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    Klimaschützer wollen Diktatur. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.09 14:47:29 von
    neuester Beitrag 02.07.09 17:27:03 von
    Beiträge: 53
    ID: 1.150.351
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      Avatar
      schrieb am 13.05.09 14:47:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unglaubliches auf der "Klimakonferenz" in Essen -
      "Klimaschützer" lassen ihre Masken fallen und reden einer Diktatur das Wort:

      Einer der wichtigsten Themenschwerpunkte in Essen ist denn auch folgerichtig lt. Ankündigung:
      "Democratic regimes are not well prepared for the level of participation that is required: Can free democratic societies cope with the effects of grave changes in the global climate, or might authoritarian regimes possibly be better placed to enforce the necessary measures?"

      (Stefan Rahmstorf/Hans-Joachim Schellnhuber: "Der Klimawandel") Im selben Buch beschreiben sie sehr präzise wie die Umsetzung zu geschehen hat: "Im Grunde müssten sämtliche Planungsmaßnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden." Daß diese Forderung nur mit einer Diktatur durchgesetzt werden kann, stört die Herren nicht. Damit das nicht gar so brutal daherkommt, wie es gemeint ist, wird von der "großen Transformation" gefaselt. Im Originaltext des PIK (Die sieben Thesen) stand dazu anfangs, eine "Große Kulturrevolution" sei erforderlich (die letzte forderte viele Millionen Tote, sei hier angemerkt). Das Wort von der Kulturrevolution war dann wohl zu deutlich und wurde daher flugs durch "Große Transformation" ersetzt.

      http://www.eike-klima-energie.eu/?WCMSGroup_4_3=6&WCMSGroup_…


      Vaclav Klaus hat in seinem Buch "Planet in grünen Fesseln"
      vollkommen Recht, die selbsternannten "Klimaschützer"
      und Ökofaschisten mit ihren Wahnideen sind eine der größten Gefahren für die freie demokratische Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 14:59:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Kann es sein, das du unter Verfolgungswahn leidest.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 16:05:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.164.750 von Doppelvize am 13.05.09 14:59:23Hallo Doppelvize,

      Na - es war doch klar, dass sich hier wieder ein paar Einfältige finden lassen, die auf die Geschichte reinfallen. Jedenfalls ist die Unterhaltung gesichert...


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 16:25:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.164.750 von Doppelvize am 13.05.09 14:59:23mal ein bisschen weiter gedacht, als es einige Teilnehmer offenbar zu tun gewohnt sind - das Thema dieses Threads wird ja bei WO gerade auch an anderer Stelle zum Besten gegeben.



      "Im Grunde müssten sämtliche Planungsmaßnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden."

      Wäre dies in New Orleans geschehen, wäre den Menschen dort eventuell einiges erspart geblieben.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 16:42:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist ja unerhört!!!
      Was die sich alles rausnehmen, die Klimaschützer.
      Wollen die doch tatsächlich Planungsverfahren zukunftsfähig machen.
      Wozu Menschen so alles in der Lage sind.
      Unglaublich.

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      Avatar
      schrieb am 13.05.09 16:45:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das deutsche Skeptiker-Handbuch




      Das famose "Skeptiks´ Handbook" der australischen Umweltjournalistin Joanne Nova liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor! Französische, norwegische und weitere Sprachversionen sind schon in Arbeit und werden bald in vielen Ländern verbreitet werden.

      Frau Nova ist jahrelang überzeugte Anhängerin der Treibhausthese gewesen, bevor sie endlich Argumente und Gegenargumente auf die Waagschale legte und erkannte, daß Begriffe wie "Treibhauseffekt", "Extremwetter", "Klimaschutz" etc. reine Fiktionen sind, die aus politischen und finanziellen Beweggründen ivon Interessengruppen in die Welt gesetzt wurden. Und dass deren hartnäckiges Bestehen allein der mangelnden Aufklärung der Bevölkerung zu verdanken ist, die per Auflage und Wahlverhalten in unseren Medien-Demokratien das gesamte Geschehen bestimmen.


      http://www.eike-klima-energie.eu/?WCMSGroup_4_3=6&WCMSGroup_…

      quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 16:56:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Lüge der Klimakatastrophe. Der Auftrag des Weltklimarates. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht

      Avatar
      schrieb am 13.05.09 21:50:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.164.609 von ArmerMilliardaer am 13.05.09 14:47:29

      Hallo ArmerMilliardär,


      14:15 - 18:00 | SESSION IV: HOW CAN DEMOCRACY COPE WITH THIS CLIMATE STRESS?
      Technological innovation and political regulation can only be effective if "the people" participate in their various roles as polluters, producers and consumers of goods, citizens and voters. Democratic regimes are not well prepared for the level of participation that is required: Can free democratic societies cope with the effects of grave changes in the global climate, or might authoritarian regimes possibly be better placed to enforce the necessary measures?



      Interessant, wenn man den Text im Programm der etwas grenzwertigen Interpretation, welche Du zitierst, gegenüberstellt.

      Einer der wichtigsten Themenschwerpunkte in Essen ist denn auch folgerichtig lt. Ankündigung:
      "Democratic regimes are not well prepared for the level of participation that is required: Can free democratic societies cope with the effects of grave changes in the global climate, or might authoritarian regimes possibly be better placed to enforce the necessary measures?"



