 Prozent auf 4.794,4 Zähler, wogegen der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 4,4 Prozent auf 254,0 Zähler abgab. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 4,69 Prozent, was einer Abnahme um 0,07 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      - US-Oellagerbestaende gehen zurueck. (Ein steigender Ölverbrauch ist ein Anzeichen für eine Konjunkturerholung.)
      Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte für die Woche zum 15. Mai 2009 einen Rückgang der Öllagerbestände.
      Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Minus von 2,1 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Anstieg von 0,6 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Minus von 4,3 Millionen Barrel ausgewiesen.

      - USA: Fed beriet laut Minutes ueber umfangreichere Stuetzungskaeufe.
      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch die Sitzungsprotokolle der letzten Zusammenkünfte des Offenmarktausschusses (FOMC) am 28. und 29. April 2009 veröffentlicht. Angesichts der Nullzinspolitik war keine Leitzinsentscheidung erfolgt.
      Wie aus den Protokollen hervorgeht, wollen einige Ausschussmitglieder deutlich mehr Anleihen und andere Papiere aufkaufen als bisher geplant. Damit soll der US-Wirtschaft ein deutlich stärkerer Impuls gegeben werden. Alles in allem wurde jedoch die bisherige Politik bekräftigt. Die Fed hat erklärt für 1,25 Bio. Dollar MBS (Hypotheken-besicherten Papiere), für 200 Mrd. Dollar Agency Debt und für 300 Mrd. Dollar langlaufende Staatsanleihen zu erwerben. Aufgrund der bisherigen Wirtschaftsentwicklung wird bis zum Jahresende mit einer deutlich erhöhten Arbeitslosigkeit gerechnet.

      Donnerstag
      - Philadelphia-Fed-Index steigt an.
      Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Mai 2009 verbessert.
      Demnach ist der Index von -24,4 Punkten im April 2009 auf nun -22,6 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld sogar von einem Zuwachs auf -18,0 Punkte ausgegangen. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin.

      - US-Fruehindikatoren verbessern sich.
      Die US-Frühindikatoren sind im April 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 1,0 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,8 Punkten prognostiziert hatten. Für März wurde nach revidierten Berechnungen ein Minus von 0,2 Prozent (vorläufig -0,3 Prozent) gemeldet. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      Freitag
      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio waechst deutlich an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für April 2009 einen kräftigen Zuwachs der Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.
      Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,65, nach 0,56 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt. Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 245,6 Mrd. auf nun 253,0 Mrd. Dollar zu. Dagegen schrumpfte der entsprechende Umsatz von 438,3 Mrd. auf 389,9 Mrd. Dollar.

      - Japans Fruehindikatoren ziehen an.
      Der Index der Frühindikatoren ist im März 2009 geringer als zunächst vermeldet angewachsen.
      So stieg der Index auf revidiert 76,3 Punkte an, während vorläufig sogar ein Zuwachs auf 76,6 Punkte ermittelt worden war. Im Februar lag der Index lediglich bei 74,4 Punkten.

      - BoJ hebt Konjunktureinschaetzung an.
      Die Bank of Japan (BoJ) legte am Freitag in Tokio ihren jüngsten Monatsbericht vor und hat darin ihre Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftslage in Japan nach oben korrigiert.
      Nach Ansicht der Währungshüter scheint sich der Abwärtstrend abzumildern. Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft befindet sich derzeit in der tiefsten Rezession der Nachkriegsgeschichte. So wurde im ersten Quartal 2009 noch ein Rekordrückgang des BIP um 4,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal gemeldet. Für das zweite Quartal wird nun aber eine deutlich bessere Entwicklung erwartet.

      - ZEW: CEE - Konjunkturerwartungen fuer Mittel- und Osteuropa erreichen positiven Bereich.
      Die Konjunkturerwartungen der Finanzmarktexperten für den mittel- und osteuropäischen Raum (CEE) liegen im Mai 2009 erstmals seit September 2007 wieder im positiven Bereich. So klettert der der ZEW/Erste Group Bank Konjunkturindikator CEE um 9,9 Punkte auf 6,0 Punkte. Am deutlichsten erholt sich der Konjunkturindikator für die Eurozone. Er steigt um 31,0 Punkte und liegt nun bei 13,1 Punkten.
      Dagegen hat sich die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für die CEE-Region im Mai verschlechtert. Der entsprechende Saldo sinkt um 6,4 Punkte auf minus 60,4 Punkte. Die Einschätzung der aktuellen Situation in der Eurozone stabilisiert sich demgegenüber in der Mai-Umfrage. Der Indikator steigt um 0,7 Punkte und liegt nun bei minus 66 Punkten.
      Die Inflationserwartungen der Finanzmarktexperten für die CEE-Region verharren im Mai auf nahezu unverändertem Niveau. Der entsprechende Indikator liegt nahezu unverändert bei minus 44,0 Punkten. Die Mehrheit der Analysten geht demnach weiterhin von sinkenden Inflationsraten aus. Dagegen verschieben sich die Erwartungen für die Eurozone mehrheitlich von einer sinkenden zu einer konstanten Inflationsrate. Nach der jüngsten Senkung des Leitzinses für die Eurozone auf ein Prozent nimmt der Anteil der Finanzmarktexperten, die mit einer weiteren Zinssenkung auf Sicht von sechs Monaten rechnen, deutlich ab. Der entsprechende Indikator liegt nun bei minus 47,0 statt bisher bei minus 65,9 Punkten.

      LG :) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 19:44:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.201.629 von overview am 18.05.09 18:32:31@ overview (Teil 2)
      zu:
      A: einfach "unten" kaufen und "oben" verkaufen.....B: diesen Fonds fast exakt zum Tiefpunkt gekauft hast.

      A:
      Bei Neuaufnahmen halte ich meistens gezielt Ausschau nach ausgebombten Wertpapieren, um die Möglichkeit eines Vervielfachungsfaktors zu erhöhen.
      Zur Erinnerung - Am Anfang von Posting #20 (06.04.09) hatte ich geschrieben:
      Grundstruktur:
      Aussichtsreiche breit gestreute Wertpapiere, die bei einer Erholung
      der Weltmärkte eine sehr positive Performance ausbilden können.

      Da der Anlagehorizont bei mindestens 7 - 10 Jahren liegt, habe ich
      nach Fonds und Zertifikaten Ausschau gehalten, die bis zum Erreichen
      ihres Kursstandes aus der Zeit des 3. + 4. Quartals 2007, eine
      Performance von 80 % und mehr erreichen könnten.

      Ausnahmen sind die Wertpapiere, die nach dieser Zeit emitiert wurden.

      ===========================================================================================================
      B:
      Der weltweite Börsentiefpunkt verlief in der 1. Märzwoche.
      Zur Erinnerung - Am Ende von Posting #17 (03.04.09) hatte ich geschrieben:
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Zugegeben, der Markt ist dann nochmals knapp 1000 Punkte gefallen.
      05.03.09 6594,44
      06.03.09 6626,94
      09.03.09 6547,05
      Die Möglichkeit eines weiteren Absturzes war gegeben. Doch nach der Panik,

      besann sich der Gesamtmarkt auf die von mir genannten fundamentalen Aspekte.
      Gerade diese 1. Märzwoche habe ich zur massiven Aufstockung des Welt - Musterdepots genutzt.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Genau aus diesem Grund habe ich viele Wertpapiere fast zum Tiefpunkt gekauft bzw. ins Welt - Musterdepot aufgenommen......
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 20:33:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kommen wir wieder zum Wesentlichen, dem Welt - Musterdepot......

      Anfang Mai zeichnete sich eine bestätigte Trendwende beim Kurs des Euros ab.

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=6m&sSym=…
      Darauf hatte ich auch gleich reagiert (Posting #37 06.05.09):
      Es ist wieder Zeit für Rohstoffe. Aus diesem Grund lege ich in dieser Kategorie nach.

      Seitdem nehme ich verstärkt Rohstoffwerte ins Musterdepot auf.
      Die einfache Gleichung lautet:
      Steigender Euro = fallender Dollarkurs = Dollarkaufkraftverlust = höhere in Dollar notierte Rohstoffpreise = anziehende Rohstoff - Wertpapiere.
      Zudem sorgt die Wiederbelebung der Konjunktur für zusätzlichen Auftrieb.

      Die weiteren 2 Neuaufnahmen aus diesem Bereich sind:
      DWS GO S.A. DWS GO Uranium IDX.Z07(09/Und)
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      WKN: DWS0G8 Börse: Frankfurt
      22.05.09 -- 18,49 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 18,36 22.05.09 11:40 -- 0
      Frankfurt 18,49 22.05.09 17:56 -- 11
      Berlin 18,36 22.05.09 08:39 -- 1


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000DWS…

      STABILITAS - Uran+Energie Inhaber-Anteile P o.N.
      Typ: Fonds
      WKN: A0LFPC Börse: Frankfurt
      22.05.09 -- 23,76 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Frankfurt 23,76 22.05. 19:42 60 8
      Düsseldorf 23,91 22.05. 11:16 35 2


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU027843…
      Der Teilfonds investiert sein Vermögen schwerpunktmäßig in Aktien von Gesellschaften, deren Gegenstand die Exploration, Förderung, Gewinnung und Weiterverarbeitung von Uran, Öl und Gas sowie allen übrigen Formen von Energie darstellt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Aktien von Unternehmen, deren Gegenstand die Gewinnung, Verarbeitung und Vermarktung von anderen Energie generierenden Ressourcen wie Sonne, Wind und Wasser bzw. Wasserstoff (inklusive Brennstoffzellentechnologie) ist. Die Anlagepolitik umfasst dabei auch solche Unternehmen, die die genannten Rohstoffe bzw. Ressourcen weiter verarbeiten bzw. Zulieferunternehmen der oben genannten Gesellschaften sind.

      -------
      Und noch eine Solar - Aufnahme....:cool:
      ABN AMRO Bank N.V. O.END 06(07/unl.) Solar Index
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      WKN: ABN43J Börse: Frankfurt
      22.05.09 -- 42,38 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 43,69 22.05.09 12:04 87.420,00 2
      Frankfurt 42,38 22.05.09 19:46 -- 8


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=YXR3.FSE…

      Hintergrund für diesen Zukauf sind folgende Meldungen:
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 20:43:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.954 von Chefhasser am 24.05.09 20:33:35Sorry, bin statt auf dem Preview - Button, auf dem Antwort erstellen - Button gelandet. :rolleyes:

      Hintergrund für diesen Solarzukauf sind folgende Meldungen:
      House Committee Passes American Clean Energy And Security Act

      Quelle:
      http://www.solarindustrymag.com/e107_plugins/content/content…

      The U.S. House of Representatives' Energy and Commerce Committee has approved the American Clean Energy and Security Act (H.R.2454) by a vote of 33 to 25.

      "The House took a major step forward today in cutting pollution while putting our economy back on track, thanks to the leadership and persistence of Chairman Waxman, Ranking Member Barton, Sub-Committee Chairman Markey and Ranking Member Upton," says Rhone Resch, president and CEO of the Solar Energy Industries Association. "This bill will invest in clean energy for the future, while creating jobs and fueling investment in the solar industry.

      "Several solar energy companies have announced major manufacturing and project initiatives in the past week, and this bill will help more companies revive America's manufacturing sector with green jobs," he continues. "Specifically, this bill stimulates deployment of solar energy by allocating carbon allowances for renewable energy and energy efficiency, applying triple renewable energy credits for distributed generation (like solar), including solar water heating systems as an energy-efficiency measure, creating a Clean Energy Bank, and establishing net metering and interconnection standards for federal facilities that install solar.

      "We look forward to working with Chairman Waxman and Ranking Member Barton on swift House passage of this historic energy and climate bill," adds Resch.

      SOURCE: Solar Energy Industries Association
      ==========================================================================================
      NJ Board Of Public Utilities Launches New Solar Manufacturing Incentives

      Quelle:
      http://www.solarindustrymag.com/e107_plugins/content/content…

      The New Jersey Board of Public Utilities (NJ BPU), through New Jersey's Clean Energy Program, has created new incentives intended to increase the manufacturing of solar panels and inverters and create green jobs in the state.

      The New Jersey Renewable Energy Manufacturing Incentive offers consumers and businesses that purchase solar panels and inverters manufactured in New Jersey a rebate of up to $0.25 per kW for panels, and up to $0.15 per kW for inverters. According to the NJ BPU, this incentive is expected to grow New Jersey's economy by providing $1 million in incentives to the state’s consumers and businesses in 2009.

      The program complements existing solar incentives of up to $1.75 per watt for residential projects up to 10 kW and $1 per watt for nonresidential projects up to 50 kW. The program also can supplement the incentives offered by the Edison Innovation Clean Energy Manufacturing Fund, a program of the New Jersey Economic Development Authority, which provides grants and loans to New Jersey-based manufacturers.

      To qualify for incentives under this program, applicants must use products manufactured with at least 50% of the product cost - including the labor, overhead, components and raw materials - from facilities located in New Jersey.

      SOURCE: New Jersey Board Of Public Utilities

      *******
      Don't miss the latest solar energy news -- register to receive Solar Industry's news headlines.
      http://solarindustrymag.com/simpage.phtml?page=optin

      LG :) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 20:45:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      STAND 22.05.09 149 Fonds und 77 Zertifikate/Index
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 01:12:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Es ist wieder Zeit, in Immobilienwerte zu investieren !!!

      Mein Zukauf aus dieser Kategorie lautet:
      E&G IMMOBILIENAKTIEN EUROPA Inh.-Ant. Classic (thes.) oN
      Typ: Fonds
      WKN: 940739 Börse: München
      26.05.09 -- 115,92 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      München 115,92 26.05. 19:58 -- 2
      Stuttgart 119,15 26.05. 12:16 -- 0
      Hamburg 117,70 26.05. 09:09 -- 1
      Frankfurt 114,79 26.05. 19:58 -- 5
      Fondsgesel.. 115,29 26.05. 14:00 -- 0
      Düsseldorf 118,90 26.05. 09:06 -- 1
      Berlin 117,82 26.05. 16:30 -- 5


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=HU4A.MUN…
      Mit dem E & G Fonds Immobilienaktien Europa beteiligen Sie sich an der Performance von börsennotierten europäischen Immobilien- Unternehmen. Der Fonds tätigt keine direkten Immobilienanlagen. Durch die Investitionen in ganz Europa wird eine gute Risikostreuung und eine stabile Wertentwicklung erreicht.

      Bestandsaufteilung
      35,6% Büro/Praxis
      32,8% Immobilien/Liegenschaften
      19,8% Einzelhandel
      06,0% Industrie
      05,7% Verschiedenes

      Länderstruktur
      17,9% Europa
      11,5% Deutschland
      09,3% Großbritannien
      09,0% Schweiz
      08,5% Spanien
      06,4% Griechenland
      06,2% Russische Föderation
      31,1% übrige Länder

      STAND 26.05.09 150 Fonds und 77 Zertifikate/Index

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 16:50:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Montag
      - ifo Geschaeftsklima hellt auf.
      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte mit, dass der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklima-Index im Mai 2009 weiter angestiegen ist. In Gesamtdeutschland erhöhte sich der Index leicht auf 84,2 Punkte, nach 83,7 Punkten im Vormonat und 103,2 Punkten im Mai 2008. Damit zeichnet sich eine allmähliche Stabilisierung der Wirtschaftsleistung auf niedrigem Niveau ab.
      Im Einzelnen fiel der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 83,5 Punkten im Vormonat auf 82,5 Punkte, wogegen der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 83,9 auf nun 85,9 Punkte zulegte.

      - Tschechiens Verbrauchervertrauen stabilisiert sich.
      Das tschechische Verbrauchervertrauen fällt nach Angaben der nationalen Statistikbehörde CSU im Mai 2009 geringfügig besser aus als im Vormonat. Demnach verbesserte sich der Stimmungsindex leicht auf -9,7 Punkte. Im vorangegangenen Monat war noch ein Stand von -9,9 Punkten verzeichnet worden.

      - BoJ-Gouverneur erwartet leichte Erholung.
      Der Gouverneur der Bank of Japan, Masaaki Shirakawa, erwartet für die japanische Wirtschaft eine leichte Erholung. Wie Shirakawa erklärte, rechnet er für das Quartal von April bis Juni aufgrund von Lageranpassungen mit einem leichten Wirtschaftswachstum, nachdem das japanische Bruttoinlandsprodukt im letzten Quartal 2009 einen Rekordrückgang verzeichnete.
      Jedoch bleiben laut Shirakawa weiterhin viele Unsicherheiten. So wird bei den Unternehmens- und Konsumentenausgaben weiterhin eine schwache Entwicklung erwartet.

      Dienstag
      - Chicago Fed National Activity Index verbessert sich.
      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für April 2009 einen Zuwachs beim National Activity Index. Demnach hat sich
      der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -2,06 Zähler verschlechtert, nach revidiert -3,36 (vorläufig: -2,96) Zählern im Vormonat.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wuchs der Index auf -2,65 Punkte. Im Vormonat lag der Drei-Monats-CFNAI bei revidiert -3,29 (vorläufig: -3,27) Zählern. Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen negativen Stand auf, deutet dies auf eine Expansion unterhalb des historischen Trendniveaus hin.

      US-Verbrauchervertrauen steigt im Mai deutlich an.

      Das US-Verbrauchervertrauen ist im Mai laut einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board deutlich angestiegen. Demnach lag der entsprechende Index im Berichtszeitraum bei 54,9 Punkten, nach revidiert 40,8 Zählern (vorläufig: 39,2 Punkten) im Vormonat. Damit erreicht der Index seinen höchsten Stand seit acht Monaten. Volkswirte hatten zuvor einen Stand von 42,6 Punkten erwartet.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      - Frankreichs privater Verbrauch zieht an.
      Der private Verbrauch in Frankreich ist im April 2009 weiter gewachsen. Dies gab die französische Statistikbehörde INSEE in Paris bekannt. Gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten die Verbraucherausgaben um 0,6 Prozent, während Volkswirte ein stärkeres Minus von 1,2 Prozent prognostiziert hatten. Für Februar war ein Rückgang von 0,6 Prozent ermittelt worden.

