Diskussion zu CytoSorbents Corporation (Seite 228)
eröffnet am 20.05.09 17:22:57 von
neuester Beitrag 30.04.24 22:46:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.082.557 von Aliberto am 21.02.18 17:22:40Hallo Aliberto,
Hast du irgendwelche Daten zur Hand um einzusehen, ob CTSO tatsächlich mit dem Verkauf der Aktien durch ist? Ich finde Deine These sehr spannend, würde aber gern in Erfahrung bringen, ob man vielleicht die Strategie geändert hat und nun zwischendurch eine Pause gemacht wird um dann für zwei-drei Tage die Stücke für 8$ zu verkaufen - bis der Kurs durch den Abverkauf wieder unter die Marke abtaucht.
Auf der Firmenwebseite sind dazu leider keine Hinweise ersichtlich.
Hast du irgendwelche Daten zur Hand um einzusehen, ob CTSO tatsächlich mit dem Verkauf der Aktien durch ist? Ich finde Deine These sehr spannend, würde aber gern in Erfahrung bringen, ob man vielleicht die Strategie geändert hat und nun zwischendurch eine Pause gemacht wird um dann für zwei-drei Tage die Stücke für 8$ zu verkaufen - bis der Kurs durch den Abverkauf wieder unter die Marke abtaucht.
Auf der Firmenwebseite sind dazu leider keine Hinweise ersichtlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.082.209 von NoamX am 21.02.18 16:55:43Ich glaube und "befürchte" fast, dass CTSO jetzt mit dem Verkaufsprogramm der eigenen Aktien schon durch ist (s. #1.961 .... ich denke mal es dürften so ca. 2 bis 2.2 Mio Aktien auf der Verkaufsagenda seit 01.01.2018 stehen bzw. gestanden sein => Netto-Cash von ca. 14 bis 15 Mio Dollar).
Gehandelte Aktien seit dem 01.01.2018 sind auf jeden Fall bereits knapp über 4.2 Mio Stücke und daran sollte es dann nicht scheitern (je nachdem, wie aggressiv und bis zu welchen Kursen man verkauft hat)....dies ist leider der Mist bei dieser Sache, dass erfahren wir erst hinterher (Monate später).
Dies dürfte auf jeden Fall dann an Liquidität "dicke" reichen und zur Not kann man ja den Rest aus dem Programm (dann noch ca. 5 Mio Nettoerlös offen) irgendwann deutlich später und auch bei deutlich höheren Kursen ausüben (sofern später überhaupt noch cash benötigt wird...bei dem zukünftigen cash flow).
Es scheint jetzt doch etwas Kaufdruck aufzukommen und ich möchte ja eigentlich auch noch etwas aufstocken und zucke bereits....mal schauen, ob die 8,- Dollar halten .....ansonsten kaufe ich ?!
Gehandelte Aktien seit dem 01.01.2018 sind auf jeden Fall bereits knapp über 4.2 Mio Stücke und daran sollte es dann nicht scheitern (je nachdem, wie aggressiv und bis zu welchen Kursen man verkauft hat)....dies ist leider der Mist bei dieser Sache, dass erfahren wir erst hinterher (Monate später).
Dies dürfte auf jeden Fall dann an Liquidität "dicke" reichen und zur Not kann man ja den Rest aus dem Programm (dann noch ca. 5 Mio Nettoerlös offen) irgendwann deutlich später und auch bei deutlich höheren Kursen ausüben (sofern später überhaupt noch cash benötigt wird...bei dem zukünftigen cash flow).
Es scheint jetzt doch etwas Kaufdruck aufzukommen und ich möchte ja eigentlich auch noch etwas aufstocken und zucke bereits....mal schauen, ob die 8,- Dollar halten .....ansonsten kaufe ich ?!
Ziemliches rauf und runter derzeit....
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.051.203 von SethK am 17.02.18 14:48:39https://investorshub.advfn.com/Cytosorbents-Corporation-CTSO…
Hier wurde mal ein Link zu einem US Forum über Cytosorbents genannt. Hat den Link jemand zur Hand? Kann ihn nicht mehr finden.
Vielen Dank!
Vielen Dank!