      Die Darstellung die Du da aus irgendeinem Blog gezogen haben wirst, verfälscht und polarisiert den Inhalt dessen, was in dieser Sektion thematisiert wird - angeblich eines der wichtigsten Themen der Veranstaltung, worauf aber meiner Ansicht nach weder der Zeitpunkt noch sonst etwas hindeutet.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:57:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.164.609 von ArmerMilliardaer am 13.05.09 14:47:29Ökofaschisten mit ihren Wahnideen sind eine der größten Gefahren für die freie demokratische Gesellschaft.

      NEIN!

      Wer Lebensraum zerstört, gefährdet die frei demokratische Gesellschaft! ER heizt nicht nur das Klima an , sondern auch den VErteilungskampf! Wer Natur zerstört, vernichtet auch Lebensraum!
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:05:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.164.750 von Doppelvize am 13.05.09 14:59:23:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:18:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Diese Entwicklung zeichnet sich doch schon seit längerm ab.
      Spätestens seit sich die EU anmasst, ihren Bürgern vorzuschreiben,welche Leuchtmittel sie gefälligst einzusetzen haben, und per Federstrich einfach kurzerhand den Verkauf von Glühbirnen verbieten ist für mich klar, wo die Reise hingeht.
      Dies ist meiner Befürchtung nach nur der Anfang.
      Da wird künftig wohl noch einiges auf uns zukommen.
      Und weil der unmündige Bürger ja nicht weiss, was gut für ihn ist, macht man natürlich alles per Ge-/Verbot. Ist ja schließlich nur zu seinem Besten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:25:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.819 von alfredogonzales am 14.05.09 00:18:35Hmm ist das Verbot von Glühbirnen ein ernsthaftes Problem ? Es wäre zwar vermutlich wünschenswert, wenn die LED Leuchtmittel schon etwas weiterentwickelt wären, aber warum möchte man denn unbedingt Glühbirnen haben, wenn allein schon die Energiesparbirnen zwar ein wenig teurer sind aber ein mehrfaches der Lebensdauer haben (von der Energieersparnis mal abgesehen) ?
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:29:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.743 von goodbuy2003 am 13.05.09 23:57:10Wer Lebensraum zerstört, gefährdet die frei demokratische Gesellschaft! ER heizt nicht nur das Klima an , sondern auch den VErteilungskampf! Wer Natur zerstört, vernichtet auch Lebensraum!

      Bitte niemals Natur-/Umweltschutz mit Klimaschutz verwechseln bzw. vermengen. (Gilt auch für dich, Armer Milliardär.)

      Dies sind zwei völlig unterschiedliche Themen, die nicht nur absolut nichts miteinander zu tun haben, sondern teilweise sogar im Interessenskonflikt zueinander stehen. Z.B. Abholzung von Regenwäldern, um "Biosprit" anzubauen.
      Die Natur-/Umweltschützer haben meinem Eindruck auch wenig bis nichts mit diktatorischen Maßnahmen am Hut.
      Diese unterschiedlichen Themen auseinanderzuhalten u. voneinander abzugrenzen durfte die Diskussion doch etwas vereinfachen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:31:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.847 von alfredogonzales am 14.05.09 00:29:52Da verlangst Du von einigen eventuell etwas zuviel.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:42:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.837 von Gilhaney am 14.05.09 00:25:23warum möchte man denn unbedingt Glühbirnen haben, wenn allein schon die Energiesparbirnen zwar ein wenig teurer sind aber ein mehrfaches der Lebensdauer haben
      Vielleicht weil es Anwendungsbereiche gibt, in denen Energissparlampen nicht sinnvoll sind, z.B. in Räumen, in denen das Licht nur kurzzeitig an- u. wieder ausgeschalten wird.
      Oder in denen das Licht einer Energiesparlampe unangenehm ist, wie am Arbeitstisch, oder beim Lesen.
      Vielleicht auch, weil ich einfach keine Lust habe mir jeden Bereich meines Lebens zu reglementieren und mirvorschreiben zu lassen, was ich zu tun und zu lassen habe. Mit der Glühbirne fängt es an und wo hört es eines Tages auf?

      Im übrigen solte man auch nicht ausser acht lassen, dass Energiesparlampen Quecksilber enthalten und demzufolge auf den Sondermüll gehören.
      Ich weiss nicht, ob das den Bürgern in der Mehrheit überhaupt bewusst ist. Die schmeissen ihre kaputten Energiesparlampen doch sicherlich oft in den normalen Hausmüll.
      (Womit wir schon wieder beim Interessenskonflikt zwischen Umweltschutz und Klimaschutz wären)
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 07:26:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.879 von alfredogonzales am 14.05.09 00:42:10es heißt nicht glühbirne sondern glühlampe
      und ein leuchtmittel unter der decke oder an der wand heißt leuchte.
      also wenn schon sollte man das kind beim richtigen namen nennen, aber das kann weder ein klimaschützer noch unsere presse.

      also energiesparlampen machen nur sinn bei permanenter beleuchtung.
      sie enthalten quecksilber und bedenkliche selten erden metalle, werden zum größten teil ohne den dazugehörigen arbeitsschutz in drittländern produziert, von der entsorgung ganz zu schweigen .

      meines erachtens haben die nur ein ziel... den mehrverbrauch von energie ( wobei man energie eigentlich nicht verbrauchen kann, sondern nur umwandeln )
      ist doch klar, wenn ich weniger brauch, ach lass doch brennen...und das ist auch klar zu beobachten wer im dunkeln mal durch die wohngebiete fährt. vor 20 jahren war das noch anders.

      zum thema ökodiktatur: meine meinung hierzu habe ich schon vor 20 jahren vertreten, wir steuern auf eine bürokratische ökodiktatur.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:12:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nun ja, Diktatur hört sich zunächst einmal sehr hart an.
      Tatsächlich ist es aber so, daß es ein wesentlicher Teil der Politik geworden ist wahre Ziele zu verschleiern indem man irgendwelche populistische Säue durch die Welt hetzt.