      Mittwoch
      - Hongkong beschließt weiteres Konjunkturpaket, Hang Seng deutlich fester.
      Der Stadtstaat Hongkong hat ein weiteres Konjunkturpaket angekündigt, um die heimische Binnenwirtschaft anzukurbeln und die Bürger zu entlasten.
      Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Präsentation des Finanzministers John C Tsang hervorgeht, reagiert man mit dem Konjunkturpaket auf die schwache Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal, welche auf eine ernstzunehmende Schwäche der heimischen Wirtschaft hinweise. Das nun vorgestellte Maßnahmenpaket hat ein Gesamtvolumen von 16,8 Mrd. Hongkong-Dollar (HKD). Damit belaufen sich die seit dem vergangenen Jahr beschlossenen konjunkturellen Stützungsmaßnahmen in Hongkong auf 87,6 Mrd. HKD, was in etwa 5,2 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts entspricht.
      Im Einzelnen beinhalten die staatlichen Stützungsmaßnahmen unter anderem höhere Steuererleichterungen, direkte Unterstützungen für Studenten und Rentner sowie steuerliche Entlastungen für Unternehmen. Der Leitindex Hang Seng reagierte mit kräftigen Kursaufschlägen auf die fiskalpolitischen Stützungsmaßnahmen und legt aktuell 5,65 Prozent auf 17.953,49 Punkte zu.

      - Australiens Fruehindikatoren ziehen an.
      In Australien sind die Westpac-Frühindikatoren im März 2009 angestiegen. Die Frühindikatoren erhöhten sich um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dagegen war im Februar ein Rückgang von 0,3 Prozent ermittelt worden.

      - Frankreichs Geschaeftsklima leicht verbessert.
      Das Geschäftsklima im französischen Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Mai 2009 leicht aufgehellt. So erhöhte sich der entsprechende saisonbereinigte Index geringfügig auf 72 Punkten. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs auf 73 Punkte gerechnet, nachdem der Geschäftsklimaindex von Europas zweitgrößter Volkswirtschaft im Vormonat bei 71 Punkten gelegen hatte.

      - Frankreichs Verbrauchervertrauen hellt auf.
      Die Verbraucherstimmung in Frankreich hat sich im Mai 2009 leicht verbessert. Dies teilte die französische Statistikbehörde Insee mit.
      So erhöhte sich der saisonbereinigte Index des Verbrauchervertrauens in Europas zweitgrößter Volkswirtschaft auf -40 Zähler. Für April war ein Indexstand von -41 Punkten ermittelt worden. Hierbei bildet der Diffusions-Index den Saldo von Einschätzungen eines günstigen und eines schlechteren Geschäftsklimas.

      - Schwedens Verbrauchervertrauen hellt auf.
      Das schwedische Verbrauchervertrauen hat sich im Mai 2009 stärker als erwartet gegenüber dem Vormonat verbessert. So erhöhte sich der Stimmungsindex auf -11 Punkte, nachdem er im April bei -21 Punkten gestanden hatte. Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs auf -18 Punkte prognostiziert.

      Donnerstag
      - US-Auftragseingang zieht an.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im April 2009 stärker angewachsen als erwartet. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,9 Prozent über dem Vormonatsniveau, während Volkswirte nur eine Zunahme um 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Hierbei handelt es sich um den stärksten Anstieg seit Dezember 2007. Für März wurde das Minus von vorläufig 0,8 auf 2,1 Prozent revidiert.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      - EU-Wirtschaftsstimmung verbessert sich.
      Die Wirtschaftsstimmung in der EU hat sich im Mai 2009 weiter aufgehellt. Dies gab die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission bekannt. So wuchs der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Union (EU27) auf 66,7 Punkte, nach 63,9 Punkten im April 2009.
      Gleichzeitig kletterte der Index für die Eurozone auf 69,3 Zähler, nachdem er im Vormonat nur bei 67,2 Punkten gelegen hatte. Der Sammel-Index beinhaltet die Bewertung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen, die Entwicklung des Einzelhandels und den Verlauf an den europäischen Aktienbörsen.

      - EU-Geschaeftsklima hellt auf.
      Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Mai 2009 verbessert. Dies gab die Generaldirektion Wirtschaft der EU-Kommission bekannt.
      So erhöhte sich der entsprechende Indexstand auf -3,17 Punkte, nach -3,26 Punkten im Vormonat und +0,64 Punkten im Mai 2008. Damit hat sich der Index zum zweiten mal in Folge verbessert. Hierbei signalisiert ein Wert von null Zählern einen langfristigen durchschnittlichen Anstieg der Industrieproduktion um 2,0 Prozent. Bei einem Stand unter -0,5 Zählern wird ein Produktionsrückgang erwartet.

      Freitag
      - US-Verbrauchervertrauen steigt an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Mai 2009 überraschend verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor. So lag der Index im Berichtszeitraum bei revidiert 68,7 Punkten (vorläufig: 67,9 Punkte, wogegen Volkswirte einen Stand von 68,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von 65,1 Punkten ausgewiesen.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      - Indiens BIP waechst deutlich.
      Die Wirtschaftsleistung in Indien ist im vierten Quartal des indischen Fiskaljahrs (per 31. März) erneut kräftig gewachsen.
      Wie die nationale Statistikbehörde Indiastat mitteilte, konnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert werden. Volkswirte hatten lediglich ein Plus von 5,0 Prozent erwartet, nach revidiert 5,8 Prozent im Vorquartal und 8,6 Prozent im Vorjahresquartal. Im Gesamtjahr wuchs die Wirtschaftsleistung um 6,7 Prozent und lag damit über den Prognosen von 6,0 bis 6,5 Prozent. Im Vorjahr war das BIP um 9 Prozent gestiegen.

      - Japans Industrieproduktion waechst weiter.
      Die japanische Industrieproduktion ist im April 2009 erneut angestiegen. Dies gab das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) bekannt.
      So erhöhte sich die Fertigungsmenge auf Monatssicht saisonbereinigt um 5,2 Prozent und verzeichnete damit den stärksten Zuwachs 56 Jahren. :eek::eek: Im März hatte der Output der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft um 1,6 Prozent über dem Vormonatswert gelegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpfte die Industrieproduktion um 31,2 Prozent, nach einem Minus von 34,2 Prozent im März.

      - Norwegens Einzelhandelsumsatz uebersteigt Erwartungen.
      Die norwegischen Einzelhandelumsätze sind im April 2009 überraschend deutlich angewachsen.
      Im Vormonatsvergleich zogen die Umsatzerlöse um 1,4 Prozent an, während die Prognose der Volkswirte nur auf ein Plus von 0,6 Prozent gelautet hatte. Im März war hingegen ein Rückgang um 0,5 Prozent ausgewiesen worden. Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpften die Umsätze der Einzelhändler um 3,2 Prozent, gegenüber einem Zuwachs um 1,9 Prozent im März.

      - Polens Wirtschaft waechst im ersten Quartal.
      Die polnische Wirtschaft ist im ersten Quartal des laufenden Jahres 2009 leicht gewachsen und präsentiert sich damit im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Zentral- und Osteuropa vergleichsweise robust. Wie die nationale Statistikbehörde GUS mitteilte, verbesserte sich das Bruttoinlandsprodukt im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent. Gegenüber dem vierten Quartal 2008 ging die Wirtschaftsleistung dagegen um 2,9 Prozent zurück.


      Diese und viele weitere News könnt Ihr euch über den W.O. Newsletter schicken lassen. An dieser Stelle besten Dank an die W.O. - Redaktion.

      Bist Du up to date !


      LG Chefhasser

      PS:
      Diese und tausende Anderer kostenloser Smilies zum Einbauen in Eure Forenbeiträge,
      findet Ihr unter der URL:
      http://www.smileygarden.de/


      Auch in Krisenzeiten, darf der Humor nicht auf der Strecke bleiben.........
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 01:28:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und ein weiteres Zertifikat wurde aufgenommen.....;)

      Trend erkannt -- Trend aufgenommen :D

      ABN AMRO Bank N.V. ZT04/O.End S&P Super Co. Steel
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      WKN: ABN1UN Börse: Frankfurt
      01.06.09 -- 101.83 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 96,03 01.06.09 12:00 -- 0
      Frankfurt 101,83 01.06.09 18:49 -- 13

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=VZDL.FSE…

      PS:
      Aufgrund von Umstellungen auf den Comdirect - Seiten sind die aktuellen Langzeitcharts leider zeitweise :rolleyes: nicht verfügbar.

      STAND 26.05.09 150 Fonds und 78 Zertifikate/Index

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 02:42:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Und weiter gehts mit dem Rohstofftrend... ;)

      ABN AMRO Bank N.V. ZT 03/Open End Palladium
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      Basiswert: Palladium Spot
      WKN: 330491 Börse: Frankfurt
      02.06.09 -- 17,21 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 16,63 02.06.09 13:30 53.636,00 2
      Frankfurt 17,21 02.06.09 16:32 -- 10


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=VWVH.FSE…

      =====================================================================================
      UBS AG (London Branch) PERLES06/O.End SXPE
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      Basiswert: DJES Basic Resources Index (Price) (EUR)
      WKN: UB8X03 Börse: Frankfurt
      02.06.09 -- 23,17 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 22,92 02.06.09 12:01 -- 0
      Frankfurt 23,17 02.06.09 16:21 -- 11


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=CH002444…

      Korrektur zum vorrangegangen Posting:
      STAND 01.06.09 150 Fonds und 78 Zertifikate/Index

      =======================================================================================
      STAND 02.06.09 150 Fonds und 80 Zertifikate/Index

      LG und Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 00:11:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Im Schlepptau des Rohstofftrends, ist es Zeit, auch in
      Agrarrrohstoffe zu Investieren.


      Meine Neuaufnahme aus diesem Bereich lautet:
      Goldman Sachs Wertpapier GmbH QU. OPEN END ZT Agriculture
      Typ: Index-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      Basiswert: S&P GSCI Agriculture Index Excess Return,RTH Quanto (EUR)
      WKN: GS8T6W Börse: Frankfurt
      04.06.09 -- 61,75 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 60,60 04.06.09 11:44 -- 0
      Frankfurt 61,75 04.06.09 19:31 -- 12

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=Z2HR.FSE…

      Trend erkannt -- Trend aufgenommen :D

      STAND 04.06.09 150 Fonds und 81 Zertifikate/Index

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 14:33:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jeder Urlaub hat sein Ende....;) Back on Stage !!!

      Es folgen die nachgereichten relevanten Welt - News der letzten 3 Handelswochen:

      Montag 01.06.09
      - ISM-Index uebersteigt Erwartungen.
      Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Mai 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit.
      So stieg der ISM-Index von 40,1 Zählern im Vormonat auf nun 42,8 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Anstieg auf 42,0 Punkten ausgegangen. Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.

      Dienstag 02.06.09
      - Zahl der anstehenden Haeuserverkaeufe steigt im April deutlich an.
      Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im April 2009 unerwartet angewachsen, teilte die National Association of Realtors am Dienstag mit.
      So erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber dem Vormonat um 6,7 Prozent, wogegen Volkswirte ein Plus von 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Damit stieg der Index zum dritten Mal in Folge. Für den Vormonat wurde ein Anstieg von 3,2 Prozent ausgewiesen.

      - Australiens Baugenehmigungen nehmen zu.
      Der Anstieg bei den australischen Baugenehmigungen hat sich im April 2009 fortgesetzt. Dies teilte das Bureau of Statistics in Canberra am Dienstag mit.
      So hat sich die Zahl der Genehmigungen um 5,1 Prozent erhöht, während Volkswirte lediglich mit einem Plus von 2,0 Prozent gerechnet hatten. Für den Vormonat wurde der Zuwachs von vorläufig 6,3 auf 3,5 Prozent nach unten revidiert.

      - Norwegens Verbrauchervertrauen hellt auf
      Das norwegische Verbrauchervertrauen hat sich im zweiten Quartal 2009 deutlich verbessert.
      Wie bekannt wurde, verbesserte sich der Verbrauchervertrauensindex auf -3,7 Zähler. Volkswirte hatten mit einem Stand von -5,0 Zähler gerechnet. Für das Vorquartal wurde der Index von vorläufig -11,1 auf -8,3 Zähler revidiert.

      Mittwoch 03.06.09
      ISM-Service-Index steigt an.
      Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungsgewerbes in den USA haben sich im Mai 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit. So stieg der ISM-Index von 43,7 Zählern im Vormonat auf nun 44,0 Zähler. Volkswirte waren von einem Anstieg auf 45,0 Punkten ausgegangen.
      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungs-Gewerbe.

      - US-Auftragseingang steigt im April an.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im April 2009 angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Der Auftragseingang der Industrie erhöhte sich um 0,7 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Minus von 1,9 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,9 Prozent erwartet.
      Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,7 Prozent (vorläufig: +1,9 Prozent) über dem Vormonatsniveau. Für März wurde ein Minus von 2,2 Prozent ausgewiesen. Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen.

      - US-Notenbankchef sieht Stabilisierung der US-Wirtschaft, warnt vor hoher Verschuldung.
      Der US-Notenbankchef Ben Bernanke hat sich in einer Rede zur wirtschaftlichen Gesamtlage geäußert. Demnach bleibe die Lage der US-Wirtschaft nach Einschätzung des Notenbankchefs nach den deutlichen Einbrüchen des US-Bruttoinlands-
      produkts im vierten Quartal 2008 sowie im ersten Quartal 2009 weiterhin schwierig. Die jüngst veröffentlichten Konjunkturdaten signalisierten nach Einschätzung von Bernanke indessen eine leichte Stabilisierung. Insbesondere beim Verbrauchervertrauen habe sich nach dem scharfen Einbruch im zweiten Halbjahr 2008 eine deutliche Erholung ergeben. Problematisch seien nach Ansicht von Bernanke allerdings nach wie vor der anhaltende Abwärtstrend am US-Immobilienmarkt, die schwierige Arbeitsmarktsituation sowie die Lage bei der Kreditvergabe einzuschätzen.
      Dennoch halte die US-Notenbank an ihrer Einschätzung einer langsamen Erholung der US-Wirtschaft im Laufe des Jahres fest. Dabei geht Bernanke davon aus, dass die US-Wirtschaft auch nach einer Stabilisierung und einem für Ende des Jahres zu erwartenden Aufwärtstrend nicht so schnell an die Wirtschaftsleistung der früheren Jahre anknüpfen könne. Weiterhin geht der US-Notenbankchef davon aus, dass sich die Inflation mittelfristig auf einem niedrigen Niveau bewegen werde.
      In Zusammenhang mit den milliardenschweren Konjunkturpaketen und Finanzhilfen für die US-Bankenbranche mahnte der Notenbankchef Maßnahmen zur Wiederherstellung der langfristigen finanziellen Stabilität des US-Staatshaushalts an. Dabei geht Bernanke angesichts der jüngst verabschiedeten Konjunkturmaßnahmen sowie geringerer Steuereinnahmen von einem deutlichen Anstieg des US-Haushaltsdefizits aus. Zuletzt war man von einem Haushaltsdefizit von 1,8 Bio. Dollar für 2009 ausgegangen, während die Planungen für 2010 ein Haushaltsdefizit von 1,3 Bio. Dollar vorsehen.

      - Australiens BIP waechst ueberraschend an.
      Die Wirtschaftsleistung in Australien hat im ersten Quartal 2009 zugelegt. Dies teilte die nationale Statistikbehörde in Canberra am Mittwoch mit.
      Demnach kletterte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent, wogegen Volkswirte ein Minus von 0,2 Prozent prognostiziert hatten. Für das vierte Quartal 2008 wurde der BIP-Rückgang von vorläufig 0,5 auf 0,6 Prozent revidiert.
      Binnen Jahresfrist kletterte die Wirtschaftsleistung ebenfalls um 0,4 Prozent.

      - Britisches Verbrauchervertrauen hellt auf.
      Das britische Nationwide-Verbrauchervertrauen hat sich im Mai 2009 verbessert.
      Wie bekannt wurde, erhöhte sich der Index des Verbrauchervertrauens auf 53 Punkte, während Volkswirte nur mit einem Anstieg auf 52 Zähler gerechnet hatten. Damit wurde der höchste Wert seit November 2008 verzeichnet. Für den Vormonat war ein revidierter Indexstand von 51 Punkten ausgewiesen worden.

      - Indonesiens Notenbank senkt erneut Zinsniveau.
      Der Gouverneursrat der indonesischen Notenbank hat infolge der internationalen Wirtschaftskrise seine Geldpolitik weiter gelockert und das Leitzinsniveau um 25 Basispunkte zurückgenommen.
      So haben die Währungshüter den Leitzinssatz auf 7,00 Prozent verringert, der damit den niedrigsten Stand seit 2005 erreicht. Dies war bereits die siebte Zinssenkung in Folge. Volkswirte hatten diesen Beschluss bereits im Vorfeld erwartet.

      Donnerstag 04.06.09
      - US-Produktivitaet kraeftig nach oben korrigiert.
      Die US-Produktivität hat sich im ersten Quartal 2009 stärker verbessert als zunächst vermeldet. Dies geht aus der zweiten Veröffentlichung des US-Arbeitsministeriums vom Donnerstag hervor.
      Demnach stieg die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,6 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 0,8 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 1,2 Prozent erwartet, wogegen im vierten Quartal 2008 ein Minus von 0,6 Prozent ausgewiesen worden war.
      Die Lohnstückkosten kletterten im Vorjahresvergleich um revidiert 3,0 (vorläufig: 3,3) Prozent, nach einem Anstieg des Lohnniveaus um 5,7 Prozent im Schlussquartal 2008. Die Prognose hatte auf +3,0 Prozent gelautet. Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt.