Trading Spotlight
Aktuelles Interview mit Chan:
https://www.lifescienceleader.com/doc/why-cytosorbents-has-t…
Die Grippe ist in Amerika gerade ein großes Thema. Die Medien berichten von diversen Todesfällen. Cytosorb sollte in den schweren Fällen ganz gut helfen können. Ist aber eben nachwievor in den USA nicht zugelassen. In den amerikanischen Foren kommt einiger Unmut auf, warum ein offensichtlich wirksames Gegenmittel, das in Europa zugelassen ist, von der FDA quasi verhindert wird. Man diskutiert teilweise schon, ob man sich im Falle einer Erkrankung Richtung Kanada aufmachen sollte, um so an eine "Filter-Behandlung" zu gelangen.
Milestones für 2018 laut Chan:
1) operating profitability,
2) refresh 2 approval progress,
3) new partnerships and expansion of existing partnerships and
4) greater awareness among investors
https://www.lifescienceleader.com/doc/why-cytosorbents-has-t…
Die Grippe ist in Amerika gerade ein großes Thema. Die Medien berichten von diversen Todesfällen. Cytosorb sollte in den schweren Fällen ganz gut helfen können. Ist aber eben nachwievor in den USA nicht zugelassen. In den amerikanischen Foren kommt einiger Unmut auf, warum ein offensichtlich wirksames Gegenmittel, das in Europa zugelassen ist, von der FDA quasi verhindert wird. Man diskutiert teilweise schon, ob man sich im Falle einer Erkrankung Richtung Kanada aufmachen sollte, um so an eine "Filter-Behandlung" zu gelangen.
Milestones für 2018 laut Chan:
1) operating profitability,
2) refresh 2 approval progress,
3) new partnerships and expansion of existing partnerships and
4) greater awareness among investors
Hier mal kurz meine Rück- und Vorschau und meine weitere Investment-Strategie.
Kurze Rückschau:
1) Man hat 2015 ein Aktienverkaufsprogramm über einen Nettoerlös bis max. 25 Mio Dollar aufgelegt bzw. sich genehmigen lassen. 2015 hat man wenige Aktien im Rahmen dieses Programms über Cantor Fitzgerald veräußert (die Verkaufsprovision für Cantor beträgt dabei 3% vom Verkaufskurs für jede verkaufte Aktie); 2016 hat man von diesem Programm keinen Gebrauch gemacht, 2017 hat man dann einige Aktien im Rahmen dieses Programms über die Nasdaq verkauft (nach meinen Berechnungen dürfte man per Ende 2017 noch so ca. 20 Mio offen haben...genaueres erfahren wir erst mit Veröffentlichung des GB 2017, da nur hier alle Verkäufe des Q3- und Q4-2017 aufgeführt sein werden).
2) 2016 hat man einen Darlehensvertrag über insgesamt 10 Mio Dollar mit der Bridge Bank geschlossen und dieser wurde in zwei Tranchen á 5 Mio Dollar per 30.06.2016 und 30.06.2017 abgerufen. Der Darlehensvertrag läuft bis Mitte 2020 und ab Januar 2018 wird dieser Gesamtdarlehensbetrag von 10 Mio Dollar dann in monatlichen Tranchen von 333.000 Dollar (ohne Zinsen) getilgt (also quasi ein Volltiglerdarlehen bis 30.06.2020). CTSO muss also ab Januar 2018 in den nächsten 10 Quartalen jeweils 1 Mio Dollar an Darlehen zurückführen.
Ausserdem erhält dieser Darlehensvereinbarung eine Klausel, wonach CTSO eine sog. "Erfolgsprämie" in Höhe von 637.500 Dollar an den Darlehensgeber zalhen muss bei einer Übernahmen von CTSO oder sofern der CTSO-Aktienkurs an 5 aufeinander folgenden Tagen bei 8,- Dollar oder höher an der Nasdaq schließt !
