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    Endlich - ein Anfang um die Hedge-Fonds in die Schranken zu weisen. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.09 01:37:27 von
    neuester Beitrag 09.08.09 11:40:21 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.152.002
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      schrieb am 28.07.09 01:37:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Di 28.7.2009 00:43:36 NTV-Videotext-Tafel 406
      SEC verbietet Leerverkäufe.

      Die US-Börsenaufsicht hat als Konsequenz aus der Finanzkrise die Regeln für umstrittene Börsenwetten auf fallende Kurse dauerhaft verschärft. Die SEC setzte ein bisher befristetes Verbot für sogenannte "ungedeckte Leerverkäufe" auf Dauer in Kraft.

      Bei Leerverkäufen verkaufen Investoren Aktien, die sie gar nicht besitzen, sondern sich gegen Gebühr leihen. Sie hoffen auf fallende Kurse, um die Titel billiger zurückerwerben zu können. Die Differenz abzüglich der Leihgebühr streichen sie als Gewinn ein.



      Dass das Ausleihen der von Bankkunden eingelagerten Aktien grundsätzlich verboten sein soll, habe ich bereits am 25.04.2004 gepostet.

      Damals schrieb (Welt am Sonntag 24.04.2004)
      700 Milliarden Dollar drängen in Hedgefonds
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 13:07:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.669 von WWolfgang am 28.07.09 01:37:27"Dass das Ausleihen der von Bankkunden eingelagerten Aktien grundsätzlich verboten sein soll, habe ich bereits am 25.04.2004 gepostet."

      Über 5 Jahre hats gedauert, bis sich was getan hat! An deiner Stelle tät ich mich beschweren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:34:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.669 von WWolfgang am 28.07.09 01:37:27Ich bezweifle das diese Maßnahmen tatsächlich Früchte tragen werden. Entweder wird sich die Börsen- bzw. Hedge-Fonds-Industrie Auswege konstruieren (die lassen sich doch sicher dieses Milliardengeschäft nicht durch die Lappen gehen), oder es wird einfach über die verschiedensten Derivate (Futures und Optionen) umgesetzt.

      Vermutlich wird mit dieser Maßnahme auch kaschiert das die wirklichen Ursachen natürlich ganz woanders herrühren, aber es ist ja auch einfach die "bösen" Shortys als die Übeltäter hinzustellen. Shortgeschäfte sind wohl schon so alt wie die Börse selbst, außerdem stellen diese Positionen ja auch eine Schicht zukünftiger Käufer dar, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 11:30:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      @MACD
      Es geht garnicht um das Ausleihen von Aktien - NEIN - Es geht darum, dass die Banken fremdes Eigentum zum Schaden der wirklichen Anteilseigner verleihen.

      Das wäre - das Beispiel mag ein wenig hinken - ungefähr so:
      Ein Autokäufer stellt wärend seine Urlaubszeit das Fahrzeug bei einem Autohändler ab. Dieser verleiht das Auto in dieser Zeit das Auto gegen Bezahlung an Dritte. Abnutzung, Motorschäden und sonstige verursachte Mängel hat der wirkliche Autobesitzer zu tragen.

      Und das soll legal sein?
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 11:40:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei dem Beispiel fehlt noch eine wichtige Kleinigkeit.

      Das Auto wird natürlich an ein TAXI-Unternehmen verliehen, das damit Geschäfte macht.


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