      - Britische Immobilienpreise ziehen im Mai an.
      Die britischen Immobilienpreise haben sich nach der jüngsten Talfahrt im Mai dieses Jahres wieder leicht erholt. Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, verbesserte sich der Halifax-House Price Index im Berichtsmonat im Vergleich zum Vormonat um 2,6 Prozent. Zuletzt hatte der Index in den vergangenen drei Monaten jeweils Rückgänge zwischen 1,8 und 2,3 Prozent ausgewiesen.
      Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich ein Rückgang der Häuserpreise um 16,3 Prozent.

      - EU-Einzelhandelsumsatz legt zu.
      Das Absatzvolumen im europäischen Einzelhandel lag nach vorläufigen Angaben des Statistikamtes Eurostat im April 2009 über dem Vormonatsniveau. Im Vormonatsvergleich wuchs der saison- und arbeitstäglich bereinigte Absatz in der Eurozone um 0,2 Prozent und in der EU27 um 0,5 Prozent. Im März war der Einzelhandelsindex in den beiden Gebieten um 0,1 Prozent geschrumpft bzw. um 0,1 Prozent angestiegen.
      Binnen Jahresfrist sank der arbeitstäglich bereinigte Einzelhandelsumsatz in der Eurozone um 2,3 Prozent, nach einem Minus von 3,4 Prozent im Vormonat. In der gesamten Union (EU27) wurde 1,4 Prozent weniger verkauft als im April 2008, während der Absatz im März 2009 um 2,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen hatte.

      - KfW: Rueckgang der Gruendungen hat sich verlangsamt.
      Der Abschwung beim Gründungsgeschehen in Deutschland hat sich im Jahr 2008 deutlich abgebremst. Wie die Kfw mitteilte, haben sich 797.000 Personen selbständig gemacht. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies nur noch einen Rückgang von 7 Prozent, nach einem Minus von 21 Prozent im Vorjahr.
      Insbesondere hat sich die Zahl der Gründer im Vollerwerb auf 331.000 erholt (+5 Prozent), während die Zahl der Nebenerwerbsgründer weiter auf 466.000 (-14 Prozent) gesunken ist.
      "Für das laufende und insbesondere das kommende Jahr erwarten wir einen Anstieg der Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. Wir gehen jedoch nicht von einem Boom wie in den Jahren 2003/2004 aus, da die Gründungsdynamik generell durch die heftige Wirtschaftskrise belastet wird", sagte Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.
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      schrieb am 22.06.09 14:56:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Montag 08.06.09
      - Unternehmensinsolvenzen in Japan nehmen ab.
      In Japan ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Mai 2009 zurückgegangen. Dies teilte das Marktforschungsinstitut Tokyo Shoko Research mit.
      Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Zahl um 6,7 Prozent auf 1.203 insolvente Unternehmen. Hierbei handelt es sich um den ersten Rückgang seit zwölf Monaten.

      - Deutscher Auftragseingang stabilisiert sich.
      Der Auftragseingang in der Industrie hat sich im April 2009 stabilisiert. Dies gab das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin bekannt. Auf Monatssicht blieb die Nachfrage in der Industrie preis- und saisonbereinigt unverändert, während sie im Vormonat um revidiert 3,7 Prozent gewachsen war. Hierbei kletterte die Binnennachfrage um 0,6 Prozent, wogegen der Ordereingang aus dem Ausland um 0,5 Prozent nachgab.
      Im Vorjahresvergleich fielen die unbereinigten Bestellungen um 37,1 Prozent, nach einem Minus von 26,5 Prozent im März. Der Auftragseingang der Industrie ist ein wichtiger Frühindikator für die Konjunkturentwicklung, jedoch können die Daten von Monat zu Monat zum Beispiel aufgrund von Großaufträgen stark schwanken. Im weniger schwankungsanfälligen Zwei-Monats-Vergleich März/April nahmen die Bestellungen um 2,0 Prozent gegenüber Januar/Februar zu.

      - OECD-Fruehindikator legt zu.
      Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ermittelte die weiteren Aussichten für die Weltwirtschaft und gab eine Verbesserung bekannt. So erhöhte sich der OECD-Frühindikator für die 30 Mitgliedsländer im April 2009 auf 93,2 Zähler, gegenüber 92,7 Zählern im März 2009. Hierbei wuchs der Indikator für die Eurozone gegenüber dem Vormonatsstand von 94,5 auf 95,3 Zähler.
      In der Länderbetrachtung stieg der Konjunktur-Index für die USA, die weltgrößte Volkswirtschaft, gegenüber dem Vormonat um 0,2 auf 90,9 Zähler. Ferner kletterte der Index für Deutschland um 0,1 Punkte auf 90,3 Zähler, während der Index für Japan um 0,1 Punkte auf 89,5 Zähler zulegte. Volkswirte sehen im OECD-Frühindikator ein Signal für die Konjunkturentwicklung der nächsten sechs Monate und hoffen, damit mögliche Änderungen der Aussichten zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen. Ein Rückgang der Indikatoren signalisiert eine Abkühlung der Konjunktur.

      Dienstag 09.06.09
      - US-Großbanken zahlen Staatshilfen schneller als erwartet zurueck.
      Das US-Finanzministerium rechnet mit deutlich höheren Rückzahlungen in Zusammenhang mit den an einzelne Geschäftsbanken gewährten staatlichen Finanzhilfen als zunächst erwartet.
      Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" (Dienstag), dass sich bei seinen Angaben auf informierte Kreise beruft, dürften die führenden US-Großbanken in einem ersten Schritt rund 50 Mrd. Dollar aus dem durch das "Troubled Asset Relief Program" in Anspruch genommenen staatlichen Hilfstopf zurückzahlen. Dies wäre doppelt soviel, als zunächst erwartet.
      Zuletzt hatten viele US-Großbanken Kapitalerhöhungen durchgeführt, um die staatlichen Hilfsgelder möglichst schnell zurückzahlen zu können.

      - US-Finanzministerium erlaubt 10 Banken Rueckzahlung von TARP-Mitteln.
      Das amerikanische Finanzministerium hat am Dienstag zehn Banken gestattet, Mittel aus dem sogenannten TARP-Programm (Troubled Asset Relief Program) zurückzuzahlen.
      Dabei geht es um rund 68 Mrd. Dollar, die die bisher noch ungenannten Banken auf dem Höhepunkt der Finanzkrise erhalten hatten. Im Gespräch sind derzeit vor allem die Branchengrößen JPMorgan Chase & Co. (JPMorgan) (ISIN US46625H1005/ WKN 850628), Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836), Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040/ WKN 920332) und U.S. Bancorp (ISIN US9029733048/ WKN 917523).

      - NAB: Australiens Geschaeftsvertrauen verbessert sich.
      In Australien hat sich das Geschäftsvertrauen im Mai 2009 aufgehellt. Dies teilte die National Australia Bank (NAB) mit.
      So zog der Index des Geschäftsvertrauen auf -2 Punkte an, während er im Vormonat noch bei -14 Punkten gestanden hatte. Ein Indexstand von unter Null signalisiert eine mehrheitlich negative Sichtweise der befragten Unternehmen.

      Mittwoch 10.06.09
      - US-Notenbank: Beige Book zeigt in einigen Gebieten Abschwaechen des Abwaertstrends.
      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die zwölf Regional-Feds über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.
      Darin erklärte die Notenbank, dass sich die Wirtschaftsentwicklung in den USA zwischen Mitte April und im gesamten Mai weiterhin als schwach gezeigt habe. Jedoch haben sich im Einzelnen in fünf der zwölf Fed-Regionen die Wirtschaftsaktivitäten nicht mehr so schnell abgeschwächt wie zuletzt. Hier scheint ein Erreichen der Talsohle zu erfolgen. Zudem haben einige Bezirke gemeldet, dass sich die Erwartungen verbessert hätten, wenngleich noch keine substantielle Verbesserung der wirtschaftlichen Aktivität bis Jahresende zu sehen sei.

      - Donnerstag 11.06.09
      - US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe ruecklaeufig.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 6. Juni 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt.
      So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 24.000 auf 601.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme auf 615.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 621.000 auf 625.000 nach oben korrigiert. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 10.500 auf 621.750 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      - US-Einzelhandelsumsatz steigt an.
      Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Mai 2009 erhöht. Dies teilte das US-Handelsministerium mit. Auf Monatssicht erhöhten sich die Umsatzerlöse um 0,5 Prozent, während sie im April um revidiert 0,2 (vorläufig: -0,4) Prozent gesunken waren. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert.
      Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche stiegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent. Experten waren von einem Umsatzplus von 0,2 Prozent ausgegangen, nach einer Abnahme um revidiert 0,2 (vorläufig: -0,5) Prozent im Vormonat.
      Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet.

      - IfW: Weltwirtschaft - Tiefpunkt der Produktion erreicht.
      Wie das Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Donnerstag mitteilte, schrumpfte die Weltproduktion - nach dem massiven Einbruch im Herbst 2008 - im ersten Quartal 2009 nochmals sehr kräftig.
      Den Angaben zufolge setzte sich die Talfahrt sowohl in den Industrieländern als auch in den meisten Schwellenländern in ungebremstem Tempo fort. Inzwischen deutet laut dem IfW vieles darauf hin, dass sich die Weltkonjunktur im Sommerhalbjahr 2009 fängt. Jedoch erwartet das IfW für den Prognosezeitraum angesichts weiterhin bestehender Belastungsfaktoren eine nur allmähliche Erholung der Weltkonjunktur. Das globale Bruttoinlandsprodukt dürfte mit einer Rate von 2,3 Prozent im kommenden Jahr abermals deutlich schwächer zulegen als im mittelfristigen Trend. Während das IfW seine Prognose für den Zuwachs der Weltproduktion im Jahr 2010 damit im Vergleich zur Frühjahrsprognose (2,1 Prozent) leicht aufwärts revidierte, hat sich der Ausblick für den Produktionsanstieg im laufenden Jahr nochmals deutlich verschlechtert. Man erwartet nun einen Rückgang der weltwirtschaftlichen Aktivität von 1,5 Prozent (Märzprognose: -0,8 Prozent).
      Im Vorjahresgleich dürfte sich der Rückgang des globalen Bruttoinlandsprodukts in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 1,8 Prozent belaufen haben, hieß es. Wie das IfW weiter bekannt gab, hat sich die Konjunktur in Deutschland zur Jahresmitte 2009 annähernd stabilisiert. Einige Indikatoren würden darauf hindeuten, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem Einbruch im Winterhalbjahr 2008/09 zuletzt nur noch wenig zurückgegangen sei. Gleichwohl sei die Rezession keineswegs überwunden. Für das Jahr 2009 insgesamt habe sich die Ausgangsbasis gegenüber der Prognose vom März erheblich verschlechtert. Das Produktionsniveau sei im ersten Quartal spürbar niedriger als damals unterstellt. Vor allem deshalb habe man die Prognose nochmals nach unten revidiert: Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im laufenden Jahr um 6,0 Prozent sinken (Prognose vom März 2009: -3,7 Prozent). Für das kommende Jahr erwartet man einen nur sehr moderaten Anstieg um 0,4 Prozent (März 2009: -0,1 Prozent).

      Freitag 12.06.09
      - US-Verbrauchervertrauen steigt an
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juni 2009 verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor.
      So lag der Index im Berichtszeitraum bei vorläufig 69,0 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 69,5 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von 68,7 Punkten ausgewiesen
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      - Chinas Einzelhandelsumsatz legt kraeftig zu.
      Der kräftige Anstieg beim chinesischen Einzelhandelsumsatz hat sich im Mai 2009 beschleunigt. Dies gab die nationale Statistikbehörde am Freitag bekannt.
      So kletterten die Umsatzerlöse der Einzelhändler gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,2 Prozent, nach einem Anstieg um 14,8 Prozent im Vormonat und 21,6 Prozent im Mai 2008. Volkswirte hatten erwartet, dass die Einzelhandelsumsätze im Reich der Mitte um 14,7 Prozent anwachsen.

      - Japans Verbrauchervertrauen hellt weiter auf.
      Das japanische Verbrauchervertrauen hat sich im Mai 2009 erneut verbessert. Den Angaben vom Freitag zufolge erhöhte sich der entsprechende Index auf 35,7 Punkte, nachdem er im Vormonat nur bei 32,4 Punkten und im Vorjahresmonat bei 33,9 Punkten gelegen hatte. Hierbei handelt es sich um den fünften Anstieg in Folge.
      Damit steht der Verbrauchervertrauens-Index der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiter unter der Marke von 50 Punkten. Ab dieser Marke wird von einer optimistischen Haltung der Konsumenten ausgegangen.

      - Indiens Industrieproduktion legt zu.
      Die indische Industrieproduktion hat sich im April 2009 erhöht.
      Wie die nationale Statistikbehörde am Freitag mitteilte, kletterte die Industrieproduktion gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozent, wogegen Volkswirte von einem Minus von 0,1 Prozent ausgegangen waren. Für März wurde das Minus von vorläufig 2,3 auf 0,8 Prozent revidiert.
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      schrieb am 22.06.09 15:23:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Montag 15.06.09
      - Anstieg bei den Gewerbeanmeldungen in Deutschland.
      Im ersten Quartal 2009 hat sich die Zahl der Gewerbeanzeigen leicht erhöht. Nach vorläufigen Ergebnissen rechnet das Statistische Bundesamt mit knapp 41.700 Gründungen von Betrieben, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Das ist ein Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2008. Die Zahl der Gründungen von Kleinunternehmen hat dagegen um 0,5 Prozent auf 74.300 abgenommen. Ferner stieg die Zahl der Gründungen von Betrieben, die im Nebenerwerb ausgeübt werden, um 3,8 Prozent auf rund 65.700 Betriebe.
      Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen, die nicht nur bei Gründung eines Gewerbebetriebes erfolgen müssen, sondern auch bei Verlagerung, Umwandlung oder Übernahme, erhöhte sich um 1,8 Prozent auf knapp 222.900. Gleichzeitig wurden 37.000 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung geschlossen. Das waren 7,7 Prozent mehr als im ersten Quartal 2008. Die Zahl der Kleinbetriebe, die schließen mussten, war etwa so hoch wie im Vorjahresquartal. Nebenerwerbsbetriebe wurden besonders häufig wieder aufgegeben (+15,8 Prozent).
      Insgesamt wurden bei den Gewerbeämtern mit rund 205.000 Fällen 5,2 Prozent mehr Gewerbeabmeldungen angezeigt. Dabei sind nicht nur Schließungen, sondern auch Betriebsübergaben und Fortzüge eingeschlossen.

      - IWF erwartet schrittweise Erholung der US-Wirtschaft.
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht nach dem scharfen Einbruch der US-Wirtschaft im laufenden Jahr eine schrittweise Erholung.
      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung des IWF hervorgeht, gehe man davon aus, dass die zuletzt eingeleiteten fiskalpolitischen Maßnahmen in Verbindung mit den Veränderungen am US-Arbeitsmarkt und den Immobilienmärkten im weiteren Verlauf für eine Stabilisierung der konjunkturellen Gesamtsituation in den USA sorgen dürften. Eine nachhaltige Erholung wird erst ab Mitte des Jahres 2010 erwartet. Vor diesem Hintergrund geht der IWF von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in den USA von 2,5 Prozent im laufenden Jahr aus. In 2010 wird ein leichter Anstieg des US-BIP um 0,75 Prozent erwartet.

      Dienstag 16.06.09
      - ZEW: Konjunkturerwartungen hellen weiter auf.
      Die Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Juni 2009 zum achten Mal in Folge verbessert.
      Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte, sind die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland um 13,7 Punkte angewachsen und liegen nun bei 44,8 Punkten, nach 31,1 Punkten im Vormonat. Damit übersteigen sie ihren historischen Mittelwert von 26,3 Punkten.
      Die erneute Erholung der Konjunkturerwartungen signalisiere, dass der Optimismus sich festigt, obwohl Industrieproduktion und Auftragseingänge noch keine klare Aufwärtsbewegung zeigen. Die befragten Experten zeigen zudem ein zunehmendes Vertrauen in die weitere Entwicklung des Bankensektors. Dies könne als positives Signal für die Kreditvergabekonditionen der Banken gewertet werden.
      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland verbessert sich im Juni erstmals seit September 2008. Der entsprechende Indikator steigt geringfügig um 3,1 Punkte auf -89,7 Punkte.
      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im Juni um 14,2 Punkte gegenüber dem Vormonat auf nun 42,7 Punkte gestiegen. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum wächst um 2,5 Punkte auf -90,7 Punkte.

      Mittwoch 17.06.09
      - Australiens Fruehindikatoren ziehen an.
      In Australien sind die Westpac-Frühindikatoren im April 2009 angestiegen. Wie bekannt wurde, erhöhten sich die Frühindikatoren um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dagegen war im März ein Rückgang von revidiert 0,4 (vorläufig: +0,3 Prozent) ermittelt worden.

      - DIHK: Deutsche Wirtschaft optimistischer gestimmt.
      Die deutsche Wirtschaft ist bereits etwas zuversichtlicher als noch zu Jahresbeginn. Dies geht aus einer Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor. "Waren zu Jahresbeginn die Erwartungen der Unternehmen noch weit schlechter als die Geschäftslage, beginnt sich das Bild nun allmählich zu drehen: Die Geschäftserwartungen zeigen sich im Frühsommer etwas aufgehellt", erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.
      Trotz dieser ersten positiven Signale lägen Geschäftserwartungen und Lagebeurteilungen krisenbedingt nach wie vor auf zu tiefem und teilweise sogar auf erschreckend niedrigem Niveau, so der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Ein Absinken des Bruttoinlandsprodukts von 6 Prozent könne deshalb nicht ausgeschlossen werden. Das werde sich in den nächsten Monaten auch auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen. Wansleben: "Im Ergebnis rechnen wir mit einer durchschnittlichen Arbeitslosigkeit in der Größenordnung von 3,7 Millionen, was in unserer Prognose einem Jahresendstand von 4 Millionen entspricht."
      Die deutschen Industriebetriebe seien für das Auslandsgeschäft wieder etwas zuversichtlicher. Konsumnahe Branchen, wie Einzelhandel, Freizeitwirtschaft oder Gastgewerbe, könnten von diesen Impulsen nicht unmittelbar profitieren, stützten sich allerdings bislang auf einen relativ stabilen Konsum, hieß es weiter. Mit den Verschlechterungen auf dem Arbeitsmarkt sänken in diesen Branchen jetzt auch die Erwartungen.
      Laut dem DIHK-Hauptgeschäftsführer müsse von einem eher holprigen Aufwärtspfad ausgegangen werden. Der mögliche Aufschwung dürfe nicht durch Finanzierungsengpässe abgewürgt werden, warnte Wansleben.