      Wer hier den Threaderöffner vorschnell (und etwas billig) hart angreift, bewiest nur 2 Sachen:

      1. Selbst in einem solchen Forum beweisen Klima/Umweltschützer allein schon durch Ihre Angriffe unter der Gürtellinie welch militante Haltung sie haben.

      2. Weiter scheint es offensichtlich daß man an einem schlechten Gedächtnis leidet. Oder möchte irgendjemand ernsthaft bestreiten daß man die ganze Terrorismushysterie nur geschürt hat um schwerwiegende Eingriffe in die Bürgerrechte vorzunehmen, wie in Deutschland, oder gar um einen Rückschritt ins Mittelalter vorzunehmen, Stichwort "waterboarding".

      Wer noch einen Beweis für die Lächerlichkeit dieser Umwelt/Klima-Sau braucht, lese den folgenden Artikel.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,624421,00.ht…

      Klar, Mineralwasser aus Flaschen zu trinken ist natürlich umweltschädlicher als Kinderspielzeug mit bleiverseuchten Lacken zu bemalen oder Schuhe unter die Leute zu bringen die wegen der verarbeiteten Weichmachern 1000 x krebserregender sind als Zigaretten.
      Während der Olympiade mussten die Chinesen Fabriken abschalten damit man überhaupt das Stadion gesehen hat, aber China steht weit vor Deutschland.

      Kasperlestheater um Druck aufzubauen. Ob daraus eine Diktatur wird oder eine völlige Verblödung durch Falschinformation ist eigentlich egal. Diktatur und Falschinformation sind die fatalen Zwillinge.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:32:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.279 von farniente am 14.05.09 08:12:45Hallo farniente,

      Während der Olympiade mussten die Chinesen Fabriken abschalten damit man überhaupt das Stadion gesehen hat, aber China steht weit vor Deutschland.




      Wer behauptet denn so etwas ?
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:37:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.400 von Gilhaney am 14.05.09 08:32:59im übrigen ist doch gerade dieses Forum bisher relativ gemäßigt im Umgangston. Naja vielleicht ist die Gürtellinie ein relativer Begriff.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:44:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.400 von Gilhaney am 14.05.09 08:32:59Ich denke daß jeder geneigte Leser oder TV-Konsument im Vorfeld der Olympiade diese ganz eindeutigen Berichte gelesen oder gesehen hat.

      Wochen vor Beginn der Olympiade wurden bereits Fahrverbote nach verschiedenen Kriterien ausgesprochen, Produktionseinschränkungen verordnet, teilweise sogar die Produktion völlig eingestellt um den katastrophalen Smog über Peking einzudämmen.

      Wenn Du davon nichts mitbekommen hast ist dies ein Problem. Aber nur für Dich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:50:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.139 von clelia am 14.05.09 07:26:24Hallo clelia,

      ...sie enthalten quecksilber und bedenkliche selten erden metalle, werden zum größten teil ohne den dazugehörigen arbeitsschutz in drittländern produziert, von der entsorgung ganz zu schweigen...



      Da haben wir allerdings wirklich eines unserer hiesigen Probleme mit Umwelt- und Klimaschutz (die wir allerdings anderen bereiten). Damit wir hier in den Industrieländern das Gefühl haben können, umweltverträgliche oder klimaschonende Produkte zu benutzen, werden diese Produkte (Leuchtmittel, Seife) auf, die Menschen vergiftende oder umweltschädliche - und auch klimaschädliche Arten und Weisen in der dritten Welt produziert. Aber aus solchen Fällen sind ja auch schon Lehren gezogen worden - ob alle Unternehmen , die sich da betätigen, bereit sein werden dies zu tun ist eine andere Frage.

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:53:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.486 von farniente am 14.05.09 08:44:26Hallo farniente,


      Du hast mich anscheinend falsch verstabden. Ich meinte, wer denn behaupten würde, das China in Sachen Umwelt- und/oder Klimaschutz vorne sei.

      Ich darf Dich nochmals zitieren: Während der Olympiade mussten die Chinesen Fabriken abschalten damit man überhaupt das Stadion gesehen hat, aber China steht weit vor Deutschland.

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:55:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.486 von farniente am 14.05.09 08:44:26Wer das Verhältnis der chinesischen Industrie zum Umweltschutz erst im Vorfeld der Olympiade mitbekommen hat, hat übrigens recht spät davon gehört.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:58:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.548 von Gilhaney am 14.05.09 08:53:33Ich habe Dich anscheinend wirklich falsch verstanden.

      Klick doch mal den Link an, den ich in meiner # 17 eingestellt habe.

