CELESIO nach dem DocMorris Urteil trotzdem optimistisch und mit neuem Plan (Seite 92)
eröffnet am 25.05.09 13:04:01 von
neuester Beitrag 14.09.23 04:14:58 von
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ISIN: DE000CLS1001 · WKN: CLS100
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Letzter Kurs 28.04.17 Tradegate
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.411.002 von barrique am 26.04.11 12:26:12Denke aber, dass es mittel- und längerfristig momentan gute Kurse sind, um eine Position aufzubauen. Aber Geduld wird hier wohl noch notwendig sein.
Anderseits spielt die Zeit auch für Celesio - mit jedem Tag der vergeht, werden die Leute älter und die potentielle Kundengruppe von Celesio wächst und wächst.
Anderseits spielt die Zeit auch für Celesio - mit jedem Tag der vergeht, werden die Leute älter und die potentielle Kundengruppe von Celesio wächst und wächst.
Zitat von Shareholder94: Wenigstens heute kann man sich die Celesio AG am Morgen frohen Mutes ansehen.
Da haben einige, wie auch ich, wohl die Einladungen zur HV bekommen.
Völlig überrascht haben diese dann mal nach dem Kurs geschaut, sich verwundert die Augen gerieben, und halt ein paar mehr Order für "Käufe" als "Verkauf" eingestellt. Der Preis ist günstig. Ob dieser auch nachhaltig ist? Ich möchte gerne noch in den Wert etwas umschichten aus anderen Gewinnposis. Aber, der Boden ... wo ist er. Wahrscheinlich muss erst die HV und die VV-Position klar sein, dann ... Momentan ist CLS (als Kurs) einfach nur schwach.
Wenigstens heute kann man sich die Celesio AG am Morgen frohen Mutes ansehen.
... wir werden doch nicht noch "rot" werden am heutigen DAX-BOOM-TAG ...
Sehr bitter.
Eigentlich möchte ich nachkaufen, aber wo ist der Boden?
Zu den Analysten ... sollte sich im Vorstand sowie in den Besitzverhältnissen was ändern ... dann kommt wieder strong buy.
Keine Ahnung die Jungs.
Sehr bitter.
Eigentlich möchte ich nachkaufen, aber wo ist der Boden?
Zu den Analysten ... sollte sich im Vorstand sowie in den Besitzverhältnissen was ändern ... dann kommt wieder strong buy.
Keine Ahnung die Jungs.
Die Analysten mit ihren Studien...
Und immer diese vielen "könnte", "sollte", "dürfte".
Und immer diese vielen "könnte", "sollte", "dürfte".
London (aktiencheck.de AG) - Martin Brunninger und Stephen Yan, Analysten von Nomura Equity Research, stufen die Aktie von Celesio (ISIN DE000CLS1001 / WKN CLS100) unverändert mit "reduce" ein.
Im Rahmen einer Studie zum Gesundheitsdienstleistungssektor in Europa werde die Einschätzung geäußert, dass die Berichte zum ersten Quartal ohne größere Überraschungen ausfallen dürften. Den Ausblicken könnte eine ungleich größere Bedeutung zukommen.
Investoren sollten spätzyklische Unternehmen bevorzugen, da eine verbesserte Nachfrage zu steigenden Notierungen führen sollte.
Die Gesundheitsreformen könnten der gesamten Branche eine neue Gestalt geben. Neue Möglichkeiten könnten sich für Dienstleister ergeben. Titel aus den Bereichen Orthopädie und Generika dürften dagegen weiterhin unter Druck stehen.
Celesio dürfte einen ziemlich soliden Erstquartalsbericht vorlegen. Der Umsatz werde bei 5,825 Mrd. EUR erwartet und der Nettogewinn bei 65,8 Mio. EUR. Begrenzte kurzfristige Wachstumsperspektiven könnten den Aktienkurs auch auf mittlere Sicht belasten. Am Kursziel von 16,00 EUR werde festgehalten.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Nomura Equity Research ihre Empfehlung die Aktie von Celesio zu reduzieren. (Analyse vom 19.04.11)
(20.04.2011/ac/a/d)
Im Rahmen einer Studie zum Gesundheitsdienstleistungssektor in Europa werde die Einschätzung geäußert, dass die Berichte zum ersten Quartal ohne größere Überraschungen ausfallen dürften. Den Ausblicken könnte eine ungleich größere Bedeutung zukommen.
Investoren sollten spätzyklische Unternehmen bevorzugen, da eine verbesserte Nachfrage zu steigenden Notierungen führen sollte.