      - BoJ hebt Konjunktureinschaetzung an.
      Die Bank of Japan (BoJ) sieht laut ihrem jüngsten Monatsbericht eine Bodenbildung der Konjunktur.
      So zeichnet sich nach Ansicht der Notenbank für die kommenden Monate ein Ende des Abwärtstrends in Japan ab. Die Wirtschaftsbedingungen hätten begonnen, sich nicht weiter zu verschlechtern. So würde bei den Exporten sowie der Produktion eine Verbesserung einsetzen, und auch die öffentlichen Investitionen legen zu, hieß es weiter.

      - ZEW: Konjunkturerwartungen fuer die Schweiz wieder im positiven Bereich.
      Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Kooperation mit der Credit Suisse durchgeführte Finanzmarkttest für die Schweiz stimmt optimistisch. Im Juni kletterte der ZEW-CS-Indikator gegenüber dem Vormonat um 13,6 Punkte auf 9,7 Punkte und erreichte damit zum ersten Mal seit September 2006 wieder den positiven Bereich.
      Der Index zur Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage stieg lediglich um 0,9 Punkte gegenüber dem Vormonat auf -67,7 Punkte. Die Inflationserwartungen haben im Juni erneut deutlich um 30,5 Punkte auf 22,6 Punkte zugenommen. Die Hälfte der Experten geht davon aus, dass es nach der derzeitigen Erholung zu einer erneuten Korrektur kommen wird, während gut ein Viertel der Befragten nicht mit einem erneuten Konjunktureinbruch rechnet.

      Donnerstag 18.06.09
      - US-Fruehindikatoren ziehen im Mai an-
      Die US-Frühindikatoren sind im Mai 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 1,2 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 1,0 Punkten prognostiziert hatten. Für April wurde nach revidierten Berechnungen ein Plus von 1,1 Prozent (vorläufig +1.0 Prozent) gemeldet. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      - Philadelphia-Fed-Index verbessert sich deutlich.
      Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Juni 2009 verbessert.
      Demnach ist der Index von -22,6 Punkten im Mai 2009 auf nun -2,2 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Zuwachs auf lediglich -17,0 Punkte ausgegangen. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin.

      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio waechst deutlich an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für Mai 2009 einen kräftigen Zuwachs der Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.
      Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,74, nach 0,65 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 249,0 Mrd. auf nun 288,5 Mrd. Dollar zu. Gleichzeitig kletterte der entsprechende Umsatz von 385,7 Mrd. auf 391,9 Mrd. Dollar.

      - Weltbank erhoeht BIP-Prognose fuer China.
      Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für China deutlich angehoben. Laut dem Quartalsbericht der Weltbank wird inzwischen für 2009 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 7,2 Prozent gerechnet, nachdem zuvor nur ein Plus von 6,5 Prozent in Aussicht gestellt worden war.
      Es wird aber auch darauf verwiesen, dass dieses Wachstum hauptsächlich auf Regierungsausgaben basiere. Für den weiteren Jahresverlauf rät die Weltbank von weiteren Konjunkturmaßnahmen ab.

      Freitag 19.06.09
      - ZEW: Positive Konjunkturprognosen fuer Mittel- und Osteuropa festigen sich.
      Der Konjunkturoptimismus für den mittel- und osteuropäischen Raum (CEE) festigt sich. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Ersten Group Bank ermittelte Konjunkturindikator CEE steigt im Juni um 14,4 Punkte und liegt nun bei 20,4 Punkten.
      Die aktuelle wirtschaftliche Lage wird allerdings weiterhin eher vorsichtig von den Finanzexperten beurteilt. Der entsprechende Indikator für die CEE-Region sinkt geringfügig um 0,9 Punkte auf -61,3 Punkte im Juni. Neben der konjunkturellen Erholung erwarten die befragten Experten zunehmende Inflationsrisiken in der CEE-Region. Zwar gehen die Umfrageteilnehmer auch im Juni mehrheitlich von einer sinkenden Inflationsrate in der CEE-Region aus. Der entsprechende Indikator steigt allerdings um 30,7 Punkte und liegt nun bei -13,3 Punkten. Ferner sind 63,8 Prozent der Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass der EZB-Leitzins in den kommenden sechs Monaten auf konstantem Niveau verbleiben wird.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 00:26:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Montag 22.06.09
      - Japans Geschaeftsklima hellt auf.
      Das japanische Geschäftsklima hat sich im zweiten Quartal 2009 verbessert. Dies geht aus einer veröffentlichten Konjunkturumfrage hervor. So kletterte der Stimmungsindex auf -22,4 Prozent, nachdem er im ersten Quartal 2009 bei -51,3 Prozent gelegen hatte. Davor lag der Index im Schlussquartal 2008 mit +8,7 Prozent im positiven Bereich.

      - BMF erwartet konjunkturelle Bodenbildung.
      Im weiteren Jahresverlauf könnte eine konjunkturelle Bodenbildung erreicht werden. Wie das Bundesfinanzministerium (BMF) in seinem präsentierten Monatsbericht erklärt, wird die Schwächephase zwar anhalten, jedoch bewerten Unternehmen und Privathaushalte ihre wirtschaftlichen Perspektiven zunehmend weniger pessimistisch.
      Als Stütze dürfte sich in den kommenden Monaten der Bausektor erweisen. Die moderate Preisentwicklung fördere die Kaufkraft der privaten Haushalte. Im zweiten Quartal werde sich der Abwärtstrend mit verringertem Tempo fortsetzen. Dämpfend wirke noch der Außenbeitrag, hier wird auch für die nächsten Monate nur eine leichte Erholung erwartet.

      - ifo Geschaeftsklima hellt auf.
      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte mit, dass der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklima-Index im Juni 2009 weiter angestiegen ist. In Gesamtdeutschland erhöhte sich der Index auf 85,9 Punkte, nach 84,3 Punkten im Vormonat und 100,9 Punkten im Juni 2008. Hierbei handelt es sich um den dritten Anstieg in Folge. Die Befragungsergebnisse untermauern, dass sich die deutsche Wirtschaft allmählich stabilisiert.
      Im Einzelnen fiel der Teilindex der aktuellen Geschäftslage leicht von 82,5 Punkten im Vormonat auf 82,4 Punkte, wogegen der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 86,0 auf nun 89,5 Punkte zulegte.

      - Japans Dienstleistungsindex verbessert sich.
      Die Stimmung im japanischen Dienstleistungssektor hat sich im April 2009 aufgehellt. Dies teilte das Wirtschaftsministerium mit. So kletterte der Dienstleistungsindex der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft um 2,2 Prozent, während Volkswirte im Vorfeld eine Zunahme um 2,3 Prozent prognostiziert hatten. Für März war hingegen ein Minus von 4,0 Prozent ermittelt worden.

      Dienstag 23.06.09
      - US-Verkaeufe bestehender Haeuser steigt im Mai an.
      Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser hat sich im Mai erhöht. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) mit. Demnach kletterte die Zahl gegenüber dem Vormonat um 2,4 Prozent auf 4,77 Millionen, wogegen Volkswirte einen Wert von 4,82 Millionen erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von revidiert 4,66 Millionen (vorläufig: 4,68 Millionen) ausgewiesen worden.

      - GfK: Konsumklima in Deutschland hellt auf.
      Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sieht beim Konsumklima einen leichten Aufwärtstrend. Wie das Marktforschungsinstitut bekannt gab, prognostiziert der Gesamtindikator nach 2,6 Punkten im Juni für Juli 2009 einen Wert von 2,9 Punkten und legt damit nach einer Phase der Stabilität etwas zu. Insgesamt bleibt das Konsumklima dennoch auf niedrigem Niveau.
      Nachdem sich zuletzt die Hinweise auf ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt verdichtet haben, verstärken sich die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Konjunktur bei den Verbrauchern. So legen die Konjunkturaussichten moderat zu. Ein Grund dafür dürfte der noch recht robuste Arbeitsmarkt sein. Meldungen, denen zufolge die Inflationsrate im Mai bei null Prozent lag, zeigen ihre positive Wirkung sowohl auf die Einkommenserwartung als auch auf die Anschaffungsneigung. Beide Indikatoren gewinnen, wobei das Plus bei den Einkommensaussichten deutlich höher ausfällt. Folglich indiziert das Konsumklima für Juli eine positive Entwicklung. Allerdings steht die richtige Bewährungsprobe angesichts künftig steigender Arbeitslosenzahlen noch aus, warnt die GfK.
      Im Einzelnen verbesserte sich der Indikator für die Anschaffungsneigung um 2,0 Punkte auf 14,5 Zähler. Daneben klettert der Index der Konjunkturerwartung um 5,7 Punkte auf -22,6 Zähler. Der Indikator der Einkommenserwartung gewann daneben 6,0 Punkte und weist nun -3,3 Zähler aus.

      - Frankreichs Geschaeftsklima verbessert sich.
      Das Geschäftsklima im französischen Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Juni 2009 weiter aufgehellt. So erhöhte sich der entsprechende saisonbereinigte Index auf 75 Punkten, während Volkswirte nur mit einem Zuwachs auf 74 Punkte gerechnet hatten. Für Mai wurde der Geschäftsklimaindex von Europas zweitgrößter Volkswirtschaft von vorläufig 72 auf 73 Punkte nach oben korrigiert.

      Mittwoch 24.06.09
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege zieht an.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 19. Juni 2009 einen saisonbereinigten Zuwachs bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 6,6 Prozent von 514,4 Zählern in der Vorwoche auf nun 548,2 Punkte. In der Vorwoche war hingegen ein Minus von 15,8 Prozent ausgewiesen worden.
      Im Einzelnen stieg der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 5,9 Prozent auf 2.116,3 Zähler, während der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 7,3 Prozent auf 280,3 Zähler zulegte. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 5,44 Prozent, was einer Abnahme um 0,06 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      - US-Auftragseingang legt zu.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Mai 2009 überraschend angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,8 Prozent über dem Vormonatsniveau, wogegen Volkswirte eine Abnahme um 0,9 Prozent prognostiziert hatten. Im April war ein Plus von 1,8 Prozent ausgewiesen worden.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      - US-Notenbank: Wirtschaftsabschwung verlangsamt sich.
      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat über die aktuelle Wirtschaftsentwicklung und weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise beraten. Dabei wurden die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen.
      Der Offenmarktausschuss ist dabei der Ansicht, dass sich der Wirtschaftsabschwung weiter verlangsamt. Besonders die Entwicklung an den Finanzmärkten wurde als positiv bewertet. Zudem sei eine Deflation derzeit keine große Bedrohung mehr. Hervorgehoben wurden im Rahmen des Statements vor allem steigende Energiepreise sowie andere sich verteuernde Rohstoffe. Dennoch wurde die Gefahr einer Inflation auf absehbare Zeit als gedämpft bezeichnet.

      - OECD sieht baldige wirtschaftliche Erholung.
      Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) geht von einer baldigen wirtschaftlichen Erholung nach der schwersten Krise nach dem Zweiten Weltkrieg aus. Wie die Organisation in einer in Paris veröffentlichten Pressemitteilung erklärte, sieht man derzeit in einigen Volkswirtschaften Anzeichen für eine Stabilisierung.
      So dürfte sich nach Einschätzung der Ökonomen in den USA in der zweiten Jahreshälfte dank der staatlichen Konjunkturmaßnahmen eine allmähliche Bodenbildung einstellen. Allerdings dürfte die Arbeitslosenquote in den USA angesichts der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen und der nachlassenden staatlichen Hilfsmaßnahmen im Bereich von 10 Prozent liegen. In den USA geht die OECD für 2009 nunmehr von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,8 Prozent aus, während man für das Jahr 2010 ein BIP-Wachstum von 0,9 Prozent in Aussicht stellt.
      Auch in Japan hätten sich die Anzeichen einer wirtschaftlichen Entspannung zuletzt verstärkt, wobei man allerdings im weiteren Verlauf von einer eher zögerlichen Erholung ausgeht. Dabei sehe man für die japanische wirtschaft weiterhin Deflationsgefahren. Für Japan geht die OECD im Jahr 2009 von einem BIP-Rückgang von 6,8 Prozent aus, während man für 2010 einen BIP-Anstieg von 0,7 Prozent erwartet.
      Die OECD-Staaten dürften im Jahr 2009 nach Einschätzung der Volkswirte der OECD 2009 ein BIP-Minus von 4,1 Prozent ausweisen. Für 2010 geht man von einem BIP-Wachstum der OECD-Länder von 0,7 Prozent aus. Im März dieses Jahres hatte die Organisation für die OECD-Staaten in 2009 noch einen BIP-Rückgang von 4,3 Prozent sowie ein Minus von 0,1 Prozent in 2010 in Aussicht gestellt.

      Donnerstag 25.06.09
      - Australiens Fruehindikatoren ziehen an.
      In Australien sind die Westpac-Frühindikatoren im April 2009 angestiegen. Wie bekannt wurde, erhöhten sich die Frühindikatoren um 0,7 Prozent. Im März gingen sie noch um revidiert 0,4 Prozent zurück, wogegen vorläufig ein Plus von 0,6 Prozent ermittelt worden war.

      Freitag 26.06.09
      - US-Verbrauchervertrauen steigt an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juni 2009 verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor. So lag der Index im Berichtszeitraum bei 70,8 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 69,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von revidiert 68,7 (vorläufig: 69,0) Punkten ausgewiesen.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Dienstag 30.06.09
      - Chicago-Einkaufsmanager-Index steigt an.
      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für Juni 2009 einen Anstieg beim saisonbereinigten Konjunktur-Index. So stieg der Einkaufsmanager-Index auf 39,9 Punkte, nach 34,9 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor einen Wert von 39,0 Punkten prognostiziert.
      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.

      Mittwoch 01.07.09
      - USA - Zahl der anstehenden Hausverkaeufe steigt an.
      Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im Mai 2009 unerwartet stark angewachsen. Wie die National Association of Realtors mitteilte, erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent, wohingegen Volkswirte im Schnitt lediglich einen unveränderten Wert prognostiziert hatten.
      Im Vormonat April war die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA um revidiert 7,1 Prozent (vorläufig 6,7Prozent) angewachsen.

      - ISM-Index verbessert sich.
      Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Juni 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit. So stieg der ISM-Index von 42,8 Zählern im Vormonat auf nun 44,8 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Anstieg auf 44,6 Punkten ausgegangen.
      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.

      Donnerstag 02.07.09
      - US-Auftragseingang waechst an.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Mai 2009 angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Der Auftragseingang der Industrie erhöhte sich um 1,2 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Plus von 0,5 Prozent ausgewiesen worden war. Wesentlichen Anteil an dem deutlichen Plus beim Auftragseingang hatte der Transport-Sektor. Bereinigt um dieses Segment hatte der Auftragseingang in der Industrie nur bei 0,8 Prozent gelegen. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,9 Prozent erwartet.
      Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,8 Prozent (vorläufig: +1,8 Prozent) über dem Vormonatsniveau. Für April wurde ein Plus von 1,4 Prozent ausgewiesen.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      Montag 06.07.09.09
      - ISM-Service-Index steigt deutlich an.
      Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungsgewerbes in den USA haben sich im Juni deutlich verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie mit. So stieg der ISM-Index von 44,0 Zählern im Vormonat auf nun 47,0 Zähler. Volkswirte waren von einem Anstieg auf 46,0 Punkten ausgegangen.
      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungs-Gewerbe.

      Mittwoch 08.07.09
      - Zahl der Insolvenzen in Deutschland geht zurueck.
      Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist im April 2009 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gesunken. So belief sich die Gesamtzahl auf 13.676 Insolvenzen. Hierbei entfielen 2.979 auf Unternehmen und 10.697 auf andere Schuldner. Diese teilen sich auf in Verbraucher mit 8.251, natürliche Personen als Gesellschafter mit 139, ehemals Selbstständige mit 2.080 und Nachlässe mit 227 Insolvenzen.
      Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel die Gesamtzahl der gestellten Insolvenzanträge um 3,4 Prozent. Hierbei wiesen die übrigen Schuldner eine Abnahme um 6,0 Prozent aus, während die Unternehmensinsolvenzen um 7,1 Prozent zunahmen. Die Verbraucher verbuchten ein Minus von 5,7 Prozent. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den April 2009 auf 3,4 Mrd. Euro, gegenüber 2,7 Mrd. Euro im April des Vorjahres.
      In den ersten vier Monaten 2009 verzeichneten die deutschen Amtsgerichte insgesamt 52.680 Insolvenzen, darunter 10.691 von Unternehmen und 32.357 von Verbrauchern. Dabei hat die Gesamtzahl der Insolvenzen um 0,6 Prozent abgenommen und die der Unternehmensinsolvenzen um 12,1 Prozent zugenommen. Im gleichen Zeitraum sind die Verbraucherinsolvenzen um 3,7 Prozent zurückgegangen.

      - Britisches Verbrauchervertrauen steigt im Juni an.
      Das britische Verbrauchervertrauen hat sich im Juni weiter stabilisiert. Wie aus einer veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat sich der "Nationwide Consumer Confidence Index" im Berichtsmonat um 4 Prozentpunkte auf 58 Zähler verbessert. Der Teilindex der Erwartungen verzeichnete dabei einen deutlichen Anstieg von 8 Prozentpunkten auf 86 Zähler, während der Teilindex zur Beurteilung der derzeitigen Situation gegenüber dem Vormonat von 18 Punkten auf 17 Punkte zurückging.