      Was auch immer dieses Ökoranking sein mag, es geht um die Greendexstudie, es zeigt doch sehr deutlich die plakative Manipulation solcher Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 09:05:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.599 von farniente am 14.05.09 08:58:42Hmm farniente,


      lies den Artikel vielleicht noch einmal etwas genauer - der bezieht sich, soweit ich mich erinnere, auf das Verhalten der einzelnen Menschen - und relativiert dieses aber auch hinsichtlich der Gründe (also zum Beispiel auch Armut) und zeigt auch auf, dass sich dieses Verhalten (Wahl der Verkehrsmittel) derzeit ändert. Die Industrie ist in diesem Index überhaupt kein Thema - nur das Konsumverhalten der Bürger.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 09:11:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.819 von alfredogonzales am 14.05.09 00:18:35wenn man bedenkt, dass unsere
      sonne in 24 stunden mehr energie auf die erde schickt, als alle privaten haushalte in einem jahr verbrauchen,
      sollte man doch über die umweltlobby, bei der es um milliardenumsätze (hauptsächlich unsere steuergelder) im jahr geht mal neu nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 09:13:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.684 von Gilhaney am 14.05.09 09:05:44Ich habe es gelesen.
      Aber wie Du siehst kann man einen Artikel so oder anders lesen.

      Es geht nicht um das Umweltverhalten der Industrie, es geht um das Umwelthalten der Bürger.

      Eine Differenzierung die mehr fragwürdig ist, denn ich frage mich wer die Fabriken in China führt ? Vielleicht Roboter ?
      Wer gibt die Rahmenbedingungen ? Der Mann aus dem Mond ?

      Politiker, Industriemanager, letztendlich jeder Entscheidungsträger ist auch ein Bürger.

      Oder soll ich das so verstehen daß der chinesische Manger als Manager ein Schwein ist aber als Privatmann ein Umweltengel ?

      Lächerliche Differenzierungen im Sinne einer Manipulation die ich eben als Politik der "Sau durch das Dorf" bezeichne, gestützt von einem Tendenzjournalismus der politisch durch und durch korrumpiert ist.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 09:18:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.730 von rohrberg am 14.05.09 09:11:31Hallo rohrberg

      Da hast Du wirklich recht - dies bedenkend fragt man sich wirklich, wie es überhaupt kommen konnte, dass Milliardensummen in die Kernenergie gesteckt wurden. Das ist etwas was mich an der Energiepolitik immer irritiert hat. Dass man sich nicht auf die Ressourcen konzentrierte, die gewissermassen vor der Haustür liegen und dazu wenig bis keinen Schaden anrichten. Allerdings sollte man fairerweise auch bedenken, dass man nur an einen Teil dieser Energie überhaupt herankommen kann.
      Aber warum zum Beispiel ein Land wie der Iran auf Atomenergie setzt, das ist nun wirklich schwer verständlich.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 09:26:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.758 von farniente am 14.05.09 09:13:40Hallo farniente,


      Oder soll ich das so verstehen daß der chinesische Manger als Manager ein Schwein ist aber als Privatmann ein Umweltengel ?

      wenn Du bedenkst, wieviele Menschen in China auf dem Land in ärmlichsten Verhältnissen leben, wieviele im Verhältnis dazu zum Beispiel Manager sind (und dass der Turbokapitalimus in China keine unbedingt saubere Sache ist, das ist ja allgemein bekannt) - dann wird Dir vielleicht nachvollziehbarer, warum China (noch) eine so gute Bilanz in diesem Index hat.
      Ein solcher Index ist notwendigerweise empirisch - da ist doch klar, dass zig Billionen Kleinbauern in der Statistik ins Gewicht fallen.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 09:59:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.895 von Gilhaney am 14.05.09 09:26:20Hallo Gilhaney

      Tut mir leid, das ist für mich nicht nachvollziehbar.
      Dann finde ich immer irgendwelche Kriterien nach der ich eine solche Studie manipulieren kann.

      Letztendlich stellt sich die Frage bei einer solchen Studie: cui bono ?
      Was will man damit erreichen ?
      Wer bezahlt soetwas ?

      Die National Geographic Society kann nicht allen Ernstes Äpfel mit Birnen vergleichen. Daß ein chinesischer Wanderarbeiter, der auch 20 Km zu Fuß zur Arbeit geht, letztendlich die Umwelt mehr schont als der Bewohner eines Industriestaates, der mit dem Auto zur Arbeit fährt, kann doch kein ernsthaftes Kriterium sein.

      Umweltverschmutzung/bewußtsein ist eine relative Sache, die m.E. überhaupt kein Ranking verträgt, da die pure Not kein Umweltschutz ist, ebensowenig wie das Besteigen des Nanga Parbat etwas mit Sport zu tun hat, sondern reine Umweltverschmutzung ist.

      Eine Studie für die Tonne, ohne jede Aussagekraft, aber mit hoher manipulativer Wirkung. Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:33:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.847 von alfredogonzales am 14.05.09 00:29:52Bitte niemals Natur-/Umweltschutz mit Klimaschutz verwechseln bzw. vermengen. (Gilt auch für dich, Armer Milliardär.)


      Natürlich nicht. Umweltschutz ist wichtig und richtig - ein nachhaltiges Wirtschaften ist notwendig.

      Aber gerade die künstlich gesteuerte Klimahysterie ist kontraproduktiv und die betriebene Klimapolitik einfach
      Irrsinn.

      Im Endeffekt verstärkt die europäische Klimapolitik echte Umweltverschmutzung, so werden durch eine weitere Belastung der
      Wirtschaft durch diverse Abgaben (CO2 Zertifikate) die Betriebe förmlich gezwungen in Länder zu verlagern die nicht einmal einfachste Umwelt und Sozialnormen erfüllen.
      (China, Indien usw.)
      Die Zustände spotten jeder Beschreibung.
      Zusätzlich kommt noch die Verschmutzung durch extrem lange unnötige Transportwege.