3) Per Ende März 2017 hat man eine (m.M.n. recht unglückliche) KE über insgesamt 2.555.555 Aktien durchgeführt. Der Aktienkurs vor Veröffentlichung der KE lag bei 5,60 Dollar und die KE wurde dann unter Ausschluss des Bezugsrechts zu 4,50 Dollar durchgeführt (Discount für neue Aktionäre also ca. 20% !); ferner wurde den durchführenden Banken ein "underwriting discount and commissions" in Höhe von 6,5% eingeräumt => der Nettoerlös für CTSO war dann also nicht 4,50 Dollar pro Aktie, sondern 4,20 Dollar (also insgesamt hatte man vom letzten Aktienkurs vor Veröffentlichung dann einen Discount von ca. 25% -4,20/5,60-).
Aktueller Status-Quo und kurze Liquiditätsvorschau:
1) Cash per Ende 2017 bei 17.3 Mio Dollar
2) Der Trial zur FDA-Genehmigung in den USA wird laut Aussagen des Management von 2018 bis 2020 ca. 12 Mio Dollar kosten, also jeweils ca. 4 Mio im Jahr 2018, 2019 und 2020.
3) Die Darlehensrückführung wird 2018 und 2019 jeweils mit 4 Mio zu Buche schlagen, 2020 dann "nur noch" 2 Mio bis zur endgültigen Tilgung per 30.06.2020
4) Wahrscheinlich bzw. mit ziemlich großer Sicherheit wird CTSO in etwa Q3-2018 den operativen Break-Even (ohne Trial-Kosten und Aktienoptionsprogrammen...diese sind ja auch nicht cash-wirksam) erreichen, also kann man für 2018 wahrscheinlich noch einen Verlust von 2 bis 3 Mio Dollar ansetzen, zumal ja jetzt auch in Q1 die neuen Anlagen der Kapazitätsausweitung in Betrieb genommen werden sollen.
Fazit: Ohne neue Projekte oder weiterer Finanzierung größerer Studien oder Einführung neuer Produkte etc. wird man im Jahr 2018 voraussichtlich ca. 10 bis 11 Mio an Liquidität verbrauchen (wahrscheinlich sollte man hier bereits lieber mit 12 bis 14 Mio konservativ planen). Im Jahr 2019 kommen dann weitere 8 Mio (Tilgung Darlehen und Trial Refresh II !!) hinzu, weitere Projekte oder Studien würden dann obendrauf kommen (z.B. Markteintritt in Japan etc.). Den operativen Break-Even hat man per Ende 2018 zwar erreicht, aber es werden jetzt auch nicht direkt riesige Gewinne in Millionenhöhe 2019 erwirtschaftet (auch wenn die Marge natürlich der Hammer ist).
Summa summarum würde man nicht umhinkommen und spätestens Anfang 2019 weitere Liquidität benötigen.
Eine KE Anfang 2019 in den USA dürfte auch wieder nur mit einem "ordentlichen Discount" über die Bühne gehen; diemal vielleicht gesamt nur mit 15% bis 20% discount, da man ja mittlerweile im Vergleich zu 2017 den operartiven Break-Even erreicht hat und nun wesentlich besser dasteht; aber um z.B. einen Nettoerlös von 7,50 Dollar für CTSO zu erreichen, müßten der Aktienkurs schon irgendwo bei 9,50 bis 10,- Dollar stehen.
Folglich glaube und erwarte ich derzeit vom Management, dass man vom Aktienverkaufsprogramm aus dem Jahr 2015 Gebrauch macht und Aktien bei Kursen knapp unterhalb der 8,- Dollar über die Nasdaq verkauft und somit die Gesellschaft "durchfinanziert" und keine KE mehr nötig sein wird (und hier dürfte das Motto sein, lieber 2 bis 3 Mio cash zuviel, statt zuwenig). Daher liegt derzeit auch bei knapp unter der 8,- Dollar-Marke ein Deckel drauf und dieser wird irgendwann weg sein und das Management dann verkünden, dass man liquiditätsmäßig durchfinanziert ist und nun operativ in die Gewinnzone kommt.
Für das Management wäre es extrem peinlich, wenn man die success-fee in Höhe von knapp 640.000 Dollar an die Bridge Bank zalhen müßte und dann evtl. ein halbes oder dreiviertel Jahr später eine KE mit einem Nettoerlös deutlich unter 8,- Dollar durchführen müßte.