Die Gesundheitsreformen könnten der gesamten Branche eine neue Gestalt geben. Neue Möglichkeiten könnten sich für Dienstleister ergeben. Titel aus den Bereichen Orthopädie und Generika dürften dagegen weiterhin unter Druck stehen.
Celesio dürfte einen ziemlich soliden Erstquartalsbericht vorlegen. Der Umsatz werde bei 5,825 Mrd. EUR erwartet und der Nettogewinn bei 65,8 Mio. EUR. Begrenzte kurzfristige Wachstumsperspektiven könnten den Aktienkurs auch auf mittlere Sicht belasten. Am Kursziel von 16,00 EUR werde festgehalten.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Nomura Equity Research ihre Empfehlung die Aktie von Celesio zu reduzieren. (Analyse vom 19.04.11)
(20.04.2011/ac/a/d)
FAZ heute lesenswertt. Nicht positiv leider. Aber deutliche Worte.
Wer will schon in eine Aktie investieren, bei der der Großinvestor aussteigen will und so ratlos und pessimistisch scheint
Auszug:
Frage:
Wo geht es Ihnen zu langsam voran?
Kluge:
Zum Beispiel bei Celesio. Der Aktienkurs
ist noch längst nicht wieder dort, wo
er einmal war. Das kann alle Aktionäre
einfach nicht froh machen. Das Unternehmen
war einmal mit Abstand die Nummer
eins im Markt. Heute sieht die Welt
anders aus, stehen Wettbewerber bei vielen
Themen viel besser da.
Frage:
Sie wollen sich also doch von Celesio
trennen?
Kluge:
lt takes two to tango." Wenn es einen
besseren Eigentümer gäbe, der Preis stimmen
würde und wir eine bessere Anlagealternative
hätten, ja. Aber das ist rein theoretisch.
Jetzt kümmern wir uns erst einmal
um die Neuorientierung.
4 4
20 / 32
Deutsche Handelsunternehmen
Frankfurter Allgemeine Zeitung - de Print
Medientyp: Tageszeitung Auflage: 464271
Veröffentlichungsdatum: 20.04.2011 Verkaufte Auflage: 363620
Seite : 12 Verbreitete Auflage: 383676
Reichweite: 9600
Wer will schon in eine Aktie investieren, bei der der Großinvestor aussteigen will und so ratlos und pessimistisch scheint
Auszug:
Frage:
Wo geht es Ihnen zu langsam voran?
Kluge:
Zum Beispiel bei Celesio. Der Aktienkurs
ist noch längst nicht wieder dort, wo
er einmal war. Das kann alle Aktionäre
einfach nicht froh machen. Das Unternehmen
war einmal mit Abstand die Nummer
eins im Markt. Heute sieht die Welt
anders aus, stehen Wettbewerber bei vielen
Themen viel besser da.
Frage:
Sie wollen sich also doch von Celesio
trennen?
Kluge:
lt takes two to tango." Wenn es einen
besseren Eigentümer gäbe, der Preis stimmen
würde und wir eine bessere Anlagealternative
hätten, ja. Aber das ist rein theoretisch.
Jetzt kümmern wir uns erst einmal
um die Neuorientierung.
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Deutsche Handelsunternehmen
Frankfurter Allgemeine Zeitung - de Print
Medientyp: Tageszeitung Auflage: 464271
Veröffentlichungsdatum: 20.04.2011 Verkaufte Auflage: 363620
Seite : 12 Verbreitete Auflage: 383676
Reichweite: 9600
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.392.166 von barrique am 20.04.11 00:09:04Verstehe das statement nicht so ganz.
Seit wann bezahlt Haniel die Zukäufe von CLS ????
Hat man nicht gerade eine WA emittiert ?????
Außerdem ist der Umsatz hinsichtlich Größe und Wachstum wohl weniger das Problem
als vielmehr die Rendite.
Und da hoffe ich auf einen strammen Renditejäger als neuen VV.
Das strategische Interesse von Haniel an CLS scheint sehr begrenzt zu sein. Und einen vernünftigen Kaufpreis möchte ich im Falle einer Übernahme auch sehen.
Seit wann bezahlt Haniel die Zukäufe von CLS ????
Hat man nicht gerade eine WA emittiert ?????
Außerdem ist der Umsatz hinsichtlich Größe und Wachstum wohl weniger das Problem
als vielmehr die Rendite.
Und da hoffe ich auf einen strammen Renditejäger als neuen VV.