      Defacto verschmutzt diese irre Politik die Umwelt in einem enormen
      Ausmaß und zerstört wertvolle Arbeitsplätze im Inland.


      Diese Art von Politik ist DEPPENPOLITIK die in höchstem Maße schädlich ist!

      Durch den Phamtomkampf gegen ein völlig unschädliches C02
      werden Milliarden gebunden, und die Fondmanager um Al Gore
      haben sich aus dem Nichts einen neuen Markt geschaffen über den sie sich schamlos bereichern können.
      Al Gore ist der Hohepriester des modernen Ablaßhandels.
      Ein Blender und Betrüger ersten Ranges.
      Daß die Europäischen Politiker sich hier über den Tisch ziehen lassen spricht nicht für ihre Intelligenz.
      Billiger Aktionismus wie das Glühbirnenverbot (eine weitere umwelttechnische Wahnidee) unterstreichen die
      fortgeschrittene Vertrottelung in Brüssel.

      Dafür fehlen die Gelder in wirklich wichtigen Umweltschutzprojekten wie z.b. der Schutz und die Sauberkeit der Meere.
      (Im Pazifik schwimmt inzwischen ein Kontinent aus Müll!)
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:37:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.236 von farniente am 14.05.09 09:59:01Hallo farniente,


      Dann finde ich immer irgendwelche Kriterien nach der ich eine solche Studie manipulieren kann.



      Das hat mit Manipulation nichts zu tun - aber wie anders würdest Du solche Untersuchungen betreiben ?

      Nach einem Klassensystem ? - also dass nur die Angehörigen einer bestimmten Schicht getrennt voneinander untersucht werden ? Oder spezifisch: nur auf die Unternehmer und Manager bezogen ? (da würde aber vermutlich mehr als nur ein wenig investigativer Journalismus notwendig sein und in China trauen sich das noch nicht viele - auch etwas das ich nur begrenzt nachvollziehen kann: Es wäre für die Regierung ein erstklassiges Mittel, die Korruption zu bekämpfen).
      Oder - wie Du es schon in Deiner Frage angedeutet hast - in der Trennung von Privat- und Berufsleben und dem dazugehörigen Verhalten ?

      Das könnte interessant werden. Aber die Fragebögen sind dann vermutlich etwas ausufernd.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 11:15:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.706 von Gilhaney am 14.05.09 10:37:09Hallo Gilhaney

      das Problem kommt nicht aus der Untersuchung oder der Recherche, sondern aus diesem Ranking, das kein Mensch braucht und keinem etwas nützt.

      Wir haben doch objektive Kriterien genug, wie z.B.

      wie hoch ist der Anteil der Katalysatorfahrzeuge,

      wie hoch ist der Anteil bei den Mopeds und Rollern (gerade in Schwellenländern sehr wichtig) von Zweitaktern und Viertaktern.

      Wie sieht es mit der Mülltrennung aus

      wie gut ist das Kanalnetz ausgebaut

      wie hoch ist der Anteil regenerativer Energie

      usw usw

      das sind objektive Kriterien, die gerade Länder wie Indien vielleicht einmal nachdenken lassen würden. Technologisch ist das Land gut entwickelt, mit Sonne gesegnet, da würde das Denken vielleicht rentieren.
      Aber solange ich diesen Leuten suggeriere "ihr seid Umweltspitze denn die Deutschen trinken Mineralwasser aus Flaschen", (eine rhetorische Übertreibung, ich weiß ), solange wird sich da auch nichts tun.

      Es ist wie immer, wir gehen in Sack und Asche und die anderen Länder lachen sich kaputt, man muß ja nur auf das Ranking schauen .....
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 11:18:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die von farniente verlinkte Studie beweist neben den bereits festgestellten Schwächen auch wieder eindrucksvoll, wie Umweltbewusstsein und Klimaschutz miteinander vermengt werden.

      Gerade in Ländern wie China, welches absurderweise auf Platz 3 gelandet ist, weil die dortige Bevölkerung mehr aus der Not heraus als aus echtem Umwelt- oder Klimabewusstsein überwiegend zu Fuss geht, wird ansonsten Umweltschutz im eigentlichen Sinne mit Füßen getreten.
      Ich habe mir von Leuten, die in Beijing waren, erzählen lassen, dass man dort aufgrund der ungefiltert in die Luft geblasenen Abgase so gut wie niemals einen blauen Himmel zu sehen bekommt, weil dieser stets eine gelblich bis bräunliche Färbung hat.
      Wer dies natürlich nur durch die Klimabrille betrachtet, wird darin kein Problem sehen, weil diese bodennahen Lufeverunreinigungen ja nicht zur Klimaerwärmung beitragen.
      Wenn dadurch aber Menschen erkranken und die Natur Schaden erleidet, scheint dies von untergeordnetem Interesse zu sein.