Meine Strategie:
Bei extremer Kursschwäche unter 7,- Dollar kaufe ich weiter nach und der Kurs dürfte die nächsten Wochen noch bei 8,- Dollar gedeckelt sein (da läuft also nix weg); danach dürfte es dann rasant aufwärts gehen (dies hängt natürlich auch von der operativen Entwicklung -Stichwort: Umsatzwachstum ab-...aber da habe ich persönlich keine Bedenken...dauert halt etwas).
Sofern es keine Aktien unter 7,- Dollar mehr geben sollte (kann man ja nie sagen), kaufe ich spätestens irgendwann in Q2 (mal schauen wie die Q1-Umsätzzahlen kommen) oder bei hohen Aktienumsätzen weiter zu (also wenn sich irgendwie andeutet, dass CTSO evtl. genug Aktien verkauft hat und der Deckel voraussichtlich weg ist).
Kurze Rückschau:
1) Man hat 2015 ein Aktienverkaufsprogramm über einen Nettoerlös bis max. 25 Mio Dollar aufgelegt bzw. sich genehmigen lassen. 2015 hat man wenige Aktien im Rahmen dieses Programms über Cantor Fitzgerald veräußert (die Verkaufsprovision für Cantor beträgt dabei 3% vom Verkaufskurs für jede verkaufte Aktie); 2016 hat man von diesem Programm keinen Gebrauch gemacht, 2017 hat man dann einige Aktien im Rahmen dieses Programms über die Nasdaq verkauft (nach meinen Berechnungen dürfte man per Ende 2017 noch so ca. 20 Mio offen haben...genaueres erfahren wir erst mit Veröffentlichung des GB 2017, da nur hier alle Verkäufe des Q3- und Q4-2017 aufgeführt sein werden).
2) 2016 hat man einen Darlehensvertrag über insgesamt 10 Mio Dollar mit der Bridge Bank geschlossen und dieser wurde in zwei Tranchen á 5 Mio Dollar per 30.06.2016 und 30.06.2017 abgerufen. Der Darlehensvertrag läuft bis Mitte 2020 und ab Januar 2018 wird dieser Gesamtdarlehensbetrag von 10 Mio Dollar dann in monatlichen Tranchen von 333.000 Dollar (ohne Zinsen) getilgt (also quasi ein Volltiglerdarlehen bis 30.06.2020). CTSO muss also ab Januar 2018 in den nächsten 10 Quartalen jeweils 1 Mio Dollar an Darlehen zurückführen.
Ausserdem erhält dieser Darlehensvereinbarung eine Klausel, wonach CTSO eine sog. "Erfolgsprämie" in Höhe von 637.500 Dollar an den Darlehensgeber zalhen muss bei einer Übernahmen von CTSO oder sofern der CTSO-Aktienkurs an 5 aufeinander folgenden Tagen bei 8,- Dollar oder höher an der Nasdaq schließt !
3) Per Ende März 2017 hat man eine (m.M.n. recht unglückliche) KE über insgesamt 2.555.555 Aktien durchgeführt. Der Aktienkurs vor Veröffentlichung der KE lag bei 5,60 Dollar und die KE wurde dann unter Ausschluss des Bezugsrechts zu 4,50 Dollar durchgeführt (Discount für neue Aktionäre also ca. 20% !); ferner wurde den durchführenden Banken ein "underwriting discount and commissions" in Höhe von 6,5% eingeräumt => der Nettoerlös für CTSO war dann also nicht 4,50 Dollar pro Aktie, sondern 4,20 Dollar (also insgesamt hatte man vom letzten Aktienkurs vor Veröffentlichung dann einen Discount von ca. 25% -4,20/5,60-).
Aktueller Status-Quo und kurze Liquiditätsvorschau:
1) Cash per Ende 2017 bei 17.3 Mio Dollar
2) Der Trial zur FDA-Genehmigung in den USA wird laut Aussagen des Management von 2018 bis 2020 ca. 12 Mio Dollar kosten, also jeweils ca. 4 Mio im Jahr 2018, 2019 und 2020.