Das strategische Interesse von Haniel an CLS scheint sehr begrenzt zu sein. Und einen vernünftigen Kaufpreis möchte ich im Falle einer Übernahme auch sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.392.166 von barrique am 20.04.11 00:09:04Traurig wenn man sich die Entwicklung heute ansieht. Die Börse geht durch die Decke nur CELESIO dümpelt...
Die Aussage von Haniel: naja, sie hätten auch schreiben können wir haben kein Konzept außer wenn uns einer einen Hammerpreis bezahlt. Einfach nur lächerlich.
Die Aussage von Haniel: naja, sie hätten auch schreiben können wir haben kein Konzept außer wenn uns einer einen Hammerpreis bezahlt. Einfach nur lächerlich.
Hier ist die aktuellste Reaktion aus dem CLS-Umfeld.
M.M. nach: Haniel ist und bleibt der Schwachpunkt in diesem System; von diesem "Partner"? ist nichts zu erwarten. Denen ist wohl die Performance zu schwach, sie haben kein Geld und mangelnde Lust? für Veränderungen; aber Verkaufen wollen sie nur zum Hammerpreis. WOW - tolle Strategie! Das kann ja ´ne lustige Zeit noch werden bis zur HV. Zum Abschied des alten VV wird auch nochmal schön nachgetreten (... soll mal seinen Laden auf Vordermann bringen ...:laugh. Einfach GEIL. Möchte hier einer noch VV werden?
Ich bin leicht verstört und echt mal gespannt auf die Reaktionen morgen im Markt. Bin schon dicke im Minus und Zuversicht sieht für mich anders aus.
Oder habe ich die Aussagen im Text nur falsch interpretiert?
Macht euch ein Bild ... und sagt mal was.
Haniel-Chef geht nicht auf Einkaufstour
19.04.2011, 20:40 Uhr; aus dem Handelsblatt
Der Mischkonzern Haniel will seiner Beteiligung Celesio keine größeren Zukäufe finanzieren.
Jürgen Kluge, Haniel-Vorstandsvorsitzender. Quelle: dpa
Frankfurt
Der Mischkonzern Haniel will seiner Beteiligung Celesio keine größeren Zukäufe finanzieren. "Erstens hat der Großaktionär Haniel nicht das dazu erforderliche Geld, um laufend große Akquisitionen vornehmen zu können", sagte Haniel-Chef Jürgen Kluge der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Zweitens muss man dann ja auch erst einmal etwas Passendes finden. Und zu guter Letzt macht es aus unserer Sicht keinen Sinn, sich aus Problemen herauszukaufen." Wenn man etwa durch die Regulierung ein Problem im Kerngeschäft mit den Apotheken habe, solle man dieses erst einmal beheben und den Bereich auf Vordermann bringen.
Theoretisch sei auch eine Trennung von dem Pharmahändler möglich, an dem Haniel knapp 55 Prozent hält: "Wenn es einen besseren Eigentümer gäbe, der Preis stimmen würde und wir eine bessere Anlagealternative hätten, ja", sagte Kluge. "Aber das ist rein theoretisch. Jetzt kümmern wir uns erst einmal um die Neuorientierung."
Beim Handelskonzern Metro - an dem die Gesellschafterstämme Haniel und Schmidt-Ruthenbeck 50,01 Prozent der Aktien halten - stehen dagegen Investitionen an: Es werde der Markteintritt in weiteren großen Ländern diskutiert, sagte Kluge. "In Wachstumsregionen klotzen statt in vielen Ländern ein wenig kleckern ist die Devise des Managements.
Das finden wir als Anteilseigner der Metro sehr gut." Zugleich seien Fortschritte beim Verkauf von Immobilien des Handelsriesen erzielt worden. Einige der deutschen
Real-Märkte wurden vergangenes Jahr für rund 150 Millionen Euro verkauft.
"Mit der zweiten Tranche, einigen deutschen Cash & Carry-Märkten, haben wir in diesen Tagen ebenfalls eine gute Größenordnung realisiert", sagte Kluge. "Zusammengenommen sind das mehr als die im letzten Jahr angekündigten 800 Millionen Euro." Die Erlöse seien voll in den Schuldenabbau gesteckt worden. Doch in der Haniel-Gruppe und der damit verbundenen Finanzierung schlage der Verkaufsgewinn nicht bis auf die Franz Haniel & Cie. GmbH durch. "Somit erhalten wir noch nicht die nötige Luft für Zukäufe. Wir müssen also noch an anderen Stellen schauen, wie wir weitere Mittel freispielen", sagte Kluge.