      Auch die Feststellung, dass die Deutschen im Vergleich über mangelndes Umweltbewusstsein verfügen, weil sie sich weniger verantwortlich für die ökologischen Probleme fühlen als ander Länder, halte ich für völligen Humbug. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass Deutschland in Punkto Umweltschutz bereits seit vielen Jahren eine Vorreiterfunktion einnimmt, und demnach die Bundesbürger sich zurecht nicht verantwortlich sehen, weil die wirklichen Umweltsünden sowohl quantitativ als auch qualitativ in anderen Ländern begangen werden, die aber in dieser Umfrage bezüglich Ökoranking widersinnigerweise auf den vorderen Plätzen landen. Diese Studie ist meiner Ansicht nach für den Müll.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 11:27:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.173.190 von alfredogonzales am 14.05.09 11:18:11#34

      Wie sieht es mit dem Umweltschutz eigentlich in Ländern wie Saudi-Arabien, Dubai, Türkei usw aus ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 11:38:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.660 von ArmerMilliardaer am 14.05.09 10:33:35Im Endeffekt verstärkt die europäische Klimapolitik echte Umweltverschmutzung, so werden durch eine weitere Belastung der
      Wirtschaft durch diverse Abgaben (CO2 Zertifikate) die Betriebe förmlich gezwungen in Länder zu verlagern die nicht einmal einfachste Umwelt und Sozialnormen erfüllen.


      Damit sprichst du eine wesentliche Fehlentwicklung an, die unter dem Deckmantel des Umweltschutzes eingeleitet wurde und weiterhin verstäkrt wird.
      Ist es an Scheinheiligkeit noch zu überbieten, wenn man forciert, dass Industriezweige, die in Europa unter strengsten Umweltschutznormen produzieren ins nicht-europöische Ausland verlagert werden, wo die Umweltstandards um einiges niedriger sind (und dabei auch noch Arbeitsplätze zerstört bzw. verlagert), nur damit in den europäischen Ländern die Ziele f. CO2-Emmisionen erfüllt werden?
      Wird dadurch weltweit auch nur ein Gramm CO2 weniger emittiert? Nein!
      Es kommen nur noch weitere umweltschädliche Stoffe hinzu, die in Europa alle rausgefiltert wurden.

      Und wie du hier schreibst:
      Zusätzlich kommt noch die Verschmutzung durch extrem lange unnötige Transportwege.

      kommt additiv noch weitere CO2 Emmission hinzu.

      Aber während man den Bürgern einbläut, selbst die Fahrt in den Urlaub am besten noch zu Fuss oder mit dem Rad zurückzulegen, scheint man kein Problem darin zu sehen, Güter über zigtausende Kilometer zu transportieren, nur damit Europa performa eine pos. Klimabilanz ausweisen kann.

      Dabei könnte man auch in Europa durch Vermeidung überflüssiger Gütertransporte viel bewirken. Ist es wirklich nötig, Lebendtiere über tausende Kilometer in Europa hin-und herzukarren.
      Oder haben wir etwa in D nicht genügend Butter, dass wir welche aus Irland steuersubventioniert importieren müssen.
      Und ist es ökologisch sinnvoll, in der Nordsee gefangene Krabben per LKW nach Nordafrika zu fahren, um sie dort "puhlen" zu lassen und anschließend wieder nach D zurückzukarren?
      Doch darüber nachzudenken scheint tabu zu sein.:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 11:46:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Und ist es ökologisch sinnvoll, in der Nordsee gefangene Krabben per LKW nach Nordafrika zu fahren, um sie dort "puhlen" zu lassen und anschließend wieder nach D zurückzukarren?

      Ne, aber ökonomisch. Außerdem beruht unser Lebensstandard nun mal daruf, andere für uns die Krabben puhlen zu lassen und erst in zweiter Linie darauf , Energie zu verschwenden.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 12:02:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.173.494 von GregoryHouse am 14.05.09 11:46:29Ne, aber ökonomisch. Außerdem beruht unser Lebensstandard nun mal daruf, andere für uns die Krabben puhlen zu lassen und erst in zweiter Linie darauf , Energie zu verschwenden.

      Das bezweifle ich aber, dass unser Lebensstandard davon abhängt, Arbeitsplätze zu verlagern und Endergie nutzlos zu verschwenden.
      Gut, die Krabben sind vielleicht etwas billiger, als wenn sie hierzulande gepuhlt werden, aber durch den Wegfall von hiesigen Arbeitsplätzen und den infolgedessen zu zahlenden Lohnersatzleistungen , die über Steuern u. Sozialabgaben finanziert werden, zahlt der Bürger letzten Endes drauf. Es ist ihnen nur nicht bewusst.;)
      Ausserdem tragen LKW-Transporte die Hauptlast am Straßenverschleiss und tragen auf diese Weise zusätzlich zur Mehrbelastung der Steuerzahler bei.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 12:16:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.173.690 von alfredogonzales am 14.05.09 12:02:19Hallo alfredogonzales

      Klar - aber durch das Berücksichtigen der Tugend "die linke Hand nicht wissen lassen, was die rechte tut" wird ein Bewusstsein eben dieses Umstandes vermieden. Was wäre im übrigen möglich gewesen, wenn die Beträge, die in den letzten vier Jahrzehnten zum Ausbau des Strassen- (insbesondere des Fern) -strassennetzes verwendet wurden in die Entwicklung des Eisenbahnwesens geflossen wären ?

      Aber deswegen (siehe oben) ist ein auch ein so aberwitziger Begriff wie "free tv" möglich und inzwischen etabliert, obwohl die Milliarden, die die privaten Sender kosten (und die Gewinne, die private Unternehmen notwendigerweise daraus erwirtschaften wollen), ebenso durch alle Bürger getragen werden, wie bei den öffentlichen (es sei denn,man rafft sich auf, die Produkte, die dort beworben werden zu boykottieren)

      Es gibt übrigens Projekte, die sich der Problematik eines "outsourcing" von Emissionen stellen - und dieses offenbar nicht ganz ohne Erfolg.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 12:20:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.173.690 von alfredogonzales am 14.05.09 12:02:19Betrachte einmal die Sklaverei. Auch die hat nach dann deiner Meinung damals Arbeitsplätze vernichtet. Trotzdem war sie ökonomisch sinnvoll, es sei denn, du warst Sklave.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 12:43:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.173.868 von GregoryHouse am 14.05.09 12:20:35Ach was.