3) Die Darlehensrückführung wird 2018 und 2019 jeweils mit 4 Mio zu Buche schlagen, 2020 dann "nur noch" 2 Mio bis zur endgültigen Tilgung per 30.06.2020
4) Wahrscheinlich bzw. mit ziemlich großer Sicherheit wird CTSO in etwa Q3-2018 den operativen Break-Even (ohne Trial-Kosten und Aktienoptionsprogrammen...diese sind ja auch nicht cash-wirksam) erreichen, also kann man für 2018 wahrscheinlich noch einen Verlust von 2 bis 3 Mio Dollar ansetzen, zumal ja jetzt auch in Q1 die neuen Anlagen der Kapazitätsausweitung in Betrieb genommen werden sollen.
Fazit: Ohne neue Projekte oder weiterer Finanzierung größerer Studien oder Einführung neuer Produkte etc. wird man im Jahr 2018 voraussichtlich ca. 10 bis 11 Mio an Liquidität verbrauchen (wahrscheinlich sollte man hier bereits lieber mit 12 bis 14 Mio konservativ planen). Im Jahr 2019 kommen dann weitere 8 Mio (Tilgung Darlehen und Trial Refresh II !!) hinzu, weitere Projekte oder Studien würden dann obendrauf kommen (z.B. Markteintritt in Japan etc.). Den operativen Break-Even hat man per Ende 2018 zwar erreicht, aber es werden jetzt auch nicht direkt riesige Gewinne in Millionenhöhe 2019 erwirtschaftet (auch wenn die Marge natürlich der Hammer ist).
Summa summarum würde man nicht umhinkommen und spätestens Anfang 2019 weitere Liquidität benötigen.
Eine KE Anfang 2019 in den USA dürfte auch wieder nur mit einem "ordentlichen Discount" über die Bühne gehen; diemal vielleicht gesamt nur mit 15% bis 20% discount, da man ja mittlerweile im Vergleich zu 2017 den operartiven Break-Even erreicht hat und nun wesentlich besser dasteht; aber um z.B. einen Nettoerlös von 7,50 Dollar für CTSO zu erreichen, müßten der Aktienkurs schon irgendwo bei 9,50 bis 10,- Dollar stehen.
Folglich glaube und erwarte ich derzeit vom Management, dass man vom Aktienverkaufsprogramm aus dem Jahr 2015 Gebrauch macht und Aktien bei Kursen knapp unterhalb der 8,- Dollar über die Nasdaq verkauft und somit die Gesellschaft "durchfinanziert" und keine KE mehr nötig sein wird (und hier dürfte das Motto sein, lieber 2 bis 3 Mio cash zuviel, statt zuwenig). Daher liegt derzeit auch bei knapp unter der 8,- Dollar-Marke ein Deckel drauf und dieser wird irgendwann weg sein und das Management dann verkünden, dass man liquiditätsmäßig durchfinanziert ist und nun operativ in die Gewinnzone kommt.
Für das Management wäre es extrem peinlich, wenn man die success-fee in Höhe von knapp 640.000 Dollar an die Bridge Bank zalhen müßte und dann evtl. ein halbes oder dreiviertel Jahr später eine KE mit einem Nettoerlös deutlich unter 8,- Dollar durchführen müßte.
Meine Strategie:
Bei extremer Kursschwäche unter 7,- Dollar kaufe ich weiter nach und der Kurs dürfte die nächsten Wochen noch bei 8,- Dollar gedeckelt sein (da läuft also nix weg); danach dürfte es dann rasant aufwärts gehen (dies hängt natürlich auch von der operativen Entwicklung -Stichwort: Umsatzwachstum ab-...aber da habe ich persönlich keine Bedenken...dauert halt etwas).
Sofern es keine Aktien unter 7,- Dollar mehr geben sollte (kann man ja nie sagen), kaufe ich spätestens irgendwann in Q2 (mal schauen wie die Q1-Umsätzzahlen kommen) oder bei hohen Aktienumsätzen weiter zu (also wenn sich irgendwie andeutet, dass CTSO evtl. genug Aktien verkauft hat und der Deckel voraussichtlich weg ist).