      - Deutsche Produktion steigt an.
      Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe hat im Mai 2009 zugenommen. Dies gab das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) bekannt.Binnen Monatsfrist stieg der Index preis- und saisonbereinigt um 3,7 Prozent, wogegen er im April um revidiert 2,6 (vorläufig: -1,9) Prozent gesunken war.
      Die Industrie wies einen Produktionsanstieg von 5,1 Prozent gegenüber dem Vormonat aus, nach zuvor revidiert -3,1 (vorläufig: -2,9) Prozent. Auf Jahressicht ging der Output des Produzierenden Gewerbes um 18,8 Prozent zurück, nach einem Minus von 27,3 Prozent im Vormonat. Im Zwei-Monats-Durchschnitt April/Mai reduzierte sich der Output des Produzierenden Gewerbes gegenüber Februar/März um 0,7 Prozent und sank in der Industrie um 0,3 Prozent.

      - Internationaler Waehrungsfonds sieht langsame Erholung der Weltwirtschaft.
      Der International Währungsfonds (International Monetary Fund (IMF)) geht von einer langsamen Erholung der Weltwirtschaft nach der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg aus. In einer veröffentlichten Pressemitteilung des IMF heißt es, dass man für den Zeitraum von 2009 bis 2010 nunmehr von einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent ausgeht, was einem Plus von 0,5 Prozentpunkten gegenüber der im April dieses Jahres veröffentlichten Prognose des IMF entspricht. Die Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft hätten sich bislang besser als erwartet entwickelt, obwohl die gesamtwirtschaftliche Aktivität in einigen Regionen unterdurchschnittlich bleibe.

      Trotz dieser positiven Zeichen könne von einem Ende der Rezession zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Rede sein, so der IMF weiter. Man gehe daher von einer langsamen und unausgeglichenen wirtschaftlichen Erholung aus. Die nach wie vor instabile Lage des Finanzsystems, die nachlassende Wirkung staatlicher Stützungsmaßnahmen sowie die hohe Verschuldung vieler Staaten wurden dabei als größte Risiken für die Weltwirtschaft genannt.

      Donnerstag 09.07.09
      - US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe sinken deutlich.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 4. Juli 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt. So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 52.000 auf 565.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich einen Rückgang auf 603.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 614.000 auf 617.000 nach oben korrigiert.
      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      Freitag 10.07.09
      - DIW: Stabilisierung der Produktion rueckt naeher.
      Das DIW-Konjunkturbarometer signalisiert für das zweite Quartal eine leicht geringere Schrumpfung der deutschen Wirtschaftsleistung als im Vormonat. Wie aus einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht, ist das saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt zwischen April und Juni gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent geschrumpft. Zurückzuführen sei die leichte Verbesserung vor allem auf einen weniger kräftigen Rückgang der Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe (ohne Bauwirtschaft), für das nun eine Schrumpfung der Wertschöpfung von 2 Prozent erwartet werde. Vor allem die Investitionsgüterproduzenten hätten sich zuletzt wieder etwas stabiler gezeigt. Zudem dürfte die Bautätigkeit mit 0,9 Prozent noch etwas kräftiger expandieren als bislang veranschlagt. Für die Dienstleistungsektoren bleiben die Einschätzungen aus dem Vormonat nahezu unverändert, hieß es.
      "Die Signale für eine Bodenbildung nach dem beispiellosen Absturz um die Jahreswende verdichten sich", so DIW-Konjunkturexperte Stefan Kooths. Jedoch reiche eine Stabilisierung allein bei weitem nicht aus, um eine massive Verschlechterung der Beschäftigungsentwicklung aufzuhalten.

      Ausblick:
      Fehlende Prognosen belasten die Märkte.
      Butter bei die Fische, heißt das Motto für die kommende Woche. Denn die Euphorie über recht stabile Frühindikatoren ist verflogen. Nun erwarten die Marktteilnehmer von den Unternehmen Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung.
      Die rein auf eine Erwartungshaltung aufgebaute Rally ist zusammengebrochen. Nun rücken wieder die Fundamentaldaten in den Vordergrund. Die Zahlen selbst spielen jedoch eine untergeordnete Rolle. Die Erwartungen sind schon so tief gefallen, dass kaum noch mit negativen Überraschungen zu rechnen ist. Viel wichtiger ist, wie die Unternehmen ihre Zukunftsperspektiven einschätzen......


      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 00:55:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      Auf die Beschlüsse des G-8 Gipfels habe ich mit folgender Neuaufnahme reagiert:

      HSBC Trinkaus & Burkhardt AG O.E.Altern.Ener. STRT.BSKT.Z
      Typ: Basket-Zertifikat Laufzeit: Endlos
      Basiswert: Alternative-Energien-Strategie-Basket
      WKN: TB0QXY Börse: Stuttgart
      10.07.09 -- 59,20 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 59,20 10.07.09 17:31 -- 0
      Frankfurt 59,25 10.07.09 17:23 -- 9

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DE000TB0…

      STAND 10.07.09 150 Fonds und 82 Zertifikate/Index

      Vorschläge bzw. Anregungen, was Eurer Meinung nach an Fonds, ETF`s Zertifikaten oder Indexpapieren ohne Laufzeitende in einem Weltdepot vertreten sein sollte ???

      Dann beteiligt Euch (bisher ca. 16.000 Zugriffe) bitte

      ..........

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:56:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mein positiver Nachrichtenfilter der letzten 2 Handelswochen !!

      Montag 13.07.09
      - Bundeswirtschaftsministerium sieht Ende der Krise.
      Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) sieht einem Medienbericht zufolge nach der schweren Rezession wieder Licht am Horizont.
      Nach Angaben des Magazins "DER SPIEGEL" (Wochenende) gehe das Ministerium nunmehr von einem schnellen Ende der Rezession aus. Laut internen Berechnungen sei die Wirtschaft im April und Mai nicht weiter geschrumpft. Mit einer kräftigen Erholung rechnet man allerdings nicht. In ihrer internen Schnellschätzung für das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal 2009 kommen die Konjunkturexperten von Ressortchef Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) auf eine schwarze Null: Die deutsche Wirtschaft habe aufgehört zu schrumpfen, heißt es nach Angaben der Zeitschrift im BMWi.
      Die Entwicklung könnte dazu führen, dass die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose für 2009 (-6 Prozent) nach oben korrigiert. Wichtige Kennziffern legten unerwartet zu. So nahm der Auftragseingang im Mai gegenüber dem Vormonat um 4,4 Prozent zu, die Industrieproduktion sogar um 5,1 Prozent. Einen derart deutlichen Anstieg hatten die Regierungsexperten in ihrer letzten Prognose nicht unterstellt, schreibt das Magazin.

      Dienstag 14.07.09
      - NAB: Australiens Geschaeftsvertrauen verbessert sich.
      In Australien hat sich das Geschäftsvertrauen im Juni 2009 aufgehellt. Dies teilte die National Australia Bank (NAB) mit.
      So zog der Index des Geschäftsvertrauens auf +4 Punkte an, wogegen er im Vormonat lediglich bei -2 Punkten gestanden hatte.
      Ein Indexstand von unter Null signalisiert eine mehrheitlich negative Sichtweise der befragten Unternehmen.

      - EU-Industrieproduktion legt zu.
      Die Industrieproduktion in der Eurozone hat sich im Mai 2009 erhöht. Dies gab die EU-Statistikbehörde Eurostat bekannt.
      Auf Monatssicht kletterte die saisonbereinigte Ausbringung in der Eurozone (EZ16) um 0,5 Prozent, wogegen sie im April um 1,4 Prozent geschrumpft war. Im Vorjahresvergleich fiel die arbeitstäglich bereinigte Fertigungsmenge in der Eurozone um 17,0 Prozent, nach einem Minus von 20,5 Prozent im Vormonat.
      In der gesamten Europäischen Union (EU27) zog die Erzeugung um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat an, nach einer Abnahme von 0,8 Prozent im April. Binnen Jahresfrist gab der Output 15,9 Prozent ab, während er im März um 18,8 Prozent gesunken war.

      Mittwoch 15.07.09
      - US-Notenbank: Wirtschaftsabschwung verlangsamt deutlicher als angenommen.
      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat über ihre Beratungen zur aktuellen Wirtschaftsentwicklung informiert.
      Der Offenmarktausschuss ist der Ansicht, dass sich der Wirtschaftsabschwung deutlicher verlangsamt als bisher angenommen. So wird nun für das Jahr 2009 ein Rückgang von 1 Prozent bis 1,5 Prozent erwartet. Im Mai hatte die Prognose noch auf einen Rückgang von 1,3 Prozent bis 2 Prozent gelautet. Allerdings wird mit einer Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitslosenmarkt gerechnet. Hier wird nun mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 10,1 Prozent kalkuliert, während die bisherige Schätzung bei 9,6 Prozent gelegen hatte.

      - Empire State Manufacturing Index legt zu.
      Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Juli 2009 eine Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.
      So stellte sich der Empire State Manufacturing Index auf -0,55 Punkte, während Volkswirte mit einem Wert von -5,00 Zähler gerechnet hatten. Für Juni war ein Stand von -9,41 Punkten ausgewiesen worden. Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.

      Donnerstag 16.07.09
      - US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe sinken deutlich.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 11. Juli 2009 klar verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt.
      So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 47.000 auf 522.000, während Volkswirte im Vorfeld nur eine Abnahme auf 553.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 565.000 auf 569.000 nach oben korrigiert. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 22.500 auf 584.500 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      - Chinas BIP waechst schneller.
      Das chinesische Wirtschaftswachstum hat sich im zweiten Quartal 2009 beschleunigt. Dies gab die nationale Statistikbehörde bekannt.
      So kletterte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich um 7,9 Prozent, nach 6,1 Prozent im ersten Quartal. Volkswirte hatten lediglich mit einem Wachstum von rund 7,5 Prozent gerechnet. Für das Gesamtjahr strebt die chinesische Regierung ein Wirtschaftswachstum von 8 Prozent an, nach 9 Prozent im Vorjahr.

      Montag 20.07.09
      - US-Fruehindikatoren steigen an.
      Die US-Frühindikatoren sind im Juni 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,7 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Für Mai wurde nach revidierten Berechnungen ein Anstieg um 1,3 Prozent (vorläufig +1,2 Prozent) gemeldet. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      Dienstag 21.07.09
      - Chicago Fed National Activity Index legt zu.
      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Juni 2009 eine Zunahme beim National Activity Index. Demnach hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -1,80 Zähler verbessert, nach -2,30 Zählern im Vormonat.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wuchs der Index auf -2,12 Punkte. Im Vormonat lag der Drei-Monats-CFNAI bei -2,65 Zählern. Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen negativen Stand auf, deutet dies auf eine Expansion unterhalb des historischen Trendniveaus hin.

      - Bernanke stellt weiterhin niedriges Leitzinsniveau in Aussicht, sieht Inflation auf niedrigem Niveau.
      Der Chef der US-Notenbank Ben S. Bernanke hat am Dienstag in einer Rede vor dem Committee on Financial Services des US-Repräsentantenhauses ein weiteres Festhalten an der zuletzt verfolgten Zinspolitik der US-Notenbank angekündigt.
      Demnach werde das Leitzinsniveau von 0 bis 0,25 Prozent auch auf absehbarer Zeit in diesem Bereich verharren, um die wirtschaftliche Erholung nicht zu gefährden. Wie Bernanke weiter ausführte, habe sich die Lage an den internationalen Finanzmärkten seit Februar in einigen Teilbereichen deutlich verbessert. Dennoch sei es für viele Firmen und Konsumenten nach wie vor schwierig, an Kredite zu kommen. Demgegenüber habe sich das Zinsniveau im Interbankenhandel dank des entschlossenen Eingreifens der Fed deutlich normalisiert. Zugleich hob der Notenbankchef die positiven Auswirkungen der zuletzt gesehenen leichten Verbesserungen an den Kapitalmärkten auf die US-Wirtschaft hervor. So habe sich das Konsumverhalten in den USA bislang relativ stabil gezeigt, während sich die Situation auf den US-Immobilienmärkten etwas entspannt habe. Weiterhin negativ seien die Auswirkungen der weltweiten Rezession auf die US-Wirtschaft, welche unter deutlich rückläufigen Exporten zu leiden habe. Auch die Lage am Arbeitsmarkt sei angesichts steigender Arbeitslosenzahlen weiterhin schwierig. Diese Faktoren könnten eine wirtschaftliche Erholung in den USA gefährden, warnte der Notenbankpräsident. Dabei machte Bernanke darauf aufmerksam, das ein weiterer Verlust von Arbeitsplätzen, sinkende Immobilienpreise sowie die anhaltend schwierige Lage an den Konsumkreditmärkten sich möglicherweise negativ auf das Konsumverhalten auswirken könnten.
      Für 2009 geht Bernanke von einer leichten Konjunkturerholung aus, welche sich im Jahr 2010 weiter fortsetzen dürfte. Für 2011 erwartet der Notenbankausschuss eine leichte Beschleunigung der Wirtschaftserholung gegenüber 2010. Für den US-Arbeitsmarkt geht man allerdings von einer weiterhin schwierigen Gesamtsituation aus, wobei die Arbeitslosenquote gegen Ende des Jahres 2009 ihren Höchststand erreichen sollte, während man erst in den kommenden beiden Jahren von einer deutlicheren Erholung am Arbeitsmarkt ausgeht. Bezüglich der Inflationsentwicklung wird ein Rückgang gegenüber den vergangenen Jahren erwartet, wobei sich diese Entwicklung nach Einschätzung vieler Mitglieder des Notenbankausschusses auch in den kommenden Jahren fortsetzen dürfte.

      Mittwoch 22.07.09
      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio steigt weiter an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für Juni 2009 einen erneuten Zuwachs der Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.
      Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,77, nach 0,73 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 287,8 Mrd. auf nun 323,4 Mrd. Dollar zu. Gleichzeitig kletterte der entsprechende Umsatz von 392,6 Mrd. auf 419,6 Mrd. Dollar.

      Donnerstag 23.07.09
      - US-Verkaeufe bestehender Haeuser steigt im Juni an.
      Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser hat sich im Juni erhöht. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) mit.
      Demnach kletterte die Zahl gegenüber dem Vormonat um 3,6 Prozent auf 4,89 Millionen, wogegen Volkswirte einen Wert von 4,84 Millionen erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von revidiert 4,72 Millionen (vorläufig: 4,77 Millionen) ausgewiesen worden. Im Vorjahresmonat Juni 2008 hatte die Verkaufszahl bestehender Häuser bei 4,90 Millionen gelegen. Chefökonom Lawrence Yun geht angesichts steuerlicher Vergünstigungen von einem weiteren Anhalten des positiven Absatztrends aus.

      - Frankreichs Geschaeftsklima verbessert sich.
      Das Geschäftsklima im französischen Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Juli 2009 weiter aufgehellt.
      So erhöhte sich der entsprechende saisonbereinigte Index auf 78 Punkten, während Volkswirte nur mit einem Zuwachs auf 77 Punkte gerechnet hatten. Für Juni wurde der Geschäftsklimaindex von Europas zweitgrößter Volkswirtschaft von vorläufig 75 auf 76 Punkte nach oben korrigiert.

      Freitag 24.07.09
      - US-Verbrauchervertrauen besser als erwartet.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juli 2009 verschlechtert, die Marktprognosen konnten jedoch übertroffen werden. Dies hat die University of Michigan in ihrer endgültigen Schätzung ermittelt.
      So lag der Index im Berichtszeitraum bei 66,0 Punkten (vorläufig: 64,6 Punkte), wogegen Volkswirte einen Stand von 65,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von 70,8 Punkten ausgewiesen. Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      - Japans gesamtwirtschaftliche Aktivitaet steigt weiter.
      Die gesamtwirtschaftliche Aktivität in Japan hat sich im Mai 2009 weiter erhöht. Dies gab das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI bekannt.
      Im Vormonatsvergleich wuchs Index um 0,7 Prozent. Für April war ein Anstieg von 2,6 Prozent ausgewiesen. Gegenüber dem Vorjahresmonat ging der Index um 9,9 Prozent zurück, während er im April um 9,8 Prozent gefallen war.

      - ifo Geschaeftsklima hellt weiter auf.
      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte am Freitag mit, dass der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklimaindex-Index im Juli 2009 weiter angestiegen ist.
      So erhöhte sich der Index auf 87,3 Punkte, nach 85,9 Punkten im Vormonat und 97,1 Punkten im Juli 2008. Hierbei handelt es sich um den vierten Anstieg in Folge. Es scheine, dass die Wirtschaft wieder Tritt fasst, so ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Im Einzelnen wuchs der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 82,4 Punkten im Vormonat auf 84,3 Punkte, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 89,5 auf nun 90,4 Punkte zulegte.

      - Suedkoreas BIP waechst an.
      Die südkoreanische Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2009 das stärkste Wachstum seit sechs Jahren erzielt. Dies teilte die Bank of Korea (BoK) mit.
      So hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal erhöht, nach einem Plus von 0,1 Prozent im ersten Quartal. Volkswirte hatten mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 2,2 Prozent gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 12:56:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Update zu 2 Fonds !!!!

      Der DWS Skandinavien / Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds
      WPKN: 847427

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DWW1.STU…

      wird seit dem 30.06.09 nicht mehr an der Kauf - Börse München gehandelt.
      Der Handelsplatz wechselte daher von München zu Stuttgart !!!

      ----------------------------------------------------------------------------------------
      Der Berenberg Gl.Opp.Fd-Magyar BudInhaber-Anteile o.N.
      Typ: Fonds
      WPKN: 930891
      Kaufdatum: 25.02.09
      Kaufkurs 38,73 Euro
      Kurs 29.06.09 57,30 Euro + 18,57 Euro bzw. + 47,95 %

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=overview…

      wird seit dem 26.05.09 nicht mehr an der Kauf - Börse Frankfurt gehandelt.
      Der Handelsplatz wechselte daher von Frankfurt zu Stuttgart !!!