      Zu der Zeit, als die Sklaverei in großem Umfang existierte gab es keinen Mangel an Arbeit, und demzufolge auch keine durch die Sklaven verursachte Arbeitslosigkeit. Ich wüsste auch nicht, dass damals den Arbeitslosen irgendwelche finanziellen oder anderweitigen Zuwendungen von Staat zuflossen.
      Insofern lässt sich mE die damalige Situation mit der heutigen eigentlich nicht vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 20:13:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt fehlt nur noch HeWhoEnjoysGravity.
      Dem würde der Ansatz sicher gefallen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 21:59:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.819 von alfredogonzales am 14.05.09 00:18:35Wieso stört es dich, dass man bei Glühbirnen Vorschriften macht. Es gibt auch ander Vorschriften.

      Z.B darfst du in Ortschaften nicht 200 km/h fahren. Redet man deshalb von Diktatur?

      Gift in Kinderspielsachen ist verboten. Die Chinesen halten sich oft nicht daran. Dann werden die entsprechenden Spielsachen verboten zu verkaufen. Hälstt du das für Diktatur?

      der Kat wurde Vorschrift. War das Diktatur?

      Heizungsanlagenverordnung gibt es. Ist das Diktatur?

      Vorschriften der Hausisolierung und Verglasung gibt es. Ist das Diktatur?
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:07:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.673 von 23552 am 14.05.09 21:59:23Öhm, wenn du mit 200 km/h durch eine Ortschaft bretterst, besteht durchaus die reale Gefahr, dass du damit anderen Mitmenschen direkt Schaden zufügst. Das Gleiche bei Gift in Spielzeug.

      Bei Hausisolierungen und Glühbirnen fehlt mir dann aber doch so ein bisschen der Zusammenhang zwischen eigener Entscheidung und Schädigung anderer Mitmenschen...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 09:20:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.758 von TomTrader am 14.05.09 22:07:11Du scheinst eine Leseschwäche zu haben.

      Immheirn warst du nur in der Lage von 5 Beispielen eines zu lesen, bzw. zumindest geistig zu verarbeiten.

      Noch mal fü dich, da du ja anscheinend damit Schwierigkeiten hast.

      Es gibt den Kat, die Heizungsanlagenverordnung. Vorschriften bei Kinderspielsachen. Isoliervorschriften beim Haus,BImSchV. Wenn man mal von den Kinderspielsachen absieht, alles Vorschriften um Energie zu sparen.

      Hälst du das für diktatorisch?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 09:39:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.758 von TomTrader am 14.05.09 22:07:11Noch etwas.

      Die reale Gefahr (auch fürs Leben) durch die Klimaerwärmung und durch die Umweltveschmutzung besteht schon heute für Millionen von Menschen. Das diese Menschen nicht deine Kinder sind, die vielleicht vor eurer Haustür auf der Straße spielen, vermindert die Gefahr nicht.

      Allerdings hast du na klar recht. Was kümmern ums Leute, die einige tausend Kilometer entfernt von uns verdursten oder verhungern.

      Nervig wird das doch est, wenn diese Leute mit Booten übers Mittelmeer schippern, und vor unser Haustür stehen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 09:41:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.325 von 23552 am 15.05.09 09:20:21Es gibt den Kat, die Heizungsanlagenverordnung. Vorschriften bei Kinderspielsachen. Isoliervorschriften beim Haus,BImSchV. Wenn man mal von den Kinderspielsachen absieht, alles Vorschriften um Energie zu sparen.

      Hälst du das für diktatorisch?


      Vorschriften zur Energieeinsparung schränken unnötigerweise die Freiheit des Einzelnen ein, ohne zwingend einen Nutzen für andere Mitmenschen zu erzeugen. Wenn ich es für dich diktatorisch nennen soll, dann sage ich dazu: Das sind diktatorische Maßnahmen.

      Vorschriften zur Reinhaltung der Luft und damit zum Nutzen aller sind nicht diktatorisch, da oftmals zwingend erforderlich.

      Für mich gibt es eine Abwägung zwischen Freiheit und Allgemeinwesen und die sollte aus meinem obigen Posting hervorgegangen sein.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 18:55:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.534 von TomTrader am 15.05.09 09:41:31Vorschriften zur Energieeinsparung schränken unnötigerweise die Freiheit des Einzelnen ein, ohne zwingend einen Nutzen für andere Mitmenschen zu erzeugen

      Was soll den der Scheiß. Das Energieverschwendung, gleichzeitig auch Umweltverschmutzung andere schädigt,dürfte ja wohl inzwischen ausreichend bewiesen sein.