Mal wieder ein recht imposanter case-of-the-week aus Deutschland, diesmal aus den Isar Kliniken München:
Schlussfolgerung des Ärzteteams:
• Bei dieser Patientin mit verhältnismäßig schlechter Prognose aufgrund ihres Alters, der
Ko-Morbiditäten und beginnendem septischem Schock konnte durch die Behandlung mit
kontinuierlicher Nierenersatztherapie in Kombination mit CytoSorb eine Kontrolle der klinischen
Situation erreicht werden
• Die hohen IL-6 Plasmakonzentration, die im Rahmen einer Kathetersepsis aufgrund hoher
bakterieller Toxinspiegel im Blut vorliegen, konnten durch den Einsatz der angewandten
Verfahren, vermutlich aber vor allem durch CytoSorb effektiv gesenkt werden
• Laut Ärzteteam scheint vor allem der frühzeitige Einsatz von CytoSorb, möglichst noch
innerhalb der ersten 24 Stunden effektiv und kann bei Patienten mit schwerem septischem
Schock zu einer schnellen Stabilisierung und Beherrschung der klinischen Situation beitragen
• CytoSorb war in Kombination mit der CVVHDF sicher und einfach anzuwenden
Der frühzeitige Einsatz ist ja genau der "Knackpunkt" in den letzten Jahren gewesen und genau dies versucht Cytosorbents ja möglichst zu erreichen (und nicht erst als ultima ratio). Anscheinend tragen die Bemühungen und Aufklärungen nun so allmählich "erste Früchte" und findet in einigen Kliniken ein Umdenken statt (lieber ein rechtzeitiger oder sogar zu früher Einsatz, statt zu spät).
Schlussfolgerung des Ärzteteams:
• Bei dieser Patientin mit verhältnismäßig schlechter Prognose aufgrund ihres Alters, der
Ko-Morbiditäten und beginnendem septischem Schock konnte durch die Behandlung mit
kontinuierlicher Nierenersatztherapie in Kombination mit CytoSorb eine Kontrolle der klinischen
Situation erreicht werden
• Die hohen IL-6 Plasmakonzentration, die im Rahmen einer Kathetersepsis aufgrund hoher
bakterieller Toxinspiegel im Blut vorliegen, konnten durch den Einsatz der angewandten
Verfahren, vermutlich aber vor allem durch CytoSorb effektiv gesenkt werden
• Laut Ärzteteam scheint vor allem der frühzeitige Einsatz von CytoSorb, möglichst noch
innerhalb der ersten 24 Stunden effektiv und kann bei Patienten mit schwerem septischem
Schock zu einer schnellen Stabilisierung und Beherrschung der klinischen Situation beitragen
• CytoSorb war in Kombination mit der CVVHDF sicher und einfach anzuwenden
Der frühzeitige Einsatz ist ja genau der "Knackpunkt" in den letzten Jahren gewesen und genau dies versucht Cytosorbents ja möglichst zu erreichen (und nicht erst als ultima ratio). Anscheinend tragen die Bemühungen und Aufklärungen nun so allmählich "erste Früchte" und findet in einigen Kliniken ein Umdenken statt (lieber ein rechtzeitiger oder sogar zu früher Einsatz, statt zu spät).
Chan spricht nächste Woche Dienstag auf einer größeren Investoren Konferenz:
https://www.prnewswire.com/news-releases/cytosorbents-to-pre…
Denke nicht, dass wir Hinweise auf die Entwicklung in Q1 bekommen. Ist noch zu frisch. Falls doch: die Messlatte liegt mit ca. 20 % sequentiellem Wachstum (Q3 -> Q4) richtig hoch. Annualisiert wären wir damit bei 107 % Umsatzwachstum p.a.
Aber vielleicht erfahren wir ja, wie die Zusammenarbeit mit Fresenius so läuft.
https://www.prnewswire.com/news-releases/cytosorbents-to-pre…
Denke nicht, dass wir Hinweise auf die Entwicklung in Q1 bekommen. Ist noch zu frisch. Falls doch: die Messlatte liegt mit ca. 20 % sequentiellem Wachstum (Q3 -> Q4) richtig hoch. Annualisiert wären wir damit bei 107 % Umsatzwachstum p.a.
Aber vielleicht erfahren wir ja, wie die Zusammenarbeit mit Fresenius so läuft.
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