      Zudem stammt die letzte Kursfeststellung vom 29.06.09 (57,30 Euro).
      Fondsschliessung ????
      Handelsaussetzung ????
      Fonds - Umbenennung ????
      Fonds - Fusion ????

      Wenn jemand von den Fondsspezialisten unter euch, nähere Informationen hierzu hat, bitte ich darum, diese hier einzustellen.
      Danke im Voraus.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:02:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mein positiver Nachrichtenfilter der letzten Handelswoche !!

      Montag 27.07.09
      - US-Verkaeufe neuer Haeuser legt im Juni deutlich zu.
      Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist nach Angaben des US-Handelsministeriums im Juni 2009 kräftig angestiegen.
      Auf saisonbereinigter Basis wurde im Vormonatsvergleich ein deutliches von 11,0 Prozent auf 384.000 Einheiten verzeichnet, während Volkswirte von 352.000 Einheiten ausgegangen waren. Für Mai wurde die Verkaufszahl von vorläufig 342.000 auf 346.000 nach oben korrigiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Verkaufszahl um 21,3 Prozent verringert.

      - GfK: Konsumklima in Deutschland hellt auf.
      Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sieht beim Konsumklima einen fortgesetzten Aufwärtstrend.
      Wie das Marktforschungsinstitut am Montag bekannt gab, prognostiziert der Gesamtindikator nach 3,0 Punkten im Juli für August 2009 einen Wert von 3,5 Punkten und verbessert sich damit stärker als im Vormonat. Damit bleibe der private Konsum derzeit wesentliche Stütze der Konjunktur. Im längerfristigen Vergleich liege das Konsumklima jedoch auf einem recht niedrigen Niveau.
      Nachdem einige Wirtschaftsinstitute ein Ende der ökonomischen Talfahrt signalisieren, schwinde auch bei den Konsumenten der Konjunkturpessimismus. Nach dem moderaten Anstieg im Vormonat legen die Konjunkturaussichten im Juli etwas deutlicher zu. Die Inflation schwinde und den Bürgern bleibe mehr Geld im Portemonnaie. Dies honorieren die Konsumenten mit einer erneut steigenden Einkommenserwartung. Zudem sorgen stabile oder sogar sinkende Preise dafür, dass die Anschaffungsneigung im Juli von allen Indikatoren am stärksten gewinnt. Neben den günstigen Preisen spiele auch die Tatsache eine wichtige Rolle, dass der Arbeitsmarkt bislang noch nicht eingebrochen ist. Allerdings dürfte der Härtetest für das Konsumklima noch bevorstehen, sollten die Arbeitslosenzahlen im Spätherbst wieder stärker steigen, warnt die GfK.
      Im Einzelnen verbesserte sich der Indikator für die Anschaffungsneigung um 10,6 Punkte auf 25,1 Zähler. Daneben klettert der Index der Konjunkturerwartung um 8,6 Punkte auf -14,0 Zähler. Der Indikator der Einkommenserwartung gewann daneben 5,1 Punkte und weist nun 1,8 Zähler aus.

      - Tschechiens Wirtschaftsstimmung verbessert sich.
      Das tschechische Verbraucher- und Unternehmensvertrauen fällt nach Angaben der nationalen Statistikbehörde CSU im Juli 2009 besser aus als im Vormonat. Demnach erhöhte sich der Stimmungsindex leicht auf -9,8 Punkte. Im vorangegangenen Monat war ein Stand von -10,6 Punkten verzeichnet worden.

      Mittwoch 29.07.09
      - US-Notenbank: Anzeichen der Stabilisierung laut Beige Book.
      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die zwölf Regional-Feds über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.
      Darin erklärte die Notenbank, dass sich in der US-Wirtschaft nach eineinhalb Jahren der Rezession eine erste Stabilisierung auf niedrigem Niveau zeigt. Allerdings wurde darauf hingewiesen, dass viele Indikatoren unverändert schwach seien und sich der Ausblick für den Arbeitsmarkt schwierig darstelle. Während sich im produzierenden Gewerbe einige Fortschritte zeigen würden, seien fast im ganzen Land nur geringe Aktivitäten im US-Einzelhandel zu verzeichnen.

      Donnerstag 30.07.09
      - EU-Geschaeftsklima hellt auf.
      Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Juli 2009 verbessert. Dies gab die Generaldirektion Wirtschaft der EU-Kommission bekannt.
      So erhöhte sich der entsprechende Indexstand auf -2,71 Punkte, nach -2,92 Punkten im Vormonat und +0,01 Punkten im Juli 2008. Damit hat sich der Index zum vierten Mal in Folge verbessert. Hierbei signalisiert ein Wert von null Zählern einen langfristigen durchschnittlichen Anstieg der Industrieproduktion um 2,0 Prozent. Bei einem Stand unter -0,5 Zählern wird ein Produktionsrückgang erwartet.

      - EU-Wirtschaftsstimmung verbessert sich.
      Die Wirtschaftsstimmung in der EU hat sich im Juli 2009 weiter aufgehellt. Dies gab die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission am Donnerstag bekannt.
      So wuchs der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Union (EU27) auf 75,0 Punkte, nach 71,1 Punkten im Juni 2009. Gleichzeitig kletterte der Index für die Eurozone auf 76,0 Zähler, nachdem er im Vormonat nur bei 73,2 Punkten gelegen hatte. Der Sammel-Index beinhaltet die Bewertung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen, die Entwicklung des Einzelhandels und den Verlauf an den europäischen Aktienbörsen.

      Freitag 31.07.09
      - Chicago-Einkaufsmanager-Index steigt an.
      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Freitag für Juli 2009 einen deutlichen Anstieg ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index.
      So erhöhte sich der Einkaufsmanager-Index auf 43,4 Punkte, nach 39,9 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten einen Wert von 43,0 Punkten erwartet. Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.

      - Deutscher Grosshandelsumsatz legt zu.
      Der deutsche Großhandelsumsatz ist im Juni 2009 angestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Vormonatsvergleich wuchs der kalender- und saisonbereinigte Großhandelsumsatz nominal um 1,1 Prozent, gegenüber Rückgängen von 3,2 Prozent im Mai 2009 und 0,9 Prozent im Juni 2008.
      Real kletterte der Umsatz binnen Monatsfrist um 2,0 Prozent, wogegen er im Mai 2009 um 2,6 Prozent und im Vorjahresmonat um 1,3 Prozent geschrumpft war. Auf Jahressicht sank der vorläufige Umsatz nominal, d.h. in jeweiligen Preisen, um 17,2 Prozent, nach einem Minus von 18,9 Prozent im Vormonat und einem Anstieg um 11,9 Prozent im Vorjahresmonat. Real, d.h. in konstanten Preisen, wurde 9,1 Prozent weniger verkauft als im entsprechenden Vorjahresmonat. Im Mai 2009 hatten die realen Umsatzerlöse um 11,1 Prozent nachgegeben und im Juni 2008 um 4,7 Prozent zugelegt.
      In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 setzte der Großhandel nominal 16,1 Prozent und real 9,1 Prozent weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.


      Aussicht:
      Aufgrund der von mir mehrfach genannten fundamentalen Aspekte, die
      jetzt auch nach und nach für die Masse der Anleger sichtbar werden,
      werden sich die Weltmärkte weiterhin im positiven Terrain bewegen,
      zumal noch sehr viel Liquidität in die Märkte fliesst.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 01:43:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ein weiterer Zertifikat - Zukauf ist erfolgt. ;)

      ABN AMRO Bank N.V. ZT 05/O.End S&P/ABN Ren.Energy
      Typ: Index-Zertifikat
      WPKN: ABN5GH
      Laufzeit: endlos
      Handelsplatz: Frankfurt
      04.08.09 Kaufkurs 12,08 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Stuttgart 12,00 04.08.09 11:51 -- 0
      Frankfurt 12,08 04.08.09 18:26 -- 8


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=T72T.FSE…

      Das Zertifikat partizipiert an der Entwicklung des S&P Custom Total Return Renewable Energy Index

      Stand 04.08.09 150 Fonds und 83 Zertifikate/Index

      LG und Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 23:53:49
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der Berenberg Gl.Opp.Fd-Magyar BudInhaber-Anteile o.N.

      Typ: Fonds
      WPKN: 930891
      Kaufdatum: 25.02.09
      Kaufkurs 38,73 Euro

      wurde wie bereits angekündigt seit dem 29.06.09 nicht mehr gehandelt.
      Der Fonds wird gar nicht mehr gehandelt und gilt als ausgebucht.

      Kurs 29.06.09 57,30 Euro + 18,57 Euro bzw. + 47,95 %.

      Stand 12.08.09 149 Fonds und 83 Zertifikate/Index

      LG und Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 17:58:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mein positiver Nachrichtenfilter der letzten Handelswochen !!

      Montag 03.08.09
      - ISM-Index steigt deutlich an.
      Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Juli 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit.
      So stieg der ISM-Index von 44,8 Zählern im Vormonat auf nun 48,9 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Anstieg auf 46,5 Punkten ausgegangen. Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.

      - US-Bauausgabe steigen unerwartet an.
      Die Bauausgaben in den USA sind im Juni 2009 gestiegen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit.
      Demnach erhöhten sich die Bauausgaben gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, nach einem Minus von revidiert 0,8 (vorläufig: 0,9) Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten hingegen ein Minus von 0,8 Prozent prognostiziert. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurde im Berichtsmonat ein Rückgang von 10,2 Prozent ausgewiesen.

      Dienstag 04.08.09
      - USA: Zahl der anstehenden Haeuserverkaeufe steigt deutlich an.
      Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im Juni 2009 unerwartet stark angewachsen. Wie die National Association of Realtors mitteilte, erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber dem Vormonat um 3,6 Prozent, wohingegen Volkswirte im Schnitt lediglich einen leichten Anstieg um 0,7 Prozent prognostiziert hatten.
      Damit konnte der Vergleichsindex bereits zum fünften Mal in Folge zulegen. Im Vormonat Mai war die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA um revidiert 0,8 Prozent (vorläufig: 0,1 Prozent) angewachsen. Chefökonom Lawrence Yun machte neben den historisch niedrigen Hypothekenzinsen vor allem staatliche Beihilfen für Hauskäufer für die positive Entwicklung verantwortlich.

      Mittwoch 05.08.09
      - Britisches Verbrauchervertrauen hellt auf.
      Das britische Nationwide-Verbrauchervertrauen hat sich im Juli 2009 verbessert. Der Index des Verbrauchervertrauens erhöhte sich auf 60 Punkte, während Volkswirte nur mit einem Anstieg auf 59 Zähler gerechnet hatten. Für den Vormonat war ein Indexstand von 58 Punkten ausgewiesen worden.

      - Britische Haeuserpreise steigen an.
      Die britischen Häuserpreise sind im Juli angestiegen.
      Der Halifax House Price Index lag im Berichtszeitraum um 1,1 Prozent über dem Niveau des Vormonats. Dabei lag der Durchschnittspreis pro Eigenheim bei 159,623 Britischen Pfund (GBP). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurde ein Rückgang um 12,1 Prozent ausgewiesen.
      In Zusammenhang mit der Entwicklung der Häuserpreise im Juli wurde auf die moderate Nachfrageerholung auf niedrigem Niveau verwiesen.

      Montag 10.08.09
      - Japans Auftragseingaenge im Maschinenbau ziehen an.
      Die Auftragseingänge im Maschinenbau wiesen im Juni 2009 einen Zuwachs aus. Dies gab die japanische Regierung in Tokio bekannt. In der Kernberechnung (bereinigt um Kraftwerksanlagen und Schiffbau) kletterten die Auftragseingänge im Vormonatsvergleich saisonbereinigt um 9,7 Prozent. Hierbei handelt es sich um den ersten Anstieg in vier Monaten.
      Im zweiten Quartal 2009 gingen die Auftragseingänge um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück. Diese Daten gelten unter Volkswirten als vorlaufender Indikator für Unternehmensinvestitionen in langfristige Sachanlagen.

      Dienstag 11.08.09
      - US-Produktivitaet waechst staerker als erwartet.
      Die US-Produktivität hat sich im zweiten Quartal 2009 stärker als erwartet erhöht. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Prozent an. Das war die stärkste Steigerung seit fast sechs Jahren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 5,5 Prozent prognostiziert, nachdem im ersten Quartal ein Plus von 0,3 Prozent ausgewiesen worden war.
      Die Lohnstückkosten schrumpfen im Vorquartalsvergleich um 5,8 Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 2,7 Prozent im ersten Quartal. Die Prognose hatte auf ein Minus von 2,5 Prozent gelautet. Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt.

      - Industrieproduktion in China zieht im Juli an.
      Die Industrieproduktion in China ist im Juli dieses Jahres weiter gestiegen. Wie das National Bureau of Statistics in Peking bekannt gab, erhöhte sich die Industrieproduktion im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,8 Prozent.
      Gegenüber Juni 2009 wurde ein Anstieg der Industrieproduktion um 0,1 Prozentpunkte ausgewiesen. In den ersten sieben Monaten des laufenden Fiskaljahres wurde ein Anstieg der Industrieproduktion um 7,5 Prozent ausgewiesen.

      - Chinesischer Einzelhandelsumsatz zieht in China im Juli an.
      Der Einzelhandelsumsatz bei Konsumgütern in China ist im Juli weiter gestiegen. Wie das National Bureau of Statistics erklärte, lag der Einzelhandelsumsatz bei Konsumgütern im Berichtsmonat bei 993,7 Mrd. Chinesischen Yuan (CNY), was einem Plus von 15,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2009 wurde ein Anstieg um 0,2 Prozentpunkte ausgewiesen.

      - Japans Verbrauchervertrauen hellt weiter auf.
      Das japanische Verbrauchervertrauen hat sich im Juli 2009 erneut verbessert. Den Angaben zufolge erhöhte sich der entsprechende Index auf 39,7 Punkte, nachdem er im Vormonat nur bei 38,1 Punkten gelegen hatte. Hierbei handelt es sich um den siebten Anstieg in Folge.
      Damit steht der Verbrauchervertrauens-Index der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiter unter der Marke von 50 Punkten. Ab dieser Marke wird von einer optimistischen Haltung der Konsumenten ausgegangen.

      - NAB: Australiens Geschaeftsvertrauen verbessert sich.
      In Australien hat sich das Geschäftsvertrauen im Juli 2009 aufgehellt. Dies teilte die National Australia Bank (NAB) mit.
      So zog der Index des Geschäftsklimas auf +10 Punkte an, wogegen er im Vormonat lediglich bei +4 Punkten gestanden hatte. Damit wurde der höchste Stand seit August 2007 erreicht. Ein Indexstand von über Null signalisiert eine mehrheitlich positive Sichtweise der befragten Unternehmen.

      Mittwoch 12.08.09
      - US-Notenbank aeussert sich zuversichtlich.
      Die US-amerikanische Notenbank Fed hat sich nach ihrer aktuellen Sitzung zuversichtlich zur weiteren Wirtschaftsentwicklung in den USA geäußert. Bei den Wirtschaftsaktivitäten stellt sich laut der Notenbank inzwischen eine Stabilisierung ein. Zudem habe sich eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen auf den Finanzmärkten gezeigt.
      Obwohl bei den Konsumausgaben ebenfalls eine Stabilisierung beobachtet werden könne, sei angesichts der US-Arbeitslosenquote und der Entwicklung der privaten Einkommen eine zurückhaltende Einschätzung mit Blick auf die kommenden Monate angebracht. So hält die Fed auf Gesamtjahressicht einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 10 Prozent für möglich.

      Mittwoch 12.08.09
      - Japans Industrieproduktion uebersteigt Vormonatsniveau.
      Die japanische Industrieproduktion ist im Juni 2009 angewachsen. Dies teilte das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) mit. So erhöhte sich die Fertigungsmenge auf Monatssicht um revidiert 2,3 (vorläufig: 2,4) Prozent.
      Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpfte die Industrieproduktion um revidiert 23,5 (vorläufig: 23,4) Prozent. Im Mai hatte der Output der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft um 29,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats gelegen.

      - ifo: Wirtschaftsklima im Euroraum hellt deutlich auf.
      Der ifo-Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im dritten Quartal 2009 kräftig angezogen, teilte das ifo Institut für Wirtschaftsforschung mit. So erhöhte sich der Geschäftsklimaindex auf 63,6 Punkte. Im Vorquartal hatte der Index nur bei 55,1 Zählern und im Vorjahresquartal bei 61,9 Punkten gelegen. Damit hat sich das ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum zum zweiten Mal in Folge verbessert.
      Die aktuelle Wirtschaftslage wird derzeit in fast allen Ländern des Euroraums nach wie vor als ausgesprochen ungünstig beurteilt. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate haben sich jedoch aufgehellt. Im Einzelnen verschlechterte sich der Index zur Lagebeurteilung auf 28,0 Punkte, nach 29,9 Punkten im zweiten Quartal 2009 und 84,1 Punkten im dritten Quartal 2008. Dagegen kletterte der Erwartungs-Index auf 93,0 Punkte, nach zuvor 76,0 Punkten und 43,4 Punkten.

      Donnerstag 13.08.09
      - Deutsches BIP steigt leicht an.
      Das Statistische Bundesamt gab im Rahmen seiner Schnellmeldung ein leichtes Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal 2009 bekannt. Im Vorquartalsvergleich wuchs der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent, nach Rückgängen von 3,5 Prozent im Vorquartal und 0,6 Prozent im Vorjahresquartal.
      Binnen Jahresfrist nahm die im Inland erwirtschaftete Leistung preisbereinigt um 7,1 Prozent ab, nach einem Minus von 6,4 Prozent im ersten Quartal und einem Anstieg um 3,4 Prozent im zweiten Quartal 2008. Kalenderbereinigt war die Wirtschaftsleistung um 5,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr, weil im Berichtsquartal drei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
      Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2009 wurde von 40,2 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 25.000 Personen oder 0,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

      - Frankreichs BIP waechst an.
      Die französische Statistikbehörde Insee in Paris ermittelte auf Basis vorläufiger Daten einen Anstieg der Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2009. Gegenüber dem Vorquartal kletterte das französische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,3 Prozent, gegenüber einem Rückgang um 1,2 Prozent ersten Quartal.
      Auf Jahressicht schrumpfte die Wirtschaftsleistung um 2,6 Prozent, nachdem im ersten Quartal ein stärkeres Minus von 3,4 Prozent verzeichnet worden war.