      Du hast nicht das Recht eine Freiheit auszuleben, die andere Menschen unnötig schädigt. Und wenn sich der Schaden schon nicht verhindern läßt, hast du wenigstens die Pflicht diesen so gut es geht zu beschränken.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 13:23:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 17:16:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Man vergleiche einmal das Anfangsposting:

      #1 von ArmerMilliardaer 13.05.09 14:47:29 Beitrag Nr.: 37.164.609
      Unglaubliches auf der "Klimakonferenz" in Essen -
      "Klimaschützer" lassen ihre Masken fallen und reden einer Diktatur das Wort:

      Einer der wichtigsten Themenschwerpunkte in Essen ist denn auch folgerichtig lt. Ankündigung:
      "Democratic regimes are not well prepared for the level of participation that is required: Can free democratic societies cope with the effects of grave changes in the global climate, or might authoritarian regimes possibly be better placed to enforce the necessary measures?"
      ...


      des Teilnehmers ArmerMilliardär mit dem Inhalt des Thesenpapiers (http://www.greattransformation.eu/images/stories/downloads/h…), an das die verlogene Propaganda des EIKE ( http://alt.eike-klima-energie.eu/index.php?WCMSGroup_4_3=6&W… ) anknüpft, die er unreflektiert (oder vielleicht doch bewusst ?) zitiert. Eigentlich ist diese Kampagne zu schäbig, um viele Worte darüber zu verlieren - aber da offenbar manche Teilnehmer nicht in der Lage sind sich ausserhalb ihrer diversen Blogs zu informieren, ist es vielleicht doch die Mühe wert, an diesem Beispiel einmal aufzuzeigen, mit welcher Dreistigkeit gelogen wird, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Diskussionen bezüglich des Klimawandels zu diskreditieren.


      Gruß
      Gilhaney
      _________________________________________________________________________

      Quelle 1) SESSION IV: HOW CAN DEMOCRACY COPE WITH THIS CLIMATE STRESS? Technological innovation and political regulation can only be effective if "the people" participate in their various roles as polluters, producers, citizens and voters. Democratic regimes are not well prepared for the level of participation that is required: Can free democratic societies cope with the effects of grave changes in the global climate, or might authoritarian regimes possibly be better placed to enforce the necessary measures?
      http://www.greattransformation.eu/index.php/component/conten…1

      Democracy, Climate Change and Global Governance
      David Held

      This paper asks about the role of democracy in meeting the urgent challenge of climate change. The question needs addressing at two levels: the democratic nation-state and global governance. In order to unpack this, the paper is structured in five sections. The first section examines democracy and climate change at the level of the nation-state, while the second section focuses on the same issues in relation to global governance. The third section examines the policy debate about climate change, and the fourth section focuses on the political elements of a democratic global deal on climate change. The conclusion draws together the arguments around the theme of democracy and the policy menu ahead.

      ...


      Democracy and the international community face a critical test. The balance of power in the world is changing. The power structure on which the 1945 multilateral settlement was based is no longer intact. The relative decline of the West and the rise of Asia raises fundamental questions about the premises of the 1945 multilateral order. Addressing the issue of climate change successfully holds out the prospect of re-forging a rule-based politics, from the nation-state to the global level. By contrast, failure here could have deep and profound consequences, both for what people make of modern democratic politics and for the idea of rule-governed international politics.


      aus: http://www.greattransformation.eu/images/stories/downloads/h…[/s]


      ____________________________________________________________________________
      Quelle 2) EIKE Kommentar


      Einstimmung auf den Staatsstreich? Großer Klima-Kongress in Essen:
      dort stellt man uns die scheinheilige Frage "Sind Demokratische Regime gut gerüstet für die erforderlichen Entscheidungen, oder sind autoritäre Regime dazu besser in der Lage?
      Öffentliche Institute veranstalten vom 8-10. Juni in Essen den Kongress zur "Großen Transformation"! Unterstützt werden sie u.a. von den Stiftungen Thyssen, Krupp, Henkel, Volkswagen und Hertie. Sie fördern dieses u.E.n. verfassungswidrige Treiben und machen sich damit zu "willigen Helfern".
      Wichtigstes Thema ist in Essen die Grundüberzeugung der Veranstalter, daß die von ihnen herbei geredete "Klimakatastrophe" zu schwerwiegend sei, um von normalen Menschen im demokratischen Prozeß nach Überprüfung der Fakten und ggf. per Anpassung bestanden werden kann. Deswegen muß möglichst ein autoritäres Regime her, daß dies übernimmt. Dabei machen die Promoter der Klimahysterie seit langem keinen Hehl aus ihrer Denkweise. Bekannte Friedensstifter, wie der radikale Grüne Cohn-Bendit sind auch mit von der Partie. Unterstützt wird er durch bewährte IPCC-Kader wie dem Leiter des PIK (und Mitveranstalter: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ) Professor Schellnhuber und seinem Kollegen Stefan Rahmstorf. Sie betrachten den Klimawandel als passendes Vehikel - man kann auch sagen als trojanisches Pferd- nämlich als "Feuertaufe für die im Entstehen begriffene Weltgesellschaft".

      Quelle: www.eike-klima-energie.eu
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 18:54:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.164.609 von ArmerMilliardaer am 13.05.09 14:47:29#1

      "Ökostalinisten" nannte Michel Glos(CSU) diese Leute...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 20:58:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.502.461 von Blue Max am 01.07.09 18:54:45ich nenn das
      bürokratische ökodiktatur

      dauert nicht mehr lange...
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 17:27:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.503.300 von clelia am 01.07.09 20:58:46


      Einigen Teilnehmern kann man anscheinend wirklich jede Lüge andrehen - sie werden sie selbst beim Beweis, dass dieses Institut "EIKE" hier (Bewusst oder aus Schlamperei ?) falsche Behauptungen verbreitet hat, noch glauben.


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      Klimaschützer wollen Diktatur.