Gerüchte, der Duisburger Investor wolle sich von Beteiligungen trennen, machen immer wieder die Runde, seit Kluge vor einem Jahr angekündigt hatte, in aussichtsreiche Geschäftsfelder und Regionen investieren zu wollen und das Portfolio des Duisburger Konzerns zu überprüfen.
M.M. nach: Haniel ist und bleibt der Schwachpunkt in diesem System; von diesem "Partner"? ist nichts zu erwarten. Denen ist wohl die Performance zu schwach, sie haben kein Geld und mangelnde Lust? für Veränderungen; aber Verkaufen wollen sie nur zum Hammerpreis. WOW - tolle Strategie! Das kann ja ´ne lustige Zeit noch werden bis zur HV. Zum Abschied des alten VV wird auch nochmal schön nachgetreten (... soll mal seinen Laden auf Vordermann bringen ...:laugh. Einfach GEIL. Möchte hier einer noch VV werden?
Ich bin leicht verstört und echt mal gespannt auf die Reaktionen morgen im Markt. Bin schon dicke im Minus und Zuversicht sieht für mich anders aus.
Oder habe ich die Aussagen im Text nur falsch interpretiert?
Macht euch ein Bild ... und sagt mal was.
Haniel-Chef geht nicht auf Einkaufstour
19.04.2011, 20:40 Uhr; aus dem Handelsblatt
Der Mischkonzern Haniel will seiner Beteiligung Celesio keine größeren Zukäufe finanzieren.
Jürgen Kluge, Haniel-Vorstandsvorsitzender. Quelle: dpa
Frankfurt
Der Mischkonzern Haniel will seiner Beteiligung Celesio keine größeren Zukäufe finanzieren. "Erstens hat der Großaktionär Haniel nicht das dazu erforderliche Geld, um laufend große Akquisitionen vornehmen zu können", sagte Haniel-Chef Jürgen Kluge der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Zweitens muss man dann ja auch erst einmal etwas Passendes finden. Und zu guter Letzt macht es aus unserer Sicht keinen Sinn, sich aus Problemen herauszukaufen." Wenn man etwa durch die Regulierung ein Problem im Kerngeschäft mit den Apotheken habe, solle man dieses erst einmal beheben und den Bereich auf Vordermann bringen.
Theoretisch sei auch eine Trennung von dem Pharmahändler möglich, an dem Haniel knapp 55 Prozent hält: "Wenn es einen besseren Eigentümer gäbe, der Preis stimmen würde und wir eine bessere Anlagealternative hätten, ja", sagte Kluge. "Aber das ist rein theoretisch. Jetzt kümmern wir uns erst einmal um die Neuorientierung."
Beim Handelskonzern Metro - an dem die Gesellschafterstämme Haniel und Schmidt-Ruthenbeck 50,01 Prozent der Aktien halten - stehen dagegen Investitionen an: Es werde der Markteintritt in weiteren großen Ländern diskutiert, sagte Kluge. "In Wachstumsregionen klotzen statt in vielen Ländern ein wenig kleckern ist die Devise des Managements.
Das finden wir als Anteilseigner der Metro sehr gut." Zugleich seien Fortschritte beim Verkauf von Immobilien des Handelsriesen erzielt worden. Einige der deutschen
Real-Märkte wurden vergangenes Jahr für rund 150 Millionen Euro verkauft.
"Mit der zweiten Tranche, einigen deutschen Cash & Carry-Märkten, haben wir in diesen Tagen ebenfalls eine gute Größenordnung realisiert", sagte Kluge. "Zusammengenommen sind das mehr als die im letzten Jahr angekündigten 800 Millionen Euro." Die Erlöse seien voll in den Schuldenabbau gesteckt worden. Doch in der Haniel-Gruppe und der damit verbundenen Finanzierung schlage der Verkaufsgewinn nicht bis auf die Franz Haniel & Cie. GmbH durch. "Somit erhalten wir noch nicht die nötige Luft für Zukäufe. Wir müssen also noch an anderen Stellen schauen, wie wir weitere Mittel freispielen", sagte Kluge.
Gerüchte, der Duisburger Investor wolle sich von Beteiligungen trennen, machen immer wieder die Runde, seit Kluge vor einem Jahr angekündigt hatte, in aussichtsreiche Geschäftsfelder und Regionen investieren zu wollen und das Portfolio des Duisburger Konzerns zu überprüfen.