      Freitag 14.08.09
      - US-Industrieproduktion zieht an.
      Die US-Industrieproduktion ist im Juli 2009 angestiegen. Dies teilte die U.S. Federal Reserve Bank mit.
      So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,5 Prozent über seinem Vormonatsniveau, wogegen er im Juni um 0,4 Prozent gefallen war. Volkswirte hatten ein Plus von 0,4 Prozent erwartet. Zudem kletterte die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 68,5 Prozent, während die Prognose auf 68,3 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei revidiert 68,1 (vorläufig: 68,0) Prozent gelegen.

      - Japans Dienstleistungsindex verbessert sich.
      Die Stimmung im japanischen Dienstleistungssektor hat sich im Juni 2009 überraschend aufgehellt. Dies teilte das Wirtschaftsministerium mit.
      So kletterte der Dienstleistungsindex der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft um 0,1 Prozent, wogegen Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme um 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Für Mai war ein Minus von 0,1 Prozent ausgewiesen worden.

      Montag 17.08.09
      - Empire State Manufacturing Index zieht deutlich an.
      Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für August 2009 eine kräftige Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York. So stellte sich der Empire State Manufacturing Index auf 12,08 Punkte, während Volkswirte mit einem Wert von 3,00 Zähler gerechnet hatten. Hierbei handelt es sich um den höchsten Stand seit November 2007. Für Juli war ein Stand von -0,55 Punkten ausgewiesen worden.
      Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.

      - Japans BIP waechst an.
      Die japanische Wirtschaftsleistung verzeichnete im zweiten Quartal 2009 einen Anstieg. Dies geht aus vorläufigen Daten hervor, die von der Regierung vorgelegt wurden. So erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorquartal um 0,9 Prozent, gegenüber einem Minus von 3,8 Prozent im ersten Quartal 2009.
      Gegenüber dem Vorjahresquartal kletterte das BIP der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft um 3,7 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von 3,9 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 14,2 Prozent im ersten Quartal.

      Dienstag 18.08.09
      - Japans Fruehindikatoren bleiben stabil.
      Der Index der Frühindikatoren ist im Juni 2009 unverändert geblieben. So verharrte der Index bei 79,9 Punkten. Bereits im Mai hatte der Index bei 79,9 Punkten gelegen.

      - ZEW: Konjunkturerwartungen hellen auf.
      Die Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im August 2009 deutlich verbessert. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte, sind die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland um 16,6 Punkte gestiegen und liegen nun bei 56,1 Punkten, nach 39,5 Punkten im Vormonat. Damit übersteigen sie ihren historischen Mittelwert von 26,5 Punkten.
      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland fällt ebenfalls wesentlich besser aus. Der entsprechende Indikator steigt um 12,1 Punkte auf -77,2 Punkte. Positive Zahlen zum Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal haben den Einschätzungen der Finanzmarktexperten hinsichtlich der konjunkturellen Lage Auftrieb gegeben. Ein wiederholter, deutlicher Anstieg der Auftragseingänge und wieder anziehende Exporte sorgen dafür, dass sich die Konjunkturaussichten für Deutschland weiter aufhellen. Im Einklang damit haben sich die Geschäftserwartungen der Finanzmarktexperten für alle abgefragten Branchen, insbesondere für die exportorientierten Branchen, spürbar verbessert.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im August um 15,4 Punkte gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegen nun bei 54,9 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich um 8,6 auf -82,1 Punkte.

      Mittwoch 19.08.09
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege zieht an.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 14. August 2009 einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 5,6 Prozent. In der Vorwoche war hingegen noch ein Minus von 3,5 Prozent ermittelt worden.
      Im Einzelnen stieg der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 6,9 Prozent, während der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 3,9 Prozent anzog. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 5,15 Prozent, was einer Abnahme um 0,23 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      - Japans gesamtwirtschaftliche Aktivitaet steigt weiter.
      Die gesamtwirtschaftliche Aktivität in Japan hat sich im Juni 2009 weiter erhöht. Dies gab das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI bekannt. Im Vormonatsvergleich wuchs Index um 0,1 Prozent, nachdem für Mai ein Anstieg von 0,7 Prozent ausgewiesen worden war. Hierbei handelt es sich um den dritten Anstieg in Folge.
      Gegenüber dem Vorjahresmonat ging der Index um 8,2 Prozent zurück, während er im Mai um 10,2 Prozent gefallen war.

      - ifo: Weltwirtschaftsklima hellt weiter auf.
      Der ifo Weltwirtschaftsklimaindikator hat sich im dritten Quartal 2009 zum zweiten Mal in Folge verbessert. Dies geht aus den Ergebnissen des Ifo World Economic Survey (WES) hervor, die das ifo Institut für Wirtschaftsforschung vorlegte.
      Mit 78,7 Punkten lag der entsprechende Index deutlich über dem Wert vom Vorquartal mit 64,4 Punkten und dem Vorjahresniveau von 73,4 Punkten.
      Im Einzelnen kletterte der Subindex zur Lage von 38,4 Zählern im Vorquartal auf 42,0 Zähler, während der Teilindex der Erwartungen auf 114,0 Zähler anzog, nach zuvor 89,5 Zählern. Besonders optimistisch sind die Wirtschaftserwartungen in Nordamerika und in Asien. Aber auch in Westeuropa, Russland und Lateinamerika wurden die Erwartungen für die nächsten sechs Monate erneut nach oben korrigiert. Obgleich besser als im Vorquartal, aber nach wie vor negativ bleiben die Wirtschaftserwartungen dagegen in der Mehrheit der Länder Mittel- und Osteuropas. Die aktuelle Wirtschaftslage wird demgegenüber in allen großen Regionen weiterhin als ausgesprochen ungünstig bewertet. Im Euroraum, Mittel- und Osteuropa und Russland wird die gegenwärtige wirtschaftliche Situation sogar als etwas schlechter beurteilt.
      Die kurzfristigen Zentralbankzinsen werden nach Meinung der WES-Experten in den nächsten sechs Monaten in der Mehrzahl der Länder unverändert auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Im Einklang mit den günstigeren Konjunkturperspektiven erwarten die WES-Experten, dass die langfristigen Zinsen dagegen in den nächsten sechs Monaten in der Mehrzahl der Länder etwas anziehen dürften.

      Donnerstag 20.08.09
      - US-Fruehindikatoren steigen an.
      Die US-Frühindikatoren sind im Juli 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,6 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,7 Prozent prognostiziert hatten. Für Juni wurde ein revidierter Stand von +0,8 Prozent (vorläufig: +0,7 Prozent) ermittelt. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      - Britischer Einzelhandelsumsatz steigt schneller.
      Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im Juli 2009 mit beschleunigtem Tempo angestiegen. Dies teilte National Statistics mit.
      Auf Jahressicht legte der Umsatz der britischen Einzelhändler um 3,3 Prozent zu, während Volkswirte lediglich von einem Plus von 2,8 Prozent ausgegangen waren. Im Juni war ein schwächeres Umsatzwachstum von revidiert 3,1 (vorläufig: +2,9) Prozent ermittelt worden.

      Freitag 21.08.09
      US-Verkaeufe bestehender Haeuser steigen deutlich an.
      Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser hat sich im Juli deutlich erhöht. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) mit. Demnach kletterte die Zahl gegenüber dem Vormonat um 7,2 Prozent auf 5,24 Millionen, wogegen Volkswirte einen Wert von 5,00 Millionen erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von 4,89 Millionen ausgewiesen worden. Im Vorjahresmonat Juni 2008 hatte die Verkaufszahl bestehender Häuser bei 4,99 Millionen gelegen.
      NAR-Chefökonom zeigte sich über die Daten erfreut und geht von einer sukzessiven Verbesserung der Lage am US-Immobilienmarkt aus, nachdem sich neben Käufern, die die staatlichen Vergünstigungen beim Kauf von Wohnungen in Anspruch nehmen auch die günstigen Immobilienpreise immer mehr Käufer anlocken würden.

      - Bernanke sieht wirtschaftliche Stabilisierung.
      Der Chef der US-Notenbank Ben Bernanke hat am Freitag im Rahmen einer Rede in Kansas City das entschlossene Eingreifen der internationalen Zentralbanken und insbesondere der US-Notenbank bei der Bekämpfung der seit August 2007 anhaltenden Finanzkrise verteidigt.
      Nach Einschätzung von Bernanke handelt es sich um die schwerste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression. Dabei hätte das Ergebnis für die Weltwirtschaft und die internationalen Finanzmärkte trotz der nachhaltigen Verwerfungen noch deutlich schlechter ausfallen können, wenn die internationalen Zentral- und Notenbanken auf dem Höhepunkt der Krise im September und Oktober vergangenen Jahres nicht so entschlossen gehandelt hätten, so der Notenbankchef.
      Bezüglich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen erklärte Bernanke, dass sich die wirtschaftlichen Aktivitäten nach dem scharfen Einbrüchen der vergangenen Jahre sowohl in den USA als auch in anderen Teilen der Welt. langsam wieder stabilisieren. Die Finanz- und Kreditmärkte hätten sich zuletzt deutlich erholen können, wobei sich die Gefahr einer neuerlichen existenzbedrohenden Finanzkrise zuletzt substantiell vermindert habe. Dennoch bestünden für viele Kreditinstitute und Geschäftsbanken nach wie vor Schwierigkeiten in Zusammenhang mit Wertberichtigungen und dem schwierigen Refinanzierungsumfeld, so der Notenbankchef. Auch hätten es Unternehmen und Privatkunden schwer, an Kredite zu kommen.

      - ZEW: Anstieg der Konjunkturerwartungen fuer die Schweiz.
      Die Konjunkturerwartungen für die Schweiz haben sich im August 2009 verbessert. Dies geht aus dem Finanzmarkttest, den das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit Credit Suisse (CS) erhebt, hervor.
      Nach einem Rückgang im vergangenen Monat setzte der ZEW-CS-Indikator seinen zum Jahresbeginn eingeleiteten Aufwärtstrend fort und stieg im August von 0,0 Punkten auf einen Stand von 18,6 Punkten. Der Index, der die Beurteilung der aktuellen Konjunkturlage in der Schweiz widerspiegelt, verschlechterte sich hingegen im Vergleich zum Vormonat um 8,9 Punkte auf -79,1 Punkte.
      Die Inflationserwartungen für die Schweiz haben auch im August im Vergleich zum Vormonat leicht zugenommen. Allerdings sehen knapp zwei Drittel der Befragten die Teuerungsrate weiterhin etwa auf dem gegenwärtigen Niveau.
      In der Sonderfrage wurden die Finanzmarktexperten gefragt, welche Faktoren ihrer Ansicht nach für die schwache Dynamik der Kreditvergabe verantwortlich sind. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass die schwache Kreditvergabe durch einen Nachfragemangel, durch einen Angebotsmangel sowie durch die schlechteren Kunden-Ratings und die strikteren Eigenkapitalregeln für Banken verursacht worden sind. Dabei schließen jedoch 26,3 Prozent der befragten Experten aus, dass ein unzureichendes Angebot seitens der Banken die niedrige Kreditvergabe ausgelöst hat.

      - ZEW: Konjunkturerwartungen fuer Mittel- und Osteuropa verbessern sich deutlich.
      Der Konjunkturoptimismus für den mittel- und osteuropäischen Raum (CEE) festigt sich im August 2009. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Ersten Group Bank ermittelte Konjunkturindikator CEE , der die Einschätzung der Experten bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region auf Sicht von sechs Monaten widerspiegelt, steigt um 32,0 auf nun 36,0 Punkten. Damit festigt sich nun der bereits seit über einem halben Jahr spürbare Optimismus. Rund 56 Prozent der Finanzmarktexperten erwarten eine Erholung der Konjunktur in der CEE-Region in den kommenden sechs Monaten und nur 20,0 Prozent gehen von einem Nachlassen der wirtschaftlichen Dynamik aus.
      Die Einschätzungen der Experten bezüglich der aktuellen konjunkturellen Lage erholen sich zwar im August etwas, die entsprechenden Indikatoren bleiben allerdings weiterhin stark negativ. Der Indikator, der die Bewertung der aktuellen Konjunkturlage in der CEE-Region widerspiegelt, liegt im August bei minus 65,4 Punkten.

      Montag 24.08.09
      - Chicago Fed National Activity Index zieht an.
      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Juli 2009 eine Zunahme beim National Activity Index. Demnach hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,74 Zähler verbessert, nach -1,82 Zählern im Vormonat.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wuchs der Index auf -1,69 Punkte. Im Vormonat lag der Drei-Monats-CFNAI bei -2,18 Zählern. Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen negativen Stand auf, deutet dies auf eine Expansion unterhalb des historischen Trendniveaus hin.

      - Ungarns Verbrauchervertrauen hellt auf.
      Das Verbrauchervertrauen in Ungarn hat sich im August 2009 deutlich verbessert. Der Index des Verbrauchervertrauens erhöhte sich auf -59,8 Punkte, nachdem im Vormonat nur ein Indexstand von -63,1 Punkten ausgewiesen worden war.

      - EU-Auftragseingaenge legen zu.
      Die Auftragseingänge in der europäischen Industrie sind im Juni 2009 angewachsen. Dies teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat mit.
      So erhöhte sich der entsprechende Index der Eurozone (EZ16) auf Monatssicht um 3,1 Prozent, gegenüber einem Minus von 0,5 Prozent im Mai. In der gesamten EU27 fielen die Auftragseingänge um 0,4 Prozent, wogegen sie zuvor um 0,5 Prozent zugelegt hatten.
      Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahmen die Auftragseingänge in der Eurozone um 25,1 Prozent und in der EU27 um 24,0 Prozent ab. Im Mai waren Rückgänge von 30,3 bzw. 28,2 Prozent verzeichnet worden.

      - Ungarns Wirtschaftsvertrauen verbessert sich.
      Das Wirtschaftsvertrauen in Ungarn hat sich im August 2009 deutlich aufgehellt. Der Index des Wirtschaftsvertrauens verbesserte sich auf -22,8 Punkte, nachdem im Vormonat nur ein Indexstand von -25,4 Punkten verzeichnet worden war.

      Dienstag 25.08.09
      - US-Verbrauchervertrauen zieht deutlich an.
      Das US-Verbrauchervertrauen ist im August laut einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board deutlich gestiegen. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervor.
      Demnach lag der entsprechende Index im Berichtszeitraum bei 54,1 Punkten, nach revidiert 47,4 Zählern (vorläufig: 46,6 Punkten) im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor einen Stand von 49,0 Punkten erwartet. Dabei war nach Aussage des Wirtschaftsinstituts vor allem der zuletzt wieder etwas stabilere Arbeitsmarkt für die deutliche Erholung des Verbrauchervertrauens verantwortlich. Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      - US-Haeuserpreise setzen Erholung fort.
      Die US-Häuserpreise haben im Juni ihre Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt.
      Wie aus dem veröffentlichten S&P/Case-Shiller Home Price-Index hervorgeht, haben sich die Häuserpreise in den USA im Berichtsmonat gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent verbessert. Bereits im Mai wurde ein Plus von 0,5 Prozent beim S&P/Case-Shiller Home Price-Index ermittelt.
      Für den Monat Juni wurde gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat ein Rückgang des S&P/Case-Shiller Home Price-Index um 15,4 Prozent ermittelt. Trotz des nach wie vor niedrigen Niveaus sieht David M. Blitzer, Chairman des Index Committee von Standard & Poor?s weitere Anzeichen für eine beginnende Erholung am US-Immobilienmarkt, zumal der Referenzindex im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal ein Plus von 2,9 Prozent ausweisen konnte.

      - Deutsches BIP leicht angewachsen.
      Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2009 leicht angewachsen. s Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Wert der in Deutschland erbrachten Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent, gegenüber Rückgängen von 3,5 Prozent im Vorquartal und 0,6 Prozent im zweiten Quartal 2008. Die deutsche Wirtschaft ist damit erstmals wieder leicht gewachsen, nachdem sie zuvor vier Quartale in Folge eine gegenüber dem jeweiligen Vorquartal rückläufige Entwicklung verzeichnet hatte.
      Im Vorjahresvergleich nahm die preisbereinigte Wirtschaftsleistung um 7,1 Prozent ab, nach einem Minus von 6,4 Prozent im ersten Quartal 2009 und einem Plus von 3,4 Prozent im Vorjahresquartal. Das war der stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresquartal seit dem Vorliegen vierteljährlicher BIP-Zahlen ab dem Jahr 1970. Kalenderbereinigt schrumpfte das BIP um 5,9 Prozent, weil im Berichtsquartal drei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen als im zweiten Vierteljahr 2008.
      In jeweiligen Preisen gerechnet war das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Vierteljahr 2009 um 5,9 Prozent und das Bruttonationaleinkommen um 5,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Das Volkseinkommen, das sich aus dem Arbeitnehmerentgelt und den Unternehmens- und Vermögenseinkommen zusammensetzt, ist um 7,4 Prozent gesunken.

      Mittwoch 26.08.09
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege steigt weiter.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 21. August 2009 einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 7,5 Prozent. In der Vorwoche war lediglich ein Plus von 5,6 Prozent ermittelt worden.
      Im Einzelnen stieg der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 12,7 Prozent, während der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 1,0 Prozent anzog. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 5,24 Prozent, was einer Zunahme um 0,09 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      - US-Auftragseingang waechst deutlich.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Juli 2009 deutlich stärker gestiegen als erwartet. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 4,9 Prozent über dem Vormonatsniveau, während Volkswirte nur eine Zunahme um 3,2 Prozent prognostiziert hatten. Hierbei handelt es sich um den stärksten Zuwachs seit zwei Jahren. Für Juni wurde das Minus von vorläufig 2,5 auf 1,3 Prozent revidiert.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      - US-Verkaufszahl neuer Haeuser steigt deutlich an.
      Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist nach Angaben des US-Handelsministeriums im Juli 2009 kräftig angestiegen. Auf saisonbereinigter Basis wurde im Vormonatsvergleich ein deutliches Plus von 9,6 Prozent auf 433.000 Einheiten verzeichnet, während Volkswirte von 390.000 Einheiten ausgegangen waren. Für Juni wurde die Verkaufszahl von vorläufig 384.000 auf 395.000 nach oben korrigiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Verkaufszahl um 13,4 Prozent verringert.

      - ifo Geschaeftsklima hellt weiter auf.
      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte mit, dass der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklima-Index im August 2009 weiter angestiegen ist.
      So erhöhte sich der Index auf 90,5 Punkte, nach 87,4 Punkten im Vormonat und 94,4 Punkten im August 2008. Hierbei handelt es sich um den fünften Anstieg in Folge. Die Wirtschaft in Deutschland erholt sich laut ifo langsam von ihrem Fall. Im Einzelnen wuchs der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 84,4 Punkten im Vormonat auf 86,1 Punkte, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 90,4 auf nun 95,0 Punkte zulegte.

      Donnerstag 27.08.09
      - GfK: Konsumklima in Deutschland hellt auf.
      Der von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelte Konsumklimaindex setzt seinen Aufwärtstrend auch im Spätsommer fort. Wie das Marktforschungsinstitut bekannt gab, prognostiziert der Gesamtindikator nach revidiert 3,4 Punkten im August für September einen Wert von 3,7 Punkten. Im langfristigen Vergleich bleibt das Konsumklima jedoch weiter auf einem relativ niedrigen Niveau.
      Nachdem nach letzten Meldungen verschiedener Wirtschaftsinstitute die Talfahrt der deutschen Wirtschaft gestoppt scheint, habe sich der Konjunkturpessimismus weiter verringert. Somit legen die Konjunkturerwartungen zum fünften Mal in Folge zu. Die Inflation verschwinde, den Verbrauchern bleibe mehr Geld im Portemonnaie. Dies drücke sich in steigenden Einkommenserwartungen aus. Stabile oder sogar rückläufige Preise sowie ein weiterhin verhältnismäßig stabiler Arbeitsmarkt hätten dafür gesorgt, dass auch die Anschaffungsneigung steige. Ob dieser positive Trend auch künftig anhalten werde, hänge jedoch davon ab, inwieweit sich der Arbeitsmarkt im Verlauf des Jahres eintrübe. Ein starker Anstieg der Erwerbslosigkeit würde sicherlich auch das Konsumklima belasten, warnt das GfK.
      Im Einzelnen verbesserte sich der Indikator für die Anschaffungsneigung um 6,0 Punkte auf 31,1 Zähler und liegt damit auf dem höchsten Stand seit Dezember 2006. Daneben klettert der Index der Konjunkturerwartung um 6,5 Punkte auf -7,5 Zähler. Der Indikator der Einkommenserwartung gewann daneben 7,0 Punkte und weist nun 8,8 Zähler aus.

      Freitag 28.08.09
      - DIW erwartet weiteres BIP-Wachstum.
      Das DIW-Konjunkturbarometer signalisiert für das dritte Quartal 2009 eine weiter steigende Wirtschaftsleistung in Deutschland.
      Wie aus einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht, wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) voraussichtlich um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal wachsen. Damit setze sich zunächst der Aufholprozess leicht beschleunigt fort.
      Zusammen mit dem Zuwachs aus dem zweiten Quartal, in dem die Wirtschaft um 0,3 Prozent gewachsen war, wäre damit knapp ein Drittel des Produktionseinbruchs aus den ersten drei Monaten des Jahres wieder aufgeholt, hieß es weiter. Bestätigt sich diese Entwicklung, so wäre für 2009 insgesamt auch eine Schrumpfung von weniger als 5 Prozent möglich. "Trotz der Aufwärtsentwicklung ist es für eine generelle Entwarnung aber noch zu früh", erklärte DIW-Konjunkturexperte Stefan Kooths.

      - EU-Wirtschaftsstimmung verbessert sich.
      Die Wirtschaftsstimmung in der EU hat sich im August 2009 weiter aufgehellt. Dies gab die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission bekannt.
      So wuchs der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Union (EU27) auf 80,9 Punkte, nach 75,0 Punkten im Juli 2009. Gleichzeitig kletterte der Index für die Eurozone auf 80,6 Zähler, nachdem er im Vormonat nur bei 76,0 Punkten gelegen hatte. Der Sammel-Index beinhaltet die Bewertung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen, die Entwicklung des Einzelhandels und den Verlauf an den europäischen Aktienbörsen.

      - EU-Geschaeftsklima hellt auf.
      Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im August 2009 verbessert. Dies gab die Generaldirektion Wirtschaft der EU-Kommission bekannt. So erhöhte sich der entsprechende Indexstand auf -2,21 Punkte, nach -2,70 Punkten im Vormonat und -0,02 Punkten im August 2008. Damit hat sich der Index zum fünften Mal in Folge verbessert.
      Hierbei signalisiert ein Wert von null Zählern einen langfristigen durchschnittlichen Anstieg der Industrieproduktion um 2,0 Prozent. Bei einem Stand unter -0,5 Zählern wird ein Produktionsrückgang erwartet.

      Montag 31.08.09
      - Indiens BIP waechst deutlich.
      Die Wirtschaftsleistung in Indien ist im ersten Quartal des indischen Fiskaljahrs (per 31. Juni) erneut kräftig gewachsen.
      Wie die nationale Statistikbehörde Indiastat mitteilte, konnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert werden. Volkswirte hatten lediglich ein Plus von 5,8 Prozent erwartet, nach 5,8 Prozent im Vorquartal.


      PS:
      - Eine Empfehlung an alle W.O. - User.....
      Wer den kostenlosen Finanz - Newsletter bisher noch nicht abonniert hat, sollte dies auf jeden Fall nachholen. Immer up to date mit Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt. Zudem ist der Newsletter je nach Interesse individuell einstellbar.

      - Besten Dank, an die unermüdlich arbeitende W.O. - Redaktion.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 19:06:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Update zu einem Wertpapier !!!

      Der LYXOR ETF MSCI Thailand Actions au Porteur A o.N.
      WPKN: LYX0CX
      Kaufdatum: 13.03.09
      Kaufkurs: 3,81 EUR
      wurde am 21.07.09 (Kurs 5,44 Euro, deckt sich mit dem unteren 3 - Monatschart)

      zu Commerzbank AG UNL.ZT 09(09/unl)MSCI Thailand
      WPKN: CZ23YV

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=overview…
      Es wirs der MSCI Thailand als Strategieindex nachgebildet. Das Produkt partizipiert ohne Laufzeitbegrenzung direkt an der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Indexes.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 18:06:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Es folgen Updates zu meheren Wertpapieren !!!

      Beim cominvest Fund Europe Select Inhaber-Anteile P o.N.
      WPKN: 989051
      Kaufdatum: 06.03.09 in Frankfurt
      Kaufkurs: 10,21 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      Frankfurt 10,21 06.03. 17:30 -- 7
      Stuttgart 9,83 06.03. 12:00 -- 0
      München 9,85 06.03. 09:45 -- 1
      Hamburg 9,88 06.03. 09:02 -- 1
      Fondsgesel.. 9,86 06.03. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 9,89 06.03. 09:07 -- 1
      Berlin 9,82 06.03. 09:08 -- 1

      gab es am 30.10.09 eine Fondsverschmelzung zum
      cominvest Fondak Europa / Inhaber-Anteile P o.N.
      WPKN: A0J4LV

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU025750…

      dabei kam es zu einem Split von 2,2 : 1
      Der Kaufkurs änderte sich dadurch von 10,21 auf 22,46 Euro.

      Fondsverschmelzung von Allianz Global Investors und cominvest
      Was ist auf Fondsebene unter dem Begriff „Verschmelzung“ zu verstehen?
      Bei einer Verschmelzung wird das Vermögen des zu verschmelzenden Fonds auf einen anderen, den aufnehmenden Fonds, übertragen. Die Anteilinhaber des zu verschmelzenden Fonds erhalten Anteile an dem aufnehmenden Fonds von gleichem Wert. Die Vermögensposition der Anleger ändert sich durch die Verschmelzung nicht.
      Bei einer Verschmelzung legen Allianz Global Investors und cominvest hohen Wert auf eine möglichst ähnliche Grundausrichtung des aufnehmenden und des zu verschmelzenden Fonds.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 18:15:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      CS Eq.Fd (L) Sm.+Mi.Cap EuropeInhaber-Anteile I o.N.
      934096
      06.03.09 in München
      321,22 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      München 321,22 06.03. 19:58 -- 2
      Stuttgart 320,72 06.03. 12:01 -- 0
      Hamburg 322,32 06.03. 10:05 -- 1
      Fondsgesel.. 328,26 05.03. 13:00 -- 0

      Fondsverschmelzung mit
      CS Eq.Fd (L) Sm.+Mi.Cap EuropeInhaber-Anteile B o.N.
      973136

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=YCFK.MUN…

      Split 2,2 : 1 321,22 -- 706,69 Euro
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 18:23:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      DWS SKANDINAVIEN Inhaber-Anteile
      847427
      06.03.09 in München
      113,35 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      München 113,35 06.03. 19:58 -- 2
      Stuttgart 114,18 06.03. 12:00 -- 0
      Hamburg 113,75 06.03. 09:10 -- 1
      Frankfurt 118,77 04.03. 17:30 -- 7
      Fondsgesel.. 113,55 06.03. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 113,85 06.03. 09:09 -- 1
      Berlin 113,62 06.03. 09:08 -- 1

      Fondsverschmelzung mit
      DWS Sterne Europas Inhaber-Anteile
      515237
      dieser wiederum umbenannt zu
      DWS Europe Dynamic Inhaber-Anteile am 01.10.09

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=HJUX.MUN…

      Split 1 : 4,2 113,35 -- 26,99 Euro
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 18:29:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      STABILITAS - Uran+Energie Inhaber-Anteile P o.N.
      A0LFPC
      22.05.09 in Frankfurt
      23,76 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      Frankfurt 23,76 22.05. 19:42 60 8
      Düsseldorf 23,91 22.05. 11:16 35 2
      Fondsgesel.. 23,76 22.05. 14:00 -- 0


      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=STABILI…

      wird seit dem Dezember 2009 nicht mehr an der Kauf - Börse Frankfurt gehandelt.
      Der Handelsplatz wechselte daher von Frankfurt zu Düsseldorf !!!
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 18:56:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      DWS IBERIA-FONDS Inhaber-Anteile
      849080
      06.03.09 in Stuttgart
      100,70 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Volumen Anzahl Kurse
      Stuttgart 100,70 06.03. 12:01 -- 0
      München 104,00 06.03. 09:44 -- 1
      Fondsgesel.. 99,80 06.03. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 101,55 06.03. 09:09 -- 1
      Berlin 98,42 06.03. 09:08 -- 1

      Fondsverschmelzung mit
      Allianz RCM Fonds Iberia Inhaber-Anteile A (EUR) im November 2009
      847605
      (der Kaufkurs von 100,70 Euro, deckt sich mit dem unteren Jahreschart)

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DJF7.STU…

      Tausch 1 : 1
      Der Kaufkurs bleibt bei 100,70 Euro

      Alle Angaben sind ohne Gewähr !!!

      PS:
      Auch im Jahr 2010 werde ich weitere Werte aufnehmen.
      Die Neuaufnahmen stelle ich wie gehabt ;) am Kauftag oder darauffolgenden Handelstag, hier in diesen Thread.....
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 20:13:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      Jahresabschluss 31.12.09 149 Fonds und 83 Zertifikate/Index
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 21:56:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die US-Börsen sind am Montag mit kräftigen Gewinnen in das neue Handelsjahr gestartet.
      Ein deutlich gestiegener ISM-Index gibt Auftrieb.
      Im Dezember hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe überraschend aufgehellt. Analysten zufolge bestätigt diese Entwicklung das Bild einer fortgesetzten Konjunkturerholung. 'Vor allem der gestiegene Beschäftigungssubindex schürt Hoffnungen mit Blick auf den zum Ende der Woche anstehenden Arbeitsmarktbericht.

      Frankfurt Schluss: Fest - neue 16-Monatshochs dank US-Daten.
      Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag mit Kursgewinnen in das Börsenjahr 2010 gestartet.
      Der Dax eroberte die viel beachtete 6.000-Punkte-Marke zurück und schloss 1,53 Prozent höher bei 6.048,30 Zählern. Der Leitindex markierte ein neues 16-Monatshoch, nachdem er mit plus 23,85 Prozent den Anlegern bereits 2009 ein gutes Börsenjahr beschert hatte.
      Für den MDax mittelgroßer Werte ging es im Tagesvergleich um 2,26 Prozent auf 7.676,65 Zähler hoch, der TecDax gewann 2,06 Prozent auf 834,46 Punkte. Der Auswahlindex für Technologiewerte und der Index mittelgroßer Werte stehen auch so hoch wie seit September 2008 nicht mehr.
      Auch im neuen Jahr 2010 hangelt sich der DAX an einer Mauer von Ängsten weiter nach oben. Dieses Umfeld fern ab von jeglicher Euphorie stimmt positiv für die Aussichten am Aktienmarkt.

      Die starke Nachfrage aus China und Fernost hebt den Export aus dem Tal der Tränen.....


      Bei einem derart guten Start ins Börsenjahr 2010 habe ich gleich 4 neue Fonds ins Welt - Musterdepot aufgenommen....
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 22:18:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die 4 weiteren Fonds - Zukäufe sind:

      DWS China Inhaber-Anteile o.N.
      Typ: Fonds
      WPKN: 565129
      Handelsplatz: München
      Kaufdatum 04.01.10
      Kaufkurs 211,15 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      München 211,15 04.01. 19:58 -- 2
      Frankfurt 209,68 04.01. 19:43 113 14
      Berlin 208,71 04.01. 19:43 58 6
      Stuttgart 209,57 04.01. 17:00 24 2
      Hamburg 212,00 04.01. 19:07 8 2
      Fondsgesel.. 210,83 04.01. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 209,63 04.01. 09:12 -- 1


      https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DWWL.MU…

      Marktbreite Anlage in Aktien chinesischer Unternehmen (inkl. Hong Kong) mit guter Marktposition und guten Wachstumsperspektiven.

      ----------------------------------------------------------------------------------

      DWS INTERNET-AKTIEN TYP O Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds
      WPKN: 984800
      Handelsplatz: Berlin
      Kaufdatum 04.01.10
      Kaufkurs 13,75 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      Berlin 13,75 04.01. 19:42 -- 5
      Stuttgart 13,75 04.01. 17:00 200 1
      München 13,72 04.01. 09:48 -- 1
      Hamburg 13,72 04.01. 09:14 -- 1
      Fondsgesel.. 13,59 04.01. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 13,73 04.01. 09:12 -- 1


      https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DWWG.BE…

      Weltweite Anlage in Aktien von Internet- Unternehmen sowie von Gesellschaften, die sich mit dem Auf- und Ausbau der entsprechenden Infrastruktur beschäftigen.

      ----------------------------------------------------------------------------------

      DWS JAPAN OPPORTUNITIES Inhaber-Anteile
      Typ: Fonds
      WPKN: 849095
      Handelsplatz: München
      Kaufdatum 04.01.10
      Kaufkurs 30,09 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      München 30,09 04.01. 19:59 -- 2
      Stuttgart 29,90 04.01. 17:01 -- 0
      Hamburg 29,71 04.01. 09:05 -- 1
      Frankfurt 30,16 04.01. 19:51 -- 2
      Fondsgesel.. 29,62 04.01. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 29,81 04.01. 09:12 -- 1
      Berlin 29,87 04.01. 19:40 -- 5


      https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DWW4.MU…

      Anlage in Aktien japanischer Unternehmen mit mittlerer und kleinerer Marktkapitalisierung (Mid Caps und Small Caps), u.a. Gesellschaften des Dienstleistungsbereichs mit Wachstumspotenzial, die vom Strukturwandel in Japan profitieren.

      ----------------------------------------------------------------------------------

      STARCAP FCP - PRIAMOS Inhaber-Anteile A EUR o.N.
      Typ: Fonds
      WPKN: 805784
      Handelsplatz: München
      Kaufdatum 04.01.10
      Kaufkurs 1.293,44 Euro

      Börse Aktuell Datum Zeit Tages.-Vol. Anzahl Kurse
      München 1.293,44 04.01. 19:58 -- 2
      Frankfurt 1.288,60 04.01. 19:38 15 10
      Stuttgart 1.262,21 04.01. 12:16 -- 0
      Hamburg 1.270,40 04.01. 09:14 -- 1
      Fondsgesel.. 1.268,82 04.01. 13:00 -- 0
      Düsseldorf 1.268,89 04.01. 09:12 -- 1
      Berlin 1.288,59 04.01. 19:43 -- 5


      https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=SBQ4.MU…

      Der STARCAP PRIAMOS investiert weltweit in Aktien.
      56,8% Europa
      12,5% Deutschland
      12,2% Asien
      04,5% Japan
      02,0% Nordamerika
      12,0% übrige Länder

      Stand 04.01.10 153 Fonds und 83 Zertifikate/Index


      LG und Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 12:31:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      Moin Threadgemeinde....

      Unser Vater, hier bekannt als Chefhasser, ist vor knapp 5 Wochen
      an den Folgen seines Unfalls verstorben :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 23:19:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      Herzliches Beileid.

      Eins muss man Eurem Vater lassen: er hat sich intensiv um sein Vermögen (die Größe zählt nicht!) gekümmert. Das zeichnet ihn aus. Geht ebenso umsichtig mit dem (ererbten) Geld um, und er wird es goutieren.

      Alles Gute und Respekt dem "Chefhasser"

      4711en


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